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1. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 109

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Napoleons Weltherrschaft, 109 zweiflungskampfes im Bunde mit Rußland hatte fallen lassen, zu einem Bndnis entschlieen, wonach sie ein Hilfskorps von^20000 Mann stellte und die Verpflegung der franzsischen Armee auf dem Durchmarsche bernahm. Auch ste rr eich stellte ein Korps von .30000 Mann, gi 440 000 Mann, mit den nachziehenden Reserven fo^Jtqojloo, betrug die "..orioe Armee"; nur der kleinere Teil davon waren Franzosen. Den linken Flgel, der in die Ostseeprovinzen einfiel und von dem bte von I o r k gefhrten Preußen einen Teil bildeten, befehligte M^L^n^l d^ den rechten fhrte der sterreicher S ch ra arzenbe r g.; mit der Hauptmasse der Armee schlug Napoleon dil Richtung auf Moskau ein. Alexander Alexanders seinerseits hatte bei Ausbruch des Krieges mit der Wrkei^rimv, mtt ereitunge. Schweden, wo zum Nachfolger des kindemen^Knigs der Marschall Pornadotte gewhlt worden war, ein Bndnis abgeschlossen; aber seine Streitkrfte hoben sich erst langsam bis zu der Strke von 220 000 Mann; sein Kriegsplan war, sich nicht zur Schlacht zu stellen, sondern sich ins Innere des Landes zurckzuziehen. Die frqmsiscke Armee litt schon auf dem Hinmarsch auerordentlich 1812. durch schlechte.mxm^ung, die groen^Strapazen der. Mrsche, durch Krankheiten und durch massenhafte Desertionen. S m o l e n s k wur e mo en von dem feindlichen Heerfhrer B a r c l a y d e T o l l y erst nach heftigem Kampfe aufgegeben. K utus otv, den Alexander bald darauf als Natloual-ruften auf Verlangen des Heeres zum Oberbefehlshaber ernannte, setzte ebenfalls den Rckzug fort und blieb erst bei Borodin o stehen; nach^Mno. einer auerordentlich blutigen Schlacht, die im ganzen 70 000 Tote und Verwundete kostete, rumte er das Schlachtfeld. Am 14. September zog Napoleon mit noch etwa 100 000 Mann in das vom Feinde verlassene 3qla-&-ftiu ein, das gleich darauf durch einen vom Gouverneuer Grafen Moskau Rostopichht angeordneten Brand zum grten Teil in Asche gelegt wurde. Alexander beharrte mit Festigkeit bei dem Entschlsse, keinen Frieden zu schlieen; er wrde hierin besonders von dem Freiherrn vom Stein bestrkt, den er zu sich berufen hatte. So sah sich denn Napoleon endlich ^ntigt, den Rck u q anzutreten. Durch olimt> Hunger, Klte und Dt' Glatteis erlitt die Armee die furchtbarsten Verluste, wobei sich bte Disziplin zugleich immer mehr auflste. Der bergang der die von Eisschollen erfllte Beres.ina, an deren wejttiche.m.-llfer ein russischesberestna. Heer stand, während die Truppen Kutusows und Wittgensteins von Osten und Nordosten nachdrngten, wurde nur dadurch mglich, da es gelang, den gegenberstehenden General der den Ubergangsort zu tuschen, blieb aber trotzdem ungeheuer verlustreich. Der badischen Brigade unter dem

2. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 160

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
160 Das Zeitalter d. Zerstrung d. alten Reicks u. t. Entstehung d. neuen deutschen Kaisertums. zungen noch verstrkt und nur nach Nordosten und Sdwesten weniger ge-sichert war; den Mittelpunkt der Stellung bildete die Hhe von Chlum. Auf den Vorschlag des Prinzen Friedrich Karl beschlo König Wilhelm, der inzwischen mit Moltke bei der Armee eingetroffen war, den Angriff, in der Annahme, da der Kronprinz, der sofort benachrichtigt wurde, ebenfalls in die Schlacht eingreifenlirte. Der Kampf begatn^ptu, da die erste Armee die Bistritzlinie. mit dem Dorse Sadowa uno anderen Ortschaften aber das weitere Vordringen.wurde durch die auerordent-lich starke Wirkung der feindlichen Geschtze sehr erschwert und ungemein verlustreich; besonders furchtbar waren die Verluste der von General Fransecky befehligten siebenten Division, die den Swiepwal d besetzte und ihn trotz der bermchtigen Angriffe des Feindes nicht rumte, ^n-dessen gelang es der von Sdwesten her angreifenden Elbarmee Boden zu gewinnen. Entscheidend aber war die Ankunft der kronprinz -njb e n Armee, die trotz schwieriger Wege im Eilmarsch herangekommen mar. Ihr kam zugute, da die beiden nordwrts aufgestellten sterreichi-scheu Korps ihre Krfte im Kampf um den Swiepwald erschpft hatten; unter dem Schutze des Pulverdampses erstieg das Gardekorps die Klzen von Chlum und nahm sie. Die Versuche Beuedgj&i. die verlorenen Stellungen mit seinen Reserven wieder zu nehmen, milangen; ein furcht-barer Reiterkampf endete mit dem Rckzge der sterreichischen Kavallerie. Darauf wurde die Flucht allgemein. Auf beiden Seiten hatten je etwa 220 000 Mann gekmpft; es war die grte Schlacht des Jahrhunderts gewesen. Der Feind verlor der 40 000, die Preußen 9000 Mann. In einem achttgigen Feldzug war . der Kriegentschie dc.tj worden. Die Grnde fr diese auerordentlichen Erfolge einem tapferen Feinde gegenber lagen zum Teil in der Mf-I^genhdt des preuischen Zndnadelgewehrs, das den sterreichern schwere Verluste- zufgte, mehr aber noch in der berlegenheit.der preuischen Heermhrung und der preuischen Heeresorganisation und Truppenaus-bildung. Auf die Nachxicht von der Niederlage erbatlmr Franz Joseph die V e r m tel uft& 91 apoleo 11 0 , an den er zugleich Benetien abtrat. Preußen nahm die franzsische _V.etmitteiung an, ohne da die kriegerischen Unternehmungen unterbrochen worden wren. Benedek zog zunchst nach Qlmtz und dann auf dem Umweg der die kleinen Karpathen in der Richtung auf Wien. Dorthin nahmen auch die preuischen Truppen ihren V.uincuau Weg. Bei B l n m e n a u nordwestlich von Preburg kam es zu dem 32"3ull letzten Gefecht des Krieges; es wurde infolge der Nachricht vom Abschlu

3. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 103

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Tic B.siegung sterreichs (britter Koali ionskrieg 1805) und Preuens (1806/07). 103 gekommen; mit nglonb war es wegen Hannover verfeindet, an seinen natrlichen Gegner durch ein Bndnis gekettet. Als es nun ^u Jjjnri ft i g -k ej_t e n m itmurat, dem Groherzog von Berg, kam, der preuisches Gebiet zu besetzen versuchte, als man erfuhr, da Itapoleon die Bildung eines n grj> deutsche n Bundes, zu der er selbst aufgefordert hatte, im geheimen zu hindern suchte, ja da er sogar den Englndern damals die Rckgabe von Hannover verhie, als die franzsischen Truppen auch ferner in Sddeutschland stehen blieben, da entschlo sich der König zur Mobilmachung. lufl'1806' 83. Der preuisch-franzsische Krieg. 1806 1807. Das preuische <gee_jiahtn, jedoch nicht in seiner Gesamtstrke, Stellung in Thringen, mit 20 000 Sachsen zhlte es an 13q.000.Wann. Den Oberbefehl fhrte wieder der greise, unentschlossene. Herzog Karl Wilhelm .Ferdi-nand von Braunschweig. Als Napoleon mit 160 000 Mann den Frankenwald berschritt und die von dem genialen und verwegenen Prinzen Louis F e r d i n a n d befehligte Vorhut in dem Gefecht von S aal- ^ Aober. f e l d geschlagen wurde, itt welchem der Prinz fiel, beschlo man, die bis? herige Stellung in der Flanke des Feindes auszugeben und zum Schutze von Berlin nach Nordosten abzuziehen. Da griff. Napoleon bei I e n a die u $eu"flbt Truppenmacht des Fürsten Hohenlohe an. Man hatte versumt, die 141gqtg6cr Hhen am westlichen Rande des Sgaltales gengend zu besetzen, die preuische.fhrung war schlecht und dss Heer in mehrere Abteilungen zerstckelt, die einzeln kmpften und einzeln geschlagen wurden; das Korps des Generals.nchel kam zu spt an und wurde ebenfalls besiegt. So war das Ergebnis eine vllige Niederlage; 5i .000 Franzosen hatten 53000 Preußen und Sachsen gegenbergestanden. Gleichzeitig zwang der Mar-schall Davout bei A u e r st d t und Hassenhausen mit kaum Ztmqmann die Bojoqo Preußen des bei Beginn der Schlacht tdlich verwundeten Herzogs von B %jux n s ch m lgi) zum Rckzug; ein groer Teil der preuischen Reserve war allerdings berhaupt nicht in den Kamp^ eingetreten. Der Marsch der den Harz und Magdeburg lste die Arniee vllig auf; bei Preu.lau eraab sich Hohenlohe mit dem Rest seiner Prenzwu. Truppen an eine viel schwchere Truppenabteilung Murats. Die preuische Ehre rettete Blcher,-) der, nach Lbeck gedrngt, dort nur aus Lbeck. 1) Er starb zu Ottensen bei Altona. 2) Gebhard Leberecht von Blcher, geboren 1742 zu Rostock, diente zuerst in einem schwedischen Husarenregimente, wurde im siebenjhrigen Kriege von preuischen Husaren gefangen und trat bei diesen ein. Als Rittmeister erhielt er von Frie nch -

4. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen - S. 244

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
244 Das Zeitalter der Zerstrung des alten und der Entstehung des neuen Reichs. zurckgeschlagen wurde; in dieser Schlacht fand der junge Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der Sohn des bei Auerstedt verwundeten Herzogs, den Tod. Indessen erschpften sich die Preußen in blutigem Ringen i6s|und um Ligny und andere Drfer. Langsam wurden sie zurckgedrngt. Bei einem Kavallerieangriff wurde Blcher das Pferd unter dem Leibe erschossen, und er strzte; nur sein Adjutant Graf Nostiz schtzte ihn in dem wilden Gc-tmmel. An seiner Stelle bernahm Gneisenau den Oberbefehl. Er ordnete den Rckzug an, aber nicht, wie der Feind erwartete, dem Rheine zu, sondern nach Norden; er wollte die Verbindung mit Wellington nicht verlieren. Dieser stellte sich, nachdem ihm Blcher zugesagt hatte, zu Hilfe zu kommen, bei Mont St. Jean, das an der groen, von Brssel sdwrts fhrenden Strae liegt, in Schlachtordnung auf; er hatte 68 000 Mann; sein Hauptquartier war Waterloo. Ihm gegenber nahm Napoleon bei Bellealliancebem Pachthofe La Belle Alliance mit 72000 Mann Aufstellung. Am 18. Juni gegen Mittag begann die Schlacht. Der erste Angriff der Franzosen wurde von den Englndern und Deutschen zurckgewiesen; aber neue An-strme folgten, und langsam gewannen die Franzosen an Boden und drangen in die von den Gegnern besetzten Gehfte ein. Blcher oder die Nacht", sagte der besorgte englische Feldherr. Da erschienen um y25 Uhr nachmittags in der rechten Flanke des franzsischen Heeres die Preußen, voran Blow mit seinem Korps. Auch jetzt trat Napoleon noch nicht den Rckzug an, sondern warf die eine Hlfte seiner Garden, die er bisher in Reserve behalten hatte, dem neuen Feind entgegen, während er die andere Hlfte von Ney noch einmal gegen die Englnder führen lie. Aber beide Angriffe mi-langen; berall gefchlagen, strzten die Franzosen bald in ungeordneter Flucht dahin. Bei Belle Alliance trafen sich Blcher und Wellington und umarmten sich. Gneisenau aber leitete die Verfolgung, die so grndlich war, da das feindliche Heer vllig zersprengt wurde. Dabei fiel Napoleons Wagen mit seinem Hut und Degen und einem reichen Inhalt an Gold, Silber und Edelsteinen in die Hnde preuischer Soldaten. Der geschlagene Kaiser eilte nach Paris, dann nach Rochefort an der Westkste, wo er sich auf ein englisches Schiff begab. Die verbndeten Mchte faten jetzt den Beschlu, ihn nach der Insel St. Helena zu ver-bannen. Dort ist er im Jahre 1821 gestorben. In dem eroberten Paris trafen zum zweiten Male die Monarchen von Preußen, Osterreich und Rußland ein. Ludwig Xviii. kehrte auf seinen Der zw^tethron zurck. Mit ihm wurde der zweite Pariser Friede abge-Stiele1 schlssen. Wieder wrbe Frankreich sehr schonend behandelt. Es behielt das Elsa, trotzdem Preußen darauf drang, die deutsche Westgrenze zu ver-

5. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen - S. 269

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Der deutsche Krieg 1866. 269 das Tal der Bistritz vorgelagert war; sie nahm eine gnstige Verteidigung^ stellung ein, die durch die Erdwerke und Verhaue noch verstrkt worden war. Die Schlachtordnung, deren Mittelpunkt die Hhe von Chlum bildete, war nach Westen gerichtet, da Benedek zunchst den Angriff der ersten Armee und der Elbarmee zu erwarten hatte; doch waren zwei Armeekorps mit der Front nach Norden ausgestellt, um dem Kronprinzen entgegenzutreten, salls dieser ebenfalls aus dem Schlachtfelde erschiene. Auerdem hatte Benedek starke Reserven zurckbehalten. Am Abend des 2. Juli erfuhr Prinz Friedrich Karl, da der Feind vor Kniggrtz stehe, und war sofort zum Angriff entschlossen; er be-nachrichtigte den König, der mit dem Hauptquartier in Gitschin eingetroffen war, und dieser genehmigte unter Moltkes Zustimmung den Entschlu und lie sofort in der Nacht dem Kronprinzen den Befehl zugehen, von Norden her in den Kampf einzugreifen. Frh am Morgen fuhr König Wilhelm^nl%^ zu Wagen bis zu dem Dorfe Dub, wo er zu Pferde stieg; um 8 Uhr schritten die Truppen der ersten und der Elbarmee, nur 124 000 Mann, zum Angriff auf den Feind, der 222 000 Mann zhlte. Die Schlacht begann mit einem furchtbaren Geschtzfeuer. Dann stiegen die Truppen in das Tal der Bistritz herab, berschritten, im Sden die Elbarmee, bei dem Orte S a d o w a die erste Armee, den Flu und begannen dm Angriff auf die Hhen. Hier aber hatten sie unter dem Feuer der Feinde schwer zu leiden. Die furchtbarsten Verluste erlitt die Division des Generals von Fransecky; sie besetzte den Swiepwald und behauptete ihn mit dem grten Heldenmut trotz des Granatseuers und der Angriffe der feindlichen bermacht. Dennoch war die Lage bedenklich; Prinz Friedrich Karl hatte keine Reserven mehr. Da erschienen, während im Sden die Elb armee Boden gewann und den Feind zurckdrngte, kurze Zeit nach Mittag die Truppen des Kronprinzen, deren Marsch dadurch erschwert worden war, da die Wege durch Regenwetter aufgeweicht waren. Der An-griff wurde ihnen dadurch erleichtert, da die beiden Armeekorps, welche Benedek nordwrts aufgestellt hatte, ihre Krfte im Kampfe um den Swiep-wald erschpft htten. Unter dem Schutze des Pulverdampses erklomm das Gardekorps, unbemerkt vom Feinde, die Hhe von Chlum und nahm sie; dadurch wurde die Schlacht entschieden. Zwar lie Benedek jetzt seine Re-serven angreifen, aber vergeblich. Ein furchtbarer Reiterkampf endete mit der Niederlage der sterreichischen Kavallerie; freilich hatte auch die preuische Kavallerie schwer gelitten. In eiliger Flucht strmten die sterreichischen Truppen nach Kniggrtz. Auf dem Schlachtfelde traf König Wilhelm den Kronprinzen, durch deffen Eintreffen der Sieg entschieden worden war, und schmckte ihn mit dem eigenen Orden pour le mrite.

6. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen - S. 279

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Der deutsch-franzsische Krieg 1870 1871. 279 furchtbarsten Verluste erlittt die Brigade Wedeil, die beim Angriff eine tiefe Schlucht zu durchschreiten hatte und hier dem Feuer des Feindes schutzlos aus-gesetzt war. Noch einmal opferte sich preuische Kavallerie, das erste Garde-dragonerregiment, um das Vordringen des Feindes aufzuhalten. Am Abend hatten die Deutschen ihre Stellungen behauptet; der Abmarsch der Feinde war verhindert worden. Beide Teile hatten je 16 000 Mann verloren. Bazaine lie jetzt seine Armee, die Front nach Westen, ans den Hhen Stellung nehmen, die sich von dem Dorfe St. Privat sdlich nach der Ortschaft Gravelotte und bis zur Mosel hinziehen; er konnte diese ^veloue Stellung wohl fr uneinnehmbar halten. Er hatte 180 000 Mann; etwa ebensoviel haben auf deutscher Seite an der blutigen Schlacht teilgenommen, die am 18. August geschlagen wurde. Der Kamps begann in der Mitte des Schlachtfeldes; doch gelang es hier den Deutschen nicht vorzudringen. Auch auf dem sdlichen Teile hielt der Feind, durch eine tiefe Schlucht gedeckt und in starkbefestigten Gehften stehend, hartnckig stand; am spten Abend noch traf hier das zweite, pommersche Armeekorps ein, das unter dem Befehl des Helden vom Swiepwalde, Fransecky, stand, und griff den Feind an, ohne ihn doch zurckdrngen zu knnen. Indessen fiel die Entscheidung im Norden, bei St. Privat. Beim Angriff auf diesen burgartig sich erhebenden Ort hatte das Gardekorps lange auf ungedecktem Gelnde aushalten mssen und die schwersten Verluste erlitten; endlich erschien das schsische, zwlfte Armeekorps, das die feindlichen Stellungen umgangen hatte, und nun ward das Dorf erftrmt und der Feind geschlagen. Die Franzosen hatten 12 000, die Deutschen 20 000 Mann verloren. Bazaines Armee zog sich in den Bereich der Festungswerke von Metz zurck. Zu ihrer Einschlieung wurden sieben preuische Korps bestimmt, der welche Prinz Friedrich Karl den Oberbefehl bernahm, während Steinmetz bald darauf abberufen wurde. Aus drei Armeekorps wurde eine neue, die vierte oder Maasarmee gebildet, an deren Spitze Krn-prinz Albert von Sachsen trat. 262. Die Schlacht von Sedan und der Sturz des Kaiserreichs. Die Maasarmee schlug nunmehr, ebenso wie die dritte Armee, die Richtung nach Westen ein. Zwischen ihnen und Paris stand die neugebildete Armee Mac Mahons. Indessen erhielt dieser von der Pariser Regierung immer dringendere Befehle, Bazaine in Metz zu entsetzen; endlich entschlo er sich, obwohl voll bser Ahnungen, seine Truppen nach der belgischen Grenze zu führen, um den Versuch zu machen, von Norden her dem eingeschlossenen Heere die Hand zu reichen. Kaum aber war sich Moltke aus Grund der

7. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen - S. 278

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
278 Das Zeitalter der Zerstrung des alten und der Entstehung des neuen Reichs. An demselben 6. August waren Truppen der ersten und zweiten Armee in der Gegend von Saarbrcken aus das dort stehende franzsische Armeekorps gestoen und hatten es angegriffen, obwohl die Feinde ihnen an Zahl berlegen waren und ihre Stellung aus den steilen Hhen von Spichern auerordentlich gnstig war. Mit grter Tapferkeit gingen die Preußen vor; die Anhhen wurden trotz der starken Verluste erstrmt und Kanonen hinaufgeschafft; schlielich muten die Franzosen aus allen Punkten weichen. Spichem. 261. Die Schlachten um Metz. Das siegreiche Vordringen der Deutschen hatte zur Folge, da sich die Feinde auf die starke Festung M e tz zurckzogen. Zugleich trat der Kaiser den Oberbefehl der die hier versammelten Truppen an dm Marschall Bazaine ab. Von den deutschen Armeen zogen die erste und zweite aus Metz los; die dritte nahm ihren Weg der den Wasgau und Nancy. Bazaine hatte mehrere Tage geschwankt, ob er den Angriff des Feindes bei Metz erwarten oder sich auf Verdun zurckziehen sollte. Eben hatte er sich fr das letztere entschieden und die Fortsetzung des Rckzuges angeordnet, als am 14. August die Vorhut der ersten Armee bei den stlich von Metz ge-*S"lwn Drfern Colombey und Nouilly die franzsischen Stellungen i4. August, angriff. Nach hartnckigem Widerstand zogen sich am Abend die Franzosen unter den Schutz der Metzer Forts zurck. Die Bedeutung der Schlacht be-stand darin, da der Abmarsch Bazaines verzgert worden war. Am nchsten Tage bereits berschritten Truppen der zweiten Armee sdlich von Metz die Mosel; die deutsche Kriegsleitung hatte den groen Plan gefat, dem Feinde die Abzugsstraen zu verlegen. Am Morgen des 16. August erschien das dritte, brandenburgische Korps, Mars-la- gefhrt von dem General von Alvensleben, bei dem Dorfe Vion-ie. August, ville westlich von Metz, berraschte die dort stehenden franzsischen Truppen und begann trotz der auerordentlichen berlegenheit des Feindes an Zahl augenblicklich den Angriff. Die deutschen Truppen bewhrten eine glnzende Tapferkeit, unter ihnen auch die hessische Division, gefhrt vom Prinzen Lud-wig, dem spteren Groherzog. Um einige feindliche Batterien zum Schweigen zu bringen, erhielt die Kavalleriebrigade von Bredow, die aus den altmrkischen (16.) Ulanen und den Halberstdter (7.) Krassieren bestand, den Beseht zum Angriff; bei diesem Todesritt" verlor sie die Hlfte ihrer Mannschaften. Erst am Nachmittag kam Hilfe: das zehnte, hannoversche Korps erschien auf dem linken Flgel bei Mars-la-Tour; den Oberbefehl bernahm jetzt Prinz Friedrich Karl, der nach dem Schlachtfeld geeilt war. Auch jetzt standen nur 64 Ooo Mann gegen 130 000 Franzosen. Die

8. Das Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons, Die Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zur Gegenwart - S. 23

1910 - Breslau : Hirt
Der Krieg Frankreichs gegeil Preußen und Rußland. 23 seine Armee, die noch in Sddeutschland stand, zurckzuziehen. Inzwischen wurde das preuische Heer unter Fhrung des Herzogs Karl Wilhelm Ferdi-nand von Braunschweig auf Kriegsfu gesetzt und nach dem Thringer Walde vorgeschoben. Ohne Preußen, das nur von dem Kurfrsten von Sachsen und dem Herzog von Weimar untersttzt wurde, einer Antwort zu wrdigen, zog Napoleon seine Truppen am Main zusammen und fhrte sie der den Thringer- und Frankenwald. Am 10. Oktober wurde die preuische Vorhut unter Prinz Louis Ferdinand bei Saalfeld vollstndig ge-schlagen, der Prinz verlor sein Leben. In Eilmrschen erreichte die Spitze der franzsischen Armee die Stadt Naumburg. Auf diese unglcklichen Nach-richten hin befahl der Herzog von Braunschweig den Rckzug anzutreten, den der Fürst von Hohenlohe-Jngelfingen bei Jena decken sollte. Unvermutet wurden beide am 14. Oktober angegriffen. Nachdem Napoleon in der Nacht mit mehreren Kolonnen den Landgrafenberg bei Jena besetzt hatte, schickte er im Nebel des Herbstmorgens seine Truppen gegen den Feind vor. Bei dem Orte Vierzehnheiligen entspann sich ein mehrstndiger heftiger Kampf. Gegen Mittag wichen die Preußen zurck, und als spter auch der Angriff Nchels, der zur Untersttzung Hohenlohes mit seinem Korps auf dem Schlachtfeld eintraf, gescheitert war, gingen sie in voller Auflsung zurck. Die Hauptarmee verlie am Morgen Auerstdt und stie bei dem Dorfe Hassenhausen auf das Korps des Marschalls Davout. Gleich beim Beginn der Schlacht empfing der Herzog von Braunschweig eine tdliche Wunde. Trotz ihrer berzahl wurden die Preußen geschlagen und der Rckzug am Abend in grter Verwirrung ausgefhrt. Die Trmmer der preuischen Armee suchten Magdeburg zu gewinnen. Schlimmer als die Niederlage selbst waren ihre Folgen. Schon am Tage darauf ergab sich Erfurt, am 28. Oktober streckte Hohenlohe mit dem Rest seiner Armee bei Prenzlau vor den Reitern Murats die Waffen. In der ersten Novemberwoche ffneten die Kommandanten von Stettin, Kstrin und Magdeburg dem Feinde die Tore ihrer Festungen, ohne Widerstand auch nur versucht zu haben. Nur Blcher, in dessen kleiner Truppenabteilungsich Jork mit seinem Jgerregiment und Scharnhorst befanden, rettete die Ehre der preuischen Waffen. Er hatte Lbeck erreicht und hoffte, sich hier halten zu knnen, bis von der See her Hilfe kme. Aber die Stadt wurde noch an demselben Tage berfallen, und Blcher zog sich nach erbittertem Straenkampfe nach Rate kau zurck, wo er kapitulieren mute, weil er keinen Bissen Brot und keinen Schu Pulver" mehr hatte. Am 27. Oktober hielt Napoleon seinen Einzug in Berlin. Hier ver-hngte er die Kontinentalsperre der den Handel mit englischen Waren und den Verkehr englischer Schiffe in den festlndischen Hfen. Durch diese Maregel hoffte er seinen gefhrlichsten Gegner tdlich zu treffen.

9. Das Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons, Die Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zur Gegenwart - S. 43

1910 - Breslau : Hirt
Die Herrschaft der hundert Sage. Der zweite Pariser Friede. 43 Tapferkeit, welche die Franzosen entwickelten, scheiterte Angriff auf An-griff an der Haltung der Gegner. Am Nachmittag erreichten die ersten Heersulen der preuischen Armee, die auf grundlosen Wegen von Wavre herberkamen, das Schlachtfeld und entrissen dem Feinde nach erbittertem Kampfe das Dorf Planeenoit. Als am Abend der letzte Angriff der franzsischen Garden, die Napoleon persnlich bis an den Fu des Abhanges gefhrt hatte, von Wellingtons Fuvolk abgeschlagen worden war, hatte sich die Schlacht entschieden. Da sich die Preußen auf die Rckzugsstrae der Franzosen warfen, wurde die verlorene Schlacht zu einer vollstndigen Niederlage. Um den fliehenden Feind nicht zur Ruhe kommen zu lassen, setzte ihm Gneisenan die ganze Nacht hindurch nach, so da er am Mor-gen fnfzehn Kilometer von Belle-Alliance entfernt war, freilich nur noch von wenigen Mannschaften begleitet. Schon vierzehn Tage nach der Schlacht stand Blcher vor Paris. Nachdem Napoleon zugunsten seines Sohnes abgedankt hatte, flchtete er nach Rochefort und begab sich am 15. Juli an Bord eines englischen Kriegsschiffes. Er wurde als Ge-faugeuer behandelt und nach der einsamen Insel St. Helena gebracht, wo er im Jahre 1821 starb. Erst nach der Schlacht bei Belle-Alliance begannen die kriegerischen Bewegungen am Oberrhein, wo Schwarzenberg ein Heer gesammelt hatte, dessen drittes Korps die Wrttemberger und Hessen unter dem Kronprinzen von Wrttemberg bildeten. Dieser schlo Landau ein, wendete sich dann nach Sden und drngte den General Grafen Rapp, einen geborenen Kolmarer, der sich im Winter 1813 auf 1814 durch seine Verteidigung Dauzigs ganz besonders ausgezeichnet hatte, am 28. Juni durch ein Gefecht am Suffelbach nrdlich von Straburg unter die Mauern dieser Festung zurck. Whrend das Korps des Kronprinzen von Wrttemberg sich in das innere Frankreich wendete, wurde Straburg bis Mitte September von anderen Truppen, unter denen sich auch das badische Kontingent befand, blockiert. Heldenmtigen Widerstand leistete die Festung Hningen, wo General Barbanegre an der Spitze einer kleinen Be-satznng trotz heftigster Beschieung erst nach zweimonatlicher Belagerung am 27. August kapitulierte. 29. Der zweite Pariser Friede fhrte Ludwig Xviii. auf den franzsischen Thron zurck. Frankreich mute sich eine Reihe wenn auch nur kleiner Gebietsverluste gefallen lassen, unter anderem Saarlouis und Saarbrcken an Preußen und Landau an Bayern abtreten und auerdem eine Kriegsentschdigung zahlen. Elsa und Lothringen wurden trotz der Bemhungen des Freiherrn vom Stein und anderer preuischen Patrioten sowie des Kronprinzen von Wrttemberg auch jetzt nicht zurckgegeben. Mit dem zweiten Pariser Frieden (20. Nov. 1815) schliet die! ungeheuer bewegte Zeit, die mit dem Jahre 1789 begonnen und sowohl die uere Gestalt als auch die inneren Verhltnisse fast aller Staaten Europas von Grund aus verndert hatte. Eine neue Zeit beginnt.

10. Das Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons, Die Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zur Gegenwart - S. 36

1910 - Breslau : Hirt
36 Das Zeitalter der Franzsischen Revolution und Napoleons. Die Aufstellung. Sie bildeten drei Armeen. 1. Die Nordarmee, unter Fhrung des Kronprinzen von Schweden, hatte ihr Hauptquartier in Berlin. Blow und Tanentzien befehligten unter ihm die preuischen Truppen. 2. Die Schlesifche Armee stand unter Blcher, dessen General-Quartiermeister Gneisen au war, in dernhe von Breslau. Sie setzte sich aus Preußen unter Jork und Russen unter Sacken und Langeron zusammen. 3. Etwa so stark wie die beiden genannten Armeen zusammen war die Hauptarmee, die um Prag zusammengezogen wurde. Ihren Haupt-bestaudteil bildeten die sterreicher, dazu kamen die preuischen Garden und russische Korps. Den Oberbefehl fhrte Fürst Schwarzenberg. In seinem Hauptquartier hielten sich die drei verbndeten Monarchen auf. Alle drei Armeen sollten nach einem gemeinsam festgestellten Plane handeln. Die Schlachten. Nach Ablauf des Waffenstillstandes ging Na-poleon zum Angriff gegen Blcher vor, weil er hoffte, den kampfes-frohen Helden zu einem Gefechte gegen berlegene Krfte verleiten zu knnen, und entsandte zugleich Oudinot gegen Berlin; ihn sollten Truppen aus Magdeburg und aus Hamburg, das Davont wieder besetzt hatte, untersttzen. Whrend Blcher einem Kampf mit Napoleon auswich, kam es bei der Nordarmee zur Schlacht. Als Oudinot am 23. August aus dem wald- und sumpfreichen Gelnde zwei Meilen sdlich von Berlin heraustrat, wurde er bei dem Dorfe Grobeeren von den preuischen Korps unter Blow und Tanentzien angegriffen und geschlagen, so da er wieder bis der die Elbe zurckgehen mute. Die von Magdeburg heranrckenden Untersttznngstruppeu wurden in dem erbitterten Treffen bei Hagelberg am 27. August besiegt. Davout zog sich nach einigen Scharmtzeln, in deren einem Th. Krner am 26. August bei Gadebusch in Mecklenburg fiel, auf die Nachricht von jenen Niederlagen nach Hamburg zurck. Inzwischen hatte die Hauptarmee das Erzgebirge berschritten und ntigte Napoleon durch ihren Vormarsch gegen Dresden, nach Sachsen zu eilen. Als nun Macdonald, der mit einem Korps in Schlesien zurckgeblieben war, am 26. August die Wtende Neie bei ihrer Mn-dung in die Katzbach berschritt, griff ihn Blcher pltzlich an und fchlng ihn vollstndig. Die hochgehenden Wasser der beiden infolge an-haltender Regengsse stark angeschwollenen Flsse erschwerten dem Feinde den Rckzug. Nachdrcklich verfolgt, ging das fast aufgelste Korps bis der die Elbe zurck. Dagegen scheiterte der Angriff der Bhmischen Armee auf Dresden am 26. und 27. August, da Napoleon rechtzeitig zum Entsatz der Stadt eintraf. Als sich aber General Van dmme bei der Verfolgung der Verbndeten zu weit vorwagte, wurde er von ihnen bei Kulm und Nollendorf, wo sich die Preußen unter Kleist auszeichneten, eingeschlossen und zur Waffenstreckung gezwungen (29. und 30. August). Obwohl die letzten Augusttage Napoleon etwa den sechsten Teil seiner Armee gekostet hatten, gab er seine Absichten auf Berlin nicht auf. Aber als Ney (geb. in Saarlouis) im September aufs neue den Marsch gegen
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