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1. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 75

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 75 - 4 Der Befreiungskrieg. 1813-1815. a Rüstungen. - War Friedrich Franz der letzte deutsche Fürst gewesen, der dem Rhern-bunde beigetreten war, so sagte er sich als erster wieder lov. Am 25. März 1813 erließ er einen Aufruf zur Befterung des Vaterlandes von der französischen Zwingherrschaft. Der Aufruf ronu e von den Kanzeln verlesen und fand begeisterten Wrederhall m den Herzen des Volkes. Bereits am 1. Mar waren Swer Jägerregimenter, eins zu Fuß und ems zu Pferde ,edes 600' Mann stark, gebildet. Ihre Ausrüstung hatten die Leute vollständig aus eigenen Mitteln beschafft. Vti Gefecht bei Wilhelmsburg. - Bevor die freiwilligen Truppen an den Feind gelangten, hatte schon die mecklenburgische Garde welche dem russischen Oberst Tettenborn nach Hamburg zur Hülfe eilte, ein ernstes Gefecht zu bestehen. Sie focht m l)er Nacht vom 8. aus den 9. Mai mit großer Tapferkeit auf der Elbinsel W i l h e l m s b u r g. Da sich die Dänen auf Frankreichs Seite stellten mußte Hamburg geräumt werden, und das Regiment ging nach Mecklenburg zurück. Vom 4. Juni bis 16. August war allgemeiner Waffenstillstand. c Davoust in Mecklenburg. - Jetzt wurde Mecklenburg selber Schauplatz des Krieges. Am 19. August drang der französische General D av o ust von Holstein aus mit 18000 Mann, die sich bald auf 30000 verstärkten, in das westliche Mecklenburg ein. Ihm gegenüber stand der hannoversche General Graf von Wallmoden mit 17000 Mann bei Boizenburg und der schwedische General Vegesack mit 7000 Mann bei Gadebusch. Beide hatten Befehl, sich vor der feindlichen Übermacht kämpsend zurückzuziehen, Wallmoden auf Berlin, Vegesack aus Stralsund zu. Die mecklenburgischen Truppen standen unter Vegesack; bei Wallmoden besand sich die 2ittzoni|che Freischar, in ihren Reihen Theodor Körner. Der Heldenjüngling fiel am 26. August in einem Gefechte bei Rosen b erg zwischen Schwerin und Gadebusch und wurde bei Wöbbelin unter einer Eiche begraben. General Vegesack schlug am 28. August die Franzosen, welche ihm auf feinem Rückzug nach Rostock folgen wollten, bet Retfchow aufs Haupt und warf sie nach Wismar zurück. ~Ae freiwilligen Jäger zeichneten sich in dieseni Gefechte so rühmlich ans, daß der General nach beendigtem Kampfe beim Vorbeimarsch feinen Hut vor ihnen zog und nicht eher wieder aussetzte, bis der letzte Mann vorüber war. / (1. Gefecht bei Schlagbrügge. — Auf die Nachricht von der Schlacht bei Großbeeren räumte Davoust am 2. September Mecklenburg und zog sich nach Lauenburg zurück, wo er sich meist unthätig verhielt. Nur selten fand ein Scharmützel statt, das bedeutendste am 6. Oktober bei Schlagbrügge. Die mecklenburgischen Jäger erlitten hier empfindliche Verluste. e. Der holsteinische Krieg. — Nach der Schlacht bei Leipzig ging Davoust auf Hamburg zurück, während sich die Dänen nach Holstein wandten. Das Wallmodenfche Korps wurde mit ihrer Verfolgung beauftragt. Am 10 Dezember geriet Wallmoden mit den Dänen bei dem Dorfe Sehestedt in Kampf; die Schweden unter Vegesack waren zu spät zur Hülfe gerufen, nur die mecklenburgischen Jäger kamen noch rechtzeitig Herart und griffen unter

2. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 74

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 74 — am 8. Januar 1807 das Land verlassen und suchte in Altona aus dänischem Gebiete Schutz. Im Tilsiter Frieden erhielt Friedrich Franz, dessen ältester Sohn Friedrich Ludwig mit der Großfürstin Helene Paulowna, Schwester des Kaisers Alexander von Rußland verheiratet gewesen, auf Fürsprache des letzteren sein Land zurück. Am 11. Juli 1807 hielt Friedrich Franz seinen Einzug in Schwerin, und am 9. August wurde ein allgemeines Dankfest im Lande gefeiert. Mit der Rückkehr in fein Land wurde Friedrich Franz aber nicht _ der französischen Abhängigkeit ledig. Er mußte dem Rheinbünde beitreten und sich der Kontinentalsperre unterwerfen, welche Handel und Gewerbe lähmte. Im Jahre 1809 zog Schill quer durch Mecklenburg von Dömitz bis Ribnitz, und die mecklenburgischen Rheinbundtruppen wurden gezwungen, dem tapfern Helden zwischen Ribnitz und Damgarten entgegenzutreten. In den Jahren 1810 und 1811 wurde Mecklenburg, um das Einschmuggeln englischer Waren zu verhindern, auss neue mit französischer Besatzung belegt. 3. Der russische Feldpig. 1812. — Zu dem Kriegszuge Napoleons uach Rußland mußte Friedrich Franz 1714 Mann Hülfstrnppen stellen. Dieselben rückten am 12. März 1812 unter dem Befehl des Generals von Faillois ins Feld und teilten das traurige Geschick aller Rheinbundtruppen. Das Regiment wurde zunächst nach Stettin beordert und marschierte von hier nach Posen, wo es am 7. April eintraf. Wegen ungenügender Bekleidung schickte man es nach Danzig, wo es so lange weilen mußte, bis die Nachsendungen aus der Heimat eingetroffen waren. Am 25. Juni ging es über den Niemen und nach kurzer Ruhepause in Wilna, wo das Regiment dem Korps des Marschalls Victor zuerieilt wurde, auf Smolensk zu, das am 9. Oktober erreicht wurde Durch die Strapazen dieses Marsches war das Regiment auf 700 Mann zusammengeschmolzen und wurde zu einem Bataillon formiert. Es erhielt jetzt Befehl, mit andern Truppenteilen den Kriegsschatz Napoleons nach Moskau zu geleiten. Die russische Hauptstadt wurde nicht erreicht. Am 18. Oktober mochte man in Dorogobusch am Dniepr, 400 km. von Moskau, halt. Bald kamen hier die ersten Flüchtlinge der großen Armee an, am 4. November Napoleon selber. Er teilte die Mecklenburger der Nachhut des Generals Ney zu, die den Rückzug decken sollte. Im heftigen Schneegestöber verließ am 7. November das nur noch 300 Mann starke mecklenburgische Bataillon Dorogobusch, von den Russen hart verfolgt. Am 27. November ging es über die Beresina. Eng um die Fahne geschart, rettete sich die Mehrzahl des Bataillons glücklich hinüber. Auf dem weiteren Rückzüge brachte aber jeber Tag neues Elenb und schwere Verluste. Am 21. Dezember traf in Königsberg ein trauriger Rest von 35 Mann ein.

3. Geschichtsbilder - S. 250

1903 - Berlin : Süsserott
- 250 — Rheinbünde beitreten, sich der Kontinentalsperre unterwerfen und in den Seestädten eine französische Besatzung behalten. 2. Der russische Feldzug. 1812. — Zu dem Kriegszuge Napoleons nach Rußland mußte Mecklenburg-Schwerin 1714 Mann, Mecklenburg* Strelitz 400 Mann stellen. Die Schweriner rückten am 12. März unter General von Fallois, die Strelitzer am 15. März unter General von Bonin ins Feld. Die mecklenburgischen Laudeskinder teilten das traurige Geschick der übrigen Rheinbundtruppen. Die Schweriner Truppen wurden zu einem Regiment formiert. In Smolensk war das Regiment durch die Strapazen des Marsches bereits auf 700 Mann zusammengeschmolzen und wurde zu einem Bataillon formiert. Es erhielt jetzt Befehl, mit andern Truppen den Kriegsschatz Napoleons nach Moskau zu geleiten. Doch bekamen die Mecklenburger die russische Hauptstadt nicht zu Gesicht. Bei Dorogobusch am Dnjepr, 400 km von Moskau entfernt, wurde am 18. Oktober Halt geboten. Bald langten hier die ersten Flüchtlinge der großen Armee an, am 4. November Napoleon selber. Er teilte die Mecklenburger der Nachhut des Generals Ney zu, die deu Rückzug decken sollte. Im heftigen Schneegestöber verließ am 7. November das Schweriner Bataillon, nur noch 300 Manu stark, Dorogobusch, von den Russen arg verfolgt. Am 27. November ging es über die Berestna. Eng um die Fahne geschart, rettete sich die Mehrzahl des Bataillons glücklich hinüber. Auf dem weiteren Rückzüge brachte jeder Tag neues Elend und schwere Verluste. Am 21. Dezember traf in Königsberg ein trauriger Rest von 35 Mann an. Die Fahne war geborgen. 91. Die Befreiungskriege von 1813—1815. 1. Deutschlands Krhebung. 1. Dork. — „Mit Mann und Roß und Wagen hat sie der Herr geschlagen." So sang alles Volk, als die Kunde von dem Untergang der großen Armee nach Deutschland drang. Der Brand Moskaus war das Morgenrot der deutschen Freiheit. Wie Frühlingsahnen ging es durch die Seele des deutschen Volkes. König Friedrich Wilhelm Iii. war in Berlin von französischen Spähern umgeben und konnte zu keinem rechten Entschluß kommen. Ohne seinen Befehl abzuwarten, hatte General Jork, der Führer des preußischen Hülfsheers, sich inzwischen eigenmächtig von den Franzosen getrennt. Die Preußen hatten wenig gelitten, wurden auf dem Rückzüge aber hart von den Russen bedrängt. Als Jork nun den Untergang der großen Armee vernahm, freute er sich sehr. Am liebsten hätte er sofort mit den Russen gemeinschaftliche Sache gemacht. Der Vertrag, den er am 30. Dezember 1812 zu Tauroggen mit dem russischen General Diebitsch schloß, erklärte das preußische Heer für neutral. Jork schrieb seinem Könige: „@ro. Majestät lege ich willig meinen Kovf zu Füßen, wenn ich gefehlt haben sollte. Ich würde mit der freudigen Beruhigung sterben, wenig* stens nicht als treuer Untertan und wahrer Preuße gefehlt zu haben." Der König mußte sein Tun mißbilligen und erklärte sz)orf für abgesetzt. Die Russen aber fingen den Adjutanten, der solchen Befehl überbringen sollte, auf, und 9)otf blieb im Kommando. Seine Tat erregte große Begeisterung im Volke. 2. „Der König rief*" — Um sich der Überwachung der Franzosen zu entziehen, verlegte Friedrich Wilhelm Iii. seine Residenz von Berlin

4. Geschichtsbilder - S. 254

1903 - Berlin : Süsserott
v ' " ’:v Tv ■- r*r - - . - — 254 — werden und zog mit seinen Heeren in die Ebene von Leipzig, um hier eine Entscheidungsschlacht herbeizuführen. 7. Die Völkerschlacht bei Leipzig. — Am 16., 18. und 19. Oktober fand der dreitägige Entscheidungskampf statt, an dem mit Ausnahme der Türken alle Völker Europas teilnahmen. Mehr als eine halbe Million Krieger standen einander gegenüber. Napoleons Truppen umgaben im weiten Bogen die Stadt Leipzig, in einem noch weiteren Bogen standen die Truppen der Verbündeten. Am 16. Oktober begann der Kampf. Über 1000 Kanonen donnerten gegen einander, so daß die Erde von diesem Getöse erbebte und die Fenster in Leipzig zersprangen. Es wurde auf drei verschiedenen Stellen zu gleicher Zeit gekämpft, im Südosten bei Wachau, im Westen bei Lindenan und im Norden bei Möckern. Bei Wachau befehligte Napoleon selbst; ihm gegenüber stand Schwarzenberg mit der Hauptmacht der Verbündeten. Es war ein gewaltiges Ringen, auf und nieder schwankte das Zünglein an der Wage des Sieges. Am Nachmittage unternahm Mnrat an der Spitze von 9000 Kürassieren einen furchtbaren Angriff gegen die Stellung der Verbündeten, durchbrach ihr Zentrum und bedrohte den Hügel, auf dem die drei Monarchen, Kaiser Alexander, Kaiser Franz und König Friedrich Wilhelm, zu Pferde hielten. Napoleon glaubte gewonnen zu haben, sandte Siegesboten nach Leipzig und ließ die Glocken läuten. Aber er hatte zu früh gejauchzt. Preußen und Russen trieben Murats Reiterscharen zurück, der Abenb brach herein, ohne daß eine Entscheidung stattgefunden hatte. Bei Sinbeuait zwar waren die Franzosen siegreich, bagegen hatte Blücher bei Möckern löweiikühn gestritten und den Feind bis au die Tore Leipzigs zuriicfgebrängt. Am 17. Oktober, einem Sonntage, ruhten die Waffen. In der Frühe des 18. Oktober entbrannte der Hauptkampf um das Dorf Propstheida, welches die Frauzoseu «zu einer schier uneinnehmbaren Festung umgeschaffen hatten. Hier verteidigten sie sich mit dem Mute der Verzweiflung. Von einer Anhöhe unweit einer zerfallenen Windmühle leitete Napoleon die Schlacht. Zweimal würde Probstheiba genommen, zweimal verloren. Vor dem Dorfe türmten sich die Leichen zu solchen Hansen, daß die Kämpfenben nicht mehr brüber hinweg konnten. Die Franzosen behaupteten hier bis zum Abend diese Stellung, wurden aber an allen anderen Punkten zum Weichen gebracht. Am Nachmittage gingen die Sachsen und Württemberger zu den Verbündeten über. Um 5 Uhr meldete Schwarzenberg des Monarchen den endgiltig erfochtenen Sieg. Die Herrscher fielen angesichts ihrer Heere cwf die Kniee und dankten Gott. Der Hügel, früher Galgenberg genannt, heißt seitdem Monarchenhügel. Als die Nacht hereinbrach, saß Napoleon neben der zerfallenen Windmühle auf einem Holzschemel und biktierte die Befehle zum Rückzüge. Dann fiel er in einen leichten Schlummer. Stumm und finster umstanden ihn seine Generale. Nach einer Viertelstunde erwachte der Kaiser. Schweigend betrachtete er seine Umgebung. Endlich erhob er sich und ritt nach Leipzig hinein. In der Frühe des 19. Oktober fanden die Verbündeten das Schlachtfeld vom Feinde verlassen. Die Franzosen waren teils noch in Leipzig, teils befanden sie sich schon in wilder Flucht nach dem Rhein. Nur mit Mühe bahnte sich Napoleon in dem furchtbaren Gedränge einen Weg aus der Stadt. Um die Verfolgung zu erschweren, gab er Befehl, die Elsterbrücke in die Luft zu sprengen. Der Befehl ward zu früh ausgeführt, und tausende Franzosen fanden dadurch ihren Tod oder gerieten in Gefangenschaft. Am Nachmittage hielten die Monarchen ihren Einzug in Leipzig. Als Blücher auf den Markt kam, umarmte ihn Alexander und sprach: „Mein lieber General, Sie haben das Beste getan, Sie sind be£ Befreier Deutschlands." Bescheiden erwiberte Blücher: „Majestät, habe nur meine ©chulbtgkeit getan." Friedrich Wilhelm ernannte den Helbengreis zum General-Feld marsch all.

5. Geschichtsbilder - S. 259

1903 - Berlin : Süsserott
2. Mecklenburg-Strelitz. — a) Rüstungen — Am 30. März 1813 sagte sich Herzog Karl von Napoleon los und rief die Jugend seines Volkes zu den Waffen. Es hieß in seinem Aufrufe: „Mit Gottes Hülfe werde ich mich der Ehre würdig zeigen, ein deutscher Fürst zu sein". Es wurde ein Husarenregiment in der Stärke von 480 Mann errichtet, dem sich noch 60 freiwillige Jäger anschlossen. Von den kampfeslustigen Landessöhnen, welche fetite Aufnahme mehr finden konnten, traten über 200 in preußische Dieuste. Sogar die Tochter eines Friedländer Ackerbürgers, Auguste Krüger, trat verkleidet in ein preußisches Regiment und machte den ganzen Feldzug mit. Sie brachte es im Iorkschen Korps zum Unteroffizier und kehrte, mit dem eisernen Kreuze und einem russischen Orden geschmückt, heim. Während die Schwerinschen Truppen in kleinen unrühmlichen Kämpfen ihr Blut vergießen mußten, war es den Strelitzern beschieden, an den Entscheidungsschlachten des Krieges teilzunehmen. b) Goldberg. — Die Strelitzer Husaren, auch E-Husareu genannt, wurden dem Iorkschen Armeekorps, einem Bestandteil der schlesischen Armee, und der Brigade zugewiesen, welche Prinz Karl von Mecklenburg-Strelitz, ein Sohn des regierenden Herzogs, befehligte. Tie ersten Lorbeern pflückte das Regiment am 23. August bei Goldberg in Schlesien. Hier leistete es mehrere Stunden einer großen feindlichen Übermacht tapferen Widerstand. c) An der Katzbach. — Drei Tage später schlugen die Strelitzer Husaren an der Katzbach mit ihren scharfen Säbeln drein und erstürmten eine französische Batterie. d) Bei Wartenburg führten die Strelitzer Husaren unten ihrem Obersten von Marburg die Entscheidung des Tages herbei. Im ver- wegenen Angriffe nahmen sie eine fliehende Batterie, richteten die Geschütze auf die feindliche Stellung und madjten zahlreiche Gefangene.! e) Bei Möckern 'wurde Herzog Karl schwer verwundet. Seine Husaren verrichteten Wunder der Tapferkeit. Sie sprengten ein ge- schlossenes Viereck der Kaisergarde auseinander und machte über 600 Gefangene. Beim Handgemenge entriß der Husar Timm dem Fahnenträger den goldenen Kaiseradler, den einzigen, der im ganzen Feldzuge erbeutet wurde. Blücher ließ das Kleinod ins Hauptquartier des russischen Kaisers bringen, wo er bei den Monarchen und den hohen Generälen von Hand zu Hand ging. Der wackere Husar meinte: „Nun ich den Raubvogel zahm gemacht habe, ist es keine Kunst, ihn auf den Fingern hüpfen zu lasten." f) Paris. — Am 2. Januar 1814 überschritten die Strelitzer Husaren den Rhein, kämpften in verschiedenen Schlachten und zogen in Paris ein. Erst im März des Jahres 1815 kehrte es nach Neustrelitz zurück und wurde im März 1816 aufgelöst. 92. Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin. 1. Herzog Friedrich Franz I. war ein volksfreundlicher, von jedermann geliebter Fürst. Unter seiner Regierung schien Mecklenburg einer glücklichen Zeit entgegenzugehen. Die an Preußen verpfändeten Ämter wurden 1787 eingelöst. Am Heiligen Damm bei Doberan gründete Friedrich Franz im Jahre 1793 Deutschlands erstes Seebad. In Doberan verbrachte

6. Geschichtsbilder - S. 279

1903 - Berlin : Süsserott
— 279 - gewonnen. Auch die letzten Feinde, die sich auf dem Kirchhofe behauptet haben, strecken die Waffen. Schwere Opfer erforderte der Tag. Die 89er hatten 4 Offiziere und 163 Mann, die 90er 19 Offiziere und 237 Mann, das Jägerbataillon 5 Offiziere und 144 Mann verloren. 8. In Orleans. — Aber wichtig war die Frucht des Tages. Dem Vormarsch der Franzosen auf Paris war ein Halt geboten. Sie mußten sich auf Orleans zurückziehen und diese Stadt den Deutschen überlassen. In später Nacht am 4. Dezember zog Großherzog Friedrich Franz Ii. an der Spitze der 17. Division in Orleans ein. Nur eine kurze Ruhepause konnte hier den ermatteten Truppen gegönnt werden, dann ging es zu neuen Kämpfen. 9. Beaugeucy. — Die französische Loire-Armee teilte sich jetzt in eine östliche unter Bourbaki, eine westliche unter Chancy. Letzterer hatte eine Heeresmacht von 120000 Mann um sich gesammelt. Der Großherzog erhielt die Aufgabe, gegen diese Übermacht mit seinen 25000 Mann stand zu halten. Er ging am rechten User der Loire abwärts. Bald war der Feind gefaßt. Bei Beaugeucy wurde drei Tage lang vom 8. — 10. Dezember siegreich gestritten. Hier empfing auch das von Toul abgelöste 2. Bataillon des 90. Regiments die Feuertaufe. 10. In Chartres. — Die durch die mehrwöchentlicheu Märsche und Kämpfe erschöpfte Armeeabteilung des Großherzogs bedurfte der 9hche. Sie bezog deshalb am 22. Dezember in und bei Chartres Quartiere, in denen sie das Weihnachtsfest verlebte und bis zum 5. Januar verblieb. Der Aufenthalt in Chartres wurde zur Ausbesserung von Kleidung und Schuhzeug benutzt. 11. Le Mans. — Nun ging es wieder vorwärts gegen General Chaney, der sein Heer von neuem gesammelt hatte. Am 10. Januar kam es zu der dreitägigen Schlacht bei Le Mans, die unter dem Oberbefehl des Priuzeu Friedrich Karl geschlagen wurde. Die Mecklenburger fochten mit sieggewohnter Tapferkeit. Die französische Westarmee ward bis zur Vernichtung geschlagen. 16000 Franzosen wanderten in die Gefangenschaft. 12. Rouen. — Jetzt erhielten unsere Truppen den Befehl, die Gegend zwischen Le Mans und Rouen vom Feinde zu säubern. Dies geschah in der Zeit vom 12. — 25. Januar. Dann wurden in Rouen Quartiere bezogen. Am 28. Januar erfolgte der Abschluß des Waffenstillstandes. Die Armeeabteilung des Großherzogs wurde aufgelöst. In einem Korpsbefehl nahm der Großherzog Abschied von seinen siegreichen Truppen. Einzug in Schwerin am 14. Juni 1871.

7. Geschichtsbilder - S. 257

1903 - Berlin : Süsserott
— 257 — 5. Napoleons Verbannung. — Napoleon versuchte nach Amerika zu entfliehen. Als ihm dies nicht gelang, ergab er sich den Engländern. Diese brachten ihn auf Beschluß der Mächte nach der oben Felseninsel St. Helena, wo er als Gefangener, nur von wenigen Getreuen umgeben, sein Leben am 5. Mai 1821 beschloß. 5. Mecklenburgs Anteil an den Wefreinngskriegen. 1. Mecklenburg-Schwerin. — a) Rüstungen. — War Friedrich Franz der letzte deutsche Fürst gewesen, der dem Rheinbünde beigetreten war, so sagte er sich als erster wieder los. Am 25. März 1813 erließ er einen Ausruf zur Befreiung des Vaterlandes von der französischen Zwingherrschaft. Der Aufruf ward von den Kanzeln verlesen und fand begeisterten Widerhall in den Herzen des Volkes. Bereits am 1. November waren zwei Jägerregimenter, eins zu Fuß und eins zu Pferde, jedes 600 Mann stark, gebildet. Ihre Ausrüstung hatten die Leute vollständig aus eigenen Mitteln beschafft. b) Gefecht bei Wilhelmsburg. — Bevor die freiwilligen Truppen ail den Feind gelangten, hatte die mecklenburgische Garde, welche dem russischen Oberst Tettenborn nach Hamburg zur Hülfe eilte, ein ernstes Gefecht zu bestehen. Sie focht in der Nacht vom 8? auf den 9. Mat mit großer Tapferkeit auf der Elbinsel Wilhelmsburg. Da sich die Dänen auf Frankreichs Seite stellten, mußte Hamburg geräumt werden, und das Regiment ging nach Mecklenburg zurück. Vom 4. Juni bis 16. August herrschte Waffenstillstand. c) Gerecht bei Rosenberg. — Jetzt wurde Mecklenburg der Schauplatz des Krieges. Der General Davon st drang mit 30000 Mann in das westliche Mecklenburg vor. Ihm gegenüber stand der hannoversche General Graf Wallmoden mit 17 000 Mann bei Boizenburg und der schwedische General Vegesack mit 7000 Mann bei Gadebnsch. Beide hatten Befehl, steh vor der feindlichen Übermacht fechtend zurückzuziehen, Wallmoden auf Berlin, Vegesack auf Stralsund zu. Bei Wallmoden befanden sich die Reste der Lützowschen Freischar, in ihren Reihen Theodor Körner. Theodor Körner wurde am 23. September 1791 zu Dresden geboren Bis mm Ausbruch des Krieges lebte er als Hoftheaterdichter in Wien. Seine Gedichte und Schauspiele hatten bereits m ganz Deutschland freudige Aufnahme gefunden. Als der Aufruf Friedrich Wilhelms Iii. erschien, gab er seine Stellung auf, nahm Abschied von leuier Braut und ließ sich in Breslau bei der Lützowschen Freischar anwerben. Körner wurde bald der Liebling seiner Kriegskameraden, sowohl seines großen Mutes wie seiner herrlichen Lieder wegen. Bei dem verräterischen Überfall der Lützowschen Freischar unweit Leipzig ward er schwer verwundet. Nach seiner Wiederherstellung schloß er sich aufs neue der ichwarzen Heldenschar an. Ant 26. August 1813 kam es auf der Straße von Gadebnsch nach Schwerin zu einem Gefecht. Die Franzosen setzten sich in dem Gehölz bei Rosenberg fest. Tollkühnen Mutes drang Körner ihnen nach und ward von einer Kugel tödlich getroffen. Seine trauernden Freunde und Mitkämpfer begruben thu unter einer Eiche beim Dorfe Wöbbelin. _ .^ Gefecht bei Retschow. — General Vegesack zog sich auf der wtiaße nach Rostock zurück. Die Franzosen folgten ihm, wurden aber un= Versehens ant 28. August bei dem Dorfe Retschow angerissen und aus Wismar zurückgeworfen. Die freiwilligen Jäger zeichneten sich in diesem Gefechte Benjes, Geschichtsbilder. A.

8. Geschichtsbilder - S. 278

1903 - Berlin : Süsserott
™v_— ■■ m mm ■ v ^ - 278 - 2. Nach Frankreich. — Am 25. August fuhren unsere Truppen mit der Eisenbahn von Hamburg ab und langten am 30. August in Homburg an. Die mecklenburgische Truppenmacht bestand aus dem Grenadier-Regiment Nr. 89, dem Füsilier-Regiment Nr. 90, dem Jäger-Bataillon Nr. 14, den Dragoner-Regimentern Nr. 17 und Nr. 18 und einer Abteilung Artillerie. Tie Mecklenburger bildeten mit den Hanseaten die 17. Division des Ix. Armeekorps. 3. Vor Metz. — Am 31. August wurde von Homburg nach Metz abmarschiert, wo man am folgenden Tage ankam. Die Freude über den Sieg von Sedan vermischte sich mit dem Bedauern über das vermeintliche Ende des Krieges. Tie 17. Division sollte die Festung Metz einschließen helfen. Unsere Truppen lagerten 10 Tage vor Metz. Der Boden war von den Regengüssen so durchweicht, daß den Soldaten oft die Stiesel stecken blieben. Krankheiten mehrten sich in erschreckender Weise. Groß war die Freude, als am 10. September der Weitermarsch ans Toul befohlen ward. 4. Die Einnahme von Toul. — Am 12. September kam die Division vor Toul an. Der Großherzog forderte die Festung vergeblich zur Übergabe auf und ließ sie deshalb beschießen. Am 23. September kapitulierte Toul; eine reiche Beute an Kriegs- material und Gefangenen wurde gemacht. Das 2. Bataillon des Füsilier-Regiments Nr. 90 blieb in Toul als Besatzung, die übrigen Truppen marschierten aus Paris. 5. Bor Paris. — Die Ankunft vor Paris erfolgte am 10. Oktober. Hier mußten die Mecklenburger einen Monat lang Vorposten stehen und führten ein ganz erträgliches Leben. Da kam der Befehl zum Weitermarfch. 6. Der Marsch nach Westen. — Durch die Bildung der französischen Loire-Armee erschien die Belagerungsarmee von Paris gefährdet. Zwar warf General von der Tann mit seinen Bayern die Franzosen unweit Orleans zurück und besetzte die Stadt, war aber nicht stark genug, sie zu behaupten. Deshalb wurde am 9. November die 17. Division mit andern Truppenkörpern von dem Pariser Belagerungsheere abgezweigt, um als Armeeabteilung des Großherzogs von Mecklenburg die französische Loire-Armee zu bekämpfen und vereint mit der von Metz heranrückenden Armee des Prinzen Friedrich Karl zu zersprengen. Gewaltige Marschleistungen hatten unsere Mecklenburger bei schlechten Wegen und kaltem Wetter zu bewältigen. An 80 Meilen wurden in Rund- und Zickzackmärschen im Südwesten von Paris zurückgelegt. 7. Loigny. 2. Dezember. — Ende November hatte Prinz Friedrich Karl seine Verbindung mit der Armeeabteilnng des Großherzogs hergestellt. Letzterer griff am 2. Dezember bei Loigny, 4 Meilen von Orleans, den Feind an. Der Kampf begann am frühen Morgen. Es waren zunächst die Bayern, welche an den Feind gerieten. Sie hatten das zum Dorfe Loigny gehörige Schloß Goury und den dazu gehörigen Park besetzt und verteidigten sich dort mit Heldenmut gegen die feindliche Übermacht. Immer gewaltiger ward der Ansturm der Franzosen, immer größer der Verlust der Bayern. Wurde ihnen keine Hülfe, so waren sie verloren. Da nahte mit fliegenden Fahnen die 17. Division und stürzte sich aus den Feind, der jetzt von den Bayern abließ und sich nach Loigny zurückzog. Hier setzte er sich fest. Vergeblich stürmten die Hanseaten gegen das Dorf an. Sie gerieten in Bedrängnis und riefen die Mecklenburger zur Unterstützung herbei. Trotz des heftigen Kreuzfeuers, welches aus Türen, Fenstern, ja von den Dächern herniederprasselte, drangen die Neunziger ins Dorf ein und erstürmten Haus für Haus. Aber die Franzosen wichen nicht. Neue Feindesmassen werden in Loigny hineingeworfen, und trotz Hülfe der Jäger und eines Teils der 89 er können sich die Neunziger in dem brennenden Dorfe nicht halten. Granaten und Chaffepotkugeln schlagen in ihre Reihen. „Zurück", ertönt das Hornsignal, denn zu einem letzten gewaltigen Ansturm holen die Franzosen aus. Es war ein gefährlicher Augenblick. Da läßt General von Kottwitz von seinen Hanseaten das Signal blasen: „das Ganze vor!" Die Spielleute der ganzen Linie nehmen das Signal auf. Die Musik der Neunziger spielt den Sturmmarsch, der Kapellmeister Lenschow schlägt den Takt mit dem Säbel, alles setzt sich in Bewegung, Grenadiere, Jäger, Füsiliere, eine gewaltige Masse wallt dem Feinde entgegen und trifft ihn mit solcher Wucht, daß er erschreckt Kehrt macht und davonstürmt. Loigny war

9. Geschichtsbilder - S. 167

1903 - Berlin : Süsserott
167 — vom Dom in die Trompete, alle Menschen liefen auf bte Straßen und folgten Luther bis zur Herberge. Hier empfing er bis tief m die Nacht den Besuch von vielen hohen und vornehmen Herren. 10. Der Reichstag zu Worms. 1521. — Am folgenden^ Tage (17. April) wurde Luther vor den Reichstag beschießen. Man mußte ihn durch Gärten und Hinterhäuser führen, weil auf den Straßen des Gedränges wegen nicht durchzukommen war. Vor der Tür des Reichstagssaales stand

10. Geschichtsbilder - S. 258

1903 - Berlin : Süsserott
o rühmlich aus, daß bei ihrem Vorbeimarsch nach beendigtem Kampfe der General seinen Hut zog und nicht eher wiederaufsetzte, bis der letzte Mann vorüber war. e) Gefecht bei Schlagbrügge. — Nach der Schlacht bei Großbeeren räumte Davoust Mecklenburg und zog sich nach Lauenburg zurück, wo er sich meist untätig verhielt. Nur selten sand ein Scharmützel statt, das bedeutendste am 6. Oktober bei Schl a g-brüjg'ge. Die mecklenburgischen Jäger erlitten hier empfindliche Verluste. I ^ier war6e. M (jjja 8hcodorl§cmcr * von 5 n.nen | <t)a.jfcnl?rxi()€Tn. unä Ttebe zur Üxdi Körnergrab zu Wöbbelin. f) Der Holsteinische Krieg. — Nach der Schlackt bei Leipzig ging Davoust auf Hamburg zurück, während sich die Dänen nach Holstein wandten. Das Wall-modensche Korps wurde mit ihrer Verfolgung beauftragt. Am 10. Dezember geriet Wallmoden mit den Dänen bei dem Torfe Sehestedt zusammen. Weil er nur einen Teil seines Korps bei sich hatte, wurde seine Lage gefährlich. Die mecklenburgischen Jäger kamen jedoch noch rechtzeitig heran und griffen unter großen Verlusten in den Kampf ein. Bald darauf schloß Dänemark Frieden. g) Nach Frankreich. — Im Januar 1814 brachen die Mecklenburger aus Holstein auf und traten unter Führung des Erbprinzen Friedrich Ludwig den Marsch nach Frankreich an. Am 8. März warb der Rhein überschritten. Dann halsen die Mecklenburger die Festung.jülich einschließen. Am 6. Juni erfolgte der Rückmarsch m die Heimat.
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