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1. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 39

1917 - Leipzig : Renger
Iii. Länderkunde. 39 Kalkutta» Hauptstadt des Landes. amhugli, dem west- lichen Mündungsarm des Ganges, „das indische London". c) Indisches Hochland (Dekhan). An der Küste Ma- labar: Bombay, auf Koromandel: Madras. Im Innern der Schutzstaat des Nizam (Fürst) von Hai- dar ab ad mit gleichnamiger Hauptstadt. Besitzungen der Portu- giesen: Goa auf Malabar, Diu auf der Halbinsel Gudscherat; Besitzungen der Franzosen auf Koromandel: Ponditscherri, Karikal; Tschandernagar bei Kalkutta. Zu Indien gehören: 1. Ceylon, vom Festland getrennt durch den perlenreichen Golf von Manaar und die Palkstraße, mit dem Haupthafen Colombo. 2. Die Lakkadiven. 3. Die Malediven. Vii. Die ostindische oder malaiische Inselwelt. 1. Die 4 großen sunda-Injeln (niederländisch): a) Sumatra (Tabak) mit Palemb ang. Nahe der Südost- küste die zinnreiche Insel Bangka. b) Java, durch die Sundastraße von Sumatra getrennt. Vulkan Krakatau in der Sundastraße. Häfen: Ba- tavia und Surabaya (Kaffee, Reis, Rohrzucker, Tabak, Tee). e) Borneo, die drittgrößte Insel der Erde (Sago-Aussuhr), der Norden und das Jnselchen Labuan englisch, ä) Celebes mit Makassar. 2. Die kleinen sunda-Inseln (niederländisch): a) Bali. Zwischen Bali und Lombok geht die Grenze der Tier- und Pflanzenwelt (Flora und Fauna) Asiens und Australiens. d) Lombok. c) Sumbawa. ä) Sumba. e) Flores. f) Timor (die Osthälste portugiesisch). 3. Die Ülolukken oder Gewürz-^nseln mit der Vanda-Gruppe (niederländisch); die wichtigste Amboina. Gewürznelken- und Muskatnußbaum. 4. Die Philippinen^ gehören seit 1398 zur Union. Die beiden wichtigsten Inseln sind Luzon mit Manila (Zigarren) und Mindanao. Viii. Das Hochland von Iran. 1. Kaiserreich Persien (unter einem Schah) mit Teheran, Jspahan, Schiras, Tebris (Pfirsiche). 2. Afghanistan, unter dem Emir von Kabul, mit Kabul und Herat. 3. Balutfchistan, britisches Schutzgebiet, „Wüste Gedrosien", mit Kelat.

2. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 38

1917 - Leipzig : Renger
33 Iii. Länderkunde. 3. Jeso mit Hakodate. 4. Nipon oder Hondo mit der Hauptstadt Tokio oder Jedo, Hafen Jokohama, Kioto, Osaka. Höchster Berg der Fuschijama. 5. Schikoku. 6. Kiuschiu mit Nagasaki. 7. Die Riukiu- oder Liukiu-Jnseln. 8. Formosa. Die Festung Port Arthur auf der Liautunghalbinsel. V. Hinter-Jndien. Erzeugnisse: Reis, Baumwolle, Tiekholz, Metalle. Religion: Buddhismus. 1. Britisch Linter-Indien: a) Barma mit Rangun (Reishasen) am Jrawadi. b) Pulu-penang oder Prinz Wales- Stroits Insel. Settlements c) Die Südspitze der Halbinsel Malaka, (Meerenge- d) Die Insel und Stadt Singapur (Haupt- nieder- stapelplatz), lassungen). e) Die Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren. 2. Königreich siam mit Bangkok am Menam. 3. Französisch Hinter-Jndien oder ^lndo-China. a) Cochinchina mit Saigon. b) Königreich Cambodscha, 1 Sckukitaaten c) Königreich Annam, / ^cyuyilaaren. d) Tongking mit Hanoi. Vi. Vorder-Jndien, gehört als Kaiserreich Indien zu England. Erzeugnisse: Reis, Zuckerrohr, Kokospalme, Indigo, Baum- wolle, Jutefaser, Mohnpflanze (Opium). — Seide, Elfenbein, Perlen — Eisen, Steinkohlen. Die Ureinwohner Indiens sind die Dravida, die ein- gewanderten arischen Inder oder Hindu. Religion: Brah- manismus (Kasteneinteilung). 1. Die Alpenlandschaften des Bimalaza: a) Das Alpenland Kaschmir, am nordwestlichen Rande des Himalaja (Schalwebereien). b) Bhutan, j unabhängige Staaten am mittleren Himalaja, e) Nepal, / durch britisches Gebiet voneinander getrennt, d) Assam, am Brahmaputra. 2. Das indische Tiesland (Bindostan): a) Das Jndusgebiet, Wüste Tharr. Im Pandschab Lahors; im Kabultal die Grenzfestung gegen Afgha- nistan Peschawar. b) Das Gangesgebiet mit Delhi an der Dschamna (früher glänzender Herrschersitz des Großmoguls), Be- nares am Ganges (heiliger Wallfahrtsort der Hindus),

3. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 49

1877 - Leipzig : Körner
§ 22. Oberfläche (vertikale Gliederung). 49 3) Die Gebirge Südasiens und der Inseln. a) Das Hochland Arabien zählt einige Bergketten im Innern. b) Das Tafelland von Dekhan (Vorder- indien) wird im N. vom Vindhya Gebirge, im O. und W. von den Ghats .eingefaßt. c) Die Gebirge der Hinterindischen Halb- insel bestehen aus parallelen Höhenzügen zwischen den Stromthälern, die sich von N. nach S. aus- breiten. ä) Die asiatischen Inseln, namentlich die Snndainseln, sind reich an hohen Vulkanen. Die Insel Ceylon besitzt eine hohe Berggruppe. Die Insel Formosa zeigt vulkanische Erhebungen. 2. Das Tiefland. 1) Die Hochländer Innerasiens werden im N. und S. von Tiefländern umgeben., im N. von dem turanischen, das den Kaspischen und Aralsee in sich schließt, und den westsibirischen. Diese beiden Tiefländer nehmen ein Viertel der Oberfläche Asiens ein und sind meist Steppe oder Wüste, zum kleinen Theile Culturland. 2) Zwischen Vorderhochasien und dem syrisch- arabischen Hochlande liegt am Euphrat und Tigris das mesopotamische Tiefland; zwischen Hinter- Hochasien und dem Hochlande von Dekhan das in- d i s ch e T i e f l a n d am Indus und Ganges und längs den Strömen Hinterindiens. Das chinesische Tief- land ist Mündungsgebiet der chinesischen Riesen- ströme. 4

4. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 50

1877 - Leipzig : Körner
50 Das Allgemeine von Asien. § 23. 3) Den Rest des Tieflandes bilden die Küsten- streifen, die nur in Ostsibirien größere Räume einnehmen, und das tiefer als die Meeresfläche liegende Iordanthal mit dem Todten Meere. 8 23. Flüsse und Seen. 1. Flüsse. 1) Gebietdes Nördlichen Eis- meeres: a) Der Ob aus dem Altai mit dem Irtisch aus dem Dsaisan-See. b) Der Ienesei entspringt dem Sajanskischen Gebirge, nimmt den Abfluß des Baikal-Sees, die Angara, auf, die als Seleuga noch über den Baikal hinaus in der Hochfläche der Mongolei ihr Quellgebiet hat, und die Tungnska. c) Die Lena entspringt nördlich vom Baikal- See, nimmt den Aldan auf und mündet in einem Delta. 2) Gebiet des Großen Oceans: a) Der Anadyr mündet in das Behringsmeer. b) Der Amur mit dem Snngari mündet in das Ochotskische Meer, kommt aus den Danrischen Bergen Ostsibiriens. c) Der Hoangho oder Gelbe Strom und der Jantsekiang oder Blaue Strom (650 Meil.) kommen aus dem Himalaya (Sin-schan oder Iün- ling) und gehen ins Gelbe Meer. ä) Der Sikiang, Mekiang und Menam gehen ins chinesische Meer. 3) Gebiet des Indischen Oceans: a) Der Iran) adi, der Strom von Birma, geht in den Bengalischen Meerbusen.

5. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 121

1877 - Leipzig : Körner
§ 69. Ostindien und der Indische Archipel. 121 3. Central-Aften. Im S. ohne bestimmte Grenze. Unaufhaltsam vordringend haben die Russen sich hier ca. 4550 Quadr.-Ml. angeeignet. Taschkend, 64,000 Einw., Festung, Handelsstadt. 8 69. Ostindien und der Indische Archipel. O st i n d i e n zerfällt in Vorder- und Hinter- Indien und den Indischen Archipel, l. Die Vorderindische Halbinsel. 1) 70,700 Quadr.-Ml., 199 Mill. Eiuw., bildet ein großes, nach S. gestrecktes Dreieck. Im N. wird die Vorderindische Halbinsel durch das Hima- layagebirge von Hochasien geschieden, im W. grenzt es an Belndschistan und Afghanistan, im O. an die Halbinsel jenseit des Ganges (Hinterindien), im S. der Indische Ocean. 2) Seinen Bodenverhältnissen nach besteht Vor- derindien aus vier Haupttheilen: aus Gebirgs- laudschafteu am Südabfalle des Himalaya im N., dem Tieflande des Ganges, dem Tief- lande des Indus und einem (1000—1600 Meter hohen) Tafellande der Halbinsel Dekhan. Die Ostküste von Dekhan heißt Coro- mandel, die Westküste Mala bar. 3) In der Abdachung zum Arabischen Meere: der Indus, entspringt auf der Nordseite des Himalaya, nimmt rechts den Kabul auf, links den Pandfchnad, in welchem die fünf Ströme des Pandschab (Fünsstromland) vereinigt sind. In der Abdachung zum Busen von Bengalen: der Ganges, entspringt am Südwestabhauge des

6. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 122

1877 - Leipzig : Körner
122 Das Besondere von Asien. § 69. Himalaya, nimmt die Dschumna auf und fließt ins Deltaland. Der Brahmaputra vereinigt sich zwar mit dem östl. Mündungsarme des Ganges, muß aber als selbständiger Strom augesehen werden. Die Vereinigung geschieht 8 Ml. vom Meere. 4) Die Gebirgsgegenden haben das Alpenklima, in den Tiefländern drückende Sonnenhitze, das Tafelland gemäßigt. Einfluß der Monsune auf das Klima. Von alten Zeiten her ist Indien durch seine Naturprodukte berühmt. Reis, Palmen, Tabak, Zucker, Kaffee, Thee, Mohn, Bambusrohr. Mannig- faltigkeit der Thierwelt. Indien das Land der Edelsteine. 5) Die starke Bevölkerung tritt iu einer Mannig- faltigkeit von Stämmen auf: Hindu, Afghauen, Mongolen, Europäer. Die Hindu theileu sich in Kasten: Priester oder Brahminen, Krieger, Acker- bauer, Viehzüchter und Kaufleute (Banianen) und Handwerker. Die Paria gelten als die unreine Kaste. Ihre heilige Sprache ist das Sanskrit; ihre Religion der Brahmaismus. Drei obere Gott- heiten: Brahma (Schöpfer), Wischnu (Erhalter) und Schiwa (Zerstörer). Der Ganges ist vorzüglich heilig. Ihre Tempel heißen Pagoden, Tempeltänzerinnen (Bajaderen) angestellt. Die indischen Tempel aus dem Alterthum sind großartige Bauwerke. Die Witwenverbrennung hat fast aufgehört. 6) Eiutheilung in die unmittelbaren und mittel- baren Gebiete von Britisch-Indien, in französische und portugiesische Besitzungen und in die uuab- hängigen Staaten.

7. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 127

1877 - Leipzig : Körner
§ 70. • Das Chinesische Reich. 127 2) Es umfaßt den Kern des östl. Hochasien, im O. die chinesische Tiefebene. 3) Die Hauptströme sind: Der K a n t o n - S t r o m oder Si-kiang, im S. des Reiches. Der Jan- tse-kiang oder Blaue Fluß ist von Schiffen und Schiffsdörfern bedeckt, fließt zwischen übervöl- kerten Ufern. Derhoang-ho oder Gelbe Fluß tritt durch die große chinesische Mauer (240 v. Chr. begonnen, jetzt im Verfall). Der Amur bildet die Grenze gegen das russische Asien. Viele Seen und Kanäle: der Kaiserkanal, 120ml. lang. 4) Klima im Ganzen gemäßigt, in Tibet sehr rauh. Reichthum an Produkten: Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Porzellanerde; Thee, Reis, Zucker, Baumwolle, Firnißbäume; Kameele, Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, wilde Thiere, Fische, Seiden- raupen. 5) Chinesen und Mandschn (ein tatarisch- mongolischer Stamm, dem auch die kaiserliche Familie angehört). Drei Hauptreligionen: die des Kon- fn-tse, die des Fo (eine Form des Buddhismus), die Lehre der Lao-tse, Volksreligion. Aeltestes Culturvolk. Verfassung unumschränkt monarchisch. 6) Das Reich besteht aus unmittelbar und mittel- bar unterworfenen Ländern. a) Unmittelbar unterworfene Länder. 1. Das eigentliche China, 70,000 Quadr.- Ml., 480 Mill. Einw. Der Himalaya verzweigt sich im So. im Chinesischen Alpenlande. Jan-tse-kiang und Hoang-ho. Kaiser- kanal. Große Mauer. China hat uberstarke Bevölkerung, ist vorzüglich augebaut, hat blühende
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