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1. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart (Lehraufgabe der Oberprima) - S. 218

1907 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 218 — Napoleon setzt die Bourbonen Spaniens ab und gibt das Land seinem Brnder Joseph. Guerillakrieg. Fürstenzusammenkunft zu Erfurt. 1809 Napoleons Feldzug nach Spanien. Ächtung Steins. Erhebung Tirols und Österreichs. Napoleon siegt bei Eckmühl und Regensburg und zieht in Wien ein. Erzherzog Karl besiegt Napoleon bei Aspern, wird besiegt bei Wagram. Im Frieden zu Schönbrunn tritt Österreich seine Besitzungen am Adriatischen Meere, Westgalizien und Salzburg ab. Aufstandsversuche in Norddeutschland: Schill fällt in Stralsund, Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig zieht zur unteren Weser. Die Tiroler, welche unter Andreas Hofer den Kampf fortsetzen, unterliegen. 1810 Am 19. Juli stirbt die Königin Luise. Napoleon heiratet Maria Lnise, Tochter des Kaisers Franz. Holland wird Frankreich einverleibt, desgleichen die „Nord-see-Departements". 1811 Napoleon (Ii.), der König von Rom, geboren. 1812 Napoleons Feldzug uach Rußland. Er siegt über Barclay de Tolly bei Smolensk, über Kutusow bei Borodiuo und zieht in Moskau ein. Brand Moskaus, Rückzug (am 19. Okt.) über Smolensk zur Beresina. Eintritt strenger Kälte. Die Freiheitskriege. 30.Dez. 1812 Die Konvention zu Tauroggen erklärt Iorks Heer für neutral. 1813—1815 Die Freiheitskriege. 10.März 1813 Stiftung des Ordens des Eisernen Kreuzes. 16.März Kriegserklärung Preußens. 17.März Errichtung der Landwehr und des Landsturms. Aufruf an mein Volk. 2. Mai 1813 Schlacht bei Großgörfchen. Napoleon besiegt die Preußen und Russen; Sachsen schließt sich ihm wieder an. 20. u. 21. Mai Schlacht bei Bautzen. Die Verbündeten weichen nach Schlesien zurück. Davout besetzt Hamburg. Waffenstillstand (vom 9. Juni bis 10. August). Die Lützowsche Freischar wird bei Kitzen zersprengt. Körner verwundet.

2. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 239

1911 - Breslau : Hirt
Kanon der einzuprgenden Jahreszahlen. 239 1807 1812 18131815 1813 16. Mrz (2. Mai, (20. 21. Mai) (Sommer) (23. August) Geburt des Knigs von Rom". Beginn der Reformen in Preußen, Stein-Harden-bergsche Gesetzgebung. Aufhebung der buerlichen Erb-Untertnigkeit. Stdteordnung. Reform der Verwaltung. Neuordnung des Heeres durch Scharnhorst, Gnei-senan, Boyen, Grolman, Klausewitz. Fichtes Reden an die deutsche Nation. Jahn. Tugend-buud. 1809 Der König kehrt von Knigsberg nach Berlin zu-rck. 1810 Knigin Luise stirbt (19. Juli). Der Sturz Napoleons. Feldzug Napoleons nach Rußland; Preußen und sterreich stellen Hilfskorps. Napoleon siegt bei Smolensk und bei Borodino (Kutosow) und zieht in Moskau ein. Brand von Moskau. Am 19. Oktober tritt Napoleon den Rckzug an. Untergang der Groen Armee" nach dem bergange der die Beresina. Jork bewahrt durch die Konvention von Tauroggen das preuische Korps vor dem Untergange. Der deutsche Befreiungskrieg. Friedrich Wilhelm Iii. erlt in Breslau (3. Febr.) den Aufruf zur Bildung freiwilliger Jgerkorps. Ltzow. Erhebung in der Provinz Ostpreuen. Preußen und Rußland schlieen das Bndnis zu Kalisch. Stiftung des Eisernen Kreuzes. Preußen erklrt Frankreich den Krieg. Am 17. Aufrufe: An mein Volk" und An mein Kriegsheer". Im Mrz und April die ersten Gefechte mit den in Deutschland zurckgebliebenen franzsischen Truppen. Der Frhjahrsfeldzug. Napoleon besiegt die Verbndeten bei Grogrschen (Ltzen) und bei Bautzen. Waffenstillstand (zu Plswitz, Kreis Neumarkt). Preußen und Rußland schlieen mit England Sub-sidieuvertrge. Verhandlungen der kriegfhrenden Mchte unter Metter nichs Vermittlung zu Prag. sterreich erklrt an Napoleon den Krieg. Der Herbstfeldzug. Drei Heere der Verbndeten. Oudiuot wird auf seinem Marsche gegen die Nordarmee der Verbndeten unter dem Kronprinzen von Schweden bei Grobeeren von Blow geschlagen.

3. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 202

1898 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
202 Geschichtliche Tabellen. 1812 Russischer Feldzug Napoleons. Bndnis Preuens und sterreichs mit Napoleon. Bndnis Schwedens (Bernadette) mit Alexander. Smolensk (Barclay de Tolly). Borodino (Kutusow); Brand Moskaus. Rckzug und Vernichtung der groen Armee; der bergang der die Beresina. 30. Dez. 1812 Jorks Konvention mit Diebitsch. 1813 1815 . Die Befreiungskriege. Der Neubau Preuens. 1807 1808 Staatsverwaltung des Freiherrn vom Stein. Befreiung des Grundeigentums; Befreiung der Bauern. Reform der Staatsverwaltung. Stdteordnung. 1810 Grndung der Universitt Berlin. Hardenberg Staatskanzler. Finanzreform; Gewerbefreiheit; Regelung der buerlichen Verhltnisse. Reform des Heeres durch Scharnhorst, Gnei-senau u. a. Abschaffung der Werbung, der entehrenden Strafen, Neuordnung des Eintritts in das Offiziercorps; Krmpersystem. Die Befreiung Deutschlands. Febr. 1813 Aufruf zur Bildung freiwilliger Jgercorps; Auf-Hebung aller Befreiungen von der Dienstpflicht. Preuisch-russisches Bndnis. Mrz 1813. Stiftung des eisernen Kreuzes; Kriegserklrung; Aufruf an mein Volk". Frhjahrsfeldzug. 2. Mai 1813 Grogrschen. 21./22. Mai Bautzen. Waffenstillstand. Prager Kongre. Abschlu der Bndnisse mit England, Schweden, fter-reich. Bildung dreier Armeen. Herbstseldzug. Zurckweisung der franzsischen Angriffe auf die 23. Aug. Nordarmee (Oudinot, Blow) bei Grobeeren;

4. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 138

1888 - Langensalza : Beyer
138 Iii. Tcil: Die neuere Zeit. n. Chr. 1810 1810 19. Juli 1812 1813 7. Sept. 14. Sept. Gefechte bei Halberstadt und Olper (in der Nähe von Braunschweig). Er flieht mit der „schwarzen Schar" nach der Weser. Er geht zu Schiff und entkommt nach England. Napoleon läßt sich von seiner ersten Gemahlin Josephine scheiden und heiratet Marie Luise, die Tochter des Kaisers von Österreich. — 1811. Geburt eines Sohnes, der den Titel „König von Rom" erhält. — Napoleons Bruder, Louis Bonaparte, dankt als König von Holland ab. Dieses Land wird nebst Oldenburg und Ostfriesland mit Frankreich vereinigt. Tod der Königin Luise. Sie stirbt auf einer Besuchsreise zu Hohenzieritz in Mecklenburg. Napoleons Zug nach Rußland. Ursachen: Kaiser Alexander will die Kontinentalsperre nicht aufrecht halten. Er fühlt sich verletzt durch die Entthronung des mit ihm verwandten Herzogs von Oldenburg. Alexander fürchtet eine Wiederherstellung Polens durch Napoleon. Napoleon ist Rußland in seinen Vergrößerungsplänen in der Türkei hinderlich. Österreich tritt dem Kriege gegen Rußland mit 30000 Mann bei. Preußen muß ein Hilfsheer von 20 000 Mann stellen. Die große Armee rückt unter Napoleons Führung gegen Moskau vor. Die preußischen Truppen unter Grawert (später unter Aork) bilden mit Macdonalds Corps den linken Flügel und ziehen gegen Riga. Die Österreicher bilden den rechten Flügel des Heeres und fallen von Galizien in Südrußland ein. Die große Armee erstürmt Smolensk. Blutige Schlacht Bei Borodino (an der Moskwa). Die Russen unter Kutusoff ziehen sich weiter zurück und geben Moskau aus. Napoleons Einzug in 217oskau. Moskau wird durch die Russen selbst in Brand gesteckt. Vergebliche Verhandlungen Napoleons mit Kaiser Alexander über den Waffenstillstand.

5. Geschichtstabellen, Stammtafeln und Regentenlisten - S. 153

1875 - Kreuznach : Voigtländer
— 153 — 22. Juli. Schlacht bei Salamanca: Wellington siegt über den napoleonischen Marschall Marmont. Wellington besetzt Madrid. 18. Aug. Erstürmung von Smolensk durch Napoleons „grosse Armee“. .1812. 7. Sept. Schlacht bei Borodino (an der Moskwa): Napoleon siegt über Kutusoff. 14. Sept. Napoleons Einzug in Moskau. 16. — 19. Sept. Brand von Moskau (Rostopschin). 18. Oct. Beginn des Rückzugs der grossen Armee. 24. Oct. Treffen bei Malojaroslawecz: Niederlage der Franzosen. 3. Nov. Niederlage der Franzosen bei Wjasma. 17. Nov. Kutusoff schlägt die Franzosen bei K r a s n o i. 26.-28. Nov. Uebergang über die Bere-sina. 3. Dec. Napoleon erlässt das 29. Bulletin. 4. Dec. Napoleon verlässt die Armee. 19. Dec. Napoleons Ankunft in Paris. 30. Dec. Der preussische General York schliesst mit dem russischen General D i e -bitsch in der Poscherun’schen Mühle bei Tauroggen eine Neutralitäts-Convention. 1813. 25. Jan. Concordat zwischen Napoleon und dem Papste Pius Vii. 1813 — 1815. Die Befreiungskriege. 3. Feb. Aufruf des Königs von Preussen zur Bildung freiwilliger Jägercorps. 28. Febr. Bündniss zu Kalisch zwischen Russland und Preussen. 3. März. Vertrag zwischen England und Schweden. 10. März. Stiftung des „eisernen Kreuzes“. 17. März. Aufrufe des Königs von Preussen „An mein Volk“ und „An mein Kriegsheer“. Die Freiheitssänger: Körner, Sehen-kendorf, Arndt und Rücker t. 18. März. Tettenborn in Hamburg. 2. April. Gefecht bei Lüneburg : Morand von Dörnberg und Czernitschef geschlagen. 5. April. Treffen bei Möckern: Eugen Beauharnais von York und Wittgenstein geschlagen.

6. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 222

1917 - Hannover : Helwing
1866 3. Juli — 222 — Nach Zurückdrängung des 1. Korps unter dem General Bonin bet Trautenau wirb Gablenz von der Garbe bet Trautenau (28. Juni) geschlagen. Das 5. Korps unter Steinmetz siegt bet 91 ach ob (27. Juni) und bet Skalitz (28. Juni). Weitere Siege bet Schweinschäbel und Jaromierz (29. Juni, Steinmetz) und die Erstürmung von Königinhof (29. Juni, Garbe) führen zur Vereinigung, aller einzelnen Korps der Ii. Armee. Abgang des Königs Wilhelm und Moltkek nach dem Kriegsschauplatz (30. Juni). Bismarck und Roon in ihrer Begleitung. Hauptquartier Gitschim Die Österreicher stnb nicht über die Elbe zurückgegangen, sondern sie haben, die Elbe und die Festung Königgrätz int Rücken, feste Aufstellung hinter dem Bistritzbache genommen. Im Hauptquartier zu Gitschin wirb am 2. Juli beschlossen, am folgenben Tage bte Österreicher mit allen Kräften anzugreifen. Sieg bei Königgrätz oder Sldowa. Beginn des Kampfes morgens 8 Uhr durch die I. und die Elbarmee (110000 Mann) gegen 180000 Österreicher und Sachsen in vorteilhafter Stellung. Große Verluste-(Division Fransecki im Swiepwalbe.) Eingreifen des Kronprinzen mit der Ii. Armee am Nachmittage. Die 1. Garbebivision erstürmt Chlum im Nucken der österreichischen Stellung, die 2. Garbebivision nimmt Lipa, die Elbarmee Pr oblus, die I. Armee bringt in Angriffsbewegung vor: Flucht und Auslösung des österreichischen Heeres. Benebek rettet wenige Trümmer nach Olmütz. Preußischer Verlust 10000 Mann, der österreichische 40000, bar unter 20000 Gefangene, dazu 11 Fahnen und 174 Geschütze. Die Preußen besetzen Prag (10. Juli) und Brünn (12. Juli) und marschieren bireft auf Wien. Hauptquartier in Nikolsburg in Mähren, rtörblich von Wien. Ein preußisches Korps überschreitet bte March und rückt in Ungarn ein. 22. Juli. Das Gefecht bei Blumen au (in der Nähe von Preßburg) wirb durch bte abgeschlossene fünftägige Waffenruhe abgebrochen. Österreich hat nach der Schlacht bei

7. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 194

1917 - Hannover : Helwing
— 194 — 7. Sept. 16.—20. Sept. 1«. Nov. Napoleons Bündnis mit Österreich, das 30000 M stellt. Preußen muß 20000 Mann zum russischen Feldzug stellen. Insgesamt zählt Napoleons Heer 600000 M.; davon sind Deutsche. Juni. Napoleon bricht mit der „Großen Armee" auf. Der rechte Flügel unter Reynier und Schwarzenb erg (Österreicher) marschiert gegen Volhynien, der linke Flügel unter Macdonald und Horck (Preußen) gegen Riga, das Zentrum, 300000 Mann, unter Napoleon gegen Moskau. Übergang der Großen Armee über den Niemen. Napoleon besetzt»Wilna und stellt Polen nicht wieder her. Die Russen bringen auf den Kriegsschauplatz nur etwa 200000 M. und werden befehligt von dem Kriegsminister Barclay de Toll y. Die Russen müssen sich zurückziehen. 17./1s. Aug. Smolensk wird von Napoleon erstürmt und zerstört. Barclay wird abgesetzt, weil das Heer über seinen Rückzug unwillig ist, und an seine Stelle tritt Kntüsow. Dieser wird geschlagen in der mörderischen Schlacht bei Borodino an der Moskwa. Die Russen ziehen sich in größter Ordnung zurück und geben Moskau auf. 14. Sept. Einzug Napoleons in Moskau. Der Vrand von Moskau. (Rostopschin.) 2/a der Stadt werden vernichtet. Napoleons Friedensvorschläge werden von Alexander, den Stein beeinflußt, abgewiesen. 19. Okt. Aufbruch der Großen Armee (noch 90000 M.), zuerst südlich gegen Kalüga, sodann südwestlich nach Smolensk. Kutüsow drängt mit dem Hauptheer nach. Kälte (bis zu 30° C.), Hunger, die verfolgenden Kosaken, einreißende Zuchtlosigkeit führen zur Auflösung der Armee. Der schreckliche Übergang über die Beresina, den der tapfere Ney mit etwa 9000 Mann erkämpft. Napoleon verläßt sein Heer und eilt auf einem Schlitten nach Paris. Sein 29. Bulletin (Bericht): „Die Große Armee ist vernichtet; die Gesundheit Sr. Majestät ist nie besser gewesen. 1812, 6. Dez. Ankunft des Restes der Großen Armee von 30000 9jl in Wilna. Fast 300000 M. waren zu Grunde gegangen. C. Der Kefreiungskrieg gegen Napoleon. 1813—1815. 1. Preußens Wiedergeburt nach dem Tilsiter Frieden. Nach dem Tilsiter Frieden beruft der König Friedrich Wilhelm Hl., festen Willens, den Staat von Grund aus neu

8. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 205

1917 - Hannover : Helwing
— 205 1815 16. Juni 18. Juni T. Juli 15. Juni. Napoleon rückt mit 130000 Mann über die belgische Grenze und drängt bei Charleroi die Vorhut der Preußen unter Zieteu zurück. Blücher wird von Napoleon bei Ligny geschlagen. (Blüchers Gefahr.) Blücher marschiert, statt sich an den Rhein zurückzuziehen, nach N. auf Wavre, um sich mit Wellington zu vereinigen. 16. Juni. Ney behauptet sich gegen Wellington bei Quatrebras. Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig fällt. Schlacht bei Belle-Alliance (Waterloo). Wellingtons Heer (24000 Briten, 14000 Niederländer, 30000 Hannoveraner, Braunschweiger, Nassauer) wird nach heldenmütigem Widerstand bei Hougomont, La Haye Sainte erschüttert. Rechtzeitiges Eintreffen der Preußen unter Bülow bei Plancenoit. Dort heißer Kampf gegen die französischen Garden. Napoleons Sturm auf Mont St. Jean mißlingt. Wilde Flucht der Franzosen. Blücher und Wellington begegnen sich bei Belle-Alliance. Gneisenaus nächtliche Verfolgung auf Genappe. Napoleon eilt nach Paris und entsagt am 22. Juni der Krone zu Gunsten seines Sohnes, er versucht über Rochesort nach Amerika zu flüchten, wird aber von den Engländern gefangen und auf Beschluß der verbündeten Mächte als Kriegsgefangener nach St. Helena gebracht. Dort stirbt er am 5. Mai 1821. Zweite Einnahme von Paris. Einzug der Truppen unter Blücher und Wellington; Rückkehr Ludwigs Xviii. 20. Nov. Der zweite Pariser Friede. Frankreich erhält im allgemeinen die Grenzen von 1790. Saarbrücken und Saarlouis fallen an Preußen, Landau an Bayern. Außerdem bezahlt Frankreich 700 Millionen Francs Kriegskosten und muß alle geraubten Kunstschätze zurückgeben. Im Norden und Osten Frankreichs bleiben 17 Festungen mit 150000 Mann verbündeter Truppen auf drei Jahre besetzt. Der Vertrag der Heiligen Allianz wird durch Alexander I., Franz I. und Friedrich Wilhelm Hi. zu Paris geschlossen (26. Sept.): Die drei Monarchen verpflichten sich, nach den Grundsätzen der christlichen Religion sich gegenseitig brüderlich Beistand zu leisten und ihre Völker, die so vieles getan und erlitten, fortan mit Liebe und Gerechtigkeit zu regieren. Alle Staaten, mit Ausnahme Englands, des Kirchenstaates (Papst) und der Pforte, treten bei. Der Wunsch deutscher Patrioten, den Franzosen die geraubten Vorlande des Deutschen Reiches, Elsaß-Lothringen, wieder abzunehmen, bleibt unerfüllt.

9. Deutsche und preußische Geschichte von Friedrich dem Großen bis zur Gegenwart - S. 117

1902 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Achter Zeitraum. "Von 1789—1858. 117 1812 Die Große Armee operiert gegen Moskau, der linke Flüge] (Preußen unter York) in den Ostseeprovinzen, der rechte (Österreicher) in Wolynien. Barclay de Tolly bei Smolensk geschlagen. Kutusow bei Borodino geschlagen (Ney). Sept. Brand von Moskau. Okt. Rückzug der Franzosen. Katastrophe an der Beresina. Untergang der Grofsen Armee. 30. Dez. Konvention Yorks mit Diebitsch auf der Poscheruner Mühle bei Tauroggen/7 1813 — 1815 Iv. Die Freiheitskriege. 1807 —1812 Neubau des preufsischen Staats. . Der politische und soziale Neubau: ein Werk Steins und Hardenbergs. a) Aufhebung der Erbunterthänigkeit, die Erwerbung' von Grundeigentum und der Gewerbebetrieb freigegeben (Erlafs vom Okt. 1807). b) Aufhebung des Zunftzwanges, Einführung der Gewerbefreiheit. c) Durch die Städteordnung vom Nov. 1808 Einführung der Selbstverwaltung der Städte. d) Umgestaltung der Staatsverwaltung. Absicht und Ergebnis dieser Reformen. eugestaltung des Heeres: ein Werk von Scharnhorst, Gneisenau, Grolman, Boyenu.a. Grundsatz der allgemeinen Wehrpflicht, geistige und sittliche Wiedergeburt: ein Werk von Fichte, Schleiermacher, E. M. Arndt, Jahn u. a. Gründung der Universität Berlin. Dichter der Freiheitskriege: E. M. Arndt, Th. Körner, M. v. Schenkendorf, F. Rückert.

10. Zur Universal-Geschichte - S. 36

1871 - Berlin : Gaertner
36 Geschichte der christlich-germanischen Welt. Reyna. Joachim Murat wird König von Neapel, Josef Bonaparte König von Spanien. Saragossa vertheidigt sich heldenmütig. 1809 Gefangennehmnng des Papstes Pius Vii. Der Kirchen- staat wird eine Provinz Frankreichs. 1810 Vermählung Napoleons mit Marie Luise, Tochter des Kaisers von Österreich, nachdem er sich von Josefine (Beauharnais) getrennt. Holland (Ludwig Bonaparte dankt ab), die norddeutschen Küsten und Hansastädte kommen an Frankreich. Karl Xiii. von Schweden adoptirt den französischen Marschall Bernadotte zum Kronprinzen. 1811 Geburt des Königs von Rom (Herzog von Reichstädt). 1812 Der russische Krieg. Alexander I. tritt vom Kontinen- talstem zurück. General Wittgenstein. Erstürmung von Smolensk. Schlacht beiborodino an der Moskwa (Kutusow. Ney). Brand von Moskau (Rostopschiu). Kämpfe bei Miasma, Krasnoi und an der Beresina (26 Grad Kälte). 1812 Nationalregierung zu Cadix in Spanien. Die Schlach- ten bei Salamanca und Vittoria (1813). Völlige Vertreibung der Franzosen aus Spanien. 1813-1815 Deutscher Freiheitskrieg, s. Tabelle ii. S. 34—35. 1815 Nach der Wiener Bundesakte (die Schlussakte des Kongresses ist erst von 1820) erhält Europa seine bis 1860 geltende Ländergestaltung. Ii. Abschnitt. Vom Wiener Kongress bis zur Februar-Revolution. 1815-1848 n. Chr. 1. Deutschland. Sieh Tabelle Ii. S. 35. 2. Frankreich. .814—1824 Ludwig Xviii. gibt dem Volke eine konstitutionelle Charte. Graf Artois und die Herzogin von An-gonleme. Ermordung des Herzogs von Berry (1820). 1824-1830 Karl X. (Graf Artois) wirkt für die Unabhängigkeit des Königthums. Ministerium Polignac. Kriegsunternehmung gegen Algier (1830). Die Ordonnanzen.
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