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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 113

1912 - Breslau : Hirt
113 daß sie keinen dauernden Wohnsitz haben, sofern sie nicht auf Inseln festgebannt find. Sie betreiben neben der Jagd und der Fischerei als vornehmsten Nahrungs- zweig die Viehzucht. Als Nomaden oder Weidevölker wechseln sie nach dem Be- dürfnis ihrer Herden den Aufenthaltsort. Da sie den Ackerbau schon wegen der Wasserarmut ihrer Wohnsitze nur nebenfächlich und ausschließlich für den notwen- digsten Bedarf betreiben, so ist ihnen der Pflug noch fremd. Viele Naturvölker, wie Hottentotten, Neger, Indianer, gelangten .in anbau- fähigen Gegenden zum Hackbau, der darin besteht, daß mit der Hacke die Humus- fchicht der Erde oberflächlich bearbeitet wird. Ihr Gebiet wird immer kleiner, soweit es nicht, wie das der Beduinen, durch Wüsten geschützt ist. 2. Halbkulturvölker. Sie sind meist seßhaft und bebauen den Acker mit Pflug und Zugtier. In dichter bevölkerten Ländern, z. B. in China, haben sie sogar Gewerbe und Handel entwickelt. 3. Die Vollkulturvölker. Bei ihnen sind die höheren Formen des Wirtschafts- lebens, Pflanzenbau, Viehzucht, Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe, Aus- tausch der Güter, zur höchsten Entfaltung gelangt. Die meisten europäischen Kultur- Völker stehen aus der höchsten Stufe wirtschaftlicher Entwicklung, aus der der Welt- Wirtschaft. Auch auf dem Gebiete geistiger Kultur, in der Pflege von Sitte, Recht, Kunst, Wissenschaft und Religion, stehen die Vollkulturvölker allen voran. b) Religion. Die geistige Kultur eines Volkes findet ihren höchsten Aus- § 87. druck in der Religion. Sie ist auch wie kein anderes geistiges Kulturgut imstande, Menschen und Menschheitsgruppen miteinander zu verbinden, be- sonders dann, wenn sich die Anhänger dieser oder jener Religionsform zu Gemeinschaften zusammengeschlossen haben. Am wenigsten äußert sich diese Einigungskraft in dem räumlich immer mehr beschränkten Heidentum der Naturvölker, mehr schon in den südost- und ostasiatifchen Religionen und am meisten in den monotheistischen Religionen! Islam, Judentum und Christentum. Die wahre Weltreligion ist „die christliche Lehre mit ihrer alle Menschen vereinigenden Nächstenliebe". Zu ihr bekennen sich schon heute 39% der Gesamtbevölkerung der Erde. c) Menschliches Gemeinschaftsleben. Auch die Form des menschlichen § 88. Gemeinschaftslebens, der Fortschritt in der Entwicklung staatlicher Einrichtungen ist ein Gradmesser für den Kulturstand eines Volkes. Völker niedriger Kultur kennen nur Familien- und Stammesgemeinschaften unter einem gemein- samen Oberhaupte, stehen also noch am Anfang der Staatenbildung1. Zu einer eigentlichen Staatenbildung, d. h. zur „Vereinigung einer Menschengruppe unter eine gemeinsame Leitung, nicht nur gelegentlich zur Abwehr feindlicher Einfälle, sondern dauernd und zu immer vielseitigeren Zwecken des Gemein- Wohls", sind nur die ansässigen Völker gelangt. ^ In der Entwicklung der modernen Staaten macht sich das Bestreben geltend, das Staatsgebiet möglichst abzurunden oder die Grenzen zu vereinfachen fowie die politische Grenze mit der natürlichen zur Deckung zu bringen, Bald hemmend, bald ' Von Nomaden werden zuweilen Staaten gebildet; sie pflegen jedoch rasch wieder zu verfallen. Lennarz, Erdkunde für Seminare. o

2. Für Seminare - S. 165

1912 - Breslau : Hirt
Rückblick. 165 Die Zweitälteste, der Buddhismus, ist die Hauptreligion der Mongolen (400 Millionen). Zu Vorderasien haben die drei monotheistischen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam, ihren Ursprung. Juden gibt es in Asien etwa 1,25 Millionen, Christen etwa 20 Millionen, Mohammedaner etwa 150 Millionen. In China ist die Lehre Konfutses die Staatsreligion, aber der Buddhismus hat hier auch viele Anhänger. Die Nordasiaten sind Heiden. Wirtschaftliche Bedeutung Asiens (vgl. Fig. 97) für die Europäer: Das Indische Kaiserreich ist der beste Rohstofferzeuger Großbritanniens. Zahl- reiche britische Dampferlinien und Eisenbahnen dienen dem englisch-indischen Verkehr. Der Anteil anderer Völker am indischen Handel ist gering. West- und Nordasien werden von den Russen ausgebeutet. Eisenbahnen beginnen diese Länder zu erschließen. Der Malaiische Archipel bringt den Niederländern reichen Nutzen. Frei von europäischer Ausbeutung hat sich die jüngste Großmacht Japan gemacht, die auf gleichem Fuße Handel mit allen Völkern treibt. Für das Deutsche Reich ist China das wichtigste Verkehrsland in Asien. Die etwa 400 Millionen Chinesen als Abnehmer ihrer Industriewaren zu gewinnen, ist das Wett- bestreben der Briten, der Japaner, der Franzosen, der Amerikaner und der Deutschen. Darum hat Deutschland Postdampfer- und Küstenlinien eingerichtet, eine Eisenbahn von Tsingtau ins Innere gebaut und zum Schutze seines Handels die Pachtung Kiautschou erworben. Aber noch haben die andern Handelsvölker, besonders die Briten, einen ge- waltigen Vorsprung im chinesischen Handel. Siam ist das Hauptreisland. 20°_w

3. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 5

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 5 — Inseln des Malaiischen Archipels (Kakadus, Fasanen, Flamingos, Pfauen, Nashornvögel u. v. a.). In der Tierwelt Asiens zeigen sich ebenfalls merkwürdige Gegensätze. Hier findet sich neben dem größten auch das kleinste Säugetier (Elefant in Indien — Zwergspitzmaus in Sibirien). Sonst gibt aber der asiatische Kontinent mit seinen gewaltigen Ausdehnungen den größten Spielraum zur günstigen Entwickelung der Tierwelt (große Land- tiere). Dazu ist Asien die Heimat unserer wichtigsten Haustiere (Pferd, Rind, Esel, Schaf, Ziege, Pfau, Huhn), der meisten unserer Getreide- und Obstarten (darunter Wein, Sauerkirsche, Aprikose, Pfirsich u. a.) und vieler Gewürz- und Zierpflanzen. Ostasien gab uns den Seidenspinner und den Fasan. Die Seidenkultur Chinas kann ein hohes Alter aufweisen. In Asien wohnen mehr als die Hälfte aller Menschen. Die dichtere Besiedelung findet sich freilich in den von der Natur — nach Befeuchtung, Klima und Fruchtbarkeit — am meisten begünstigten Rand- gebieten. Sie stehen daher — nicht zuletzt auch wegen der günstigen Küstenentwickelung und der vorteilhaften Anlage von Hafen- Plätzen — auch kulturell am höchsten. Andererseits ist aber auch eine gewisse Abgeschlossenheit der Jahrtausende alten Kulturen dieser Länder nicht zu verkennen. (Ursache! Z.b. China — Nach- teile der Absperrung!) Die Bewohner dieser Gebiete führen natürlich eine seßhafte Lebensweise und treiben vor allem Ackerbau, Viehzucht, Industrie und Handel. Am wenigsten besiedelt und von kulturellem Tiefstand sind die von Randgebirgen abgeschlossenen Hochländer und die weiten Tiefländer im Norden und Westen. Diese Gegenden werden von Nomaden, Jägern und Fischern be- wohnt. Die dichteste Bevölkerung haben die Lößgebiete Chinas aufzuweisen, wo der Boden nach Art des Gartenlandes ausgenutzt wird. Dort kommen mehr als 40 0 Menschen auf 1 qkm. Daraus erklärt es sich auch, daß hier Mißernten leicht Hungersnöte im Gefolge haben. Die Bewohner sind größtenteils Mongolen. Sie bewohnen hauptsächlich den Norden und Osten Asiens. Im Südwesten sitzen Jndogermanen (Jranier, Jndier) und Semiten (Araber, Syrer und Juden). Die Inselwelt im Südosten des Erdteils nehmen die Malaien ein, welche den Mongolen nahe verwandt, aber von dunklerer Hautfarbe sind. Obgleich Asien die Wiege der drei monotheistischen Religions- formen, nämlich des Judentums, des Christentums und des Mohammedanismus ist (Palästina, Arabien), so gehört doch der bei weitem größte Teil der Bevölkerung zum Heidentum oder Poly- theismus. Etwa 600 Millionen sind Heiden, vornehmlich Brah- manen und Buddhisten. Zum Brahmaismus und Buddhismus,

4. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 68

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 68 — mal Brandenburg, viele Flußarme, Sümpfe, Sand- und Schlammab- lagerungen — Snnderbunds — Dschungeln — gefährliche Tiere, welche? — Brutstätte des Fiebers und der Cholera — sonst im Gebiete dieser Zwillingsströme zahlreiche Kanäle — Bedeutung? — Untiefen, ein teilweises Hindernis für die ausgedehnte Schiffahrt]. Südlich erhebt sich, die eigentliche Halbinsel erfüllend, das Hoch- land von Dekan (wellig, 3—600 m hoch, teilweise steppenartig). Eine nördliche Vorstufe bildet die Hochftäche von Malwa. Das Vindhja- gebirge trennt beide. Die Randkanten von Dekan sind erhoben lostghats nur 1000 m — breite Küstenebene — Koromandelküste, Westghats in den Nilgiri (Einsenkung Gap) und Aligiri bis 2 700 in Höhe — schmalerer Küstensaum — Malabarküste — diese Küstenebenen zeigen eine üppige Pslanzenwelt]. Nach Westen (Arabisches Meer) stießt der Narbada, zur Ostküste (Hauptabdachung der Hochstäche — Bengalischer Meerbusen) wenden sich Godavari, Krischna und Kaveri. Das Klima ist tropisch. Die Hitze nimmt nach Süden zu. Hin- dostan hat große Schwüle, Gewitter und Sturzregen. Die Westghats haben mehr Regen als die Wüste Tharr, Teile des Hochlandes von Dekan und die Küste Koromandel. Dazu sind die Regenzeiten in den genannten Gebieten verschieden (herrschende Monsune — das regenreichste Gebiet im Nordosten, Regenmangel — Hungersnot). Den Europäern ist das Klima Indiens wenig zuträglich (Gesundheitsstationen). Indiens Pstanzenwelt zeigt einen großen Arten- und Formen- reichtum. Hier hat der Reis seine Heimat und bildet ein wichtiges Volksnahrungsmittel. Dann gedeihen Baniane (indischer Feigenbaum), Zuckerrohr, Baumwolle, Indigo, Pfeffer (Malabar), Maulbeerbaum (Seide), Zimt, Mohn (Opiumbereitung), Jute (Gespinste), Weizen, Mais, Tabak, Hirse und in den Wäldern Kokospalme (vielseitige Ver- Wendung), Sagopalme, Farbhölzer u. a. m. Auch die Tierwelt ist großartig entwickelt und ganz besonders artenreich in den Dschungeln. Die wichtigsten Vertreter der wilden Tiere sind Königstiger, Panther, Elefant, Nashorn, Affen, Krokodile, giftige Schlangen (Brillenschlange u. a.). Gezüchtet werden Zebu, Schaf, Büffel, Elefant u. a. Unser Haushuhn hat hier seine Heimat (Bankiwahuhn). Der Boden Indiens birgt reiche Schätze [Gold, Eisen, Kohlen, Edel- steine (Diamanten, Rubinen u. «.)]. Im Indischen Ozeane und an der Küste Ceylons werden Perlen gefischt. Die ältesten Bewohner gehören zur negroiden Raffe (Drawidas aus dem Hochlande von Dekan, teilweise selbständig, unter englischer Schutz- Herrschaft). Lange vor Christi Geburt kamen von Nordwesten (durch das Kabul- und Jndnstal) die arischen Inder oder Hindus (Jndogermanen) in das Land, verdrängten die Urbewohner immer mehr in das Innere und bilden hente den größten Teil der Bevölkerung [h^he Kultur des Landes, zahlreiche Stätten zeugen noch von der ehemaligen Blüte — größtenteils Brahmanen (Kastenwesen, Veden), der kleinere Prozent- satz Buddhisten (die Moral wirkte kulturfördernd — Buddha, ein Königssohn in Indien)]. Die Drawidas stehen in religiöser Hinsicht noch auf niederer Stufe. Um das Jahr 1000 drangen mohammedanische Völker, die nach den Schätzen Indiens Verlangen trugen, in das Land ein (die steißigen Hindus waren nicht mehr kriegerisch gesinnt — daher hatten die Er- oberer leichtes Spiel — Einkehr des Islam — Bau von Moscheen). Im 1». Jahrhundert eroberten Mongolen das Land (Residenzen Delhi

5. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 60

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 60 — manten, Rubinen it. ct.) gewonnen. Im Indischen Ozean, be- sonders an der Küste Ceylons, werden Perlmuscheln gefischt, welche kostbare Perlen liefern. (Entstehung!) Die Ureinwohner sind wohl in den zur Negerrasse gehörenden Drawidas zu suchen, welche auf dem Hochlande von Dekan wohnen und trotz aller Eroberungsgelüste fremder Völker teilweise ihre Selbständigkeit bewahrt haben. Sie stehen unter englischer Schutz- Herrschaft. Lange Zeit v.chr. drangen von Nordwesten her durch das Kabul- und Jndustal Jndogermanen, die arischen Inder oder Hindus, in das Land ein, eroberten in jahrhundertelangen Kämpfen ein Stück Boden nach dem anderen und verdrängten die einge- borene Bevölkerung immer mehr in das Innere. Die Hindus machen heute noch den größten Teil der Bevölkerung aus. Sie brachten das Land zu hoher Kultur. Von dieser zeugeu in der Jetztzeit noch zahl- reiche Stätten, Felsentempel, Ruinen von gewaltigen Bauten u. a. m. (Abb. 20.) Die Hindus bekennen sich zum größeren Teile zum Brahmaismus, zum geringeren zum Buddhismus, jenen beiden Neligiousformen, welche höhere Stufen des Heidentums darstellen. Der Brahmaismus unterscheidet Brahma, den Schöpfer- aller Dinge, Wischnn, den Welterhalter, und Siwa, den Zer- stör er. Mit dieser Religionsform im Zusammenhange steht das Kastenwesen (Priester, Krieger, Kaufleute, Ackerbauer und Gewerbe- treibende, dazu Besitzlose oder Parias). Die religiösen Lehren sind zum Teil in den uralten Veden enthalten, welche im Sanskrit geschrieben sind (Lehre von der Seelenwanderung). Der Buddhismus bekennt sich auch zu den Gottheiten des Brahmaismus, bekämpft aber das Kastenwesen und hat besonders durch seine Moral, deren Vorschriften vielfach schon an unsere christlichen Glaubenssätze und Sittenlehren anklingen, in hohem Maße in geistiger und damit auch in wirtschaftlicher Hinsicht kulturfördernd gewirkt. Diese Religionsform hat ihren Namen nach ihrem Begründer, einem Königsohne in Indien, der später Buddha genannt wurde, erhalten. Die Drawidas stehen noch auf einer niederen Stufe der Gottes- erkenntnis und Kultur. Die reichen Naturerzeugnisse und sonstigen Schätze Indiens lockten aber im Laufe der Jahrhunderte noch andere Völker- schaften herbei, welche nach dem Besitze des Landes gelüstete. Und da die Hindus in fleißiger Arbeit von ihrem kriegerischen Sinn mehr und mehr zurückgekommen waren, so hatten die Eroberer ein leichtes Spiel. So drangen um das Jahr 1000 mohamme- danische Völker in das Land ein (Kabultal) und bereiteten dem Islam eine Stätte. Und manch eine herrliche Stätte der Gottes- Verehrung ist seitdem dieser Religionsgemeinschaft geweiht worden. Im 15. Jahrhundert überfluteten wiederum die Mongolen das

6. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 88

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 88 — Schaf, Ziege, Hühner, Tauben und andere Haustiere gezüchtet. (Abb. 28.) Auf den Hochflächen, welche geringere Besiedelung haben, streichen zahlreiche Pferde, Rinder, Kamele und Schafe wild um- her, und in den völlig menschenleeren Gebieten sowie in den Fluß- dickichten hausen Tiger, Panther, Bären, Wölfe, Füchse u. a., denen wieder Antilopen, Hasen und andere wehrlose Tiere zum Opfer fallen. Die Bewohner dieser Gebiete sind zum bei weitem größeren Teile Mongolen, welche sich in verschiedene Stämme gliedern. Da- hin rechnen u. a. auch die Kalmücken und Tataren. Unter letzteren versteht man auch wohl die Mongolen überhaupt. Ebenso sind die Bewohner Tibets, die Tibetaner (die Bod-dschi), mongolischen Ursprungs. Soweit mongolisches Blut in ihren Adern rinnt, bekennt sich die Bevölkerung Jnnerasiens zum Buddhismus. Die Hoch- bürg der Buddhisten ist der Palast des Dalai-Lama in Lhasa in Tibet, der mehrere Tausende von Zimmern umfaßt. Der Dalai-Lama ist die Verkörperung der Göttlichkeit, der oberste Priester der Buddhisten, zugleich auch das weltliche Oberhaupt Tibets, über das wie auch über die übrigen Gebiete Jnnerasiens die Chinesen die Oberhoheit sich wahrten. Doch üben die buddhistischen Priester und Bettelmönche keinen günstigen Einfluß auf die Sitt- lichkeit des Volkes aus. So herrschen besonders in dem weltent- legenen Tibet über die Ehe sehr laxe Anschauungen, welche in erster Linie durch ehelose Mönche geschaffen wurden. Hier hat also der Buddhismus in dieser Richtung weniger kultursördernd gewirkt. Immerhin sind die zahlreichen Klöster wenigstens Pflegstätten der Wissenschaft. — Die im Lande wohnenden Kirgisen (Dsungarei usw.) sind Mohammedaner, desgleichen die Turkmenen. Beide Stämme sind türkischen Ursprungs. Auch sie haben prächtige Stätten der Gottesverehrung (Moscheen). In den Randgebieten sitzen außerdem Hindus, Chinesen u. a. Bevölkerungselemente. — Nicht immer waren die Bewohner des Hochlandes von Zentralasien so friedlich gesinnt wie heute — von ihrer Fremdenfeindlichkeit abgesehen. Einst über- schwemmten von hier aus die mongolischen Horden (im 13. Jahr- hundert, unter der Herrschaft des Dschingiskhans und seiner Nach- folger) China und Vorderasien und drangen auch durch das Völker- tor der Dsungarei in Sibirien und weiter zwischen Ural und Kaspi- see in Europa ein, Furcht und Schrecken verbreitend (Schlacht bei Liegnitz, 1241). Andererseits bedeutet aber diese Zeit, in der das Haupt der „Goldenen Horde" (des Herrscherstammes) — eben jener Dschin- giskhan — regierte, eine Blütezeit der Kultur, und Forscher haben in diesen Gebieten verschüttete Städte gefunden, welche damals aufgeblüht waren. Auch die Ruinenstädte, welche Sven von Hedin im Tarimbecken fand, mögen wohl hiermit im Zusammenhange

7. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 96

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 96 — Fischzucht. Die Seidenraupe (siehe oben!) wird im ganzen Lande gepflegt. Die Chinesen sind mongolischen Ursprungs — gelb, schlicht- haarig, haben kleine, enggeschlitzte und schief gestellte Augen und hervorstehende Backenknochen. Auch sie vereinen in ihrem Charakter gute mit weniger schätzenswerten Zügen. Sie sind — wie schon erwähnt — fleißig und genügsam. Den Wert des Geldes wissen sie durchweg zu schätzen. Dafür spricht ihr sparsamer Sinn. (Bestechlichkeit, Kauf von Ämtern u. a.) Im Umgänge mit ihren Stammesgenossen sind sie gefällig und entgegenkommend fowie von ausgesuchter Höflichkeit gegen ihre Gäste, wenngleich manche Handlung in dieser Richtung keineswegs aus dem Innern kommt, vielmehr bei der äußeren Form stehen bleibt. Gegen die Alten, be- sonders aber gegen die Eltern, zeigen sie sich ehrerbietig. Daneben sind sie — besonders gegen die Europäer — treulos, verschmitzt, verlogen und frönen u. a. dem verderblichen Laster des Opium- rauchens, das ihre Gesundheit oft schnell ruiniert (Opiumhöhlen, Einfuhr von Opium — Anbau von Mohn). — Die chinesische Sprache setzt sich aus vielen einsilbigen Wurzelwörtern zusammen. Sie kennt weder Flexion noch grammatische Sinnbegrenzung noch Unterscheidung von Wortarten. Eine einzige Lautgruppe kann je nach der Stellung im Satze die verschiedenste Bedeutung haben. Schon hieraus ist zu erkennen, daß diese Sprache von Fremden sehr schwer zu erlernen ist. Ihrer Religion nach sind die meisten Chinesen Anhänger des Buddha. Der Kaiser, Staatsbeamte und Gelehrte bekennen sich aber zur Morallehre deskong-Fu-Tse (Konfucius, ein chinesischer Morallehrer, lebte um 500 v. Chr.), welche u. a. die Anbetung des Himmels und die Ehrung des Alters, der Eltern und der Ahnen gebietet. (Siehe oben!) Auf dieser Lehre baut sich das Staatsgebäude auf. Doch stecken die Chinesen noch recht tief in Heidentum, Aber- glauben und Götzendienst. Fast jedes Haus hat einen Götzen, dem göttliche Verehrung gezollt wird. In vielen Tempeln sind Götzenbilder zum gleichen Zwecke aufgestellt. Das rohe Heiden- tum tritt auch in den sogenannten „Gebetstrommeln" (erklären!) zutage. Auch der Islam ist vertreten. Das Christentum macht Fortschritte. Doch ist die Mission unter den Chinesen eine außer- ordentlich schwierige. An der Spitze des chinesischen Volkes steht der Kaiser, der „Sohn des Himmels". Er ist der unumschränkte Herrscher des Landes. Er entstammt dem Volke der Mandschu, welches trotz der Großen Mauer (siehe unten!) um die Mitte des 17. Jahrhunderts erobernd in China eindrang und den Besiegten u. a. das Tragen des Zopfes aufzwang. Der Kaiser ist zugleich auch das geistliche

8. Für Präparandenanstalten - S. 251

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 251 — Gegen das Meer wird die Bucht durch Höhenzüge abgeschlossen, zwischen denen sich die über 40 m tiefe und bis 3 km breite Ein- sahrtsstraße befindet. Sie steigen auf der n von der Einfahrt ge- legenen Halbinsel iin Lauschan über 1000 m auf; die s-e Halb- insel trägt nur Höhen bis 700 m. Nach dem Innern senken sie sich zu weithin ausgedehntem, flachwelligem Hügellande, das wie das Gebirge völlig kahl ist, da alles Holz schon als Strauchwerk bisher zur Feuerung verwendet wurde. Die zur Regenzeit (vom Juni bis Oktober) fallenden bedeutenden Wassermengen haben tiefe Schluchten ausgewaschen, die dem Verkehr große Hindernisse bereiten. Von No mündet in die Bucht der Kiauho, der ihre teil- weise Verschlammung bewirkt hat. Zur Rechten der Einfahrt jedoch zieht sich am Ufer entlang in einer Breite von 1200 bis 1600 in eine Wassertiefe von 10 m und darüber, die somit einen natürlichen Hasen darstellt. ftlima und Erzeugnisse. Bei seiner Lage entspricht die Hoch- sommerwärme der des s-en Europa und von Algerien; der Winter dagegen ist dem des mittleren Deutschland gleich. Eisbedeckung kommt zwar vor, doch trifft sie nur die nw-en Wattflächen; denn im Winter weht vom Lande her der trockne, kalte Nw-Monsun. Im Sommer dagegen herrscht der warme, feuchte So-Monsun. Taifune sind selten; doch fehlen sie nicht ganz, wie der Untergang des Iltis im Jahre 1896 beweist, der auf der Fahrt nach Kiautschou an der S-Küste von Schantung strandete. In dem fruchtbaren Hinterlande wird neben Getreidebau Strohflechterei und Seidenzucht getrieben; auch finden sich da reiche Steinkohlenlager. Bewohner. Die etwa 161000 Chinesen auf dem Boden der deutschen „Pachtung" unterscheiden sich von ihren Landsleuten durch dunklere Hautfarbe und weniger schiesgeschlitzte Augen. Auch wird ihnen größere Ordnungsliebe und eine höhere Ge- sittung nachgerühmt, wenngleich der Mangel an Reinlichkeitssinn auch bei ihnen zu finden ist. Infolge ihrer geistigen Fähigkeiten stellen die Bewohner der Halbinsel einen nicht unbeträchtlichen Teil der chinesischen Beamten und Gelehrten. Sie sind Anhänger der Lehre ihres Weltweisen und Religionsstifters Kongfutse (Kon- fucius). Zur Zeit wirken unter ihnen vier christliche Missions- gesellschasten. Bedeutung. Auf dem fruchtbaren, gartengleich bebauten Löß- boden wohnt die Bevölkerung viel dichter als im Deutschen Reiche. Kiautschou wird darum trotz des im allgemeinen für Europäer gesunden Klimas nie Ziel für Auswanderer werden können. Dagegen ist es ein wichtiger Stützpunkt des immer mehr sich ausbreitenden deutsch-chinesischen Handels und der christlichen Mission; auch kann es durch die Zucht des Maulbeer- und Ailantus- spinners ein eigenes Rohstoffgebiet für unsere Seidenfabriken

9. Die außereuropäischen Erdteile, Die deutschen Kolonien - S. 54

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
54 Asien. gehören Vorderasien und das obere Amu- und Sirgebiet an. 3. Die Zone des Sommerregens erstreckt sich über Ostsibirien. 4. Die Zone des Regens zu allen Jahreszeiten umfaßt Westsibirien und den No. Asiens. 5. Die Zone der Monsunregen dehnt sich über Süd- und Ostasien aus. Pflanzen- und Tierwelt. Die gewaltige Ausdehnung des Erdteils und die außerordentliche Verschiedenheit seiner natürlichen Verhältnisse verursachen einerseits die außerordentliche Mannigfaltigkeit der Pflanzen- und Tierformen, anderseits die sehr kräftige Entfaltung seiner Lebewelt. Die wasserreichen Tiefebenen, besonders im O. und S., bilden die Fruchtländer Asiens; das innerasiatische Hochland ist zumeist Steppe und Wüste. .Asien ist vor allem das Gebiet der großen Landtiere (Elefanten, Tiger, Löwen) und hat für die gesamte Menschheit größte Bedeutung als Heimat der meisten Getreidearten, der Obstbäume, des Weinstocks, dann des Kamels, des Pferdes, des Rindes und der Seidenraupe. Bevölkerung. Die Größe und Naturbeschaffenheit des Erdteils, dann ins- besondere die gute Bebauung des Bodens weiter Tieflandsräume erklären die große Bevölkerungszahl des Erdteils. In den Randgebieten, wo in Bezng auf Niederschlag, Bewässerung, Klima und Fruchtbarkeit die meistbegünstigten Länder Asiens liegen, tritt uns auch die stärkste Bevölkerungsanhäufung entgegen, so in Vorderindien, im eigentlichen China, auch auf Japan und den Philippinen. Abstammung. Die Gebirgslinie vom Kaukasus über den Hindukusch nach dem Himalaja und zum Golf von Bengalen trennt die im Norden und Osten wohnenden Mongolen von den südlich wohnenden Kaukasiern: den Hindu in Vorderindien, den Jraniern in Iran und den Semiten in Arabien und Syrien. Der äußerste So. ist die Heimat der Malaien, deren es nur wenige Millionen gibt. Kultur. Die Vielgestaltigkeit der geographischen Verhältnisse des Erdteils hatte notwendigerweise auch eine große Mannigfaltigkeit im Kulturzustande der Bewohner zur Folge. Im unwirtlichen Norden des Erdteils find noch Jäger- und Fifchervölker, wie die Samojeden, Tuugufen u. a. zu finden. Die mittleren Steppen- und Wüstenstriche erfüllen Nomaden, wie die Kirgifen, die Turkvölker und die Tibetaner. Die übrigen, mehr in den Randgebieten des Erdteils wohnhaften Völker sind ansässig und treiben teils Landwirtschaft, teils Industrie. Von ihnen haben die Chinesen die charakteri- stischen Merkmale der mongolischen Kultur bis in die jüngste Zeit herein bewahrt. Neuestens beginnt aber auch China sich europäischer Kultur zu erschließen. Religion. Die Bewohner Asiens sind teils Monotheisten, d. h. sie verehren einen Gott, teils Polytheisten oder Heiden. Die Hauptform des Monotheismus ist der Mohammedanismus oder der Islam; er beherrscht hauptsächlich Westasien. Die Zahl der Heiden beträgt mehr als ^5 aller Bewohner des Erdteils. Zu den wichtigsten Formen des Polytheismus zählen der Brahmaismns in Vorderindien und der Buddhismus in Zentral- und Ostasien. Asien ist die Wiege der wichtigsten Religionssysteme der Welt: des Christentums, des Judeutums und des Islams, des Brahmaismus und des Buddhismus. Handel und Verkehr. Die Haupthandelsgebiete Asiens sind infolge ihres Produktenreichtums Britisch-Jndien und China, ferner Japan; auf diese drei Länder entfällt der größte Teil des asiatischen Außenhandels. Aber auch Hinterindien und die Indische Inselwelt unterhalten sehr lebhafte Handelsbeziehungen mit auswärtigen Gebieten. Bedeutende Fortschritte weist neuesteus auch Sibirien auf, hauptsächlich in- folge der Transsibirischen Eisenbahn. Der Verkehr ist im Innern Asiens noch auf großen Strecken Karawanen- verkehr. Doch dringt auch hier das Dampfroß immer weiter vor. Eisenbahnen besitzen in größerer Ausdehnung besonders Britisch-Jndien und Japan. Hervorragendes hat betreffs des Baues von Eisenbahnen in jüngster Zeit auch Rußland geleistet.

10. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 32

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 32 — Reifere Schüler dürfen ihre Bücher mit heimnehmen in ihre Dörfer, ver- breiten so christliche Erkenntnis unter ihren Angehörigen, halten ordentliche Andachten ab, und so bricht immer mehr die Einsicht durch, daß das Evan- gelium den heidnischen Unfrieden und das Zauberwesen in Dörfern, Häusern und Herzen vertreiben wird. So haben die früheren Missionsschüler in Qualesam es bei den Alten durchgesetzt, daß der Bittgang durch die Felder — zur Anrufung der Geister um Gedeihen für die Feldfrüchte — unter- blieben ist, weil das nicht Götter seien, zu denen man beten dürfe. Beten dürfe man nur zu dem wahren Herrn und Gott, dem Weltschöpfer Amutn, welchen die Missionare verkündigten. Nun werden auch die alten Männer und Weiber, die das Evangelium als gut für Kinder erachteten, williger zum Hören des Worts. Das Er- freulichste ist, daß weit unten im Süden, 8 bis 10 Stunden von Simbang entfernt, eiu Fragen und Verlangen entstanden ist nach dem guten Wort der Missionare. Ehemalige Schüler der Missionsschule wurden in diese entfernten Dörfer eingeladen, um zu singen und von dem Herrn Jesus zu erzählen. — In nnfrer Station auf dem Sattelberge (896 m über dem Meere) sind wir mit der Missionsarbeit noch nicht so weit wie in Simbang, freilich besteht sie auch noch nicht so lange als diese Station. Schlimm ist es uoch mit dem Landfrieden in den Bergen bestellt: bald hier, bald dort ein unseliger Dorfkrieg! Da verkriechen sich die Leute vor einander im feuchten, ungesunden Busch oder setzen sich anf unzugängliche Baumwohnungen und überfallen dann einander. Gott gebe, daß doch auch bald diesen Wald- lenten die Füße der Friedensboten auf ihren Bergen lieblich erscheinen mögen und die Friedensbotschaft ihre grausamen Herzen bewege! Wir Boten des Herrn an den Enden der Erde und so ferne am Meer unter den Heiden sollen uns immer völliger der Gnade nnsers Heilandes ergeben. Nur seine Gnade kann uns Schwache mächtig machen, daß wir anhalten können bei der Verkündigung des Worts, zur Zeit und zur Uuzeit, an den Stationen und in den Dörfern, unter der Jugend und bei den Alten! Bearb. nach Joh. Flierl, Führungen Gottes. Neuendettelsau, Verlag des Missionshauses. 1899. V. Die Gazellthalbinsel Den-Pommern). („Die Küstenbewohner der Gazellehalbinsel" ^Neu-Pommeru — deutsche Südsee^, ihre Sitten und Gebräuche, uuter Benutzung der Monatshefte dargestellt von P. A. Klein- titschen, Missionar vom heiligsten Herzen Jesu. Mit vielen Abbildungen und zwei Karteu. Herz-Jesu-Missionshaus Hiltrup bei Münster sin Westfalens. 360 Seiten. 6,50 Mark. S. 12—13, 19—23, 30—31, 39, 45—46, 60—61, 96—97, 325—326.) (1. Die Gazellehalbinfel^).) „Nach und nach erreichten wir eine Höhe von 700 m; die Temperatur war (um 12 Uhr 30 Minuten) 231ft° C, der Himmel bewölkt. Es ging unaufhaltsam weiter in die Höhe. ^ Der Weg blieb immer gut ausgetreten, doch mußte man stets ein wachsames Auge haben, um auf dem engverketteten und nach allen Richtungen laufen- den Wurzelwerk, das zur Hälfte vom Regen bloßgewaschen war, nicht zu straucheln. Wir marschierten nun immer auf dem Rücken des Gebirgszuges, i) Aus dem Bericht des P. Rascher über die Durchquerung der Gazellehalbinsel im Jahre 1903.
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