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1. Geschichtsstoff für die einfachsten Volksschulverhältnisse, insbesondere für ein- u. zweiklassige utraquistische Volksschulen - S. 22

1901 - Neumark, Westpr. : Koepke
— 22 — 1 Million Einwohnern). Das wollten sich die Polen nicht gefallen lassen und erhoben sich gegen ihre Feinde. Sie wurden aber geschlagen, und der Rest ihres Landes wurde unter Rußland, Österreich und Preußen verteilt (1795). Preußen erhielt ein Stück Land von der Weichsel bis zur Memel (Neu-Ostpreu^en), wieder 1000 Qnadratmeilen mit 1 Million Einwohnern. Nachteile für das Land. So war das Land viel großer geworden. Aber es herrschte nicht die Ordnung wie früher. Der König verstand es nicht, überall selbst nachzusehen, und seine Diener waren nicht immer treu und fleißig. Die Beamten waren nicht mehr so tüchtig. Die Sparsamkeit hörte auf, und das Geld, das Friedrich der Große hinterlassen hatte, war bald ausgegeben. Ende des Königs. Der König starb, 52 Jahre alt, im Jahre 1797 an der Brustwassersucht. Sein Wahlspruch war: „Aufrichtig und standhaft!" Ihm folgte sein Sohn in der Regierung. 13. Friedrich Wilhelm Iii. 1797—1840. Napoleon Bonaparte tritt auf. Die ersten 9 Jahre seiner Regierung waren eine Friedenszeit in Preußen. Da stand in Frankreich ein Mann auf mit Namen Napoleon Bonaparte. Ihm gelang es, in Frankreich Ordnung zu machen. Er war auf d„‘r Insel Korsika geboren. Später besuchte er in Frankreich die Kriegsschule und) wurde mit 26 Jahren General. Dann wählten ihn die Franzosen zum ersten Konsul und im Jahre 1804 zum Kaiser. Er wollte aber nicht über Frankreich allein, sondern über ganz Europa herrschen. So sing er mit verschiedenen Völkern Krieg an und siegte überall. Der unglückliche Krieg. Auch den König Friedrich Wilhelm Iii. beleidigte er so lange, bis dieser ihm den Krieg erklären mußte (1806). Dieser Krieg war sehr unglücklich für Preußen. Am 14. Oktober 1806 wurde das preußische Heer an zwei Stellen, bei Jena und Auerstädt, geschlagen. Die meisten Festungen ergaben sich den Franzosen. Nur Kolberg, Graudeuz und Pillau hielten sich. Napoleon zog in Berlin ein. Der König Friedrich Wilhelm Iii. und seine Gemahlin Luise mußten mit ihren Kindern nach Memel fliehen. Am 9. Juli 1807 wurde der Friede zu Tilsit geschlossen. Preußen verlor alle

2. Geschichtsstoff für die einfachsten Volksschulverhältnisse, insbesondere für ein- u. zweiklassige utraquistische Volksschulen - S. 16

1901 - Neumark, Westpr. : Koepke
— 16 — Diese schlug er am 5. Dezember in der Schlacht bei Leuthen (33000 Mann gegen 90000). (Der Choral von Leuthen). Das Jahr 1758. Im Jahre 1758 fing der Krieg zuerst am Rhein an. Der Herzog von Braunschweig schlug die Franzosen bei Krefeld im Juni. Friedrich zog den Russen entgegen, die Berlin nehmen wollten. Er besiegte sie in der Schlacht bei Zorndorf am 15. August, und sie zogen sich über die Weichsel zurück. Friedrich aber zog nach Sachsen. Hier wurde er in der Macht vom 13. zum 14. Oktober bei Hochkirch von seinen Feinden überfallen und geschlagen. Das Jahr 1759. Das Jahr 1759 war für Friedrich das unglücklichste. Zuerst schlugen die Russen sein Heer, das er ihnen unter dem General Wedel entgegengeschickt hatte. Dann schlugen ihn Russen und Österreicher bei Kunersdorf am 12. August. Im November aber wurde ein preußisches Heer bei Maxen unweit Dresden gefangen genommen. Die letzten Jahre des siebenjährigen Krieges und Friedensschluß. Im Jahre 1760 schlug Friedrich die Österreicher zweimal, nämlich bei Liegnitz am 15. August und bei Torgau am 3. November. Doch sah er, daß er allein gegen so viele Feinde nicht lange mehr sich würde halten können. Aber es starb seine größte Feindin, die Kaiserin Elisabeth von Rußland, und dieses Land schloß mit ihm Frieden, ebenso Frankreich. Nun kam auch Maria Theresia und bot ihm Frieden an. Dieser wurde am 15. Februar 1763 auf dem Schlosse Hubertsburg in Sachsen abgeschlossen. Friedrich behielt Schlesien. Friedrichs Generale. Friedrichs berühmteste Feldherren waren: der alte Dessauer, Schwerin, Zieten, Seydlitz. Zielen. Hans Joachim von Zieten war in Wustrau nahe bei Ruppin geboren, wo sein Vater ein kleines Gut hatte. Er war sehr fromm erzogen. Früh wurde er Soldat und zwar Husar. Als Husarengeneral hat er in vielen Schlachten zum Siege verhelfen. Denn er war stets wachsam und mit feinen Husaren schnell bei der Hand. Weil er oft so plötzlich und unerwartet mit seinen Husaren erschien, hat man ihn den „Zieten aus dem Busch" genannt. Wenn der König Friedrich oft verzagt war und meinte, es ginge nicht mehr, dann rief Zieten: „Es muß gehen und wird
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