Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 113

1911 - Breslau : Hirt
12. Über den Kamm des Kara-korum. — Die Entdeckung der Jndusquelle. Hz oder der Südseite dieses Bergstockes fort. Kurz, das Terrain war so günstig wie nur möglich, es blieb auch mehrere Tage so, und ich mutmaßte, daß der Lake Lighten, der Jeschil-köl und der Pnl-tso, bekannt von Wellbys, Deasys und Rawlings Reisen, in diesem Längstal liegen dürften, das in jeder Hinsicht für das tibetische Hochland charakteristisch ist. Der Boden erinnerte an eine völlig wurmstichige Diele; die Löcher der Feld- mause lagen so dicht nebeneinander, daß jeder Versuch, ihnen auszuweichen, nutzlos war. Selbst auf den Zwischenräumen war man nicht sicher. Oft barst die Decke von trockuer, mit Kies gemischter lockerer Erde über einem unterirdischen Gang. Robert überschlug sich einmal mit seinem Pferd. Diese lüstigen Nagetiere, die von den Wurzeln der Japkakpslanzen und des Grases leben, sind höchst ärgerlich. Ganz nahe am User hatte sich die Karawane an reichlich fließenden Quellen mit herrlichstem Wasser, das als kleiner Bach in den scharfsalzigen See hineingeht, gelagert. Spät am Abend sahen wir in weiter Ferne ein Feuer brennen. War noch ein Reisen- der ain See oder hatten sich Jäger hierher verirrt? O nein, es waren einige unserer eigenen Leute, die die Karawanentiere hüteten und ein Feuer augezündet hatten, um sich warm zu halten. Außer uns gab es keine Menschen in diesen öden Gegenden. Gleich bei meiner Ankunft in Chaleb sagte ich dem alten Gova, der den hoff- nnngslos undankbaren Auftrag hatte, meine Schritte zu überwachen, daß ich jetzt über Singi-kabab, über die Jndusquelle ziehen würde. „Wenn ihr euch dorthin begebt, Bombo," antwortete er, „so schicke ich augeu- blicklich einen Kurier an die Garpnns, die beiden Häuptlinge in Gartok." „Ich glaube nicht, daß die Garpnns etwas dagegen haben, daß ich einen nörd- licheren Weg einschlage." „O doch, vor fünf Tagen haben die Garpnns den Befehl aus Lhasa erhalten, genau aufzupassen, daß ihr keinen anderen Weg zieht als die große Heerstraße nach Gartok! Die Garpnns schickten sofort Kuriere nach zwölf verschiedenen Orten, Parka, Misser, Pnrang, Singtod und anderen, und meldeten, daß euch nicht erlaubt sei, Seitenwege zu benutzen. Wenn dieser Brief nicht gekommen wäre, hättet ihr gern nordwärts ziehen können; jetzt aber kann ich es meines Kopfes wegen nicht erlauben." „Was gedenkt ihr zu tun, wenn ich eines Nachts einfach verschwinde? Ich kann in Tartschen Paks kaufen und bin dann nicht mehr auf die von euch gemieteten an- gewiesen." „Ja freilich, in Tartschen lebt ein Mann, der 60 Aaks hat, und sobald der Silber- geld sieht, verkauft er sie. Aber ich benachrichtige sofort die Garpuns, und sie werden euch Leute nachschicken und euch zwingen, wieder umzukehren. Der Mkkans wäre daher unnötiges Geldwegwerfen. Wenn ihr aber die Hauptmasse eurer Karawane der großen Straße folgen laßt und selbst einen Abstecher ein paar Tage nordwärts nach Singi-kabab macht und euch dann wieder mit der Karawane vereinigt, werde ich euch keine Hindernisse in den Weg legen. Aber ihr tut es auf eure eigene Gefahr, und werdet ganz gewiß angehalten, ehe ihr nach der Jndusquelle kommt!" Ebenso erstaunt wie erfreut über diesen plötzlichen Umschlag im Verhalten des Govas, verabredete ich mit Robert, daß er die Hauptkarawane in ganz kurzen Tage- Märschen nach Gartok führen solle, während ich mich so schnell als möglich nach der Jndusquelle begeben würde. Ich nahm nur mit, was in einem kleinen ledernen Handkoffer Pfatz- hatte, und ließ mich nur vou fünf Leuteu, darunter Rabsang als Lerche, Erdkundl. Lesebuch. 8

2. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 187

1911 - Breslau : Hirt
22. Auf dem antarktischen Inlandeis. 187 des Morgens stellenweise harte Sastrugis, die alle nach Südsüdost wiesen. Wir halten diesen Kurs inne, weil das Land sich in ungefährer Richwng von Südosten nach Osten erstreckt. Im Lause des Tages erschienen noch mehr hohe Berge im Südosten; in westlicher Richwng entdeckten wir etliche 3000—4800 Meter hohe Bergspitzen. Das ganze Gelände scheint aus Massen auf Massen solcher Berge zu bestehen^ einer hinter dem andern. Am schlimmsten war heute unser Kampf mit dem schrecklich weichen Schnee, besonders in den Tiefen dieses wellenförmigen Plateaus. Nachmittags passierten wir eine derart schlechte Stelle, daß die Ponys bis zum Bauch in den Schnee sanken; es gelang uns nur mit äußersten Kräften, die Schlitten von der Stelle zu bekommen. Beim Anstieg ging es besser, doch schon um 5.45 p. m. hatten die Ponys ausgespielt, besonders der alte Qnan, der beinahe zusammenbrach, nicht infolge des hohen Ladegewichts, sondern durch die fortwährenden Anstrengungen, seine Gliedmaßen durch den Schnee zu arbeiten. Das Wetter ist ruhig und klar, doch sehr heiß und strapaziös für Mann und Pferd. Wir gestatten uns nur kleine Rationen, denn wir müssen sparen, was wir nur irgend können, um soweit als mög- lich vorwärts zu kommen. Marshall hat heute das neuentdeckte Land abgemessen. tut dies regelmäßig. Der Hypsometer zeigte um 1 p. m. sehr hoch, sofern man sich auf ihn verlassen kann und die Resultate nicht vom Wetter abhängen. Wir müssen ungefähr auf Meereshöhe sein. Die Wellenformen laufen ungefähr von Osten nach Süden und von Westen wieder nach Westen herum; sie sind uns gegenwärtig ein Rätsel. Ich kann mir nicht denken, daß die Speisung der Gletscher durch die an- liegenden Berge irgend etwas mit dieser Wellenform der Oberfläche zu tun hat. Wir sehen mehrere Gletscher, doch ihr Umfang steht in keinem Verhältnis zu der be- deutenden Ausdehnung dieser Barrierformation. Die Gletscher sind stark gespalten. Wir kommen an enormen Granitklippen am Fuße der Höhenkette vorbei; sie stehen vertikal ungefähr 1500—2000 Meter hoch und zeigen nicht die geringsten Schnee- spuren. Die nackten Hauptblöcke ähneln den Schist- (Schiefer-) Felsen des westlichen Gebirges unserem Winterquartier gegenüber, doch wir sind natürlich noch zu weit entfernt, um dies mit Bestimmtheit behaupten zu dürfen. Weiter nach Süden sind die Berge gänzlich frei von Schnee, weil ihre Abhänge vertikal sind; sie sind minde- stens 2500—3000 Meter hoch. Alles in allem ein zauberhaftes, wundervolles Land. Bekannt ist uns nur die weite Ausdehnung des Barriergebietes nach Osten, wo wir bis jetzt noch kein Land gesichtet haben. Wir legten heute 23|- Kilometer zurück und sind müde. Der Schnee reichte bis über unsere Knöchel, und jeder Schritt kostete Anstrengungen. Dennoch kommen wir gut nach Süden vorwärts und gewinnen mit jeder Meile ein Stückchen neuer Welt. Bis jetzt sind wir über 475 Kilometer in weniger als einem Monat marschiert. 30. November. Abmarsch um 8 p. m. Quau ist sehr wackelig und pfeift schein- bar auf dem letzten Loch. Armes Tier! Er und Socks sind schneeblind; wir hoffen, daß die Augenschirme, die wir für sie hergerichtet haben, etwas helfen werden. Wir wechselten uns stündlich an Qnans Schlitten ab, je einer von uns hals rechts und links. Socks geht schneller, ist deswegen stets voraus und macht dann einen kurzen Halt, wonach er sich beträchtlich leichter fühlt. Wir kamen heute nur langsam vorwärts, denn die Oberfläche war heute nachmittag schlimmer als je zuvor. So legten wir nur 19i Kilometer zurück. Quan war total erschöpft, und so schlugen wir schon um 5.45 p. m. das Lager auf. Wir fütterten die Ponys reichlich, doch sie fressen nicht gut, obwohl sonst Quan zu wimmern anfängt, sobald er nur das Futter wittert. Be- sonders liebt er die Maujeeration und kümmert sich wenig um den Mais. Auch

3. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 252

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
252 Heere der übrigen Staaten für den Kriegsfall unter Preußens Oberbefehl stellte. Der durch französische Eifersucht und Rachegelüste, sowie durch ultra- montane Einflüsse auf Napoleon Iii. 1870 herbeigeführte, für die deutschen Waffen so glorreiche Krieg hat Deutschland endlich nahezu seine politische Einheit, dem Reiche wieder einen Kaiser, die ihm gebührende Stellung unter den Mächten der Erde und Jahrhunderte lang entrissen gewesene deutsche Lande, Elsaß und Lothringen, zurück gegeben. So herrliche Erfolge der- danken wir nächst unserem heldenmütigen Kaiser Wilhelm I. und den ihm zur Seite stehenden großen Männern dem allmälig erstarkten Nationalgefühle der Deutschen und ihrer altbewährten Tapferkeit. A. Das deutsche Reich. 25 Staaten und das unmittelbare Reichsland Elfaß-Lothringen. 98171/2 Cm., 41,060,700 E. § 69. I. Aas Königreich Ureußen mit Lattenburg. 6326,1?« Qm. 25,723,754 E.1) Der Preußische Staat in seiner heutigen Ausdehnung vom 23° 31, 50" bis 40°, 32' 25" Obr. und vom 49° 6' 45" bis 55° 52' 56" Nbr. bildet, abgesehen von einigen durch andere Staaten umschlosseneu Theilen (Hohenzollern) ein zusammenhängendes Ganze, das mehrere andere kleine Staatsgebiete umschließt. Er wird im O. in (175 Ml.) langer Linie von Rußland; im S. von Oesterreich, dem Königreich Sachsen, den Sächsisch- Ernestinischen Ländern, Renß jüngerer Linie, den beiden Schwarzburg, von Baiern und dem Großherzogthum Hessen; im W. von Dentsch-Lothringen, Luxemburg-Belgien und den Niederlanden; im N. von Oldenburg, Bremen, Hamburg, Dänemark, Lübeck, den beiden Mecklenburg und von der Nord- und Ostsee (218 Ml. l.) begrenzt. Von der Beschaffenheit der Küstenlinie und der ihr eigentümlichen Haffbildung ist schon früher (S. 47, 117 und 230) die Rede gewesen. Welche Gebirge und Stromgebiete sallen innerhalb dieser Grenzen? Von den Bewohnern gehören 22 Mill. der deutschen, 2 Mill. der slavischen Nationalität, 150,000 der dänisch redenden, und eben so viel der litthauischeu, 11,000 der wallonischen Bevölkerung, nach dem religiösen Bekenntniß 16 Mill. der evangelischen, 8^ Mill. der römisch-katholischen Kirche, ca. 100,000 anderen Consessionen und 300,000 dem Judenthum an. 1) Die Bevölkerungszahlen sind fämmtlich nach den von dem Königl. Preuß. Statistischen Bureau mitgetheilten „Ergebnissen der Volkszählung vom 1. Dec. 1875 im Königreich Preußen" bestimmt.

4. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 568

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
568 Die Zeit der staatlichen Umwälzungen. Osten Frankreichs freigewordenen Heere unter tüchtigen Generalen den Aufstand dämpften. 18. Dieschreckensherrschaft.juni 1793 bis Juli 1794. Frankreich war von dem unumschränkten Königtum des alten Staates durch das beschränkte Königtum und die gemäßigte Republick hindurch zur unumschränkten Herrschaft der Masse gekommen, und die Zeit, in welcher diese herrschte, nennt man die Schreckensherrschaft, welche sich in den: sogenannten Wohlfahrtsausschuß (comite du salut public) und in dem Revolutionstribunal verkörperte. Der erstere war seit dem 25. März die ausübende Regierungsbehörde des Nationalkonvents; er war aus 9 oder 12 Mitgliedern zusammengesetzt, die alle Monate wechselten, und konnte im Interesse des Landes oder der Revolution außerordentliche und ungesetzliche Maßregeln treffen, ohne Verantwortung dem Nationalkonvent gegenüber. Seine Sitzungen waren geheim. Neben dem Wohlfahrtsausschuß gab es noch einen Ausschuß für die allgemeine Sicherheit (comite de la surete generale), der die Aufsicht über die Polizei im Innern und über alles, was die Sicherheit des Staates anging, zu führen hatte. Beide Ausschüsse vereinigten sich und berieten zusammen. Das Revolutionstribunal war ein außerordentlicher Gerichtshof zur Erforschung und Bestrafung aller Gegner der Revolution. Das Haupt des Wohlfahrtsausschusses war Robespierre, der sich mit Danton und Marat in die Herrschaft teilte. a) Bekämpfung des Aufstandes in den Provinzen. Um der äußeren und inneren Feinde Herr zu werden, brauchte der Konvent große Truppenmassen, und deshalb rief er alles zu den Waffen: „La Republique n’est plus qu’une grande ville assiegee: il saut que la France ne soit plus qu’un vaste camp. Tous les äges sont appeles par la patrie ä defendre la liberte; les jeunes geus combattront. les hommes maries forgeront les armes; les femmes feront les habits et les tentes des soldats; les enfants mettront le vieux linge en charpie, et les vieillards se feront porter sur les places publi-ques pour enflammer les courages.“ 1200000 Mann wurden auf die Beine gebracht. Der Konvent traf alle Anstalten zu einem Vernichtungskriege gegen die Vendse; es sollte mit Feuer und Schwert Schritt vor Schritt vorgegangen werden, die Wälder und Dörfer niedergebrannt, in den Städten kein Stein aus dem andern gelassen, die waffenfähigen Einwohner niedergefäbelt, die Greife, Kinder und Frauen in Gefangenschaft geführt werden. An die Soldaten der Westarmee, welche mit dieser bürgermörderischen Vollstreckung beauftragt wurde, erließ der Konvent folgenden Aufruf: „Soldaten der Freiheit! Vor Ende Oktober müssen die Räuberbanden, der Vendee.

5. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 657

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
gegen Frankreich 1813—1815. 657 Großbritannien sollte Helgoland, Malta und Gibraltar behalten. Das deutsche Reich wurde nicht wieder hergestellt, sondern die noch übrigen 39 Staaten, die man fortbestehen ließ, bildeten fortan einen Staatenbund, „den Deutschen Bund". Die Mitglieder desselben waren selbständige Staaten. Ihre gemeinsamen Angelegenheiten wurden von einer Versammlung von Gesandten dieser Staaten, die ihren Sitz beständig in Frankfurt a. M. hatten, geordnet. Man nannte diese immerwährende Reichsvertretung „dendeutschenbun-destag". Den Vorsitz in demselben hatte Österreich. Diese neue Ordnung der Dinge galt vom 8. Juni 1815 ab. 7. Der Feldzug von 1815. Der Haß der Monarchen, die Napoleon einst gedemütigt, wie der Nationen, die er beschädigt, war zu groß; sie erhoben sich auf dem Wiener Kongreß wie ein Mann gegen ihn und erklärten ihn als einen Ruhestörer in die Acht. Unter den Verbündeten war wieder Preußen, ohne sich einen Lohn auszubedingen, am eifrigsten; es fetzte 246000 Mann in Bewegung, Rußland 168000, Österreich 210000, England 100000. Napoleon hatte dagegen vor der Hand nur 200000 Soldaten; aber er gedachte schnell die Gegner einzeln zu schlagen. In der Nähe waren erst nur ein preußisches und ein englisch-deutsches Heer; sie lagen in Belgien, jenes (116000 Preußen) von Blücher, dieses (100000 Briten, Deutsche, Niederländer) von Wellington.befehligt, in weit auseinander gezogener Stellung, ohne engen Zusammenhang. Mit dem Kern seiner Truppen, 134000 Mann, warf sich Napoleon zwischen sie und griff am 16. Juni bei Ligny mit 78,000 Mann den Feldmarschall Blücher an, der hier 86000 Mann hatte, aber auf Wellingtons versprochene Hülfe rechnete. Dieser konnte aber nicht kommen, da er zu derselben Zeit einen heftigen Kampf mit Ney bei Quatreb as zu bestehen hatte. Noch einmal siegte Napoleons Kriegskunst über die Preußen. Der greise Feldmarschall wäre beinahe selbst umgekommen. Er war vom Pferde gestürzt, das ihn mit seinem Leibe bedeckte. Da eilte ihm sein Adjutant zu Hülfe. Aber gleich darauf sprengten französische Kürassiere vorüber, niemand bemerkte im Halbdunkel den Gestürzten. Nach einer Weile jagten sie zurück, von preußischen Landwehrreitern geworfen. Jetzt erst gelang es, den Feldmarschall von der Last des Pferdes zu befreien und ihn aus dem Getümmel des Kampfes zu bringen. Napoleon glaubte, das preußische Heer sei unschädlich gemacht und griff am 18. Juni Wellington in der Nähe des Pachthofes Belle- Rvßbach, Hiilssbuch k. 42

6. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 606

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
606 Preußens Kampf und Fall. Landgrafenberg bei Jena die Wachtfeuer des Feindes und beschloß sofort zu schlagen. Mit rastloser Emsigkeit erkundete er das Gelände, ließ Stege für die Artillerie herstellen und gangbar machen, um die Höhen hinaufzugelangen, und ordnete selbst den mühsamen Aufmarsch des Korps Sannes, indem er im Dunkeln den Berg besetzte. Nachdem der ermüdete Kaiser sich vorn in der ersten Linie beim Biwakfeuer einen kurzen Schlummer gegönnt, ritt er noch im Frühnebel des 14. Oktober durch die Reihen von Lannes und ermunterte sie mit markigen Worten. Die preußischen Vorposten bemerkten jene Geleitfackeln auf dem Landgrafenberg, hörten das Hämmern der Pioniere in den Schluchten. Als daher die Franzosen um 6 Uhr vorgingen, trafen sie die preußische Vorhut nicht unvorbereitet. Doch zögerte der General Hohenlohe mit dem Angriff, und so gewannen die Franzosen Raum und Zeit, sich aus den den Landgrafenberg hinanführenden Schluchten zu entwickeln. Sogleich drang Lannes mit Ungestüm vor, kam jedoch bald ins Feuer gegen große Übermacht, so daß er lange Zeit einen schweren Stand hatte. Als jedoch Ney und Soult in die Schlacht einrückten, vermochten die Preußen, ohnehin durch das feindliche Artillerie- und Schützenfeuer übel zugerichtet, trotz herzhafter Anstrengungen nicht zu widerstehen und gerieten alsbald in Verwirrung. Als dann auch noch Augereau mit Lesebvre eintraf, wurden die Preußen umgangen und nun von allen Seiten angegriffen. Es nützte nichts, daß jetzt das Korps Rüchels von Weimar auf dem Schlachtfelde anlangte, denn Hohenlohes verwirrte Scharen trugen die Unordnung auch in Rüchels Korps. Um die Niederlage vollständig zu machen, ließen jetzt Napoleon und Murat ihre Reiterei eingreifen. Der Erfolg war ungeheuer. In wilder Flucht stob die preußische Waffenmacht auseinander, und hinterher fuhr die wilde Jagd der Muratschen Verfolgung. Das französische Heer aber rückte auf Weimar, und seine Vorhut stieß auch dort auf ein geschlagenes Heer, das ihm von Auerstädt entgegenflutete. Unerwartet hatte Davout seine Truppen aus dem Saalthale — er war auf dem Vormarsch nach Naumburg — auf die Hochebene vorgeschoben. Im dichten Morgennebel stieß General Blücher mit der Reiterei auf die französische Vorhut, er griff tapfer an, wurde aber zurückgeworfen, und ehe noch das preußische Fußvolk heran war, hatten die Franzosen bereits einen hochliegenden, das Gefechtsfeld beherrschenden Ort besetzt. Wohl gingen später die Preußen in bester Ordnung zum Angriff auf das besetzte Dorf vor, drängten auch den Feind

7. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 614

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
614 Preußens Kampf und Fall. Dornen sind zu scharf für mich," sagte die Königin und wies die Blume vou sich ab Sie reiste noch an dem Abend nach Piktuppönen zurück. Wie wenig die Königin erreicht hatte, geht aus Napoleons Briefen an seine Gemahlin Josephine hervor. Er schrieb ihr tags darauf (7. Juli 1807) aus Tilsit: „Meine Teure, die Königin von Preußen hat gestern bei mir gespeist. Ich mußte mich vorsehen, denn sie wollte mich dazu bewegen, ihrem Manne noch größere Zugeständnisse zu machen. Doch war ich artig und hielt dabei an meiner Politik fest Wenn Du diesen Brief liesest, wird der Friede mit Preußen und Rußland abgeschlossen und Jerome als König von Westfalen über drei Millionen Unterthanen anerkannt sein." In einem zweiten Briefe aus Tilsit an Josephine schrieb Napoleon (8. Juli): „Die Königin von Preußen ist in der That höchst anmutig, von bezaubernder Freundlichkeit gegen mich. Aber werde nur nicht etwa eifersüchtig; ich bin ein Wachstuch, über welches dies alles nur weggleitet. Es würde mir zu teuer zu stehen kommen! den Galanten zu spielen." Am andern Tage nachmittags fuhr die Königin wieder nach Tilsit und mußte hier vom Könige vernehmen, daß ihm Napoleon durch den Grafen Goltz hatte sagen lassen: Alles, was er der Königin gesagt, wären nur höfliche Phrasen gewesen, die ihn zu nichts verpflichteten; denn er sei entschlossen, dem König die Elbe als Grenze zu geben. Es sei nicht die Rede davon, noch zu unterhandeln, indem er bereits alles mit dem Kaiser von Rußland verabredet habe, auf dessen Freundschaft er Wert lege. Der König danke seine Stellung nur der ritterlichen Anhänglichkeit dieses Monarchen, da sonst Jerome König von Preußen geworden und das jetzige Geschlecht verjagt worden wäre! Unter solchen Umständen wäre es bloß eine Gefälligkeit, dem Könige irgend etwas zu lassen. Am 9. Juli wurde zu Tilsit der Friede geschlossen. Am nächsten Mittag (10. Juli) fuhr der König mit der Königin vou Piktuppönen nach Memel zurück. 9. Der Friede zu Tilsit. Preußen mußte an Rußland den Kreis Bialystock, alle Provinzen westlich der Elbe, einschließlich Magdeburg, an Frankreich abtreten; aus diesen Provinzen, sowie aus Braunschweig, Hessen-Kassel und einem Teile Hannovers wurde das Königreich Westfalen gebildet, welches Napoleons jüngster Bruder Hieronymus (Jerome) erhielt. Alle ehemaligen polnischen Länder erhielt der König von Sachsen als Herzogtum Warschau. Danzig sollte ein Freistaat bleiben. Die übrig bleibenden preußischen Provinzen, welche dem König „aus Rücksicht für den Kaiser von Rußland" belassen wurden, sollten so lange von drei französischen Armeekorps besetzt bleiben, bis die Preußen auferlegten Kriegskosten, deren Höhe aber wohlweislich von Napoleon nicht festgesetzt worden war, bezahlt wären; außerdem blieben noch drei preußische Festungen in den Händen der Franzosen. Das preußische Heer wurde auf 42 000 Mann beschränkt. Auch mußte Preußen seine Häfen für jedes englische Schiff verschließen. So war Preußen auf den Besitzstand von 1740 gebracht worden,

8. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 710

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
710 Das Zeitalter Wilhelms I. und die Trümmer der geschlagenen Division flüchteten sich eilends nach Wörth. Die so eben geschlagene Division war der Vortrab des Heeres gewesen, welches Mac Mahon befehligte. Dieser vereinigte nun seine Truppen auf den Höhen zwischen Wörth und Reichshofen in verschanzter Stellung. Ehe er noch Verstärkungen heranziehen konnte, griffen ihn Truppen der Dritten Armee am 6. August bei Wörth an und zwangen ihn nach hartem, langem Ringen zur Flucht. Mac Mahon selbst war verwundet worden, 4000 Gefangene und 40 Geschütze fielen in die Hände der Sieger. An demselben 6. August ging auch die Vorhut der Ersten Armee über die Saar und gegen die Höhen von Spich er n vor. Auf den steilen Höhen stand in fest verschanzter Stellung das ganze zweite Korps der Franzosen. Vier Stunden lang mußten sich die Preußen gegen die dreifache Übermacht zu halten suchen, ehe ihnen Unterstützung gebracht werden konnte. Endlich langten die Pommern an. Sie waren eben erst mit der Bahn gekommen, aus der Eisenbahn gings im Laufschritt in den Kampf. Der General von Francois stürmt mit gezogenem Degen kühn voran; aber bald bringen ihm, wie vielen anderen, die feindlichen Kugeln den Tod. Nur durch ein beispiellos kühnes Unternehmen wurde der Sieg errungen. Unter unsäglichen Mühen gelang es, zwei Batterien auf die steilen Höhen zu bringen. Die Pferde wurden abgespannt und die Mannschaften zogen die Geschütze unter dem Feuer des Feindes den Berg hinauf. Nun wurde der Feind zurückgedrängt, die Franzosen traten den Rückzug an. Die Opfer waren furchtbar groß. An manchen Stellen lagen bk Toten haufenweise. d) Die Kämpfe um Metz. Nachdem die Grenzen vom Feinde befreit waren, setzte die Armee des Kronprinzen, die Heeresreste Mac Mahons vor sich hertreibend, ihren Vormarsch in das Innere des feindlichen Landes durch die Vogesen fort, während Steinmetz und Prinz Friedrich Karl in der Richtung aus Metz vorrückten. Unter den Mauern dieser starken Festung wurden am 14. August bei Courcelles, am 16. bei Vionvill e und Mars la Tour, und am 18. bei Gravelotte und St. Privat die großen mörderischen Schlachten geschlagen, durch welche die Armee des Marschall Bazaiue in Metz festgehalten und an der Vereinigung mit den Resten des Mac Mahonschen Heeres verhindert wurde. Das Ringen am 18. August war ein besonders furchtbares. St. Privat liegt auf einer Anhöhe, welche die Gegend umher überragt. In den massiven Häusern, hinter den Gartenmauern und hinter der steinernen Kirchhofsmauer hielten sich die Franzosen verborgen. Dazu hatten sie noch Gräben und Erdwälle für die Schützen hergestellt. Die preußische Garde sollte das Dorf stürmen, da es der Schlüssel der feindlichen Aufstellung war und die anderen deutschen Heere sich nur mit der größten Anstrengung zu halten vermochten. Als die preußische Garde gegen das Dorf vorrückt, empfängt sie ein fürchterliches Gewehr-

9. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 711

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
Das Zeitalter Wilhelms I. 711 (euer Doch uuerlchütte» geht sie vor, Ow-re und Mauuschalteu !°»m maffenmeiie. Da liefe der Kommandeur der Garde Besehl geben, bett Shtml iu unterbrechen und den Angriff der Sachsen abzuwarten. Eine bange Stunde vergeht, ehe der Kanonendonner der Sachsen hörbar wird. Gegen 7 Uhr abends greifen die Sachsen an nun rückte auch die Garde wieder vor, denn die preußische Artillerie hatte werte Lücken in die Mauern geschossen, durch welche Sachsen und Preußen eindringen. Mit Bajonett und Kolkn wüten die Gegner gegen einander; doch die Deutschen behalten die Oberhand. Die Franzosen ziehen sich zurück. Noch war der Sieg mcht errungen. Denn auf der Seite, wo Rheinländer und Westfalen gegen den Femd kämpften, war abends um 7 Uhr der Kampf zum Stehen gekommen. Eben drängten die Franzosen einzelne Abteilungen der Preußen zurück und fingen schon an, die jenseitige Hohe von Gravelotte zu ersteigen, hinter welcher der König sich ausgestellt hatte. Da trafen die Pommern unter General von Fransecky ans dem bedrohten Punkte ein, nachdem sie morgens um 3 Uhr aufgebrochen waren. Beim Vorrücken empfing sie em dichter Kugelregen, aber mit unwiderstehlicher Kraft drängten sie alles vor sich her. Dem blutigen Ringen diefes Tages wohnte der König persönlich bei und wiederholt schlugeu die Kugeln rechts und links um ihn her ein, ohne daß er es beachtete bis ihn der Kriegsminister von Roon auf die Gefahr aufmerksam machte. Fünfzehn Stunden hatte er ununterbrochen im Sattel verbracht, als er bei anbrechender Dämmerung, gegen 9 Uhr abends, zum erstenmal vom Pferde stieg, um sich Ruhe zu gönnen. Die Leiter eines Bauernwagens wurde zum Sitz für ihn eingerichtet, indem man sie mit dem einen Ende auf einen erschossenen französischen Schimmel, mit dem andern auf eine gerade vorgefundene Brückenwage legte. Hier harrte der König neben seiner Umgebung in nachdenklichem Schweigen der Entscheidung, wahrend der Hurraruf der siegreich vordringenden Truppen in immer weiterer Ferne verhalte und das allmähliche Verstummen des Geschützdonners und des knatternden Ge-wehrseuer« das Ende des Kampfes ankündigte. Da sprengte General v. Moltke heran und meldete, sich aus dem Sattel schwingend: „Majestät, wir haben gesiegt, der Feind ist aus allen seinen Stellungen geworfen." Erst jetzt fand der König Zeit, auch an seine leiblichen Bedürfnisse zu denken, und ein in der Nähe haltender Marketender überreichte ihm einen Trunk Rotwem. Die folgende Nacht brachte der König in einem verwüsteten Hause von Rezonmlle zu, in welchem man aus den Matratzen eines Krankenwagens etn Lager für ihn bereitet hatte. Die Verluste der Deutschen waren außerordentlich hohe, säst 900 Offiziere und 20000 Mann waren tot ober verwundet. Die geschlagene französische Armee zog sich nach Metz zurück. Mit den Siegen von Metz hatte der Feldzug eine völlig neue Wendung genommen. Es galt nun einerseits die nach Metz zurückgeworfene Armee dort einzuschließen, und andrerseits den wieder gesammelten Truppen Mac Mahons den Weg nach Paris zu verlegen. Die erstere Aufgabe fiel dem Prinzen Friedrich Karl zu, der mit fünf Armeekorps vor Metz zurückblieb, während eine neue Armee, die Maas-Armee, gebildet und dem Oberbefehl des Kronprinzen von Sachsen unterstellt wurde.

10. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 643

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
gegen Frankreich 1813—1815. 648 3) Das Nordheer in der Mark unter Bernadotte, dem Kronprinzen von Schweden. Es war 154 000 Mann stark und der Hauptsache nach aus Preußen, Russen und Schweden gebildet. Unterfeldherren waren die preußischen Generäle Bülow und Tauenzien. Napoleon hatte Kenntnis von dem Kriegsplan der Verbündeten erhalten und suchte ihre Pläne zu kreuzen. Deshalb stellte er ihnen drei Heere entgegen, die diejenigen der Verbündeten gleichzeitig einzeln schlagen sollten. Der Kamps begann mit dem Angriff auf das Nordheer durch den Marschall Oudinot. Der Kronprinz Bernadotte, ein früherer General Napoleons, wollte durchaus keinen Kampf wagen, sondern beabsichtigte Berlin aufzugeben, zu dessen Schutz sein Heer in der Mark aufgestellt war. Dem setzte sich General Bülow mit Entschiedenheit entgegen. „Meine Knochen," sagte er zu seinen Generälen, „sollen vor, aber nicht hinter der preußischen Königsstadt bleichen!" Widerwillig gab Bernadotte nach und nahm Aufstellung gegen den herannahenden Feind, der bereits bis Großbeeren, etwa 18 km vor Berlin, gekommen war. Als Bülow den Feind angreifen wollte, befahl ihm Bernadotte, sofort den Rückzug aus Berlin anzutreten. Bülow kümmerte sich darum nicht, sondern griff noch nachmittags um 6 Uhr an. Der Regen strömte unaufhörlich nieder, so daß die Gewehre vor Nässe nicht losgingen, da drehten die preußischen Landwehrmänner dieselben um und schlugen mit den Kolben drein, indem sie riefen: „So flutscht et bäter!" Die Franzosen wurden so außer Fassung gebracht, daß sie umwandten, die Gewehre fortwarfen und dem schützenden Walde zueilten. Auch der noch bei beginnender Dunkelheit versuchte Sturmangriff der französischen Reiterei wurde von den preußischen Husaren siegreich abgewiesen. Durch diesen Sieg Bülows war die Gefahr von der Hauptstadt abgewendet. 3. Schlacht bei Großbeeren 23. August. In gleicher Weise siegreich waren die märkischen Landwehrleute bei Hagelberg, wo sie das vom General Girard ans Magdeburg herbeigeführte französische Korps zurückschlugen. Marschall Davout war von Hamburg her nach Mecklenburg vorgerückt, zog sich aber auf die Nachricht von dem Mißerfolge der Franzosen bei Großbeeren wieder zurück. Bei einem feiner Gefechte gegen die Lützower fiel der jugendkühne Theodor Körner am 26. August in einem Vorpostengefecht bei Gadeb ufch. Seine treuen Kameraden bestatteten ihn unter einer Eiche bei Wöbbelin in Mecklenburg. 4. Blüchers Sieg an der Kahbach. Um dieselbe Zeit, als die Mark gerettet war, wurde auch Schlesien vom Feinde befreit. Napoleon 41*
   bis 10 von 124 weiter»  »»
124 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 124 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 2
4 0
5 4
6 0
7 10
8 0
9 0
10 3
11 0
12 3
13 0
14 0
15 0
16 0
17 1
18 2
19 0
20 0
21 1
22 1
23 0
24 2
25 2
26 1
27 0
28 111
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 7
35 3
36 7
37 8
38 3
39 0
40 3
41 0
42 0
43 1
44 0
45 5
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 9
2 0
3 2
4 0
5 0
6 0
7 0
8 1
9 7
10 0
11 0
12 2
13 1
14 0
15 2
16 17
17 17
18 0
19 86
20 0
21 9
22 0
23 33
24 1
25 0
26 0
27 1
28 1
29 29
30 0
31 0
32 2
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 4
39 0
40 0
41 2
42 2
43 0
44 2
45 8
46 0
47 1
48 0
49 11
50 1
51 93
52 0
53 0
54 3
55 0
56 0
57 0
58 0
59 1
60 4
61 2
62 0
63 0
64 0
65 0
66 1
67 0
68 1
69 0
70 6
71 1
72 1
73 0
74 3
75 0
76 7
77 8
78 5
79 0
80 1
81 5
82 4
83 0
84 0
85 2
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 0
92 34
93 0
94 7
95 1
96 1
97 0
98 10
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 277
1 222
2 36
3 75
4 42
5 68
6 635
7 208
8 20
9 164
10 84
11 315
12 131
13 121
14 479
15 6
16 48
17 124
18 150
19 124
20 150
21 127
22 5
23 8
24 436
25 361
26 111
27 9
28 131
29 271
30 81
31 66
32 602
33 423
34 604
35 147
36 227
37 7
38 267
39 212
40 116
41 27
42 80
43 127
44 159
45 156
46 34
47 457
48 54
49 45
50 101
51 131
52 393
53 275
54 318
55 112
56 40
57 169
58 91
59 378
60 91
61 219
62 69
63 18
64 71
65 132
66 174
67 271
68 118
69 21
70 316
71 174
72 107
73 86
74 65
75 88
76 246
77 94
78 651
79 63
80 168
81 754
82 79
83 691
84 35
85 7
86 339
87 302
88 56
89 164
90 306
91 129
92 22
93 97
94 317
95 898
96 223
97 111
98 99
99 113
100 315
101 388
102 127
103 100
104 378
105 82
106 72
107 225
108 19
109 562
110 142
111 69
112 87
113 218
114 103
115 22
116 22
117 72
118 49
119 722
120 20
121 233
122 279
123 111
124 116
125 81
126 111
127 302
128 27
129 192
130 278
131 328
132 71
133 789
134 245
135 270
136 553
137 139
138 88
139 384
140 112
141 86
142 357
143 113
144 67
145 145
146 10
147 20
148 86
149 70
150 51
151 170
152 179
153 396
154 80
155 135
156 206
157 155
158 61
159 433
160 416
161 64
162 4
163 7
164 335
165 145
166 241
167 48
168 62
169 53
170 83
171 153
172 82
173 224
174 112
175 323
176 143
177 239
178 204
179 93
180 328
181 5
182 238
183 873
184 277
185 106
186 127
187 51
188 891
189 15
190 2
191 78
192 61
193 822
194 86
195 185
196 141
197 113
198 124
199 269