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1. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 19

1899 - Breslau : Hirt
Pflanzen- und Tierleben. Geschichte. 19 pflanze unseres Gebietes ist die mit glänzenden Blättern ausgestattete Stechpalme (Hex aquifolium) insofern, als sie einen Klimamesser abgiebt und anzeigt, daß an den Stätten ihres Vorkommens eine mittlere Jahreswärme von mindestens + C. und eine mittlere Januartemperatur von etwa 0" herrscht. Nur wenige Teile unseres Ge- bietes sind ihr verschlossen, und ihr fossiles Vorkommen zwischen zwei Schichten, die ge- nügeud die Annahme längerer Kältezeiten rechtfertigen, ergiebt allein schon mit Sicherheit das Vorhandensein einer einmaligen Jnterglacialzeit (s. S. 11). — Über Waldbedeckung und landwirtschaftliche Pflanzen f. S. 37, über die Moore S. 12. Die Tierwelt unseres Gebietes bietet recht wenig von derjenigen der benachbarten Gebiete Abweichendes. Recht häufig ist noch in den Gewässern die Fischotter; der Edelhirsch wird noch in einigen eingehegten Jagdbezirken, wie in der Göhrde und im Saupark, gefunden, hier und im Solling ebenso das Wildschwein. Dem Seehund, der ein so gefährlicher Feind der Fische ist, wird an den Nordsee-Jnseln eifrig nachgestellt, die Seemöwe hingegen, die mindestens ebenso schädlich ist, auf einigen von jenen Inseln wegen ihrer Eier geschützt. Der Granat- oder Garneeleu-Fang liefert an den Küsten eine lohnende Ausbeute. „Entenfänge" bestehen noch an verschiedenen Orten, so bei Celle. — Die genügsame Heidschnucke, das Charaktertier der Heide, der „Neger- stamm unter den Schafen", die auszusterben drohte, wird hoffentlich jetzt mehr gezüchtet werden, da Fleisch und Fell beliebte Handelsgegenstände geworden sind. — Über Vieh- zucht und Fischerei s. S. 37 f. V. Geschichte. 1) Die vorgeschichtliche Zeit hat in Höhlen, vor allem in dem das Begrabene so wohl erhaltenden, tiefen Moore, ebensosehr in den Gräbern, so- dann in den Befestigungswerken, wie den Langwällen, den sogenannten „Land- wehren" oder „Schwedenschanzen", die aber viel älter find als die Schwedenzeit, Spuren der ersten Menschenwelt hinterlassen, die diesen Boden bewohnte. Eine Besiedlung vor der Einwanderung der Germanen ist hier nicht nach- gewiesen, und diese muß ziemlich spät, kaum früher als um das Jahr 1000 erfolgt sein. Sie ist eingetreten in der sogen, neolithischen Periode oder der jüngeren Steinzeit. Die Funde an Waffen und Werkzeugen bestehen ganz überwiegend aus Stein- und Töpferwaren, jedoch scheinen weder Bronze (eine Mischung aus etwa 90% Kupfer und 10 % Zinn), noch Eisen, noch Edelmetalle selbst in der ältesten Zeit ganz gefehlt zu haben, so daß von einer „metalllosen Zeit" hier nicht wohl die Rede sein kann. Jedoch sind diese Metallgegenstände bis in die römische Zeit ganz überwiegend aus älteren Kultur- läudern, also aus dem Süden, von Händlern herbeigebracht. Die Bronze, die am häufigsten gefunden ist, diente zu Schmuckwaffen und andern Ziergegenständen, das Eisen wird vielleicht deshalb in den Fundstätten aus der ältesten Zeit weniger gefunden, weil es leichter vergänglich ist. Eine gewisse Gliederung iu Kulturabschnitte läßt sich am besten an der Hand der Bestattungsarten, der Gräberfunde, aufstellen: a. Steingräber mit einer großen, aus unbehauenen Steinblöcken hergestellten Grabkammer. Unverbrannte Leichen. Die „7 Steinhäuser"2) bei Fallingbostel. Das größte Steingrab liegt bei Hekese, Kreis Bersenbrück, 86 m lang. Älteste Funde ger- manischer Töpferkunst mit mannigfaltigen, schönen Formen3). ./) Die Bemerkungen über die vorgeschichtliche Zeit folgen den Darlegungen in der Schrift „Unsere Vorzeit" von F. Tewes. Hannover 1888. 2) Der größte der noch vorhandenen 5 Dolmen wird bedeckt durch einen einzigen Block von 4,82x4,38 m, 0,7 2 m dick. Einer zeigt die Spuren eines Ringwalls oder Cromlechs. 3) An der Hand der Funde von Töpferwaren in England läßt sich sicher die Ver- brettung der „Angelsachsen" aus unserer Heimat nachweisen. 2*

2. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 166

1862 - Hannover : Meyer
100 täglich, zur Zeit der steigenden Flut, weil daun der Wellenschlag das Bad am kräftigsten macht. Schön ist 'die Aussicht von den Dünen über das endlos ausge- breitete Meer. Brandungen brechen sich jederzeit, auch bei schwachem Winde, in einiger Entfernung vom Ufer; beim Sturme aber steigen sie zu fürchterlicher Höhe und spritzen ihr Wasser, im Schaum aufgelöst, bis zum Gipfel der Höhen. 46. Auf dem Meere. 1. Wie mit wildem Unverstand Wellen sich bewegen! Nirgend Rettung, nirgend Land Vor des Sturmwinds Schlägen! Einer ist, der in der Nacht, Einer ist, der uns bewacht: Christ Kyrie! Komm zu uns auf die See! 2. Einst, in meiner letzten Noth, Laß mich nicht versinken! Sollt ich von dem bittern Tod Well auf Welle trinken: Reiche mir dann liebentbrannt, Herr, Herr, deine Gluubenshand! Christ Kyrie! Komm gu uns auf die See! 3. Nach dem Sturme kabren wir Sicher durch die Wellen, Lassen, großer Schöpfer, dir Unser Lob erschallen, Loben dich mit Herz und Mund. Loben dich zu jeder Stund. Christ Kyrie! Ja dir gehorcht die See! 47. Das Pferd. Äein anderes Thier scheint unter der Pflege des Menschen so viel gewonnen zu haben wie das Pferd. Seine schöne Gestalt, seine Stärke, Schnelligkeit, sein Muth und seine Kühnheit, die Schärfe seiner Sinne, fein Gedächtniß und Ortssinn, seine Gelehrigkeit, Folg- samkeit, Treue und Anhänglichkeit machen es zu einem angenehmen Gefährten des Menschen. Es lebt, die Polarländer abgerechnet, jetzt in allen Gegenden der Erde. In Arabien, wo die schönsten und edelsten Rosse sind, ist es ein so beliebtes Hausthier, daß es in die Zelte und Zimmer hineinkommt und wie ein Hausfreund betrachtet und gehalten wird. Amerika und Neuholland hatten vor ihrer Entdeckung durch die Europäer keine Pferde; die ersten spanischen Reiter jagten daher den Amerikanern einen ungeheuern Schrecken ein, indem drese Mann und Pferd ursprünglich für ein Geschöpf hielten. Nach der Erobe- rung Anrerikas hat es sich dort aber so vermehrt, daß man ganze Herden verwilderte Pferde antrifft. Dergleichen gibt es auch in der Mongolei und Tartarei und im südlichen Rußland. Sie werden mit Schlingen gefangen. Das Pferd ist wohl das schönste vierfüßige Thier: wie aus Erz gegossen, so fest steht es da, und dennoch schlank wie ein Reh. Sicher ist sein Gang; stolz trägt es sein Haupt; klug und mild blickt es uns an mit dem runden, großen Auge, das im Dunkel mit grünem Scheine leuchtet. Mit dem spitzen Ohr lauscht es aufmerksam. Die vorstehende, freie Brust zeugt von seinem Muthe; schlank und glatt

3. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 211

1862 - Hannover : Meyer
211 Druck und Verführung immer neuen Abfall zum muhamedanischen Afterglauben zuwege bringen. Missionare aus der Brüdergemeinde suchten das christliche Leben der Kopten wieder zu beleben, und auch jetzt befinden sich in Kairo mehrere Missionare. Sie müssen aber sehr vorsichtig sein und haben nur wenig Erfolg. 9. Arabien. 1. Ärabien ist eine große Hochebene, an der Küste meist von Gebirgen umgeben. Das Innere ist zum Theil eine Wüste, sandig, heiß und einförmig, ohne Regen und Flüsse, ohne Baunl und Gras; nur wo es von Bergreihen durchzogen ist, finden sich weidereiche Hoch- gründe. Anders ist es in den Küstengegenden, besonders im Süd- westen und Westen; da ist Bewässerung, und Gewürze, besonders Weihrauch und Myrrhen, Datteln, Balsam, Zuckerrohr und Kaffee, der hier sein Vaterland hat, gedeihen. Eine Plage des Landes ist der Samum, d. i. Gift, ein heißer Wind, der in kurz abgesetzten Stößen zuwehen pflegt und Menschen und Thiere erstickt, wenn nicht schnell Vorsicht gebraucht wird. Man sieht sein Kommen an der Luft; die (sonne verliert ihren Glanz und erscheint dunkelroth oder violett, der Himmel sieht graulich oder gelb- lich aus. Die Araber pflegen sich zum Schutz gegen ihn auf Reisen und besonders zum Schlafe den Mund oder das ganze Gesicht zu verhüllen. Häufig zeigt sich in der heißen Wüste die Luftspiegelung. Sie besteht darin, daß im Glanz der Mengen- und Abendsonne die täu- schendsten Bilder von grünen Landschaften mit Flüssen, Seen und Baumgruppen sich spiegeln, welche den Wanderer irre führen und aufs schmerzlichste täuschen. 2. Die Araber stammen von Sem ab. Sie theilen sich in Städte- und Wüstenbewohner; die letzten werden Beduinen, d. i. Kinder der Wüste genannt und erkennen Iftnael als ihren Stamm- vater an. Wer in der Wüste leben will, muß wandern; sie woh- nen daher in Zelten von Kameelshaaren; ein Kreis von Zelten bildet ein Dorf, in dessen Mitte des Nachts die Herde lagert; Hunde sind Wächter des Dorfes. ..Jeder Stamm wählt sich seinen Anfüh- rer, welcher Scheck, d. i. Ältester heißt. Ihr Reichthum besteht in Herden aus Kameelen, Schafen und Ziegen. Gastfreundschaft und Muth sind löbliche Eigenschaften, die sie besitzen; mit Stolz blicken sie auf die Städtebewohner. Den Reisenden plündern sie gern aus und beziehen mit Wohlgefallen auf sich das Wort, welches Gott von ihrem Stammvater sagte: Er wird ein wilder Mensch sein; seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn. In weiße Mäntel gehüllt durchschweifen sie auf ihren schnellen Rossen die Wüste, feurig, wie die Luft und der Boden, auf dem sie leben; abends sitzen sie unter dem klaren Himmel mit seinen hell flammenden Sternen vor den Zelten und erzählen. So wars vor alters, so ifts heute; der Boden ist derselbe geblieben und sein Bewohner auch.

4. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 213

1862 - Hannover : Meyer
10. Das Kamee!. Äie Heimat des Kameels ist Arabien, von wo es sich über andere Länder des Morgenlandes und über Nordafrika verbreitet hat. Aus seinen Haaren webt der Araber Kleider und Zelttücher; er ge- braucht cs zum Reiten und Lasttragen und genießt seine Milch und sein Fleisch. Die Gestalt des Kameels ist nicht schön. Der dünne Kopf ähnelt dem Schafskopfe; der Hals ist lang; die Beine sind dünn und lang, und auf dem Rücken hat es einen Höcker. Die Farbe des Haares ist schmutziggelb. Der Gang des Thieres ist schwerfällig; es bewegt die Füße der einen Seite immer zugleich vorwärts. Der Araber nennt es das Schiff der Wüste, und zur Wande- rung in der Wüste ist es unentbehrlich. Da wird es mit Wasser- schläuchen, Reis, Datteln, Hühnern, Zucker, Kaffee, Salz, auch mit Töpfen, Tellern und Löffeln, mit Zeltstangen und Zeltdecken beladen und trägt soviel, wie zwei Maulthiere. ' So zieht es mit seinem Führer durch die Wüste, oft in langer Reihe. Alles im Bau des Kameels ist auf die Wüste berechnet. An der Brust hat es eine große Schwiele, vier kleinere an den Vorder- und zwei an den Hinterfüßen; sie dienen ihm beim Aufstehen und Niederlegen zum Ausstemmen. Solltees stehend beladen werden, so müßte man eine kleine Leiter ansetzen, da es sieben Fuß hoch wird. Unter den Fuß- sohlen befindet sich ein mit dicker Haut überzogener Fleischballen, der wie ein Kissen den beschwerlichen Gang im Sande erleichtert. Was aber am wichtigsten ist: das Kameel vermag vier, in der höchsten Noth auch wohl acht Tage lang zu dursten, da es in einem Zeltengewebe, welches eine Abtheilung seines Magens bildet, das verschluckte Wasser auf längere Zeit bewahren kann; aus. diesem tritt nach dem jedesmaligen Bedürfniß etwas in den Schlund. Dafür kann es dann aber auch fünfzig, sechzig Pfund Wasser aus einmal trinken. Wie im Dursten, so ist das Kameel auch im Hun- gern geschickt. Es frißt gern Disteln, wie der Esel, und allerlei stachelige Gewächse, wie die Wüste sie hervorbringt; damit es sich dabei nicht verwunde, ist es mit knorpeligen Lippen und hartem Zahnfleische versehen. Bei allzukärglicher Nahrung erhält es sich durch das Fett des Höckers, welches durch feine Saugadern dem Blute mitgetheilt wird. Es ist ein geduldiges Lastthier. Soll es beladen werden, so kniet es gehorsam nieder; auf ein gegebenes Zeichen erhebt es sich. Nur wenn es zu schwer beladen ist, bleibt es hartnäckig auf dem Boden liegen, und keine Schläge können es zum Aufstehen bewe- gen; man muß ihm dann einen Theil seiner Last wieder abnehmen. Dann aber trägt es sechs bis sieben Centner 20 bis 30 Stunden in einem Tage. Wird es müde, so singt ihm der Führer ernste und fröhliche Lieder vor; dann dreht es den Kopf zu ihm hin und vergißt Last und Ermüdung. An das Reiten auf dem Kameele muß man sich erst gewöhnen, da das Thier wegen seiner eigen-

5. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 321

1862 - Hannover : Meyer
321 14. Der Hund. 1. Wie kein anderes Thier ist der Hund der Gefährte des Menschen. Er folgt diesem in die Schneewälder des kalten Nor- dens, wie in die öden Steppen des heißen Südens; begleitet ihn in die fruchtbaren Gefilde der Ebenen, wie auf die kahlen Spitzen hoher Berge; reist mit ihm über den weiten Ocean., und durchstreift an seiner Seite die dunkeln Urwälder Amerikas. Überall, wo der Mensch seine Behausung aufgeschlagen hat, ist auch der Hund an- zutreffen. Er ist der treueste Wächter in Haus und Hof, zeigt den Dieben und anderem Nachtgesindel seinen scharfen Zahn und ver- scheucht durch sein Bellen die Gesellen der Finsterniß. Genau kennt er das Eigenthum seines Herrn, und wehe dem, der es antastet. Schlimmer noch ergeht es demjenigen, der seinen Herrn selbst anzu- greifen wagt. Wüthend stürzt sich das treue Thier auf den Angrei- fer, achtet weder Hieb noch Stich, weder Wunde noch Schmerz; es ruht nicht, der Feind muß besiegt, sein Herr muß gerettet sein, und sollte dieser Kampf das Leben kosten. Und bei dem allem ist er wiederum der geduldigste, vorsichtigste, munterste Gespiele des Kindes. Er versteht jeden Wink, ja das Augenzucken des Hirten. Auf- merksam horchend sitzt er zu dessen Füßen, lauscht auf seines Herrn Befehl, umkreist die Schafherde mit lautem Gebell, zupft hier und da, doch ohne zu verletzen, ein unfolgsames, unerfahrenes Lämmchen, das auf sein Bellen nicht hört, und bewacht dann treu und sorg- fältig die zusammengebrachten Thiere. Er wird in seinem Geschäft nicht müde und verdrossen; selbst des Nachts, während der Hirte ruht, bewacht er aufmerksam die ihm anvertraute Herde und schützt sie vor Dieben und den Angriffen der Raubthiere. Weder Kälte noch Hitze, weder Hunger noch Durst, weder Schnee noch Eis, weder Thal noch Höhe achtet er, wenn es gilt, des Wildes Fährte zu erspüren, den flüchtigen Hirsch zu erreichen, den im Sumpfe, im Getreidefelde, im Gebüsche versteckten Vogel aufzuscheuchen. Im schnellsten Laufe, in den flüchtigsten Sprüngen begriffen braucht er doch nur den Pfiff des Jägers zu hören, und im Augenblicke steht er an der Seite seines Herrn und erwartet dessen weitern Befehl. 2. In Sibirien zieht er den Schlitten und vertritt in einigen Gegenden daselbst sogar die Stelle der Postpferde. Ganz besonders wichtig ist er als Zugthier für Kamtschatka, diese nordöstliche Halb- insel Sibiriens, wo die Hunde die einzige Gattung von einheimi- schen zahmen Thieren ausmachen. Dort sind steile Gebirge und enge Thäler; dichte, unwegsame Wälder; viele Flüsse; hoher Schnee; Stürme, welche den Schnee verwehen und gebahnte Wege nicht zu- lassen: alle diese Umstände würden das Reisen mit Pferden, selbst wenn sie überflüssig vorhanden wären, im Winter wenigstens verhin- dern. Die kamtschadalischen Hunde aber laufen leicht über den Schnee hinweg, ohne einzubrechen. Sie laufen mit solchem Eifer, daß sie sich oft im Ziehen die Glieder verrenken, und besitzen so viele Kräfte, daß 14**

6. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 322

1862 - Hannover : Meyer
322 vier derselben, die man gewöhnlich vor einen Schlitten spannt, drei erwachsene Menschen nebst anderthalb Pud (60 Pfund) Gepäck mit Leichtigkeit fortziehen. Die gewöhnliche Ladung aus vier Hunde be- trägt fünf bis sechs Pud, und damit legen sie bei schlechtem Wetter 30 bis 40, bei gutem aber 80 bis 100 Werste täglich zurück, deren 7 eine deutsche Meile machen. Die Liebhaberei für Hunde ist dort so groß, wie anderswo für Pferde, und nicht selten wendet man beträchtliche Summen auf den Ankauf derselben und auf die Schön- heit ihres Geschirres. Außer dem Vortheil, daß man mit ihnen in den unwegsamsten Gegenden und über den tiefsten Schnee fortkom- men kann, sind sie auch treffliche Wegweiser, die in der größten Dunkelheit und bei dem fürchterlichsten "Schneegestöber das Ziel der Fahrt zu finden wissen. Wird der Sturm so heftig, daß man liegen bleiben muß, wie dies nicht selten geschieht, so legen sich die Hunde neben ihren Herrn und schützen ihn durch ihre Körperwärme gegen das Erfrieren. Auch geben sie sichere Anzeige von bevorstehenden Stürmen, indem sie Höhlen in den Schnee graben und sich darin zu verbergen suchen. 3. Bon den vielen Krankheiten, welchen der Hund unterworfen ist, ist die Tollwuth die gefährlichste. Sie entsteht besonders dadurch, daß man ihn zu lange dursten läßt, oder daß man ihn einem schnel- len Wechsel von Hitze und Kälte aussetzt. Ein Hund, der von der Tollwuth befallen ist, sucht die Einsamkeit, sieht traurig aus, bellt nur sehr abgebrochen, fast heulend, scheut alles Glänzende, besonders das Wasser, läßt Schwanz und Ohren hangen und streckt die blei- farbene Zunge weit heraus. Er kennt seinen Herrn nicht mehr, schnappt wohl gar nach ihm, läuft bald schnell, bald langsam und taumelnd und wird von allen Hunden gemieden. Ein von seinem Biß verletzter Mensch ist verloren, wenn nicht schnell Hülfe geschafft wird. Bis der Arzt kommt, reinige man die Wunde und sorge da- für, daß die Blutung sortdaure. Um die Wunde zu reinigen, thue man Salz in warmes Wasser, oder nehme Essig, und wasche damit die Wunde fleißig aus; will das Bluten aufhören, so mache man, wenn es möglich ist, kleine Einschnitte in die Wunde, oder lasse Schröpfköpfe oder Blutegel auf dieselbe setzen. 4. Hinsichtlich der Größe, Gestalt und Farbe der Hunde herrscht die größte Verschiedenheit. Der gelehrigste und gutmüthigste unter allen ist der Pudel mit den breiten, hangenden Ohren und den krau- sen, fast wolligen Haaren. Auch der Spitz kann zu mancherlei Kün- sten abgerichtet werden; wegen seiner Wachsamkeit und Treue haben ihn oft die Fuhrleute auf ihren Wagen. Der Dachshund oder Teckel mit seinen kurzen, krummen Beinen und langen, hangenden Ohren geht in den Bau der Füchse und Dachse, um dieselben her- auszutreiben. Der niagere Windhund mit langer, spitzer Schnauze, kleinen Ohren, schlankem, kurzhaarigem Körper aus dünnen, hohen Beinen ist eins der schnellsten Thiere. Der Jagd- und der Hühner- hund sind die treuen Begleiter des Jägers. Der neufundländische Hund ist groß und stark, hat lange, seidenartige, graue und schwarze

7. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 323

1862 - Hannover : Meyer
323 Haare und eine kleine Schwimmhaut zwischen den Zehen; durch diese wird er geschickt zur Wasserjagd und zur Rettung von Menschen, die ins Wasser gefallen sind. Der Schäferhund hat aufrechtstehende Ohren und steife Haare. 15. Indien. 1. Än der Nordgrenze von Indien liegt das höchste Gebirge der Erde. Sein Name isthimalaya, d. h. Heimat des Schnees. An seinem Südfuße breitet sich ein langer ununterbrochener Wald aus, der in der nassen Jahreszeit sumpfig wird. In diesem hausen zahlreiche Herden von Elefanten und Nashörnern, welche oft in die Reisfelder einbrechen und sie verheeren. Auch Füchse Eber, Bären und anderes Wild lebt hier in Menge. Der Abhang des Gebirges hat ebenfalls dichte Waldungen von Kastanien, Walnußbüumen, Lor- beeren, Birken und Nadelhölzern.nebst vielen einheimischen Bäumen mit köstlich duftenden Rinden, Ölen und den schönsten Holzarten; alle Laubwälder sind von Papageien nud Singvögeln belebt. Die Thäler sind schön und fruchtbar, stark bevölkert und gut bebaut, meist mit Reis und Baumwolle, aber auch mit Korn, Mais, Zuckerrohr und Reben. Mehrere 1000 Fuß hoch liegen noch Städw. Auf den höchsten grünen Halden finden sich noch der Wachholder- strauch, die indische Birke, Alpenrosen und viele Bergkräuter; hier leben das Moschusthier und das wilde Schaf, und Rebhühner und Fasanen brüten bis nahe unter die Schneegrenze. Viel höher noch, als das Pflanzenleben geht, türmen sich die majestätischen silber- reinen Schneegipfel empor, und zwischen ihnen liegen die ungeheuern Gletscher und Schneefelder, aus denen die indischen Flüsse kommen; im Sommer wälzen sich gewaltige Lawinen von ihnen herab. Der Himmel ist hier meist rein, tief schwarzblau, und die Sterne leuchten nachts im hellsten Glanze. Dom Himalaya kommen zwei große Flüsse: der Indus an der Westgrenze Indiens und der Ganges. Jener fließt mit feinem Oberlaufe durch das überaus liebliche Gebirgsland Kaschmir, wo- hin die Sage vieler Völker das Paradies verlegt hat. Später aber geht er durch ein sandiges, baumloses, dürres und an der Mündung ungesundes Land. Der Ganges gilt bei den Indem für heilig und das Baden in seinen Fluten für sündentilgend An seinen Ufern liegt Benares mit seinen vielen Götzentempeln; die Inder wallfahrten vielfältig zu dieser Stadt. Der untere Theil der Ganaes- ebene ist das schwüle Bengalen. Die ganze Ebene ist ein sehr fruchtbares Land, in dem viel Reis gebaut wird; das Mündunasland des Ganges aber ist feucht und ungesund, die Heimat der Cholera. Da liegt Kalkutta, eine große Handelsstadt. 2. Auf der Halbinsel Vorderindien erhebt sich wiederum ein weites Gebirgsland, auf welchem reizende Hügel mit Waldungen immer- grüner^ Bäume und wasserreiche Thäler mit wüden Rosen und Jas- min mit einander wechseln; über dem allem ist eine kühle, trockene Lust. Ein ewiger Frühling herrscht in diesem gesegneten Erdstriche, zu

8. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 324

1862 - Hannover : Meyer
324 dem aus den heißen Ebenen in der Sommerzeit die Europäer auf- steigen, um den tödtlichen Krankheiten Indiens zu entgehen. West- lich von diesem Gebirgskunde liegt die fruchtbare Küste Malabar mit de? Stadt Bombay, und östlich die breite sanddürre Küste Koromandelmit der Stadt Madras. Die regelmäßigen Winde, welche dm ganzen Sommer hindurch über das indische Meer aus Südwesten kommen, bringen oft furchtbare Regengüsse auf die West- küste,^ welche daher einen großen Reichthum an allerlei köstlichen Ge- wächsen hat; die Ostküste dagegen hat wenig Regen. Vor der Südspitze liegt die an allerlei schönen Gaben Gottes reiche Berginsel Ceylo n. 3. Indien ist ein wunderreiches Land. Wo die Luft feucht S ist, wie z. V. auf Malabar, winken dem Wanderer aus der stundenlange dunkle Wälder von Kokuspalmen, deren schlanker Stamm bis 100 Fuß hoch wird, und die eine Krone von langen, breiten Blättern haben; der Kern und die Milch der Nuß, die Blätter und die Fasern, alles ist brauchbar. In den trockenen Gegenden wächst die aus Arabien eingeführte Dattelpalme. Die Sagopalme und der Brotbaum gewähren reichliche Nahrungsmittel. Muskat- nüsse, Zimmt, Gewürznelken, Pfeffer, auch Thee und Zucker kommen aus Indien. Der Reis gewährt eine zwei- bis viermalige Ernte. Man findet Gräser, deren Halme an 50 Fuß hoch werden (Bambus). Der Ebenholzbaum Indiens war schon bei den Alten berühmt. — Reich ist auch die Thierwelt. In den Flüssen lauern Krokodile; in den Büschen schleichen giftige Schlangen; in den Wäldern hausen Löwen, Tiger, Panther, Elefanten, Nashörner und eine Menge pracht- voll gefärbter Bögel. — Die Erde birgt Gold, Diamanten und andre Edelsteine, und bei Ceylon werden Perlen gefunden. Die eingebornen Einwohner dieses schönen Landes aber führen meist ein elendes Leben. Sie find Heiden und ihre Hülfe die stunimen Götzen. Nun mühen sie sich mit allerlei selbsterfundenem Götzendienst und mit Quälereien ihrer Leiber ab, um Ruhe für ihre Seelen zu finden, und ist doch alles umsonst. Dazu kommt aller- lei Plage und Noth von außen; ihr Land ist in den Händen von Engländern, welche von dem Gut und der sauern Arbeit der Inder reich werden wollen. So sind sie durch eigne und fremde Schuld geistlich und leiblich verkommen, dennoch aber immer noch ein Volk mit reichen Anlagen. 1705 wurden von Dänemark aus die ersten lutherischen Missionare zu ihnen gesandt; sie hießen Ziegenbalg und Plütschau; später zog der treue Schwarz zu ihnen und außer diesem noch mehrere, und viele Heiden bekehrten sich. Heutzutage werden vom Leipziger Missionshause fortwährend neue lutherische Missionare dorthin gesandt. Auch aus andern Ländern, besonders aus England sind viele Missionare dorthin gezogen, so daß auf 150 Stationen das Evangelium gepredigt wird. Aber noch immer sind es aus den vielen Millionen erst wenige, die sich bekehrt haben, und außer den Heiden wohnen viele Muhamedaner da, die noch schwerer den Eingang in das Reich Gottes finden.

9. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 325

1862 - Hannover : Meyer
325 16. Der Elefant. 1. Äer Elefant lebt in den heißen Ländern Asiens und Afrikas. Er ist das größte Landthier; der asiatische wird 14 bis 15 Fuß hoch. Um einen so schweren Körper zu tragen, bedarf es starker Beine. Der Hals ist kurz und steif, und das Maul liegt so tief im untern Theile des Kopfes, daß es ein Theil der Brust zu sein scheint. Da würde er sich vergebens anstrengen, sein Futter zu ergreifen, wenn ihm nicht der Rüssel zu Hülfe käme. Dieser ist 6 bis 7 Fuß lang und kann bis auf 2 Fuß eingezogen werden; er erscheint wie eine Verlängerung der Nase. Mit dem Rüssel nimmt er seine Speise zu sich, saugt Wasser auf und spritzt es ins Maul. Er besitzt in diesem Gliede eine solche Stärke, daß er mit einem Schlage des- selben den stärksten Tiger zu Boden legt, und daneben kann er mit demselben Geld vom Boden aufheben, Knoten lösen, Gefäße tragen u. dgl. m. Zu beiden Seiten des Rüssels stehen zwei große Zähne hervor; sie geben das schöne Elfenbein. Jeder ist bis 9 Fuß lang und wiegt an 150 Pfund. Ist er gereizt, so gebraucht er sie als Waffe. Zum Aufenthaltsorte nimmt der Elefant der Wildniß am lieb- sten schattige Thäler, feuchte Gegenden und die Nachbarschaft von Seen und Flüssen; denn große Hitze ist ihm eben so beschwerlich wie große Kälte, und Feuchtigkeit ist ihm nöthig, um seine trockne Haut zu netzen, die sonst leicht rissig wird. Daher begießt er sich auch gern mit seinem Rüssel. Er lebt in großen Herden in den Wäl- dern, und verläßt diese nur, um die Reisfelder abzuweiden. Außer Reis frißt er auch Datteln, Gras und Laub. Sein großer Magen faßt wohl 100 Pfund Reis auf einmal. 2. Gezähmt leistet er dem Menschen allerlei Dienste. Wegen seiner hohen Beine kommt er ungeachtet seiner Schwere rasch vor- wärts, und sein gewöhnlicher Gang gleicht dem Trabe des Pferdes; daher wird er zum Reiten gebraucht. Er trägt mit Leichtigkeit 28 Menschen auf einem Tragsessel, den man ihm auf den Rücken legt. Auch als Zugthier wird er gebraucht; einen Vierundzwanzigpfünder, den 6 Pferde kaum fortbringen, zieht er ohne Mühe. Er trägt Lasten und hilft sie sich selber mit seinem Rüssel aufladen. Tonnen. Säcke und Ballen trägt er nicht bloß auf dem Rücken, sondern auch mit den Hauern und selbst mit den Zähnen. Dabei ist er so be- hutsam, daß er nie beschädigt, was man ihm anvertraut hat. Sind viele Sachen aufeinander zu legen, so untersucht er mit dem Rüssel die unten liegenden, ob sie auch fest liegen. Vom Ufer schafft er große Tasten ins Boot, ohne sie naß werden zu lassen, und legt sie sanft und ordentlich nieder. Auch bei Jagden auf wilde Thiere gebraucht man ihn; die Jäger setzen sich auf seinen Rücken. Ehemals wurde er in Kriegen gebraucht; dann setzten sich Soldaten in einen Kasten, den er auf dem Rücken trug. — Seinem Wärter ist er gehorsam und liebkost ihn. Neckereien kann er aber nicht ertragen; sie bringen ihn in Wuth, und dann ist er

10. Lesebuch für hannoversche Volksschulen - S. 328

1862 - Hannover : Meyer
328 eine große Anzahl von Flühen, welche nach allen Himmelsgegenden fließen (nur nach Osten nicht) und als weit in die Länder drin- gende Wasseradern Leben schaffen und die Völker mit einander in Verkehr bringen. Afrika dagegen hat nur zwei größere Flüsse, auf denen man weiter in den Erdtheil eindringen kann: den Nil, der gen Norden fließt, und den Niger an seiner Westküste. Europas Südländer liegen unter einem warmen Himmelsstrich; seine mitt- leren Länder haben gemäßigtes Klima mit regelmäßigem Wechsel aller vier Jahreszeiten; nur seine nördlichsten Gegenden sind vor- herrschend kalt. Afrika hat durchweg ein sehr heißes Klima; die Sonnenstrahlen fallen den Leuten fast gerade auf den Kopf. An dem Nordsaume und auf der Südspitze treten auch Frühling und Herbst auf, sind aber sehr kurz; bei weitem der größte Theil des Erdtheils aber hat nur zwei Jahreszeiten, nemlich einen fast zehn- monatlichen trocknen Sommer, mit ganz wolkenlosem Himmel, wo auf die glühende Tageshitze empfindlich kalte Nächte folgen, und eine zwei- bis dreimonatliche Regenzeit. Diese tritt mit dem höch- sten Stande der Sonne ein. Da ist dann morgens die Luft klar; von 10 Uhr bis weit in den Nachmittag hinein strömt der Regen hernieder, und beim Untergang der Sonne ist der Himmel wieder klar und bleibt es während der Nacht. In der Regenzeit schwellen die Flüsse erstaunlich an und steigen über ihre Ufer. Die Regenzeit ist ungesund; doch bringt sie einen prachtvollen Pflanzenwuchs zuwege, der aber bald wieder der ausdörrenden Hitze erliegt. Alle diese Umstände machen Afrika schwer zugänglich; daher ist der größte Theil desselben noch unbekannt. Schon die Alten sagten sprichwörtlich: „Aus Afrika kommt immer wieder Neues." Die meisten Reisenden, welche den Erdtheil haben erforschen wollen, sind vom Klima getödtet und andere von den Eingebornen; die wenigsten haben ihr Vaterland wieder gesehen. Große Wälder fehlen in Afrika; doch ist in gut bewässerten Thälern ein reicher Pflanzenwuchs. Wein, Südfrüchte, Mais, Durra, Weizen, Gerste gedeihen; besonders aber wachsen in Afrika Palmen, Gummibäume, Ebenholz, Gewürze und Baumwolle. An Thieren leben hier die gewaltigsten und wildesten: Löwen, Elefanten, Nas- hörner, Nilpferde, Hyänen, Affen, Gazellen, Kameele, viele prächtige Vögel, aber auch Schlangen. Auch werden alle Arten europäischer Hausthiere gehalten. In manchen Gebirgen steckt viel Gold; auch anderes Metall gibt es viel, und an der Nordküste sind auch Dia- manten zu finden. Ungeachtet Afrika dreimal so groß ist als Europa, hat es doch nur 150 Millionen Einwohner, während Europa noch hundert Millionen mehr hat. Im Norden wohnen die hellfarbigen Berbern; das große südliche Hochland aber ist die Heimat der Neger. Die Neger sind genußsüchtig und leben nur für heute; was gestern oder zu ihrer Väter Zeit gewesen ist, kümmert sie nicht, und was morgen sein wird, auch nicht. Sie stammen von Ham ab, und der Fluch Noahs hat sich an vielen tausend Negern erfüllt, die von den ge-
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