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1. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. IV

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Iv Napoleons gegen England die fr Englands Charakteristik als Seemacht so beraus treffende Motivierung der Napoleonischen Blockade (Nr. 91). Der breiteste Raum ist endlich dem inneren Wiederaufbau Preuens nach Jena in sozialer, politischer und sittlicher Beziehung und dem ueren Erfolge dieser stillen, inneren Arbeit, wie er sich in den Befreiungskriegen zeigt, ein-gerumt worden. War es im Siebenjhrigen Kriege vor allem die stiernackige estalt des Knigs, so ist es in den Befreiungskriegen das gesamte preuische und deutsche Volk in allen seinen Schichten, in denen wir den Heldensinn unserer Tage wiedererkennen. Die Zeit der Kabinettskriege ist vorber, die Geburtsstunde der Volkskriege, in deren riesenhaftestem wir heute ringen, hat geschlagen. So waren die Unterzeichneten bemht, in geeigneten Quellenstcken zu zeigen, wie aus der Frstensache die Volkssache wird, wie das Volk, nachdem politische und soziale Schranken durch den groen Reformer Stein niedergerissen sind inr. 97100), froh seiner heraufdmmernden inneren Freiheit nun auch im heiligen, selbstgewhlten Befreiungskampfe seine uere Freiheit und politische Unabhngigkeit mit seinem Herzblut sich erobert (Abschnitt Vii). Die Quellenstcke sollen hineinfhren in den alles mit sich fortreienden vaterlndischen Geist dieser groen, herzerhebenden Zeit" (Nr. 123), um ihn dadurch immer wieder lebendig werden zu lassen. So soll dieser zweite Teil unseres Quellen-Lesebuches hinausgehen als ein Zeuge und Verknder ernster und pflichtbewuter Arbeit von Fürst und Volk an diesem so wenig beliebten und doch kernhaften Staatswesen, durch das im 19. Jahrhundert unser gesamtes deutsches Volk seine politische Wiedergeburt gewann. Ldenscheid, Northeim, den 1. April 1918. Dr. Wilhelm Kinghorst. Dr. Otto Heinze.

2. Lebensbilder aus der vaterländischen Geschichte - S. IV

1899 - Leipzig : Teubner
Iv Vorwort. kleinsten Männer der hheren Lehranstalten ein Bchlein zu schreiben. Dabei hielt ich mich um so lieber an die Forderung, von der Gegenwart und der Heimat auszugehen, als ja auch die Erdkunde einen hnlichen Gang einschlgt und beides mit der menschlichen Natur bereinstimmt. fters streute ich Gedichte oder Teile von Gedichten ein, in der Meinung, da ein solches Verfahren wie einst den Knaben, die ich selbst unterwies, auch anderen wohl-gefallen und berhaupt zur Belebung des Unterrichts beitragen werde. Selbstverstndlich nahm ich in diesem Teile nicht die strenge Scheidung zwischen Sagen, Anekdoten und wirklicher Geschichte wie in den Teilen von Quarta aufwrts vor. Ebensowenig fgte ich viele Zahlen ein; genaue Zeitabgrenzungen entsprechen nicht dem Wesen eines neun- oder zehnjhrigen Kindes. Nach reiflicher Er-wgung unterlie ich es auch, die einzelnen Abschnitte durch voraus-geschickte kurze Einleitungen miteinander in einen gewissen Zu-sammenhang zu bringen; es soll ja noch nicht Geschichte" sein, was wir den Leutchen bringen wollen, sondern nur Geschichten". Ernstlich habe ich mich bemht, das Bchlein in einem fr diese Altersstufe: passenden Tone zu schreiben; ob mir dies gelungen ist, wage ich selbst nicht zu entscheiden. In Schulen uichtpreuischer Staatszugehrigkeit wrden dem ersten Abschnitte einige Stcke aus dem engeren Heimatlande vorauszuschicken sein. Grabow, im September 1899. Dr. K. Schenk.

3. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. III

1848 - Berlin : Duncker und Humblot
%xi$ der Sßorrebe ¿ur erften 3iufiage. Sn bt'efcm ¿unächf! für bfe Schüler feer ^{efigen königlichen {Jtcalfchule beftimmten ©runbrifj ^abc ich btc Söiaffe be3 Stofs feg nte^r befchränft, als in den meifleu für ^c^cre Sehratts flalten berechneten §anbbüd;ern Bieter gesehen ifl, und namentlich die ©efchichte der Kriege möglich# lurj, bagegen btc Slusbilbung der $3erfaffungen und die ©ntwüfclung bcs reltgiöfen, wiffenfchaftlichen und gewerblichen Sehens fo au8* führlich behanbelt, als e8 der Bwecl und der Umfang bes 23uchs ¿uliefi. ©amit feboci; die kulturgefchtchte einem ¿weiten, höheren kurfus Vorbehalten bleiben tonne, ft'nb die auf die? fclbe sich bejiehenben Zotigen mit Heiner (Schrift gebrueft und immer bei den Bdtpunften ¿ufammengefteltt worben, welche wichtige S3eranberungen in der 83erfaffung, der Stteratur und dem ^er!ehr eines $3otfes hevbeigeführt hüben. Sbt'e der ©hara!ter der alten ©efdjichte eine rein ethnos grabhif<he Sehanblung bcrfelben bebingt, fo i[t beim Mittels alter und der neueren Bett eine Söerbinbung der ft)nchrouiftifcf;eu mit der ethuograhhif<hen Sdtetbobe die einzig anwettbbare. §ier bewegt ft4 die weltgefchichtliche Qmtwtcfelnng nicht mehr, wie im Sllterthum, an einzelnen Golfern, fonbern au einer bett meiften europäifchen Stationen angehörenben Steife von @rs fcheinungen fort, und beshalb ifl die rein ethnographt#he thobe völlig unjtoectmäfiig; eben fo wenig aber dann die mittlere und neuere @efrf;icf;te fireng fpuchroniftifch behanbelt werben, ba die verfchiebenen 83öltcr Weber in gleicher Söeife noch ¿u gleicher Beit an der allgemeinen (Sntwicfelung theil= nehmen. Ueberbies gehört ein S3oif erft dann der Sbeltgcs fchi^te an, wenn eg auf die übrigen wefentlich et'njuwirfen beginnt, und dann ifl c8 an bet: Qeit, auf die früheren Bus ftdnbe beffelben ¿urücfjublicfen. ©aber ifl die ©cfchichtc Spaniens und Portugals erft bei bett Gmtbeciungen, deines martg und Sehwebens beim breif^igfä^rigeu, 9tufjlanb8 beim norbifchen Kriege, Polens beim 33erfcl;wittbeu biefes Staa*

4. Real-Buch für Volksschulen - S. IV

1840 - [S.l.] : Selbstverl. P. Gudenrath und J. Ch. Reimerz
der Nr. und Marerie für jede Auflage, um die vor- hergehenden Auflagen nicht unbrauchbar zu machen. Werden für die Zukunft Veränderungen und Ergän- zungen nothwendig, so werden diese durch Anmerkun- gen beschafft werden. Möge der Herr seinen Segen geben auch zu die- ser Auflage. Die Verfasser

5. Bd. 1 - S. XXXIX

1883 - Leipzig : Engelmann
Vorrede. Xxxix mir die Marchesa auch den ersten Band der von ihr herausgegebenen Denkwürdigkeiten ihres verstorbenen Gatten, eine Aufmerksamkeit, die ich als ein Zeichen der Anerkennung dieser Gesinnung und Empfindung ansehe. Neapel zu sehen mußten wir diesmal aufgeben. Der Ansang der akademischen Vorlesungen, der im Anzug war, mahnte meine Gefährten an die Rückkehr, und auch mich riefen Druckarbeiten und Studien nach dem Neckarstrande. Bon Civita vecchia aus, wo wir noch eine abendliche Ausfahrt in die Tee machten, reiften wir über die berüchtigten Maremmen nach Pisa, verweilten einige 4-agc in Turin und Genua und fuhren dann mit höchster Schnelligkeit durch den Montcenis-Tunnel nach Genf. Eine herrliche Frühlingssonne bestrahlte die Stadt Calvins, die seit den Tagen, da ich dort zum ersten Male geweilt, eine ganz neue Gestalt angenommen hatte. Das einst so stille Landhans war in eine elegante Straße eingefügt worden; nur der See und der Montblanc breiteten sich noch in der alten Majestät vor unsern Blicken aus. Nach einer genußreichen Fahrt längs des Users des herrlichen Leman über die klassischen Orte Cvppet, Lausanne, Vevay verbrachten wir noch einen Nachmittag und einen Morgen in dem reizenden Winkel Montreux-Chillon und fuhren dann über die Städte der Schweiz der Heimath zu. Ich verblieb noch einige Tage in Zürich und folgte dann den Gefährten nach. Seit ich wieder Alpenlust geathmet, verflog der Druck, der sich auf meine Brust gelagert hatte. Mein Schlaf und meine Stimmung wurden besser und ich kam heiter und geheilt nach Hause. Im Lause der nächsten Jahre kehrte wohl die hypochondrische Stimmung noch einige Male bei mir ein, doch in gelinderem Grade. Eine Brunnenkur im Bad Homburg, die mir der Arzt anrieth, hatte guten Erfolg, so daß ich sie seitdem jeden Sommer wiederholte. Nun flössen die Tage zu Hause still und einförmig dahin, namentlich seit der Übersiedelung der Familie Holtzmann nach Straßburg, aber erheitert und gehoben durch Freundesverkehr, durch Besuche und sommerliche Ausflüge. Noch einmal durchwanderte ich mit meinem ältesten Sohne einen Theil der südlichen Schweiz und ließ vom Deut du Jaman herab meinen Blick über den Lemanschen See schweifen, der in meinen Lebenserinnerungen eine so hervorragende Stelle einnimmt; noch zweimal verweilte ich einige Tage aus dem Rigi, zuerst mit meiner Frau und den beiden jüngeren Söhnen, dann allein, bei welcher Gelegen* heit ich die Vorrede zu meinem Schlosser-Buch verfaßte. Mehrere Male verbrachten wir die Pfingsttage in meinem Heimathort Bergzabern, wo sich auch die Vtraß-burger Kinder und Enkel einstellten und machten Fahrten nach der Madenburg, nach dem Trifels, nach der interessanten Ruine Alt-Dahn. In dem alten Städtchen Bergzabern mit den schönen Wäldern und Wiesen fand ich wenig verändert; nur die Menschen, mit denen ich einst meine Knabenjahre verlebt, sind fast sämmtlich heimgegangen. Eine neue Generation war herangewachsen, „die von Joseph nichts mehr wußte". Aber wie still und einförmig auch noch ferner die Tage dahin fließen mögen; Langeweile kehrt nie bei uns ein. Hans und Garten bieten einen Aufenthaltsort, den ich mit keinem andern vertauschen möchte, und die Stunden am Schreibtisch sind mir stets genußreich und angenehm. Das Schicksal hat mir auch noch das hohe Gut oerlichn, daß alle meine Sinne kräftig und frisch geblieben sind. Meine Augen haben noch die Schärfe und

6. Bd. 1 - S. XVIII

1883 - Leipzig : Engelmann
Xviii Vorrede. jahr 1839 verließ ich meinen Geburtsort, an den mich seit dem Tode der Mutter keine näheren Bande mehr fesselten, um die neue Stelle anzutreten. Noch in demselben Jahre begründete ich daselbst meinen eigenen Hausstand, indem ich micb verheiratete und einige Zeit nachher am schönen Neckaruser mir ein eigenes Haus zum dauernden Wohnsitz erbaute. War mir schon in meinem bisherigen Lebensgange das Glück nicht ganz abhold gewesen, so war es mir besonders günstig bei meiner Ehe. Ich erwarb eine Frau, welche mit den trefflichsten Eigenschaften des Geistes und Herzens und mit den Tugenden einer Hausfrau und Mutter die Liebe und Hingebung verband, die sie zur treuen Gefährtin bei allen Anliegen und Arbeiten des Mannes machten. Durch ihre rege und liebevolle Theilnahme und ihr seines Urtheil belebte und förderte sie meine literarische Thätigkeit und stärkte mein Selbstvertrauen. Mit dieser Verbindung trat ich in einen angesehenen Familienkreis ein, der den einsam und vaterlos herangewachsenen Mann wohlwollend und großmüthig in seine Reihen ausnahm und dem als Glied beigezählt zu werden stets mein größter Stolz gewesen ist. Und nicht blos in eine große angesehene Verwandtschaft, die theils in Heidelberg selbst, hauptsächlich aber in Frankfurt, in den sächsischen Städten Dresden und Leipzig und in England ihre Verzweigungen hatte, trat ich durch meine Heirath ein; auch in den gebildeten Kreisen der Universitätsstadt faßte ich jetzt festeren Fuß. Meine-Schwiegermutter war vor fünf und zwanzig Jahren mit ihrem Manne Dr. Georg Becher und ihrem einzigen Töchterchen nach Heidelberg gezogen, wo sich derselbe, ein geschätzter Frankfurter Advocat, niederzulassen gedachte, um sich ausschließlich wissenschaftlichen und literarischen Arbeiten zu widmen. Bald nach seiner Uebersiedelung war er gestorben, die Wittwe aber mit der jungen Tochter zurückgeblieben. Sie war eine Frau von großem Verstand und scharfer Urtheilskraft, deren hohe ausrechte Gestalt noch in späten Jahren Spuren ehemaliger Schönheit trug und die in ihrem ganzen Wesen und Auftreten einen vornehmen, Achtung gebietenden Eindruck machte. Wenn auch nicht von heiterem und hingebendem Temperamente war sie doch eine so distingmrte Erscheinung von schlagfertigem Witz und schnellem Geist, daß sie leicht in die ersten Gesellschaftskreise Eingang fand. Wie oft hat sie uns von dem Leben und Treiben Alt-Heidelbergs erzählt, das an ihr vorübergegangen war! Sie hat im Daub'schen Hause, wo sie besonders viel verkehrte, die Creuzer-Günderodesche, Liebestragodie sich entwickeln und abspielen sehen; sie hat das Ehepaar I. Heinrich und Ernestine Voß häufig besucht in der gleich einem Kloster mit Garten und Mauer umgebenen thurmartigen Wohnung, wo der Jdyllen-dichter und Uebersetzer des Homer in patriarchalischer Hausväterlichkeit und Abgeschlossenheit seine Tage verbrachte, in heiligem Zorne gegen Finsterlinge und Mystiker sich ereifernd. Mit den Familien Schlosser, Thibaut, Abegg, Gmeun, Tiedemann u. A. stand sie in vertrautem Verkehr. Mit heiterem Humor erzählte sie, wie sie sich einst von Jean Paul, der in einer munteren Abendgesellschaft dem guten Rheinwein etwas reichlich zugesprochen hatte, auf den Wunsch anderer Gäste nach Hause hatte begleiten lassen, ihn aber an seinem Gasthofe verabschiedete. Im Thibaut'schen Hause, wo man die Tonkunst in ihrer Reinheit pflegte, gingen Mutter und Tochter fast täglich ein und aus. In diesen Kreisen

7. Bd. 1 - S. IX

1883 - Leipzig : Engelmann
Vorrede. Ix Regeln und Paradigmen meinem Gedächtniß einprägte. Meine Nahrung bestand während der Zeit meistens in Kartoffeln, die ich mir selbst bereitete, da die Mutter häufig zum Nähen aus dem Hause ging. Vier Gulden in der Tasche verließ ich dann um Ostern 1825 schweren Herzens den heimathlichen Ort, um mich auf die neue Lebensreise zu begeben. Vielleicht geschah es aus Rücksicht für mein vorgerücktes Alter und für die Reife des Geistes, die ich in andern Gegenständen, namentlich im deutschen Aussatze, bekundete, daß man mich in eine Klasse wies, für die mich meine mangelhafte sprachliche Vorbildung kaum befähigt hätte. Aber durch ernsten Fleiß arbeitete ich mich bald nach; an Entbehrung gewöhnt, hatte ich nur geringe Bedürfnisse, die ich theils durch Privatunterricht, theils durch das Wohlwollen einiger befreundeten Familien bestritt, bis mich ein Staats-Stipendium von den bittersten Nahrungssorgen befreite. So konnte ich im Herbst 1828, nach einem Aufenthalt von viertehalb Jahren, mit dem Gymnasial-uud Lycealabsolutorium erster Note versehen, die Universität im zwanzigsten Jahre meines Alters beziehen. Vor meinem Abgange von Speyer machte ich eine Fußreife nach dem Geburtsort meines Vaters, dem Birkenfeld'schen Dorfe Bosen. Aus dem Nachlaß meines Großvaters, der um diese Zeit starb, war mir ein kleines Grundstück als Erbtheil zugefallen, für das mir ein dortiger Bauer 60 Thaler in baarem Gelde bezahlte. Mit dem größten Theil der Summe kaufte ich aus dem Heimweg in Zweibrücken Tuch zu einem Anzug, das ich auf dem Rücken in einem Reisesacke nach Hause trug. Dieser Anzug mußte für die ganze Studienzeit ausreichen. Bald nachher befiel mich ein Nervenfieber, welches ich mir wahrscheinlich durch öfteres Trinken kalten Wassers auf dem ermüdenden Heimweg zugezogen hatte. Doch genas ich bald wieder und konnte zu rechter Zeit die Reife nach der Universität antreten. Ich begab mich nach Erlangen in der Absicht, Theologie zu studiren. Aber ich änderte bald meinen Entschluß. Geschichte und alte Literatur, für die mich in Speyer mein Lehrer Anselm Feuerbach auf's Neue zu begeistern gewußt, waren die Fächer, denen ich mich bald ausschließlich widmete. Der befreundete Verkehr mit diesem geistreichen, kunstsinnigen Manne, der einige Jahre später als Professor der Archäologie nach Freiburg im Breisgau berufen wurde, gehört zu den schönsten Errungenschaften meines jugendlichen Lebens. Feuerbach, eine gemüth- und phantasiereiche Natur von poetischer Anlage und idealem Streben, fühlte sich fremd in einer Umgebung, die ihn wenig verstand; er nahm daher die warme Hingebung des schüchternen Jünglings theilnehmend entgegen und lohnte Vertrauen mit Vertrauen. Das treffliche Werk über den vaticanischen Apollo, mit dem Feuerbach damals beschäftigt war, öffnete seinem Verehrer zum erstenmal den Blick in die schone Welt antiker Kunst, der ich in der Folge so manchen edlen Genuß zu verdanken hatte. Die Göttin des Glückes hatte dem trefflichen Manne in seinem Leben nur wenige ihrer goldenen Früchte zugetheilt und die holde Euphrosyne schlug nur selten ihren Sitz in seinem Gemüthe auf; aber ich habe ihm die Gefühle der Dankbarkeit und Liebe über das Grab hinaus treu bewahrt, und habe es stets als eine günstige Fügung des Geschickes angesehen, daß mir in späteren Jahren ein freundlicher Verkehr mit den nächsten Angehörigen des früh Dahingeschiedenen vergönnt war. Frau Henriette Feuerbach, geb. Heydenreich, Verfasserin des

8. Heimatgeschichte der Rheinprovinz - S. uncounted

1915 - Bonn : Hanstein
Möge das Buch wie das erstemal so auch auf dieser zweiten Wanderung wohlwollende Aufnahme finden. Möge es dazu beitragen, die Kenntnis unserer schönen Heimat zu vertiefen, für deren Schutz so viele unserer braven Krieger ihr Blut verspritzten. Möge es die Heimatliebe in den Herzen der rheinischen Jugend wecken und befestigen helfen, damit ihre Vaterlandsliebe fest verankere und sie der Erbschaft unserer Vergangenheit und der großen Gegenwart würdig werden. B o p p a r d, am hundertsten Geburtstage Bismarcks. Kr.

9. Schulgeographie - S. IV

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Iv Vorwort. Druck durch Randbemerkungen und mannigfachere Typen übersichtlicher gestaltet. Der Inhalt des Buches und damit sein Verhältnis zu seinem jüngeren Geschwister, der Erdkunde für Schuleu, ist unangetastet geblieben. Beide Leitfäden sind sich gleich bis auf zwei Punkte: Die Stoffgrup- pierung in der „Schulgeographie" betont, namentlich für Europa, nach- drücklicher die natürliche Landschaft, und die „Erdkunde" enthält einen einführenden Abschnitt in die deutsche Vaterlandskunde, mehrere Para- graphen über die Gebietsentwicklnng süd- und norddeutscher Staaten sowie einen Abschnitt über die wichtigsten Handels- und Verkehrsstraßen, kurz ruud 60 Seiteu Inhalt mehr als die Schnlgeographie. In beiden Büchern sind einige anthropogeographische und wirtschaftsgeograplnfche Bemerkungen hinzugefügt, namentlich die Schilderungen einiger größeren Siedeluugeu etwas farbreicher gestaltet, dafür einzelne rein geschichtliche und rein geologische Erörterungen gekürzt. Den Abschnitt über die „Mathematische Erdkunde" hat Herr Geh. Regierungsrat Dr. Emil Lampe in Berlin einer Durchsicht unterzogen. In der Übersichtstafel deutscher Staaten auf S. 264 f. ist deu Wünschen derer entgegen gekommen, die durch Gruppierung des Stoffs uach natürlichen Landschas sich bei einer zusammenfassenden Behandlung der politischen Gebilde zu behindert glaubten. Die „Schulgeographie", uach der „Erdkunde" bearbeitet, hat noch manches Versehen beseitigen können, das in dieser stehen geblieben war. Die 20. Auflage von Kirchhoffs Schulgeographie wünscht das alte, anerkannte Buch zu erhalten, damit der Pietät ihr volles Recht werde, sucht zugleich aber den Ansprüchen der Schule auf etwas leichtere Ver- weudbarkeit vorsichtig entgegenzukommen, damit zu alten Freunden neue sich gesellen mögen. So wenig mit Alfred Kirchhoffs Heimgang erlischt, was er für den erdkundlichen Schulunterricht geleistet, möge auch seinem Lehrbuch der Tod des verdienstvollen Verfassers den Wirkungskreis nicht kürzen. Grunewald-Berliu, 7. März 1908. Dr. Felir Lampe.

10. Bd. 1 - S. XIV

1824 - Leipzig Frankfurt a. M. : Hinrichs
Xiv Vorrede. neunzehnten Jahrhunderts zu den meinigen zu machen: „et huius meae voluntatis conscientiam (ut liber existat organum utile discentibus) oppono Syco- phantarum crudelitati, et spero, sapientum iudicia de me esse mitiora, quam sunt inimicorum.“ Leipjtg, ira Somnier rg2z. Politz,
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