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1. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 151

1916 - Stuttgart : Franckh
151 brachen plötzlich die Serben mit einer wider alles Erwarten großen Macht aus ihrer Ausnahmestellung zum Gegenangriff auf den geschwächten und erschöpften Feind vor. Dessen fächerförmige Zersplitterung, fein Eingekeiltsein in engen, nur wenig miteinander in Verbindung stehenden Gebirgstälern mußte verhängnisvolle Folgen haben. Von der Matschwa-Grnppe war bald nach der Besetzung der Tzer-Planina eine Abteilung unter General v. Frank losgelöst worden mit ders eifrig und erfolgreich beteiligten. Tie Bevölkerung floh und nächtigte auf den Landstraßen. Zunächst wurden die Serben zum Ausgeben des bis dahin noch immer von ihnen gehaltenen Brückenkopfs auf dem jenseitigen Sau-ufer gezwungen, dann besserten österreichische Pioniere die Eisenbahnbrücke so weit wieder aus, daß sie für Fußgänger gangbar wurde; vergeblich suchte sie das serbische Geschützfeuer daran zu hindern. Dieses wurde überhaupt rasch schwächer, und verstummte bald ganz, weil die Stratzenkamps zwischen österreich-ungarischen Truppen und Serben. dem Auftrage, im Stromtale der Sau flußabwärts vorzugehen. Wirksam unterstützt von dem Flankenfeuer der Donaumonitore, trieb sie die noch an der Sau stehenden Serben von Stellung zu Stellung und erstürmte am 14. November nach kurzer Beschießung das wichtige Obre-novatz. In Obrenovatz erbeuteten die Österreicher nicht nur viel Eisenbahnmaterial, sondern sie gewannen hier auch einen guten Nachschubsund Übergangspunkt über die Sau und vor allem eine bequeme, in den Rücken Belgrads sührende Straße, dessen Schicksal hiermit besiegelt erschien. Vorbereitet wurde es zunächst durch eine gesteigerte Beschießung aus allem nur auftreibbarem Geschütz, an der sich die Monitore wieder befon- fchwere Artillerie nebst den drei in ihrer Nähe bereitgestellten Divisionen mit dem Prinzen Georg an der Spitze abzog, um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Inzwischen hatte nämlich die Vorhutsdivision Franks den letzten tapferen Widerstand der ihr entegenstehenden Dri-nadivision gebrochen und war bis auf wenige Kilometer herangerückt. Ungarische Truppen setzten gleichzeitig von Semlin nach der Zigeuner-insel über. Am 1. Dezember fanden die letzten, ziemlich belanglosen Kämpfe statt. Nur an der Saubrücke versuchten die Serben noch ernstere Gegenwehr, wurden aber einfach überrannt. Von der Zigeunerinfel aus wurden die westlichen Stadtteile und der Topfchider Berg genommen. Die

2. Allgemeine Erdkunde in Bildern - S. uncounted

1898 - Breslau : Hirt
c. Die Träger tragen die Bote um eine Stromschnelle. i. Ostafrikanischer Handelszug an einem Haltepunkte. Bemerkung: Die Bilder a g sind Serpa Pintos Reise quer durch Afrika, das Bild h ist Eduard Mohre „Nach den Viktoriafällen des Zambesi“ entnommen. Druck von Carl Marquart, Leipzig. Allgemeine Erdkunde in Bildern. (3. Auflage von F. Hirts Geograph. Bildertafeln. Teil I.) Nr. 28. Verkehrsmittel der Entdeckungsreisenden in Afrika. h. Nachtlager. h. Die Träger gehen durch einen Eluss. e. Bewaffneter Träger auf dem Marsche. g. Rast und Abkochen. f. Auf Wache.

3. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 23

1918 - Leipzig : Hirt
Das Heer Friedrichs des Groden. 23 43. Leibgrenadier vom 44. Musketier. 46. Fsilier. 46. 1. Bat. 47. Jnfanterieoffizier. Knigsregiment (Riesengarde). Garde. 48. Feuerndes Peloton. (Dreigliedrige Stellung.) 49. Regimentsartillerie auf dem Marsche. Stckknecht. Regimentsartilleristen. Grenadier. Zimmerleute.

4. Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterricht in einfachen Volksschulen - S. 51

1885 - Düsseldorf : Schwann
— 51 — fehlen. Dies hat er bewiesen in den siegreichen Kriegen von 1864, 66. 70—71. Im Jahre 1866 kommandierte er die 1. Armee. Ihm zur Seite standen die Generale von Blumeuthal, von Steinmetz und von Bonin. Seiner geschickten Leitung sind vorzugsweise die Siege von N a ch o d, Trauten au u. s. w. zu dauken. In der Entscheidungsschlacht bei Königgrätz hing der Lieg allein von Friedrich Wilhelm, Kronprinz des deutschen Reiches. seinem rechtzeitigen Erscheinen ab. Aber trotz Regen, Müdigkeit der Soldaten und des weiten und schlechten Weges traf er rechtzeitig an Crt und Stelle ein und schlug die Österreicher in die Flucht. 4*

5. Der erste Geschichtsunterricht - S. 36

1912 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
2 Königgrät?. Das preußische Heer rückte nun in Böhmen ein. Hier 3 kam es (am 3. Juli) bei Königgrätz, wo der österreichische General Benedek stand, zur Entscheidungsschlacht. Schon um 8 Uhr erschien der König auf dem Schlachtfelds. Sofort übernahm er den Oberbefehls Ruhig und majestätisch sitzt er auf seinem schwarzen Streitrosse, ihm zur Seite reiten Bismarck, Moltke und Roon. Unverwandt ist sein Blick auf die Schlachtreihen gerichtet. Dicht neben ihm schlagen Granaten in die Erde, aber er merkt nicht die Gefahr, in der er schwebt. Da bat ihn Bismarck dringend, sich nicht so großer Gefahr auszusetzen' Freundlich entgegnete er: „Wie kann ich davonreiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht!" Endlich wandte er seinen Rappen, galoppierte aber nur ganz langsam davon. Ta ritt Bismarck dicht an ihn heran und versetzte dem Rappen einen kräftigen Stoß mit seiner Stiefelspitze, so daß dieser einen Satz vorwärts machte und schneller davoneilte König Wilhelm und sein Sohn am Abend nach der Schlacht bei Königgrätz. Nach dem Gemälde von W. Camphausen. Lange wogte der Kampf hin und her. Besonders heiß ging es in dem Walde von Sadowa her. Hier hielt General von Fransecky sechs Stunden lang gegen eine dreifache feindliche Übermacht aus. Auf das Dorf zurückgedrängt, rief er: „Nicht weiter, hier sterben wir!" Als aber nachmittags um 2 Uhr der Kronprinz mit seiner Armee in den Kampf eintrat, da ergriff das feindliche Heer bald die Flucht. Der König sandte an die Königin folgende Depesche: „Einen vollständigen Sieg über die österreichische Armee haben wir heute in einer achtstündigen Schlacht erfochten. Ich preise Gott für seine Gnade. Der Gouverneur soll Viktoria schießen." Nun ging es gerade auf Wien los. 3. friede. Da bat der Kaiser von Österreich um Waffenstillstand, der ihm auch gewährt wurde. Am 23. August kam der Friede zustande. In diesem wurde festgesetzt, daß Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M.

6. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. 27

1895 - Breslau : Hirt
I Fig. 13. Mick vom Monarchenhügel aus Leipzig über das Schlachtfeld von 1813. Fig. 14. ver Äugustusplah in Leipzig. Museum. Pleißenburg. Thomaskirche. Grimmaisches Nicolaikirche. -Neues Stadtlheater. Augusteum (Universitäts. Pauliner- Thor. Mende-Brunnen. kirche. (Grim. Str.s t>v öilüisz u; gvsàsniinlinil asl vilctisz lnv isönhuspavuojzz moa pijfg

7. Bd. 2 - S. 176

1911 - München : Seyfried
176 fyört hieher. Der Lehrer trifft hier auf Erscheinungen, die ihm jahres- über nicht leicht begegnen können, und er mutz deshalb um so kräftiger erziehend eingreifen. Zchöne Form ist Gewähr für guten Inhalt. Kinder, die höflich miteinander verkehren, nehmen auch im Inhalt ihrer Reden Rücksicht aufeinander. Eine Zache der 5orm ist auch die Ordnungsliebe. Wenn nach Ruhe und Mahlzeit die Kolonne zum Weitermarsch bereit dastand, wurde mit Blick gegen den Ruheplatz „Ztillgestanden" kommandiert. ,,Fällt euch nichts auf?" Richt jeder bemerkte die umherliegenden Papierfetzen, Zitronenschalen, Blech- büchsen rc., die keinen freundlichen Eindruck von uns Hinterlassen hätten. Höflichkeit und Ordnungssinn und guter Humor erzeugen jenes Gefühl der Kameradschaftlichkeit, das dem schwerer Belasteten die Last ab- nimmt, den Schwachen unterstützt und Zchmerz und Freude miteinander teilen lätzt. Zum Rbschied trug ich meinen Zöglingen noch vier Fragen vor zu kurzer schriftlicher Beantwortung: 1. Was hätten wir noch tun sollen oder können? 2. Was hätten wir auslassen oder anders machen können? 3. Was hat dir besonders gut gefallen und warum? 4. War die Tour recht, zu kurz, zu lang? — Leider liefen nur wenige Rnt- worten ein, darunter: ,,Man sollte V26 Uhr aufstehen, dann von 6 bis 10 Uhr gehen, hierauf bis 2 Uhr lagern und abkochen, dann wieder einige Ztunden weitermarschieren. — Wir hatten einmal das Nacht- lager zu früh gesucht, anstatt noch etwa l Ztunde weiterzumarschieren. — Hm besten hat mir das Baden, das Kloster Hndechs mit seinen Zehenswürdigkeiten, die Ordnung in demselben und die Liebenswürdig- keit der Frater gefallen. — Mir hat das Gehen im Walde und das Übernachten im Heu besondere Freude gemacht." Ls ist zu wünschen, datz sich schon in den nächsten Fahren die Tore der Heimat Hunderten von bedürftigen Knaben und Mädchen Mün- chens zu frohen Ferienwanderungen auftun. Vas Erdbeben. Arbeitsausschnitt aus der 7. Klaffe. Kaum hatten sich zum Hrbeitsbeginn am Morgen die Rügen des Lehrers und der Zchüler begegnet, da sprang es von den Lippen: ,,h. L., gestern war ein Erdbeben. Unsere Palme hat gewackelt, der Kasten hat sich gerührt. — Das meinen jetzt die Leute bloß, wir haben in der Zchule nichts davon gemerkt. — Fa, um 9 Uhr sagten die an der

8. Geschichte für evangelische Schulen - S. 123

1918 - Breslau : Hirt
I B. Brcmdenbmmsch-Preußische Geschichte. 123 Kähne zusammenbringen, setzte in dunkler Nacht nach Alfen über, eroberte die Insel und nahm viele Dänen gefangen. Ihre Kriegsschiffe kamen zu spät, um den Übergang der Preußen zu hindern. Kurz darauf wurde der Friede zu Wien geschlossen, in dem die Dänen Schleswig-Holstein und das Herzogtum Lauenburg an Preußen und Österreich abtraten. Eorenoi Maslowei Dotiajit. Luvedetä \.Wjlosberiiz Ii Stresetitz. i Westet: Problus ■fleu-Trim, Kav. Div. tritt Lubnt leryorst. Nechcmin\ Westlfortseuungd. Hauptkar tg. 40. Skizze der Schlacht bei Königgrätz. 4. Der Deutsche Krieg (1866). a) Ursache. Österreich wollte aus Schleswig-Holstein einen selbständigen Staat machen. An seine Spitze sollte der Herzog von Augustenburg treten, den die Bevölkerung gern als Landesherrn haben wollte. Preußen sah es jedoch sehr ungern, daß im Norden ein neuer Kleinstaat entstehe, und verlangte deshalb, der Herzog sollte dem Zollverein beitreten, sich im Militär-, Post- und Telegraphenwesen an Preußen anschließen und den Kieler Hafen an 1:125.000. 1 3 ■■ Preußen Osterreictier inv. Sachsen

9. Das Altertum - S. 120

1912 - Leipzig : Hirt
Romischer -dnumphzug. In bcr Mitte des Bilbes der Feldherr, die Toga der beut linken Strij? Ii', vier weien Pferben gezogenen vergoldeten Wagen, der hinten eine Siegesgttin tragt. Vorn gefesselzffzsz Es folgen die Angehrigen des Feldherrn, seine Offiziere und Soldaten mit ihren Feldzeichen. Ter 15 Felbherr seinen Lorbeerkranz ober seine goldene M ano(

10. Bilderatlas zur deutschen Geschichte - S. 146

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Neunzehntes Jahrhundert. Cd 199. General Rcille überbringt den Brief Napoleons am Abend der Schlacht bei Sedan. Nach einem Gemälde von A. t>. Werner. Hinter dem Könige erblicken wir zunächst den Kronprinzen, Moltke und Bismarck. Der französische Ulan hält die weiße Parlamentärfahne. Im Hintergründe die bei Sedan vorbeifließende Maas. ^
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