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1. Heimatkunde von Schleswig-Holstein - S. 35

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
§ 10. Mittelholstein. 35 Kiel hat einen lebhaften Schiffs- und Handelsverkehr, besonders mit den nordischen Staaten. Durch den Kaiser-lvilhelm-Kanal ist die Lage der Stadt noch bedeutend günstiger geworden, Mt den größeren Ostseehäfen steht Kiel in regelmäßiger Dampfschiffsverbindung. Kiel gehört zu den wichtigsten Zischereiplätzen der Ostseeküste,- doch ist in dem von Kriegs- und Handelsschiffen belebten Hafen kein Raum mehr für die Beschäftigung der Zischer. Das Zischerdorf Ellerbek hat der Kaiserlichen Werft weichen müssen- seine Bewohner haben sich am Eingang der Zörde neu an- gesiedelt. Oer Zischhandel Kiels blüht aber weiter. Berühmt sind Kieler Sprotten und Bücklinge. Die „echten" Kieler Bücklinge, die irt fremden Städten angeboten werden, stammen meistens aus Eckernförde. In Kiel ist eine Universität, die von über 2000 Studenten besucht wird. Mit der Universität sind wichtige Anstalten verbunden, so ein botanischer Garten, Museen für Altertümer, für Zoologie und Mineralogie und die akademischen Heilanstalten, verunglückte und Schwerkranke der ganzen Provinz eilen hierher, um Heilung zu suchen. In Kiel haben viele wichtige Behörden ihren Sitz,- hier ist das Oberlandes- gericht und ein Landgericht, die Oberpostdirektion, die Landesbrandkasse, das Landesversicherungsamt und das Konsistorium. Die Stadt ist auch reich an Denkmälern und schönen freien Plätzen. Besonders reizend ist Düstern- brook. Die Ortschaften in der Umgegend von Kiel wachsen schnell an. Ein ganzer Kranz früherer Dörfer ist erst vor wenigen Iahren mit Kiel vereinigt worden. Aber immer weiter greift der Einfluß von Kiel, und Dörfer, deren Namen vor wenigen Iahren noch fast unbekannt waren, haben ein städtisches Gewand erhalten, so Dietrichsdorf-Neumühlen, Altheikendorf, Laboe, Holtenau, Friedrichs- ort. Der letztere Ort ist eine wichtige Zestung am Eingang zum Kieler Hafen. Kiel hat einen großen Fremdenverkehr. Arn stärksten ist er in der so- genannten Kieler Woche, wenn hier Iachten aus aller Herren Länder in #n- Wesenheit des Kaisers Wettfahrten abhalten. Zusammenfassung: Mittelholstein liegt zwischen Lider und Stör mit Bramau, zwischen dem Naiser-Wilhelm-Nanal im Westen und der Wasserscheide zwischen Lider und Schwentine im Osten. Weite Gebiete der Landschaft sind eben, sandig und unfruchtbar. An der Lider sind große Sumpf- und Moorgebiete. Doch gibt es auch recht fruchtbare Teile, besonders da, wo Höhenzüge das Land durchziehen, ver nördliche Teil wird nach der Lider, der südliche nach der Stör entwässert. An den zahlreichen Auen und Bächen sind gute Wiesen und weiden. Darum blüht die Viehzucht. Die Landschaft liefert gute Pferde, schwere, milchreiche Rinder, Jungvieh für die Marschen und außerordentlich viele Schweine, ver Nornbau liefert im vergleich zur Bodenfruchtbarkeit zwar reiche Erträge, doch mutz Futter- koru zugekauft werden, vie großen Heiden werden urbar gemacht, vie wichtigsten Orte sind Rendsburg, Itzehoe, Nellinghusen, Neumünster, Segeberg und Kiel. In Neumünster, Niel, Rendsburg und Itzehoe ist viel Industrie. Neumüuster ist der wichtigste Lisenbahnknoten. Niel ist Reichskriegshafen. Dort sind große Schiffswerften und die Landesuniversität. Mittelholstein ist trotz der unfrucht- baren Heide- und Moorflächen schon recht dicht bevölkert. 3*

2. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 53

1910 - Breslau : Hirt
Xi. Staatliche Einrichtungen. 53 ausschuß. Glieder des Kreises sind die Städte und die Amtsbezirke, zu denen mehrere Gemeinden oder Gutsbezirke vereinigt sind. Als Organe der Kommunal- Verwaltung fungieren in den Landgemeinden der Gemeindevorsteher und die Gemeindevertretung, in den Städten der Magistrat, bestehend aus Bürger- meister und Stadträten, und die Stadtverordneten. Die Polizeiverwaltnng ruht in den Städten in den Händen der Bürgermeister (Polizeiverwalter), in Kiel ist ein Teil derselben der Königl. Polizeidirektion, mit dem Königl. Polizeipräsidenten an der Spitze, übertragen, auf dem Lande wird sie von dem Amtsvorsteher ausgeübt. Die Rechtspflege wird gehandhabt von 68 Amtsgerichten (mit Schöffen- gerichten), 3 Landgerichten (mit Schwurgerichten) in Kiel, Altona und Flens- bürg und dem Oberlandesgericht in Kiel. Reichsgericht in Leipzig. Unterrichtswesen: Die im Jahre 1665 gegründete Christian Albrechts-Universität in Kiel steht unter dem Ministerium und zählte im Winterhalbjahr 1903/09: 124 Dozenten und 1149 Studierende, im Sommerhalbjahr 1909: 1583 Studierende, darunter 13 Frauen. Die höheren Schulen stehen unter Aufsicht des Provinzial - Schul- kollegiums in Schleswig, dessen Vorsitzender der Oberpräsident ist. Es sind 13 Gymnasien, von denen 3 mit einem Realgymnasium, 1 mit einer Oberrealschule, 3 mit einer Realschule verbunden sind; ferner 4 Reform- realgymnafien, davon 3 mit einer Realschule verbunden, 7 Oberrealschulen, 5 Realschulen, 8 Höhere Mädchenschulen, davon 3 verbunden mit einem Lehrerinnenseminar. Das Volksschulwesen steht unter der Königlichen Regierung (Abteilung für Kirchen- und Schulwesen) zu Schleswig. 7 Lehrer- semiuare, 5 Lehrerinnenseminare, 7 Präparandenanstalten. Die Mittel- und Volksschulen stehen unter Aufsicht der Lokal- und Kreis-Schul- inspektoren. Fachschulen mannigfacher Art: Kadettenanstalt in Plön, 3 Navigations- schulen, 7 Landwirtschaftsschulen, technische Schulen für Hochbau, Tief- bau, Holzschnitzerei, Maschinenbaufach u. a. Außerdem: Taubstummen- anstalt, Blindenanstalt, Jdiotenanstalt. Kirchenwesen. Die oberste geistliche Behörde für die evangelische lutherische Landes- kirche ist das Konsistorium in Kiel; je ein Generalsuperintendent für Schleswig mit Fehmarn und für Holstein. Die Generalfuperiutendentur Schleswig umfaßt 14 Probsteien, die für Holstein 13 und die Superiuteudentur Lauenburg. An der Spitze der Probstei der Kirchenprobst. Es gibt rund 450 Kirchen, von denen 3/5 auf Schleswig fallen. Die Organe der Selbstverwaltung sind für die Gemeinde der Kirchen vorstand und das Kirchenkollegium, für die Probstei die Probstei- synode, für die Provinz die Provinzialsynode. Die Katholiken werden zum Bistum Osnabrück gerechnet. Die Truppen Schleswig-Holsteins, der beiden Mecklenburg und der 3 Hansestädte bilden das 9. Armeekorps. Generalkommando in Altona.

3. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. 71

1910 - Breslau : Hirt
Vii. Staatliches und Sonstiges. 71 Die Verfassung ist republikanisch. Die Staatsgewalt steht dem Senat und der Bürgerschaft gemeinsam zu. Der Senat besteht aus 14 auf Lebenszeit gewählten Mitgliedern, von denen 8 dem Gelehrtenstande (darunter mindestens 6 Juristen) angehören und 6 Nichtgelehrte, darunter wenigstens 5 Kaufleute, seiu müssen. Der Bürgermeister ist der Vorsitzende des Senats und wird von: Senat auf 2 Jahre gewählt. Der Senat vertritt den Staat nach außen und übt im Innern die vollziehende Gewalt aus. Die Bürgerschaft besteht aus 120 auf 6 Jahre gewählten Mitgliedern und er- gänzt sich alle 2 Jahre zum dritteu Teil. Ihr steht die Mitwirkung bei der Gesetz- gebung und den finanziellen Angelegenheiten zu. Bürgerausschuß von 30 Bürger- schastsmitgliedern. Das Staatsbudget belief sich in ordentlichen Einnahmen und Ausgaben int Jahre 1907 auf je 8 860 000 Mark. Von den Ausgaben fielen über 2 Mill. Mark auf die Staatsschuld, 1,4 Mill. Mark auf die Schulen. Die Landesfarben sind Weiß und Rot. Das Wappen ist der doppelköpfige Adler mit weiß und rotem Schilde auf der Brust. Lübeck ist Sitz eines Amtsgerichts und eines Landgerichts. Zu dem Bezirk des Landgerichts gehört auch das Fürstentum Lübeck. Das Oberlandesgericht, welches Lübeck, Hamburg und Bremen umfaßt, hat seinen Sitz in Hamburg. Für die evangelisch - lutherische Kirche ist die oberste Behörde der Kirchen- rat, deu Vorsitz führt der Bürgermeister. Im Stadtgebiet 8 Kirchengemeinden: St. Marien. St. Jakobi, St. Petri, St. Ägidien, Don?, St. Lorenz, St. Matthäi, St. Gertrud. Für das Schulwesen ist die oberste Behörde die Oberschulbehörde. Schulen: Katharineum (Gymnasium mit Realgymnasium), Johannenm (Reformrealgymnasium mit Realschule), Realschule zum Dom, von Groß- heimsche Privat-Realschnle; Ernestinenschule (Höhere Mädchenschule mit Lehrerinnen-Seminar) und private Höhere Mädchenschulen; Lehrer-Se- minar; Bau gewerkschule; Gewerbeschule; Navigationsschule; 2 Kuaben- und 2 Mädchenmittelschulen und 27 Volksschulen in den? Stadtgebiet. Außerdem sind zu nennen: Stadtbibliothek, Öffentliche Bücher- und Lesehalle, Museum (Abb. 29) undmehrerewohltätigkeitsanstalten: Allgemeines Krankenhaus, Irrenanstalt, Waisenhaus, Heilige-Geist-Hospital, St.-Johannis-Jnngfrauen-Kloster, Burgkloster u. a. Krankenhaus und Irrenanstalt sind Staatsanstalten, die anderen beruhen auf Stiftungen. Die Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, ge- gründet 1789, besitzt und verwaltet eine Spar- und Anleihekasse, das Museum am Dom, enthaltend kuust- und kulturgeschichtliche, naturgeschichtliche Sammlungen, Gemäldegalerie, Gewerbe-, Völker- und Handelsmuseum, serner die Frauen- gewerbeschule, Kleiukinderschnlen, die Herberge zur Heimat, Volksküche und anderes.

4. Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete - S. uncounted

1910 - Breslau : Hirt
f. Dirts Sammlung von cleutlcben Lancleskunclen zunäcbft zur Ergänzung der Cebrbücber von S. von Seydlttz Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Lübeck mit ihrem Gebiete Dritte Auflage der Landeskunde der Provinz Schleswig- Holstein von Professor Dr. O. Scholz, völlig neu bearbeitet und durch die Landeskunde Lübecks erweitert von Professor O. Doormann Oberlehrer am Kgl. Gymnasium in Kiel Mit 33 Karten, Figuren und Abbildungen Ferdinand Hirt Königliche Universität?- und Verlagsbuchhandlung Breslau 1910 &xemipiav

5. Landeskunde von Schleswig-Holstein - S. 31

1891 - Breslau : Hirt
Staatliche Einrichtungen. 31 Viii. Staatliche Einrichtungen. а. Seit 1867 ist in Schleswig-Holstein die (im Jahre 1850 vom König Friedrich Wilhelm Iv. verliehene) preußische Verfassung eingeführt; seit demselben Jahre gilt außerdem für Preußen die Verfassung des Norddeutschen Bundes, welche 1871 zu derjenigen des Deutschen Reiches erweitert worden ist. In das Herrenhaus entsendet Schleswig-Holstein 9 zum Teil vom Könige be- rufene Mitglieder, in das Abgeordnetenhaus alle 5 Jahre 19 von Wahlmännern gewählte Abgeordnete, in den Deutschen Reichstag endlich 19 Abgeordnete, von denen jeder auf rund 199 999 E. nach dem allgemeinen Stimmrechte für 5 Jähre ge- wählt wird. d. Die staatliche Leitung liegt in den Händen des Königl. Oberpräsi- denten und derkönigl. Regierung in Schleswig. Außer den 3 Stadtkreisen (Flensburg, Kiel, Altona) enthält die Provinz Schleswig-Holstein oder der Regierungs- bezirk Schleswig noch 20 Landkreise. An der Spitze der Kreise stehen die Land- räte, deren Sitz sich in denjenigen Orten befindet, die in der Ortschaftskunde (vergl. Kap. Vi!) an erster Stelle aufgeführt sind. Das Landratsamt des Landkreises Flens- bürg befindet sich in Flensburg. c. Mancherlei innere Angelegenheiten sind nicht den königlichen Behörden überlassen, sondern den Provinzial ständen, die sich auf dem Proviuziallandtage in Schleswig versammeln. Die Oberaufsicht über die ständische Verwaltung führt der Oberpräsident, die Verhandlungen leitet der Landtags-Marfchall. Aufgaben des Provinziallandtages sind: Die Verwaltung der Landeskultur-Rentenbank, des Landarmen- wesens, des Landesbrandwesens, der Wegebauten, die Fürsorge für die Erziehung ver- wahrloster Kinder u. a. m. Zu seiner ständigen Vertretung wählt der Landtag den Provinzialausschuß und den Landesdirektor. Lauenburg hat seine besondere ständische Vertretung. d. Die Rechtspflege wird gehandhabt von 70 Amtsgerichten (vergl. die Tabelle in Kap. Ix!) mit Schöffengerichten für leichtere Fälle, 3 Landgerichten (mit Schwurgerichten) zu Flensburg, Kiel und Altona und dem Oberlandesgerichte in Kiel. Reichsgericht in Leipzig. б. Das wohlgepflegte Unterrichtswesen wird von dem Köngl. Provinzial- Schulkollegium und der Königl. Regierung (Abteilung für Kirchen- und Schul- wesen) zu Schleswig geleitet. 12 Gymnasien, 3 Realgymnasien, 1 Oberrealschule, 1 Progymnasium, 10 Realgymnasien, 2 Realschulen, 5 Höhere Töchterschulen. 6 Lehrer- seminare und 1 Lehrerinnenseminar, 3 Präparandenanstalten. Die Mittel- und Volks- schulen stehen unter der Aufsicht der Lokal- und Kreis - Schulinspektoren. In Bezug auf Fachschulen vergl. die Ortschaftskunde! Die im Jahre 1665 gestiftete Christian-Albrechts-Universität in Kiel ent- hält 4 Fakultäten, hat gegen 90 Lehrer und wird durchschnittlich von 5—600 Studie- renden besucht. f. Die Truppen Schleswig-Holsteins, der beiden Mecklenburg und der drei Freien Städte Hamburg, Bremen und Lübeck bilden das 9. Armeekorps. Garni- f onstädte, namentlich für Truppenteile der 18. Division sind: Hadersleben, Sonder- bürg, Flensburg, Schleswig, Kiel, Neumünster, Rendsburg, Itzehoe, Wandsbeck, Altona und Ratzeburg. Die Seetruppen liegen in Kiel und Friedrichsort. Die Farben Schleswigs sind Blau und Weiß, die Holsteins Rot und Weiß, die Farben Schleswig-Holsteins Blau-Weiß-Rot. Das Hauptzeichen des Wappens bilden für Schleswig zwei blaue Löwen, für Hol- stein ein silbernes Nesselblatt auf rotem Grunde, für Schleswig-Holstein zwei Löwen und ein Nesselblatt. Ditmarschen führt im Wappen das Zeichen eines Reiters, Stormarn einen Schwan. Lauenburg einen Pferdekopf auf rotem Grunde und Wagrien einen Ochsenkopf.

6. Landeskunde von Schleswig-Holstein - S. 26

1891 - Breslau : Hirt
26 Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein. gelegen und im O. mit der hamburgischen Vorstadt St. Pauli eng zusammen- hängend, 143249 E. Seit dem 1. Juli 1889 ist die ehemalige Stadt Ottensen (als Stadtbezirk Ottensen) mit Altona vereinigt; seit dem 1. April 1890 sind auch die Dörfer Bahren- feld, Oevelgönne und Othmarschen (als Vororte) eingemeindet. Den höchsten Teil des Bergrückens nimmt die „Palmaille", die schönste Straße der Stadt, ein breiter, mit hohen Bäumen bepflanzter Fußweg, an dessen beiden Seiten Fahrstraßen liegen, und ihre w. Fortsetzung, die Klopstockstraße, ein. Letztere führt an dem Grabe Klop - stocks auf dem alten Ottensener Kirchhofe vorbei nach der Flottbeker Chaussee (vergl. Kreis Pinneberg!). An der Stelle, wo jetzt das Wirtshaus „Karlsruhe" steht, starb der bei Jena schwer verwundete Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig. Größte Stadt und erster Industrie- und Seehandelsplatz der ganzen Provinz; besonders stark ist die Fabrikthätigkeit im Stadtbezirk Ottensen und im Vor- orte Bahrenfeld entwickelt. Obenan stehen die Eisenindustrie (Kessel und Maschinen aller Art) und die Zigarrenfabrikation, dann Glas und Glaswaren, Papier und Papier- waren, Möbel, Rohholz- und Goldleisten, Wagen, Fässer, Wollstoffe, Schuhwaren, Segel, Hüte, Mühlensabrikate, Margarine, Zucker und Zuckerwaren, geräucherte Fische u. a. m. Die Kaianlagen an der Elbe sind durch einen Tunnel, der unter der Palmaille auf- wärts führt, mit dem Hauptbahnhofe verbunden. Reederei unbedeutend, ebenso Schiffs- bau, aber im Schiffsverkehr in der Provinz nur von Kiel übertroffen. Ein großer Teil der Ein- und Ausfuhr geht über Hamburg. Die Haupthandelsartikel sind: Getreide und andere Erzeugnisse des Landbaus, serner Mühlenfabrikate, Petroleum, Salz, Bau- und Brennmaterialien (Nutzholz, Cement, Steinkohlen), Erzeugnisse der einheimischen In- dustrie u. a m. Generalkommando. Provinzialsteuerdirektion. Eisenbahndirek- t ion. Kunst- und Gewerbehalle in der srüheren Heiligengeistkirche. Museum sür Völker- künde und Naturwissenschaft in der Palmaille. 5 lutherische, 2 katholische, 1 reformierte und l mennonitifche Kirche, Bethäuser der Brüdergemeinde und der Baptisten, 2 Syna- gogen. Gymnasium, Realgymnasium, 2 Realschulen (eine mit dem Realgymnasium ver- bunden). Höhere Töchterschule. Navigationsschule. E. Die Marschkreise Holsteins. Die Kreise Norderditmarschen, Süderditmarsch en und Stein- bürg haben im O. bez. N.o. Anteil am Heide- und moorreichen Mittel- streifen, besitzen dafür aber an der Nordsee, an der Eider, Elbe und Stör schönes und äußerst fruchtbares Marschland. Der Haupterwerbszweig ist auch in diesen Kreisen die Landwirtschaft, nament- lich gilt dies für Norder- und Süderditmarfchen, in Steinburg aber spielt auch In du- strie, Handel und Schiffahrt eine nicht unbedeutende Rolle. 1. Kreis Norderditmarschen. Heide, an der großen Marschbahn, s.ö. von Tönning gelegen und mit diesem sowie mit Wesselburen-Büsum durch eine Eisenbahn verbunden, 7444 E. Auf dem quadratförmigen Marktplatze findet des Sonnabends ein bedeutender Markt statt, der aus ganz Ditmarschen besucht wird. Zuletzt Hauptort des Freistaates. „Die letzte Fehde" (1559). Wesselburen, w. von Heide, 2693 E., Zuckerfabrik. Büsum, an der S.-Spitze des halbinselartigen Vorsprunges von Norderditmarschen, 899 E., Seebad. Lohnender Krabbenfang. Außerdem sind zu erwähnen die großen Kirchdörfer Lunden, an der Marschbahn,

7. Landeskunde von Schleswig-Holstein - S. 17

1891 - Breslau : Hirt
Ortschaftskunde. 17 Augustenburg, etwa 7 km n.ö. von Sonderburg, 004 E. Der Ort liegt am Ende eines tiefen Einschnittes, den die Alsener Föhrde in die Insel Alsen macht, an der Bucht von Augustenburg. Schloß. Seebad. Lehrerinnen- seminar. Norburg, im n. Teile der Insel gelegen, 1047 E. Schloß. Schiffahrt. Der ganze Kreis Sonderburg hat viele landschaftliche Schön- heiten aufzuweisen und ist reich an Ziegeleien und Meiereien. 4. Der Stadtkreis Flensburg umfaßt nur die Stadt Flensburg. Flensburg, malerisch am S.-Ende des geräumigen Hafens gelegen, fast auf allen Seiten von Bergen eingeschlossen, 36 873 E. Dritte Stadt der Provinz in Bezug auf Einwohnerzahl, Industrie und Handel. In Flensburg mündet die Bahn von Lübeck über Kiel in die große S.n.-Bahn. Großartige Schiffswerft (gegen 1000 Arbeiter). Die Handelsflotte verfügt über 5t Dampfer und 9 Segelschiffe (30 270 Tonnen). Bedeutende Reismühle, die den Reis unmittelbar aus Ostindien einführt (allein in diesem Frühjahr gegen 100 000 Sack). Palmkernölmühle. Zwei größere Brauereien. Aussuhr-Schlachterei. Margarine-, Tuch-, Zündholz-, Papier- und Hnsnagel-Fabriken. Glashütte. Ziegeleien. Eisengießereien und Maschinenfabriken. 4 evangelische und eine katholische Kirche. Gymnasium und Realgymnasium unter derselben Leitung. Höhere Töchterschule. Navigationsschule. Landwirtschaftliche Schule. Handelslehranstalt. Abgesehen von einigen älteren Leuten, von eingewanderten Gesellen .'und Arbeitern, die noch dänisch sprechen, ist die Bevölkerung ganz überwiegend deutsch. 5. Landkreis Flensburg. Glücksburg, 8 km n.ö. von Flensburg, 981 E. Der freundliche Ort zieht sich in langer Straße s. und ö, um das in dem von Buchen umkränzten Schloßteiche gelegene Schloß herum und ist durch das prächtige Gehölz von dem eigentlichen Seebade getrennt. Land-, Obst- und Gemüsebau. Fischerei gering (nur Angelfischerei). Harrislee, ein großes Dorf, w. von Flensburg, 840 E., macht einen sauberen und anmutigen Eindruck. 3 größere Ziegeleien. Krnsau, ein kleines Dorf, mit einer Kupfer- und Messingfabrik (Aellowmetall zu Schiffsbeschlägen). Die 'Kirchdörfer Bau, n. von Harrislee, und Översee, s. von Flensburg an der Straße nach Schleswig gelegen, sind aus der Geschichte bekannt (vgl. Kap. V, 7!). 6. Kreis Schleswig. Schleswig zieht sich in herrlicher Lage in einer langen Straße um das W.-Ende der Schlei und besteht aus den Stadtteilen Friedrichsberg, Loll- fuß, Altstadt und Holm. Als Hauptstadt der gesamten Provinz ist Schleswig der Sitz des Königl. Oberpräsidiums. 15134 E. Möwenberg. Schloß Gottorp. Reederei. Fischfang, durch die Fischerzunft auf dem Holm betrieben, etwa 100 Familien. Erzeugnisse der Industrie: Leder, Dachpappe, Möbel, Eisenwaren, Zigarren, Bier u, s. w. Irren-, Taubstummen-, Idioten-Anstalt. Die schöne Domkirche mit dem Brüggemannschen Altarblatt und der Grabkammer der Gottorper Herzöge. Gymnasium (Domschule), mit dem ein Realprogymnasium verbunden ist. Privat-Lehrerinnenseminar. S. von der Stadt sind noch die Überreste des alten Danwirkes zu erkennen. Friedrichstadt, an der unteren Eider, wo die Treene mündet, 2351 E. Die im Jahre 1620 von den aus Holland vertriebenen Remonstranten erbaute Stadt zeichnet sich durch regelmäßige Bauart und große Reinlichkeit aus, wird von drei Scholz, Landeskunde der Provinz Schleswig-Holstein. 2. Ausg. 2

8. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 239

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
239 richtung einer Universität zu Kiel, dnrch welche Christian Albrecht seinen Namen denkwürdig gemacht hat. Schon 1641, im Geburtsjahre Christian Albrechts, war ans dem Landtage von den damaligen Landesherren Christian Iv. und Friedrich Iii. vorgeschlagen worden, eine Landesnniversität zu errichten; die Stände hatten aber den Vorschlag zurückgewiesen, weil es dem Lande an den nöthigen Mitteln fehle. Von jener Zeit her war der Gedanke dem Herzog, der ihn znerst gefaßt hatte, nicht wieder ans dem Sinn gekommen; er hatte aher in den traurigen Kriegsjahren keinen neuen Versuch machen können. Aber vorbereitet hatte er die Gründung. Zunächst hatte er sich an den Kaiser gewandt, um von ihm die Erlaubnis zur Errichtung einer neuen Universität zu erlangen, und Ferdinand Iii. erfüllte seinen Wunsch. Er gab am 26. April 1652 das Diplom, wodurch der künftigen Universität diejenigen Rechte und Freiheiten ertheilt wurden, deren sich die übrigen deutschen Universitäten erfreuten. Sodann bestimmte er die Einkünfte einiger Köge, die damals zwischen Husum und Eiderstedt eingedeicht waren, dazu, um die Kosten der neuen Universität aufzubringen. Weiter aber kam Friedrich nicht mit seinem Lieblingsplan; die Aus- führung desselben mußte er seinem Nachfolger überlassen. Christian Albrecht legte denn auch bald Hand ans Werk und wurde darin von seinem Minister, dem schon früher erwähnten Herrn von Kielmannsegge, auf das Eifrigste unterstützt. Herr von Kielmannsegge war ein etwas eitler, stolzer und ehrgeiziger Mann und mußte schon aus diesem Grunde ein Werk befördern, das ihm einen Platz in der Geschichte unsers Landes sichern mußte. Er war aber auch ein Feind Dänemarks, und daher war es ihm sehr angenehm, daß für die schleswigholsteinische Jugend eine inländische Universität ge- schaffen werde, damit sie nicht nöthig habe, sich etwa die Kunde des vater- ländischen Rechtes aus Kopenhagen zu holen. Christian Albrecht veränderte die Verfügung seines Vaters in Betreff der Einkünfte der Universität. Die der Ueberschwemmnng ausgesetzten Köge schienen ihm zu unsichere Einnahmequellen; er hob daher die bisherige Klosterschule zu Bordesholm auf, und die Einkünfte derselben, sowie mehrere Einkünfte ans friesischen Distrikten, wurden der Universität zugewiesen. 6000 Thaler jährlich waren das nnwiderrusliche Vermächtniß, das er der neuen Universität schenkte, gleichsam die Mitgift seiner Tochter Christiana Albertina, wie man die nene Anstalt nach ihrem freigebigen Gründer nannte. Kiel ward zum Sitz der Universität bestimmt; neunzehn Lehrer wurden berufen und der Tag der Einweihung auf den 5. Oetober 1665 festgesetzt. Zwei Tage vor der Einweihung kam Christian Albrecht mit seinem Bruder August Friedrich nach Kiel, von den Anwesenden anfs Feierlichste empfangen. Alles, was sich in den Herzogthümern durch Stand, Rang und Reichthum auszeichnete, war nach Kiel gekommen, um der Feierlichkeit beizuwohnen und das Fest verschönern zu helfen. In und vor dem Schlosse sammelten sich die Festgenossen. Vier königliche und fünf fürstliche Räthe, achtundachtzig Edelleute, achtzig Geist- liche, der Magistrat und die Bügerschaft von Kiel, hundertundzweiundsechszig Studenten, meistens Ausländer, eine Menge Hofbediente und das Militair bildeten den glänzenden Festzug, der sich vom Schlosse nach der Nieolaikirche bewegte. Die Hauptperson war der Herr von Kielmannsegge, der heute

9. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 270

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
270 ermordet, und seine Gemahlin, die nordische Semiramis, bestieg als Katha- rina Ii. den russischen Thron. Die Thronumwälzung in Rußland befreite Friedrich V. von der drohen- den Gefahr; denn Katharina rief das Heer zurück, und im August verließen auch die Dänen ihre Stellung in Mecklenburg. Um die Kosten der Kriegsrüstung bestreiten zu können, hatte Friedrich V. vor dem Einmarsch in Mecklenburg Hamburg besetzt und sich' von dieser Stadt 1 Million Speciesthaler geliehen; um dieselbe abzutragen, legte er jetzt seinem Lande eine außerordentliche Steuer auf, die so verhaßte Kopf- steuer, welche von jeder Person nach vollendetem zwölften Lebensjahre mit einem Thaler Courant jährlich entrichtet wurde und welche nur eine vorüber- gehende sein sollte. Da dem Fürsten nicht das Recht zustand, ohne Be- willigung der Stände dem Lande neue Steuern aufzulegen, so protestirte die Ritterschaft, aber vergebens. Die Steuer ward erhoben, und zwar nicht vorübergehend, sondern über achtzig Jahre lang. Peter Iii. hinterließ einen achtjährigen Sohn, Paul Petrowitsch, und Holstein-Gottorf hatte also abermals das Unglück, unter einer vormund- schaftlichen Negierung zu stehen. Natürlich hatte die Kaiserin großen Einfluß auf die Verhältnisse des Landes, und da war es denn wenigstens ein Glück, daß sie für Holstein eine besondere Vorliebe hatte. Ihre Mutter, die Schwester des Königs Adolf Friedrich von Schweden, hatte auf dem Gute Neudorf bei Lütjenburg gewohnt, und Katharina hatte hier die Tage ihrer ersten Jugend verlebt. Dieser Vorliebe mag es auch zuzuschreiben sein, daß sie das Schloß in Kiel durch den berühmten Baumeister Sonn in aus Hamburg neu aufbauen ließ. Das Schloßgebäude war übrigens auch so schadhaft, daß es ohne Lebensgefahr nicht mehr bewohnt werden konnte. Auch die verfallene, -hundertjährige Universität ward neu erbaut und am 1. October 1768 durch den Bischof Friedrich August, der zugleich Statthalter des Landes war, feierlich eingeweiht. Ein Observatorium, eine Reitbahn wurden neu aufgebaut, aus der großfürstlichen Kammerkasse jährlich 2000 Thaler für die Universität bewilligt. Der Geheimrath Saldern, der bei der Kaiserin in großer Gunst stand, war eifrig bemüht, die Verfassung des Landes zu verbessern; er war es auch, der in Kopenhagen auswirkte, daß allen Schles- wigholsteinern, die studirten, vorgeschrieben wurde, wenigstens zwei Jahre die Kieler Universität zu besuchen (das sog. Biennium). Diese Verfügung hat nicht bloß der Universität genützt, sondern auch dem Lande, das durch dieselbe vor der Anstellung von Ausländern bewahrt wurde. Das Geschäft des Austausches wurde von Katharina begünstigt, und es kam ein vorläufiger Vertrag zu Stande, bevor der Großfürst Paul noch mündig geworden war. Bei dem Abschluß dieses Vertrages vereinigten sich auch beide Regierungen, auf ihre Ansprüche auf Hamburg zu verzichten. Hamburg wurde als unmittelbare freie Reichsstadt anerkannt und brauchte nun nicht ferner jährlich Bier, Wein und Eßwaaren nach Segeberg und Gottorf zu liefern und beim Tode eines regierenden Landesherrn zu läuten. So ganz billig war aber die Reichsfreiheit nicht. Die Millionen, welche Hamburg vom König, und die Drittelmillion, welche es von der groß- fürstlichen Regierung zu fordern hatte, mußten für den Schauenburger Hof in Hamburg und für einige Elbinseln quittirt werden.

10. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. V

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
V Entstehung der Vorbereitung auf die Unterrichtsstunde, und als ich mich entschloß, sie drucken zu lassen, geschah es wieder in der Ueberzeugung, meinen Collegen die mühsame Arbeit des Sammelns zu erleichtern. Daß ich bei meiner Sammlung Manches wörtlich aus den vater- ländischen Geschichtswerken entnommen habe, kann durchaus nicht be- fremden. Ich bin nicht Geschichtsforscher und kann es nicht sein; ich wollte nur sammeln, was in der Volksschule zu verwenden ist, und habe es genommen, wo und zuweilen auch wie ich es fand. Es sind also nicht von mir gezeichnete Bilder; ich habe sie nur gesammelt, auf- gefrischt und eingerahmt. Wer sich übrigens die Mühe nehmen will, meinen Quellen nachzuspüren und meine Bilder mit ihren Originalen zu vergleichen, der lese die umstehenden Werke, aus denen ich fast aus- schließlich geschöpft habe. Daß ich den Bildern aus unserer Landesgeschichte eine Sammlung von patriotischen Gedichten anhängte, wird gewiß Allen willkommen ein; sie sind ein sehr wirksames Mittel, den Sinn für vaterländische Geschichte zu wecken und den Unterricht in derselben zu beleben. Ich bedaure nur, daß sie nicht reichhaltiger sein konnte, und möchte bei dieser Gelegenheit an vaterländische Dichter die Bitte richten, die Zahl derselben recht bald im Interesse der Jugend zu vermehren. An Stoff dazu fehlt es in unserer Landesgeschichte nicht. Mit dem herzlichsten Wunsche, daß die vorliegender: Bilder der: Beifall meiner Collegen finden, auch von Nichtlehrern mit Lust betrachtet werden mögen, übergebe ich dies Werk dem Publikum, um eine nach- sichtige Beurtheilung bittend. Und wenn es mir gelingen sollte, durch die Herausgabe desselben, Schule und Haus mit dem Studium unserer Landesgeschichte zu befreunden und das schleswigholsteinische Volk zu stärken in seinen Kämpfen und Leiden für seine politische Selbstständig- keit, so wäre dieser Erfolg mein schönster Lohn. Neustadt, im Juni 1865.
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