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1. Das Altertum - S. II

1907 - Leipzig : Voigtländer
w vereinfachte Ausgaben dieses „Lehrbuches" der Weltgeschichte für höhere Mädchenschulen erschienen u. d. Tl.: "6briß der Weltgeschichte" (3 Mark) und „Kurzer Lehrgang der Geschichte" (2.40 Itt.) (s. die Innenseite der Einbanddecke). & Das Inhaltsverzeichnis befindet sich am Schlüsse Jh (S,o? )~<

2. Das Altertum - S. uncounted

1907 - Leipzig : Voigtländer
Deutsch Hand- arbeit Englisch Deutsch Für Schülerinnen A Bräuning Leitfaden durch die deutsche Grammatik. Wür den Unterrici)t in p^eren «5. yrrittninn. 1904. 8°. 73 Setten. 60 Pf. Schulen von Gymnasialdirektor Gansbcrg Bei uns zu Haus. druck. Ikk 98 Seiten. 70 Pf. Eine Fibel für kleine Stadtleute. Von Fritz Gansberg, Lehrer in Bremen. Mit Bildern von Arpad Schmidhammer. 3. 916= Matthias 3. Auflage. fittthl*tt * Warnende Beispiele, zu Nutz und Frommen der deutschen Schuljugend und zur •v*U| ♦ Ersparung vieler roter Tinte, gesammelt und erläutert von Prof. Dr. Theodor Matthias. Rektor des Realgymnasiums in Plauen. 3. Auflage. 1907. 8°. 85 S. 80 Pf. Süttcrlin und Martin Grundriß der deutschen Sprachlehre Süttcrlin und Waag Deutsche Sprachlehre für die unteren Klagen höherer Schulen. Von Dr. L. Tütterlin, Professor in Heidelberg, und Dr. K. Martin, Direktor der Oberrealschule in Freiburg i Br. 1908 8'J. 81 Seilen. 1 M.______________________________________ 2. Auflage. für höhere Lehranstalten. Von Dr. Ludwig Süttcrlin, Professor an der Höheren Mädchenschule, a. o. Promor an der Universität Heidelberg, und Dr. Albert Waag, Großh. Bad. Oberschulrat, a. o. Professor an der Techn. Hochschule Karlsruhe. 3. Auflage. 1908. 8°. Viii, 202 Seiten, nebst einer Tafel mit 3 Abbildungen. Geb 2 M. 25 Pf. für die Kreuzstichstickerei. Von Georg Wilhelm, farbige Tafeln in Umschlag 2 Mark. 1906. Zwanzig Wilhelm Kauten und Ecken Rcin Outlines of thehistory of English literature. Stsjät» «ö Für Lehrer und Lehrerinnen » Anthcs Von Otto Slnthes, Oberlehrer in Lübeck. 1907. 8°. 213 Seiten. 2 M. Enthält die früheren Einzelbände: Dichter und Schulmeister. Von der Behandlung dichterischer Kunstwerke in der Schule. Der papierne Drache. Vom deutschen Aufsatz. Die Regelmühle. Von der deutschen Sprachlehre. Ter papierne Drache. Gansbcrg Fibelleid und Fibelfreud. Bremen. 46 Seiten. Geh. 80 Pf. Ein Begleitwort zu der Fibel für Stadtkinder „Bei uns zu Haus" von Fritz Ganslierg, Lehrer in Schmicdcr Natur und Sprache. Eine Sprachlehre für Denkfreunde in Schule und Haus. Von 21. Sclimieder. 1906. 8°. 133 Seiten. M. 2.—. Süttcrlin Tie deutsche Sprache der Gegenwart. (Ihre Laute,'Wörter, Sbortformen und Satz-). Ein Handbuch für Lehrer und Studierende. Sui, sprachwissenschaftlicher Grundlage zusammengestellt von Ludwig Siittcrlin, Dr. pli., a. o. Professor an der Universität Heidelberg. Zweite, stark veränderte Auflage. Xxvi und 451 Seiten. Da-u eine Tafel mit 12 Abbildungen. Preis 7 Mark, gebunden 8 Mark. 2anqe 9. Au flage. iiwv Eine psychologisch-pädagogische Monographie. Von Schulrat Dr. Karl 44uh- *14’vh- Lange, Kgl. Bezirks Schulinspektor in Dresden. 9., verbesserte Auslage 1903. 8 257 Seiten. 3 M.. geb. 3 M. 60 Pf. Wychgram Handbuch des höheren Mädchenschulwesens. Unter ®«»wu«b ^ herausgegeben von Professor Dr. I. Wychgram. 1897. gr. 8° Übersichtskarte. 10 M. Halbfranzband 12 M. reicher Fachgenossen Viii, 448 Seiten. Mit einer

3. Das Altertum - S. 40

1907 - Leipzig : Voigtländer
40 Geschichte der Griechen. Wohnhaus Ein größeres Tüofytchaus bestand gewöhnlich aus zwei getrennten Abteilungen: der Männer wohnung, welche der Straße zunächst lag, und der dahinterliegenden Frauenwohnung. In der Mitte jeder Abteilung befand sich ein oft mit Säulengängen umgebener Hof, um den sich die Zimmer reihten. Ihr Qcht empfingen diese meist nur durch die Tür vom Säulengang aus. as? . 5ür die Tempel diente das schlichte Wohnhaus in Holzbau als Vorbild (Tafel Ii, 3). Sie waren ursprünglich sehr einfach: auf mehrstufiger Plattform erhob sich ein rechteckiges Haus ((Telia) mit Vorhalle. Das Dach der Vorhalle wurde entweder von den vorspringenden Seitenwänden und einigen Säulen getragen (Tafel Ii, 8), oder es wurde nur von Säulen gestützt (Tafel Ii, 6). Später wurde auch die Rückseite mit einer Halle versehen (Tafel Ii, 10—11). weiterhin wurde der ganze Tempel mit einer ringsum laufenden Säulenreihe geschmückt (Tafel Ii, 12), zuletzt mit doppelter Säulenreihe (Tafel Ii, 9). Schon in alter Seit kommen nebeneinander zwei Bauarten vor: die dorische und die ionische. Sie unterscheiden sich durch die Form der Säulen und des Gebälkes. Bauart Die dorische Säule (Tafel Iii, 6) hat steine Basis (Fußplatte). 3hr Schaft verjüngt sich nach oben (d. H. ist oben dünner als unten). Seine (Oberfläche zeigt eine Gliederung durch Rinnen (Kannelierung) und zwischen den Rinnen scharfe Kanten. Das Kapitäl (Kopfstück) gleicht einem flachen Blumenkelch; darüber liegt eine quadratische Deckplatte. Über der Säulenreihe liegt der steinerne Hauptb alken (Krchi-trav). (Es folgt der Fries, der abwechselnd aus Triglyphen (Dreischlitzen) und m et open (Platten mit Reliefbildern) besteht. Den Schluß bildet das vorspringende Kranz ge sims mit der Dachrinne und wasserspeienden Löwenköpfen und über diesem an der vorder- und Rückseite der Giebel, der oft mit Figurengruppen geschmückt ist. Is Die ionische Säule (Tafel Iii, 8) hat eine Basis (quadratische Platte und mehrere Ringe und Hohlkehlen). Der Schaft ist schlanker und verjüngt sich weniger als bei der dorischen Säule. Seine Rinnen sind oben und unten abgerundet, und zwischen ihnen bleiben schmale Stege. Das ionische Kapitäl bilden zwei schneckenförmig aufgerollte Blätter (Voluten); die Deckplatte ist durch Blattreihen verziert. Der Hrchitrav ist in drei Streifen geteilt, von denen jeder obere über den unteren etwas vorspringt. Der Fries bildet einen ununterbrochenen Streifen, der meist mit Relief-bildern geschmückt ist. Das Kranzgesims ist reicher verziert. Inneres bex Die Tempel enthielten außer der Cella, wo das Götterbild stand, Lempei oft noch eine Schatzkammer für Weihgeschenke. 3n der Telia waren

4. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 206

1877 - Leipzig : Teubner
206 Büchi das Werk einer größtmöglichen Menge von Schreibern dictirt wurde. Die Werkstatt des librarius heißt später statio und daher ist der später vorkommende Name der stationarii zu erklären. Die Schnelligkeit, mit der ein solches Dictat'niedergeschrieben sein muß, läßt sich einesteils schon aus der Berühmtheit der s. g. tironischen Noten oder Abkürzungen, die von Cicero's Freigelassenem, Tiro, erfunden wurden, schließen, anderu-theils auch aus einer Angabe des Martial ungefähr berechnen. Dieser sagt von seinem zweiten Buche (2, 1,5.): Der Schreiber mache es in einer Stunde durch (haec una peragit librarius kora). Die 93 Epigramme desselben enthalten außer deu Ueberschriften 540 Verse, und somit würden auf die Minute wenigstens 9 Verse kommen. — 4 Brauchte die Auflage nicht größer zu fein, als die Zahl der Sklaven betrug, über die der Buchhändler zu verfügen hatte, so ist klar, daß sich bei der damaligen Schnell- und zugleich Schönschreibekunst der Bedarf in kürzester Zeit befriedigen ließ. Ueberhanpt ist es auch wol zur Vermeidung schmälernder Concurrenz und sofortiger Nachschrift durch einen andern Buchhändler rathsam gewesen, sogleich eine dem mnthmaßlichen Bedarf entsprechende Anzahl von Abschriften anzufertigen und nicht eher damit an die Oeffentlichkeit zu treten, als bis auch der größten Nachfrage genüge geschehen konnte. Freilich mochte da bisweilen wol viel auf dem Lager zurückbleiben und manches Exemplar den Motten zur Speise werden {Hör. ep. 1, 20, 12.), oder als Maculatur in die Kramläden zu Düteu sür Pfeffer und Zim-met wandern {Mart. 3, 2.); indessen waren die Provinzialen minder anspruchsvoll und bezahlten gern, was aus Rom in die verschiedensten Gegenden, namentlich nach Spanien und Afrika {Hör. ep. 1, 20, 13.), versandt wurde: jedoch auch bei wirklich gediegenen Sachen wurde dieser auswärtige Bedarf in Anrechnung gebracht. Hör. a. p. 345. Gerade dieser „Provinzialbuchhandel trug tücht wenig dazu bei, deu Ruhm ausgezeichneter Schriftsteller über die Marken der Stadt und Italiens hinaus zu verbreiten. Kam doch eilt Mann aus Cadix nach Rom, nur um den Livius zu sehen, und kehrte, nachdem er das erreicht, nnmittelbar in die Heimat zurück" (M. Hertz, Schriftsteller und Publicum in Rom. Ber- 5 litt 1853. S. 39.). — Unter den verschiedenen uns überlieferten Namen von Buchhändlern und Verlegern aus der Kaiserzeit nennen wir als die bekanntesten: die Gebrüder Sosii als Verleger des Horaz {Hör. ep. 1, 20, 2. a. p. 345.), Tryphou, bei dem Martial (4, 72. 13, 3.) und Qnintilian erschienen, und Dorus, der zur Zeit des Nero die Schriften des Cicero und des Livius verkaufte {Sen. benef. 7, 6, 1.). Die Buchhändler hießen gewöhnlich bibliopolae (ßißltcov y.änr]Xoi.)f doch auch librarii. Ihre Läden (tabernae, sta-tiones, librariae, libelli) waren nach Gellins (18, 4.) namentlich im vicus Sandalarius, außerdem aber auch am Forum, um das Argiletum u. f. w., kurz in den belebtesten Theilen der Stadt. An den Pfeilern und Eingängen (in pi-lis et postibus) waren Exemplare ausgestellt und Anzeigen angeheftet {Hör. sät. 1, 4, 71. a. p. 373.). Voll war es bei ihnen immer, da ihre Läden zugleich auch zur Lectüre und wissenschaftlichen srwesen. Unterhaltung dienten, weshalb man Freunde, die man nicht zu Hause traf, hier am ersten aufsuchte. Catull. 55, 4. Auch das auswärtige Geschäft kann nicht unbedeutend gewesen sein {Hör. ep. 1, 20, 30. Plin. ep. 9, 11.), und beliebte Dichter waren in den entferntesten Provinzen zu haben. Mit der Leselust ging aber die Schreibsucht Hand in Hand, und die Buchhändler als die Vermittler von beiden gingen beliebte Schriftsteller um Lieferung neuer Werke au oder drängten zum Abschluß der versprochenen, wobei sie es nicht an den schmeichelhaftesten Versicherungen fehlen ließen. Plin. ep. 1, 2. Quint, praef. ad Trypli. Ein Honorar zahlten sie sicher nicht. Dagegen scheint der Verf. stets mehrere Freiexemplare erhalten zu haben, die er au feine , Freunde und Gönner verschenkte. Mart. 2, 93. 7, 17. 9, 100. — Die Bücher wurden von den 6 Verlegern nicht roh, sondern mit vollständigem Einband geliefert, und dennoch war der Preis sehr billig. Unter andern dahin zielenden Angaben des Martial lesen wir (13, 3.), daß die Genien, J)ie dieses 13. Buch bilden und die in der bei Teubner erschienenen Ausgabe 14 ©eiten füllen, von dem Verleger Tryphvt? für 4 Sesterzen (etwa 50 Pfennige) verkauft wurde», daß derselbe sie jedoch sür die Hälfte noch mit Vortheil verkaufen konnte. Der Einband war dergestalt, daß die att einer Seite durch Leimen zusammengefügten Blätter (paginae) an einem hohlen Cylinder aus Holz, Knochen oder Elfenbein befestigt wurden. Durch diesen Cylinder ging ein drehbarer Stab, der unten und oben je einen dicken Knopf hatte (cornua, umbilici, vgl. Hör. epod. 14, 8.), fowohl zur Befestigung des Stabes als auch zur Schonung des Buches, welches beim Lesen auf denselben ruhte und beim Umschlagen der Blätter sich nicht aus dem Tische abschabte. Die 3 andern Seiten (frontes) hatten einen schwarzen Schnitt. Hinten am obern Ende der Rolle war, wie bei unsern Büchern, aus einem aufgeklebten Streifeu Papier der Titel (titulus, index) des Buches mit reichlicher Schrift bemerkt. Hatte man es genug gebraucht, so wurde es zum Schutze gegen Staub oder sonstige Beschädigung in eine Umhüllung von roth oder gelb gefärbtem Pergament (sillybus, Cic. ad Att. 4, 5.) eingeschlagen. Werthvolle Bücher rieb man überdies mit Eedern-öl ein, um sie gegen Würmer und Motten zu schützen, oder legte sie in Kästchen von Cedern-holz. Hör. a. p. 332. — Nur die eine Seite des 7 Papiers oder des Pergaments war beschrieben, die andere zur deutlicheren Hervorhebung der Schrift mit Farbe, namentlich mit Saffran, überzogen. Die Schrift war bisweilen, ebenso wie bei uns, in zwei, auch wol mehrere Kolumnen getheilt, die durch Linien von rother Tinte getrennt wurden. Zu Ansang und zu Ende des Buches war der Titel, bisweilen mit bunter Tinte, geschrieben. Im allgemeinen waren Abkürzungen im Gebrauch, nur Prachtexemplare wurden vollständig ausgeschrieben. In der Anwendung dieser Abbreviaturen waren die Schreiber förmlich geübt, aber dennoch liefen bei der Schnelligkeit, mit der geschrieben wnrde, eine Masse Fehler mit unter, über die die Autoren oftmals Klage führen, und deren manche als Hörfehler sich wol in die noch vorhandenen Codices der späteren Zeit hinüber

5. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 503

1877 - Leipzig : Teubner
Heron — Herophilos. 503 um Thurii zu gründen. Auf alle Fälle hat er in Th. sich längere Zeit aufgehalten, stch auch dort unablässig mit der Ausführung semer Geschichte beschäftigt. Im Herbst 431 kehrte er nach Athen znvüd und förderte hier das Werk; dann scheinen politische Verhältnisse einen hemmenden Emflns; geübt zu haben. 429/28 gedieh die Arbeit bis ut dem Anfang bcs 9. Buches, bessert -Hefte wol 428 fertig würden, schließlich blieb sie ganz liegen. „Das ganze großartig angelegte Werk blieb ein Torso." Gestorben ist er um 424. — Das Geschichtswerk des H., in 9 Bücher, jebes mit dem Namen einer Muse bezeichnet, von alexandnntschen Kritikern abgetheilt, ist die erste bedeutende Erscheinung der Geschichtschreibung, die wir kennen. H. hat nicht mehr, wie die sogenannten ~ogo= araphen (s. b.), die Geschichte einer Stadt ober eines Stammes geschrieben, sondern viele verschiedene Thaten aus Europa und Asten in eine zusammenhängende historische Darstellung gebracht. Er beginnt bei den Königen der Ül)der nud geht bis aus die Perserkriege; er umsaht alle hervorragenden Thaten, welche in diesen 240 Jal)ren von Hellenen und Barbaren vollbracht sind. So charat-terisirt ihn Dionys von Halikarnassos. Gegenstand und Inhalt machen es zu einem wahrhaft nationalen Werke. Denn es soll znnächlt darstellen den Kamps zwischen Europa und Alien, bessen letzter Act die in den Perserkriegen errungene Freiheit Griechenland ist. Diese Ausgabe bildet den Mittelpunct des in so viele ^Eptsoben und Digressionen ausschweisenden Werkes, tn welches der Verfasser zugleich Alles mit aufgenommen hat, was er auf seinen Wanberuugen über die Anstände der verschiedenen Länder und Ge-genbeu, über bereu Geschichte und Merkwürdigkeiten zu ersahrcn im Stande gewesen ist. Auf diese Weise liegt dem ganzen Werke eine innere Einheit zum' Grunde, die man gewissermaßen als eine epische bezeichnen kann, welche an die Zeit erinnert, in welcher die ungebundene 3icbe der Prosa aus der epischen Ausdrucksweise hervorgegangen ist. Daneben aber ist nicht minber eine religiöse Ansicht (s. K. Hoffmeister, die religiöse Weltanschaung des Herobot) bemerkbar, die ebenso sehr den Kern des Ganzen bilbet und den H. von allen späteren Historikern Griechen-lanbs nnterscheibet. Es ist bi es der Glaube an eine übersinnliche Ordnung bet Dinge, die, außer der Natur und dem Menschen liegend, einem Jeden seine Bestimmung angewiesen und bestimmte Grenze gesetzt hat, die er nicht überschreiten kann, ohne diese ewige Ordnung der Dinge zu stören und baburch sich selbst ins Unglück zu stürzen. Diese ewige Orbnung erscheint ihm als die Gerechtigkeit (vtjueffis), die Alles im Gleichgewichte erhält, jebem das Seine zuweist und jeben inner halb der gesetzten Schranken hält. So wirb die Gottheit (to Ouov) zu einer Verwalterin der sittlichen Weltorbnung. In diesem Sinne hat man es auch aufzunehmen, weuu H. von einem eibc (cp&övos) der Gottheit spricht und diese als ein neiberfülltes Wesen bezeichnet. Einen Fortschritt gegen die Vorgänger bezeichnet auch die von Herobot angewenbete Kritik, iubem er ans den verschiedenen Berichten den zuverlässigsten hervorhebt ober wenigstens dem Leser die Entscheidung überläßt. Als seilte Quellen nennt er öipis, yvü{ir] und axot?. Das Werk, im tonischen Dialekte geschrieben, umfaßt eilten Zeitraum von 320 Jahren, von den feiten des Königs Gyges an bis ans die Schlacht bei Mhkale, 479 v. C.; die Geschichte der Perserkriege ist am ausführlichsten behandelt. Matt hat bisweilen die Glaubhaftigkeit des H. in Zweifel gezogen, allein mit Absicht hat er gewiß nie täuschen wollen. Wo er Falsches und Ungenaues sagt, ist er selbst im Irrthum gewesen und salsch berichtet worben, und vieles, was man ehe-bem für Fabel hielt, haben neuere und genaue Untersuchungen der Reisenben als richtig besnitbeit. Vgl. F. E. Dahlmann, Herobot, ans s. Buche s. Leben (1823). — Ausgg. von H. Stephanus (1570 u. 1592), Valckenaer und Wesseling (1763), Schweig -häuser mit einem lexicon Herodoteum (1816), Bähr (2. Aufl. 1856 ff., die Hauptausgabe für die sachliche Erklärung), H. Stein (1869—71), Schnl-ausgg. von Krüger (I855ff.), Abicht (1861 ff.) und Stein (1856 ff.). Lateinische Übersetzung von Lor. Valla, deutsche von Lange (2. Aust. 1824), von Stein (1875) u. a , englische mit get. Eommcittar von Rawlinson (1858 ff.). — Außer diesem Historiker werben noch erwähnt: 1) ein von Pinbar in der ersten isthmischen Obe gepriesener Sieger aus Theben; — 2) ein olympischer Sieger, von Pan-sanias (6, 19.) erwähnt; — 3) ein Bildhauer, Zeitgenosse des Praxiteles; — 4) ein gelehrter Arzt aus Tarsos, Lehrer des Sextus Empiricus; — 5) ein unter Habrinn in Rom lebenber Arzt, welcher in großem Ansehen staub. Heron, "Hqcov, ein in den mathematisch mechanischen Wissenschaften ausgezeichneter Alexandriner um die Mitte des 3. Jahrh. v. E. unter Ptole-maios Philadelphos und Eucrgetcs, von dem wir nur uod) einige Schriften besitzen, wie die nvev-Iluxlxa d. i. Von den Druckwerken, tzsqi ccvrofxa-xottoitjzl'ucov b. i. Volt t>cc Verscrtigung der Auto-matc it. a. Andere ans die Mechanik und Optik bezügliche Schriften sind verloren. Ausgabe von fouttsch (1864). - Ein zweiter Mathematiker dieses N., Lehrer des Proklos, fällt in das fünfte Jahrh, it. E.; ein brittcr erst in das siebente, ja vielleicht noch später. ^ Heroopölis, 'Hqcocßv köils, bei den Bewohnern selbst Abaris, j. Ruinen bei Abu Keischeib, Stadt in Aegypten, ba wo bcr Trajanscanal in den Bittersee nörbl. von dem Busen des arabischen Meeres mundet, der nach der Stadt Busen von Heroopolis genannt wird. Die Entfernung von dem Busen selbst betrug gegen 9 Meilen. Hier war der Hauptsammelplatz der ans dem Osten kommenden Karawanen und der Hauptsitz des Typhoncultus. In der Umgegend dieser Stadt und überhaupt in diesem nordöstlichen Theile Aegyptens ist das Land Gosen zu suchen, wo sich die Nad)komtttcit des Jakob über 400 I. aushielten. Strab. 16, 759. 767. Arr. 3, 5, 4. 7, 20, 8. Heroplnlos, Hqöcptlog, ein ausgezeichneter griech. Arzt aus Ehalkedon in Bithynieii, Schüler des Praxagoras von Kos, Anhänger des Hippv-krates, dessen ©Christen er comincntirtc, lebte zu Alexandrien unter Alexander d. Gr. und den ersten Ptolemaient. Er erwarb sich um die Anatomie sehr große Verdienste, hatte ungemein viele Schüler und schrieb über verschiedene Zweige bcr Medicin, wovon uns Manches durch Galen u. A.

6. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle a. d. S. Bilder zur Geschichte mit besonderer Betonung der Kunstgeschichte herausgegeben von Professor Dr. Bernhard Seyfert. Dritte Auflage. 497 Abbildungen mit erläuterndem Text und einem ausführlichen Schlagwortregister. 200 Seiten. Lex. In steifem Umschlag Ji 4,—; gebunden Ji 4,80. Hbriß der Kunftgefcbtcbte für höhere Lehranftalten von Dr. Hgnes Gofcbe. gr. 8. gelj. Ji 1,80; geb. Ji 2,20. Quellen buch zur Gefchichte des neunzehnten "Jahrhunderts für höhere Lehranftalten von Dr. fr. Neubauer. gr. 8. gelj. Ji 2,— ; geb. Ji 2^40._________ für iebertncmn §ur Sserttefung be§ Sberftänbniffes für ©rünbe und Riete, Verlauf und @cf)aupiö|e be§ 2£eltfriege§ der ©egentnart. $on ^rofeffor Dr. gfeci* clampt. 2j>it Seicejnungen und harten im Xejt. gr. 8. get). Ji 7,—; geb. Ji 8,—. Deutfcbe Staatsbürgerkunde auf gcfdricbtltcber Grundlage. ferfapng, fermaltung, ftedjt. - ^irtfrijaftliriies geben, «Seifliges geben. Sn gefcf)tcf)tltd)er (Sntttricflung bargefteßt von ^roreftor Dr. fyricövirf) 3jlct)cr. gr. 8/ geb. Ji 2,40.___________________ Lernbueb der Staatsbürgerkunde. (©eutfdjes und £reuf5t](Ije§ ©tciots* und 33ertt>attung§redjt) Sn grage nnb Scnttoort für «Beamte, ©äjüter und ©Hüterinnen gur Sbiebertjoinng und gur Vorbereitung für Prüfungen Don ^ßrofeffor §f. fflringijatts. gr. 8. gef). Ji 0,60. Buchdruckeroi des ‘Waisenhauses in Halle a. d. S.

7. Vorderasien und Griechenland - S. 10

1874 - Leipzig : Teubner
-lochten künstlichen Berg. Er bestand ans 8 viereckigen Thürmen ans einander, von denen jedesmal der höhere kleiner war an Länge und Breite als derjenige, auf dem er staut). Die Höhe des Ganzen betrug 600 Fuß. Das unterste Stockwerk, 1 Stadion (600') lang und 1 Stadion breit, war der eigentliche Tempel des Gottes; in ihm befand sich ein goldenes Bild desselben auf goldenem Thron vor einem goldenen Altar. Außen um den Thurm führte ein Weg mit Ruhebanken hinauf bis zum achten Absatz, dir wiederum einen Tempel des Bel enthielt. In diesem war ein goldener Tisch und ein goldenes Ruhebett; dahin kam, wie die Priester sagten, der Gott häufig, um auszuruhen. Der Bau war aus Ziegelstein aufgeführt, weshalb jetzt nur noch die untersten Stockwerke stehen, umlagert von dem Schutt der 4 bis 5 oberen. Das Volk nennt heute die Ruine „Thurm des Nimrod"; es ist „der Thurm zu Babel", von welchem die Bibel spricht. Von der Geschichte des altbabylonischen Reiches ist uns wenig bekannt; doch wissen wir, daß die Stadt Babel ein wichtiger Handelsplatz war, voll Kunstfleiß, Reichthum und Ueppigkeit; hier liefen die Handelsstraßen des ganzen vorderen Asiens zusammen, und die babylonischen Schiffe fuhren bis nach Indien. Von Babylon stammen die Maße und Gewichte und das Münzsystem des Alterthums. Ninus, der König von Assyrien, machte um 1250 v. Chr. dein altbabylonischen Reiche ein Ende. Iii. Die F^hönikier. Die Völker Syriens haben sich im Alterthum nie zu einem Gesammtstaate zusammengeschlossen. Die Israeliten, welchen von der Vorsehung in religiöser Beziehung eine so ausgezeichnete Stelle angewiesen worden ist, haben nur einmalunter David und Salomon(1050—1000) einen größeren Staat besessen von dem mittleren Euphrat bis zum rothen Meer; aber eine bedeutende politische Rolle haben sie in der Geschichte nicht gespielt, so wenig wie ihre Verwandten und Nachbarn, die Phönikier, zwischen dem Libanon und dem Mittelmeer. Dagegen sind diese von außerordentlicher Wich-

8. Vorderasien und Griechenland - S. 35

1874 - Leipzig : Teubner
— 35 - thürmen und den Krösus in Ketterl daraufstellen, um ihn zu verbrennen, zugleich mit zweimal sieben Knaben der Lyder. Da gedachte Krösus aus dem Holzstoß jener Worte des Solon, daß kein Mensch glücklich sei, so lange er noch lebe, und rief dreimal laut den Namen Solon. Kyrns wunderte sich, als er dies hörte, und er sandte die Dolmetscher hin und ließ fragen, weu er da anriefe. Krösus aber schwieg. Als man heftig in ihn drang, sprach er endlich: „Ich rief den Namen eines Mannes, von dem ich wünschte, daß ihn alle Herrscher zu sprechen bekämen." Und wie sie weiter in ihn drangen, erzählte er, wie Solon von Athen zu ihm gekommen und alle seine Herrlichkeit für nichts geachtet habe, wie er ihn trotz seines Reichthums und seiner Macht nicht habe glücklich preisen wollen, bis er wisse, daß er glücklich geendet habe. Nun sehe er, wie wahr jener gesprochen. Das erzählte Krösus, während der Scheiterhaufen schon an allen Enden brannte. Und als Kyrns von den Dolmetschern vernahm, was Krösus gesprochen, da renete es ihn, daß er einen Menschen, der vormals ihm gleichgestanden an Glück und Herrlichkeit, hatte lebendig verbrennen wollen; auch mochte er selbst bedenken, daß er ein Mensch sei, und daß des Menschen Geschick nichts Beständiges habe. Er ließ das Feuer löschen und den Krösus vom Holzstoß heruntersteigen. Seitdem hielt er ihn stets an seiner Seite und erwies ihm große Ehre. Krösus aber war ihm ein treuer Freund und kluger Rathgeber, so daß er auch seinem Sohn und Nachfolger Kambyfes empfahl, ihn zu ehren und auf feine Rathschläge zu achten. Nach seinem jähen Sturze hatte Krösus Boten zu dem Orakel in Delphi geschickt mit den Ketten, die er in der Gefangenschaft getragen, und die Boten legten auf fein Geheiß die Ketten auf die Schwelle des Tempels und fragten den Gott, ob er sich nicht schaute, daß er den Krösus durch seinen Spruch verführt, gegen die Perser zu ziehn; er habe ihm verheißen, daß er des Kyrus Reich zerstören werde, und nun feien ihm diese Ketten zu Theil geworden. Das Orakel wies den Vorwnrf zurück. „Hätte Krösus", so sprach die

9. Griechische und römische Geschichte - S. 10

1913 - Leipzig : Hirt
10 Griechen. Rmer. 11. Komische und tragische Maske. (Erluterung S. 7.) Vorderseite. 12a. Rckseite. 10. Tragischer Schauspieler. (Erluterung S. 7.) 12. Griechische Mnzen, a. Vierdrachmen- 54,-! W 1. --N stck aus Katana (jetzt Catania) aus dem 5. Jahr- 1^1 F . m ' 01' hundert. Die Vorderseite zeigt den Kopf Apollons v W- mit einem Lorbeerkranz. Inschrift: (Mnze der) Katanaier. Auf der Rckseite ein Viergespann mit einem Lenker in langem Chiton, b. Atheni- Vorderseite. 12 b. Rckseite, schesvierdrachmenstck aus dem S.jahrhundert. Der Kopf der Athene mit Ohrring und Perlenhalsband ist bedeckt von dem eng anliegenden attischen Helm mit herabfallendem Busch. Am Kessel des Helms erkennt man unten eine Blume mit Srante, oben drei Olbltter. Auf der Rckseite steht die Eule, das Sinnbild der Athene. Links oben ist ein lzweig (eine Beere zwischen zwei Blttern), davor ein rechts offener Halbmond. Inschrift: (Mnze der) Athe(ner). 13. Rmisches Opfer von Schwein, Schaf und Stier.

10. Römische Geschichte - S. 170

1881 - Leipzig : Teubner
170 Augustus' Tod. (14 n. Chr.) schuldigt, die nächsten Erben aus dem Wege. M. Marcellus, ein Neffe und Adoptivsohn des Augustus, Sohn des Octavia, welchen Augustus mit seiner Tochter Julia vermählt und wahrscheinlich zu seinem Nachfolger bestimmt hatte, starb zwei Jahre nach seiner Vermählung (23 v. Chr.), wie es scheint, an Gift, das ihm Livia beigebracht. Später starben auch die beiden Söhne der Julia aus ihrer Ehe mit Agrippa, Cajus und Lucius Cäsar, kurz nach einander plötzlich auf eine verdächtige Weise. Nachdem so das Hans des Augustus verödet war, brachte es Livia dahin, daß er ihren düsteren und unliebenswürdigen Sohn Tiberius, zu dem er nie Zuneigung gehabt, adoptierte und zu seinem Nachfolger ernannte. Ja die Römer hatten sogar den Verdacht, daß Livia, um dem Sohne die Herrschaft zu sichern, auch den Tod ihres Gemahles verbrecherisch beschleunigt habe. Augustus hatte im Sommer des I. 14 n. Chr. den nach Jllyricum reisenden Tiberius bis Beuevent begleitet. Aus der Rückreise erkrankte er und mußte zu Nola in Cam-panien liegen bleiben. Als er fühlte, daß sein Ende herannahte, sorderte er einen Spiegel, ließ sich die Haare ordnen und die Falten der Wangen glätten. Dann fragte er seine Umgebung, ob er seine Rolle nicht ziemlich gut gespielt habe, und als man dies bejahte, sprach er: „Nun so klatschet mir Beifall zu". Er war allerdings sein Leben lang ein Schauspieler gewesen, der seine Rolle gut zu spielen verstand; aber er wollte sich mit jener Frage denn doch nicht als einen geschickten Gaukler bezeichnen, sondern als einen Mann, der das Schwierige seiner Unternehmungen mit Geschick glücklich überwunden habe. Er starb im 76. Jahre seines Lebens nach 44jähriger Regierung am 19. August 14 n. Chr. Livia machte seinen Tod nicht eher bekannt, als bis der schnell zurückberufene Tiberius angekommen war, um die Regierung zu übernehmen. Die Leiche wurde in feierlichem Zuge nach Rom gebracht und aufs glänzendste bestattet. In den folgenden Jahrhunderten des Kaisertums, die soviel Schreckliches sahen, galt seine Regierung als eine goldene Zeit.
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