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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 176

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
176 Amerika. Vi. Dir argentinische Republik oder der Lundes- staat Rio de la Plata. Diese Republik liegt östlich von Chili und Bolivia, nördlich von Patagonien; der Flächeninhalt beträgt 40.000 Ihm. (nach anderen Angaben nur 26,000 Elm.). In dem westlichen Theile sind niedrige Vor- berge der Cordilleren. Den übrigen Theil bilden die Pampas des Rio de la Plata. Es sind unabsehbare, bäum-und hügelarme Grasfluren*), die theilweise in Sümpfe oder Salzsteppen übergehen. Stellenweise sind die Pampas mit hohen Disteln bewachsen. Die nördlichen Tsieile sind jedoch weniger öde und pflanzenarm und haben tropische Vegetation. Der Strom Rio de la Plata entsteht durch die Vereinigung des Paraguay und des Parana und nimmt vor seiner Mündung noch den Uruguay in sein linkes Ufer auf. An seiner Mündung ist er 40 Meilen breit. Auf den Pampas leben viele Tausende von wilden oder halbwilden Pferden und Rindern, welche den Hauptreichthum des Landes ausmachen. Häute und Talg von Pferden und Rindern sind daher Haupt-Ausfuhrartikel**). In Folge der langjährigen Unsicherheit des Eigenthums liegt der Ackerbau fast gänzlich darnieder. Die Zahl der Einwohner schätztman auf 1,400,000. Sie bestehen aus spanischen Creolen, Mischlingen und Indianern. Buenos-Ayres, wichtige Handelsstadt am la Plata. 150.000 E. *) Man nennt sie bisweilen sehr bezeichnend „das Grasmeer", „da» grüne Meer.",, **) Man schlachtet die Thiere fast mehr wegen dieser Producte al» wegen de« Fleisches. Milch und Butter werden nicht viel benutzt. Fleisch ist hier wohlfeiler als Brod (Getreide wird aus Nordamerika emgeführt). Die Rinder und Pferde stammen von einzelnen Thieren ab, welche die Spanier herüber brachten.

2. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 178

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
178 Amerika. höchste Kette ist die von Villa Rica mit einer Kammhöhe von 3000 F. und Gipfeln von 5—7000 F. Die Bergketten sind mit Urwäldern bedeckt und daher, wenn gleich die Höhe nicht so bedeutend ist, schwer zu passiren. Die Thäler sind sehr reich an Gold, Platina und Diamanten. Dem Berglande ist ein Küstenstrich mit tropischer Vegetation vorgelagert. Land bau ist Haupterwerbs- zweig, in den Pampas der südlichen Theile auch Viehzucht. Das Land hat eine große Fülle von wildwachsenden Pflanzen mit eßbaren Früchten, die einen Haupttheil der Nahrung für die Bevölkerung ausmachen (Bananen, Feigen, Ananas, Cocosnüsse, Mmswurzeln). Es ist aber auch reich an Cultur- proucten der heißen Zone, namentlich Kaffe,Zucker, Baumwolle, Reis und außerdem Farbeholz. Außer dem Parana sind hier die Flüsse St. Francisco und Tocantins zu merken: b) Das Tiefland des Amazonenstromes, auch Llanos oder Salvas genannt, hat einen Flächenraum von c. 150,000 ^M. Im Westen giebt es noch Steppen, aber der größte Theil ist mit dichtem Walde bedeckt. Nirgends auf der Erde findet sich eine so große zusammenhängende Masse Urwaldes wie hier. Die Pflanzen sind von den üppigsten Vegetationsformen, die Bäume mit den verschiedenartigsten Schlingpflanzen durchwebt, dicht verwachsen und undurchdringlich. Der Boden ist zwar sehr fruchtbar aber überwiegend sumpfig, das Klima heiß, feucht und im höchsten Grade un- gesund. Das Uebermaaß von Wärme und Feuchtig- keit wirkt hier auf den Menschen und seine Thätigkeit eben so hemmend und nachtheilig ein wie die Kälte in den Polarländern. Das Land steht in jeder Hinsicht im entschiedenstem Gegensatz zu den Wüsten in Asien und Afrika, aber dennoch ist es fast ebenso nnwirthlich wie diese. Die zahlreichen Flüsse, welche

3. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 171

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Amerika. 171 Iv. Mexico 1. Mexico ist von den vereinigten Staaten, dem mexicanischen Meerbusen, Guatemala und dem östli- chen Ocean umgeben. Der Flächeninhalt beträgt ungefähr 40,000 lum. 2. Mexico besteht aus dem c. 7000 F. hohen mexicanischen Plateau nebst den vorgelagerten Küsten- ebenen sowie aus den Halbinseln Au ca tan und Kalifornien. An dem mexicanischen Meerbusen liegt eine zum Theil sumpfige Küstenebene mit heißer ungesunder Lust, tropischem Klima und tro- pischem Pflanzenwuchse. Von dieser steigt man in eine höher liegende Region auf, welche ein gemäßigtes Klima und südeuropäische Vege- tation hat; auf dem Scheitel des Plateau's sind noch kühlere Gegenden mit nordeuropäischen Korn- und Baumsorten. Gegen N., wo das Hochland dürr und waldlos ist, sind noch die Wen den nebst den wilden Ochsen und Pferden wichtig. Mexico vereinigt alle Klimate und Producte der verschiedenen Zonen und hat außerdem einen großen Reichthum an edlen Metallen, namentlich Gold und Silber. Die Einwohner dieses Landes besaßen zur Zeit der Entdeckung desselben höhere Bildung, als irgend ein anderes Volk des Continents, von der zahlreiche Ueberreste zeugen. 3. Die Einwohner, deren Zahl 7 bis 8 Mill. beträgt, sind Indianer (4 Mill.), Creolen, Mischlinge oder Farbige, wenige Neger. Die meisten sind Katholiken. Mexico steht noch jetzt unter einem Kaiser, aber dieser hat nie mehr als einen Theil des Landes beherrscht, und es ist zweifelhaft, ob er in dem gegenwärtigen Bürgerkriege sich gegen seine republikanischen Widersacher wird behaupten können. *) *) Spr. Bnchiko.

4. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 173

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Amerika. 173 Quito einschließen. Letztere, 50 Meilen lang und 4 Meilen breit, ist an vielen Stellen kahl, öde und mit vulcanischen Massen bedeckt, hat aber ein mildes und sehr gleichförmiges Klima. Die westliche Kette trägt den 20,000 F. hohen Vulcan Chimborasso. Ein Theil des Gebirgslandes ist gut angebaut. In alten Zeiten war es von einem Culturvvlk bewohnt. Um die Magdalenenquelle theilt sich das Hochgebirge in 3 Ketten, von welchen die mittlere zwischen dem Magdalenen- und Caucafluß die höchste ist, die westliche aber sich durch ihren Neichthum an Gold und Platina auszeichnet. Dem Hochgebirg ist eine flache, unfruchtbare Küstenebene vorgelagert. Das Bergland von Venezuela hängt mit der Kette der Cordilleren zusammen. Es besteht aus parallelen Ketten, deren höchste Gipfel 8000 F. hoch aufsteigen. Gegen N. fällt es steil ab zur Küste, gegen Süden dacht es sich allmählich ab zur Tiefebene des Ori- noco. Wegen der geringeren Höhe ist das Klima mehr heiß als in den Cordilleren, und weil das Land arm ist an Metallen, ist man in Venezuela hauptsächlich auf den Anbau von tropischen Cultur- pflanzen angewiesen (Kaffee, Kakao). Die Tiefebene des Orinoco ist unmittelbar am Fuß des Berglandes von Venezuela mit großen Wäldern bedeckt, der größte Theil aber ist baumlos, in der trockenen Jahreszeit dürr, öde und vegetations- leer, in der nassen Jahreszeit mit mannshohen Gräsern bewachsen. Der Orinoco entspringt auf dem Hochlande von Guyana und umfließt das Ge- birgsland in einen Bogem unmittelbar am Fuß deffelben. Im untern Lauf fließt er durch sumpfige Wälder und bildet ein großes inselreiches Delta- land, welches zur Regenzeit weit überschwemmt wird. 3. Die Zahl der Einwohner beträgt 3 Mill. (Europäer, Indianer, Mischlinge). Die meisten be- kennen sich zur katholischen Kirche.

5. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 174

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
174 Amerika. 1. Caracras, wichtige Handelsstadt. 40,000 E. 2. Gogotä. 40,000 E. 3. Quito, große Stadt, fast unter dem Aequator (9000 F. über dem Meeresspiegel). 70,000 E. H. Die Republik Peru. Peru liegt südlich von dem westlichen Theile der columbischen Republiken. Flächeninhalt: 24,000 lumeilen. Die Cordilleren von Peru bildenden höch- sten Theil des ganzen Hochgebirges. Ihre Ketten schließen das Plateau von Peru ein, auf welchem der große Salzsee Titicaca fast 12,000 F. über dem Meeresspiegel liegt. Hier sind auch die höchsten Gipfel in Amerika, der So rate (23,400 F.) im Osten und der Jllimani (22,700 F.) im S.-O. vom Titicacasee. Die Products sind im Ganzen dieselben wie in den columbischen Republiken und in Mexico, nur daß hierein weit größerer Reichthum an Gold und Silber ist. In der Alpenregion leben das Llama (spr. Ljama) und der Vicunna (spr. Vikunja). In Peru wächst auch der Chinarindenbamn, der das Heilmittel gegen Wechselfieber liefert. Die Zahl der Einwohner beträgt 24 Mill. (Europäer, Indianer, welche meistens unabhängig. sind, Mischlinge). Auch hier sind die meisten Katho- liken. Limo, die Hauptstadt, ist sehr schön. 70,000 E. Callao (Kaljao), der Hasen von Lima. Iii. Die Republik Äolivia. Bolivia oder Oberperu liegt südlich von Peru. Natürliche Beschaffenheit, Klima und Producte sind wie in Peru. Flächeninhalt: 26,000 lum.

6. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 88

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
88 Europa. verwandt. Die Einwohner sind Katholiken. Haupt- ausfuhrartikel sind Salz und Wein. Lissabon, Haupt- und Residenzstadt, hat eine sehr schöne Lage am Tejo, einen schönen Hafen und vielen Handel. Ein Theil der Stadt ist regelmäßig und schön gebaut, ein anderer ist sehr häßlich. 225,000 E. Setuval (auch St. Uebes genannt), treibt Handel mit Seesalz. 15,000 E. Porto oder Oporto, am Duero, befestigte Stadt, die einen beträchtlichen Handel mit Wein (Port- wein) treibt. 87,000 E. Italien. 1. Italien gränzt gegen Norden an die Schweiz und Deutschland, gegen Osten an Deutschland und das adriatische Meer, gegen Süden an das mittel- ländische Meer, gegen Westen an dieses und Frank- reich. Flächeninhalt, die Inseln Sardinien und Sicilien mit gerechnet: 5380 Lum. An den Küsten Italiens sind mehrere bedeutende Meerbusen; unter diesen merken wir die Busen von Genua, Tarent und Venedig. 2. Durch die ganze Halbinsel zieht sich der Ap penn in, der meist aus einer Hauptkette besteht. Der nordwestliche Theil, mit den Alpen zusammen- hängend, zieht sich längs der Küste am Meerbusen von Genua hin. Weiter gegen Süden nähert er sich der adriatischen Küste. Der mittlere Theil ist am höchsten; hier ist die wilde Gebirgslandschaft der Abruzzen mit Gipfeln bis gegen 9000 Fuß (Gransasso). Die Hauptkette ist gewöhnlich eine ein- fache Bergmasse ohne Gliederung, in den höheren Gegenden mit großen Wäldern, in den tieferen mit

7. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 175

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Amerika. 175 Die Zahl der Einwohner beträgt gegen 2 Mill.; die Hälfte davon sind unabhängige Indianer (auf den Ebenen gegen O.). La Paz, 70,000 E. Monumente der alten Peruaner in der Nähe. Potost (12,000 F. hoch über dem Meeresspiegel), berühmt wegen seiner Silbergruben. 20,000 E. Iv. Die Republik Chili. Chili ist ein langes, schmales Küstenland südlich von Bolivia. Es besteht aus der flachen, einförmi- gen Küstenebene und aus den Cordilleren, welche hier eine einzige Kette bilden. Das Land hat süd- europäische Producte. Flächeninhalt: 5500 I^M. Die Einwohner, über 1£ Mill. an der Zahl, sind zur Hälfte Indianer. Kt. Jago, die Hauptstadt, hat 80,000 E. Valparaiso, Handels- und Hafenstadt. 30,000 E. v. Patagonien. So heißt die etwa 20,000 lüm. große südliche Halbinsel von Anierika. Gegen W. sind die Cor- dilleren, gegen O. große waldlose Ebenen, theils sandige Steppen, theils Sümpfe, an einigen Stellen Wüsten. Im nördlichen Theile sind große Heerden von Rindvieh und Pferden. Das Klima ist rauh, kalt und feucht. Vor der Westküste liegt ein. Archipel von mehreren Tausend Inseln, meist Klippen mit reichen Lagern von Guano. Die Einwohner, die Patagonier, sind von athletischem Körperbau und zeichnen sich aus durch lange straffe Haare und große Häßlichkeit. Sie sind fast immer zu Pferde und leben von Jagd und Viehzucht.

8. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 154

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
154 Amerika. B. Abgesonderte Gebirgsländer sind: 1) In Süd- amerika: a) Das Schneegebirge von Santa Marta (nur 3 M. lang, aber gegen 18,000 F. hoch), b) Das Gebirgsland von Venezuelas c) Das Hochland von Guyana oder das Parima- Gebirge. ä) Das Gebirgsland von Brasilien. 2) In Nordamerika: Das Alleghany(spr. Allegänni)- Gebirge (nur gegen 7oo0 F. hoch), das in paralle- len Ketten von S.-W. nach N.-O. streicht. 6. Das Tiefland Amerikas besteht nicht, wie es meistens der Fall ist, aus Steppen oder dürren Wüsten, sondern großentheils aus flachen, wasser- reichen Ebenen mit üppigem Gras- oder Baumwuchse. In Nordamerika erstreckt sich das Tiefland von dem mexicanischen Meerbusen bis an das Eismeer und von den Cordilleras bis an das Alleghanygebirge. Durch den Landrücken, welcher ungefähr unterm 50. Grad n. Br. die Wasserscheide bildet zwischen den Flüssen, die in die nördlichen Meere oder in den mexicanischen Meerbusen strömen, wird dieses große Tiefland in zwei Theile getheilt. Der nördliche Theil ist im Ganzen flach und da die Abdachung gegen das Eismeer sehr gering ist, so giebt es hier eine Menge stehender Gewässer. Der Boden ist felsig, mit einer dünnen Schicht Erde bedeckt; im Süden giebt es Wälder, weiter gegen Norden ist das Land aber eine wasserreiche Wüste. Der süd- liche Theil des Tieflandes ist wellenförmig; theils ist das Land mit Wäldern bedeckt, theils besteht es aus den wasserreichen Ebenen um den großen Fluß Missisippi; östlich von diesem Flusse sind sie im Ganzen waldig, das Uebrige ist Savanne. — In Südamerika zerfällt das Tiefland in drei Theile: a) die Llanos d. h. die meistens waldlosen, aber grasreichen Ebenen um den Orinoco; b) die *) *) Vielleicht doch als eine nordöstliche Fortsetzung der Anden zu be- trachten.

9. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 155

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Amerika. 155 Selvas b. h. die mit unermeßlichen Wäldern be- deckten Ebenen um den Amazonenstrom, und o) die Pampas d. h. die Ebenen um den Rio de la Plata, meistens waldlose Grasfluren, weiter gegen S. öde Steppen. Alle diese Ebenen sind ganz 'flach und haben eine sehr geringe Abdachung. D. Amerika hat großen Wasserreichthum: es enthält die größten Flüsse der Erde, und hat mehr Landseen und Flüsse als irgend ein anderer Welttheil. Die größeren Flüsse sind: a) in Nord- amerika der Mississippi, der Hudson, der St. Lorenz- strom und der Mackenziefluß; b) in Südamerika der Orinoco, der Amazonenstrom (der größte auf der Erde, über 700 Meilen lang) und der Rio de la Plata. Größere Landseen sind nur in Nord- amerika; zu diesen gehören die 5 Canadischen Seen (der Ödere-, Michigan-, Huron-, Erie- und Ontariosee). 4. Amerika hat außerhalb der heißen Zone ein kälteres und feuchteres Klima als die alte Welt*): die östlichen Theile sind ferner, besonders in Nordamerika, kälter als die westlichen. In der heißen und zuni Theil auch in der gemäßigten Zone hat Amerika, in Folge der größeren Feuchtigkeit einen größeren Pflanzenreichthum, üppigere und kräftigeres Pflanzenformen sowie mehr Infecten und kriechendes Gewürm als die alte Welt, wogegen die höheren Thierclassen im Allgemeinen weniger vertreten sind. Hinsichtlich der Größe stehen die Thiere gegen die der verwandten Arten in der alten Welt zurück. Als die Europäer Amerika entdeckten, fehlten diesem Welttheile viele Produete der alten Welt, während derselbe viele ihm eigenthümliche besaß. Amerika eigenthümlich waren u. a. die Kar- toffel, der Taback, der Kakao, der Mahagonybaum und viele andere Baumsorten. Dorthin gebracht *) *) Dieses ficht man besonders, wenn man Nordamerika mit Europa vergleicht.

10. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 177

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Amerika. 177 Vii. Die Republik Uruguay. Dieser Staat (c. 3000 Ihm. mit 240,000 E.) hat gegen W. einige Seitenzweige der brasiliani- schen Gebirge, sonst besteht er aus Pampas mit ihren Pferden und Rindern. Das Klima ist gesund. Montevideo, Hauptstadt am linken Ufer des la Plata. 40,000 E. Viii. Der Staat Paraguay. Dieses Land (circa 4000. Ihm. groß), zwischen den Flüssen Paraguay und Parana, ist gegen N. gebirgig, gegen S, besteht es aus Ebenen, die den Pampas ähnlich sind, und auf welchen zahlreiche Heerden von Pferden und Rindern leben. Der Boden ist fruchtbar; ein Hauptproduct und ein wich- tiger Ausfuhrartikel ist der Paraguay-Thee. Die Zahl der Einwohner schätzt man auf lv2 Mill. Ein Präsident regiert das Land mit unumschränkter Ge- walt. Den größten Theil der Bevölkerung bildet ein durch Jesuiten bekehrter Jndianerstamm. Xi. Das Kaiserthum Brasilien. 1. Das Kaiserthum Brasilien wird von den Staaten Uruguay, Paraguay, Bolivia, Peru und Guyana sowie vom atlantischen Ocean begrenzt. Den Flächeninhalt schätzt man auf 150,000 Ihm. 2, In physischer Hinsicht können 2 Haupttheile unterschieden werden: a) das Gebirgsland und d) die Tiefebene des Amazonenstromes. a) Das Gebirgsland von Brasilien besteht aus 1000 bis 2000 Fuß hohen Plateauflächen, welche von verschiedenen zum Theil mit der Küste parallelen Ketten durchzogen werden, die durch weite Thal- flächen von einander getrennt, hin und wieder durch Querketten mit einander verbunden sind. Die Grünfeld's Geographie. 12 ■feidig
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