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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 3

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 3 — zu klein ist. Dann können wir dies auch nicht, weil der Ort B. auf dieser Karte nicht verzeichnet ist. Wir wählen darum eine andere uns bekanntere Entfernung, die zwischen...... Zeige diese Orte aus der Karte! Messe ihre Entfernung auf der Karte! (10 cm.) In Wirklich- keit sind sie aber 320 km entfernt. Schließe daraus auf den Maßstab der Karte! 10 cm Kartenentfernung — 320 km in Wirklichkeit, 100 cm „ „ = 3 200 km „ „ 1 m Karlenentfernung — 3 200000 m in Wirklichkeit. Was heißt das mit andern Worten? Die Karte von Europa ist in einem Maßstabe von 1: 3200000 gezeichnet. Bei ihrer Her- stellung hat also der Zeichner einen viel kleineren Maßstab verwendet, als bei der Herstellung der Karte von Deutschland. Wieviel mal größer ist demnach Deutschland auf der Karte von Deutschland als auf der Karte von Europa dargestellt? (4 mal größer.) Messe es nach? — Wiedergabe. Darstellung der Meere, Gebirge, Flüsse, Städte, Kanäle, Eisen- bahnlimen usw. auf der Karte von Europa. Wir wollen nun sehen, wie die Gebirge, Meere, Flüsse, Städte usw. auf der Karte von Europa dargestellt sind. In welcher Farbe war die Ost- und Nordsee auf der Karte von Deutschland dargestellt? Als ausgedehnte blaue Flächen. Zeige die beiden Meere auf dieser Karte! Wie sind dieselben auch hier dar- gestellt? Als ausgedehnte blaue Flächen. Wie waren die Flüsse auf der Karte von Deutschland verzeichnet? Als schwarze Linien. Zeige auf dieser Karte Flüsse! Wie sind dieselben auch hier dargestellt? In der- selben Weise. Wie sind also die Flüsse auf der Karte von Europa dar- gestellt? Als schwarze Linien. In welcher Farbe waren die Mittelgebirge auf der Karte von Deutschland verzeichnet? In hellbrauner Farbe. Und die hohen Gebirge, wie z. B. die Alpen? In dunkelbrauner Farbe. Wie die höchsten Spitzen der Alpen? Weiß. Wie verhält es sich in dieser Beziehung auf der Karte von Europa? Auch auf dieser Karte sind Mittel- gebirge in hellbrauner, hohe Gebirge in dunkelbrauner Farbe dargestellt. In welcher Farbe war die Norddeutsche Tiefebene auf der Karte von Deutschland dargestellt? In grüner Farbe. Wie ist sie hier dargestellt? Ebenfalls in grüner Farbe. Diese Farbe ist auf dieser Karte mehrfach vertreten. Zeige Ländergebiete in grüner Farbe! Was kannst du daraus schließen? Daß es auch Tiefländer sind. In welcher Form erscheinen die dargestellten großen Städte auf dieser Karte? Als schwarze Vierecke, Fünfecke usw. Und die kleineren Städte, wie z. B. Danzig, Stettin, Dresden usw.? Als schwarze Punkte usw. Auch einige Eisenbahnverbindungen weist die Karte auf. Wie waren die Eisenbahnen auf der Karte von Deutschland dargestellt? Als unterbrochene Linien. Und wie auf dieser Karte? In derselben Weise. — Welches war das Darstellungszeichen für die Kanäle auf der Karte von Deutsch- land? Gezackte schwarze Linien. Findest du dasselbe Zeichen auf dieser Karte? — Was sagt dir dasselbe demnach auch hier? Daß ein Kanal sich hier befindet. Die Grenzen der einzelnen Länder sind durch farbige Linien dargestellt usw. Fasse zusammen, wie Meere,

2. Europa - S. 4

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 4 — Flüsse, Kanäle, Gebirge, Städte, Grenzen usw. auf der Karte von Europa dargestellt sind! — Was haben wir sonach von der Karte von Enropa zu merken? — Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Zeige das Deutsche Reich! — Zeige England! Zeige die Türkei! Zeige Spanien! usw. 2. Gehe von unserem Orte (von Danzig, Breslau, Berlin usw.) immer nach Westen! Durch welche Länder führt dein Weg? — Welche Länder triffst du, wenn du a) nach Süden — b) nach Osten wanderst? — Durch welche Länder führt dein Weg, wenn du nach Norden gehst? — 8. Zeige mit der Hand nach der Richtung, in der von uns Rußland, Schweden, Norwegen, Frankreich, Österreich, Italien, England usw. liegen! 4. a) Gehe von Berlin nach Nordost — b) nach Nordwest — c) nach Südost — d) nach Südwest! Welche Länder triffst du auf diesem Wege? — 5. Zeige Meere auf der Karte! Wie sind dieselben dargestellt! — Zeige und nenne Gebirge! — Zeige und nenne Flüsse! Zeige und nenne Kanäle! — Zeige und nenne Tiesländer! — 6. Zeige Länder auf der Karte, die a) sehr gebirgig — b) eben — c) gut bewässert — d) reich an Stäbten sind! — 7. Miß mit Hilfe des Maßstabes die Entfernung zwischen Königsberg und Berlin — Leipzig und Hamburg — Danzig und Köln! — Europa im allgemeinen. a) Name und Lage. Europa ist der nordwestliche Erdteil der alten Welt. Der Name bedeutet die Dunkles. Europa bildet den Mittelpunkt der sogenannten Landhalbkugel (auf dem Globus nachweisen!), hat also die denkbar günstigste Lage auf dem Erdball. Europa ist nämlich der einzige Erdteil, der ganz außerhalb der heißen Zone und zugleich fast ganz außerhalb der kalten Zone liegt. Gib die Ausdehnung Europas an! Von 36 — 71° nördlicher Breite, von 9*/*° westlicher bis 67° östlicher Länge von Gr. Sprich über die Lage Europas! — b) Grenzen. Was lehrt die Karte über die Grenzen Europas? Im Osten hängt Europa mit Asien zusammen und wird von diesem Erdteil durch den Kaspisee, den Uralfluß und das Uralgebirge ge- schieden; die Nord grenze wird von dem Nördlichen Eismeere (zeigen!) gebildet; die Westküste Europas wird vom Atlantischen Ozean bespült; die Südgrenze Europas bildet das Mittelmeer, das ein Busen des Atlantischen Ozeans ist und mit diesem durch die schmale Straße von Gibraltar verbunden ist. — Wiedergabe. c) Aufbau und Gliederung. Der Bodenausbau des Erdteils weist eine große Mannigfaltigkeit auf. Weise es nach! Gebirge (Alpen, Pyre- näen, Karpaten, Apeninnen usw.) wechseln mit eingebetteten Senkungen (Ungarische Tiefebene, Po-, Rhone-Ebene), Tafelländern und stufenförmigen Becken (Süddeutschland), Hochflächen und hügeligen oder ganz ebenen Flachlandschaften ab. Die Hauptmasse Europas besteht aus einem großen Tieflande, das die Mitte und den Osten des Erdteils einnimmt. Gib J) Der Name Europa ist wahrscheinlich phönizischen Ursprungs und von „ereb" — Untergang, abzuleiten; demnach bedeutet Europa — Land des Unterganges (der Sonne); altassyrisch irib — Sonnenuntergang.

3. Europa - S. 5

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
die Ausdehnung des Tieflandes an. Vom Nordfuße der Pyrenäen bis zum Ural. Es zerfällt in drei größere Abschnitte: a) Das russische Tiefland. Den ganzen Osten Europas er- füllt das Russische Tiefland, das sich vom Ural bis zu den Karpaten, vom Schwarzen Meer und Kaspisee bis zum Nördlichen Eismeer ausdehnt. Es bildet keine einförmige Ebene, sondern ist durch einzelne Landrücken mannigfach gegliedert. — Wiedergabe. b) Das Germanische Tiefland. Zwischen der Weichsel und der Schelde breitet sich das Germanische Tiefland aus (zeigen!), das nach Westen zu an Breite abnimmt. Auch dieses ist von Landrücken, Hügel- Landschaften und Seenplatten durchzogen und zeigt infolgedessen eine wellige Oberfläche. — Wiedergabe. c) Das französische Tiefland. Dieses schließt sich westlich der Schelde an das Germanische Tiefland und wird durch das Bergland der Bretagne (zeigen!) in ein nord- und westfranzösisches Tiefland geteilt. — Wiedergabe. Durch das große Tiefland werden zwei Gebirgsgürtel voneinander geschieden, nämlich der südwestliche Gebirgsgürtel und das nord- west-enropäische Gebirgsgebiet. Dieses besteht aus den Bergländern Großbritanniens und Skandinaviens. Der südwestliche Gebirgsgürtel umfaßt die Gebirge Mitteleuropas und der drei südlichen Halbinseln. Den Kern des südwestlichen Gebirgsgürtels bilden die Alpen (zeigen!), um die sich der mitteleuropäische Gebirgsbogen lagert (zeigen!), welcher aus mehreren Teilen besteht (dem französischen, deutschen Mittelgebirge, den Karpaten). — Wiedergabe. Hinsichtlich des Aufbaues des Bodens oder der geologischen Bildung zerfällt der Erdteil Europa in mehrere natürliche Gebiete, näm- lich in Südeuropa (das südeuropäische Faltengebirgsland oder die Mittel- meerzone), in West- und Mitteleuropa oder das westeuropäische Schollen- land und in die russisch-skandinavische Tafel (zeigen!). Südeuropa gehören die drei großen Halbinseln des Südens, Mitteleuropa das Alpen- und Karpatengebiet an^). Zeige und nenne nochmals die natürlichen Gebiete Europas! — Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Übersicht. I. Mitteleuropa. Lage und Staaten. Zunächst wollen wir den mittleren Teil Europas betrachten. Zeige dieses Gebiet! Welche Bezeichnung führt dieser Teil Europas? Mitteleuropa. Woher diese Bezeichnung? — Welche Staaten umfaßt Mitteleuropa? Deutschland, Schweiz, Österreich-Ungarn(zeigen!). Zeige Deutschland! Unser Vaterland haben wir im vergangenen Jahre x) Das südeuropäische Faltengebirgsland hat erst in tertiärer Zeit ihre heutige Gestalt erhalten; das nordeuropäische Schollenland ist vor und während der Stein- kohlenzeit (Karbon) entstanden. Als sich dann später (im Tertiär) in Südeuropa die großen Faltungen vollzogen (Alpen usw.), wurde Mittel- und Westeuropa in Mitleiden- schast gezogen, da hier die Erdrinde von zahlreichen Sprüngen (Bruchlinien) durchsetzt wurde, an denen die Schollen ins Abgleiten gerieten (daher Schollenland bezeichnet). Die russisch-skandinavische Tafel stammt aus der archäischen Zeit; sie ist ein slachwelliges Tafelland, das von keiner Faltung betroffen ist.

4. Europa - S. 7

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 7 — gruppen, die von kürzeren Bergzügen begleitet oder umgeben sind. Die Alpen sind mithin ihrer Entstehung nach ein Faltengebirge (un- symmetrisches). Sie sind durch einen in horizontaler Richtung wirkenden Druck in der Erdrinde, nicht durch eine Hebung von unten nach oben entstanden. Dieser faltende Druck erfolgte von der Innenseite des Gebirgsbogens nach der Außenseite, also im westlichen Teile von Osten nach Westen, in den übrigen Teilen von Süden nach Norden. Bei der Faltung bildeten die alten unbeweglichen Gebirgsschollen (z. B. die des französischen Zentralplateaus, der Vogesen, des Schwarzwaldes usw.) Widerlager, an welchem sich die Falten stauen mußten. Vielfach sind sie über diesen Außenrand überschoben worden. An der Innenseite wurden infolge des angegebenen Drucks Spannungen erzeugt, die zu Brüchen und Bruchversenkungen führten (z. B. Potiefebene usw.). — Wiedergabe. Hinsichtlich des Gesteinscharakters unterscheiden wir bei den Alpen einen inneren und äußeren Gebirgszug, oder einen Innen- und Außengürtel. Die Alpen sind nicht gleichen Alters; daher be- stehen die einzelnen Gebirgszüge aus verschiedenen Gesteinsmassen. Die ältesten Steine nennt man Urgesteine. Diese bestehen aus einem Gemisch winzig kleiner Kristalle. Solche Gesteinsmassen sind z. B. Gneis, Granit, Glimmerschiefer u. a. (vorzeigen!). Der Jnnengürtel oder die zentrale Hauptkette besteht meist aus Gneis, weshalb auch sie „Gneisalpenzug" genannt wird. Der Außengürtel, der aus einer nördlichen und südlichen Vorzone besteht, setzt sich aus Kalkgestein zu- sammen. Die Gebirgszüge des Außengürtels heißen darum „Kalk- alpen". Jedoch ist es etwa nicht so zu verstehen, als ob der Außen- gürtel nur aus Kalkgestein besteht; derselbe enthält vielmehr auch noch andere Gesteinsmassen. Sowohl die West- als auch die Ostalpen weisen einen Innen- und einen Außengürtel auf. Der Jnnengürtel oder Gneisalpenzug erstreckt sich vom Mittelmeer (Golf von Genua) bis an die Donau (zeigen!) Ihm vorgelagert sind die beiden Gürtel der Kalkalpen; einer an der westlichen und nördlichen Außenseite, der andere im Süden vom Langensee (zeigen!) an. Sowohl die West- als auch die Ostalpen werden von zahlreichen Längs- und Quertälern durch- surcht und so mannigfach gegliedert. Die Mannigfaltigkeit in der Gliederung des Gebirges nimmt von West nach Ost zu. Zahlreiche Pässe (oder bequeme Übergänge) sind in die einzelnen Ketten eingesenkt und erhöhen die Wegsamkeit des Gebirges. Man kann mit Recht be- haupten, daß die Alpen das gegliedertste, formenreichste und schönste Hochgebirge der Welt sind. Sprich über den Aufbau und über die geologische Bildung der Alpen! Sachliche Besprechung: 1. Wie sind die Gürtel und Falten bei den Alpen zu erklären? Die Alpen sind ein Faltengebirge- Als vor mehreren Tausend von Jahren die Oberbayrische Hochebene und die Potiefebene durch Einsturz des Landes entstanden, wurde das Land, das zwischen beiden Ebenen stehen geblieben war, zusammengedrückt. Dadurch hob sich dasselbe an verschiedenen Stellen und es entstanden die Falten und Runzeln. 2. Wodurch wurde die Auffaltung des Gebirges verursacht? Die Auffaltung der Alpen wurde durch die allmähliche Erkaltung der Erde herbeigeführt. Als der feurige Kern im Innern der Erde von Jahrtausend zu Jahrtausend immer mehr schwand, wurde die Erdrinde an verschiedenen Stellen zu groß und sank in die Tiefe.

5. Europa - S. 76

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 76 — 1. Die Republik Frankreich. Hehrxiel und Vorbesprechung: Wir lernen heute das Land unseres Erbfeindes kennen, eine von der Natur begünstigte Land- schaft. Es ist dies unser westlicher Nachbarstaat, die Republik Frankreich (zeigen!) — Warum ist Frankreich ein von Natur reich begünstigtes Land? Lage und Ausdehnung. Frankreich besitzt zunächst eine ausge- zeichnete und bedeutsame Lage. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung Frankreichs? Es nimmt den Westen des europäischen Rumpfes ein; es breitet sich aus zwischen dem Atlantischen Ozean und den Westalpen, zwischen den Pyrenäen und Ardennen, zwischen dem Kanal und dem Mittelmeer (zeigeu!). Frankreich liegt somit an den beiden Kulturmeeren Europas — dem Atlantischen Ozean und dem Mittel- meer — die eine Verbindung nach allen Seiten ermöglichen. Im Osten und Süden hängt es dagegen mit wichtigen Staaten Mittel- und Süd- enropas zusammen, die eine hohe wirtschaftliche Kultur aufweisen. Es war somit schon früh in fast gleichem Maße auf die See und das Binnen- land hingewiesen. — Wiedergabe. Grenzen. Gib die Grenzen Frankreichs an! Im Norden wird Frankreich durch den Kanal (Ärmelmeer) von England geschieden; im Osten grenzt es an Belgien, Luxemburg, Deutschland, Schweiz und Italien; von diesen Ländern wird es zum Teile durch mittelmäßige Ge- birgsrücken oder hohe Gebirge geschieden (Nachweis!); im Süden wird es vom Mittelmeer bespült und durch die Pyrenäen von Spanien ge- trennt; im Westen wird Frankreich vom Atlantischen Ozean bespült. — Wiedergabe. Küstengliederung. Was lehrt die Karte von der Küstengliederung Frankreichs? Die Küsten Frankreichs sind zwar nicht zu günstig beschaffen, da ihnen die zahlreichen tiefeinschneidenden Buchten fehlen, an denen die Anlage von Handelsplätzen möglich war. Der größte Teil der französischen Küste ist Flachküste, weil sich längs des Meeres das Tiefland hinzieht. Die Buchten und Küsten sind vielfach versandet, voller Untiefen und Klippen. Wo die Gebirge an das Meer treten, wie z. V. in der Bre- tagne und östlich der Rhonemündung, da sind die Küsten steil und weisen zahlreiche Buchten auf, an denen bedeutende Handelsstädte oder geschützte Kriegshäfen liegen. Die Küste der Bretagne ist in der Hauptsache Granitküste, der übrige Teil der Kanalküste, gleich der eng- tischen, Kreideküste. Im Gebiete der Granitküste merken wir den Herr- lichen Kriegshafen Brest und den mit großen Kosten geschaffenen Kriegs- Hasen Eherbourg (schärbur)^); im Gebiet der Kreideküste Le Havre (le awr), Frankreichs wichtigsten atlantischen Hafen und Calais (kaläh), Hauptüberfahrtplatz nach England (Dover). An der Mittelmeerküste liegt Frankreichs größte Seehandelsstadt Marseille (marßäj) und der Kriegs- Hasen Toulou (tulong). — Wiedergabe. 1) Der Kriegshafen Cherbourg ist eine der großartigsten und kostspieligsten Hafenbauten der Welt, der über 200 Mill. M. verschlang. — Mole 4 km lang, 16 m hoch, unten 80 m, oben 30 m breit.

6. Europa - S. 78

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 78 — 3. W i e kommt es, daß die Bretagne trotz des Buchtenreich- tums keinen Handelshafen aufweist? Die Buchten sind teilweise ver- fandet und voller Untiefen! vor der Küste finden sich viele Klippen, diese erschweren den Schiffen den Zugang; an manchen Stellen ist der Eingang in die Buchten durch Felseninseln gesperrt usw. — Dazu kommt noch, daß die Hafenplätze der Bretagne nicht mit dem Innern des Landes in Verbindung stehen. 4. W i e kommt es, daß an der Mittelmeerküste sich gerade Marseille zur größten Handels st adt entwickelt hat? Günstige Lage, da es an einer größeren Bucht und an der bequemen Handelsstraße liegt, welche den Norden Europas mit den Mittelmeerländern verbindet; Marseille liegt auch nicht weit von der Rhonemündung. 5. Warum hat man Marseille nicht an der Rhonemündung angelegt? Die Küste ist hier flach und vielfach sumpfig, die Rhone verzweigt sich an der Mündung in mehrere Arme, diese sind zum Teile versandet. 6. Wie kommt es, daß die Franzosen mit Vorliebe ihre Kriegszüge nach dem Osten Europas unternahmen? Die lange Grenze gegen Deutschland und Belgien ist offen; nur im Süden bilden die Vogesen eine feste Marke. Infolgedessen suchten die Franzosen namentlich nach dieser Seite ihr Land zu vergrößern. Zusammenfassung und Wiedergabe. Welchen Umständen verdankt Frankreich seine einstige und noch gegenwärtige Größe? Bodengestaltung und Aufbau des Landes. Seine frühere und jetzige Größe verdankt Frankreich zum Teile der Bodengestaltung und Bodenbeschaffenheit seines Landes. Was lehrt die Karte von der Bodengestaltung Frankreichs? Der größte Teil Frankreichs ist Tiefland; Hochgebirge wie die Westalpen und Pyrenäen türmen sich an den Grenzen auf; Mittelgebirge füllen den Osten und Südosten aus. Die Oberfläche Frankreichs gleicht also, rein äußerlich (orographisch) betrachtet, in großen Zügen derjenigen Deutschlands. Weise es nach! Nach außen hin, d. h. nach der See zu, breitet sich ein weites Tiefland (200 km breit), nach innen ein den Alpen vorgelagertes Vergland aus, die Südfranzösische Hochebene oder Französische Zentralplatte, das durch einen tiefen Graben — das Rhonetal — von den Alpen getrennt ist*). Das Tiefland Frankreichs zerfällt in zwei größere Teile, nämlich in das Tiefland zu beiden Seiten der Rhone (Rhonetal — zeigen!), und in das große französische Tiefland, das von den Pyrenäen bis zur belgischen Grenze reicht. Durch die Flüsse Garonne (garonn), Loire (loahr) und Seine (ßähn) wird es in drei Becken geschieden (zeigen!), die ihren Namen nach den Flüssen führen*). Man unterscheidet demnach in Frankreich fünf Landschaften, die wir näher betrachten wollen. Nenne diese Landschaften! — Wir ersehen daraus, daß Frankreich viel einheitlicher gebaut ist als Deutschland. — Wiedergabe. 1) In Deutschland ist der entsprechende Graben (Donautal) durch Alpenschutt wieder ausgefüllt und zur Süddeutschen Hochebene aufgehöht worden, wobei der Quer- fluß (Donau) nach Norden geschoben wurde. 2) Die Loire bildet eigentlich keine selbständige Landschaft; sie fließt, nachdem sie das Südfranzösische Hochland verlassen hat, zunächst durch den Südteil des Pariser Beckens und durchbricht dann die Alte Scholle der Bretagne.

7. Europa - S. 79

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 79 — Das Südfranzösische Hochland (die Französische Zentralplatte). Fehrziel: Wir betrachten zunächst das u n w i r t l i ch st e G e - biet Frankreichs, das Südfranzösische Hochland oder die Französische Zentralplatte (zeigen!). Lage und Ausdehnung. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung des Französischen Hochlandes? Es breitet sich aus zwischen der Rhone (Saone), der obern Loire und den Nebenflüssen der Garonne; es füllt also die Mitte des südlichen Teiles von Frankreich. Im Süden reicht es fast bis an das Mittelmeer, im Norden bis an den Kanal du Centre (dü sangtr). — Wiedergabe. Beschaffenheit und Aussehen. Die Französische Zentralplatte ist ein weit ausgedehntes Hochland mit mehreren Bergrücken. Gegen Osten fällt es steil ab; nach Westen zu verflacht es sich allmählich. Die höchste Erhebung des Hochlandes ist der M ont D ore (1890 m), der zugleich der höchste Berg im Innern Frankreichs ist (zeigen!). Das Hochland ist ein rauhes, unfruchtbares Gebiet, das zahlreiche enge, schauerliche Felsen- täler besitzt, die von tobenden Wasserfällen durchbraust werdeu. Es ist ferner reich an ausgebrannten V u l k a n en1) (über 60) und minera- lischen Quellen; auch einige Kohlenlager weist es auf. Das Französische Hochland hat eine große Ähnlichkeit mit dem Sächsischen Erz- gebirge (Nachweis!). Das Klima des Hochlandes ist rauh und reich an Niederschlägen. Heftige Sturmwinde und furchtbare Gewitter suchen das Hochland öfters heim. Die bedeutendsten Teile des Hochlandes sind der wild zerrissene, völlig kahle Gebirgszug der S e - v e n n e n (zeigen!) und das unfruchtbare vulkanische Hoch- land der Auvergne (omärnj)^). Bestimme die Lage der beiden Gebirgszüge! Die Sevennen bilden den südöstlichen, das Hochland von Auvergne den nordwestlichen Teil des Französischen Hochlandes"). — Wiedergabe. Besiedelung und die wirtschaftlichen Verhältnisse. Was lehrt die Karte von der Besiedelung des Hochlandes? Es ist nur gering besiedelt. Größere Orte finden wir nicht auf dem Hochlande, auch die vo!k- reichen Dörfer in den Tälern fehlen zum großen Teile, Am O st a b - hange der Sevennen finden wir die große Industriestadt St. Etienne (sang tetiene), „das französische Birmingham". Wie kommt es, daß St. Etienne eine so große Fabrikstadt geworden ist? Sie liegt in der Mitte eines reichen Kohlengebiets. In der Nähe der Stadt finden sich auch Eisenerze vor. Das Eisen wird zu allerlei Metallwaren verarbeitet (be- sonders Waffen). — Auf dem Hochlande finden wir neben wertvollen Wiesen magere, weitgedehnte Weideflächen. Viehzucht ist der Haupt- erwerbszweig der Bewohner des Hochlandes. Ackerbau wird nur wenig betrieben, hauptsächlich nur in den fruchtbaren Tälern der Flüsse *) An der Rhone (Montelimar gegenüber) befindet sich auch heute noch ein kleiner, nicht ganz ausgestorbener Vulkan. s) Die Strecke nördlich von ©t- Etienne führt die Sondernamen Gebirge von Lyonnais und Charolais, ist erheblich niedriger und von milderem Charakter. Der Teil zwischen Loire und Allier heißt Forez (— forrä d. i. Waldgebirge), den nördlichen Teil des Hochlandes rechnet man zum Seinegebiet.

8. Europa - S. 61

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 61 — Gib die natürlichen Grenzen der Karpatenländer Österreich-Ungarns an! — Wiedergabe. Warum können die Karpatenländer als die Schatzkammer Öfter- reich-Ungarns bezeichnet werden? Daß die Karpatenländer so bezeichnet werden, liegt in ihrer Bodenbeschaffenheit. Bodengestaltung und Bodenbeschaffenheit. Was lehrt die Karte von der Bodengestaltung der Karpatenländer? Sie bilden ein gewaltiges Tieflandsbecken, das von dem Gebirgszug der Karpaten um- schlössen wird. Zeige a) das Tiefland — b) die Karpaten! — Das Tiefland führt die Bezeichnung „ungarische Tiefebene". Woher diese Bezeichnung? — Diese gewaltige Tiefebene wird durch das Un- garische Erzgebirge und den Bakonywald in zwei Tieflandsbecken geschieden (zeigen!). Das kleinere Becken im Nordwesten wird die oberungarische Tiefebene, das große gewaltige Becken im Nord- osten die niedernngarische Tiefebene genannt (zeigen!). — Wiedergabe. Die Karpaten. Wir betrachten zunächst den mächtigen Ge- birgszug der Karpaten (zeigen!), die an mineralischen Schätzen reich sind. Ausdehnung und Länge. Die Karpaten umgrenzen halbmondförmig den gesamten Osten des Kaiserreichs Österreich-Ungarn. Sie beginnen bei Wien (Anschluß an die Außenzone der Alpen) und Preßburg (An- schluß an die Zentralzone der Alpen), ziehen sich dann in weitem Bogen hinüber zum Eisernen Tor bei Orsowa (orschowa) an der Donau (zeigen!). An L ä n g e übertreffen sie die Alpen, bedecken aber einen kleineren Flächen- raum^) als diese. — Wiedergabe. Entstehung und Aufbau. Die Karpaten besitzen ihrer Entstehung und ihrem Gestein saufbau nach große Ähnlichkeit mit den Alpen (besonders mit den Ostalpen). Man kann somit die Karpaten als eine Fortsetzung der Alpen jenseits der Donau ansehen. Der faltende Druck hat bei ihnen in südöstlicher Richtung gewirkt. Die Karpaten bestehen aus einer innern Kette (Granit, Gneis usw.) und aus einer Außenzone, die hauptsächlich aus Sandstein und Kreide ^) besteht. — Wiedergabe. Teile der Karpaten. Der lange Gebirgszug der Karpaten gliedert sich deutlich, wie die Karte zeigt, in drei Abschnitte, nämlich in die Westkarpaten mit dem Oberungarischen Bergland (karpatisch-uugarisches Hochland), in die Waldkarpaten (das karpatische Waldgebirge) und in das Hochland von Siebenbürgen mit seinen hohen Randgebirgen (zeigen!). Bestimme die Lage dieser drei Teile der Karpaten! — Wiedergabe. a) Die Westkarpaten mit dem Oberungarischen Berg- l a n d.3) Die Westkarpaten bilden den nordwestlichen Teil des Karpatenzuges. Sie ') Alpen: Länge 1020 km; Bodenfläche 220000 qkm. Karpaten: Länge 1300 km; Bodensläche 190 000 qkm. 2) Auch aus Alttertiär (Flysch), der zum Teile noch der Kreide, zum größern Teile aber dem altern Tertiär (Cocän) angehört und aus Sandstein, Mergel und Schieferton aufgebaut ist. ") In einfachen Schulen nur in einem sehr beschränkten Maße durchzunehmen.

9. Europa - S. 102

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 102 — a) mit der Verfassung und Wehrkraft der beiden Länder — b) mit deren Kolonien in fremden Erdteilen? — Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Übersicht. Die Republik Frankreich. Lage und Ausdehnung: Im Westen Europas, zwischen Atlantischem Ozean und Westalpen, zwischen Pyrenäen und Ardennen, zwischen Mittelmeer und Kanal. — Grenzen: Belgien, Luxemburg, Deutschland, Schweiz und Italien im Osten; Mittelmeer und Spanien im Süden; Atlantischer Ozean im Westen; Ärmelmeer und Kanal im Norden. Größe und Volksdichte: fast so groß wie Deutschland (536000 gegen 540000 qkm), doch nur % der Bewohner — fast 40 (3972) Millionen; auf 1 qkm, 73 Einwohner. Küstengliederung: Mittelmeerküste zum größten Teile flach, ohne Buchten; Atlantische Küste bis zur Mündung der Garonne flach, Dünenküste mit Strandseen, teilweise Marschküste; Südküste der Bretagne steil und buchtenreich; Kanalküste bis zur Seinemündung steil und buchtenreich, dann flach, Dünenküste. — Bodengestaltung: Westalpen mit Montblanc und Mont Cenis. — Pyrenäen. — Mittelgebirge: das Südfranzösische Hochland (Sevennen und die Hochflächen der Auvergne); Französisches Mittelgebirge: Lots d'or, Wasgenwald, Stufenland von Lothringen, Argonnenwald, Ardennen, Hügelland der Champagne und der Bretagne. — Schweizer Jura. — Tiefland: Rhone-Saone-Senke, das Becken der Garonne, der Loire und der Seine. — Bewässerung: Keine bedeutenden Landseen. Flüsse: Rhone mit der Saone (Doubs) und Jare; Garonne mit Tarn, Lot und Dordogne; Loire mit Allier; Seine mit Donne — Marne und Oise; Somme, Mosel, Maas. —Kanäle: Kanal du Midi, Rhein-Rhonekanal, Rhein-Marnekanal, Burgunder-Kanal, Kanal du Centre. — Bodenkultur: 8/s Acker-, Garten- und Weinland, Vio Wiesen- und Weideland, i/° Wald, 1/7 Ödland. Bodenschätze: Steinkohlen (Ardennen, Sevennen), Eisen (Lothringen, Südfran- zösisches Hochland), Ton (Limoges), Marmor (Alpen, Pyrenäen), Kalk, Sandstein, Gips (Pariser Becken). Bodenerzeugnisse: Getreide (besonders Weizen), Obst, Wein, Südfrüchte, Blumen, Zuckerrüben, Mais, Flachs, Tabak usw. Erwerbszweige: Ackerbau und Viehzucht (Wo?), Wein- und Obstbau (Wo?), Garten- und Blumenzucht (Wo?), Bergbau (Wo?), Industrie (Seiden-, Spitzen-, Leinen-, Woll-, Baumwollindustrie, Glas- und Porzellanbereitung (Wo?), Seefischerei (Wo?), Handel und Verkehr. Einfuhr: Getreide, Baumwolle, Häute, Maschinen, Reis, Kolonialwaren. — Aus Deutschland: Kohlen, Koks, Metalle, Metallwaren, Maschinen usw. — Ausfuhr: Seiden-, Woll- und Baumwollenwaren, Spitzen, Teppiche, Modewaren, Wein, Liköre, Seifen usw. Nach Deutschland: Seide, Seidenwaren, Baumwoll- und Wollwaren, Spitzen, Wein, Pariser Modewaren usw. Staatliche Verfassung: Republik, Präsident; Departements. — Städte: Hauptstadt Paris (Seine). Industriestädte: Lille, Roubaix, Amiens, St. Ouentin, Reims, Nancy; — Paris, Rouen; — Orleans, Nantes, Limoges; — Lyon, St. Etienne, Grenoble usw. Seehandelsstädte: Marseille, Cette; Rochefort, Lorient; Rouen, Le Havre, Dieppe, Calais, Dünkirchen. — Landhandelsplätze: Bordeaux, Toulouse, Nantes. Kriegshäfen: Brest, Cherbourg, St. Malo, Toulon usw. Festungen: Paris, Lille, Sedan, Toul, Belsort, Besancon, Grenoble, Toulon. Brest. Weinorte: Reims, Chalons, Medoc, Dijon, Bordeaux. Inseln: Korsika. Kolonien: in Afrika, Asien, Amerika und in der Südsee. Verwertung des Stoffes: Paris und Berlin (Vergleich). Der Garten Frankreichs. — Reise von Nizza nach Paris. — Die Erzeugnisse Frankreichs. Lesestücke: Die Stadt Paris. — Frankreich. — Die Seidenraupe.

10. Europa - S. 104

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 104 — (die preußischen Ostseedünen bis zu 40 in). Dieser Dünensaum ist von großer Bedeutung für das Land. Er schützt nämlich das Land vor Überschwemmungen und verhindert das Eindringen des Meeres. (Wieder- gäbe). — Die Nordseeküste weist einige tief einschneidende Buchten auf, von denen der Zuider-See (seutersee = Südsee) am weitesten in das Land eingreift. Längs der Nordküste zieht sich eine Reihe von Inseln hin, die als Westfriesische Inseln bezeichnet werden. — Wiedergabe. Durch die Nähe des Meeres und die Gliederung der Küsten wurden die Bewohner veranlaßt, sich zu kühnen Seefahrern auszubilden und Handel zu treiben. Die Nähe des offeuen Weltmeeres lockte die kühnen Schiffer weit hinaus und führte sie in entlegene Länder. Da- durch wurden ihnen die Schätze dieser Länder bekannt; dies veranlaßte sie wiederum, diese Länder für sich in Besitz zu nehmen. Schon vor Jahrhunderten hatten die Holländer große Besitzungen in fernen Weltteilen erworben, und heute noch besitzen sie ausgedehnte Ko- lonien in Asien (die großen und kleinensnnda-Jnseln,die Molukkenusw. Amerika und Australien. Diese Gebiete, die ungefähr viermal so groß sind wie das Deutsche Reich, liefern besonders Reis, Kaffee, Zucker, Tee, Kakao, Tabak, Pfeffer, Zimt u. a. Kolonialwaren. Dar- um konnte uns Holland früher mit Kolonialwaren versehen. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Warum führt Holland die Bezeichnung „Niederlande"? Es ist ein weites Tiefland, das sich an das westelbifche Tiefland anschließt und nach Südwesten erstreckt; im Westen liegt es stellenweise sogar tiefer (bis zu 5 m) als der Meeresspiegel. 2. Wie mögen die Inseln vor der Mündung des Rheins und der Scheide entstanden sein? Diese sind von den Flüssen und dem Meere gebildet worden; die Flüsse haben an ihren Mündungen Schlamm, Schutt, Geröll abgelagert und so nach und nach das Land aufgebaut. Die Wogen des Meeres haben das auf- gebaute Land teilweise zerstört, indem sie in die Mündungen der Flüsse eindrangen, sie schlauch- und trichterförmig erweiterten und so das Küstenland zu einem Jnfelge- biete umgestalteten. 3. Wie kommt es, daß der Nordküste eine Inselgruppe vor- gelagert ist? Früher zog sich längs der Nordküste (siehe Hannover!) eine lange Dünenkette hin; diese haben die Sturmfluten zertrümmert. Die Inseln sind nur die Überreste der ehemaligen Dünenkette usw. 4. G i b an, auf welche Weise die Entwicklung Hollands zur Kolonialmacht gefördert wurde? Lage am Meere, reiche Küstengliederung, kühne Seefahrer usw. 5. Gib an, auf welchem Wege die Kolonialwaren a) nach Holland — b) zu uns gelangten! — Zusammenfassung und Einprägung. Aufbau des Bodens. Die Entwicklung Hollands zur Kolonialmacht wurde auch durch die Bodengestalt des Landes befördert. Was lehrt die Karte über die Bodengestalt das Landes? Holland ist ein weites Tiefland ohne irgend welche Erhebungen. Nur die südliche Spitze des Landes wird von den Ausläufern der Ardennen und des Hohen Venn durchzogen. Hinsichtlich des Bodenaufbaus entsprechen die Niederlande Westdeutschland. Wie hier so besteht auch der Boden in den Nieder- landen aus Geestland und Marschen. Das Geestland breitet sich
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