X
folg zum Grunde gelegt, dasjenige, was der erhöhte Stand-
punct hier forderte, in Dictaten hinzufügend. Letztere bin ich
aber nun ebenfalls entschlossen, der Zeitersparniß wegen, nach
nochmaliger Durchprüfung zum Drucke vorzubereiten, und
hoffe damit in Jahresfrist fertig zu seyn. In der Meinung,
daß hiermit vielleicht auch Andern ein Dienst geschehen könne,
habe ich Dieses hier nicht unerwähnt lassen wollen.
Osnabrück den 16. April 1847.
i
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution]]
104
Deutscher Fürstenbund, 1785.
Nach Mariatheresiens Tode (1780), drohen Zo«
sephs Bestreben, Barern durch Tausch an sich zu bringen,
und mehrere Neuerungen dem Reiche Nachtheil. Friederich
stiftet deshalb den deutschen Fürstenbund zur Aufrechthaltung
der Reichsverfassung mit Hannover, Sachsen und mehreren
andern Fürsten. Friederich -s 1786. Zoseph -s 1790,
nachdem er durch zu rasches Neuern die Ungarn und Nieder«
länder gegen sich empört hat. Erst durch seinen Nachfolger
Leopold Ii. werden die Gemüther versöhnt. (§. 101.)
§. 97.
Die übrigen Mächte Europas am Ende des
18. Jahrhunderts.
Preußen feit Friederichsh. Bode, den
17. Äuguft 1786.
Es steht auf der Höhe des Einflusses auf die europäischen
Angelegenheiten, nach welchem Friederich gestrebt hatte. Die-
sem folgt
Friederich Wilhelm Ii., seines Bruders Sohn, von
1786 — 1797.
Streitigkeiten der Niederländer mit ihrem
Erbstatthalter. Durch ein preußisches Heer wird dieser
wieder eingesetzt, 1787.
Anspach und Bayreuth durch Erbschaft preußisch, 1791.
Das im Zahr 1789 mit Polen geschlossene Bündniß durch
Rußlands drohenden Einfluß und den ungünstigen Gang des
französischen Revolutionskriegs aufgelöst. Preußen erhältsüd,
preußen und Neu-Ostpreußen durch
Die zweite und dritte Theilung Polens 1793
und 95 (vergl. Rußland).
Friederich Wilhelm Hl. von 1797.
(Das Uebrige, was Preußen betrifft, fällt in die allge-
meine europäische Geschichte.)
Rußland nach Peter d. Gr., f 1725.
Katharina!, von 1726—1727. Gewaltiger Einflußmen-
zikoffs.
Peter 11., 1727 —1730, steht unter dem Einfluß der Dol«
g oru cki.
Anna, von 1730 — 1740. Sie macht den Grafen Biron
zum Herzoge von Kurland; schützt im polnischen
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution]]
Extrahierte Personennamen: Friederich_-s Leopold_Ii Leopold Friederich Friederich_Wilhelm_Ii Wilhelm Friederich_Wilhelm Wilhelm Peter_d Katharina! Peter_11. Biron
Extrahierte Ortsnamen: Mariatheresiens Hannover Sachsen Ungarn Europas Polens Kurland
124
von Griechenland). Deren vereinigte Flotten, die Ibrahims
Abzug bewirken sollen, vernichten die türkische Flotte bei Na-
varino den 20. Oct. 1627. Eine französische Kriegsmacht
räumt Morca von den Aegyptern, 1628.
Krieg Rußlands m i t d e r Türkei. — Nicolausl.,
welcher nach Alexanders l. Tode 1825 den russischen Thron be-
stiegen, durch die alle Friedensversuche übermüthig zurückwei-
sende Pforte vielfach verletzt, kündigt derselben 1828 Krieg
an. — Die Russen besetzen die Moldau und Wallachei. —
Eroberung von Braila, Varna u. a. — Zm Jahr 1829
Silistria erobert — die Russen gehen über den Bal-
kan, und bis nahe vor Eonstantinopel vordringend, zwingen
sie die Pforte, den Frieden von Adrianopel den 14. Sept.
1829 einzugehen. Zn den folgenden Jahren gewinnt Ruß-
land bei zunehmendem Verfall der Pforte (Schutzbündniß
1855) immer größer« Einfluß im Orient.
Durch diesen Krieg und die frühern Anstrengungen ge-
schwächt, in ihrem Innern zerrüttet, muß die Pforte die
Unabhängigkeit Griechenlands anerkennen, und im
schweren Kampfe gegen empörte Vasallen (der Pascha von
Aegypten erobert nach Acre's Fall ganz Syrien, und Con-
stantinopcl zittert, 1852 — 55) giebt sie die Wiedereroberung
auf. Dagegen scheint die muhamedanische Welt vergeblich
sich zu bemühen, durch europäische Bildung und Staatsfor-
men (Vernichtung der Zanitscharcn 1826) den immer näher
rückenden Untergang aufzuhalten. Unter oft wiederholten Bür-
gerkriegen und Parteikämpfen (Capo d'jsirias ermordet den
9. Oct. 1851) wählen die Griechen endlich 1852 den bairischen
Prinzen Otto zum König von Griechenland, ohne jedoch
den innern Zwistigkeiten und Unordnungen ein Ende zu machen.
§- Hl.
Bewegungen des Jähes 1830.
Die demokratische Richt ring der neusten Zeit
bricht an mehreren Orten in offnen Kampf gegen
die bestehende Monarchie aus, doch mit verschie-
denem Erfolg.
Die französische Zulirevolution.— Hier hatten
die Bourbons durch Versuche zu Herstellung der alten Monar-
chie und jesuitischer Priesterherrschaft neben mangelhaftem
Staatshaushalt die demokratisch gesinnte Partei im Volke im-
mer mehr gestärkt, und das durch ihre Maßregeln erweckte
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn]]
126
seiner Vertreibung übernimmt sein Bruder Wilhelm die Ne-
gierung des Landes.
Aufstand und Krieg in Polen. — Tief begrün-
deter Haß der Polen gegen die Russen (vergl. §.96 u. 97.),
besonders gegen den Statthalter, den Großfürsten Constan-
tin, und Hoffnung auf Beistand Frankreichs bewirken einen
Aufstand gegen das russische Militair inwarschau
(den 29. Nov. 1830). Die Nüssen werden verjagt und das
ganze Volk ergreift nach und nach die Waffen — Dictator
Chlopicky — der Reichstag erklärt den Thron für erle-
digt. — Ein russisches Heer, das unter Diebitsch im Febr.
1831 in Polen einrückt, findet verzweifelten Widerstand bei
Grochow und Praga; nach Skrzynecky's Siege bei Wawr
erfolgt auch in Litthauen und Volhynien der Volksaufstand.
Aber nach Dwernicky's Niederlage wird in Volhynien, nach
der Schlacht bei Ostrolenka (26. Marz 1851), auch in Lit-
thauen der Aufstand gedampft. Uneinigkeit der Polen und
Preußens Beistand machen nach Warschau's Fall (den 8. Sept.
1831) gänzliche Unterwerfung Polens möglich, das in eine
russische Provinz verwandelt wird (Paskewitsch).
Auch in S a ch se n, H e ssen, H a n n o v e r, d e r S ch w e i z,
den italiänischen Fürstenthümern, dem Kirchen-
staate, wo die Carbonari wieder ihr Haupt erheben, und an
andern Orten entstanden durch mannichfache Mißstimmung
und durch eine Partei, die in Hinblick und Hoffnung auf
Frankreich die bestehende Ordnung unrzustürzen suchte, Unru-
hen, in deren Folge mehrere neue Verfassungen in ein-
zelnen deutschen Staaten gegeben wurden, und die zuletzt zu
den Bun d estagsb esch lü ssen vom 28. Juni 1852 An-
laß gaben. Nach einem letzten Versuch, durch die Waffen eine
Revolution zu bewirken (Frankfurter Attentat), mußte
diese Bewegung den Maßregeln der Negierungen weichen. —
Im Ganzen aber scheint Deutschland durch innigere Verbin-
dung seiner Staaten untereinander (Deutscher Zollverein
— Eisenbahnen) zu erstarken, und mit lebhafter erwachtem
Nationalgefühl (Schleswig-Holsteinischeangelegenheit) selbst
von den Verfinsterungsversuchen Noms ungehindert in zeit-
gemäßer Entwicklung, die auch auf das kirchliche Leben
sich erstreckt (Losreißung deutscher Katholiken von Rom —
Gustav-Adolphsverein, gestiftet 1832), stets fortzuschrei-
ten. Preußische Reichsstände 1847.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch]]
TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Grochow
Extrahierte Ortsnamen: Polen Constan- Frankreichs Polen Ostrolenka Polen Frankreich Deutschland Rom
111
besonders fett dem amertcankfchen Kriege durch mehrere auf-
klärende Schriftsteller (Montesquieu, Voltaire, Rousseau,
Diderot u. a.) eine sehr freie Art zu denken und Haß gegen
Adel und Kirche, sowie gegen unumschränkte Fürstengewalt,
verbreitet.
Die zu Abhülfe in der äußersten Geldnoth berufenen
Notab e ln (durch den Minister Calonne) verweigern die
verlangten Opfer, 1767. Nach vergeblichen anderweitigen
Versuchelt des Ministers Brienne geschieht auf allgemeinen
Wunsch und Neckers Rath:
Die Berufung -er Stände -es Reichs
d. 1. Mai 1789. — Der dritte Stand, dem von Adel
und Geistlichkeit ein Theil sich anschließt, behauptet Na-
tionalversammlung zu seyn den 17. Zuni, und
erklärt, eine neue Staatsverfassung entwerfen
zu wollen. Anfang der Revolution. Die Zusammen-
zichung eines Heers und Nickers Entlassung verursachen
die Zerstörung der Bastille den 14. Zuli. National-
garde (La Fayetre).
Die Nationalversammlung hebt alle Vor-
-rechte auf.— Erklärung der Menschenrechte, Erhebung der
Volksgewalt — der König behält ein Veto — Departements —
á Nationalqüter — Assignaten. Parteien in der Versammlung,
’ 3 acobin er. Sie wird wegen eines Pöbelauflaufs nach
Paris verlegt. « .
Flucht bei Königs, 1791.,.— Der König, ganz in
* ihrer Gewalt und willenlos zu Allem g^Aningen, entflicht aus
Paris; wird aber zu Varennes erkannt und zurückgebracht.
Erste Constitution, vom Könige, der mit beschränk-
ter Macht an der Spitze des Staats stehen soll, beschworen.
Zweite (gesetzgebende) Versammlung vom 1. Oktober 1791.
Auswanderungen des Adels und der Priester.
Einmischung der ausw ä rtigen A^ä chte. — Zu-
sammenkunft zu Pillnitz zwischen Friederich Wilhelm Ii.
von Preußen und
Leopold Ii., seitjosephsll. Tode (1790) Deut-
schem Kaiser, im Zahre 1791. Zhr Bündniß wird be->
stätigt von . . ,
Franzii., feit 1792 deutschem Kaiser. — Di/
Franzosen kündigen Oestreich den'-Krieg an, 20. April 17£2.
Die Preußen r ü ck.e n i n Fra n frei ei) ei n. Mani-
fest des Herzogs Mñ Braun^chweig. 9>ach-raschem Vordrin-
gen in die Champagne müssen .sie nach der Kanonade von
,»' % >
f ■ . '
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien]]
TM Hauptwörter (200): [T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Personennamen: Montesquieu Rousseau Diderot Friederich_Wilhelm_Ii Wilhelm Leopold_Ii Leopold Oestreich
80
1535 —34. Unruhen der Wiedertäufer in Münster; Johann
Dockhold von Leyden, Knipperdolling, Krechting.
§. 75.
Auswärtige ^kngelegeuheiteu, 1535—44.
Karls Zug gegen die afriranischen Raubstaa-
ten, 1555. Haradin Barbarossa, der den König von
Tunis, Hascen, vertrieben, beunruhigt die europäischen Meere.
Karl, von Hascen um Hülfe gebeten, erobert Tunis, schlägt
Barbarossa, und befreit 22,000 Christen.
Dritter Krieg mit Franzi. — Karls Weigerung,
Franz mit dem erledigten Mailand zu belehnen, bewegt die-
sen zum Bündniß mit Solyman und Einfall in Savoyen,
1556. Karl dringt in Frankreich bis Marseille vor, muß aber
wieder zurück. Waffenstillstand zu Nizza, durch des
Papstes Vermittelung, 1558.
Karls Zug gegen Algier (1541) mißlingt gänzlich.
Vierter Krieg mit Franz 1. — Durch jenes Miß-
lingen ermuthigt und wieder mit den Türken verbunden, er-
neuert Franz den Krieg um Mailand, aber ohne bedeutenden
Erfolg. Karl überfällt den Herzog von Cleve, und bricht 1545
und 44 mit Heinrich Viii. in Frankreich ein. Noch zwei Tage-
reisen von Paris, nimmt erden angebotenen Frieden zu
Crespi) an, 1544. Das dem zweiten Sohne Franzens zuge-
sagte Mailand fällt nach dessen Tode an Karls Sohn Philipp.
tz. 76.
Religionsftpeitigkeiten in Deutschland,
1541 —1555.
Die neue Lehre hat sich festgesetzt, und ein Ucbergewkcht
erlangt. Einzelne Fehden,— Ulrich von Würtemberg, Hein-
rich der Jüngere von Braunschweig — geben ein Vorspiel
größerer Kämpfe. Doch wird auf Betrieb des Kaisers in Re-
ligionsgesprächen (zu Worms und Negensburg 1541)
Aussöhnung der Parteien vergeblich versucht, und der
Nürnberger Ncligionsfriede auf mehreren Reichstagen (zu
Speier 1542 und 44, zu Worms 1545) bestätigt, jedoch mit
Hinweisung auf ein allgemeines Concilium.
1545 ist dieses Concilium, so lange vergebens
verlangt, nach Trient zusammen berufen.
Lutherstod den lo.febr. 1546, kurz.vor Ausbruch
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz]]
Extrahierte Personennamen: Johann
Dockhold_von_Leyden Johann Knipperdolling Karls Haradin_Barbarossa Barbarossa Karl Karl Barbarossa Barbarossa Franzi Karls Franz Franz Karl Karls Franz_1._— Franz Franz Franz Karl Karl Cleve Heinrich_Viii Heinrich Crespi Franzens Karls Philipp Philipp Ulrich_von_Würtemberg
Extrahierte Ortsnamen: Karls Tunis Tunis Karls Mailand Frankreich Marseille Nizza Karls Algier Mailand Frankreich Paris Mailand Karls Deutschland Braunschweig Worms Negensburg Worms
88 '
Hauer, Baumeister. — Ariosto (geb. 1474), Torquato
Tasso (geb.1544), Dichter. — Galileo Galilei (geb.
1564), Vertheidiger des vou dem Preußen Nicolaus Coper-
nicus (geb. 1475, 1545) entdeckten Weltsystems.
H. Das siebzehnte Jahrhundert.
§• 82.
Deutschland -is zum dreißigjährigen Kriege.
Ferdinand I. (1556 — 64) macht Versuche zur Kircheneini»
gung ohne den Papst und erhält den Religionsfrie-
den. Mißtrauen und Eifersucht der einzelnen Par-
teien; Lutheraner und Reformirte im Streit. Ein-
fluß der Zesuiten. Ungarn, in dem die Türken herr-
schen, kommt unter ihm an Oestreich.
Maximilian Ii. (1564 — 76) erhält mit edler Duldung
den Frieden unter den sich erhitzenden Parteien, wäh-
rend in Frankreich und den Niederlanden Religions-
kriege wüthen (Wilhelm Grumbach). Landsknechts-
unwesen.
Rudolph Ii. (1576 —1612). Unter seiner nachlässigen Re-
gierung wachst Parteiwuth und jesuitischer Verfol-
gungseifer. Gebhard von Cöln — Religionsverän-
derungen in der Pfalz. Oestreich und Ungarn muß
er an seinen Bruder Matthias abtreten. Die pro-
testantische Union (1608) und die katholische Ligue
(1609); Zülicher Er b sch a fts str ei t, 1609.
Rudolph verliert auch Böhmen trotz des verliehenen
Majestätsbriefs an Matthias. (Keppler, Tycho
Brahe.)
Matthias (1612 —1619) setzt die Unthätigkeit seines Vor-
gängers fort; die Parteien werden immer kriegeri-
scher. Erneuerung des Streits um Zülich.
Ferdinand, seit 1617 König von Böhmen,
nebst Maximilian von Baiern das Haupt der
katholischen Partei, erweckt allgemeine Besorgniß
der Protestanten. Der Ausbruch des lange vorbe-
reiteten Religionskriegs wird unvermeidlich.
▲
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution]]
Extrahierte Personennamen: Nicolaus_Coper- Ferdinand_I. Oestreich Maximilian_Ii Maximilian Wilhelm_Grumbach Wilhelm Rudolph_Ii Gebhard_von_Cöln_— Oestreich Matthias Rudolph Matthias Keppler Matthias_( Ferdinand Maximilian_von_Baiern Maximilian
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Ungarn Frankreich Niederlanden Pfalz Ungarn
92
beseht er Holstein und zwingt Dänemark zur Ruhe, schlägt
Gallas bei Jüterbock 1644, desgleichen Hatzfeld und
Götz bei Jankow aufs Haupt 1645, und setzt Wien in
Schrecken. Sachsen und Brandenburg schließen mit
den Schweden Waffenstillstand.
Nun dringen Franzosen unter Turenne und Conde,
und die Schweden unter Wrangel 1646 in Baiern ein,
und zwingen es ebenfalls zum Waffenstillstände 1647, dessen
Bruch mit neuer Verheerung gerächt wird, 1648.
Der Kaiser, schon in seinen Erbstaaten angegriffen (Prag
zum Theil erobert) und von allen Bundesgenossen verlassen,
muß in den Frieden willigen.
Deo Wefiphälische Friede, 1648.— Die
Unterhandlungen beginnen zu Osnabrück und Münster
1643, und kommen den 24. October 1648 zum Schluß.
Frankreich erhält Metz, Toul, Verdun, einen Theil
des Elsaß, Sundgau, Breisach und Philippsburg.
Schweden: Vorpommern, Rügen, Wismar, Bremen
und Verden. Brandenburg: Hinterpommern, Magde-
burg, Minden, Halberstadt und Camin. Meklenbu-rg:
Schwerin, Ratzeburg u. s. w.
Draunschweig-Lüneburg: die abwechselnde Be-
setzung des Bisthums Osnabrück. Hessen: Schauenburg
und Hirschseld. Achte Churwürde für Pfalz. Nieder-
lande und Schweiz von Deutschland getrennt.
Für die Protestanten der Passauer Vertrag
bestätigt und das Normal.jahr 1624 gesetzt.
Folgen des Kriegs.— Papstthum und"kaiserlhum
in seine Grenzen zurückgewiesen. — Deutschland verheert,
getrennt, fremdem Einflüsse bloßgestellt. Die Fürstengewalt
erweitert.
* §. 85.
Die Englische Revolution, 464s —4666.
Karl I. von 1625 — 49. — Schon Jacobs I. Neigung
zur Unabhängigkeit vom Parlament und zum Katholicismus
hat die Gemüther gereizt. Unter Karl wird durch Bucking-
hams Einfluß, durch Kriege mit Spanien und Frankreich,
und durch willkürliche Desteurung und Verletzung der Volks-
rechte die Gährung noch größer. Buckingham ermordet, 1628.
Ueber des Bischofs Laud neue Liturgie bricht in Schott-
land der Aufstand aus (Convenant), 1638. Die Gährung in
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land]]
TM Hauptwörter (200): [T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Hatzfeld Jankow Karl_I. Karl_I. Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Holstein Wien Sachsen Brandenburg Schweden Schweden Baiern Frankreich Verdun Breisach Philippsburg Schweden Wismar Bremen Brandenburg Hinterpommern Minden Halberstadt Schwerin Ratzeburg Draunschweig-Lüneburg Hessen Deutschland Deutschland Bucking- Spanien Frankreich Schott-
245
und 1661 sei der nämliche und müßte deshalb ' im Jahr 1790
wieder kommen, ist aber doch ausgeblieben.
Zweitens: Der Ko meistern hat keine so feste
Masse, wie die Erde oder ein anderer Planet. Einige sehen aus
wie ein bloßer Dunst, also, daß man durch sie hindurch die an-
dern Sternlcin will sehen können, die hinter ihnen stehen. An-
dere sind schon etwas dichter, haben aber doch das Ansehen, als
wenn nicht Alles daran recht aneinander hinge, sondern viel leere
Zwischenräume da wären. Einige Gelehrte wollen jedoch behaupten,
daß ein solcher Komet auf seiner langen Reise, wenn ihm unter-
wegs ein Unglück begegnet, immer dichter werden und zuletzt die
völlige Natur und Eigenschaft eines Planeten annehmen könne.
Unsere Erde könne wohl auch einmal eine bloße Dnnstkugel von
viel tausend Meilen im Umfang gewesen sein, hernach sei sie immer
wässriger geworden, dann habe sich das feste Land angesetzt, das
Land und das Wasser habe sich geschieden und sei zuletzt das dar-
aus geworden, was jetzt ist.
Drittens: Die Kometsterne sind mit einem schö-
nen, leuchtenden Schweif geziert, aber nicht alle.
Einige zum Beispiel haben rings um sich bloß einen Strahlen-
schein, als wenn sie mit leuchtenden Haaren eingefaßt wären, wie
in den großen Bibeln die Köpfe der heiligen Evangelisten und
Apostel aussehen. Hat aber ein solcher Stern einen Schweif, so
hat er allemal das Ansehen eines Dunstes, der von den Strahlen
erhellt ist. Man kann hinter ihm immer die Sterne sehen, an
denen er vorbeizieht; er ist immer etwas gebogen, wird bald größer,
bald kleiner, heller und bleicher. Er ist nie auf der Seite des
Kometen, die gegen die Sonne steht, sondern auf der entgegenge-
setzten. Sonst weiß man noch nicht für gewiß, was es mit ihm
für eine Bewandtniß hat. Bielleicht ist es nur der Schein von
Sonnenstrahlen, die durch den dunstigen oder wässerigen Kometen
hindurch fallen.
Viertens: D e r K o m e t bedeutet ein Unglück. Man
darf sicher darauf rechnen, entweder es entsteht innerhalb Jahres-
frist ein Krieg oder ein Erdbeben, oder es gehen ganze Städte und
Königreiche unter, oder es stirbt ein mächtiger Monarch oder ge-
schieht sonst Etwas, woran Niemand eine Freude haben kann.
Dies ist aber nicht so zu verstehen, als wenn der Komet das Un-
glück herbeizöge oder deswegen erschiene, um wie ein Postreiter es
anzuzeigen. Nein, der Komet weiß Nichts von uns. Er kommt,
wenn seine Stunde da ist. Man kann ihn auf den andern Pla-
neten eben so gut sehen, als auf der Erde. Wir aber da unten
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
419
schlagen. Wen man für einen Anhänger der alten Verhältnisse
hielt, der wurde geköpft. Tausende schmachteten in den Gefäng-
nissen. Auch der König wurde hingerichtet, und kürz nach ihm
seine Gemahlin. Durch das lange Zögern der verbundenen
Truppen hatten die Franzosen Zeit gehabt, sich zu rüsten. Carnot
schuf ganz Frankreich in ein Lager um, und wie aus der Erbe
hervorgezaubert, stand mehr als eine Million Franzosen unter
den Waffen.
Jetzt säumten die Könige auch ihrerseits nicht. Alle ver-
banden sich gegen Frankreich; das ganze christliche Europa stand
auf und zog um seine Grenzen einen ungeheuern Kreis von
Armeem
Die Franzosen wurden, geschlagen und ihr Anführer ging
zum Feinde über. Aber die Alliirten benutzten ihren. Sieg nicht.
Unterdessen übten die Franzosen ihre ungeordneten, rohen Bolks-
masseu in den Waffen. Gegen die wohlgeübteu Soldaten der
verbundenen Feinde konnten sie sich noch nicht halten, sie wurden
noch mehrmals geschlagen. Aber die Uneinigkeit und Unent-
schlossenheit der feindlichen Anführer ließ sie bald siegen. Da-
mals ging das linke Rheinufer verloren. Als endlich das Reichs-
Heer vollständig geschlagen worden, drangen die Franzosen in
Deutschland ein. In Frankreich hatte die Schreckensherrschaft
ihr Ende erreicht. Robespierres Kopf war auf der Guillotine
gefallen. Eine gemäßigte Regierung trat an feine Stelle, und
man hoffte auf Frieden.
Mehrere Fürsten zogen sich vom Bunde gegen Frankreich
zurück, und ihre Länder blieben darum von den Franzosen ver-
schont, während die andern schrecklich verwüstet und geplündert
wurden. Zuletzt stand Oestreich allein noch der Republik ge-
genüber. Der Erzherzog Karl befehligte die Truppen und schlug
einen Theil der Franzosen bei Würzburg vollständig.
Napoleon Bonaparte.
(1800 li. Chr.)
Nach der großen Niederlage der. Republik in Deutschland
griff Bonaparte die Oestreicher in Italien an, und erfocht hier
Sieg auf Sieg. Bald überstieg er die Alpen und drang bis
Wien vor. Aber eö erhoben sich die Throler in Maste hinter
seinem Rücken und schnitten ihn von aller Hülfe aus Frankreich
ab. Hier war er verloren, wenn er nicht Friedensvorschläge ge-
macht hätte. So kühn hatten ihn seine Siege gemacht, daß er,
trotz seiner mißlichen Lage, die unbilligsten Forderungen stellte,
28
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Frankreich Europa Deutschland Frankreich Robespierres Frankreich Würzburg Deutschland Italien Wien Frankreich