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ganze „Troß" von Emigrierten war gleichfalls erschienen und erfüllte alles mit prahlerischen Reden und lügnerischen Berichten über die Lage Frankreichs. Die Emigrierten suchten die Kurfürsten zu der Beteiligung an dem thörichten Feldzuge des Jahres 1792 zu bestimmen, den sie als „einen Spaziergang nach Paris" bezeichneten. Als am 19. August 1792 die deutschen Truppen, meist Preußen, unter dem Oberbefehl des Herzogs Karl vou^ Braunschweig in der Champagne eingerückt waren, zeigte es sich, daß der Feldzug schwieriger sein würde, als ihn die Emigranten dargestellt hatten. Die ungünstigen Witterungsverhältnisse und die fehlerhafte Oberleitung wirkten hemmend. Bei Valmy wagte man es nicht, dem Heere von „Neulingen" bestimmt entgegenzutreten. Das unbedeutende und unentschiedene Gefecht war für die Franzosen ein Sieg. Am 30. August trat der Herzog von Branuschweig über Luxemburg den Rückzug wieder nach Deutschland an.
a) Custine in Mainz.
Während des Rückzuges der deutschen Truppen drang der französische General Custine mit der französischen Rheinarmee bis Speyer vor. Die wenigen Mainzer Truppen wurden geschlagen, Speyer und Worms genommen und gebrandschatzt. Durch das Vorgehen Cnstines wurde der Reichstag zu Regensburg aus seiner gewohnten Ruhe gebracht; man sah ein, daß schleunige Hilfe nötig sei. Bevor man jedoch etwas Bestimmtes von seiten des Reiches unternahm, standen die Franzosen vor der Festung Mainz. Das Erscheinen der Franzosen rief eine furchtbare Bestürzung hervor. Der Kurfürst floh: alle Straßen in Mainz waren mit Flüchtlingen besäet, so daß die Statthalterschaft, die der Kurfürst vor seiner Abreise eingesetzt hatte, dem Ausreißen Einhalt thun mußte. Die Mainzer waren bei dem französischen Angriffe auf sich angewiesen. Die Festung war schlecht armiert und nur mit einer-schwachen Besatzung von etwa 3000 Mann, zur Hälfte aus Rekruten bestehend, versehen. Der Festungskommandant General von Gymmich war ein unfähiger und schwacher Mann. Am 18. Oktober hatte Custine mit 11000 Mann die Stadt blockiert, und am 21. Oktober wurde schon die Kapitulation unterzeichnet.
b) Die Clubisten in Main;.
Unter dem Jubelrufe der „Clubisten", einer franzosenfreundlichen Vereinigung, die meist aus Professoren bestand, zog Custine in Mainz ein, während die Bürgerschaft sich kalt und stumm dabei verhielt. Der französische General und sein Heer behandelten die Stadt mit Schonung; die Soldaten bezahlten ihre Einkäufe ordnungsgemäß. Auch ließ der neue Herr die alten Behörden und Gerichte bestehen. Das Verhältnis wäre erträglich gewesen, hätten nicht einige „Brauseköpfe" in ihrer Begeisterung für die unterdessen in Paris am Ruder sitzenden Jakobiner mehr als die französischen Eroberer selbst die Ruhe der Bürger gestört. Bald nach dem Einzuge der Franzosen hatte sich in Mainz eine Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit, „Clubisten" genannt,
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Extrahierte Ortsnamen: Frankreichs Luxemburg Deutschland Mainz französischen_Rheinarmee Speyer Speyer Worms Mainz Main Mainz Paris Mainz
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Am 2. Dez. schritten die Preußen und Hessen, die von Gießen aus durch die Wetterau hierher vorgerückt waren, zum Sturme. Der Angriff wurde vom Allerheiligen- und Friedberger Thor unternommen. Am heftigsten war derselbe am Friedberger Thor, wo die Hessen-Kasseler unter Anführung des Lieutenants Ruchel eine Stunde lang dem heftigsten Feuer standhielten und dann in die Stadt eindrangen. General van Helden wurde mit dem größten Teile der Garnison gefangen genommen. Ein weiteres Gefecht entwickelte sich bei Bockenheim, wohin Custine mit 8000 Mann geeilt war. Dieser zog sich noch am Abende nach Mainz zurück. Die Verluste der Hessen bei dem Sturme auf Frankfurt waren 161 Tote, Verwundete und Vermißte; der Verlust der Franzosen betrug 1322 Mann. An der Stelle, „wo die edelen Hessen im Kampfe für das Vaterland siegend fielen," wurde auf Befehl des Königs von Preußen ein Denkmal errichtet.
f) Die Eroberung von Mainz.
Nach der Eroberung von Frankfurt wurden Anstalten getroffen, um mit Beginn des nächsten Jahres die Belagerung von Mainz thatkräftig aufnehmen zu können. Die Truppen wurden zusammengezogen, und Ende 1792 standen die Verbündeten vor Mainz. Bei dem zunehmenden Mangel an Lebensmitteln wurden 1500 Personen von dem französischen Kommandanten ausgewiesen. Ende Juni begann die Beschießung. Am 22. Juli wurde die Kapitulation unterzeichnet, und am 23. nahm der preußische General Kalkreuth Besitz von der Stadt. 41 Clubisten wurden ergriffen und nach Koblenz und Königstein gebracht.
Nach der Schlacht bei Fleuris (1794), in welcher die Österreicher von dem französischen General Jourdan geschlagen wurden, wurde Mainz wieder von den Franzosen cerniert und 14 Monate belagert. Die Verschanzungen der Franzosen „die Mainzer Linien"'wurden durch einen großen Ausfall der Belagerten erstürmt, und reiche Beute gemacht. In dem Friedensschluß zu Eampoformio (1795), in welchem das linke Rheinufer an Frankreich abgetreten wurde, willigte der Kaiser auch in die Abtretung der Stadt und Festung Mainz. So blieb dasselbe bei Frankreich bis zum 4. Mai 1814.
g) Der Mainzer Landsturm.
In vielen Gegenden, auch im Mainzer Obererzstifte, im Spessart und Odenwald erhoben sich manche aus dem Volke, um die Fesseln der Franzosen abzustreifen. Angesichts der drohenden Haltung Frankreichs traten England, Österreich, Rußland, die Pforte und Neapel zur zweiten Koalition zusammen, der sich auch die Kurfürsten von Mainz, Bayern und Württemberg anschlossen. Bei der großen Gefahr, welcher die Mainzer Lande durch die Franzosen ausgesetzt waren, errichtete der Freiherr von Albini den Landsturm. Die Bewaffnung des Landsturms bestand in Gewehr mit Bajonett, Patrontasche und Säbel, in erster Zeit nur aus Sense und Heugabel. Nach alt-
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Extrahierte Personennamen: General_Jourdan Albini
Extrahierte Ortsnamen: Hessen Wetterau Bockenheim Mainz Hessen Frankfurt Hessen Mainz Frankfurt Mainz Mainz Koblenz Mainz Frankreich Frankreich Odenwald Frankreichs England Neapel Mainz Bayern Württemberg
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Griesheim fortgesetzt wurde. Am 20. Juni erließ die Division folgenden Befehl: „Nach einem ruhmvollen Feldzug der deutschen Armee, an welchem die Großherzogliche Division den thätigsten Anteil genommen hat, wird uns am morgenden Tage die Gnade zuteil, vor Sr. Königl. Hoheit, dem Großherzog, der bereits ant 3. März d. I. Euch Seine Allerhöchste Zufriedenheit in gnädigster Weise ausgesprochen hat, zu erscheinen. Es gereicht mir zur besonderen Genugthuung, unserem Landes- und Kriegsherrn Seine Division nach einem m der Geschichte ewig denkwürdigen Feldzug als Augenzeuge Eurer Thaten
vorführen zu können.
In den nächsten Tagen werdet Ihr teilweise m friedlichen Geschäften an den heimatlichen Herd zurückkehren; ich ergreife daher heute die Gelegenheit, sämtlichen Offizieren und Mannschaften der mobilen Division meinen Dank für die Opferfreudigkeit zu sagen, welche zum Gelingen unserer Erfolge wesentlich beigetragen, sowie für das Vertrauen, das mir in den schwierigsten Verhältnissen entgegengebracht wurde.
Ich freue mich, Euch Allen meine Anerkennung über die Mannszucht aussprechen zu können, die Ihr während des elfmonatlichen Feldzuges beobachtet. Ihr habt Euch des deutschen Namens in jeder Beziehung würdig gezeigt. Das ganze Vaterland, welches infolge der jüngsten Thaten zu früher nicht gekannter Einheit und Stärke gelangte, erkennt mit Dankbarkeit Eure Leistungen an.
Die siegreichen Schlachten und Gefechte, die Strapazen der Märsche und Bivouaks haben empfindliche Lücken in unsere Reihen gerissen. Wir wollen derer stets mit Liebe gedenken, die dem Vater-
land ihre Gesundheit und ihr Leben geopfert haben.
Ich erwarte, daß wenn Ihr bei erneuerter gefahrvoller Lage des Vaterlandes wieder zum Kampfe aufgerufen werdet, Ihr mit derselben Freudigkeit und Zuversicht Euren Fahnen folgt, wie dies in dem vergangenen Feldzug der Fall war.
Seeheim, 20. Juni 1871.
Ludwig, Prinz von Hessen."
Am 21. fand die Besichtigung der Division durch den Großherzog Ludwig Iii. auf dem Darmstädter Exerzierplätze statt, woran sich dann der Einzug in die reichgeschmückte Stadt schloß. Die folgenden Tage brachten die Beförderung der einzelnen Regimenter in ihre neuen Garnisonsorte und die Entlassung der Reservisten.
„Windet die Kränze, den Höchsten zu preisen,
Der uns Alle huldvoll bewacht,
Sein', des Allgütigen und des Allweisen Sei an dem heutigen Tage gedacht.
Er hat den Frieden zurück uns gegeben,
Er hat zu Menschen uns wieder gesellt;
Drum soll lauter Dank sich erheben Zu dem beglückenden Herrscher der Welt."
(Zum 21. Juni 1871.)
Goorg-Eckert-Institut
für internationale Schulbuchforschung Braunschweig -Schulbuchbibliothe^
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Extrahierte Personennamen: März Ludwig Ludwig Ludwig_Iii Ludwig
schossen fand. Die ins Feld rückende Artillerie mußte sich mit einer Munition von 50 Schüssen für das Geschütz begnügen.
Die Reichsarmee sollte sich anfangs bei Kitzingen sammeln; nach der Schlacht bei Kolin (1757) wurde Fürth als Sammelplatz bestimmt. Hier kamen nach 37 Tagesmärschen die oberrheinischen Kreis truppen an.
Roßbach.
Die Reichsarmee war am 2. November auf dem rechten Flügel des französischen Heeres unter Soubise eingetroffen und hatte bei Micheln in der Nähe der Unstrut ein Lager bezogen. Am 4. November hatte König Friedrich ohne Erfolg die Lagerstellung der Verbündeten angegriffen. Dieses bestimmte den französischen Prinzen Soubise, der Bewegung des scheinbar abziehenden preußischen Heeres zu folgen. In 3 Kolonnen marschierte die verbündete Armee auf. In der Reserve befanden sich die Reichstruppen, etwa 11 Bataillone Infanterie; außerdem noch 39 Schwadronen deutsche Reiter von der 1. und 2. Kolonne. Bei der französischen Reserveartillerie gab es Stockungen im Marsche' so daß sie sowohl wie die nachfolgende französische Reserve-Infanterie zurückblieb. Um den Abstand wieder einzuholen, eilte die Reserve zu rasch nach und schob sich in einer Stärke von 30 Geschützen, Munitionswagen und 8 Bataillonen zwischen das 1. und 2. Treffen, wodurch eine entsetzliche Verwirrung entstand. Nur die Infanterie unter dem Prinzen Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt blieb in ihrem Verhältnisse zum übrigen Heere, da sie den seltsamen Marsch der Franzosen nicht mitgemacht hatten.
Vom Janushügel aus bei Roßbach war der preußische Reitergeneral Seydlitz mit seinen 20 Schwadronen Reitern hervorgebrochen und hatte die deutsche Reiterei geworfen. Nachdem das 1. französische Treffen zersprengt war, richtete Seydlitz sich gegen die Infanterie des 2. Treffens, in welchem sich auch die Reichsinfanterie befand. Noch ehe der Kampf in die Nähe kam, ergriffen die fränkischen Bataillone und die knrtrierschen Mannschaften die Flucht, während die Regimenter Würzburg und Darmstadt allein blieben und einen geordneten Rückzug bildeten. Diese ehrenhafte Haltung der hessen-darmstädtischen Truppen wird in den gesammelten Nachrichten von der Schlacht bei Roßbach besonders hervorgehoben:
„Das Fürstlich Hessen-Darmstädtische Kreisregiment hielt sich tapfer; es stellte sich zum drittenmale her. Jedoch weil es von allen anderen im Weichen begriffenen Regimentern verlassen worden war, ließen Se. Durchl. der Prinz Georg von Heffen-Darmstadt solches langsam abmarschieren."
Prinz Stolberg, welcher den anderen beiden oberrheinischen Kreisregimentern zugeteilt war, berichtet an den Landgrafen Ludwig Viii.:
„Ew. Liebdeu Regiment hat sich bei der Bataille in bester Ordnung zurückgezogen und nur wenig verloren."
Die Erfahrungen des Feldzuges 1757 gaben dem Kaiser Anlaß, eine gründliche Reform des Reichsheerwesens den einzelnen Kreis-
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Georg_Wilhelm Wilhelm Georg_von_Heffen-Darmstadt Ludwig_Viii Ludwig Liebdeu
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bireftoren zu empfehlen. Man holte nach, was man seither im Reichsheere versäumt hatte. Als Reichsarmee traten die Truppen der Kreisverbände nach 1757 nicht mehr auf; sie wurden den einzelnen österreichischen Regimentern zugeteilt. Das Kreisregiment Darmstadt wird noch mehrmals rühmend erwähnt, so in dem Treffen bei Torgau am 8. September 1759. Insbesondere hatte sich hier die hessische Artillerie ausgezeichnet. Prinz Stolberg berichtet über das Gefecht an den Landgrafen Ludwig Viii.:
„Ew. Liebden geruhen aus dem an hochlöblichen Ober-Rhein-Kreis unterm heutigen Dato abgelassenen Schreiben, so ich in Copia hier anschließe, des Näheren zu ersehen, was sich seit dem 9. huius bei der combinirten Kaiserlichen und der Reichsexecutionsarmee zu getragen, wie derselben Kreis-Regiment sich besonders bei Torgau distinguirt, welchen Verlust dasselbe dabei erlitten und welche Verfügung wegen Anschaffung neuer Zelte, Gerätschaften u. s. w. ich gethan. Jedermann bezeuget indessen, tote dero Regiment in bester Ordnung unter dem andauernden feindlichen Kartätschenfeuer, als durch welches der Feind sich den meisten Vorteil gemacht, gestanden und sich auch in solchem zurückgezogen Hat.
Ew. Liebden muß ich dero Regimentsobersten Stutzer wie auch sämtliche Offiziere und Gemeine zu meritirender hohen Gnaden Pflichten halber reeommandiren und contestire Ew. Liebden, daß mir solches zu vielem Vergnügen gereicht.
Feldlager bei Wilderuff, 20. September 1759.
Carl Prinz zu Stolberg."
Noch bleibt das Gefecht bei Kunersdorf in Sachsen am 29. September 1762 zu erwähnen. Der Bericht an den Landgrafen über die Haltung des Regiments lautet:
„Ew. Durchlaucht sende ich nebenstehend die Stand- und Diensttabellen von dem verflossenen Monat gewöhnlichermaßen ein und gebe mir die Ehre, dabei zu bemerken, daß sich deroselben löbl. Regiment in der vor etlichen Tagen zu Kunnersdorff vorgefallenen Affaire unter Eommando des Feldmarschalllieutenants Baron von Buttler dergestalt distinguirt und brav gethan hat, daß die dabei gewesenen Generals und Offiziers solches nicht genugsam rühmen können. Es ist mir dieses um so angenehmer zu vernehmen gewesen, da dessen dabei erlittener Verlust sehr gering ist und nur in 2 Blessirten und 1 gefangenen Gemeinen besteht.
Carl Prinz zu Stolberg."
Nach dem Frieden von Hubertusburg am 21. Februar 1763 kehrte das Kreisregiment zurück und rückte mit seiner Artillerie am 24. März desselben Jahres in seine frühere Garnisonsstadt Gießen ein.
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Extrahierte Personennamen: Stolberg Ludwig_Viii Ludwig Stutzer Carl_Prinz Carl_Prinz
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nach vierzigjähriger glorreicher und denkwürdiger Regierung. Das Andenken dieses hervorragenden Fürsten ehrte die Nachwelt, indem sie ihm im Jahre 1846 in Darmstadt ein Denkmal errichtete mit der Aufschrift: „Ludewig dem Ersten sein dankbares Volk“.
c) Beteiligung hessischer Truppen während der Napoleomscheu Kriege.
Wir wissen bereits, daß Ludwig I. als Mitglied des Rheinbundes gezwungen war, 4000 hessische Soldaten von jeder Waffengattung zum Bundesheere stoßen zu lassen. Die hessischen Truppen kämpften zuerst auf Napoleons Seite in der Schlacht bei Jena am 14. Oktober 1806, in welcher die Preußen und Sachsen unter dem Fürsten von Hohenlohe trotz tapferer Gegenwehr von Napoleon so vernichtend geschlagen wurden, daß ihr Rückzug in eine regellose Flucht ausartete. Von Januar bis 30. Juni 1807 finden wir hessische Truppen vor der Festung Graudenz an der Weichsel, die von Courbiere tapfer verteidigt wurde.
1807 war Napoleon ohne weiteres in Spanien eingerückt, wo er sich zum Schiedsrichter zwischen Karl Iv. und seinem Sohne Ferdinand Vii. aufwarf und beide veranlaßte, dem Throne zu entsagen. Hier setzte Napoleon seinen ältesten Bruder Joseph zum Könige ein. Als sich die Spanier gegen das französische Joch erhoben, und ein allgemeiner Volksaufstand entstand, in welchem die Guerillas (leichte Gebirgstruppen) zu einer Volksarmee organisiert wurden, mußte Napoleon diesen Aufstand dämpfen. Unter den zu diesem Zwecke nach Spanien gesandten französischen Truppen befanden sich auch hessische Soldaten, welche bei Durengo und Zorensa mitfochten.
Im Jahre 1809 erfolgte Österreichs Kriegserklärung an Napoleon. Dieser eilte aus Spanien herbei, schlug den Erzherzog Karl von Österreich im Jahre 1809 bei Landshut und Eckmühl und hielt im Mai in Wien seinen Einzug, an dem hessische Truppen teilnahmen. Auch in der Schlacht am 21. Mai 1809 bei Aspern und Eßlingen, in welcher Napoleon vom Erzherzoge Karl geschlagen wurde, kämpften Hessen, wie sie außerdem am 5. und 6. Juli diese Niederlage durch den Sieg bei Wagram auszumerzen suchten.
Als Kaiser Alexander von Rußland die von Napoleon angeordnete Handelssperre, wodurch er den Handel des ihm verhaßten England vernichten wollte, nicht beachtete, beschloß er den Krieg gegen Rußland. Mehr als eine halbe Million Menschen folgten den französischen Fahnen. Das hessische Truppenkorps unter seinem General-Kommandeur Prinz Emil von Hessen, dem Sohne des Großherzogs Ludwigs I., befand sich im Gefolge Napoleons. Prinz Emil wohnte der Schlacht von Smolensk am 17. August, dem Einzuge des Kaisers in Moskau am 14. und 15. September und dessen Abzug am 19. Oktober bei. Von den 1800 Hessen unterlagen bei dem Rückzüge die Hälfte der Kälte und dem Hunger. Diese hessischen Regimenter schmolzen so sehr zusammen, daß sich in der Schlacht an der Beresina am 28. November nur noch 200 Mann unter dein Befehle des Prinzen befanden. Am 8. Dezember bildeten 31 Offiziere und 24 Unteroffiziere und Soldaten den Rest von
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_I. Ludwig_I. Napoleons Hohenlohe Napoleon Napoleon Karl_Iv Karl Ferdinand_Vii Ferdinand Napoleon Joseph Napoleon Durengo Napoleon Karl_von_Österreich Karl Napoleon Karl Karl Alexander_von_Rußland Alexander Napoleon Emil_von_Hessen Ludwigs_I. Napoleons Emil August
Extrahierte Ortsnamen: Darmstadt Rheinbundes Napoleons Jena Sachsen Spanien Spanien Spanien Wien Aspern Hessen England Napoleons Smolensk Moskau Hessen Beresina
zwei Regimentern. Am 12. Januar 1813 zählte der Rest der hessischen Division im ganzen (vier Kompagnien und 1 Kanone) 18 Offiziere, 74 Unteroffiziere, 14 Spielleute, 371 Gemeine, 35 Mittelstab usw., Summa 512 Mann.
Rapoleölf hatte nach seiner Rückkehr aus Rußland rasch ein neues zahlreiches Heer geschaffen und dieses den Verbündeten Preußen und Russen entgegengeführt. Die ersten Schlachten fanden in Sachsen im Mai 1813 bei Groß-Görschen und Bautzen statt. In der Schlacht bei Groß-Görschen (2. Mai) nahmen die hessischen Regimenter unter Anführung des Prinzen Emil die Dörfer Klein- und Groß-Görschen, wobei sie einen Verlust von 13 Offizieren und 1109 Mann erlitten. In der Schlacht bei Bautzen (21. Mai) bildete die hessische Division nur die Reserve, und hatte sie da, weil dem feindlichen Feuer nur zeitweise ausgesetzt, geringe Verluste. Mehr litten die hessischen Truppen durch den Rückzug aus Schlesien nach Sachsen nach der Schlacht an der Katzbach am 26. August (Blücher gegen Macdonald). Der Übergang über die ausgetretenen schlesischen Gewässer (Neisse, Bober, Queiß) zog verheerende Krankheiten nach sich.
In der Schlacht bei Leipzig (16., 18. und 19. Oktober) führte Prinz Emil nur noch 5 hessische Bataillone und die Artillerie. Diese hatten am 18. Oktober die Dörfer Holzhausen und Zuckelhausen zu verteidigen und hielten sich dann in ihrer Stellung vor Stötteritz. Der Verlust der 6 Bataillone betrug bei einer Mannschaft von 1784 Mann 14 Offiziere und 364 Mann. Am 19. Oktober verteidigten die Heften das Grimmaifche Thor von Leipzig. Trotz tapferer Gegenwehr mußten dieselben der feindlichen Übermacht weichen. Der Prinz mit 45 Offizieren sowie 200 Unteroffiziere und Soldaten gerieten in Gefangenschaft. Nur einer kleinen Zahl gelang es noch zu entweichen.
Nach der Schlacht bei Hanau schloß sich Großherzog Ludwig den Verbündeten an. Das Leibregiment der hessischen Division kämpfte tapfer unter des Prinzen Emil Führung in den Gefechten bei St. George, Limondit und Lyon am 18.—20. Mürz 1814 und erlitt dabei einen Verlust von 6 Offizieren und 233 Mann. Im Jahre 1815 nach Napoleons Rückkehr von Elba zählte die großherzogliche Division (5 Infanterie-Regimenter, 2 Batterien), aus 8337 Mann bestehend, zu dem 3. Armeekorps des Kronprinzen von Württemberg. Am 23. Juni fochten die großherzoglichen Truppen tapfer bei Rhein-Zabern und am 28. bei Straßburg, wo sie den Feind hinter die Wälle der Stadt zurücktrieben. Ihr Verlust betrug 16 Offiziere und 311 Mann.
Im ganzen haben die großherzoglich-hessischen Truppen von 1792—1815 an 27 Hauptschlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten teilgenommen.
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Extrahierte Personennamen: Rapoleölf Emil August Macdonald Emil Ludwig Ludwig Emil_Führung George Napoleons
18
Heimatkunde des Großherzogtums Hessen. Nr. 10.
hatten in älteren Zeiten die Raubritter die Landstraßen ansicher ge-
macht, so taten es jetzt Zigeuner und anderes fahrende Gesindel, welches
zu Banden vereinigt das Land durchzog, einzeln die Gelegenheit ausspähte
und dann in Trupps vereinigt raubte und plünderte. Nicht selten gab es
dabei Tote und verwundete. Die Negierungen standen dem Treiben dieser
arbeitsscheuen Gesellen machtlos gegenüber. Edie frech die's trieben, erhellt
aus der Tatsache, daß am 16. Oktober 1725 eine 50 Mann starke Zigeu-
nerbande am hellen Tage mit geladenem Gewehr in Hirzenhain einrückte,
am selben Tage einen Landleutnant*) in Glashütten erschoß und in diesem
Dorfe mit Schießen und Lärmen so hauste, ,,als wenn sich eine Krmee
schlüge". Noch bedurfte es fast eines ganzen Jahrhunderts — und viele
Vagabunden mußten zu Gießen, Gffenbach, Darmstadt und anderwärts hin-
gerichtet werden —, bis endlich überall Ruhe und Sicherheit zu verspüren
war. Während der Kriege, welche im ^8. Jahrhundert auf Deutschlands
Gauen ausgefochten wurden, blieb unsere Gegend keinesfalls verschont.
Bald lagen Franzosen, bald Neichsvölker bei den Bauern im (Quartier.
Schwer waren die Lasten zur Zeit des siebenjährigen Uriegez. Der fran-
zösische Marschall Soubise hatte sich, von Norden kommend, am 2. Januar
1759 der Stadt Frankfurt bemächtigt' sein Heer zu vertreiben war die 5luf-
gäbe des Herzogs Ferdinand von Braunschweig, der über eine 29000 Mann
starke Krmee verfügte. In 3 Kolonnen rückte er von Fulda aus auf den
,,Frankfurter" Straßen gegen den Main vor. Nach einer blutigen Zchlacht
bei Bergen (unweit Frankfurt) am 13. Hpril 1759, in welcher die Fran-
zosen ihre Stellungen behaupteten, mußten sich die Verbündeten (Preußen,
Hannoveraner usw.) auf Marienborn zurückziehen, woselbst sie ein Lager
bezogen. Dann gingen sie durch die Wetterau nach Norden und zogen über
Grünberg, Alsfeld und Ziegenhain nach Kassel, woselbst sie Ende Rpril an-
kamen. Auch in den weiteren Kriegsjahren, besonders 1762, wurde unsere
Gegend schwer heimgesucht. Besonders übel erging es jedoch vielen Grten
des Kreises bei der sogenannten französischen Retirade im herbst 1796.
Der französische General Jourdan war am 3. September von Erzherzog
Karl von Österreich bei Würzburg geschlagen worden und trat mit seinem
Heere den Nückzug durch den Spessart, den Vogelsberg und die Wetterau
an. Da sich überall viele Bauern zusammenscharten und Widerstand leisteten,
wurden die französischen Flüchtlinge aufs heftigste gereizt. So kam es, daß
sie auf ihrem Zuge am 7. und 8. September alle Ortschaften der Ämter
Wenings, Lißberg und Nidda, die sie berührten, vollständig ausplünderten.
5lm härtesten wurde das Städtchen Lißberg selbst, dessen Bewohner sich
widersetzten, am 8. September mitgenommen. Nach der Plünderung wur-
*) Polizeibeamter, unserem Gendarmen vergleichbar.
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Extrahierte Personennamen: Edie Marschall_Soubise Ferdinand_von_Braunschweig Ferdinand General_Jourdan Karl_von_Österreich Karl
Ter siebenjährige Krieg.
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35. Der siebenjährige Krieg.
Borbercitung. Maria Theresia konnte das schöne Schlesien nicht vergessen. Ihr Minister Kaunitz wußte gegen Preußen eine geheime Verbindung zwischen Österreich, Rußland, Frankreich und Sachsen zu staude zu bringen. Denn Preußens Aufschwung zu einer Großmacht hatte überall Neid erweckt. Man wollte Friedrich
nicht bloß Schlesien wieder abnehmen, sondern gedachte Preußen überhaupt zu ver-
teilen. Zu gleicher Zeit verband sich Georg Ii. von England mit Preußen, damit dieses des Königs Stammland, Hannover, gegen Frankreich schütze. Zu^ Friedrich hielten ferner der Herzog von Braunschweig und der Landgraf von Hessen-Kassel.
Ter Krieg. Kaum hatte Friedrich von der feindlichen Verbindung gegen ihn sichere Nachricht erhalten, so fiel er ohne vorherige Kriegserklärung in Sachsen ein. Er eroberte Dresden und nahm bei Pirna das ganze sächsische Heer gefangen (1756). Die aus Böhmen zu Hilfe eilenden Österreicher schlug er bei Lobositz an der Elbe. Jetzt erklärte auch der deutsche Reichstag Preußen den Krieg wegen Verletzung des Landfriedens. Friedrich fchien verloren, denn von allen Seiten rückten seine Feinde mit
überlegenen Heeren gegen ihn heran. Aber Friedrich entwickelte
jetzt eine Thätigkeit und ein Feldherrntalent, die selbst seine Feinde in Erstaunen setzten und die Bewunderung Europas erweckten. Unterstützt wurde er von ausgezeichneten Heerführern wie Schwerin, Seydlitz, Zielen u. a. Mit dem Hauptheer brach er (1757) in Böhmen ein und schlug die Österreicher bei Prag. Einige Wochen später wurde er selber von Daun bei Kollin geschlagen und mußte nach Schlesien zurückweichen. Von hier zog er nach Sachsen, bis wohin die Reichsarmee und die Franzosen vorgedrungen waren. Mit leichter Mühe überwand er den dreimal stärkeren Feind bei Roßbach an der Saale. Mittlerweile waren die Österreicher in Schlesien eingedrungen. Friedrich schlug sie in der merkwürdigen Schlacht bei Leuthen gänzlich in die Flucht. Ein Soldat stimmte aus dem Schlachtselde das Lied „Nun banket alle Gott!" an. Das ganze siegreiche Heer fiel ein, und ergreifenb stieg der „Choral von Leuthen" zum Himmel empor. Am Abend wäre Fricbrich von österreichischen Offizieren säst gesangen genommen worben. Nur seine Geistesgegenwart und Kaltblütigkeit retteten ihn.
Im Jahr 1758 zog Friedrich gegen die Russen, die in die Mark vorgedrungen waren und schreckliche Verwüstungen anrichteten. Er ereilte sie bei Zorndorf, nahe Küstrin, und brachte ihnen eine große Niederlage bei. Dann eilte er nach Sachsen, um der Stadt Dresden Hilfe zu bringen, die von Daun belagert wurde. Aber dieser vorsichtige Feldherr überfiel den allzu sicheren König bei Hochkirch und zwang ihn zum Rückzug nach Schlesien. Glücklicherweise hielten um diese Zeit der Herzog von Braunschweig und die hessischen Truppen der Reichsarmee und den Franzosen das Gleichgewicht und drängten sie nach dem Rhein zurück. Schlacht bei Minben.
Auch das Jahr 1759 war siir Friedrich unglücklich, inbem General Laubon in Verbindung mit den Russen ihm bei Kuuersbors au bet Ober eine schwere Nieberlage beibrachte. Alles schien verloren, boch Friedrich verzagte nicht. Sein ausbaueruber Mut und sein überlegener Geist errangen bald neue Vorteile. Bei Liegnitz (1760) siegte er über Laudon und bei Torgau an der Elbe über Daun. Den größten Vorteil aber brachte ihm der Tod der Kaiserin Elisabeth von Rußland (1762). Deren Nachfolger, Peter Iii., ein begeisterter Bewunderer Friedrichs, schloß sogleich Frieden mit Preußen und ließ seine Truppen zu denen Friedrichs stoßen. Peters Gemahlin, Katharina Ii., die ihm nach kurzer Zeit in der Regierung folgte, rief zwar ihre Truppen zurück, hielt aber den Frieden aufrecht. Während die Russen
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92 Bilder aus der deutschen Geschichte.
Preußens Demütigung. Preußen war seit dem Frieden von Basel (1795) neutral geblieben. Der friedliebende Friedrich Wilhelm Iii. hatte sich keinem Bündnis gegen Napoleon angeschlossen, weil er glauben mochte, dadurch seinem Lande den Frieden erhalten zu können. Er hatte sich sogar bereit finden lassen, einige Landesteile gegen Hannover, das man England entrissen hatte, an Napoleon abzutreten. Nach der Schlacht bei Austerlitz wars nun Napoleon die Maske ab und demütigte Preußen in empfindlichster Weise. Als er nach Vernichtung der französischen Flotte bei Trafalgar die Überzeugung gewonnen hatte, daß es ihm nie gelingen werde, das meerbeherrschende England zu überwinden, gedachte er es dadurch zum Frieden zu bewegen, daß er demselben Hannover wieder zurückgebe. Ob Preußen bereit sei, auf Hannover
zu verzichten, danach fragte der Gewaltige nicht. Durch absichtliche Kränkungen, rücksichtslose Grenzverletzungen n. dgl. zum äußersten gebracht, erklärte endlich Preußen den Krieg. Dieser verlies aber sehr unglücklich für das Land. In der Doppelschlacht bei Iena und Aner-städt wurden die preußischen Armeen geschlagen, und schon nach zehn Tagen rückten die Franzosen in Berlin ein. Die königliche Familie flüchtete nach Memel (1806). Die Festungen ergaben sich mit unerhörter Schnelligkeit. Nur Kolberg und Graudeuz machten rühmliche Ausnahmen. Das erstere wurde von Gneisenau, Schill und dem wackeren Bürger Nettelbeck verteidigt. Eonrbiere, dem Befehlshaber von Graudenz sagte man, um ihn zur Übergabe zu bewegen: „Es gibt keinen König von Preußen mehr!" „Gut", antwortete er, „dann bin ich König von Graudenz!" Im folgenden Jahre wurde Preußen nochmals bei Eylau und Rußland, das sich inzwischen mit ihm verbündet hatte, bei Friedland geschlagen. Dies führte zu dem für Preußen so verhängnisvollen Frieden von Tilsit (1807). Preußen verlor alles Land zwischen Rhein und Elbe und was es von dem früheren Polen befaß. Ferner mußte es seine Festungen ausliefern, ungeheure Kriegskosten zahlen und feine Armee auf 42000 Mann vermindern. Vergebens bemühte sich die edle Königin Luise, mildere Friedensbedingungen zu erlangen. Napoleon behandelte sie bei der Zusammenkunft anmaßend und verletzend. Aus den preußischen Besitzungen westlich der Elbe mit Kurhessen und Braunfchweig errichtete Napoleon das Königreich Westfalen, das er feinem Bruder Hieronymus schenkte. Ein großer Teil Polens wurde als Herzogtum Warschau dem Kurfürsten von Sachsen überlassen, der zugleich den Königstitel erhielt.
Österreichs* Areiheitskamps (1809). Napoleon hatte den König von Spanien zur Abdankung gezwungen und dessen Land seinem Bruder Joseph, dem König von Neapel, gegeben. Aber das spanische Volk wollte sich dem aufgedrungenen Herrscher nicht unterwerfen, und es entstand ein langer, hartnäckiger Kampf, der Napoleon viele feiner besten Streiter kostete. Dieser Zeitpunkt schien Österreich geeignet, feine Unabhängigkeit wiederzuerlangen. Sein trefflicher Heerführer, Erzherzog Karl, hatte durch Errichtung einer Landwehr Österreichs Truppenmacht erheblich vermehrt; auch durfte auf deu in Deutschland allmählich erwachenden Volksgeist gerechnet werden. Aber Preußen feufzte noch unter dem Drucke des Eroberers, und der Rheinbund stand aus feiten Frankreichs. So stand Österreich allein. Nach mehreren siegreichen Ge-
itonigin Luise.
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