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1. Bd. 2 - S. 401

1854 - Leipzig : Engelmann
401 Das französische Kaiserreich. diplomatischem Wege zu erkennen, setzte die Heere auf den Kriegsfuß, und brach, als das sogenannte Ultimatum in Paris verworfen ward, alle Verbindungen mit Frankreich ab. Die Verstimmung und Besorgniß, die sich bei einem großen Theil der Nation über die wachsende Uebermacht der Fremdlinge kund gab, mochte Preußen in der Hoffnung bestärken, daß es berufen sei, der Retter des bedrängten Vaterlandes zu werden. Aber noch war die Zeit nicht gekommen, wo man sich an das Volk selbst wendete; noch baute man auf den übermüthigen Soldaten- stand, der im siebenjährigen Krieg Großes geleistet hatte, dessen Ohnmacht aber unter den neuen Verhältnissen schon langst zu Tage gekommen war; noch setzte man die Hoffnungen auf die Prahlereien eines veralteten Junkerthums, das vor dem. neuen Geist der Zeit die Augen verschlossen hatte. Die Enttäuschung des Königs und seiner hochsinnigen Gemahlin war schrecklich. Aber die Prüfungen der Noch blieben nicht fruchtlos. §. 750. h) Jena. Jndeß man in Berlin noch die letzte Antwort von Frankreich erwartete, standen die französischen Truppen unter Napoleon und seinen kriegskundigen Marschällcn schon im Herzen von Thüringen und Sachsen, dessen Kurfürst sich nach einigem Sträuben an Preußen ange- schlossen. Gleich das erste Treffen bei Saatfeld, worin der tapfere „geniale" 10.Oct Prinz Louis Ferdinand seinen Tod fand, entschied wider die Preußen; aber schrecklich und verhangnißvoll war die Niederlage des von dem alten Herzog von Braun schweig befehligten Heers in der großen Doppel- schlacht von Jena und Auerstädt. Sie entschied über das Schicksal der i*. Dct Lander zwischen Rhein und Elbe.— Jetzt schlug der frühere Uebermuth plötz- lich in Kleinmuth um, und die größte Plan - und Rathlosigkeit bemächtigte sich der Führer. Da keine Vorkehrungen zu einem Rückzug getroffen waren, so trennten sich die Heere in mehrere Abtheilungen und wurden einzeln die Beute des rasch vordringenden Siegers. (So Hohenlohe, der bei Prenzlow gegen 16,000 Mann in französische Kriegsgefangenschaft lieferte.) Die Festungen ergaben sich mit solcher Eile, daß man bei vielen Befehlshabern Verrath argwöhnte, weil die Muthlosigkeit und der gänzliche Mangel an Selbstvertrauen unbegreiflich waren. „Mit furchtbarerueberraschung enthüll- ten sich plötzlich die Folgen einer Verwaltung, die zwar Freiheit des Denkens und wohlgeordnete Staatswirthschaft kräftig gefördert, aber in dem Streben auf Entwickelung der Production und Sicherung von Handelsvortheilen die Selbst- und Gewinnsucht der Einzelnen mächtig genährt hatte. National- reichthum und öffentliches Einkommen waren bei den Regierenden in den Vordergrund getreten, so wollten auch die Menschen aller Stände erwerben, sammeln, anhäufen, genießen, und vergaßen, daß alle sachlichen Güter der Selbständigkeit und Nationalehre unbedingt untergeordnet werden müssen, wenn ein Volk sein Dasein behaupten will. Fast keine Behörde, kein Unter- than dachte an Widerstand." 13 Tage nach der Schlacht von Jena zog Na- poleon in Berlin ein und bemächtigte sich der großen Vorräthe an Pulver und Waffen, deren Fortschaffung der Commandant Fürst Hatzfeld verhin- v dert hatte. Weber, Geschichte. Ii. 6. Ausl. 26

2. Bd. 2 - S. 402

1854 - Leipzig : Engelmann
402 Napoleon Bonaparte's Machtherrschast. Schon zwei Tage nach der Schlacht siel Er für t mit einer Besatzung von 8000 Mann in die Hände des Feindes; am 23. Oct. Spandau. Wenige Tage später capitulirten die mit Mannschaft und Kriegsvorrath aufs Beste versehenen Festungen Stettin und Kü- strin; und am 10. Nov. übergaben Kleist und Wartensleben an der Spitze von 19 Generalen die Festung Magdeburg, das Bollwerk des Reichs, mit einer Besatzung von 18—20,000 Mann. Nicht besser ging es in H a nn o ver. Nur B l ü ch er rettete in den blutigen Kämpfen in und bei Lübeck die preußische Ehre; doch konnte er die Erstürmung der schlecht befestigten Stadt und die dadurch hervorgerufenen Gräuel eines siegestrunkenen Heeres nicht hindern. — Die Festung C o l b erg, wo Sch il l, G n e i sen a u und der wackere Nettelb eck jeden Kleinmuth fern hielten, widerstand muthvoll dem übermüthigen Feinde. Von Berlin alis ließ Napoleon seine Machtsprüche ergehen, durch die der Norden von Deutschland in noch größere Abhängigkeit kommen sollte, als der Süden. Der bisher mit Preußen verbundene Kurfürst von Hes- sen, der beim Ausbruch des Krieges seine tapfere schlagfertige Armee dem Kampfe entzogen hatte, um eine ihm und den Bundesgenossen gleich ver- derbliche Neutralität zu beobachten, mußte Heer und Land dem Feinde überlassen und in der Fremde (Prag) Sicherheit suchen, während seine schmachvoll erworbenen Schätze in Rothschilds Keller zu Frankfurt gebor- gen wurden. Der schwer verwundete Herzog von Braun schweig ließ sich auf dänisches Gebiet bringen, als Napoleon mit unedler Strenge den unglücklichen Anführer der preußischen Heere aus seiner Hauptstadt trieb, wohin er sich nach der Jenaer Schlacht auf einer Bahre hatte tragen lassen, und ihn zwang, in fremder Erde sein Grab zu suchen. Meck- lenburg und Oldenburg wurden besetzt, Jever und Oftsriesland mit Holland verbunden, die Hansestädte wie auch Leipzig durch Wegnahme aller englischen Maaren und durch schwere Kriegssteuern gedrückt und aus allen Gegenden Schätze der Kunst und Wissenschaft und die Trophäen früherer Siege weg- geführt. Nur demkurfürsten von Sachsen, dessen Truppen in den preußischen Heeren bei Jena mitgefochten, ließ der Sieger Gnade widerfah- ren. Er setzte die kriegsgefangenen Sachsen in Freiheit und gewährte dem Kurfürsten einen günstigen Frieden, worauf dieser, mit dem Königstitel geziert, gleich den übrigen sä ch si sch en H erz ög en, dem Rheinbunde beitrat. Seitdem fühlte sich Friedrich August zu seinem und seines Volkes Unglück durch die Bande der Dankbarkeit an Napoleon gefesselt. — Der König von Preußen war nach Königsberg geflüchtet, von wo aus er umsonst durch große Anerbietungen von dem Sieger Waffenruhe und Frieden zu erlangen suchte — Napoleons Forderungen stiegen mit seinem Glück; Friedrich Wilhelm mußte sich nothgedrungen zur Fortsetzung des Krieges mit dem zornerfüllten Gegner entschließen. §.751. c) Ey lau. Friedland. Tilsit. In seiner Bedrängniß wandte sich der König von Preußen an seinen Freund Alexander, der erbit- tert, daß Napoleon als Bundesgenosse der Pforte Rußlands Absichten auf die Moldau und Wallach ei zu Hintertreiben suchte, alsbald ein russisches

3. Bd. 2 - S. 430

1854 - Leipzig : Engelmann
430 Auflösung des Kaiserreichs und Begründung neuer Zustände. mengt, nach Hülfe und Rettung jammernd und keine fanden. Tausende erlagen den Qualen der Wunden, dem Hunger und Dürft bei Tage, dem Frost der kalten Oktobernachte, ehe es gelang, sie in eilig geschaffene Hospitäler zu bringen. Und jveit entfernt, gerettet zu sein, waren sie hier für neue namenlose Leiden aufgespart." Von den Feinden verfolgt zogen die Franzosen in Eilmärschen über Oktober.erfurt dem Rheine zu. Bei Hanau verlegte ihnen Wrede mit Bayern und Oestreichern den Weg, gab aber dadurch dem „sterbenden Löwen" noch einmal Gelegenheit sein kriegerisches Talent zu zeigen. Der in der Schlacht bei Hanau über den verwundeten Wrede, freilich mit schweren Opfern, erfochtene Sieg öffnete dem Rest der französischen Armee, 70,000 Mann stark, den Weg über Frankfurt nach dem Rheine. Aber die Unglücklichen trugen alle den Keim tödtlicher Krankheiten in der Brust und noch vor Ende des Jahrs starb die Halste davon in überfüllten Lazarethen. In Deutschland hatte die Schlacht bei Leipzig eine große Umwandlung der Dinge zur Folge; die Auflösung des Königreichs Westfalen; die Rückkehr des Kurfürsten von Hessen und der Herzoge von Braun- schweig und Oldenburg in ihre Staaten, die Haftnehmung des Kö- nigs von Sachsen, von dem Napoleon in Leipzig Abschied genommen, waren die ersten Wirkungen dieser denkwürdigen Katastrophe. Rasch lös'ten sich die letz- ten Bande des Rheinbundes: Dalberg entsagte seinem Großherzogthum Frank- furt; Würtemberg (dessen König noch kurz zuvor den General Normann wegen seines Uebertritts bei Leipzig aus seinen Diensten entlasten), Baden, Hessen-Darmstadt schlossen Vertrage mit Oestreich und stellten ihre Trup- pen unter die Fahnen der Verbündeten. Ihnen, so wie allen übrigen Gliedern des Rheinbundes wurden gegen Steins Rath ihre Besitzungen und ihre Ober- herrlichkeit gewahrt. Eine Een tr al - C o m missi o n , unter der Leitung des Freiherrn von Stein, der beim Ausbruch des Kriegs einer Einladung des Kaisers von Rußland gefolgt war und von Petersburg aus für die Erhebung Deutsch- lands einflußreich gewirkt hatte, verwaltete einstweilen bis zur neuen Ordnung die den Franzosen und ihren tretigebliebenen Verbündeten entrissenen Gebiete. — Nur Hamburg, durch Haxo vortrefflich befestigt, widerstand unter dem har- ten Davoust noch bis zum Mai 1814. Nirgends übten die Franzosen solche Bedrückungen und Erpressungen wie hier; Davoust war der Fluch und die Geißel der Hamburger. Dänemark, seit 1807 Napoleons treuster Bundesgenosse, vermochte den vereinten Angriffen der benachbarten Feinde nicht zu widerstehen. 14iii4n' ^ entsagte in dem Kieler Frieden dem französischen Bündnisse und willigte in die Abtretung von Norwegen an Schweden und von Helgoland an Eng- land. Für diese Verluste war die Erwerbung des von Preußen gegen den Ueberrest von Schwedisch-Pommern eingetauschten Herzogthums Lauenburg ein geringer Ersatz. Die kräftigen Norweger weigerten sich anfangs Schwedens Oberherrschaft anzuerkennen. Ein eigenmächtig zusammengetretener Reichstag (Storthing) wählte den dänischen Prinzen Friedrich Christian (nachherigen König von Dänemark) zum König und gab dem Lande eine freie Ständeverfassung. Erst als die Mächte mit Krieg drohten und der Schwedenkönig ihnen eine unabhängige Verwaltung und Bestätigung ihrer fast republikanischen Verfassung zusicherte, erkannten sie denselben als ihren Herrscher an. Auch in Italien stürzten die Napoleonischen Schöpfungen zusammen. Der Vicekönig Eugen überließ nach tapferer Gegen- wehr der östreichischen Uebermacht das Feld und begab sich zu seinem Schwieger-

4. Bd. 2 - S. 277

1854 - Leipzig : Engelmann
Oestreichs Kämpfe mit Preußen. 277 nem eigenen Kriegsvolk schickte er einen Theil wider die in Preußen einge- rückten Russen, die jedoch bald dem geringen Heere bei Großjägerndorf eine Niederlage beibrachten; er selbst aber zog mit der Hauptmacht den Oestreichern in Böhmen entgegen. Durch die tapfere Anstrengung seiner Truppen und durch den Heldenmuth und Heldentod Schwerins gewann Friedrich den glanzenden, aber theuer erkauften Sieg bei Prag. Doch widerstand die Hauptstadt allen Angriffen und schon im nächsten Mo- nate brachte die Niederlage bei Kollin durch den tapfern östreichischen is. Juni. Feldmarschall Daun den preußischen König um alle Vortheile. 20,000 hel- denmüthige Krieger hatte Friedrich durch den Sieg und die Niederlage ein- gebüßt. Seine verdüsterte Gemüthsstimmung vor und nach dem Tage von Kollin gab Zeugniß von den schweren Sorgen, die auf ihm lasteten. Ver- folgt von den Oestreichern zog er mit dem Reste seiner Truppen nach der Ober lau sitz, wendete sich aber bald wider die in Verbindung mit der deutschen Reichsarmee heranrückenden Franzosen, die sich eben an- schickten in Sachsen Winterquartiere zu nehmen, nachdem sie Friedrichs Bundestruppen bei Hastenbeck (unweit Hameln) besiegt und den unge- 3uti. schickten englischen Anführer (Cumberland) zu dem schmachvollen Vertrag (Convention) von Kloster S even gezwungen hatten. Der sittenlose Prinz von Soubise, ein Günstling der Pompadour und ein vertrauter Ge- nosse der Lustschwelgereien (Orgien) Ludwigs Xv., stand mit großer Heeres- macht an der Saale, als Friedrich einen unerwarteten Angriff machte und in der Schlacht bei Roßbach den glänzendsten Sieg davontrug. Das franzö- 0. Nov. fische Heer folgte, unter Zurücklassung seines mit Mode- und Luxusartikeln reich versehenen Gepäcks, in wilder Flucht der von vem Prinzen von Hild- burghausen befehligten Reichsarmee, die gleich beim Beginn der Schlacht so eilig davon geflohen war, daß der Witz der Spötter ihre Be- nennung in „Reisausarmee" verkehrte. Von dem an war Friedrich der Held des Tages bei den Patrioten und der Stolz des protestantischen Deutsch- lands. — Mittlerweile hatten die Oestreicher in Schlesien glückliche Fort-?. Sept. schritte gemacht. Winterfeldt, Friedrichs Vertrauter, war gefallen, Schweidnitz und Breslau mit ihren gefüllten Magazinen und Zeughäusern in die Hände der Feinde gerathen; viele tapfere Preußen trauerten in Kriegs- gefangenschaft. — Da erschien Friedrich und führte einen raschen Umschwung der Dinge herbei. In der Schlacht bei Leuthen gewann er durch seines. Decbr. geschickte Anordnung einen glorreichen Sieg über die dreimal starkern von Daun angeführten Feinde und brachte Breslau und ganz Schlesien wieder in seine Gewalt. Schwer lastete indessen die Kriegsnoth auf dem nördlichen Deutschland. Preußen wurde von den russischen Schaaren hart mitgenommen, in Pommern zehrte das unthatig weilende schwedische Heer vom Mark des Volkes und in Han- nover, Braunschweig und Hessen-Cassel sog der sittenlose Herzog von Richelieu,

5. Bd. 2 - S. 278

1854 - Leipzig : Engelmann
278 Erste Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts. der durch Erpressungen und Kriegssteuern sich neue Mittel zur Verschwendung und Schwelgerei zu verschaffen suchte, das Land auf so empörende Weise aus, daß der französische Hof sich seiner schämte und ihn abberief. tz. 665. Zorndorf, H ochki rch (1758). In England war Frie- drich seit der Schlacht von Roßbach der Abgott des Volkes. Daher beschloß das Ministerium, in dem der ältere Pitt (Lord Chatham) den größten Ein- fluß besaß, den Vertrag von Kloster Seven aufzugeben, den König von Preußen mit Geld und Truppen reichlicher zu unterstützen und ihm die Be- stimmung des Feldherrn zu überlassen. Friedrich ernannte zum Anführer des Bundesheers den umsichtigen Ferdinand von Braunschweig, der beim Beginn des Frühlings die Franzosen über den Rhein trieb, sie in der 23. Juni.schlacht bei Crefeld schlug und den ganzen Sommer hindurch Nord- deutschland vor ihren räuberischen Einfällen sicher stellte. — Die Russen hat- ten sich nach dem Sieg bei Groß-Iägerndorf plötzlich zurückgezogen, weil Bestucheff, in der Meinung die Kaiserin Elisabeth würde der ge- fährlichen Krankheit, von der sie ergriffen war, erliegen, den bevorstehenden Thronwechsel zur Ausschließung des ihm verhaßten Großfürsten Peter (von Holstein-Gottorp) benutzen wollte. Als aber Elisabeth genas und von dem Vorhaben Kunde erhielt, verbannte sie Bestucheff und schickte Fermor mit großer Heeresmacht an die Oder. Preußen wurde besetzt und, als ob das Land schon eine sichere Beute wäre, die Bürgerschaft von Königs- berg zum Huldigungseid gezwungen. Dann rückten die wilden Kriegs- schaaren ins Brandenburgische ein, legten Küstrin in Asche und füllten das Land mit Brand, Mord und Verwüstung. Da machte Friedrich von Mähren aus, wohin er nach der Eroberung von Schweidnitz, der letzten Besitzung der Oestreicher in Schlesien, im Frühling gezogen war, einen meisterhaften Rückzug an die Oder und steuerte dem weitern Vordrin- 25. Aug. ^en der Russen durch die mörderische Schlacht bei Zorndorf, wo die Preußen, hauptsächlich durch die Geschicklichkeit des tapfern Reiterführers Seydlitz, des Helden bei Roßbach, einen freilich mit schweren Opfern er- kauften Sieg erfochten. Hierauf wollte Friedrich seinem von den Oestreichern bedrängten Bruder Heinrich nach Sachsen zu Hülfe ziehen, aber von Dauns überlegenem Heer in einer ungünstigen Stellung überrascht, verlor er " Oct. bei dem Ueberfall von Hochkirch sein ganzes Geschütz und viele tapfere Streiter. Dennoch bewerkstelligte er durch einen geschickten Marsch seine Verbindung mit Heinrich und verdrängte die Feinde abermals aus Schlesien und Sachsen. tz. 666. Kunersdorf (1759). Aber bald zog sich ein neuer Sturm über Friedrichs Haupt zusammen. Während der preußische König an großer Erschöpfung litt, die Lücken, die die Schlachten in seinen geübten Truppen hervorgebracht, durch drückende Aushebung junger unerfahrener Rekruten mühsam ergänzte und seine Bedürfnisse an Geld und Lebensmitteln nur

6. Bd. 2 - S. 279

1854 - Leipzig : Engelmann
Oestreichs Kämpfe mit Preußen. 279 durch harte Kriegssteuern und Auflagen kümmerlich deckte, erlangte Maria Theresia durch den geistreichen, gewandten, beider Pompadour und dem König viel vermögenden Minister Ch oiseul aufs Neue die Zusicherung rei- cher Hülfsgelder und großer Heere, und Elisabeth suchte durch Siege die Erinnerung an Zorndorf zu verwischen und schickte neue Kriegsschaaren unter Soltikoff gegen Preußen ins Feld. Friedrichs Starke beruhte auf der Begeisterung des Volks für den Helden und in der Bewunderung der Gebil- deten für den geistreichen, freidenkenden König, die nirgends größer war als in dem tonangebenden Frankreich, woraus sich deutlich erkennen ließ, daß die Politik der Regierung mit den Wünschen und Ansichten des Volks nicht im Einklang stand. Eine Heeresabtheilung, die Friedrich gegen die Rüsten schickte, um deren Verbindung mit den Oestreichern zu verhindern, wurde bei Züllichau geschlagen, und als er selbst die nunmehr vereinigten und zujuüi75s. großer Heeresmacht angewachsenen Gegner unweit Frankfurt an der Oder mit einer viel geringem Armee angriff, erlitt er in der blutigen Schlacht ^.Aug. von Kunersdorf, nachdem er die Russen bereits siegreich zurückgeschlagen, durch die unter dem geschickten Feldherrn Laudon zu günstiger Zeit hervor- brechenden Oestreicher, eine so vollständige Niederlage, daß er an einem glück- lichen Ausgang des Kriegs zu verzweifeln begann und kleinmüthig den Tod wünschte. Den Feinden stand der Weg nach Berlin offen, aber die Un- einigkeit der Russen und Oestreicher bewirkte, daß der Sieg nicht so benutzt wurde, wie Maria Theresia wünschte. Dagegen ging Dresden und nach der unglücklichen Capitulation von Maxen, wo 12,000 Preußen unter^ä"- Fink in Kriegsgefangenschaft geriethen, auch noch andere Theile von Sach- sen verloren. Die Rettung der Uebrigen verdankte Friedrich der allzugroßen Bedächtigkeit Dauns. — Glücklicher hatten indessen Friedrichs Verbündete unter Ferdinand von Braunschweig gegen die Franzosen gefochten. Zwar hatte der Herzog von Broglie in der Schlacht vonbergen bei 1759. Frankfurt a. M. die Oberhand erhalten, aber Ferdinands glanzender Si eg Aug. bei Minden trieb das französische Heer über den Rhein zurück und rettete Westfalen und Hannover. §. 667. Liegnitz. Torgau (1760). Diese Unfälle hatten das preu- ßische Heer so geschwächt, daß der König beim Wiederausbruch des Kriegs sich gegen seine Gewohnheit vertheidigungsweise verhalten mußte. Zwar führte Friedrichs Name und die Gewandtheit seiner Werber aus allen Gauen Schaaren von Rekruten zu den preußischen Fahnen; aber den Abgang waf- fenkundiger Offiziere und gedienter Soldaten konnten selbst Friedrichs hohe Feldherrngaben nicht ganz ersetzen. Zur Bestreitung der Kriegskosten mußte er zu den drückendsten Auflagen und zur Prägung geringhaltiger Geldmünzen seinezuflucht nehmen. Während er von Dauns Heer beobachtet in Sachsen weilte und umsonst Dresden wieder in seine Gewalt zu bringen suchte, ging Schlesien nach der, übrigens ehrenvollen Niederlage des tapfern,

7. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 583

1847 - Leipzig : Engelmann
Oestreichs Kämpfe mit Preußen. 583 Anstrengung seiner Truppen und durch den Heldenmuth und Helden- tod Schwerins gewann Friedrich den glanzenden, aber theuer er- kauften Sieg bei Prag. Doch widerstand die Hauptstadt allen An- griffen und schon im nächsten Monate brachte die Niederlage bei Kollin durch den tapfern östreichischen Feldmarschall Daun den preußi- schen König um alle Vortheile. 20,000 heldenmüthige Krieger hatte Friedrich durch den Sieg und die Niederlage eingebüßt. Seine ver- düsterte Gemüthsstimmung vor und nach dem Tage von Kollin gab Zeugniß von den schweren Sorgen, die auf ihm lasteten. Verfolgt von den Oestreichern zog er mit dem Reste seiner Truppen nach der Oberlausitz, wendete sich aber bald wider die in Verbindung mit der deutschen Reichsarmee heranrückenden Franzosen, die sich eben anschickten in Sachsen Winterquartiere zu nehmen, nachdem sie Friedrichs Bundestruppen bei Hastenbeck (unweit Hameln) besiegt und den ungeschickten englischen Anführer (Cumberland) zu dem schmach- vollen Vertrag (Convention) von Kloster Seven gezwungen hatten. Der sittenlose Prinz von Soubise, ein Günstling der Pompadour und ein vertrauter Genosie der Lustschwelgereien (Orgien) Ludwigs Xv., stand mit großer Heeresmacht an der Saale, als Friedrich einen un- erwarteten Angriff machte und in der Schlacht bei Roßbach den glänzendsten Sieg davontrug. Das französische Heer folgte, unter Zu- rücklassung seines mit Mode- und Luxusartikeln reich versehenen Ge- päcks, in wilder Flucht der von dem Prinzen von Hildburghausen befehligten Reichsarmee, die gleich beim Beginn der Schlacht so eilig davon geflohen war, daß der Witz der Spötter ihre Benennung in ,,Reisausarmee" verkehrte. Von dem an war Friedrich der Held des Tages bei den Patrioten und der Stolz des protestantischen Deutsch- lands. — Mittlerweile hatten die Oestreicher in Schlesien glückliche Fortschritte gemacht. Winterfeldt, Friedrichs Vertrauter, war ge- fallen, Schweidnitz und Breslau mit ihren gefüllten Magazinen und Zeughäusern in die Hände der Feinde gerathen; viele tapfere Preußen trauerten in Kriegsgefangenschaft. — Da erschien Friedrich und führte einen raschen Umschwung der Dinge herbei. In der Schlacht bei Leuthen gewann er durch f.ine geschickte Anordnung einen glorreichen Sieg über die dreimal stärkern von Daun angeführten Feinde und brachte Breslau und ganz Schlesien wieder in seine Gewalt. Schwer lastete indessen die Kriegsnoth auf dem nördlichen Dentsch- land. Preußen wurde von den russischen Schaarcn hart mitgenommen; in Pommern zehrte das unthätig weilende schwedische Heer vom Mark des Volkes und in Hannover, Braunschweig und Hessen-Cassel sog der Mai 1757. Juni Juli 5. Nov.

8. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 584

1847 - Leipzig : Engelmann
584 Das achtzehnte Jahrhundert. sittenlose Herzog von Richelieu, der durch Erpressungen und Kriegs- steuern sich neue Mittel zur Verschwendung und Schwelgerei zu verschaffen suchte, das Land auf so empörende Weise aus, daß der französische Hof sich seiner schämte und ihn abberief. §. 633. Zorndorf, Hochkirch (1758). In England war Friedrich seit der Schlacht von Roßbach der Abgott des Volkes. Da- her beschloß das Ministerium, in dem der große Pitt (Lord Chatam) . den größten Einfluß besaß, den Vertrag von Kloster Seven aufzu» heben, den König von Preußen mit Geld und Truppen reichlicher zu unterstützen und ihm die Bestimmung des Feldherrn zu überlassen. Er ernannte zum Anführer des Bundesheers den umsichtigen Ferdinand von Braunschweig, der beim Beginn des Frühlings die Fran- zosen über den Rhein trieb, ihnen bei Erefeld eine Niederlage bei- brachte und den ganzen Sommer hindurch Norddeutschland vor ihren räuberischen Einfällen sicher stellte. — Die Russen hatten sich nach dem Sieg bei Groß-Iagerndorf plötzlich zurückgezogen, weil Bestucheff, in der Meinung die Kaiserin Elisabeth würde der gefähr- lichen Krankheit, von der sie ergriffen war, erliegen, den bevorstehen- den Thronwechsel zur Ausschließung des ihm verhaßten Großfürsten Peter (von Oldenburg) benutzen wollte. Als aber Elisabeth genas und von dem Vorhaben Kunde erhielt, verbannte sie Bestucheff und schickte Fermor mit großer Heeresmacht an die Oder. Preußen wurde besetzt und, als ob das Land schon eine sichere Beute wäre, die Bürgerschaft von Königsberg zum Huldigungseid gezwungen. Dann rückten die wilden Kriegsschaaren in's Brandenburgische ein, legten Küstrin in Asche und füllten das Land mit Brand, Mord und Ver- wüstung. Da machte Friedrich von Mähren aus, wohin er nach der Eroberung von Schweidnitz, der letzten Besitzung der Oestreicher in Schlesien, im Frühling gezogen war, einen meisterhaften Rückzug an die Oder und steuerte dem weitern Vordringen der Russen durch die August mörderische Schlacht bei Zorndorf, wo die Preußen, hauptsächlich durch die Geschicklichkeit des tapfern Reiterführers Seydlih, des Hel- den von Roßbach, einen freilich mit schweren Opfern erkauften Sieg erfochten. Hierauf wollte Friedrich seinem von den Oestreichern be- drängten Bruder Heinrich nach Sachsen zu Hülfe ziehen, aber von Dauntz überlegenem Heere in einer ungünstigen Stellung überrascht Oktober verlor er bei dem Ueberfall von Hochkirch sein ganzes Geschütz und viele tapfere Streiter. Dennoch bewerkstelligte er durch einen geschickten Marsch seine Verbindung mit Heinrich und verdrängte die Feinde aber- mals aus Schlesien und Sachsen.

9. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 585

1847 - Leipzig : Engelmann
585 Oestreichs Kämpfe mit Preußen. §. 634. Kunersdorf (1759). Aber bald zog sich ein neuer Sturm über Friedrichs Haupt zusammen. Wahrend der preußische König an großer Erschöpfung litt, die Lücken, die die Schlachten in seinen geüb- ten Truppen hervorgebracht, durch drückende Aushebung junger unerfahr- ner Rekruten mühsam ergänzte und seine Bedürfnisse an Geld und Lebens- mitteln nur durch harte Kriegssteuern und Auflagen kümmerlich deckte, er- langte Maria Theresia durch den geistreichen, gewandten, bei der Pompa- dour und dem König viel vermögenden Minister C h o i seu l aufs Neue die Zusicherung reicher Hülfsgelder und großer Heere, und Elisabeth suchte durch Siege die Erinnerung an Zorndorf zu verwischen und schickte neue Kriegsschaaren unter Soltikoff gegen Preußen ins Feld. Friedrichs Starke beruhte auf der Begeisterung des Volks für den Helden und in der Be- wunderung der Gebildeten für den geistreichen, freidenkenden König, die nirgends größer war als in dem tonangebenden Frankreich, woraus sich deutlich erkennen ließ, daß die Politik der Regierung mit den Wünschen und Ansichten des Volks nicht im Einklang stand. Eine Heeresab- theilung, die Friedrich gegen die Russen schickte, um deren Verbindung mit den Oestreichern zu verhindern, wurde bei Züllichau geschlagen, 3e und als er selbst die nunmehr vereinigten und zu großer Heeresmacht ange- wachsenen Gegner unweit Frankfurt an der Oder mit einer viel geringern Armee angriff, erlitt er in der blutigen Schlacht von Kunersdorf, August nachdem er die Russen bereits siegreich zurückgeschlagen, durch die unter dem geschickten Feldherrn Laudon zu günstiger Zeit hervorbrechenden Oest- reicher eine so vollständige Niederlage, daß er an einem glücklichen Aus- gang des Kriegs zu verzweifeln begann und kleinmüthig den Tod wünschte. Den Feinden stand der Weg nach Berlin offen, aber die Uneinigkeit der Russen und Oestreicher bewirkte, daß der Sieg nicht so benutzt wurde, wie Maria Theresia wünschte. Dagegen ging Dresden und nach der unglück- lichen Capitulation von Maxen, wo 12,000 Preußen in Kriegsgefan- genschaft geriethen, auch noch andere Theile von Sachsen verloren. Die Rettung des Uebrigen verdankte Friedrich der allzugroßen Bedächtigkeit Dauns. — Glücklicher hatten indessen Friedrichs Verbündete unter Fer- dinand von Braunschweig gegen die Franzosen gefochten. Zwar hatte Broglio in der Schlacht von Bergen bei Frankfurt a. M. die Oberhand behalten, aber Ferdinands glänzend er Sieg bei Minden Juli trieb das französische Heer über den Rhein zurück und rettete Westphalen und Hannover. 8 635. Liegnitz. Torgau (1760). Diese Unfälle hatten das preuß. Heer so geschwächt, daß der König beim Wiederausbruch des Krie- ges sich gegen seine Gewohnheit Vertheidigungsweise verhalten mußte.

10. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 588

1847 - Leipzig : Engelmann
588 Nov. Februar 1703. Das achtzehnte Jahrhundert. Bündniß mit Friedrich auf und rief ihre Truppen zurück. Aber vor dem Abzug half der russische, dem preußischen Monarchen ergebene Feldherr die- sem noch die Schlacht bei Burkersdorf gegen Daun gewinnen, worauf Friedrich mit großer Anstrengung S ch w e i dn itz und den größten Theil von Schlesien wieder eroberte, indeß Prinz Heinrich, Seydlitz, Kleist u. a. Sachsen von den Reichstruppen säuberten und der Prinz von Braunschweig nach der Einnahme von Kassel die Franzosen dem Rheine zudrängte. Das deutsche Volk, dessen Lander verwüstet, dessen Industrie in Stocken gerathen, dessen Ackerbau verfallen, dessen Wohl- stand vernichtet war, forderte verzweiflungsvoll den Frieden. Als Kleist Franken durchstreifte, Bamberg und Nürnberg brandschatzte und Regens- burg bedrohte, geriethen die deutschen Fürsten in Schrecken und traten großentheils vom Bunde wider Friedrich ab. Aber auch Oestreich war durch den langen Krieg so erschöpft, daß es nur mit der größten Anstren- gung und durch Aufhäufung einer beträchtlichen Staatsschuld Armeen und Kriegsbedarf aufbrachte. Maria Theresia widersetzte sich daher nicht länger dem von allen Seiten begehrten Frieden. Ein zwischen Preußen, Frankreich und Oestreich abgeschlossener Waffenstillstand wurde zur Unterhandlung benutzt, die im nächsten Frühjahr den Pariser und we- nige Tage später den Hubertsburger Frieden herbeiführten. In diesem Frieden wurde dem König vonpreußen der Besitz von Schle- sien für immer zugesich ert, dagegen die Herausgabe aller übrigen Eroberungen ausbedungen. Von dem an nahm Preußen seinen Rang unter den fünf europäischen Großmächten ein. Mittlerweile wurde in Amerika und Europa zwischen England und Frank- reich ein wechsclvoller See- und Landkrieg geführt. Als die in dem Utrcchter Frieden an.england abgetretene Insel Men orka von dem Herzog von Richelieu erobert wurde und auch in Amerika die aus Hannoveranern und gekauften Hessen be- stehenden Truppen der Engländer mit wenig Erfolg kämpften, gab die engl. Nation ihren Unwillen so laut kund, daß das Ministerium das Volk durch ein Opfer zu versöh- nen beschloß Es schob die Schuld des Verlustes von Menorka auf das feige und unge- schickte Benehmen des Admirals Byng, und ließ denselben durch ein Kriegsgericht ver- urtheilen und an dem Maste seines Schiffs erschießen. — Aber erst als William Pitt in's Ministerium trat, nahmen die Dinge eine andere Wendung. Englische Heerführer eroberten Otuebeck und besetzten Canada, engl. Admiräle schlugen die franz. Flotten und hinderten die Ausfuhr nach Amerika. Als auch das seit dem Fami'licnpakt von 176l enge mit Frankreich verbundene Spanien an dem Kriege Theil nabm, gingen viele west- indische Inseln an England verloren. Aber durch Lord Butes Einfluß wurde Pitt ver- drängt, worauf das englische Ministerium den Vertrag mit Friedrich von Preußen auf- hob und dann mit Frankreich und Spanien in Unterhandlungen trat. In dem Pariser Frieden wurde England durch die Erwerbung von Canada und Florida (wofür Spanien von Frankreich Louisiana erhielt) und der Insel Grenada reichlich entschädigt; seine Seemacht war vergrößert, aber auch seine Schuldenlast vermehrt worden.
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