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1. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 190

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
190 Hier wollte Wellington das Heer Napoleons zur Schlacht erwarten. Das lie er Blcher wissen, im Fall dieser versprechen knnte, mit zwei preuischen Heeresteilen zur Untersttzung einzutreffen. Blcher antwortete, nicht mit zwei Heeresteilen nur, sondern mit seinem ganzen Heere werde er am 18. der St. Lambert heranrcken, um an diesem Tage den Angriff Napoleons mitzubestehen. Am 18. war Napoleon entschlossen, die Englnder anzu-greisen. Er ordnete sein Heer auf den Hhen von Belle-Alliance, einem Pachthofe, zum Angriff. Zwischen diesen und den von den Englndern besetzten Hhen von Waterloo lag ein Talgrund von etwa 1800 Schritt Breite. Infolge eines heftigen Regens, der in der Nacht zum 18. Juni die Wege und Felder durchweicht und die Bewegung der Truppen bedeutend erschwert hatte, trafen Napoleons Truppen nur langsam und mhselig auf den ihnen zum Kampfe angewiesenen Pltzen ein. Erst um Mittag konnte Napoleon den Befehl zum Beginn der Schlacht geben. Bereits nach zwei Stunden hielt Napoleon Wellington sr so erschttert, da er bei einem allgemeinen Angriff seinem Zentrum zu durch-brechen hoffte. Unter dem heftigsten Geschtzfeuer brausten die franzsischen Sturmkolonnen heran. Aber Wellingtons Streiter hielten stand, er fhrte selbst seine letzte Reserve ins Gefecht. Die Reiter vor!" tnte es aus Napoleons Munde, und 5000 Reiter jagten gegen die Vierecke Wellingtons. Sie muten zurckweichen, und gegen 41/,, Uhr war es dem Feinde noch nicht gelungen, die deutsch-englische Schlachtreihe zu durchbrechen. Aber immer mehr hatte sie sich gelichtet, und voll Besorgnis rief Wellington aus: Ich wollte, es wre Nacht, oder die Preußen kmen!" Und die Preußen kamen. Blcher war feinem Versprechen gem am 18. Jnni frh morgens von Wavre in zwei Heereszgen aufgebrochen: der eine, unter Zieten, zog rechts dem linken Flgel Wellingtons zu; der andere, unter Blow und Pirch, ging links dem rechten Flgel Napoleons in Seite und Rcken; der dritte Heerteil unter Thielmann sollte bei Wavre stehen bleiben und nur, wenn dort kein Feind erschien, den brigen als Untersttzung nachrcken. Blcher hatte den 17. im Bette zubringen mssen, am 18. sa er wieder zu Pferde, um mit seinen Truppen zur neuen Schlacht auszurcken. Der Wundarzt wollte ihn erst noch ein-reiben; Blcher aber sagte: Ach was, noch erst schmieren! Lat nur sein, ob ich heute balsamiert oder unbalsamiert in die andere Welt gehe, das wird wohl auf eins herauskommen!" Als er sah, wie stark es regnete, rief er: Das sind unsere Verbndeten von der Katzbach, da sparen wir dem Könige wieder viel Pulver." Und nun gings vorwrts. Aber gleich anfangs wurde der Marsch durch eine in Wavre entstandene Feuersbrunst

2. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 32

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
32 Heere von 15 000 Mann seinem bedrngten Lande zu Hilfe. Schon am 11. (21.) Juni traf er mit dem Heere in Magdeburg ein und hielt dort Rasttag. Seine Ankunft war den Schweden, die im Gefhle vlliger Sicher-heit lebten, verborgen geblieben. Mit 6000 Reitern, 1200 Musketieren und 13 Stck Geschtz rckte der Kurfürst am folgenden Tage mit Blitzesschnelle gegen die Havel, deren rechtes Ufer von den Schweden von Havelberg bis Brandenburg besetzt gehalten wurde. Er beabsichtigte, diese Linie im Mittel-Punkt bei Rathenow zu durchbrechen, und es gelang der berfall dieser von den Schweden stark besetzten Stadt durch die List und Khnheit Dersf-lingers vortrefflich (25. Juni).^) Durch diesen khnen Handstreich war die Macht der Schweden gespalten; die Schweden in Havelberg zogen aus Ruppin ab, die in Brandenburg suchten Nauen zu erreichen. Dem Kurfrsten mute alles daran liegen, die Vereinigung der Schweden zu verhindern. Sofort brach er von Rathenow auf, nur 500 Musketiere zurcklassend. Eine Reiter-schar entsandte er durch das Havellndische Luch, ein fr grere Truppen-maffen nicht Passierbares Moor, um den Schweden am Rhin, einem Nebenflu der Havel, zuvorzukommen. Doch gelang es dem schwedischen Hauptheere, der Nauen nach dem Stdtchen Fehrbellin am Rhin zu kommen, wo es aber die Rhinbrcke von den Kurfrstlichen bereits zerstrt vorfand und nun gentigt war, stand zu halten. Am Freitag den 18. (28. Juni), im Tages-grauen, brachen die Brandenburger zum Angriff auf. Der Landgraf is75 Friedrich von Hefsen-Homburg, der die Vortruppen, 1600 Reiter, fhrte, eilte voraus. Nach einer Stunde meldete er, da er den Feind in einer Strke von 4000 Reitern, 700 Mann Fuvolk und 38 Geschtzen bei dem Dorfe Linum, fast eine Stunde von Fehrbellin, vor sich habe, und bat um die Erlaubnis, den Feind angreifen und ihn so lange be-schftigen zu drfen, bis der Kurfürst herankomme. Derfflinger widerriet, weil die Infanterie noch zurck war; als aber die Meldungen des Prinzen dringender wurden, gestattete der Kurfürst sein Unternehmen, und die Dra-gouer wurden ihm zur Verstrkung vorausgesandt. Die Kolonnen folgten, so schnell es bei den engen Wald- und Bruchwegen mglich war. Unter-dessen hatte der Landgraf die Stellung der Schweden in der linken Flanke umgangen, und diese waren gentigt worden, weiter rckwrts bei dem Dorfe Hakenberg neue Stellung zu nehmen. Jetzt war aber auch der Kurfürst mit der Hauptmacht (5600 Reitern nebst 13 Geschtzen) herangekommen. Er bemchtigte sich einiger Sandberge und postierte auf ihnen das Geschtz *) Die Einnahme der Stadt Rathenow am 15. Juni 1675 nach Dieterich Sigismund von Buch.

3. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 167

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
2. Napoleons Niederlage in Rußland 1812. Inzwischen war Ru-land immer mehr zu der Erkenntnis gekommen, da die Fortdauer der Festlandssperre seinen Handel zu Grunde richten msse, und da Napoleon keineswegs geneigt sei, ihm einen wesentlichen Anteil an der Leitung der europischen Angelegenheiten zu berlassen. Auch hatte den Kaiser Alexander die Vergrerung des Herzogtums Warschau (des Bollwerks gegen Rußland) durch Westgalizien peinlich berhrt, weil er darauf gerechnet hatte, da Galizien, wenn sterreich es verlieren sollte, nicht anders als russisch werde. War dadurch schon der Grund zur Feindschaft zwischen Alexander und Napoleon gelegt, fo fhrte die pltzliche Vertreibung des Herzogs von Oldenburg, des Gemahls der Schwester von Alexanders Mutter, zum vollstndigen Bruch des Freundschaftsbndnisses beider Gewalthaber. Der Krieg zwischen Napoleon und Alexander war unvermeidlich geworden, und beide rsteten zum Kampfe. Napoleon bestimmte, da ihm der Rhein-bund 100000 Mann stellen mute. Leicht gewann er den sterreichischen Minister Grafen Metternich fr ein Bndnis mit seinem Schwieger-Vater, dem Kaiser Franz, der 40000 Mann unter dem General Graf Schwarzenberg zu der Groen Armee" stellte. Auch mit Preußen kam ein Bndnis am 24. Februar 1812 zu stnde, nach dem es 24 000 Mann zum Kriege gegen Rußland rsten mute. General Jork wurde Befehls-Haber des preuischen Hilfskorps und dem Marschall Macdonald zu-gewiesen, der gegen Riga marschierte, um den linken Flgel der groen Armee zu bilden. Schwarzenberg stand auf dem rechten Flgel in Sdpolen. Am 24. Juni fhrte Napoleon ein Heer der den Niemen, wie es isi-2 die Welt noch nicht gesehen hatte. Von den 600 000 Mann, die auf dem Marsche nach Rußland waren, berschritten zunchst 450000 Mann die Grenze. Napoleon drang der Wilna in Rußland vor und siegte der den russischen Feldherrn Barclay de Tolly, der sich unter steten Ge-fechten zurckzog und alles hinter sich zerstrte, in der Schlacht bei Smo-lensk (17. und 18. August). Die Russen, aufgebracht der Barclays bestndiges Zurckweichen, bewogen den Kaiser Alexander, dem greisen Kutsow den Oberbefehl zu bertragen, der am 7. September bei Boro-din an der Moskwa mit etwa 130000 Mann gegen ebensoviel Franzosen eine Schlacht annahm. Auf 80000 Mann wurde der beiderseitige Verlust angeschlagen, und dennoch war die russische Armee nicht etwa aufgelst, sondern sie zog sich in Ordnung zurck und stellte sich seitwrts von Mos-kau auf. In diese alte Hauptstadt zog zwar Napoleon am 14. September ein, doch fand er sie fast von allen Bewohnern verlassen, und gleich darauf ging sie auf Veranlassung ihres Gouverneurs Rostptschin in Flammen

4. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 177

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
177 schrocken: Desto besser, dann kann einer dem andern keine Vorwrfe machen, da er Prgel bekommen." Nachmittags 2 Uhr begann die Schlacht. Der Regen go in Strmen herab; die Gewehre versagten, und auch hier muten die Kolben wie bei Grobeeren und Hagelberg das Beste tun. Heut. Vater Blcher, geht es gut!" rief die Landwehr dem geliebten Fhrer zu, der mit einem Vorwrts, Kinder, vorwrts!" ant-wortete. Als indes groe Massen franzsischer Reiterei die Landwehr hart bedrngten, zog Blcher einige Reiterregimenter zusammen und strmte an ihrer Spitze gegen den Feind. Zugleich drangen auch die Regi-menter Yorks und die des russischen Generals Sacken heftig auf die Franzosen ein. Diese vermochten nicht mehr zu widerstehen und wurden den steilen Ufern der hochangeschwollenen Katzbach zugetrieben. Tausende von Franzosen sanden an dem Ufer oder in den Fluten der Katzbach ihren Tod; mit genauer Not rettete sich unter groen Verlusten der Marschall Macdonald. Seit dieser Schlacht hie Blcher bei seinen Soldaten Mar-schall Vorwrts", und der König ernannte ihn spter zum Fürsten von Mhlsttt/") An demselben und an dem folgenden Tage (26. und 27. August) wurde auch bei Dresden eine blutige Schlacht geschlagen. Wie oben be- isis merkt, war das bhmische Heer, während Blcher von Napoleon ver- Aug?' folgt wurde, gegen Dresden aufgebrochen. Napoleons Wort, ich verlasse mich auf die Langsamkeit der sterreicher", bewhrte sich vollstndig, denn Schwarzenberg rckte so langsam vor, da Napoleon Zeit gewann, dem Marschall St. Cyr. der nur mit 20000 Mann Dresden besetzt hielt, rechtzeitig zu Hilfe zu kommen. Am 26. August, nachmittags 4 Uhr, begann der Angriff auf Dresden. Um 6 Uhr lie Napoleon einen Aus-fall machen, der den Erfolg hatte, da der Feind auf allen Punkten zurck-geworfen wurde. In der Nacht erhielten die Franzosen neue Zuzge, so-da Napoleon am nchsten Morgen mit einer Heeresstrke von 130000 Mann zum Angriff bergehen konnte. Es gelang ihm, die Linien der Gegner zu durchbrechen und ihre beiden Flgel abzuschneiden. Da nun Schwarzenberg um dieselbe Zeit vernahm, da er von Vandamme im Rcken bedroht werde, ordnete er den Rckzug an. Die Gebirgsstraen, auf denen die geschlagene Armee zurck mute, führen in das Tal von Teplitz. In dieses war Vandamme gedrungen, und die einzelnen Ko-lonnen des bhmischen Heeres waren in Gefahr, von ihm aufgefangen und vernichtet zu werden. Sein Angriff bei Kulm am 29. August wurde aber 29. Aug. x) In der Nhe des Dorfes Wahlstatt wurde die Schlacht geschlagen. Heinze-Rosenburg. Die Geschichte. Iii. 2. Aufl.

5. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 180

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
180 die Feinde einbringen, zu gleicher Zeit kamen starke Hnsarenabteilungen um das Dorf herum, den Batterien in den Rcken, die Kanonen warben genommen, nnb nun wichen die feinblichen Reihen bestrzt znrck. Ein vollstnbiger Sieg war erfochten. Die tapfere Preuenschar hatte dem Feinde an fnfzig Kanonen und mehrere Siegeszeichen nebst 2000 Gefangenen abgewonnen. An dem folgenben Tage einem Sonntage ruhten die Waffen. Napoleon suchte einen Waffenstillstanb zu erhalten und schickte den gefangenen General Mervelbt mit Friebensvorschlgen an den Kaiser Franz ab. Aber was er vorbringen lie, sanb keine Billigung. So rstete man sich auf beiben Seiten zu neuem Kampfe. Bennigsen traf noch am Abenb des 17. Oktobers bei der Hauptarmee ein; der Kronprinz von Schweden war zur selben Zeit in Breitenselb, anberthalb Stunben von Leipzig, angekommen. Somit geboten die Verbnbeten der eine Macht von 300000 Mann, whrenb Napoleon nur 150000 Mann hatte. Das groe Netz konnte nun berall noch enger zusammengezogen werben, nur nach der Abenbseite, der Sinbenau, blieb den Franzosen ein Ausweg nach den Ufern der Saale und von ba an den Rhein. . Am 18. Oktober, dem Entscheibungstage der Vlkerschlacht bei Leipzig, hatte Napoleon den Mittelpunkt feiner Stellung bei Probstheida, sbstlich von Leipzig, genommen. In der achten Morgenstunbe verfnbete der rollenbe Kanonenbonner den Beginn der Schlacht. Von allen Seiten drangen die Verbnbeten gegen die Franzosen bei Probstheiba an. Napoleons Stanbort war auf dem Hgel bei einer burchlcherten, halbzerstrten Winbmhle; nicht weit von ihm hielten die brei verbnbeten Monarchen auf dem spterhin ihnen zu Ehren so genannten Monarchenhgel. Enblich stauben nach heiem Kampfe die sterreicher, Russen und Preußen um Mittag vor dem in eine Festung umgewanbelten Dorfe, auf beffen Erhaltung die Rettung des franzsischen Heeres beruhte. Mit ungestmer Tapferkeit brangen die preuischen Abteilungen in das Dorf ein; aber sie konnten es nicht behaupten. Immer neue und neue Haufen trieb Murat gegen sie daher, und die Karttschen schmetterten von allen Seiten in ihre Reihen. Vor dem Dorfe orbneten sie sich sogleich wieber und strmten unerschrocken von neuem, aber mit bemselben Erfolge. Auch russische Hausen rckten heran und versuchten die blutige Arbeit. Aber sie vermochten ebensowenig des Dorfes Meister zu werben. So entsetzlich war hier das Blutbab, ba die Kmpfenben zuletzt nicht mehr der die Haufen der Toten hinwegsteigen konnten. Die brei verbnbeten Herrscher sahen die bermenschliche Anstrengung der Ihrigen. Um halb fnf Uhr befahlen sie, das Strmen auf-

6. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 181

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
181 zugeben und der tapferen Krieger zu schonen; denn der Sieg war schon an mehreren Orten entschieden, und schon seit zehn Uhr morgens hatte Napoleon dem General Bertrand Befehl gegeben, mit seinem Haufen von Lindenau uach der Saale zu ziehen; das war ein sicheres Zeichen, da er den Rckzug des ganzen Heeres beschlossen hatte. Nach langem Drngen erschien auf dem Schlachtfelde auch endlich um vier Uhr Bernadette, noch verstrkt durch das halbe Heer Blchers, das ihm dieser in edler Selbstverleugnung abgetreten hatte. Nach Durchschreitung der Parthe griff Blcher das tapfer verteidigte Dorf Schnefeld (nrdlich von Leipzig) an. Vier Stunden wahrte der Kampf, und immer neue Haufen traten von beiden Seiten auf den Platz; endlich zwischen fnf und sechs Uhr abends, als schon Dorf und Kirche brannten, verlieen es die Franzosen und zogen sich hart an die Tore von Leipzig zurck. Ney und Reynier, die das freie Feld der Paunsdorf hinaus behaupten sollten, wurden am Nachmittage von dem Nordheer gleichfalls angegriffen, durch die Preußen unter Blow aus Paunsdorf herausgeschlagen und nach Leipzig zurck-getrieben. In dieser Stunde war es, da die schsischen Kriegshaufen mit fliegenden Fahnen und klingendem Spiele zu den Verbndeten bergingen; schon etwas frher waren die Wrttemberger unter Normann bergetreten. Als sich der blutige Tag zu Ende neigte, war Napoleons Sturz entschieden. Um acht Uhr abends verkndigte Fürst Schwarzenberg den verbndeten Fürsten den vollstndigen Sieg. Als die dunkle Nacht schon das groe Blutfeld bedeckte, befand sich Napoleon noch auf dem Hgel bei seiner Windmhle, wo er sich ein Wachtfeuer hatte anznden lassen. Er fa auf einem hlzernen Schemel, von den Anstrengungen der letzten Tage erschpft in Schlaf versunken, die Hnde schlaff im Sche ruhend, unter dem dunklen Zelte des Himmels, mitten auf dem groen Leichenfelde, das er geschaffen hatte, und das durch die brennenden Drfer und unzhligen Wachtfeuer wie mit verzehrenden Flammen beset war. Die Anfhrer standen dster und verstummt um das Feuer, und die zurckziehenden Haufen rauschten in einiger Entfernung am Fue des Hgels vorber. Bald raffte er sich auf und eilte nach Leipzig, wo er die Anordnung zum Rckzug traf. Um Mitternacht begann dieser durch Leipzig und wurde die ganze Nacht hindurch fortgesetzt. Am Morgen des 19. Oktobers begann von allen Seiten der Angriff der Verbndeten auf Leipzigs) Die Tore wurden beschossen und dadurch ms unbeschreibliche Verwirrung unter die Franzosen gebracht/ Um zehn Uhr19 0t ') Leipzig während der Vlkerschlacht.

7. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 188

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
188 namentlich der sterreicher und Russen, um sich gegen den Rhein zu be-wegen. Napoleon selbst nahm alle Kraft zusammen, durch beschleunigte Rstungen eine Heeresmacht aufzubringen, noch ehe sich die ganze Strke seiner Gegner entfalten konnte. Aus der Kriegsgefangenschaft, aus den gerumten Festungen, aus Spanien und aus Italien war ein stattlicher Rest alter, gedienter Soldaten zusammengekommen, und mit etwa 130000 Mann rckte er in Blitzesschnelle an die belgische Grenze. Es galt Blcher, den Napoleon fr den gefhrlichsten Gegner hielt. 2. Napoleons Zusammensto mit Blcher. Schon am 15. Juni warf sich Napoleon mit seiner Hauptmacht auf die Vorhut des preuischen Heeres und drngte sie infolge der Gefechte bei Charleroi und Gosse-lies zurck; doch zog sie nicht nach dem Rheine ab, sondern nach Norden, um den Anschlu an Wellington zu wahren. Dann griff Napoleon das i6*Jmu**och immer nicht ganz vereinte preuische Heer unter Blcher bei Ligny am 16. Juni an. Blchers linker Flgel unter Thielmann hatte auf den steilen Rndern des Lignybaches eine sehr feste Stellung eingenommen und wurde deshalb vom Feinde weniger angegriffen; sein rechter Flgel unter Zieten war namentlich durch das Dorf St. Amandwohl geschtzt, und die jungen preuischen Soldaten fochten hier gegen altversuchte franzsische Truppen so tapfer, da Napoleon nur mit der grten Anstrengung das Zurckweichen der Seinen verhindern konnte. Des-halb beschlo er, seine ganze Macht gegen Ligny selber zu richten und dort das Centrum der preuischen Stellung zu sprengen. Die Sd-feite dieses Dorfes auf dem rechten Ufer des Lignybaches wurde nament-lich der Schauplatz des furchtbarsten Kampfes. Sechs Stunden lang hielt man sich einander das Gleichgewicht, da endlich im Abenddunkel während eines schweren Gewitters, als die Preußen die Schlacht schon fr beendigt hielten, gelang es Napoleon, mit seinen Garden und zahlreicher Artillerie unterhalb des Dorfes der den Bach zu dringen. Vergeblich waren die Versuche Blchers, den Feind zurckzuwerfen. An der Spitze des nchsten seiner Reitergeschwader sprengte er gegen die strkeren franzsischen Haufen, aber die kleine Schar vermochte nichts gegen die schwer gepanzerten sran-zsischen Reiter und wurde zurckgeworfen. Des Feldmarschalls Pferd wurde von einer Kugel durchbohrt und strzte im vollen Rennen tot zu Boden. Betubt vom gewaltsamen Sturze lag der Greis unter dem toten Pferde; sein getreuer Adjutant, der Graf Nostiz, war allein bei ihm. Zweimal sprengten die Franzosen vorber, ohne den Feldmarschall zu be-merken, da erst gelang es, ihn mit Hilse einiger Ulanen unter dem toten Pferde hervorzuziehen. Auf einem Ulanenpferd eilte Blcher zu den

8. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 189

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
189 Seinigen hinter Ligny zurck; aber Ligny mute gerumt werden. In kurzer Entfernung hinter diesem nahm jedoch mit dem Anbruch der Nacht das preuische Heer eine so feste Stellung, da die Verfolgung der Fran-zosen glcklich aufgehalten wurde. Napoleon hielt die Preußen fr so gnzlich geschlagen, da sie sich vor drei Tagen gar nicht wieder wrden sammeln knnen, und da des-halb der Marschall Grouchy mit 32000 Mann durchaus stark genug sei, sie in bestndigem Laufen zu erhalten. Dabei war die Verfolgung so nachlssig, da man gar nicht einmal wute, wohin die Preußen sich ge-wandt hatten. Erst am 17. abends erfuhr man, da ein Teil der preuischen Armee seinen Rckzug auf Wavre an der Dyle genommen hatte, während bereits noch am 16. abends die ganze Armee dorthin abmarschiert war, um nicht die Verbindung mit der englischen Armee aufgeben zu mssen. Um eine gnzliche Trennung des preuischen Heeres von dem eng-tischen zu bewirken, hatte Napoleon am 16. Juni frh den Marschall Ney mit 50000 Mann entsandt, um nach Brssel vorzudringen. Im Laufe des Tages erhielt dieser jedoch von Napoleon den Befehl, den Preußen bei Ligny in die Flanke oder in den Rcken zu fallen. Er konnte weder das eine noch das andere mglich machen, vielmehr wurde er bei Quatre- ms das mit niederlndischen Truppen in ein Gefecht verwickelt, das da- 16'>3um durch sehr hartnckig wurde, da beide Teile allmhlich Untersttzung heranzogen. Auch der Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig eilte hier mit seinen Schwarzen ins Gefecht und fiel, als er eine pltzlich entstandene Verwirrung unter seinen Truppen wiederherstellen wollte, von einer Kugel durchbohrt, auf dem Felde der Ehre. Als endlich Wellington selber mit neuer Verstrkung erschien, mute Ney vor der bermacht weichen und sich in die Stellung zurckziehen, die er am Morgen gehabt hatte. Die Englnder waren zwar durch ihn verhindert worden, Blcher Hilfe zu leisten, andrerseits war es aber auch Ney nicht mglich gewesen, das preuische Heer durch Umgehung in Auflsung zu bringen. 2. Die Schlacht bei Belle-Miance (Waterloo). Am 17. Juni fhrten Wellington, der bis dahin sein Hauptquartier in Brssel gehabt hatte, und Blcher ihre Heere etwas rckwrts, um enger miteinander ver-einigt zu sein. Am 18. stellte Wellington sein Heer auf dem Hhenrcken auf, der sdlich von Waterloo bei dem Vorwerk Mont St. Jean von is. Juni der Brsseler Chaussee berschritten wird. An dem Sdabhange lag auf feinem rechten Flgel das Schlo Hougomout, vor dem Zentrum das Vorwerk la Haye Sainte und vor dem linken Flgel die Vorwerke Papelotte und la Haye, die alle von englischen Truppen besetzt waren.

9. Die vaterländische Geschichte von 1648 bis 1815 - S. 191

1903 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
191 aufgehalten; die Hauptstrae wurde gesperrt und die Truppen zu Umwegen gentigt. Weiterhin wurde es noch schlimmer, der unaufhrliche Regen hatte den Boden ganz durchweicht, die Bche geschwellt, jede kleinste Ver-tiefung mit Wasser gefllt. Das Fuvolk und die Reiterei kamen nur mit Mhe fort, das Geschtz machte unsgliche Beschwerden; der Zug rckte zwar immer vor, aber mit solcher Langsamkeit, da zu befrchten war, er wrde zur Schlacht viel zu spt eintreffen. Blcher in heftigen Sorgen, sein gegebenes Wort nicht lsen zu knnen, und benachrichtigt von der Bedrngnis der Englnder, rief: Kinder, wir mssen vorwrts! Es heit wohl, es geht nicht, aber es mu gehen, ich Hab' es ja meinem Bruder Wellington versprochen, hrt ihr wohl? Ihr wollt doch nicht, da ich wortbrchig werden soll?" Und so ging es denn unaufhaltsam vorwrts. Um 1/2 Uhr erffneten 30 Geschtze der Preußen das Feuer gegen die Franzosen, zugleich drangen sie mit groer Heftigkeit gegen das Dorf Planchenois vor. In diesem Augenblicke sammelte Napoleon den Rest seiner Garden, um Wellington den Todessto zu versetzen und sich dann auf die Preußen zu werfen. Schon wurden die Englnder an mehreren Punkten zum Weichen gebracht, da rckte Zieten mit den Preußen der Papelotte vor, lie 24 Geschtze in den Feind schmettern und fhrte seinen Hauptangriff im Sturmschritt unter dem Wirbeln aller Trommeln, die Hhe von Belle-Alliance zur Richtung nehmend, unaufhaltsam vor-wrts. Diese Bewegung war entscheidend, der Feind begann zu weichen. Jetzt befahl Wellington seiner ganzen Schlachtordnung ein allgemeines Vorrcken. Die franzsische Garde, dem allseitigen Sturme erliegend, geriet in Unordnung und wich. Jetzt kam auch der zweite preuische Heerteil unter Pirch und Blow zur Schlacht, und um halb acht Uhr erneuerte sich der Kampf bei Planchenois. Noch leistete der Feind verzweifelte Gegenwehr, aber die Schlacht war schon gewonnen, der Feind berall im Rckzge, er kmpfte nur noch fr seine Rettung. Endlich gegen neun Uhr eroberten Pirch und Blow vereint das Dorf Planchenois, und das Ver-derben des franzsischen Heeres war entschieden. Der Rckzug artete in wilde Flucht aus, die Truppen aller Waffen, mit Geschtz und Fuhrwerk untermischt, drngten sich auf der Strae von Genappe und Charleroi; die Nacht nahm die Flchtigen auf. Es war schon vllig dunkel, als Blcher und Wellington auf der Hhe von Belle-Alliance zu-sammentrafen und sich gegenseitig als Sieger begrten. Blcher nannte die Schlacht nach diesem Punkte; Wellington nannte sie nach dem letzten Hauptquartier die Schlacht von Waterloo, Napoleon die von Mont-St.-Jean.

10. Deutsche Geschichte - S. 411

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
112. Der Deutsch-franzsische Krieg. 18701871. 411 Reitern der 5. Kavalleriedivision (hannoversche Ulanen, brannschweigische Husaren, oldenburgische Dragoner n. a.). Arg wurden die Unseren bedrngt. Die Reiter der 5. Kavalleriedivision muten den weiteren Anmarsch des Feindes so lange aufhalten, bis das anrckende X. Armee-korps neue Krfte ins Feld führen konnte. Tod und Verderben speien die Batterien des Feindes. Der Todesritt der Brigade Bredow. Da erhlt General v. Bredow den Befehl mit seinen Krassieren und Ulanen die feindlichen Infanteriekolonnen, die vom Waldsaume aus unfern linken Flgel bedrohen, zu durchbrechen, die Batterien zu nehmen. Das Schicksal der Schlacht hngt davon ab, da alles aufgerumt wird, was noch lngs des Waldes steht" So hie es im Befehl. Zwei Treffen wurden gebildet; in einer flachen Mulde, die von der Strae aus zwischen den Tronviller Bschen und Vionville sich nach dem Waldsaume hinzieht, ging's hinaus, die Krassiere links am Waldsaum, die Ulanen rechts von ihnen. Was zwischen Wald und Chaussee sich befand, ward berritten und niedergehauen: erst eine Batterie, dann eine Infanteriekolonne, wieder eine Batterie und eine zweite Infanteriekolonne. Da strmen zahllose frische Reiterscharen des Feindes auf die erschpften und auseinandergesprengten preuischen Reiter ein. Furchtbar gelichtet, schlagen sich diese nach rckwrts durch. Doch ein Blutritt war's, ein Todesritt!" Aber der Zweck war erreicht, das franzsische Zentrum setzte seine Bewegung nicht fort; der versuchte Durchbruch ist vereitelt. Der Kampf um die Tronviller Bsche. Wohl hat die brave Brigade Bredow den Feind aufgehalten und Teile seiner gewaltigen Infanteriewaffen vernichtet; aber seine Reserven scheinen schier unerschpflich zu sein. Aufs Neue gehen aus einem Walde Massen feindlicher Infanterie hervor und drngen durch die Tronviller Bsche bis fast an die Abzugsstrae. Wie ein Felsen im brandenden Gewoge der Schlacht stehen auf diesem Teile des Schlachtfeldes allein noch zwei hannoversche Batterien (eine schwere, eine reitende) auf einer schon am Morgen eroberten Anhhe westlich von Vionville, nahe den Tronviller Bschen. Sie stehen jetzt im mrderischen Kreuzfeuer des Feindes und werden von den Tronviller Bschen aus im Rcken gefat und mit Chaffepotkugeln berschttet. Wenn jetzt nicht die lang erwartete Untersttzung kommt, so ist alles verloren! Und jetzt im hchsten Augenblicke der Gefahr ist sie da! Die Spitze des X. Armeekorps (79er, Hildesheim) ist am Saume der Tronviller Bsche angekommen. Seit 4 Uhr morgens aus dem Marsche, greift das Korps sofort in den Kamps ein und sperrt im mrderischen Kampfe bis an den Abend dem Feinde die Abzugsstrae. Um Mars la Tour tobt jetzt der Kampf. Der Reiterkampf bei Mars la Tour. Whrend des frchterlichen Kampfes geht Mars la Tour in Flammen auf. Dichter Qualm verweht jede Aussicht. Schon neigt sich der Tag. Da tauchen nrdlich von Mars la Tour, ganz am rechten franzsischen Flgel, starke feindliche Reitermassen auf und bringen nochmals unfern linken Flgel in die allergrte Gefahr. Sdlich von Mars la Tour halten die hannoverschen Ulanen Nr. 13, die oldenburgischen Dragoner, westflische Krassiere und die hannoverschen Dragoner Nr. 16. Den Feind angreifen, und alles niederreiten, was sich in den Weg stellt!" So lautet der Befehl fr unsere Reiter. Und dahin sausen sie! Um das brennende Mars la Tour herum. Hher schlgt jedes Reiters Herz. Da von der nchsten Anhhe erblicken unsere Reiter fnf glnzende franzsische Reiterregimenter. Heller Jubel geht durch die Reihen unserer Reiter. Hei! das wird ein blutiges Turnier! Trompetensignal! Die Oldenburger jagen zuerst in den Feind. Jetzt sind sie 500 Schritt vorm Feinde: Galopp!" Sie reiten eine glanzende Attacke! Und nun das zweite Treffen! Das sind die Ulanen von Hannover. Deployieren!" ruft die Trompete. Die Geschwader ziehen sich auseinander. Galopp!" Und der das Feld braust's wie ein Gewittersturm. Nher kommen die feindlichen Reihen. Jetzt! Marsch, Marsch!" schmettert die Trompete. Der Oberst strmt mit lautem Hurra, allen voraus, in die feindlichen Geschwader. Mit begeistertem Rufe folgen die Schwadronen. Und die Pferde, von gleichem Kampsesmut beseelt wie die Ulanen, tragen ihre Reiter frisch in den Feind. Da
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