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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 250

1912 - Breslau : Hirt
250 C. Länderkunde, aller Art bedeckt: mit Getreide, Baum- wolle, Aprikosen und Pfirsichen, vor allem aber mit der in regelmäßigen Reihen gezogenen D a t t e lp alm e, der „Königin der Oase". So wird die Oase svon dem ägyptischen Uah — Wohn- stätte, Rastort) zur „Speisekammer der hungernden Wüstenstämme". Im übrigen ist die Pflanzenwelt der Wüste dürftig und beschränkt sich auf harte Gräser und Dorngebüsch; auch die Tierwelt ist nicht reich. Von den Vögeln spielen die Raubvögel eine Rolle, unter den Reptilien die Skor- pione, von Säugetieren kommt außer Springmäusen eine Fuchsart vor. Mehr Leben herrscht am Rande der Wüste, von wo Antilopen, Gazellen und Strauße hineindringen, denen Löwen, Panther und Hyänen nachstellen. > Die Bewohner, etwa 5 Mill., leben in den Gebirgen und Oasen. Manche schweifen als gut berittene Räuber durch die Wüste (Beduinen) oder dienen den Reisenden als Führer. Das Reisen einzelner in der Wüste ist unmöglich,, darum vereinigen sich die Reisenden zu größeren Gesellschaften, Karawanen genannt. Aufgabe. Womit muß eine Kara- wane ausgerüstet sein? § 401. Eine der wichtigsten Oasenlandschaften ist Fessän, über die der früher vielbenutzte Karawanen- weg von Tripolis zum Tfäd-See geht. Hier liegt die kleine Stadt Mürfuk, gegen die Räuber der Wüste mit einer Lehmmauer umzogen. Alt- bekannt ist das fast 30 m unter dem Meeresspiegel gelegene Siwah in der Libyschen Wüste mit dem schon von Alexander dem Großen besuchten Ammonsorakel, dessen Tempel noch heute steht. Hier wachsen gegen 200000 Dattelpalmen; der jährliche Versand nach Unterägypten beträgt 80000 Zentner.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 301

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
301 daß die Bewohner dieser Länder auf einer gar niedern Stufe der Bildung stehen geblieben sind. Selbst die christlichen Indianer sollen häufig noch heidnische Feste in verborgenen Gebirgsschluchten feiern und heimlich Kiuder- opser anstellen. An diesem unerfreulichen Zustand der Länder spanischer Nationalität tragen endlich noch die staatlichen Verwirrungen große Schuld, welche seit Jahrzehnten in ekelhaftester Weise in allen Staaten, Chile aus- genommen, die Bewohner nie zur Ruhe kommen ließen, sondern eine ewige Unruhe, furchtbare Kämpfe, Gefahr und Verbannung brachten. Auch die Sitten der großen Mehrheit befinden sich in einen: gar verwahrlosten Zu- stande, und von der Sicherheit des Eigenthnms und der Person zeugen am besten die Worte eines mexikanischen Ministers, welche er in der National- Versammlung äußerte: „Die Räuber cirkuliren frei, noch mit der Beute in den Händen, noch mit dem blutigen Dolch; man kennt sie, man nennt sie; sie wandeln frecher Stirn unter uns, und man kann sie nicht anklagen, weil Jeder sich scheut, gegen sie zu zeugen." Die Gerichtsbarkeit steht in sehr üblem Rufe; Bestechlichkeit vermag dort Alles; öffentliche Veruntreuungen kommen in Mexiko und andern Staaten fast täglich vor. Die Justiz wird in den Zeitungen und auf der Straße vom Volke für wenige Silberstücke auf das Gröbste verletzt und verhöhnt. Ortsbeschreibung. 1. Mexiko (40,000 Q.-M., 8 Mill. E.), ist gegenwärtig ein Kaiserthum; der Kaiser, ein Habsburger, findet jedoch viel Widerstand. Es liegt südwestlich von den Vereinigten Staaten und hat im N. den Gila, im No. den Rio del Norte als Grenze. Hauptst. ist Mexiko, 200,000 E., mit Universität; die schönste Stadt Amerikas. Sie liegt auf der Stelle des alten Tennochtitlan über 7000' hoch in großartiger Um- gebung zwischen zwei Seen. Akapulko am stillen Meer. Guanaxuato, 50,000 E. Veracruz und Tambiko sind die wichtigsten Seehandelsplätze. Welches sind die bedeutendsten Silbergruben? Puebla de los Angelos, 80,000 Gr., Hauptsitz der mexik. Industrie. Merida in Pucatan, hat 40,000 Gr. 2. Guatemala (3060 Q.-M., l Mill. E.) wird vorzugsweise (9/io) von Indianern (Ladinos) bewohnt, welche sich durch geistige Regsamkeit, Fleiß und Vorliebe für europ. Colonisten auszeichnen. Der Boden dieses tropischen Landes ist namentlich an der Ostküste sehr er- giebig und gestattet reichliche Ausfuhr an Getreide, Mais, welcher hundert- fältigen Ertrag liefert, Kakao, Zucker, Vanille rc. Die Verfassung'ist der nordamerik. nachgebildet. Hauptstadt ist Guatemala la nueva, 60,000 E. Anmerkung. Im Bezirk St. Thomas hat eine belgische Gesellschaft 1842 eine Colonie angelegt, welche aber in Folge des Klimas wenig Erfolg verspricht. 3. San Salvador (400 Q.-M., */* Mill, E.), der bestbevölkerte Staat in Mittel-Amerika (1200 Seelen auf 1 Q.-M.) treibt vorzüglich Handel mit Balsam und Indigo, Terpentin und Colonial- waaren, welchen die englischen Colonisten von Balize (Honduras) geschaffen

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 305

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
305 worden. In Handel und Wandel sind sie einander sehr gleich. Hauptstadt ist Buenos Ayres, 130,000 E. Handel mit Thierhäuten, Hörnern und Talg. 15. Uruguay (3136 Q.-M., V* Mill. E.) oder Banda Oriental, ist ein fruchtbares hügelliges Land, dessen Ackerbau und Viehzucht, sowie die günstige Lage am Meere den Einwohnern einträg- liche Erwerbsquellen eröffnen. Es ist sehr schwach bevölkert; 52 Seelen leben auf der Q.-M. Hauptstadt Montevideo, 45,000 E. 16. Paraguay (5943 Q.-M., l1/* Mill. E.), halb in der gemäßigten, halb in der heißen Zone gelegen, ist ein von niedri- gen Sierreu durchzogenes Land, das als Weide und Ackerboden- gepflegt wird. Unter den Eingebornen besaßen die Guaranis das größte Gebiet; sie waren gutartige Leute. Es erschienen hier Jesuiten, welche einen Staat gründeten, Dörfer und Städte anlegten und alle Aemter besetzten und ver- walteten, und zwar zu einer Zeit, wo das Land eigentlich noch zu Spanien gehörte. Aber nach der Aufhebung des Ordens in Spanien mußten sie alle von dort sich entfernet! (1767). Das Land erhielt mit den andem Staaten seine Unabhängigkeit und übertrug einem Juristen, Dr. Francia, die Diktatur, welcher sein Amt zwar unumschränkt und despotisch verwaltete, dem Lande selbst aber durch Strenge und Gesetze Sicherheit, Ordnung, Bil- dung imd Wohlstand verlieh, wie sie schwerlich in einem andern Staate Südamerikas anzutreffen sind. Nach seinem Tode (1840) ernannte man einen Präsidenten auf 10 Jahre. Paraguay versendet den berühmten Para- guay-Thee oder Matte, welcher aus den Blättern des Caamiribaums bereitet wird und die Stelle des chinesischen vertritt. Hauptstadt ist Asuncion, 48,000 E. Anmerkung. Das unabhängige, nicht bestimmt abgegrenzte Patagonien ist ein menschenarmes Land. Die dort herrschende Bevölkerung, die Stürme und die Bodenbeschaffeuheit (§ 109, 1) schreckten von Nieder- lassungen ab. Von den Bewohnern war schon oben S. 282 die Rede. 8 116. Das Kaiserthum Brasilien (152,000 O-M, 9,106,000 Einwohner) ist das größte und fruchtbarste Reich in der neuen Welt, aber am wenigsten angebaut und bevölkert (53 Seelen auf der Q.-M.). Als vorzugsweises Tropenland ist Brasilien auf die Anpflanzung der Colonialwaaren ange- wiesen, was die Hauptveranlassung zur Einführung der Negersklaven gewesen ist. Hauptprodukte siud Kaffee (jährlich 4 Mill. Centner) und Zucker (jähr- lich 75,000 Tonnen), welche 56 Procent, Häute, Farbholz, Reis, Tabak, Gold, Diamanten re., welche zusammen 44 Procent der Gesammtausfuhr ausmachen. Der Diamantendistrikt, welcher in einem Zeitraum von 100 Jahren 40 bis 50 Mill. Franken ergeben hat, liegt in der Provinz Minas Geraes; sein Hauptort heißt Tejuco am Jquitouhouha. Uebrigens verdient Brasilien nicht wegen seines Reichthums an Metallen und Edelsteinen den Ruf eines ungemein begünstigten Landes, welchen es bei manchen genießt; Cassian, Geographie. 4. Aufl, 20

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 127

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
127 unterseeischen Telegraphendraht verbunden; derselbe beginnt im äußersten Süd- westen Irlands, auf der im Valentia-Hafen gelegenen Insel Valentia, und endet in der Triniti-Bay der Küste von Neufundland. Innerhalb einer halben Stunde befördert der Kabel eine Depesche von der alten zur neuen Welt und um- gekehrt. Diese Thätigkeit des englischen Volks in allen Zweigen der Gewerbe und des Handels ist auch die Veranlassung zu dem ungeheuren Reichthum, welchen man in England findet. Da aber die Maschinen unzählige Men- schenhände entbehrlich machten und zugleich die Bevölkeruug Englands in den letzten 200 Jahren um 24 Millionen sich vermehrt hat, so ist es begeiflich, daß viele Tausende nur zur Fristung ihres Lebens um einen beispiellos bil- ligen Lohn arbeiten. Dies ist der Grund, warum neben dem unermeßlichen Reichthum in England die entsetzlichste Armuth auftritt. Am schroffsten tritt der Gegensatz zwischen Reichen und Armen in Irland auf. Daselbst findet man wenig Dörfer, aber weitläufige Güter des Adels und der Geistlichkeit, auf denen die Hütten der armen Iren unansehnlich umherliegen. Die vor- nehmen Herrn leben in London, verpachten ihre Güter an die meistbietenden Pächter und diese wieder an Unterpächter, welche dann nach Abzug des hohen Pachtes kaum Kartoffeln mehr erübrigen, sich und ihre Familie zu ernähren. Zu dieser Armuth gesellt sich bei den Irländern noch Rohheit und Unwissenheit. Es ist berechnet worden, daß die Dampfkraft, welche im vereinigten Königreiche setzt verwandt wird, die Kraft von 400 Mill. Menschen ersetzt, d. h. doppelt so viel, als erwachsene Männer auf dem Erdball leben. Das englische Volk ist ans mehreren Stämmen entstanden. Zu den keltischen Urbewohnern, den Briten, gesellten sich die eroberungssüchtigen Rö- mer. Ihnen folgten germanische Stämme, die Angeln und Sachsen, welche 7 Königreiche daselbst errichteten. Diese Heptarchie ward um 827 vereinigt, erreichte unter Alfred d. G. (900) die größte Blüthe und ward 1066 eine Beute der eingefallenen Normannen, welche unter Wilhelm dem Eroberer aus der Normandie herüberkamen. Aus den Sprachen der Briten, Römer, Angeln und Sachsen, Normannen und Franzosen ist die englische Sprache zusammen- gesetzt, welche ihre Abkunft nicht zu leugnen vermag. Der Engländer unterscheidet sich durch seinen Charakter und sein Be- nehmen wesentlich von den andern Europäern; er ist ernst und nachdenkend, gegen Fremde äußerst zurückhaltend, wortkarg, zuweilen trübsinnig, und auf sein Land stolz. Er hält sein Vaterland für das beste und geordnetste, und sieht in politischer Beziehung einigermaßen mit Bedauern auf andere Völker herab. Ueber Alles schätzt er im Leben den Comfort, d. i. Behaglichkeit und Bequemlichkeit, womit Ueberfluß, Reinlichkeit und Zierlichkeit in Nahrung, Wohnung und Kleidung unzertrennlich verbunden sind. Freiheit, strenger Rechtsstnn und Frömmigkeit zeichnen den englischen Städter und Landmann aus. Der Ernst und die Ruhe, welche wir im englischen Charakter vorherr- schend finden, mag neben der Erziehung auch dem eigenthümlichen Klima zuzuschreiben sein. Die feuchte, dicke Luft in England muß auf das Gemüth anders wirken, als der heitere blaue Himmel oder die trockene reine Alpen- lust in Italien und im Alpenland. Dieser Ernst schlägt bei den Englän- dern nicht selten in eine Art von Trübsinn um, den Spleen, welcher sie zu ganz auffallenden Dingen, oft zum ausgesuchtesten Selbstmord verleitet.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 314

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
314 feit und Leben, Fleiß und Streben, Freude und Liebe. Man rechnet, daß von 150 Missionären an 6 — 700,000 Seelen dem Christenthum zugewandt worden sind. Wo aber die beglückende Iesu-Religion noch keinen Eingang gefunden, da sind alle Laster im Schwung; auf diesen Inseln ist die Be- völkerung im Abnehmen, auf den christlichen Inseln im Zunehmen begriffen. Was nun zunächst die staatlichen Einrichtungen in Australien betrifft, so kann davon bei den Negritos kaum die Rede sein, weil sie in einzelnen klei- nen Horden abgesondert von einander leben und nur für ihre augenblicklichen Nahrungsbedürfnisse Sorge tragen. Auf dem Continente haben wir daher nur die englischen Kolonieen zu betrachten; sie zerfallen in 6 Gouvernements: Neu-Südwales, Van-Diemens-Land, Süd-, West-, Nordaustralien und Neu- Seeland. Australien hat seine Colonisation englischen Verbrechern zu verdanken, welche die Regierung zuerst 1787 nach Botany Bay deportiren ließ. Da die günstigen Fortschritte der Verbrecher-Kolonie in England bald allgemein bekannt wurden, so wanderten auch viele freie, unbescholtene Colonisten ein, welchen in den letzten Jahren, wo man bedeutende Goldlager, Kupfer- und Bleigruben aufgefunden hat, zahlreiche Auswanderer gefolgt sind. Einen dritten Theil der Colonisten bilden die Emancipationirten, d. h. solche, welche deportirt worden sind, aber durch gute Aufführung und sichtbare Besserung ihre Freiheit erworben haben. Vor dem Gesetze sind die Freien und Eman- cipationirten zwar völlig gleich, allein im gewöhnlichen Verkehr herrscht doch einige Spannung, da die Freigewordenen von den Freien nicht ganz für voll angesehen werden. Die Deportirten, auch Regierungsleute genannt, bilden in Neu-Südwalcs und Van-Diemens-Land oder Tasmania h'3 der gesammten Bevölkerung; in Süd-, Nord-, Westaustralien und auf Neu-Seeland werden keine Verbrecher aufgenommen. Früher beschäftigte die Regierung selbst die Verbrecher; jetzt aber überläßt man sie freien Colonisten, und behält sich die ärztliche und polizeiliche Aufsicht vor. Dadurch ist den Deportirten der Weg zur Besserung und zu einem spätern Erwerb leicht geöffnet; sie erhalten von den Coloni- sten nur Nahrung und Kleidung; zur Aufmunterung vielleicht einige Ge- schenke in Naturalien, aber kein Geld. Solche Deporrirte, welche sich durch Fleiß, Gehorsam und gute Aufführung auszeichnen, werden beurlaubt, d. h. sie dürfen über ihre Person und Zeit frei bestimmen. Bei dem geringsten Fehltritt kommen sie wieder unter polizeiliche Aufsicht. Die Emancipation gibt ihnen die vollständige Freiheit und sogar die Erlaubniß, die Colonie zu verlassen. Bei größern oder kleinern Vergehen verurtheilt man die De- portirten zum Straßenbau oder zu den sogenannten Penalstationen. Diese sind sehr gefürchtet, weil es besondere, im Innern und auf der Insel Norfolk gelegne Niederlassungen sind, wo die Sträflinge unter militärischer Aufsicht zum Ackerbau :c. angehalten werden. Uebrigens soll in den australischen Colonieen eine arge Sittenlostgkeit herrschen; Trunksucht, Liederlichkeit, Dieb- stahl, Mord und Betrug sollen ziemlich gewöhnliche Erscheinungen sein. Die Colonisten treiben vorzugsweise Landwirthschaft und Handel. Das Klima ist dem Ackerbau und der Viehzucht, namentlich der Schafzucht sebr günstig, welche in Neu-Südwales und Van-Diemens-Land so bedeutend ist, daß bereits über llxo des gesammten Wollenbedarfs in den englischen Fabri-

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 280

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
schweinchen, Affen, Kolibris, Klapperschlangen rc. Die Rennthiere, Bären, Wölfe und Luchse rc. hat Amerika mit andern Ländern gemein; die europäi- schen Hausthiere sind eingeführt und leben schon in großen Heerden, Pferde und Rinder in völliger Verwilderung. Auch vorweltliche Thiere sind in Amerikas Nordgegenden aufgefunden worden, z. B. die Skelette des Mam- muths, des Megatheriums und Mastodons rc. An Mineralien der edelsten Art ist Amerika einer der reichsten Erd- theile. Diamanten, Topase, Turmaline, liefert Brasilien, Smaragde Peru; Platina gräbt man in den Anden von Neu-Granada; Gold, Silber und Quecksilber vorzugsweise in Californien, Mexiko, Peru, Chile und Brasilien. Kupfer, Eisen, Zinn, Schwefel, Salz sind in ausreichender Menge anzu- treffen. Was aber für die Industrie der nordamerikanischen Union von dem unberechenbarsten Vortheile ist, dürfte der Umstand sein, daß die Steinkohlen und Eisenerzgruben der Union an Qualität und Quantität des Materials mit dem englischen einen Vergleich gut bestehen können. Die Ausfuhr an Baumwolle belief sich 1860 auf 1,767,686,338 Pf. im Werthe von 191,806,555 Dollars, war aber während des Krieges und auch nachher bedeutend geringer. Von den 10 Mill. Ctr. Tabak, welche jährlich auf der ganzen Erde gebaut werden, liefert Amerika 2,980,000 Ctr. Die Ausbeute an Gold beträgt jährlich gegen 58 Mill. Dollar, an Silber 44 Mill. Dollar, an Steinkohlen und Anthracit 428,700,000 Zollcentner. Die gesammte nordamerikanische Handelsflotte ist von 972,492 Tonnen zu Anfang dieses Jahrhunderts auf 5,126,081 Tonnen gestiegen. Die sämmtlichen, theils schon vollendeten, theils noch im Bau begriffe- nen Eisenbahnen haben eine Längenausdehnung von 50,115 engl. Meilen. Vierter Abschnitt. 8 112. Die Völker und Staaten Amerikas. Amerika ist nach Australien unter allen Erdtheilen am schwächsten be- völkert. Die größere Hälfte der etwa 75 Mill. Einwohner besteht aus cin- gewanderten Europäern, der andere Theil aus angekauften Negern, Farbigen (Mestizen, Mulatten, Zambos rc.) und freien Indianern. Die Ureinwohner, kaum noch 2 Mill., (S. 57 und 59) sind schwache, widerstandsunsähige, zerstreut lebende Völkchen, welche von den europäischen Ansiedlern immer mehr in die Einöden zurückgedrängt werden und ihrem vollständigen Er- löschen mit Riesenschritten entgegen gehen. Die rasche Abnahme der ohne- dem schwachen Urbevölkerung erklärt sich hauptsächlich aus den blutigen Kriegen, welche sie von je mit einander und mit den Europäern geführt haben, aus Krankheilcn, Mangel, Lasterhaftigkeit („Feuerwasser") und über- haupt „durch ihre am Leben der Unkultur zehrende Kultur." In Wcstindien sind die Indianer bereits ganz erloschen. Sie zerfallen in ungemein zahl- reiche, kleine Völkerschaften , welche 422 Dialekte reden sollen. Die wich- tigsten sind:

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 214

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
214 die Engländer, im eignen Vaterlande an freie bürgerliche Einrichtungen und religiöse Duldung gewöhnt, tasteten so wenig als möglich die Regierungs- formen, religiösen Gebräuche und Gesetze'der Unterworfenen an, während die Spanier ihre Herrschaft und das Christenthum mit Waffengewalt auf- drangen. Die Hauptbevölkerung des Landes bilden die der kaukasischen Race an- gehörenden Hindus, von deren Religion und Kasteneintheilung schon § 81 die Rede war. Sie sind von mittlerer Größe, zierlichem Körperbau und großer Gewandtheit und Ausdauer. Die ostindischen Gaukler übertreffen die europäischen an Geschicklichkeit und Behendigkeit so sehr, daß ihre Künste dem Europäer wie Zauberstückchen vorkommen. Die Hindus verfertigen mit unvollkommenen Werkzeugen die schönsten Arbeiten und feinsten Zeuge. Der Charakter der Hindus ist sanft und mitleidig auf der einen, grausam und unbarmherzig auf der andern Seite. Während man Kühen, Affen und andern Thieren vollständige Spitäler und Versorgungshäuser baut, kümmert man sich nicht darum, ob die Pariahs, die unreinste Kaste, im Hunger und Elend verkommt. Das Volk, welches seit Jahrhunderten fremden Eroberern gehorchen mußte, hat keinen Sinn für politische Selbständigkeit, und kriecht gegen Mächtige. Der fremde Druck hat Falschheit, List und Tücke im Volke angefacht. Das englische Regiment in Vorderindien ist noch zu neu (seit 1760), als daß es wohlthätig in alle Verhältnisse des Landes hätte ein- greifen können. Aber gar manchen Mißbräuchen hat man bereits gesteuert, insbesondere der früher vom Bramathum gebotenen, jetzt durch die englischen Gesetze streng untersagten Selbstverbrennung der Wittwen; für die geistige, technische und militärische Bildung ist trefflich gesorgt. Das Christenthum macht bei den Hindus nur langsame Fortschritte. Obschon seit 150 Jahren Missionäre bei ihnen thätig sind und die Bibel in die Landessprache über- tragen ist, so zählt man doch erst 80,000 getaufte Hindus. Drei Bischofs- sitze sind bereits in Indien gegründet: in Kalkutta, Madras und Bombay. Obwohl Indien zu den fruchtbarsten und ergiebigsten Ländern der Erde gehört, welches die reichsten und mannigfaltigsten Produkte in allen drei Reichen der Natur bietet, und ein nicht allzu heißes, durch die Passate und Regen gemildertes Klima hat, so steht doch der Ertrag des Bodens mit diesen günstigen klimatischen Verhältnissen in keinem Verhältnisse. Dies rührt hauptsächlich von der unvortheilhaften Bewirthschaftung des Bodens, den mangelhaften Feldgeräthen und der allzu hohen Steuer her. Der Boden wird nur bewässert, nicht gedüngt; denn der Kuhmist ist heilig und zu andern Zwecken bestimmt. Von allem Ertrag muß ferner wenigstens der dritte Theil an die Regierung abgeliefert werden. Jedoch ist die Regierung bemüht, diesen wichtigen Zweig möglichst zu heben, und die Anpflanzungen fremder Gewächse, insbesondere der Theestaude, des Kaffeebaums, des Tabaks, der europäischen Getreidearten haben bereits eine ziemliche Ausdehnung ge- wonnen. Einen besonderen Reichthum des Landes bilden die Urwaldungen mit ihrer riesenhaften Vegetation und ihren großartigen Formen: Tikholz, Farrenkräuter von der Höhe unserer Bäume und Gräser von beinahe doppel- ter Mannshöhe. - (Vergl. § 80.) Der Handel zu Lande, obwohl er durch schlechte Straßen nicht sehr befördert ist, wird von Karawanen betrieben; der Seehandel ist ausschließlich

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 224

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
224 2. Kaukasien (7939 Q.-M. und 4,160,000 Einwohner) umfaßt die Landstriche nördlich und südlich vom Kaukasus, wo die Lesghier, Osseten, Mingrelier, Georgier, Tscherkessen und Tschetschenzen wohnen. Die Bewohner des Gebirges sind meist Muhamedaner und widerstanden mit Glück und Ausdauer den russischen Heeren, welche seit einer Reihe von Jahren eifrigst bemüht waren, die Freiheit der tapferen Bergbewohner zu brechen. Als die tapfersten und widerstandsfähigsten Stämme galten die Tscherkessen und Tschetschenzen. 1859 fiel ihr Anführer Schamyl den Russen in die Hände, wodurch die Tscherkessen theils den Russen sich zu unter- werfen, theils auszuwandern veranlaßt wurden. Der Name Tscherkesse soll Wegelagerer bedeuten. Die Bergvölker des Kaukasus treiben vorzugsweise Viehzucht, sind gastlich und verachten die Bewohner der Ebene. Die Tscherkessen zerfallen in mehrere Stämme, welche sich aus einzel- nen Familien entwickelt haben und allmählich zu förmlichen Staaten heran- gewachsen sind. Sie regeln ihre Angelegenheiten nach althergebrachter Sitte, kennen keine geschriebenen Gesetze (die Kunst des Schreibens verstehen nur sehr wenige unter ihnen) und bekennen sich zum Islam. Jeder Tscherkesse hat sein eigenes Haus mit einem Nebenbau, wo der Fremde, sobald man ihn für keinen russischen Spion hält, allezeit die beste Aufnahme findet. Diese Gastfreundschaft üben alle Völker des Kaukasus. Die waffentragen- den Männer sind frei und überlassen den Sklaven oder Leibeigenen, die meist Kriegsgefangene sind, die Bestellung des Ackerbaues, die Hut der Heer- den und die Besorgung der häuslichen Arbeiten. Die Mädchen gehen un- verschleiert und genießen viele Freiheiten; die Frau nimmt den Schleier, ist Eigenthum des Mannes und darf das Haus nicht verlassen. Sie kann den Mann verklagen und sich von ihm trennen, wenn er ihre im Koran ver- zeichneten Rechte antastet. Während die Mädchen zu Hause erzogen werden, kommen die Knaben schon in frühester Jugend zu einem Pflegevater (Ata- lik), damit sie nicht verzärtelt und verzogen werden. Bei diesem lernen sie die Pferde satteln und Waffen führen, begleiten ihn auf allen seinen Zügen, und werden erst durch ihre Verheirathung selbständig. Jeder Stamm ist verantwortlich für seine Angehörigen. Ist ein Tscherkesse von einem Ange- hörigen eines andern Stammes erschlagen worden, so muß der letztere für den Mörder einstehen und die Missethat sühnen. Für den Todtschlag eines Mannes hat er 200, für den Mord einer Frau 100 Ochsen zu ent- richten. Das Urtheil spricht ein Schwurgericht von 12 Personen, wozu die sechs ältesten unbescholtenen Männer aus jedem Stamme gewählt wer- den. Das Urtheil der Geschwornen wird heilig gehalten, und sie haben Gewalt über Leben und Tod, wenn ihr Spruch einstimmig ist. Der vor- sätzliche Mord wird, ohne daß die vom Stamme zu leistende Sühne auf- gehoben wird, mit dem Tode bestraft. Man hängt dem Mörder in solchem Falle einen Stein um den Hals und wirft ihn in's Meer. Tie meisten Vergehen werden durch Strafen gesühnt, welche in Ablieferung von Vieh bestehen. Furcht vor Diebstahl kennt man da nicht, und darum stehen Häuser und Ställe überall offen. Die Tscherkessen sind tapfer und mäßig. Während sie zu Hause Gemüse und Schweinefleisch verpönen und Spieß-

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 60

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— 60 - Amerika 74 Millionen. Australien 3 zji „ so vertheilt sie sich auf die einzelnen Religionen also: Christen 370 Millionen. Juden 7 Muhamedaner 75 Heiden 500 8 51. Die staatlichen Cinrichtnngen der Völker. Die Menschen leben gern in größern geselligen Vereinen bei einander, und bilden auf diese Art große Familien. Sowie diese eines Hauptes be- darf, welches die Angelegenheiten des Hauses leitet, ordnet und die Schwä- chern schützt, so bedarf auch die Familie der Erwachsenen irgend eines Vor- standes, welcher die Interessen dieser Körperschaft in allen Verhältnissen ver- tritt. Wo mehrere Familien nun zu einer größern Vereinigung zusammen- treten, entsteht eine Gemeinde, welche je nach Verhältniß der Größe oder Lage ein Dorf, einen Flecken oder eine Stadt bewohnt. Viele Gemeinden, welche zu einem Ganzen unter gemeinschaftlicher Leitung, Verwaltung und Gesetzgebung vereinigt sind, bilden einen Staat. Dieser führt nach seinem Umfange und nach der Art der ihn leitenden Regierung verschiedene Namen: Kaiserthum, Königthum, Großherzogthum, Kurfürstenthum, Herzogthum, Fürstenthum, Landgrafschaft, Grafschaft, Republik oder Freistaat. Die Staaten haben entweder eine monarchische, oder eine republikanische Regierungsform, je nachdem die höchste Gewalt im Staat erblichen Ober- häuptern, oder wählbaren und von der Regierung nach Verlauf eines be- stimmten Zeitraums abtretenden Lenkern übertragen ist. Beide Regierungs- formen spalten sich wiederum in verschiedene besondere Arten, je nach dem Grade der Macht und der bürgerlichen Stellung der Obern. Man nennt eine Monarchie unumschränkt oder absolut, wenn der Herr- scher eines Staates das Recht der Gesetzgebung mit der Ausführung dersel- den in einer Person vereinigt. Seine Macht ist durch Nichts eingeschränkt, als durch sein Gewissen, durch das Herkommen und alte bestehende Ge- bräuche. Gilt aber nur der Wille des Monarchen als höchstes Gesetz, ohne sich an irgend eine Rücksicht, Gesetz re. zu kehreu, so wird der Herrscher ein Despot genannt. Dagegen spricht man von einer eingeschränkten Konstitutionellen) Mo- narchie, wenn der Wille des Herrschers durch ein Staatsgrundgesetz (Con- stitution oder Charte), welches die Rechte und Pflichten des Monarchen und des Volkes darstellt und begrenzt, gebunden ist. Das Wesen einer consti- tutionellen Monarchie ist in Folgendem enthalten: An der Spitze des Staates steht ein unverantwortliches Oberhaupt, dessen Rathgeber, die Minister, dagegen für die Verfassunngsmäßigkeit seiner Handlungen und staatlichen Anordnungen den Abgeordneten des Volkes (Kam- mer, Reichstag, Ober- und Unterbaus, Stortbing, Generalftaaten, Cortes) verantwortlich sind. Darum hat in eineni constitutionellen Staate keine

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 306

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
306 sein größter Reichthum besteht in seiner Vegetation: in den Wäldern und den Colonialprodukten. Dagegen hat es oft Mangel an den nöthigsten Lebensmitteln, weil neben Mais, Kaffee, Zucker rc. kein Getreide gepflanzt, sondern eingeführt wird. Die Bevölkerung Brasiliens wird noch als unwissender und träger geschildert, als die des spanischen Amerikas. Was von Rührigkeit, Unter- nehmungsgeist und Gewerbthätigkeit zeugt, rührt gewiß von Ausländern her. Der Brasilianer lebt ein genußreiches Leben; alle Arbeit überläßt er seinen Sklaven, ohne welche Niemand bestehen zu können glaubt. Die Sorge für Kleidung, Nahrung und Erziehung der Kinder bleibt den Sklavinnen über- lassen. Von Industrie ist keine Rede; nicht einmal die gewöhnlichen Hand- werke werden allgemein betrieben. Darum treiben auch speculative euro- päische Kaufleute einen einträglichen Handel mit Brasilien, und führen alle erdenklichen Geräthschasten, Kleidungsstücke, Bequemlichkeiten ein. Von deut- schen Kaufleuten treiben insbesondere Hamburger dies einträgliche Geschäft. Von geistiger Bildung ist wenig zu verspüren; die bestehenden Elementar- schulen und höheren Bildungsanstalten, welche der Verfassung gemäß errichtet worden sind und in Wirklichkeit bestehen, haben sich eines äußerst bescheide- nen Erfolges zu rühmen. Nur darin zeichnet sich Brasilien vor den Staa- ten spanischer Nationalität Vortheilhaft aus, daß es bei allen Gelegenheiten, wo bedeutende politische Staatsveränderungen notbwendig waren eine bewun- dernswerthe Ruhe, Nachgiebigkeit und Leidenschaftslosigkeit an den Tag legte. Brasilien ist eine konstitutionelle Monarchie, welche im Hause Braganya erblich ist und dem Zweikammersystem huldigt. Der Kaiser hat die voll- ziehende Gewalt, welche er durch verantwortliche Minister ausübt. Der Richterstand ist nach der Verfassung unabhängig; alle Prozesse müssen vor die Geschwornen gelangen. Doch herrscht in der Verwaltung und Justiz- pflege nicht immer Treue und Unpartheilichkeit; man erzählt häufig von Bestechlichkeit oder Unterschleif der Beamten. Die Staatsreligion ist die katholische; doch wird allen andern Religionen Gewissensfreiheit und Aus- übung ihres besondern Kultus gewährt. Bei den intelligenteren Brasilianern macht sich bereits die Ansicht geltend, daß die Negersklaverei ihrem Ende entgegen gehe und sobald als möglich abgeschafft werden müsse. Die Haupt- stadt Nio Janeiro, 400,000 E., liegt überaus prächtig auf einer Landzunge an einer Meeresbucht, hat einen schönen Hafen, eine Universität und den größten Kaffeehandel auf der Welt. Bahia, 190,000 Einw. Pernambuko (der Name für Ollinda und Villa Rccise), 80,000 E. San Paolo (50,000 Einw.) ist Mittelpunkt der brasilianischen Bergwerke; der Seehafen Santos, Villa imperiale und Tejnco in der Provinz Minas. $ 117. Die Besitzungen der Europäer in Amerika. 1. Rußland hat, wie schon angedeutet wurde, auch in der neuen Well Besitzungen; sie sind aber noch größtentheils unbekannt und beschränken sich auf einige schwach bevölkerte Handelsniederlassungen, unter welchen nur Neu-Archangel auf der Insel Sitka bemerkenswerth ist. Obwohl sich die Russen als Herren eines großen Flächenraums betrachten, so leben daselbst
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33 138
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39 379
40 130
41 290
42 154
43 59
44 75
45 792
46 145
47 43
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