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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 14

1876 - Dresden : Schönfeld
( 14 Die physische Geographie. — Das Land. ströme von schmelzflüssigen Gesteinen cherabfließen lassen. Die thäti- gen Vukane finden sich in der Regel in der Nähe des Meeres, theils in Gruppen, theils in Reihen, so ist z. B. um den großen Ocean ein Kranz von mehr als hundert Vulkanen gebildet. Erloschene Vulkane nennt man solche, von deren letzten Ausbrüchen keine geschichtlichen Nachrichten vorhanden sind. Die Vukane entstehen durch das Her- vorbrechen der Lava aus tiefgehenden Erdspalten oder durch Aufschüt- tung der ausgeworfenen Gesteine, (Schlacken, Bimsstein) und bilden sich selbst allmählich einen abgestumpften Bergkegel, aus dessen Gipfel sich der Trichter des Krater befindet. Mit dem Vulkanismus im Zu- sammenhänge steht häufig das Erdbeben, welches theils vulkanische Ausbrüche begleitet, theils selbständig austritt und weite Strecken der Erdrinde erschüttern kann (Erdbebengürtel). Doch können auch Erd- beben durch Abkühlung des Erdinnern und Bildung von Spalten, so- wie durch das Einstürzen weitgedehnter Hohlräume im Innern der Erde entstehen, wenn Salz-, Gips- oder Kalklager durch Wasser auf- gelöst und ausgewaschen sind. Damit steht ferner in Verbindung die Senkung mancher Landstriche, die sich besonders an den Küsten be- merklich macht, seltener die Hebung von Küsten. Hebungen und Senkungen von Erdräumen treten in langen Zeitepochen allmählich auf und haben auch die Umrisse der großen Landmassen wesentlich verändert. So hat England mit dem Continent zusammengehangen, während Europa im Osten des Ural durch ein breites Meer von Nordasien getrennt war. Nord- und Südamerika bildeten selbständige Landmassen und der Nordwesten Asiens hing am Beringsmeer wahrscheinlich mit dem Nordwesten von Amerika zusammen. Aus dem noch stetig sinkenden Boden des großen Oceans haben sich die Korallen angesiedelt und im Laufe der Zeit zahlreiche flache Eilande (Atolle) ausgebaut. 3. Die Luft. § 18. Die Luft gehört zum Erdkörper und dreht sich mit ihm. Die klimatische Temperatur entsteht durch Sonneneinstrahlung (Insolation) am wirksamsten bei senkrechter Richtung der Strahlen. Die Meteorologie hat die Ausgabe, den gesetzmäßigen Zusammen- hang der wichtigsten Lufterscheinungen nachzuweisen; dahin gehören die ungleiche Erwärmung der Luftschichten, wodurch das Gleichgewicht in der Atmosphäre gestört wird und ausgleichende Luftströmungen (Winde) entstehen, sowie die ungleiche Vertheilung des Wasserdampfes, welcher in verschiedenen Formen als Schnee und Regen ausgeschieden zur Erde fällt, oder als Wolke im Lufträume schweben bleibt. Klima nennt man das locale Jneinandergreisen dieser Erscheinungen. Die Erwärmung der Luft nimmt vom Aequator nach den Polen ab und ist nach dem Höhenstande der Sonne, also nach den Jahreszeiten, verschieden. Ueberdies treten noch manche Ursachen hinzu, um selbst das Klima unter gleichen geogr. Breiten verschieden zu ge- stalten. Die Sonnenwärme wirkt nämlich anders auf den festen Erd- boden als auf die oceanische Wasserfläche, und darum ist auch die Rück-

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 36

1876 - Dresden : Schönfeld
Speciellkr Theil. Luropa- (180,000 Qm. und über 300 Mill. Einw., 1684 auf 1 Qm.) H 44. Begrenzung und Ausdehnung: Europa*) wird vom Eismeer und dem atlantischen Ocean mit dem Mittelmeere begrenzt. Der nördlichste Punkt, das Nordcap auf der Insel Magerö, liegt 71 0 N., der südlichste, das Cap Tarifa in Spanien, 36 0 N. Der west- lichste Punkt ist das Cap Roca bei Lissabon, 8° D. (d. h. östl. von Ferro). Einen östlichen Punkt kann man für Europa nicht angeben, da es einerseits auf einer Strecke von mehr als 300 Meilen mit Asien zusammenhängt, andererseits die natürlichen und staatlichen Grenzen nicht zusammenfallen. Die Naturgrenze bildet zum größten Theil der Ural, 77° O., die Ostgrenze des europäischen Rußlands liegt unter 84° O. Europa ist unter allen Erdtheilen am reichsten gegliedert, es besitzt daher die verhältnismäßig bedeutendste Küsten- entwicklung. Die Küstenlänge beträgt 4300 Ml. Halbinseln: 1) am Eismeer: Kanin, Kola, 2) am atlantischen Ocean: Skandinavien, Jütland, Bretagne, pyrenäische Halbinsel, 3) am Mittelmeer: apenninische, Balkans-Halbinsel mit Morea, und Krim. § 45. Meerestheile: Nördl. Eismeer und seine Theile: 1) Karisches Meer. 2) Waigatschstraße und karische Pforte. 3) Weißes Meer. B. Atlant. Ocean und seine Theile: 1) Nordsee oder deutsches Meer mit Jadebusen, Dollart und Zuyder Zee (spr. Seudersee). 2) Skagerrack und Kattegat. 3) Sund, großer und kleiner Belt. 4) Ost- see oder baltisches Meer mit dem bottnischen, finnischen und rigischen Meerbusen, danziger Bucht, stettiner Bucht, lübecker Bucht. 5) Canal la Manche mit Straße von (Pas de) Calais. 6) Bristolcanal, St. Georgs- canal, irische See und Nordcanal. 7) Biscapischer Meerbusen (aquita- nisches Meer). 8) Str. von Gibraltar. 6. Das mittelländische Meer zerfällt in ein westliches und ein östliches Becken, welche durch Italien und Sicilien von einander geschieden sind. Die Theile des westlichen Beckens heißen: 1) Golf von Valencia. 2) Golf du lion (Löwengolf, nicht Golf von Lyon). 3) Meerbusen von Genua (ligurisches Meer). 4) Tyrrhenisches (tos- *) Als irrende Göttin hieß die Astarte bei den Phöniziern Dido, d. h. die schweifende, bei den Abendländern Burope, d. h. die dunkle.

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 40

1876 - Dresden : Schönfeld
40 Europa. Stämme noch 2 Fuß Durchmesser haben. Die höchste Sommermärme besitzt Island, daher hier die manigsachste Entwicklung. Island zählt 450 Gefäßpflanzen, das europ. Samojedenland 265, Spitzbergen nur 93. Um in dem langdauernden Winter geschützt zu sein, entwickeln die arktischen Pflanzen besonders die unterirdischen Organe, drängen sich mit zahlreichen Zweigen rasenförmig zusammen und sind durchweg kleine, perennirende Pflanzen. Man unterscheidet eine nasse, von Moosen (Polytrichum und Sphagnum) gebildete und eine trockne, mit Lichenen bekleidete Tundra. Die Blumen zeichnen sich wie in der alpinen Region durch Farbenreichthum aus. Der reichgefürbte Teppich am Fuß der Berge von Rowaja Semlä gleicht einem sorgsam ge- reinigten Blumenbeet, welches zwischen den einzelnen Blumenbüscheln den Boden durchblicken läßt. 2) Das Waldgebiet. Auf die Polarwüste folgt ein breiter Waldgürtel. Die Südgrenze dieser Zone, welche den größten Theil von Europa umfaßt, bilden die cantabrischen Gebirge und Pyrenäen, die Alpen, die bosnischen Gebirge und der Balkan, sowie das Jaila- gebirge. Diese Zone umfaßt also fast ganz Europa mit Ausnahme der 3 südlichen Halbinseln und läßt sich wiederum in eine nordöstliche, mehr kontinentale und südwestliche, mehr oceanische Gruppe theilen. Mit der Grenzlinie, welche vom 59o N. an der norwegischen Küste beginnend über Gothenburg, Calmar, Königsberg und Odessa läuft, fällt die Verbreitung der Buche zusammen, welche als der vollkommenste Ausdruck des Seeklimas von Europa, sich nur in Sw. der angedeuteten Grenzlinie findet. Der östliche Abschnitt, das russische Gebiet, hat eine Vegetationszeit von 5 bis 3 Monaten, während der westliche Abschnitt 8 bis 5 Monate für die Entwicklung der Gewächse hat. Der nordöstliche Theil, Rußland und zum Theil Skandinavien, wird durch die Polargrenze der Eiche und des Weizenbaues (norwegische Küste 63 0 R., schwedische Küste 610, Petersburg, Perm am Ural) wieder in einen Gürtel der Nadelwälder im Norden und der Laubwälder, Erchen, Linden u. s. w. in Süden getheilt. Mit den Nadelwäldern geht die Birke bis zur Grenze der Barnnvegetation überhaupt, d. h. in Norwegen bis 710 N., im Samojedenlande am Eismeer bis 660 N. Hier finden sich in Europa die größten ge- schlossenen Waldbestände, welche mehr als die Hälfte des ganzen Ge- biets, fast 2/3 des Bodens bedecken. Unter den Sommerceralien geht die Gerste in Norwegen bis zum 700 N. Der Anbau der Winter- cerealien begimrt in Schweden und Rußland unter dem 600 N. Die Obstkultur findet ihre Grenzen in Norwegen bei Drontheim (nur die Kirsche geht bis 66° N.), in Schweden bis 61" N. und senkt sich über Narwa am finnischen Meerbusen (59°) und Moskau (56°) bis Kasan (56°). Die Vegetationsgrenze des Weinstocks endlich geht von der Bretagne fast gradlinig über Lüttich an den Rhein (51° N.) und erreicht in Schlesien unter 520 ihren nördlichsten Punkt. Zwischen dem 60. und 60. Breitengrade sind in Europa Winterrogen und Winterweizen die vorherrschenden Getreidearten. Der Weizen zieht den Kalkboden (in England, Polen) vor und verdrängt südlich vom

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 42

1876 - Dresden : Schönfeld
42 Europa. den zahlreichen immergrünen Eichen sind Steineiche und Coccus- eiche über das ganze Gebiet verbreitet, dagegen die Vallonea oder Velani-Eiche nur im O., die Korkeiche nur im Westen. Jene liefert große Eichelbecher zu Farbstoff, diese den bekannten Kork der Rinde, den besten in der Gascogne. Die Nadelbäume bilden ebenso wie die Laubhölzer die Wälder Südeuropas. Zu den ausgezeichnetsten Gestalten gehören die Pinie, welche nur am schwarzen Meere fehlt, und die Cp presse, deren schwärzliches Grün sich schneidend vom blauen Himmel abhebt. Von Pflanzen der heißen Zone ist hierher verpflanzt die Dattelpalme, deren Früchte aber nicht völlig reisen, die Zwerg- palme, die Agave mit 3 m. langem Blütenschaft (aus Amerika) und die Aloö (aus Afrika), die Baumwollstaude nach Süditalien, Zucker- rohr, Pi sang und Batate nach Andalusien. Wiesen fehlen fast ganz, an guten Weidegründen ist Südeuropa arm; überhaupt liegen im Süden weit größere Räume brach, als im Norden. Die mit Gebüsch bekleideten Striche (spanisch: Noute- baxo, französ. Garrigues, in Corsica Maquis, italienisch Macchie ge- nannt) bedecken in Corsica, auf den dalmatischen Inseln, am ägäischen Meer die weitesten Ränme, durch deren unheimliche Oede nur enge Fußpfade hindurchführen. In Spanien hat sich auf salzhaltigem Gips- boden die Steppe ausgebildet, zwischen deren polsterförmigen Kraut- büscheln der weiße Boden hervorschimmert, oder deren Flora so dürftig ist, daß man in einiger Entfernung nur noch die Farbe des Erdreiches sieht. Die wichtigsten Getreide sind Weizen und Mais, in seltenen Fällen Reis. .Aber die Getreidefelder find, mit Ausnahme der Hoch- flächen von Spanien, von Baumreihen (Ulmen, an denen der Wein rankt oder Maulbeerbäumen) durchzogen, so daß im Gegensatz zu Mitteleuropa die Flüren wie bewaldet aussehen. — Manche Formen dieser Mittelmeerslora haben durch den poetischen Sinn der Griechen weitere Bedeutung und Verwendung erhalten. Das Acanthusblatt ist zum Schmuck der korinthischen Säule, der eben- mäßig gerundete Pinienzapfen ist die Krone des Thyrsusstabes ge- worden. Der Oelbaum und Poseidons Fichte sind in die Götterwelt verflochten, und das ewig grünende Laub des Lorbeer krönt die Stirn des Dichters und Künstlers. 4) Das Steppengebiet zieht seine Nordgrenze vom Donau- delta bis zur Mittlern Wolga (530 N.). Ein regenloser heißer Sommer und der schroffe continentale Wechsel der Jahreszeiten verkürzen die Entwicklungsperiode auf 3 Monate. Der größte Theil des Steppen- gebietes gehört Asien an, nur die südrussischen — ponti scheu und kaspischen Steppen — gehören zu Europa. Man unterscheidet 3 Formationen: Gras-, Sand- und Salz steppen. Die Grassteppe unterscheidet sich von der Wiese des Nordens dadurch, daß der Rasen die Oberfläche des Bodens nicht vollständig bedeckt. Die Gräser wachsen nur fleckweise. In der Sandsteppe verschwinden die Gräser noch mehr. In der Salzsteppe läßt sich nirgend ein freundliches Grün erblicken, selbst die dürftigen Blätter der Salzpflanzen haben einen grauen Farbenton, so daß die ganze Landschaft ein unbeschreiblich 1

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 109

1876 - Dresden : Schönfeld
Frankreich. 109 Alpen ziehen bis zum Mont Blanc, 4800 in., bis zum Thal der Dora baltea, Drance und des Rhone. In den savoyer Alpen ist der Mont Jseran 4060 m. Alpenpässe führen über den Solle di Tenda 1760 in. von Nizza nach Cuneo, über den Mont Genevre 1850 in. von Brianyon nach Susa und über den Mont Cenis von Chamböry nach Susa. Unter Napoleon I. wurde 1803—10 die Chaussee, unter Napoleon Iii. die Eisenbahn gebaut. 3) Vom Jura gehört nur der südwestliche und westliche Theil zwischen Rhone und Doubs, im Mont Reculet 1730 m., hierher. 4) Der Westabhang der Vogesen. § 159. B. Die französischen Mittelgebirge lassen sich durch den Canal du centre in eine nördliche und südliche Gruppe zer- legen. 1) die südlichen bestehen vorzugsweise aus den Cevennen, welche nördlich vom C. du midi sich erheben, im Mt. Lozöre 1720 ni., im Mont Mezenc (Mezin) 1780 m. hoch sind, und mit dem Mont Pilat aufhören, um dessen Fuß die Eisenbahn von Lyon nach St. Etienne führt. Der nördlichste, wildeste Theil der Cevennen heißt von der Loirequelle an das Gebirge von Vivarais. Jenseit der ge- nannten Paß-Einsenkung folgen die steilen Gebirge von Lyonnais und die Gebirge von Charolais bis zum C. du centre. Zwischen Loire und Allier liegt das Forezgebirge 1720 in. Links vom Allier ziehen sich die Margueridegebirge, 1560 m., bis zum Cantal, 1850 m. Mit ihm beginnt das vulkanische Hochland der Au- vergne; Basallkegel (Puys) und Lavamassen umgeben die Gruppe des Mont Dore, dessen Puy de Sancy, 1880 in., der höchste Gipfel in Miltelsrankreich ist. — Die Cote d'or zwischen Canal du centre und Canal von Burgund, 620 in., bildet den Uebergang zu der 2) nordöstl. Gebirgslandschaft. Dieselbe besteht zunächst jenseit des C. von Burgund aus dem Plateau von Langres, welches rasch nach der Saone, langsam zu den Kreideflächen der Champagne sich abdacht. Um die Quellen der Saone bilden die Sichelberge (168 Nont Fancill68) die Verbindung mit den Vogesen. Die Höhen aus beiden Seiten der oberen Maas erheben sich im Argonnen- walde, westlich von Verdun bis 390 in. Weiter nördlich reihen sich die Ardennen, 490 m., an und erstrecken sich weit nach Belgien hinein. Als eine Fortsetzung kann der flandrische Landrücken gelten, welcher in Gris Nez die Küste des Pas de Calais erreicht und die Wasserscheide der Schelde und Somme, sowie die natürliche Grenze zwischen Germanen und Romanen bildet. Jsolirt erheben sich die von engen Thälern durchfurchten Granit- gebirge der Bretagne, die Ms d'arree, 390 in. H 160. 0. Tiefland. Den Westen und Nwesten des Landes bilden Hügellandschaften und Ebenen. Außer dem Rhonethal sind besonders fruchtbar das obere Garonnethal und die Garten- gefilde an der mittleren Loire. Dagegen bildet das Rhonedelta ein sumpfiges Weideland, Camargue, und das Küstenland zwischen Adour und Gironde ein ödes Heideland, 1 es Landes, mit spärlicher, halbverkommener Bevölkerung.

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 124

1876 - Dresden : Schönfeld
124 Großbritannien und Irland. tz 184. Königreich Großbritannien und Irland. 5720 Qm., 38'/. Mill. C. 5600 ©. auf 1 Qm. (1874). Großbritannien bildet den einzigen vollständig vom Eontinent getrennten Inselstaat (im Gegensatz zu Dänemark) und hat sich seit einem Jahr- hundert den Rang der ersten See- und Handelsmacht und des ersten Industriestaates der Erde errungen. Mitten vor der oceanischen Seite des Continents in der Nähe der wichtigsten Kulturstaaten Europas gelegen/ ist es vor allen zum Vermittler der alten und neuen Welt geschaffen. Lage: von 50 bis 59 0 N., vom Eap Lizard — Dunnet Head; von —191/20 O., von Dunmore Point in Irland — Lowestoft Neß (spr. Lo-stofness). Der Name Albion ist gälisch. Alba Inn heißt Berginsel. Den Namen Großbritannien hat das vereinigte Schottland und England seit Anfang des 18. Jahrh. Die Küsten Großbritanniens sind über 900 M. lang. Die steile Südküste mit 150 — 200 in. hohen Kreidefelsen hat östlich von Wight keine natürlichen Häfen, westlich die vorzüglichen Hafenbtichten von Portsmuth) Southampton und Plymouth. Landsend ist ein Granit- felsen mit 30 m. hoher Wand und großen Felsentrümmern im Meer. Einen auffälligen Gegensatz zeigen, schon im Umriß, die Ost- und Westseite Großbritanniens. Gegen den atlantischen Ocean sind die Küstenlinien zackig, zerrissen, gegen die Nordsee abgerundet und in weichen Conturen. Die steten Angriffe der oceanischen Flutwellen haben den West- küsten Großbritanniens alles Vorland entrissen. Jemehr das Land dem freien Oceane aüsgesetzt ist, um so mehr ist es felsig zerklüftet; deshalb ist in N. und S. die Halbinsel und Jnselbildung weiter vor- geschritten, als in der Mitte, welche durch Irland gedeckt ist. Schott- land, von W. und N. zugleich angegriffen, ist nicht nur in Jnselreihen zersplittert, sondern hat auch sein östliches Vorland zum größten Theil eingebüßt. Dazu begünstigte das kältere Klima die Fjordbildung. Am Bristolcanal erreicht die Flut eine Höhe von 18 in. Die Ostküste von Schottland und England mit dem Firth of Tay und Firth of Förth ist flach, mit schönen Usern, aber schlechten Häfen. Südlich davon zwischen dem 56 und 54 0 N. liegen an der Krcideküste die Häsen Shields, Sunderland, Hartlepool. Irland, welches durch den Georgscanal, die irische See und den Nordcanal von Großbritannien geschieden wird, ist vor allen Län- dern Europas ausgezeichnet durch gute Häfen. Auch hier find die N.-, W.- und Südküsten steil, die Ostküste flach. Die Schisfahrt an den Küsten beider Inseln ist durch 330 Leucht- thürme sicherer gemacht. Eddystone südlich von Plymouth und Bellrock vor dem Firth of Tay sind die berühmtesten Leuchtthürme. Außer den beiden Hauptinseln Großbritannien und Irland sind nördlich vom 55o N. die drei Gruppen der Shetland-J., Orkney-J. und der Hebriden zu merken, während südlich von 55o N. die drei ein- zelnen Inseln Man, Anglesey und Wight sich finden. Zwei Gruppen

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 126

1876 - Dresden : Schönfeld
126 Großbritannien und Irland. Kette,*) welche an der schottischen Grenze zwischen Carlisle und New- castle endigt, 880 w. 4. Die cumbrische Berggruppe, 1000 in. hoch, gilt als das schönste Gebirge in England. Um die penninische Kette, welche mit den cumbrischen Bergen in Verbindung steht, lagern sich fruchtreiche Ebenen, welche im Severnthal reich an Naturschön- heiten sind, an der untern Themse eine fruchtbare Mulde bilden und zwischen den nördlichen und südlichen Hügelzügen und am Wash- busen in den niedrigen Fenn- und Sumpfdistrikt, ,,das englische Holland" übergehen. d) Das Gebirgsland von Wales besteht aus Hochebenen und öden Heiden, hohen Gipfeln und engen Thülern. Der Snowdon erhebt sich 1070 m. Im N. und S. ist das Gebirge reich an Stein- kohlen und Blei, im S. außerdem an Eisen. e) Schottland ist fast durchweg Gebirgsland. Die schottischen Gebirge bestehen aus drei Gruppen, welche durch die Thalsenkungen des Forth- und Clyde-Canals und des caledonischen Canals von ein- ander getrennt sind. Während die südlichen Gebirge von W. nach O. streichen, ziehen die Mittlern mehr nach No., die nördlichen Nno. und setzen sich in den Orkney-Inseln und Shetland-Inseln fort-, die Reihe der Hebriden ist als ein vierter Gebirgszug anzusehen. Das südschottische Gebirge erhebt sich 780 rn., am Abhange der 550 m. hohen Pentland-Hills liegt die schottische Hauptstadt. Die Grampians, das mittelschottische Gebirge, breiten sich zwischen der Clyde- Forth Ebene und dem caledon. Canal oder Glenmore Thal aus. Südlich vom Ben Nevis 1340 m., dem höchsten schott. Berge am caledon. Canal, liegt das 20 Qm. große Moor vom Rannoch, eine vollständige Wüste. Das nordschottische, caledonische Tafelland ist durch- schnittlich 325 m. hoch; die Hochlande sind wenig bewohnt, unbewaldet, vielfach eine öde Felswüste. cl) In Irland ist die Bodenbildung ganz eigenthümlich. Ein Kranz von wenig zusammenhängenden Berggruppen lagert sich um eine flache Mitte, in der die Gewässer wie in einer Mulde wenig Abfluß haben, wodurch ein Fünftel der ganzen Insel in Sumpfland verwandelt ist. § 187. Das Klima ist durchaus oceanisch, an der Südküste sehr milde, an den Ostküsten kühler als im Westen. Die mittlere Temperatur in Greenwich beträgt 7,80 R. (im Januar 1,6°, im Juli 15,8 o R.). In Irland zählt man 208 Regentage, stets ist die Luft feucht; daher rührt das ausgezeichnete Grün der Wiesen und des Laubes. Die Regenmenge beträgt an der Westküste 1,3 Meter; sehr starke Nebel erscheinen vorherrschend bei Westwind. Die mittlere Tem- peratur von Dublin beträgt 8°R. (int Januar 4°, im Juli 12 °R.). Wie sehr England in klimatischer Hinsicht begünstigt ist, ergiebt sich aus dem Vergleich mit Labrador, das unter gleicher Breite liegt. § 188. Bevölkerung. Zu den keltischen Ureinwohnern sind *) pen („Berg") ist keltisch; die Verbreitung dieses Worts in Italien (Apenninen, penninische Alpen), Spanien (Peha) und Großbritannien (pennin. Kette, Ben-) weiset auf die früheren Wohnsitze der Kelten hin.

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 163

1876 - Dresden : Schönfeld
Türkisches Reich. 163 mit 2000 m. hohem Kamm und 2600 m. hohen Gipfeln; nördlich davon auf der Ebene des Amfelfeldes siegte Sultan Bajazet 1389 über das großserbische Reich. Vom Schardagh an wendet sich die ganze Gebirgsgruppe nach S. und erfüllt ganz Albanien, wo westlich vom Schardagh unabhängige Albanesenstämme wohnen, Hochbulgarien und Thessalien. Von Metzowo (40« N.) südlich heißt der Hauptzug Pindos, 2—2500 m. Derselbe begrenzt die thessalische Ebene im W.. wie der imposante steil zum Meere abfallende Pelion (>6ooin.)und Ossa (2000 m.) im O. Nördlich von diesem und dem Thal Tempe hebt sich der Olympos als ein Massengebirge fast 3000 m. hoch. Dieser alte Göttersitz ist der höchste Berg im ganzen Umkreise des ägäischen Meeres; an der subtropischen Klimascheide gelegen, ist sein Gipfel fast immer in Wolken gehüllt. Jsolirt steht auf dem Südende des östlichen Landrückens der chalcidischen Halbinsel der dichtbewaldete Athos, 1930 in., nach den vielen griechischen Klöstern der heilige Berg genannt (d. h. griechisch: Hagion Oros, italienisch: Monte Santo). Ii. Die östliche Gebirgsgruppe besteht hauptächlich aus dem Balkan, d. h. Gebirge?) Der Hohe Balkan (Hämus) beginnt östlich vom Durchbruch des Jsker bei Sofia und bildet als ein 1600 in. hoher Waldrücken, mit vielen warmen Quellen an der Südseite, die Grenze zwischen dem Hirtenlande der allmählich sich nach N. abdachenden Bul- garei und dem fruchtreichen, üppigen Thal der Maritza. Von dem östlichen Ende des Balkan zieht sich einerseits ein niedriges Hügelland, Jstrandscha Gebirge, bis Consiantinopel in südöstlicher Richtung, anderseits das wüste ungesunde Plateau der Dobrudscha bis zur Mündung der Donau. Südlich von Sofia beginnt ein zweites Gebirgssystem mit dem 2300 in. hohen Vitos, und dem 3000 in. hohen, seenreichen Rilo- dagh. Südlich von ihm steigt der Periindagh im Ml-teptz als der höchste Punkt der ganzen Halbinsel empor. Es geht die Sage, daß sich oben im Gestein ein Ring befinde, an dem die Arche Noahs befe- stigt gewesen. Daher ist dieser an Seen reicher Berggipfel ein viel- besuchter Walfahrtsort. Vom Rilodagh nach So. zieht endlich die 2300 in. hohe Rhodop6, dessen südlicher Zug an der See Despoto Planina*) **) heißt. Die zur Türkei gehörigen Inseln des ägäischen Meeres sind sämt- lich gebirgig, am meisten die Insel Kreta. Inmitten dieser Insel erhebt sich der Jda (Psiloriti) 2300 in. hoch. Westlich davon im unzugänglichsten Theil des Gebirgs wohnt der griechische Stamm der Sfakioten. § 231. Klima. Der Balkan und Schardagh bilden eine be- deutende Klimascheide. Im nördlichen Theile, namentlich im Donau- thal, macht sich der continentale Einfluß in rauhen Wintern geltend; *) Dem rumänischen Türken ist jedes Gebirge ein „balkan“, und dieser Name gilt keineswegs sür den Hämus allein. (H. Barth.) **) Zur Orientirung: 44° N. liegt der Monte Dinar«, 43° N. der Dormi- tor und Balkan, 42° N. der Schardagh und Rilodagh, 41° N. der südliche Aus- läufer des Balkan bei Consiantinopel, 40° N. der Olymp und Athos.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 175

1876 - Dresden : Schönfeld
Italien. 175 Apenninen, wenden sich auf die Ostküste der Halbinsel und verlaufen gegen So. in dem niedrigen Kalkplateau von Apulien, ähnlich wie die Alpen im Karst endigen. Im allgemeinen tragen die Hauptzüge den Namen der Landschaften: etruskischer oder toskanischer Apennin, römischer Apennin, Abruzzen, neapolitanischer Apenn. Durch den römischen Apennin führt nördlich von den sibyllinischen Bergen die Eisenbahn von Ancona über Foligno nach Rom. Den höchsten Theil des Gebirges bilden die Abruzzen, ein mächtiges Viereck von Kalkgebirgen mit Parallelketten, zwischen denen öde Hochflächen liegen. Der höchste Gipfel des ganzen Gebirges, ein durchaus nackter Felskegest daher Gran Sasso (d. h. hoher Fels) genannt, ist 3000 m. hoch, furchtbar schroff stürzt er nach O., 2000 w., herab. Der nea- polit. Apennin verliert immer mehr den Charakter eines zusammen- hängenden Gebirgszuges und endet mit dem Monte Polino (400 N.). Hier beginnt das calabrische Gebirge, ein nicht zum Apennin ge- höriges Granitgebirge, das im Aspromonte 2000 in., an der Meer- enge von Messina endigt. H 249. Im Westen des Apennin erfüllen vulkanische Hügelreihen und niedrige Bergzüge das toskanische, römische und neapolitanische Land, ohne bedeutende Halbinseln zu bilden, während im Osten sich die Halbinsel des Monte Gargüno mit 1600 m. hohem Gipfel und die hügelige Halbinsel Apuliens, nirgend über 200 m. hoch, gegen das adriatische Meer vorstrecken. In den westlich vom Apennin gelegenen Hügellandschaften spricht sich der vulkanische Charakter in Kraterseen, Schlammvulkanen bei Volterra (43fls0 N.), aus denen Borax gewonnen wird, reichen Alaunlagern (bei Tolfa, östlich von Civita vecchia), vielen warmen Quellen auf der ganzen Halbinsel, den phlegräischen Feldern westlich von Neapel und den theils erloschenen, theils thätigen Vulka- nen aus, welche letztere sich vom isolirt stehenden 1200 in. hohen Vesuv über die Brücke der liparischen Inseln bis zum Aetna erstrecken. Der Aetna, 3300 in. hoch, wurde von den Arabern, welche 200 Jahre die Insel beherrschten, Djebel (d. h. Berg), genannt. Die Sici- lianer haben noch Monte hinzugefügt und nennen ihn Mongibello. Er bildet eine selbständige Berggruppe auf der Insel, welche ihre höchsten Gebirgszüge auf der Nordküste, im Madonia 2000 m. hoch, trägt und sich allmählich nach Sw. abdacht. Sardinien trägt beson- ders im Osten isolirte Gebirgsgruppen, welche im Monte Genar- gentu (d. h. Silberpforte) 1900 m. hoch sind. Auf der Westseite vulkanisch wie Italien. § 250. Ebenen. Die lombardische Ebene, welche gegen Westen allmählich an steigt, ist die Kornkammer der eigentlichen Halb- insel, besonders im östlichen niedrigen Theil ein ausgeprägtes Marsch- land. Die menschenleeren Mare mm en zwischen Piombino u. Monte Argentario und die pontinischen Sümpfe dienen vorzugsweise zur Büffelzucht; charakteristisch sind die dünne Bevölkerung, mangelhafter, oft ganz fehlender Anbau, meilenlange wüste Strecken mit Gestrüpp und Dornen. Giftige, gelbliche Nebel lagern darüber, hie und da steigen die Dampfsäulen heißer Schwefelquellen empor. Dazu weicht die tyrrhenische See immer weiter vom Ufer zurück. Die apulische

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 148

1876 - Dresden : Schönfeld
148 Rußland. erhebt. Die Tiefebene zerfällt in 3 Zonen. A. Die arktische Tief- ebene von 70—57 ° N., im N. des Landrückens mit unendlichen Nadelwäldern bis zu den Tündern des Eismeers. Die Tündern, baumlose Moos- und Flechtensteppen, beginnen östlich vom weißen Meer, nehmen die ganze Halbinsel Kanin ein und breiten sich nördlich vom Polarkreise bis an den Ural aus. Weitgedehnte Sümpfe und Sumpfseen nehmen den Raum zwischen Dwina und Onegasee ein, und setzen sich südwestlich vom Ladogasee durch die Ostseeprovinzen fort. Hier in diesem feuchten Gebiet an der Ostsee wird der stärkste Flachs- bau der Welt getrieben. Einzelne Hügelgruppen erreichen zwischen Pleskau (Pskow) und der unteren Düna eine Höhe von 300—320 m. Auf 32,000 Qm. wohnen nur 9 Mill. Menschen. B. Der mittlere Landstrich zwischen beiden Landrücken besteht aus 2 Theilen. 1) Der nördliche Theil vom 57—52 0 9í. Westlich im Gebiet des Dnjepr setzen sich am Südabhange des Landrückens die Sumpfwaldungen im Gebiet des Pripet fort. Oestlich davon liegt der Fabrikdistrict des Reichs, eine wellige Ebene mit tieferliegenden Flußthälern und Höhen von 250—300 in. Ostwärts hebt sich das Land immermehr bis zur Wolga, welche den ziemlich schroffen Ostrand von Nischnh-Nowgorod an umfließt. Dsese wolgaische Bergseite erhebt sich unter 53 0 N. bis zu 352 in., dem höchsten Punkte inmitten Rußlands.*) An die Stelle der Nadelwälder treten Laubwälder (Linden, Ulmen und Eichen), welche aber gegen S. mehr und mehr an Umfang abnehmen. 2) Der süd- liche Theil von 52—48 ° N. auf der „schwarzen Erde" (Tscher- nosem), bildet die Region des Ackerbaues, die Kornkammer des Reiches. Im So., östlich von der Wolga, liegen baumlose Grassteppen. Auf 17,000 Qm. wohnen 19 Mill. Menschen. 0. Die südliche Region, das Weideland, ist im Winter mit Schnee bedeckt, im Frühling und Herbst grünend, im Sommer dürr und staubig und von Heuschrccken- schwärmen heimgesucht. Diese Steppen, so groß wie Deutschland, eignen sich fast nur zu einer großartigen Viehzucht. Sie zerfallen in grasige, sandige und salzige Steppen und gehen durch die kaspische Niederung, das große osteuropäische Völkerthor schwärmender Hirten- stämme, in die asiatischen Steppen über. § 217. Diese große Tiefebene ist auf 3 Seiten von Gebirgen begrenzt, von dem Ural, dem Kaukasus und den Ausläufern der Kar- paten. 1) Der Ural, ein Meridiangebirge von 300 Meilen Länge, bildet von 50—70° N. die Grenze gegen Asien. Von seinen vielen Parallelketten trägt eigentlich nur die Wasserscheide den Namen Ural; Ural heißt nämlich im Tatarischen Gürtel. Die mittlere Kammhöhe beträgt 400 bis 500 m., der höchste Gipfel erhebt sich 1690 in. Der Ostabhang fällt ohne Vorberge unmittelbar zur sibirischen Steppe ab, so daß Tobolsk nur noch 36 in. ü. M. liegt, während im W. ein breites Hügelland mit Acker- und Waldboden sich vorlagert. Der *) Die Annahme von 2 Landrücken (baltisch-ural. u. karpatisch-ural.) mit dazwischen liegendem Tieflande verliert nach solchen Messungen an der Wolga an allgemeiner Gültigkeit.
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