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1. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 446

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 446 — die schnellen Kreuzer. Bei den Kriegsübungen der großen Seemächte werden gewöhnlich den Geschwadern eine größere Zahl Schnellkreuzer beigegeben. Beim Marsch der Schlachtflotte laufen diese Kreuzer den Panzergeschwadern in Aufklärungsgruppen weit voraus und decken auch die Flügel und den Rücken der Schlachtschiffe gegen überraschende Angriffe von Hochseetorpedo- booten, die nachts gefährlich sind. Da ans dem großen offnen Seekriegs- schauplatze der Feind aus jeder Richtung des Kompasses herkommen kann, sind viele Kundschafter nötig, um ihn rechtzeitig zu erspähen. Dabei fordert die strategische Defensive ebensoviele Kreuzer wie die strategische Offensive. Eine Panzerflotte, die selbst den Feind suchen oder sein Herankommen über- wachen müßte, würde ihre Kraft zersplittern und außerdem so viel Kohlen verbrauchen, daß sie im entscheidenden Augenblicke gefechtsuntüchtig sein könnte. Die wichtigsten Erfordernisse für die Kampfbereitschaft der Schlachtschiffe, genügender Vorrat an Kohlen und Schießbedarf, sowie gesammelte Kräfte der Besatzungen, können nur vorhanden sein, wenn die Zahl der Anfklärnngs- schiffe groß genug ist, die Linienschiffe von jeder andern Aufgabe als der, den Feind in der Schlacht zu schlagen, zu eutbiudeu. Und gerade bei einer kleinen Schlachtflotte ist es doppelt nötig, die Kräfte ohne Verzettlung für den Hauptschlag bereit zu halten. Als Aufklärungsschiffe werden bei den Panzerflotten aller Seemächte Kreuzer der verschiedensten Größen verwandt; bei keiner einzigen Seemacht begnügt man sich dabei lediglich mit kleinen Fahrzeugen, man gibt vielmehr jeder Gruppe von Kundschaftern auch große Panzerkreuzer bei. Das hat gute Gründe. Die kleinen Schnellkrenzer sind zu schwach bewaffnet, als daß sie Vorpostengefechte durchführen könnten; um durch die feindliche Vorposten- linie hindurch bis in die Nähe Der feindlichen Panzerflotte laufen zu können, müffen die Aufklärungsschiffe stärker bewaffnet, also größer sein. Mit gegebnen Verhältnissen muß man rechnen; da sowohl die französische wie auch die englische und die nordamerikanische Flotte mächtige Panzerkreuzer ihren Panzergeschwadern beigeben, dürfen wir nicht ohne Panzerkreuzer bleiben. Denn die mächtigen feindlichen Panzerkreuzer würden unsre kleinen Schnellkreuzer zurückdrängen oder gar zerstören, ehe sie ihre Aufgabe, die Stärke der feindlichen Panzerflotte auszukundschaften, erfüllen könnten. Die Verwendung der kleinen Schnellkreuzer ist auf die Abwehr vou Torpedo- bootsaugriffen und auf den Dienst als Meldereiter beschränkt. Daß die Kreuzer der Aufklärungsgruppen im einzelnen um so stärker und größer sein müssen, je weniger von ihnen der Schlachtflotte beigegeben werden können, das ist wohl jedem klar, der daran denkt, daß dem Befehlshaber der kleinern Schlachtflotte sichre Auskunft über das Herankommen und über die Stärke des Feindes viel wichtiger sein muß als dem Admiral, der auf seine Übermacht pochen kann. Treffliche Beispiele für die Unentbehrlichst von Kreuzern bei den Bewegungen der Schlachtflotten gibt Leutnant zur See Hollweg in der Marinerundschau für 1897 in dem Aufsatze: „Kreuzer- mangel und Krenzernntzen"; obwohl diese Beispiele aus der Zeit der Segel- schiffe stammen, sind sie auch jetzt uoch ebenso lehrreich, wie die Einführung der Dampfkraft Freund und Feind zugute gekommen ist, so daß die Ans- klärung und Beobachtung seitdem sicher nicht leichter geworden ist. In ähn- licher Weise wird mit Kreuzeru der Feiud, vou dessen Auslaufen aus seinem Kriegshafen man meistens Kunde haben wird, auch aufgesucht werden können,

2. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 6

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Ii. Die deutsche Sndpolarerpedition unter von Drngalski vom Jahre 1901 bis 1903. („Zum Kontinent des eisigen Südens" von Erich von Drygalski. Deutsche Südpolarexpedition. Fahrten und Forschungen des „Gauß" 1901—1903. Mit 400 Abbildungen im Text und 21 Tafeln und Karten. Berlin, Druck und Verlag von Georg Reimer, 1904. 668 Seiten, 9 Mark, geb. 10 Mark. S. 230—231, 270—271, 272—274, 431—432, 448.) (1. Eintritt ins Eis.) Am Morgen des 14. Februar 1902 hatten wir Eis in deutlicher Nähe vor uns von Ssw bis So. Von 10 Uhr vormittags an trieben kleinere Brocken vorbei, die sich schnell vermehrten und schon um 11 Uhr zu Flächen zusammenschlössen, die wie Schaum auf dem Wasser schwankten. Kurz nach 11 Uhr wurde der Kurs fast gegen Westen gewandt, weil im Süden und Osten die Möglichkeit, vorwärts zu kommen, gering schien. Im Laufe des Nachmittags drangen wir in die Schollen ein, welche klein, aber zahlreich waren, mit abgerundeten Umrissen und mit aufgewulfteten Räudern, wie sie das „Pancakeeis" der Engländer charakterisieren. Ihre Oberfläche war weiß, die Ränder aber waren durch eine Unzahl von Diatomeen, die darin wuchern, braun gefärbt. Gleichzeitig umgaben uns Pagodroma und Thalassoeca, die Sturmvögel des südlichen Eises, in größeren Scharen. Etwa 30 Eisberge lagen um uns herum, unter denen mehrere Tafelform hatten. Dünung wurde uoch deut- lich gespürt, doch war sie unter dem Einfluß des Eises kurz und gedämpft. In der Spannung der Sinne, die uns mm alle beherrschte, blieb es nicht aus, daß bald Land gemeldet wurde, standen wir doch nicht mehr fern von der Position, die Wilkes für Terminationland zeichnet. Das vermeint- liche Land erschien in flachen, abgerundeten Formen und wurde durch im Schatten befindliche, steile Wände von runden Eisbergen vorgetäuscht, welche dunkles Gestein vorspiegeln konnten. Björvig meldete Land aus der Aus- sichtstonne, Kapitän Rnser von der Brücke; aber ebenso oft erwies sich ihre Sichtung als irrig. Unterstützt wurde die Täuschung durch das Erscheinen einer Sterna und einer Raubmöwe, welche als Verkünder von Land gedeutet wurden, was auch gelegentlich seine Berechtigung hat. Unsere Lotung am Nachmittag ergab geringere Tiefe, doch immerhin noch 3165 m, so daß eine unmittelbare Nähe des Landes unwahrscheinlich war. Wir hatten dabei eine Schlammröhre von 2 m Länge verwandt, welche sich so tief in den Boden einwühlte, daß die Kraft beim Herausziehen für den Lotdraht zu groß wurde und dieser riß; über 2500 m Draht und die Instrumente gingen verloren. In dieser Lage erlitt die Maschine einen Schaden durch den Bruch des Kondensorrohres, der aber während der Nacht durch angestrengte Arbeit wieder geheilt wurde. Am folgenden Morgen hörte ich schon in der Kammer an dem lauten Gange der Maschine und dem starken Geräusch um das Schiff, daß wir uns im dichten Eise befanden. Wir lagen zwischen großen Schollen, die bis zu 10 in Durchmesser und bis zu 6 m Dicke haben mochten, und brachen uns in der Frühe noch langsam Bahn in Waken und Rinnen da- zwischen, indem uns einige große Eisberge zur Orientierung dienten, was bei der Notwendigkeit eines häufigen Kurswechsels wertvoll war, wenn sie selbst auch langsam trieben. Nachdem die Reparatur au der Maschine voll- endet, war die Fahrt um drei Uhr nachts wieder aufgenommen worden,

3. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 249

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 249 — Denn nicht etwa entwickeln sich die Volkseigenschaften aus den äußeren Schicksalen, sondern umgekehrt, die äußeren Schicksale gehen ans den Volks- eigenfchaften hervor. Die Ermordung Hermann des Chernskers durch seinen eigenen Stamm ist typisch für unsere ganze Geschichte gewesen. Jedes Volk hat nicht nur die Regierung, sondern auch die Schicksale, welche es verdient. Zu dieser Grundlage eines starken, mit Billigkeit gegen andere ver- bnndenen individualistischen Unabhängigkeitsgefühles kommt bei den Eng- Ländern ein nüchterner, ans das Reale gerichteter Sinn, um sie zu einem politischen Volk zu machen. Sie haben vorwiegend „common sense" oder gesunden Menschenverstand und sind frei von dem Befangensein in theore- tischen Schablonen. Die Richtung ihres Verstandes ist induktiv, der De- duktion abgewendet. Sie erfassen demnach vorliegende Probleme mehr mit einer naiven Unvoreingenommenheit als Völker, welche geschult werden, nach abstrakten Theorien zu denken. Es trägt dieser Zug viel dazu bei, den englischen Einrichtungen so oft den Charakter des Unordentlichen, ja des Saloppen zu verleihen; aber es erhält ihnen auf der anderen Seite den Stempel der Urwüchsigkeit und Frische. Kein Volk ist weniger methodisch als das englische; aber kein Volk ist weniger von der „grauen Theorie" belastet. Dies macht sich fühlbar in der Mangelhaftigkeit aller ihrer ftaat- lichen Organisationen; aber es gibt ihnen anderseits die natürliche Elastizität, sich schnell in neue und ungewohnte Verhältnisse zu finden. Deshalb sind sie die geborenen Kolonisatoren der europäischen Welt. (2. Arbeitszeit des Arbeiters.) Seine Arbeitszeit an den Wochen- tagen, außer Sonnabends, ist von 6 Uhr morgens bis 5 Uhr nachmittags; an den Sonnabenden aber nur bis 2 Uhr nachmittags. Während dieser Stunden hat er zwei Erholungspausen, vou 8—8x/2 Uhr für sein Frühstück und von 12—1 Uhr für sein Mittagessen. Dies gibt ihm an fünf Tagen 9*/,,, am Sonnabend aber nur 6l/2 Arbeitsstunden, im ganzen 54 Stunden jede Woche. Dies ist verschieden in den Minen, wo von 7 Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags gearbeitet wird mit nur einer Unterbrechung von 1i2 Stunde zwischen 11 und 11% Uhr morgens für eine Mahlzeit, und auch beim eigentlichen Landarbeiter, welcher von 6—6 Uhr arbeitet, aber im ganzen 2 Stunden Pause erhält. Die Tatsache, daß der eigentliche Fabrik- und Straßenarbeiter (Navvy) in der Regel um 5 Uhr nachmittags mit seiner Arbeit fertig ist und in den Schoß seiner Familie zurückkehren kauu, am Souuabend aber schon um 2 Uhr mittags, während er den ganzen Sonntag überhaupt frei hat, bedeutet, wie ich nicht darzulegen brauche, ein außerordentlich hohes Maß häuslichen Behagens gegenüber dem Deutschen. Wie lebt nun unser Freund an einem gewöhnlichen Tage? Um 5 Uhr morgens wird er aufstehen müssen, um sich anzukleiden und zu seiner Fabrik oder seiner sonstigen Arbeit zu wandern. Seine Frau, wenn er eine hat, oder feine Hauswirtin kocht ihm vor dem Aufbruch eiue Tasse Tee oder, neuerdings mehr und mehr, Kakao, zu welcher er ein Stück Brot mit Butter, Margarine oder Bratenschmalz (dripping) ißt oder auch nicht. Auf seinen Weg nimmt er sich einen gehörigen Knust Brot mit, zu dem er sich in irgend einem frühen Laden ein Stück Speck (rasher) kauft. Dies mit einer Kanne Tee, für welche er einen halben Penny ausgibt, bildet sein eigent- liches Frühstück um 8 Uhr. Den Speck brät er sich ans offenem Feuer

4. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 271

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
271 Ziegeln gedeckt sind. (Abb. 72.) In vielen dieser Gottesstätten sind wundertätige Heiligenbilder aufgestellt, die oft von Pilgern belagert sind. Häufig durchziehen großartige Prozessionen die Stadt. Auch an Klöstern und Kapellen ist die Stadt reich. Dazu hat Moskau eine Universität sowie zahlreiche andere Bildungsstätten. Die Vorstädte sind weitläufiger gebaut, zeigen schöne Landhäuser und prächtige Gärten, während im ältesten Teil Moskaus die Häuser meist eng aneinander stoßen. Diegründungmos- kaus greift bis in das 12. Jahrhundert zurück. Im 16. Jahrhundert hatte die Stadt schon über 100 000 Einwohner. Sie ist lange Zeit der Sitz der Fürsten und Groß- fürsten von Moskau und der Zaren von Ruß- land gewesen. Erst Peter der Große, dessen Ge- burtsstätte der Kaiserpalast im Kreml ist, verlegte zu Ansang des 18. Jahr- Hunderts seine Residenz nachst.petersburg. Be- sonders hart aber wurde Moskau betroffen, als Napoleon I. 1812 in die verlassene Stadt einzog und diese von russischer Seite in Brand gesetzt wurde, um den Korsen und seine plündernden Scharen zum Abzüge zu bewegen. Dieses Ziel wurde erreicht. Zugleich hatte Napoleon durch zu langes Verweilen in der Stadt seinen Abzug gefährdet. Der Brand- und Kriegsschaden Moskaus war ungeheuer groß. Doch erblühte die Stadt nach der Befreiung glänzender denn je aus ihrer Asche. Westlich von Moskau liegen die aus dem Kriege von 1812 bekannten Schlachtorte Borodino (blutiger Sieg der Franzosen) und Smolensk. Südlich von Moskau erhebt sich Tula, bekannt besonders durch seine Gewehrfabriken, Maschinenindustrie, Kupferarbeiten (Samowars) u. a. Industriezweige. Abb. 72. Moskau. Kathedrale des Heiligen Basilius. Aus eineni Führer der Hambnrg-Amerikn-Linie.

5. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 116

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 116 - Weltbrger billigen zu knnen. Ich arbeite hier ganz in der Stille an der inneren Reorganisation meiner Provinzen, die Anordnungen in betreff der Armee sind im groen und ganzen schon erledigt. Die Franzosen haben ihren Frieden fnf Tage vor uns geschlossen. Sie mssen gestehen, da wir ihnen auf dem Fue nachgefolgt sind, und da man ein so groes Werk nicht schlanker zu Ende bringen kann, als wir es getan haben. Seine polnische Majestt ist noch nicht hergestellt. Seine Ge-sundheit schwankt noch immer. Die Sachsen sehen seine Rckkehr als ein Landes-Unglck an; er ist fr sie eine schlimmere Geiel als Krieg oder Hungersnot. Aber was geht Sie und mich Sachsen, der König von Sachsen, seine Minister und diese ganze liederliche Wirtschaft an? Ich strebe nach Beruhigung meines Geistes und nach einer kleinen Entledigung von Geschften, um mein Leben zu genieen und in leidenschaftsloser Ruhe der mich selbst nachzudenken. Ich will bei meinem Innern Einkehr halten und besonders mich von aller Reprsentation frei zu machen suchen, die mir, um Ihnen die Wahrheit zu gestehen, von Tag zu Tag unertrglicher wird. 67. Zusammentreffen Friedrichs des Groen mit Gellert in Leipzig. 1760*). Quelle: Brief Gellerts an Frulein Erdmuthe von Schnfeld. 12. Dez. 1760. Fundort: Dahlener Antiquarius oder Beitrge zur Beschichte der Stadt Dahlen nebst Umgegend. 1. Teil: Gellerts Briefe an Frulein von Schiifeld. Leipzig I8tii. Sir. d. Gndiges Frulein! Gestern nachmittag halb drei Uhr sitze ich mit ver-schlossener Tre und lese zu meiner Erbauung in den Psalmen. Kaum habe ich zu lesen angefangen, so pocht jemand sehr ungestm an meine Tr. In der Angst rufe ich: herein! und ffne die Tre und sehe zu meinem Schrecken einen Offizier vor mir stehen. Ich bin der Major Quintus. Der König lt bitten, da Sie ihn um drei Uhr besuchen mchten. Herr Major, ich mu mich nieder-setzen, ich bin erschrocken, da ich zittere. Sie sehen, da ich krank bin (ich war in vier Tagen nicht barbiert, hatte eine Nachtmtze auf und mochte bla wie der Tod aussehen), und ich schickte mich nicht fr den König. Herr Professor, ich sehe, da Sie krank sind, und Sie sind nicht gezwungen, heute zum Könige zu gehen. Frchten Sie nichts, ich bin Ihr Freund und ein groer Verehrer Ihrer Schriften; trauen Sie mir, Sie haben nichts bei dem Könige zu frchten. Sie gewinnen aber auch nichts, wenn Sie heute zu Hause bleiben; denn ich komme morgen und bermorgen wieder und immer so fort. Jetzt will ich Ihnen drei Viertelstunden Zeit geben, wenn Sie sich umziehen wollen, und um halb vier Uhr wieder bei Ihnen sein. Leben Sie wohl; der König will Sie ohne Ausnahme sehen. Nun war er fort; Goebicfe2) war nicht da, ich hatte keinen Barbier, keine Percke, nichts, keinen Menschen um mich; aber kurz zu reden, ich ward um halb vier Uhr mit meinem Anzge fertig, als der Major kam, und um vier Uhr waren wir schon beim Könige. Nb. Ehe ich ging, betete ich, da ich nichts wider mein Gewissen reden mchte. *) Whrend des Winters 17601761 hielt sich Friedrich in Leipzig auf, beschftigt mit den Vorbereitungen zum neuen Feldzuge, und nach seiner Art jeden Augenblick, den ihm die Sorge und die Arbeit seines Berufes brig lieen, mit knstlerischem Genu oder wissenschaftlichem Studium ausfllend. Damals lernte er hier auch im Dezember den Dichter Christian Frchtegott Gellert kennen und schtzen. 2) Gellerts Diener.

6. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 157

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
qage1) erschwerte den Marsch bei der ungnstigen Witterung und den schlechten Wegen gewaltig und gab Veranlassung zu unntzen Mhseligkeiten und Plackereien, es bedurste nur des Liegenbleibens eines Wagens oder einer Kanone, was wegen der schlechten Bespannung und mangelhaften Ausrstung hufig genug vorkam, um Stockung und stundenlangen Aufenthalt in die ganze Maschine zu bringen ... Obgleich ein Tagemarsch selten der sechs Stunden Weges betrug und man sich vor Ausbruch des Tages in Bewegung setzte, erreichten die Truppen doch erst spt nachmittags gnzlich ermdet die Quartiere. Ein groer Teil des Tages ging auf den Samme^ Pltzen des Regiments hin, denn wenn auch Bataillone und Kompagnien nach ihren Quartieren viel nher gehen konnten, so htte man das um keinen Preis gestattet. Alles mute sich jeden Morgen auf dem Sammelplatz des Ganzen ein-finden. Hier besichtigten die hheren Befehlshaber erst den Anzug und dessen Sauberkeit, es wurden Strafen vollzogen, die Parole ausgegeben, bogenlange Befehle diktiert und mit migen Dingen die Zeit verbracht, so da ein paar Stunden verflossen waren, bevor das Regiment sich mit der gehrigen Weit-schweisigkeit und allen Formen wieder in Bewegung setzte. Whrend des Marsches selbst wurde dann die Truppe durch bestndiges Halten und Stocken ermdet.. man qulte sie auch damit, da keine Stadt, kein erbrmliches Nest durchschritten wurde, ohne vorher, selbst beim belsten Wetter, haltzumachen, um sie sich in Paradeanzug setzen zu lassen. War man endlich mde und matt ins Quartier ge-langt, dann gab es hundert Obliegenheiten und Pflichten zu erfllen, so da Osfiziere und Unterosfiziere nie vor fpt abends an Ruhe und Erholung denken konnten... Die Folge dieser Plackereien und der oft bis zur Grausamkeit ge-triebenen Strenge der hheren Vorgesetzten gegen den gemeinen Mann zeigten sich bald, denn die Desertion der Auslnder, unter denen freilich genug Vaga-bunden sich befanden, ri im Regiment so stark ein, da nach Ankunft im Hildes-heroischen 40 Mann fehlten. Nach Verlauf von sechs Monaten, als wir ins Hannoversche eingerckt waren, betrug die Zahl der Deserteure, die sich tglich vermehrte, schon der 200, so da Ersatzmannschaften nachgeschickt werden muten. Dies Verhltnis fand so ziemlich bei allen Regimentern der mobilen Armee statt, bei einigen war die Zahl noch grer. B. Die Schlacht vom 14. Ottober 1806.2) Quelle: I. v. Borde a. ct. O. Am 13. Oktober gegen 5 Uhr abends setzte sich nun General von Nchel mit seinem Korps in Marsch. Als zuvor die Gewehre geladen wurden, war der Ein- 1) Fr Artillerie (4 Geschtze, die dem Regiment zugeteilt waren) und fr den Train fhrte ein Regiment zu 2 Bataillonen mit sich: 84 Zug-, 47 Reit-, 72 Zelter-, 90 Packpferde und 173 Knechte. 2) bet Mnden, Kassel und Eisenach marschierte das Regiment ins Gothaim, wo es bis Februar 1806, nachdem zwischen sterreich und Frankreich Friede geschlossen war, blieb. Nun wurde es einer Armee von etwa 30000 Mann zugeteilt, die zur Besetzung Hannovers bestimmt war, und marschierte nach seiner Garnisonstabt Hannover. Nachdem bieje im Lande Hannover weilenben preuischen Truppen zum Oberbefehlshaber den General von Nchel erhalten hatten, muten sie anfangs September 1806 Hannover verlassen, um abermals nach Thringen zu marschieren, Napoleon entgegen. Das Marschziel war zunchst Mhlhausen i. Th., von hier brach das Rcheische Korps am 6. Oktober auf und bezog am 11. Oktober zwischen Gotha und Erfurt Quartiere. Hier erhielt am jolgenben Tage das Korps die erste Nachricht von dem Gefecht bei Saalfelb und dem Tode des Prinzen Louis Ferbinanb.

7. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 161

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
161 Treffen war bald geschlagen. Noch gelang es mehreren Offizieren, die schwachen Trmmer ihrer Truppen während einer Zeit zum Stehen zu bringen und durch Wort und Beispiel den einreienden Schrecken zu bekmpfen. Einzelne Abteilungen gingen wieder vor und leisteten der vordringenden feindlichen Kavallerie Wider-stand. Neben Furchtsamen, Feigen und Pflichtvergessenen gab es von allen Graden der Braven in Menge,. welche die Schande der Flucht nicht ertragen konnten. Mein Auge sah solche, die, in der einen Hand das Gewehr, in der andern den Sbel, die Flchtigen aufhielten, bis sie ereilt und zusammen-gehauen wurden. Die Franzosen benutzten ihren Sieg und rckten immer weiter gegen Kapellendorf vor; es war daher an kein Halten diesseits des Ortes mehr zu denken, und so eilte alles, was nicht abgeschnitten, niedergehauen oder ge-fangen werden wollte; dem unglckseligen Hohlweg wieder zu. Die feindliche Kavallerie spielte hier ihre Hauptrolle und sa den Fliehenden so auf den Hacken, da ein groer Teil jener, die nicht dem Hauptstrome zum Eingange des Dorfes folgten, sondern dieses rechts und links umgehen wollten, von ihr ereilt wurde. Vom Strudel fortgerissen, zu Pferde, entging ich mit Mhe diesem Lose, rettete eine Fahne des Regiments, die ich einem Junker entri, der nicht mehr fortkonnte, und erreichte so, wenn ich das als ein Glck betrachten darf, glcklich das offene Feld jenseits Kapellendorf. Unter dem Schutze eines hier haltenden schsischen roten Dragonerregiments gelang es mir, mit Untersttzung mehrerer Offiziere eine groe Menge Leute von allen Regimentern des Armeekorps bei meiner Fahne zu sammeln. Der Haufen wuchs bald auf 400 bis 500 Mann, da alle noch durch das Dorf kommenden Flchtlinge nicht mehr von der Kavallerie durchgelassen und mit Gte oder Gewalt gezwungen wurden, sich anzuschlieen. Ein groer Teil dieser Unglcklichen und ich selbst betrachteten es als ein Glck, wieder einen Anhalt gefunden zu haben und einem geschlossenen Trupp an-zugehren. Ich war daher mit Hilfe einiger Offiziere und Unteroffiziere vom Regiment, die sich sehr ttig zeigten, bemht, Ordnung in die Masse zu bringen, allein die Freude dauerte nicht lange. Als der Feind die letzten jenseitigen Truppen in die Enge von Kapellendorf hineingeworfen hatte, fing er an, den Ort mit Granaten zu beschieen, von denen einige in das schsische Kavallerie-regiment und in meinen Trupp einschlugen. Dies veranlate bei meinem lockeren Haufen sowohl als unter den Dragonern einige Unruhe; unsere entmutigten Soldaten vermochten dergleichen nicht mehr zu ertragen. Gleichzeitig sahen sie Hunderte von Flchtlingen durchs Dorf kommen, die sich weder durch Worte noch mit Gewalt mehr aufhalten lieen, fondern durch schnelle Flucht ein sicheres Los zu whlen glaubten, als hier die Braven zu spielen. Grnde genug, um die lockeren Bande meiner Schar zu sprengen. Dieser Augenblick war nicht fern; denn als das Dragonerregiment fr gut fand, Kehrt zu machen und abzumarschieren, was keineswegs im Schritt geschah, und auch noch Granaten einschlugen, da schrieen einige: Die Reiterei lt uns im Stich! Der Feind umgeht das Dorf!" und alles stob wie Spreu auseinander. Ohne Truppen war fr mich auch keine Zeit mehr zu verlieren; einzelne feindliche Kavallerietrupps hatten inzwischen das Dorf umgangen, und so folgte ich denn der Spur der heillosen Flucht nach Weimar. Die gerettete Fahne des Regiments hatte ich einem tchtigen Unteroffizier gegeben, der sie glcklich nach Magdeburg brachte; sie befand sich spter bei dem wieder gesammelten Reste des Regiments und ging erst bei Lbeck ver-Loren. Sb. u. O. Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch, n. 11

8. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 167

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
167 brg bringt, und einer davon wurde der Knigin gebracht. Das ist sehr schn und ehrenvoll, aber es ist doch kein Sieg..... 16. Juni. Heute war ein schrecklicher Tag. Wir erfuhren, da die Franzosen auf Knigsberg marschieren, und da Lestocq gezwungen worden ist, zurck--zuweichen... Bennigsen hat die Schlacht bei Friedland am 14. verloren, Lestocq hat sich auf Labiau zurckgezogen. Die Knigin war in Verzweiflung, der König ganz gebrochen, Hardenberg allein ruhig, aber auch sehr gebeugt..... 26. Juni. Heute war ein sehr trauriger Tag fr die arme Knigin, aber auch fr mich und alle, die ihr Vaterland lieben. Es hat eine Zusammenkunft der drei Monarchen stattgefunden. Der Ort, wo sie sich trafen, ist ein kleines Haus auf der Brcke vor Tilsit. Die arme Knigin weinte lange..... 28. Juni. Heute kam ein Brief des Knigs an die Knigin der die Zu* sammenkunst am 26. Dieser elende Napoleon hat den König mit gesuchter Gleich-gltigkeit und Klte behandelt, und er schreibt sehr aufgeregt und entrstet. Es waren zwei kleine Huschen auf der Brcke der die Memel errichtet; in dem einen waren die beiden Kaiser, in dem anderen der König. Welche Insolenz gegen ihn! Auch aen die beiden Kaiser dann zusammen in Tilsit, unser König mute allein in einem Dorfes, eine Meile von der Stadt, bleiben. Welch ertu setzliche Friedensbedingungen werden wir bekommen nach einem Vorspiel von so ausgesuchter Feindseligkeit und solchem bermut! 3. Juli. Wir erhielten den Befehl des Knigs, nach Tilsit zu kommen, und das bereits morgen. Alle in wahrer Verzweiflung!..... 4. Juli. Um 8 Uhr frh abgereist, das Herz voll Kummer. . . Mit den Relais erhielt die Knigin einen Brief des Knigs, der ihr sagte, da er Harden-berg entlassen msse, weil Napoleon es unbedingt verlange. Wie schndlich und schmachvoll ist das allein schon! Endlich kamen wir in dem Dorfe Piktupnen an: Hardenberg kam gleich herbei, aber er ist ganz trostlos ..... 5. Juli. . . . Kalkreuth hatte geschrieben, da, wenn die Knigin nach Tilsit kme, Napoleon ihr dort seinen Besuch machen werde, und da sie zum Diner bei ihm geladen sei, das gegen 9 Uhr abends stattfnde..... 6. Juli. Um 4 Uhr fuhren wir fort mit einer Eskorte der Garde du Corps der die fliegenden Brcken, waren um 5 Uhr in Tilsit und stiegen in dem Quar-tier des Knigs ab. Eine Viertelstunde spter kam Napoleon. Ich empfing ihn mit der Grfin Tauenzien am Fue der Treppe. Er ist auffallend hlich, ein dickes, aufgedunsenes, braunes Gesicht; dabei ist er korpulent, klein und ganz ohne Figur; seine groen, runden Augen rollen unheimlich umher; der Ausdruck seiner Zge ist Hrte; er sieht aus wie die Verkrperung des Erfolges. Nur der Mund ist schn geschnitten, und auch die Zhne sind schn. Er war uerst hflich, sprach sehr lange Zeit allein mit der Knigin, und dann fuhr er fort. Gegen 8 Uhr begaben wir uns zu ihm, da er aus Rcksicht fr die Knigin sein Diner frher bestellt hatte. Whrend der Tafel war er sehr guter Laune und sprach sehr viel mit mir. Nach Tische hatte er eine lange Konversation mit der Knigin, die auch ziemlich zufrieden mit deren Ergebnis war. Gott wolle geben, da es zu etwas hilft! Wir kamen um Mitternacht nach Piktupnen zurck..... 7. Juli. ... Als wir beim König abgestiegen waren, erfuhren wir von diesem, da Napoleon alles, was er am gestrigen Tage der Knigin versprochen, bereits x) Piktupnen.

9. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 222

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Sn mit Nmtenfeuer anzugreifen; unaufhaltsam schrittet ihr vor, euere Bajonette strzten ihn den steilen Talrand der wtenden Neie und Katzbach hinab. Seitdem habt ihr Flsse und angeschwollene Regenbche durchwatet im Schlamm habt ihr die Nchte zugebracht; ihr littet zum Teil Mangel an Lebensmitteln, da die grundlosen Wege und der Mangel an Fuhrwerk deren Nachfuhr verhinderten. Mit Klte, Nsse, Entbehrung und zum Teil mit Bkmgel an Bekleidung habt ihr gekmpft; dennoch murrtet ihr nicht, und ihr verfolgtet mit Anstrengung eueren geschlagenen Feind. Habt Dank fr ein so hochlobenswertes Betragen; nur der, der solche Eigenschaften vereiniqt ist ein echter Soldat. Einhundert und drei Kanonen, 250 Munitionswagen, des Feindes Lazarett-anstalten, seine Feldschmieden, seine Mehlwagen, ein Divisionsgeneral, zwei Brigadegenerale, eine groe Anzahl Obersten, Stabs- und andere Offiziere, 18 000 Gefangene, zwei Adler und andere Trophen sind in eueren Hnden. Den Rest jener,^ die euch in der Schlacht an der Katzbach gegenbergestanden haben, hat der Schreck vor eueren Waffen so sehr ergriffen, da sie den Anblick euerer Bajonette nicht mehr ertragen werden. Die Straen und Felder zwischen der Katzbach und dem Bober habt ihr gesehen; sie tragen die Zeichen des Schreckens und der Verwirrung euerer Feinde. Lat uns dem Herrn der Heerscharen, durch dessen Hilfe ihr den Feind nieder-warfet, einen Lobgesang singen und im ffentlichen Gottesdienste ihm fr den uns gegebenen herrlichen Sieg danken. Ein dreimaliges Freudenfeuer beschliee die Stunde, die ihr der Andacht weihet. Dann suchet eueren Feind aufs neue auf! Blcher. 128. Uorcks bergang der die Elbe bei Wartenburg. 3. Oktober 1813. Fundort: von Ditfurth a. a. O. S. 94. 1. Aus dem Hauptquartier in Jessen Schrieb nach reiflichem Ermessen Vater Blcher den Befehl: Morgen frh soll Dorck marschieren, bern breiten Elbstrom führen Sein Armeekorps ohne Fehl. 2. Darauf schlug man nachts zwei Brcken, Da man knnt' hinberrcken, Zu verjagen dort den Feind, Der auf Wartenburg sich sttzte, Den der hohe Elbdamm schtzte, Und des Siegs gewi sich meint'. 3. Frh zog Sieholm drauf entgegen Der Scharfschtzen Kugelregen Von dem hohen Elbwall her; Und die feindlichen Kanonen Blitzten auf die Bataillonen Ein verheerend Feuermeer.

10. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 223

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
223 4. Mit dem Reste der Brigade Eilt Prinz M1), am Elbgestade Feindes Flanke zu umgehn. Von ihm wird Bleddin genommen, Mancher Kamrad mut' umkommen, Durst' des Kampfes Lohn nicht sehn. 5. Durch Morast und durch Granaten Mssen sie drauf vorwrts waten Nach dem wohlbesetzten Wall, Den sie mutig nun besteigen. Graf Bertrand mu ihnen weichen, Und der Feind flieht berall. 6. Wartenburg war bald genommen, Und es waren umgekommen Von dem Feind dreitausend Mann; Und nach acht gar blut'gen Stunden Hat das Yorcksche Korps gefunden Eine freie Siegesbahn. 7. General Yorck tat wohl verspren, Wie er msse honorieren Heut das zweite Bataillon: Zog den Hut vor jedem Streiter, Und das Heer zog jubelnd weiter, Wollte keinen andern Lohn. 129. In Leipzig während der Vlkerschlacht. Quelle: Auszeichnung des Oberstadtschreibers Werner in Leipzig. Fundort: A. Richter a. o. D. S. 276280. Das Wetter war am 16. Oktober sehr heiter, so da von den hiesigen Trmen die Umgegend vollkommen bersehen werden konnte. Aber der Kanonen-donner, welcher frh um 9 Uhr auf allen Seiten der Stadt begann, dauerte in gleich frchterlicher Strke und ununterbrochen fort, ohne da ein Nherkommen oder Entfernen zu bemerken war, und es war folglich nicht mglich, mit Be-stimmtheit zu wissen, welche Partei im Vorteile sei. Auf einmal aber sprengten nachmittags um 2 Uhr Kuriere mit flatternden weien Tchern die Grimmaische Strae herunter und kndigten einen der die sterreicher ersochtenen vollstndigen Sieg an. Zur Verherrlichung und Kund-barmachung dieses Sieges in der Umgegend mute auf erhaltene Anordnung mit allen Glocken der hiesigen Stadt gelutet werden. Noch während dieses hchst voreiligen Lutens zogen sich aber die bei Mckern sehr hart geschlagenen Franzosen in wilder Flucht zurck, kamen zum Halleschen Tore herein und brachten Angst und Verwirrung unter ihre auf dieser Seite der Stadt stehenden Kameraden, so da selbst eine groe Anzahl Verwundeter und x) von Mecklenburg.
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