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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 15

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 15 — teilte das Lüneburger Landvolk die allgemeine Begeisterung nicht. Es herrschte eine kalte und gemessene Stimmung, wohl hervorgerufen durch die Besorgnis, daß das Davoustsche Korps, das in der Nähe stand, Rache nehmen könne. Nur in der Stadt Lüneburg raffte sich die Bevölkerung zum entschiedenen Handeln aus. Am 31. März 1813 rückte ein 2600 Mann starkes französisches Korps unter Anführung des Generals Morand von Reppenstedt her in Lüneburg ein. Zwei Männer, Bürger Spangenberg und Arbeitsmann Gellers, die zu den Waffen gegriffen hatten, wurden vor das Altenbrücker Thor geschleppt und erschossen. (An der Stelle befindet sich ein Gedenkstein.) Aber am 2. April nahte über Bilm der General von Dörnberg und marschierte unter Hörnerklang auf den Marktplatz. Unter beständigem Schießen wurden nun die Franzosen aus dem Neuen Thor getrieben. Da, als schon der Sieg fast errungen war, ging ven Befreiern die Munition aus. Aber seht, es ist ein Engel In die aufgefaßte Schürze Unterwegs mit schnellem Fuß, Raffte sie behendlich ein. Zu ersetzen eure Mängel Trug die köstlich teure Würze Von des Feindes Überfluß. Ihnen in das Glied hinein. Ein französ'fcher Pulverwagen Schnell geleeret war die Schürze, Lag gestürzt am fernen Ort, Und Johanna schnell zu Fuß Und zerstreut am Boden lagen Wieder fort und in der Kürze Halfen von Patronen dort. Wieder da mit Überfluß . . . Dieses ward ein Mädchen mne, Wie auch dichter Kugelregen Die Johanna Stegen hieß, Von dem Feinde rings geschah, Die es mit entschlofsnem Sinne Immer ist Johanna Stegen Nicht zu nutzen unterließ. Mit der vollen Schürze da. Und so ist zuletzt geschehen, Was da zu vermuten war, Daß der Feind nicht länger stehen Konnte vor der Bürgerschar . . . (Friedr. Rückert.) Morand selbst ward verwundet und nach Boizenburg gebracht, wo er starb. 100 Franzosen waren gefangen ge- nommen, wurden aber auf Befehl Dörnbergs wieder frei- gegeben.

2. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 37

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 37 - Haus ist 1786 neu gebaut. — Harburg hieß früher Horeburg, was eine Burg in sumpfiger Gegend bedeutet. Der Volks- mund erklärt den Namen als „Harrenburg," weil hier Reisende auf das sie übersetzende Schiff harren mußten. Über die erste Anlage der Stadt fehlen die Nachrichten; schon 1297 erhielt Harburg Stadtrechte. Die Stadt war befestigt; doch wurden die Festungswerke vor hundert Jahren abgebrochen. Furcht- bar litt die Stadt unter der Franzosenwirtschaft 1813. Ein Teil des Schlosses ging in Flainmen auf, und sieben Dörfer der Umgegend wurden durch die Horden des Generals Da- voust eingeäschert. Damals ließ Napoleon die Chaussee von Hamburg über Harburg nach Bremen bauen. Sie ist ein Segen für den Kreis; aber die Enkel ahnen kaum, wie viel Seufzer der Bau den Großvätern ausgepreßt hat. Thäler mußten ausgefüllt, Hügel abgetragen. Brücken gebaut und Steine herbeigeschafft werden. Die Leute wurden mit ihren Gespannen gewaltsam zu Arbeit getrieben. Lohn ward wenig oder gar nicht bezahlt; ja mancher Bauer, mancher Bürger fühlte die Degenklinge der übermütigen Franzosen ans seinem Rücken. Napoleon hatte einfach dem General Davoust (Prinz Eckmühl) befohlen, binnen 24 Stunden 10 000 Arbeiter zu stellen! Bei einem solchen Befehl wurden die härtesten Maß- regeln gegen die bedauernswerten Bewohner ergriffen. Sie mußten die tiefen „Bracks" (Kolke, durch Deichbrüche ent- standene Löcher) mit Bäumen, Erde und Steinen ausfüllen, Holz und Pflastersteine liefern und dabei die Hohnreden ihrer Treiber über sich ergehen lassen. Die Chaussee über das sumpfige Wilhelmsburg war 3000 m lang und 12 m breit. Gewaltige Brücken mußten erbaut werden, die zusammen eine Länge von 4100 m hatten. Die Brücke lag 2—3 m über dem Boden. Sie ruhte auf 855 Jochen; jedes bestand aus 5 Pfählen, und diese waren wieder miteinander verbunden. Quer über den Jochen befanden sich dicke Eichenbohlen und Bretter. Auf der Brücke waren Verschanzungen, zur Zeit der Belagerung Hamburgs sogar Kanonen. Dieses Riesen- bauwerk zerfiel in vier Abteilungen. Die erste Brücke reichte vom Brookthor in Hamburg bis zum rechten Ufer der Norder- Elbe. Über die Norder-Elbe führte keine Brücke; dafür waren dort zwei Fähren, groß genug, um 100 Pferde und 500

3. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 16

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 16 - Das Gefecht in Lüneburg war der Beginn der Be- freiungskriege. Der hannoversche General Wallmoden setzte bei Dömitz über die Elbe und stand im September der französischen Division unter General Pecheux bei der Göhrde gegenüber. Die Franzosen hatten sich auf den Höhen bei Oldendorf und Eichdorf verschanzt und acht Kanonen aufge- fahren. Die Lützowschen Jäger griffen zunächst die Front des Feindes beim Göhrder Schloß an, so daß in einigen Stunden der Wald vom Feinde gesäubert war. Da brachen am Abend des 16. Sept. der Oberst Pfuel mit der russisch- deutschen Legion und Wallmoden mit seinen Hannoveranern im Sturmschritt mit ausgepflanztem Bajonett auf die fran- zösischen Vierecke ein, die aus dem Steinkerhügel standen. Unter lautem Hurra ging's die Anhöhe hinauf; Pardon ward nicht gegeben. Die Brandraketen (auf deutschem Boden hier zuerst gebraucht) zerstreuten unter furchtbaren Verheerungen die französische Kavallerie. Die hereinbrechende regnerische Nacht brachte einer kleinen Anzahl der französischen Division, etwa 600 Mann, Rettuug. 1 Fahne, 6 Kanonen, alle Pulver- wagen und alles Gepäck wurden erbeutet, 1 General, 100 Offiziere und 2000 Mann gefangen genommen. 1800 Franzosen bedeckten das Schlachtfeld. Aber auch auf deutscher Seite waren manche Verluste zu verzeichnen. Unter den Ver- wundeten befand sich ein als Lützower Jäger verkleidetes Mädchen, namens Eleonore Prochaska. Das tapfere Mädchen, die Tochter eines Potsdamer Unteroffiziers, wurde 1785 geboren. Die Erzählungen des Vaters vom großen Friedrich und der verwegenen Kühnheit der freiheitliebenden Tiroler, eines Schill, Dörnberg u. a. ließen in ihrem Herzen eine solch glühende Vaterlandsliebe erwachsen, daß sie beim Rufe des preußischen Königs unter die schwarzen Lützower trat. Unerkannt führte sie den Namen August Renz und machte alle Hauptzüge des Freikorps mit, bis sie in der Göhrde das tödliche Geschoß traf. „Herr Leutnant, ich bin ein Mädchen!" rief sie dem neben ihr fortstürmenden Käme- raden zu. Sie ward nach Dannenberg gebracht, wo man sie sorgfältig pflegte, aber schon am 5. Oktober starb das heldenmütige Mädchen still und gottergeben. Am 7. Oktober ward sie mit militärischen Ehren auf dem St. Annenkirchhofe

4. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 159

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
Zweites Kapitel. 139 Niederlanden zu führen, woselbst sie sich mit dem Heere der Holländer und Engländer vereinigten und einen Theil der sogenannten pragmatischen Ar- mee bildeten. | Widrige Jahreszeit und Uneinigkeit unter den Anführern hielt dieselbe bis zum Frühling 1743 in den Niederlanden auf. Dann setzte sie sich in Bewegung und zog, die Hannoveraner unter dem Ober- befehle des Generals Pontpietin, nach dem Mainstrom, um sich zu Gun- sten Oestreichs im Mittelpunkte des Reiches aufzustellen. An der anderen Seite des Mains lagerten sich, um den Uebergang über diesen Strom zu bewachen, der Herzog von Noailles mit einem an Kopfzahl überlegenen französischen Heere. Da eilte Georg Ii. in Begleitung des Herzogs von Cumberland von Hannover nach Aschaffenburg, um in diesem mißlichen Augenblicke persönlich die Führung der pragmatischen Armee zu übernehmen. Schon lief die letztere Gefahr, von den verbündeten Hessen und zugleich von der Zufuhr von Lebens- mitteln abgeschnitten zu werden, als Georg Ii. den Aufbruch des Lagers be- fahl und am 27. Junius 1743 bei Dettingen auf den Feind stieß. Alsbald fetzte sich der König, der Gefahr nicht achtend, an die Spitze seiner kur- fürstlichen Garden und führte der Herzog von Cumberland die Engländer auf die Gegner. Der geschlagene Feind mußte sich bei Seligenstadt über den Main zurückziehen. Aus der errungenen Wahlstatt ließ der König das Tedeum singen. Sodann begab sich das verbündete Heer nach einem kur- zen Vordringen bis Worms nach den Niederlanden zurück. Im Jahre 1744 schloß sich auch England dem Kriege gegen Frank- reich an, und stellte unter dem Herzoge von Cumberland ein Heer in den Niederlanden auf. Doch erlag er, trotz der Tapferkeit der Engländer und der mit diesen vereinigten Hannoveraner, am 11. Mai 1745 in der Schlacht bei Fontenoy vor dem ungleich stärkeren Marschall von Sachsen, einem zu Goslar geborenen natürlichen Sohne des Königs August Ii. von Polen Der zu Aachen 1748 abgeschlossene Friede beendigte diesen Kampf, dessen Vortheile durchweg den mit stärkeren Streitkraften auftretenden Franzosen zu Theil wurden. Trotz des durch die Bemühungen Georgs Ii. bewirkten Friedens von Breslau waren die Mißverständnisse zwischen Friedrich H. von Preußen und dem kurfürstlichen Hofe zu Hannover nicht ausgeglichen; sie müßten viel- mehr eine bedenkliche Höhe gewinnen, als nach dem 1744 erfolgten Tode von Karl Edzard, dem letzten Fürsten von Ostsriesland, Hannover und Brandenburg ihre Ansprüche auf das herrenlose Land zugleich erhoben. Die Schnelligkeit, mit welcher der König von Preußen das Fürstenthum Ostfriesland besetzte, sicherte ihm zwar den Besitz desselben zu, konnte aber

5. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 187

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
Fünftes Kapitel. 187 durchzuckte die Nachricht von diesen Ereignissen die Herzen der Braun- schweiger und Hannoveraner, während sich noch der Hof zu Cassel sorglos seinen ausgelassenen Vergnügungen hingab. Mit der Gluth der Begeiste- rung erhob sich das tiefgedrückte Preußen und als Friedrich Wilhelm Iii. im Februar 1813 von Breslau aus sein Volk in die Waffen rief, sam- melte sich Alt und Jung um die Fahnen des Königs, getrieben von Ver- langen, an den verhaßten Fremdlingen blutige Rache zu nehmen und die Erinnerung des Tages von Jena durch Siege vergessen zu machen. Un- aufhaltsam stürzten sich Landwehr und Landsturm in den Tod; es trieb sie das Vollgefühl der deutschen Ehre. Ein solches Preußen, so ritterlich kühn, voll Gluth für die gemeine Freiheit, hatte Deutschland noch nie gekannt! Endlich schlug auch für die deutschen Lande des welsi'schen Hauses die Stunde der Erlösung. Kleine Schaaren von Engländern landeten an der Mündung der Elbe; mit Russen und Deutschen zog der Obrist von Tet- tenborn in Hamburg ein und am 21. März 1813 sprengten die ersten Kosacken in's Thor von Lüneburg. Wer mag den Jubel der Bürgerschaft beschreiben, als sie die Befreier in ihren Mauern begrüßten! Freudig opferte jeder auf dem Altar des Vaterlandes; von nah und fern strömten Freiwil- lige, herbeigerufen von der Stimme kriegerfahrener Männer, die auch in den Zeiten der Knechtschaft die Liebe für das angestammte Regentenhaus nicht verloren hatten. Glücklich wurde eine Abtheilung westphälischer Reiter von der bewaffneten Bevölkerung Lüneburgs zurückgeworsen. Als aber der französische General Morand der Stadt nahte, gab man einen Widerstand auf, der, nach menschlicher Berechnung, keinen Erfolg verheißen konnte. So war Lüneburg abermals von 4000 Feinden besetzt, als der General von Dörnberg, im Verein mit Czernitsches und Benkendorf den Angriff beschloß. Am 2. April 1813 erfolgte dieser mit solchem Nachdruck und mit so glücklicher Leitung, daß es den Verbündeten, geführt von Bürgern der Stadt, gelang, Herrn der Thore zu werden. Nach muthiger Gegenwehr ergab sich der bis auf den Tod verwundete Morand. Aber noch ein Mal mußten die Verbündeten Lüneburg vor dem heranziehenden General Mont- brun verlassen. Erbittert über die Gegenwehr, welche eine seinem Kaiser unterthänige Stadt den Genossen geleistet hatte, ließ Montbrun hundert der angcsehnsten Bürger verhaften, um den zehnten Mann derselben zum Tode zu führen. Aber ihn schreckten Dörnbergs Drohungen, also daß er die Ausführung dieses Entschlusses aufgab. Ob dann auch nach der Ent- fernung Montbruns in Lüneburg die französische Verfassung aufgehoben wurde und die Werbungen für den Dienst des Vaterlandes von Neuem begannen, so mußte man doch noch ein Mal unter Sebastiani, dann un-

6. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 188

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
188 Zweites Buch. Vierter Abschnitt. ter dem sich nach Hamburg begebenden Marschall Davoust, Prinzen von Eckmühl, den Feind seinen Einzug halten sehen. Weil im Herzen Deutschlands die großen Heere der Verbündeten sich vereinigt hatten, um mit Frankreich den letzten verzweiflungsvollen Kampf zu kämpfen, konnte der Norden nur langsam der Befreiung entgegengeführt werden. Schon hatten Russen und Preußen mit unerschütterlichem Muthe bei Lützen gestritten, als auch Oestreich dem großen Bunde der Freiheit beitrat. Nun folgten Schlachten auf Schlachten, bis aus den Feldern von Leipzig (16., 18. und 19. October 1813) die große Entscheidung zum Heile Deutschlands erfolgte. Wahrend dessen wurden die Franzosen auch im Norden zurückgedrangt; mit den Engländern erschien ein Theil der deut- schen Legion auf dem Festlande und Friedrich Wilhelm von Braunschweig eilte von London nach Berlin, um sich den Streitenden beizugesellen Aber noch stand Davoust mit 30,000 Mann in Hamburg und hatte an den Danen tteue Genossen gesunden. Deßhalb galt kein Feiern. An beiden Ufern der Niederelbe lagerten sich die Verbündeten. Als General Wallmo- den hörte, daß der General Pecheux mit 6000 Mann von Davoust abge- sandt sei, um sich nach Magdeburg zu begeben, brach er mit seinen Preu- ßen und Hannoveranern auf, und vernichtete am 16. September 1813 seinen Gegner auf der Göhrde. Damals war auch der edle Sänger Theo- dor Körner unter den Streitenden, die kein Tod schreckte, bis der Sieg er- rungen war. Gegen Ende des Jahres wurde die Befreiung auch nach den südlichen und westlichen Theilen der welfischen Lande übertragen. Am 1. October drang Czernitschef in Cassel ein und erklärte das Königreich West- phalen für aufgelös't; in Hannover wurde der Herzog von Cumberland mit festlicher Freude empfangen (4. November); das ganze Land waffnete; die alte Regierung trat wieder in Kraft und in dem Herzoge von Cam- bridge wurde dem Kurfürstenthum ein General-Militar-Gouverneur vom Prinz-Regenten gegeben. Am 23. December hielt Friedrich Wilhelm seinen Einzug in Bcaunschweig, voll Dank gegen den, der ihn so wunderbar ge- leitet hatte. Seinem Aufruf zur Ergreifung der Waffen folgte das Volk mit Begeisterung; es wollte keiner zurückbleiben in diesem Kampfe für Freiheit und Recht. Mit dem 1. Januar 1814 drang Held Blücher über den Rheinstrom vor; in Fontainebleau nahm Napoleon Abschied von sei- nen Garden, um sich nach Elba einzuschiffen und über Frankreich gebot wieder das Haus der Bourbons. So wurde der erste Friede zu Paris geschlossen (30. Mai 1814), Hamburg vom Feinde geräumt. In dieser Zeit des Segens war in Hannover durch rastlose Tätigkeit ein stattliches Heer geschaffen, mit welchem die deutsche Legion verbunden wurde. Diese

7. Siebenhundert Jahre vaterländischer Geschichte - S. 21

1899 - Lüneburg : Stern
Das Königreich Westfalen gegründet. Der Norden Hannovers wird nicht mit dem Königreich Westfalen vereinigt, sondern bleibt unter unmittelbarer Herrschaft des Kaisers. Das Laudesdeputationskollegium aufgehoben. 1808. Kämpfe der Legion. Schlacht bei Talavera. (1. Brigade General-Major 1809 ^ von Langwerth, 2. Brigade General von Löw, 2 Batterien "7‘U'28"x5ul" Artillerie, I. Husaren-Regiment). Wellington schlägt die Franzosen. Gefecht bei Gallegos. 1810. 4. Jul. Gefecht bei Alcoenter. 1810. 9. Okt. Schlacht bei Barossa. 1811.5. März. Gefecht bei El Bodon. 1811.25.Sept. Schlacht bei Garzia Hernandez. 1812. 23. Jul. Gefecht bei Las Rosas. 1812.11. Aug. Gefecht bei Benta del Pozo. 1812. 23. Okt. Georg Iii. geistig erkrankt. Georg Iv. Prinzregent. 1812. Napoleons russischer Feldzug. Brand von Moskau. 1812. Rückzug 18. Oktober. Übergang über die Beresina. Auflösung der „großen Armee." Deutscher Befreiungskrieg. Aufruf des Königs von Preußen an sein Volk. 1813.17.März. Schlachten bei Lützeu (2. Mai) und Bautzeu (20. und 21. Mai). Graf Wallmoden, Graf Kielmauusegg, von Estorff, von der Decken, von dem Bussche, von Düriug sammeln in Hannover ein Heer. Gefechte der vereinigten Hannoveraner, Mecklenburger, Hanseaten und des Lützow'schen Korps bei Wilhelmsburg, Hamburg, Bücheu, Camiu, Bellahn in Mecklenburg. Russisches Streifkorps unter Tettenborn. Gefecht bei der Göhrde. Wallmoden, Dörnberg. Diel813.16. Sept. Franzosen unter General Pecheux geschlagen. Die Drangsale der Stadt Lüneburg Die Hauptarmee Napoleons wird in der Völkerschlacht 1813 bei Leipzig geschlagen. Ig. 18. l.). tkt. Rückzug Napoleons. Schlacht bei Hanau. 1813. 30. Okt

8. Siebenhundert Jahre vaterländischer Geschichte - S. 14

1899 - Lüneburg : Stern
14 20 000 Mann beut Kaiser zu Hülfe zieht, ankomint; es 1674. 4. Ott. kommt zur unentschiebenen Schlacht bei Enzheim. Siegreiches Gefecht der Braunschweig-Lüneburger bei 1674. Nov. St. Marie aux mines. Siegreiches Gefecht der Lüneburger und Lothringer Reiterei unter Herzog Georg Wilhelm und General 1674. 30. Dez.b'allemont bei Mühlhausen im Elsaß. Die alliirte Armee unter den Herzogen Georg Wilhelm und Ernst August schlagen beit französischen Marschall 1675. li.aug.creqm an der Conzerbrücke. Erste Waffenthat des Erb- prinzen Georg Ludwig (später Georg I.), beut ein Pferb unter beut Leibe erschossen wirb. ^.rier wirb im Sturm genommen und Creqni gefangen. Erbprinz Ludwig vermählt sich mit Sophie Dorothea, 1679. Tochter Georg Wilhelms. (Prinzeß von Ahlbett). 1680. Primogenitur-(Unteilbarkeits-)Gesetz. Ernst August stellt dem Kaiser 10 000 Mann gegen 1695. die Türken. Oberbefehl: Erbprinz Georg Ludwig. 1685.16. Aug. Siegreiche Schlacht bei Gran. 1685.19. Aug. Eroberung von Netihäusel. 1685.14. (Sept. Schlacht bei Kalamata in Moren unter Prinz Maximilian, General von Ohr. (2 400 Mann Braun-schweig-Lüneburger). Oberbefehl über die Alliirteu: General von Degenfelb. 1687. Schlacht bei Patras. Graf Königsmark. Prinz Maximilian. Die Türken werben völlig geschlagen. Georg Ludwig rückt dem Kaiser (Leopolb I.) mit 1688. 80 00 Mann an beit Rhein zu Hülfe. 1689—1697. Organischer Krieg gegen Ludwig Xiv. 1689. Mit dem Aussterben der Herzöge von Lauenburg fällt das Herzogtum au Lüneburg (Georg Wilhelm). 1689. Georg Ludwig erobert Mainz von bett Franzosen. Die Prinzen Friedrich August und Carl Philipp dienen unter dem Markgrafen von Baden gegen die Türken. 1690.1. Jau. Earl Philipp fällt (1. Januar 1690) bei Pristiirn. 1690. M. Dez. Friedrich August fällt bei St. Georgy.

9. Siebenhundert Jahre vaterländischer Geschichte - S. 19

1899 - Lüneburg : Stern
— 19 - Kämpfe hannoverscher Truppen in Gibraltar und 1775—1784. Minorca gegen Spanier und Franzosen. Expedition hannoverscher Truppen nach Ostindien. 1783—1792. Schlacht bei Cuddalore. 1783.13. Jun. Kämpfe in den Niederlanden gegen die französische Revolutionsarmee. Gefecht von Framars. 1793. 23. Mai. Das hannöversche Korps: 15 Bataillone, 16 Schwadronen, 38 Geschütze. Gefecht bei Rexpoede unter dem Herzog von Iork 1793 mit 10 500 Hannoveranern. ()'u' ^lvt' Prinz Adolf, Herzog von Cambridge wird durch die heldenmütige Aufopferung des Leutuauts von Wangenheim ans den französischen Husaren herausgehauen. Feldmarschall von Freitag wird gefangen genommen, aber Nachts durch General von dem Bussche wieder befreit. Schlacht bei Hondschooten, in welcher die Franzosen 1793 siegen. ' z "•& ®e"‘- Verteidigung und glücklicher Ausfall von Menin. von Hammerstein. Scharnhorst. 1794. Glückliches Reitergefecht bei Ronßelaere. Oberst vonl794. 4. Mai. Linsingen. Gefecht bei Coyghern unter General von dem Bussche.1794. w. Mai. Die Prinzen Ernst August und Adolf Friedrich im Gefecht. Ersterer durch eine Kanonenkugel am Arm contnsioniert. Gefecht bei Pouta Chiu. Wallmoden.schlägt Pichegru.1794.22. Mai. Gefecht an der Waal. General von dem Bussche fällt.1794. 11. Dez. Verteidigung des Schlosses zu Bentheim. Leutnant 1795 du Plat. 13.u.l4.März. Nachdem der Herzog von Iork schon im Jahre 1794 nach England zurückgekehrt war, führt Wallmoden die hannöverschen Truppen nach Osnabrück. Der Friede zu Basel zwischen Frankreich und Preußeu. 1795. Demarkationslinie für das nördliche Deutschland. Friede vou Lüueville. 1801. 9. Febr. Preußeu besetzt Hannover. (24 000 Mann unter 1801 Kleist). Apr.-Okt. Friede von Amiens. 1802.27.März. Qeorg-Eckert-Instltut für International® Schulbuchfcrschuog Braunschweig Schulbuchbibliothek
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