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1. Europa und Amerika - S. 103

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Abb, 1/ § 202. Die Trollhättafälle der Göta-Elf in Schweden. (Aus einem Führer der Hamburg-Amerika-Linie.) In 5 rasch aufeinanderfolgenden Fällen gleitet das Wasser 33 m tief hinab. Infolge dieser Verteilung auf mehrere Fälle erreicht keiner die Höhe des Rheinfalles <20 m). In neuerer Zeit hat die Schönheit der Trollhättafälle (die von anderen skandinavischen Fällen an Großartigkeit übertroffen werden) durch zahlreiche Fabrikanlagen sehr gelitten. Abb. 2, § 202. Sto ckhvlm. Links der Mälar-See, rechts der Ausgang zur Ostsee. Auf der Hauptinsel das Schloß (rechts hinten) und die Riddar- holniskirche (links), in der Gustav Adolf, Karl Xii., Bcmer, Torstenson und andere große Männer Schwedens ruhen.

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 203

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 203 - 4. Wogegen er, wenn man nicht hinbergeht, seine Mittel nicht nur behalten, Stralsund schwerlich unangefochten, und allen Handel und Seeverkehr auf Wis-mar ungestrt lassen, sondern auch in kurzem uns aequo marte1) auf der Ostsee die Spitze bieten, uns Preußen, Livland und alles, was von der See abhngt, erschweren wird..... Nachdem die Reichsrte ihre Stimmen abgegeben, sprach der König Gustav Adolf: Eure Vota beruhen auf solchen Grnden, da, wer an ihnen zweifelt, ent-weder die Sache nicht versteht, oder eine schlechte Gesinnung gegen das Vater-land hegt. Da ich diese Beratung angesetzt habe, geschah nicht deshalb, weil ich selber zweifelhaft gewesen wre, ob die Offensive am besten wre, sondern des-halb, da ihr die Freiheit httet, dagegen zu opponieren. Diese Freiheit, zu dis-putieren, ob ich recht oder unrecht tat, habt ihr fortan nicht mehr. Meine Meinung aber ist: da ich zu unserer Sicherheit, Ehre und endlichem Frieden nichts dienlicher finde als einen khnen Angriff auf den Feind. Wie ich hoffe, da er dem Vaterlande zum Heil gereichen werde, so hoffe ich auch, da mir, wenn der Verlauf unglcklich ist, keine Schuld zugeschoben werde, denn ich habe keinen anderen Zweck im Auge als den Nutzen des Vaterlandes....." 124. Eroberung und Zerstrung Magdeburgs. 1631. Quelle: C. Ph. von Chemnitz2), Kniglichen Schwedischen in Teutschland gefhrten Krieges 1. Teil. Stettin 1648. S. 156 ff. Den 9. Tag Mai-Monats auf den Abend hat der General Tilly, wie die Sache anzugreifen, Kriegsrat gehalten, weil er sehr gezweifelt, ob ein Sturm zu wagen wre, und sich, da es milingen mchte, sorgte. Doch wie ein vornehmer Offizier das Exempel der Stadt Mastricht angefhrt, woselbst die Mache in der Morgenstunde geschlafen und die Brger sich zu Hause begeben hatten, durch welches Versehen gedachte Stadt mit Sturm bergangen war: ist dahin geschlossen worden, folgenden Morgen einen Generalsturm zu versuchen, und hat man sich verglichen, da Feldmarschall Pappenheim ... das groe Werk an der Neustadt, Herzog Adolf von Holstein das Werk am Krckentor, Graf Wolf von Mansfeld den Heydeck und dann drei kaiserliche Regimenter mit etlichem ligistischen Volke das neue Werk auf dem Werder bei der Brcke anfallen, auch der Sturm zu gleicher Zeit, wenn man mit den groben Stcken die Losung geben wrde, an allen vier Orten angehen sollte..... Ob nun auch den vorigen Abend abgeredet gewesen war, gleich mit dem Tage anzugreifen, so hat es sich dennoch, weil der General Tilly so gar am guten Erfolg gezweifelt, da er des Morgens noch einmal Kriegsrat darber gehalten, bis nach 7 Uhr zu Morgens und zwar zu der Stadt grtem Unglck verzogen. Denn es war die Verordnung in der Stadt gemacht, da bei der Nacht die ganze Brgerschaft und Soldateska auf dem Walle sich finden lassen msse. *) Indem er mit gleichen maritimen Krften uns gegenbersteht. l) ine schwedische Quelle: Chemnitz hatte vom schwedischen Kanzler Oxenstierna den Auftrag erhalten, die Schwedische Geschichte zu schreiben. Zur Quellenfrge der die Zerstrung Magdeburgs vgl. F. Hle: Historische Tradition der Katastrophe der Stadt Magdeburg im Jahre 1631." Programm. Magdeburg 1877.

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 198

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 198 - bei sich habenden Knecht, mit ihrem Gewehr (b. h. Degen) und Pistolen versehen, alle zu Pferde sich in das Schlo begeben und bei den kniglichen Landoffizieren ihre Beschwerden vorgebracht und derselben Abschaffung begehrt. Ms nun der Obriste Burggraf Adam von Steinberg neben Herrn Pppeln, Kreuzherrn und Priorn bei Unser lieben Frauen, auf solches Begehren sich ziemlich akkommodiert, hingegen aber der Obriste Landhofrichter Wilhelm Slabata von Chlum und der Graf Martinitz Schmesanky mit selbigen nicht einstimmen wollen, sondern sich den Stnden gar hart erzeiget, haben selbige vorige zween beiseits gerufen und unterdessen besagten Slabata und Schmesanky beneben dessen Sekretario Mag. Philippo Fabricio aus der Kanzlei durch's Fenster hinab in den Graben, in Mnteln und Degen, wie sie gegangen und gestanden, gestrzet. Weil sie aber zu ihrem groen Glck auf einen Misthaufen gefallen, ist ihnen an dem Leben, wiewohl es bei 40 Ellen hoch hinunter gewesen, 'kein Schad geschehen, und ob-wohl auch von den anderen, nachdem sie vermerket, da sie noch in dem Leben, etliche Pistolenschsse nach ihnen geschehen, sind sie doch nicht getroffen worden, und haben sie sich indessen verkrochen und also der Gefahr entronnen. 119. Die Tillysche Soldateska in Braunschweig-Wolfenbttel. 1625. Quelle: Schreiben des Herzogs von Braunschweig-Wolfenbttel an den Kaiser Ferdinand Ii. 5. September 1625.1) Fundort: Zeitschrift des Historischen Vereins fr Niedersachsen. 1873. S. 4243. Obwohl der Generalleutnant Graf Johann von Tilly durchaus keine Ursach gehabt, mich und mein Frstentum, Graf- und Herrschaften, daraus ihm so wenig als hiebevor kein Leid geschehen, sondern vielmehr durch anderthalbjhrige Ein-quartierung und andere vielfltige verstattete Durchzge stattlicher Vorschub wider-fahren, ich auch noch kurz vor seinem Einfall mich zu einem Merklichen anerboten, und wenn er so bel nicht gehauset, solches wohl htte erfolgen knnen, so kann doch Euere kaiserliche Majestt alluntertnigst ich ungeklagt nicht lassen, welcher-gestellt gedachter General den 18. verwichenen Monats Juli alten Kalenders auf zweien Schiffbrcken bei meinem Stdtlein Holzminden mit seinem Heere der die Weser gesetzet, sein Kriegsvolk alsbald meine armen Untertanen (die ohnehin die vorigen Jahre her ganz erschpft) feindseliger Weise urpltzlich ungewarnter Weise und wie ein Wetter berfallen, die armen wehrlosen Leute berrascht, in ihren Husern, auf den Wegen in Holz und Felde, mit Weib und Kindern erbrmlich niedergehauen, zermetschet, darunter der Sechswchnerinnen, Kindbetterinnen und kleinen Kinder nicht verschonet, deren etliche den Mttern an den Brsten ge-- Bnden und ging spter in den Besitz der Kupferstecher und Kunsthndlerfamilie Merian der, deren Mitglieder die Zeitschrift mit Kupferstichen versahen. Leider ging diese im Jahre 1718 ein, nachdem 21 Bnde erschienen waren. x) Als der Dnenknig Christian Iv. die niederschsische Grenze berschritten hatte, rckte Mitte Juli 1625 Tilly aus Hessen heran und wenig spter (Ende September) Wallenstein. Die Lnder des Herzogs Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbttel trugen schwer an den Bedrckungen der Tillyschen Soldateska. Der Kaiser forderte brieflich den Herzog auf, sein geworbenes Volk entweder zu entlassen oder es zu Tilly und Wallenstein stoen zu lassen. In der Antwort (vom 5. September) beschwert sich der Herzog bitter der die Kriegfhrung der Tillyschen Scharen.

4. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 202

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 202 - Lande keine frstliche Tafel halten knne, dagegen aber ein Rittmeister oder Hauptmann aus einem Quartier so viel zu genieen htte, da er sich mehr denn frstlich traktieren knne, ohne was er zuzeiten an groen Summen wegschicke. Auch, wie in tyrannischer und barbarischer Weise wider die armen Leute mit Prgeln, Brennen und Plndern vorgegangen werde, und wie endlich durch Ent-ziehung notdrftiger Lebensmittel die bekmmerten Leute mit unnatrlicher Speise, als mit Trebern, Knospen von den Bumen und Gras, sich zu sttigen gezwungen werden. 123. Beschlu der deutschen Expedition in der schwedischen Reichsrats-sihnng vom 3. November 1639. Quelle: Ratschlag" des Reichsrats vom 3. Nov. 1629. bersetzung: G. Droysen), Gustav Adolf. Leipzig 1870. Bd. 2. 6. 3436. 1. Man wei, da der Kaiser einen unauslschlichen Ha gegen Schweden trgt; nicht allein in dem Fundamentalvorsatz aller Papisten, alle Evangelischen auszurotten, sondern auch in dem alten brennenden Verlangen des Hauses Oster-reich nach der Universalmonarchie 2). Drei Mchte allein erkennt es in der Lage, das zu verhindern: Frankreich, Holland, Schweden. Die Niederlande hat es so--lange vergebens angegriffen; nun sucht es mit ihnen und den anderen Nachbarn Frieden zu machen und denkt nur an den Krieg mit Schweden, wie alle seine Vornehmen in der letzten Zeit beweisen. Ja, es besteht bereits tatschlich Krieg mit ihm zu Wasser und zu Land. Zwar bemhen sich Dnemark und Branden-brg fr Verhandlungen und Vergleich mit dem Kaiser, will man aber mit Ehre und Reputation zu einem solchen Vergleich kommen, so ist es wie die bei den bisherigen Verhandlungen mit den andern Nachbaren gemachten Erfahrungen lehren besser, man begegnet dem Kaiser mit einer Armee an seinen eigenen Grenzen und verhandelt mit ihm unter dem Helm", als da man ihn hier in Schweden erwartet. 2. Es gibt keinen besseren Schutz fr die Ostsee und folglich keine andere Sicherheit fr Schweden als die Offensive. Denn erstlich kann man von Stralsund aus, das wie mit zwei Armen einen groen Teil der Ostsee umfat, wenn man dort nur ankommt und eine Flotte hlt, die See auf beiden Seiten lngs der ganzen deutschen Kste rein halten. Kann man sodann auch Wismar berwltigen und dazu ist keine geringe Hoffnung vorhanden so ist die ganze Ostsee eingenommen, denn es ist alsdann kein bedeutender Hafen mehr brig. Kommt man drittens dabei in den Besitz von Rgen, und vermag man zu Land etwas vorzurcken, so wrde das eine Versicherung mehr sein sowohl fr den polnischen Stillstand wie auch fr den Zoll bei Danzig und Pillau. 3. Man wird durch die Offensive dem Feind die Mittel fr seine Heere nehmen. x) Droysen schreibt dazu: Die Grnde fr den Offensivkrieg finden sich bersichtlich in dem .Ratschlag' des Reichsrats. Ich kann es mir nicht versagen, sie in aller Aus-fhrlichkeit mitzuteilen, da aus nichts besser als aus ihnen der Charakter des .kniglich schwedischen in Deutschland gefhrten Krieges' erhellt; erhellt, wie er durchaus nicht ein Religionskrieg war." a) Der Ausdruck im Reichsratsbeschlu ist: universal Imperium i verlden."

5. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 205

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 205 - Wie nach vlliger Eroberung man die Tore erffnet hat und die Reiter und Kroaten mit Haufen hineingebrochen sind, da ist das Plndern, Rauben, Morden, Weiber- und Jungfrauen-Schnden allererst recht angegangen, und so grausam, erschrecklich und tyrannisch ist verfahren worden, da die Feder, solches zu schreiben, fast eine Scheu trgt. Es wird berichtet, da sie in der St. Katharinenkirche 53, mehrenteils Weibspersonen, ganz unbarmherzig die Kpfe abgehauen haben..... Es hatte der Feldmarschall Pappenheim, wie die Garnison und Brgerschaft beim ersten Einfall in die Stadt ziemlich mutig sich erwiesen, um solche in Kon-fusion zu bringen und ihnen die Gegenwehr zu nehmen, Feuer in die nchst ge-legenen Gassen und Huser werfen lassen, wie solches diejenigen, so er dazu .kommandiert und hernach unter den Kniglichen Schwedischen gedient, selbst be-richtet haben . . . Innerhalb 12 Stunden von 10 Uhr vormittags bis wieder 10 Uhr zu Nacht ist die ganze Stadt und darinnen 6 schne groe Pfarrkirchen samt ihren Trmen... mit allen Stiften und Klosterkirchen durchaus weggebrannt und in Asche gelegt worden: bis auf etwa 139 Huser, die mehrenteils am Fischer- ufer gelegen und kleine Httlein waren..... Von diesem Brand urteilt ein katholischer Schreiber: da wegen der Grau-samkeit, so die Kaiserlichen bei der Eroberung begangen htten, der allmchtige Gott sich der sie entrstete und solchen Brand verstattet habe, damit sie des Reichtums und der Mittel, deren sie in der Stadt mchtig geworden waren, nicht recht genieen oder gebrauchen mchten....." Belangend die Anzahl derer, so in dieser Eroberung umgekommen sind, ist dieselbe, weil das Feuer, wo nicht mehr, doch gewi nicht weniger als das Schwert gefressen, nicht leicht zu wissen. Es haben etliche, weil der General Tilly die toten Krper hat nach der Elbe führen und der die Brcke hinaus ins Wasser werfen lassen, zwar schlieen wollen, da deren, so bis auf den 21. Mai Monats in die Elbe geworfen worden sind, 6400 und etliche 40 gewesen sein sollen. Nachdem, aber nur diejenigen, so der der Erden, und nicht die, so in den verfallenen Husern, Gewlben und Kellern bei Haufen gelegen haben und auch gar verbrannt sind, in dies Fazit kommen, also ist daraus keine Gewiheit zu schlieen. Aus gemeiner Mutmaung und Nachricht sind etwa noch in die 400 Brger am Leben brig geblieben. . . Dieses ist also die Belagerung und Er-oberung der uralten berhmten Stadt Magdeburg, welche derselben vlligen Ruin und Desolation" nach sich gezogen hat. 125. Die Schlacht bei Ltzen. 1632. Quelle: Bericht des Generals Gallas an den Kaiser der die Schlacht bei Ltzen 16. Nov. 1632. Fundort: Fr. Frster, Wallenstein Proze usw. Urlundenbuch. Leipzig 1844. S. 9496. Allerdurchlauchtigster, gromchtigster König, allergndigster Herr Herr! Den zwlften dieses Monats ist der Herzog von Friedland sowohl mit seiner als auch der Pappenheimschen Armadas auf Weienfels gerckt, wo Gustav *) Heer.

6. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 207

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 207 - gebracht, welche berichten, sie htten tags zuvor eine Versammlung gehabt, bei welcher der König sich selbst nicht htte sehen lassen, sondern seine Karosse wurde verschlossen gefhrt und von einer Abteilung Reiter begleitet. Heute abend aber kommt vom Feinde ein Trompeter, saget ausdrcklich, der König sei tot, habe zwei Schsse empfangen, einen in den Arm, den anderen in die linke Seite, und sei in den Armen des Herzogs Franz Albrecht von Sachsen verschieden. Und hat der Herzog von Friedland mit dieser Zeitung den Generalquartiermeister an Ihre kais. Maj. abgefertigt. Was weiter verlaufen wird, will ich Ew. Maj. in Unter-tnigkeit berichten; bitte aber ganz untertnig, Ew. Majestt wollen es mir verzeihen, da ich so spt geschrieben; denn ich viel lieber spter die wahre Be-schaffenheit als vor der Zeit eine fliegende Mre Ew. Maj. vorbringen will. Und verbleibe hiermit Ew. Maj. untertnigster, gehorsamster Diener Matthias Gras von Gallas. 126. Eine schwedische Stimme zu Wallensteins Fall. Quelle: C. Ph. Chemnitz^), Kniglichen Schwedischen in Teutschland gefhrten Krieges 2. Teil. Stockholm 1653. S. 330331. Also mute der in der ganzen Christenheit so gewaltig beschreibe"2) Herzog von Friedland mit einem liederlichen, unlblichen und schndlichen Ende, wie ein Rebell und an seiner Herrschaft treuloser, meineidiger Verrter sein Leben be-schlieen, welchen, je hher das Glck der alle von seinem Stande zu unseren Zeiten erhoben, je schwerer und hrter ist der Fall gewesen, wodurch es ihn ur-pltzlich hinwiederum zu Boden gestrzt hat. Seinem Herrn, dem Rmischen Kaiser, hat er sich jederzeit getreu erwiesen und denselben immerfort je grer und grer zu machen sich mit uerstem Fleie bemhet. Daher wir nicht ohne Ursache zweifeln: Ob er von Anfang der vorhabenden Traktaten es mit der Konspiration wider den Kaiser in rechtem Ernst gemeinet? . . . Oder ob nicht der ganze Handel von ihm dazu angesehen gewesen, die Evangelischen zu be-trgen, Trennungen unter ihnen anzurichten und also bei gegebener Gelegenheit denselben Abbruch zu tun? Worber er, weil der Scherz zu grob geworden und er gar zu extravagante, wunderbarliche Manieren in seinen Reden und Aktionen gebraucht, beim Kaiser in Verdacht geraten, welcher von seinen Mignnern und Widersachern dergestalt fomentieret3) worden und zugenommen, da er endlich die Plne, so er anfangs wider die Evangelischen listiglich und betrglicher Weise zum Schein gefhrt, hierdurch gleichsam gentigt und gezwungen, in Ernst, wie-wohl gar zu spt, hat ergreifen mssen. Dem sei nun, wie ihm wolle, so hat der Ausgang erwiesen, da der Herr Reichskanzlers von ihm und seinem Beginnen recht geurteilt: Es wrde ihm unmglich fallen, solch Vorhaben ins Werk zu setzen, und htte er mehr auf sich genommen, als er wrde prstieren knnen. Denn als seine letzte Intention und sein Abfall sich recht entdeckte, haben die J) der Chemnitz siehe Nr. 124. Anmerkung. *) berhmte. S) vergrert. 4) Oxenstierna.

7. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 42

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 42 - Kasimir ehedem eingegangen sind ... So oft aber der Fall der Erbfolge von einem zu dem anderen der vorgenannten Markgrafen und deren rechtmigen mnnlichen Lehnserben eintreten sollte, sollen jene und ein jeder von ihnen nicht eher das herzogliche Lehen in Preußen antreten oder den Besitz bernehmen, als sie uns und unseren Nachfolgern, den Knigen von Polen, in eigener Person den Eid der Treue, die schuldige Untertnigkeit und Lehnpflichtigkeit und Hulde schwren. Damit aber der dieses unser Lehen von ebendenselben erlauchtesten Herren Markgrafen eine Bezeugung guten Willens gegen uns, unseren Nachfolger und dieses erhabene Reich jetzt und insknftig sich uern kann, sollen sie und ein jeder von ihnen mit allen Mitteln Sorge tragen, kein feindliches Heer durch ihre Gebiete in die Lande von Preußen oder unsere anderen Herrschaften ziehen zu lassen. Knnten sie jedoch deren Vordringen mit eigenen Krften und Mitteln nicht' aufhalten, so sollen sie uns und .unsere Nachfolger schleunig warnen und treulich versorgen. Die Interessen unseres Reiches sollen sie gleicherweise alle mit ihrer Gunst verfolgen und beim heiligen Rmischen Reiche, so oft es ntig, mit ihrem Einflsse frdern und gehalten sein, ebenso alles, was getreue Vasallen und frstliche Lehnstrger ihrem Oberherrn schulden, treu zu erfllen und bereitwillig zu leisten. Wir aber verheien dagegen, sie und ihre rechtmigen erblichen Lehns-Nachfolger mit unserer kniglichen Gunst und Gnade zu umfassen, und versprechen solches auch fr unsere Nachfolger, die Könige von Polen. Zur Bekrftigung dieser Versprechungen im ganzen und einzelnen und zum sicheren und klaren Zeugnis haben wir Gegenwrtiges eigenhndig unterschrieben, und ist unser greres Jnsiegel daran gehngt worden. Gegeben zu Petrikau auf dem Generalkonvente unseres Reiches, am vierten Tage des Mrz, im Jahre des Herrn 1563, unseres Reiches im 34. Sigismund August, R. 29. Unterredung Gustav Adolfs mit dem brandenburgischen Bevoll-mchtigten in Stettin. Juli 1630. Quelle: Aufzeichnung des Herrn von Wulmerstorff, des branden-burgischen Bevollmchtigten. Fundort: K. G. Helbig, Gustav Adolf und dir Kurfrsten von Sachsen und Brandenburg. Leipzig 1854. S. 1215. Nachdem Seine knigliche Majestt mich gndigst angehrt1), aber, da ich an den Vorschlag des Waffenstillstandes kam, etwas gelchelt hatte, so hat sie mir ge-antwortet: Ich htte mich wohl einer anderen Gesandtschaft von meines Herrn Schwagers Liebden versehen, nmlich, da sie mir vielmehr entgegengekommen und sich mit mir zu ihrer eigenen Wohlfahrt verbinden werde, nicht aber, da Se. Liebden so schlecht sein sollte, diese Gelegenheit, die Gott sonderlich geschickt, nicht zu gebrauchen. .(eine) L.(iebden) will die helle und klare Absicht ihrer Feinde nicht x) Der Bevollmchtigte sollte im Auftrage des Kurfrsten Georg Wilhelm den König zu einem Waffenstillstnde mit dem Kaiser berreden. .

8. Für die Oberstufe - S. 75

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Vii. Aus der pommerschen Geschichte. 75 Karls Xii. werden - bis zum Friedensschlüsse Stettin und Pommern bis zur peene nebst Wolgast zur Verwaltung übergeben wurden. Dafür versprach er, den Schweoen die Rückkehr nach Pommern zu verwehren. Zur die Kosten, die die Eroberung Stettins den Russen verursacht hatte (1713), zahlte er diesen in Ge- meinschaft mit dem holsteiner Herzog die Summe von 400 000 Talern. So verhinderte der König, daß sich eine fremde ausländische Macht an den Oder- Mündungen festsetzte, und hatte den Erfolg, daß er bei der endgültigen Ordnung der nordischen Händel in entschiedener Weise mitsprechen konnte. Ende November 1714 kehrte endlich der Schwedenkönig aus der Türkei nach Pommern zurück und begann (Febr. 1715) den Krieg auch gegen Preußen, indem er die schwache preußische Lesatzung von Wolgast überfiel und die Stadt besetzte. Dann ließ Karl Xii. seine Truppen auf Usedom landen, um die beiden Oder- inseln wieder in seinen Besitz zu bringen. Nun befahl Friedrich Wilhelm I., die holsteinischen Truppen in Stettin zu entwaffnen und begann seinerseits den Krieg gegen Schweden. Mit den Dänen und Sachsen gemeinschaftlich wurde die Belagerung Stralsunds durchgeführt, (vom 17. Juli bis 22. Dezember 1715), wo der Schwedenkönig selbst die Verteidigung leitete. Die Insel Usedom wurde von den preußischen Truppen erobert, dann auch die Insel Rügen unter der Führung Leopolds von Dessau. Stralsund geriet nun in große Not, zumal der starke Frost den Sturmkolonnen den Zugang über die Teiche gestattete. Um nicht selber gefangen zu werden, verließ Karl Xii. die bedrängte Stadt und flüchtete auf einem kleinen Segler, für den die treuen Zischer erst eine Rinne in das Eis bis zum offenen Wasser hatten schlagen müssen, nach Schweden. Darauf ergab sich die Festung Stralsund und kam vertragsgemäß in die Hände der Dänen. In Stettin ließ sich Friedrich Wilhelm I. schon 1717 durch „Handschlag" die Treue der vorpommerschen Stände zusichern. Die feierliche Huldigung seiner neuen Untertanen erfolgte in Stettin erst 1721, nachdem ihm endlich im Stock- holmer Frieden (1720) Stettin und das Land bis zur peene zugesprochen worden war, wofür er an Schweden zwei Millionen Taler zahlte. b. Friedrich Wilhelm I. als Landesvater. Pommern war durch die langen Kriegsjahre viel Schaden zugefügt worden, den der König mit unendlichem Eifer als rechter Landesvater gut zu machen trachtete. Die königlichen Landgüter wurden zu Musterwirtschaften für die Ackerbau treibende Bevölkerung. Er hielt die Bauern zu Gartenbau und Obst- baumzucht an und überwachte selbst die vorzunehmenden Verbesserungen. Die Leibeigenschaft der Lauern hob er in den hinterpommerschen Amtern zwar auf- aber die Durchführung dieser Anordnung erfolgte nicht überall, da auch die Lauern damit nicht einverstanden waren. Indessen wurde die Inanspruchnahme der Kmtsuntertanen und ihre Behandlung durch strenge Verordnungen seiner- seits geregelt- auch untersagte er das Bauernlegen. In dem Kreise Ückermünde wurde ein mit Sumpf und Morast bedeckter Landstrich entwässert und in ackerbaufähiges Land verwandelt. Dem König verdanken die Dörfer Ferdinandshof, Aschersleben, Blumenthal, Friedrichshagen, Wilhelmsfelde u. a. ihre Gründung. Ausländische Kolonisten wurden hier an- gesiedelt, nach denen der Bezirk den Namen „Königs Holland" erhielt (1718 bis 1740).

9. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 60

1903 - Leipzig : Teubner
60 Die Neuzeit. bewunderter Vollkommenheit und vollendete die Ausbildung der protestantischen Choralmusik. Seine Daphue", die 1627 in Torgau gegeben ward, ist die erste in Deutschland aufgefhrte Oper. Die Wissenschaft- Auf dem Gebiete der Wissenschaft ragten in Deutschland neben Kopernikus und Kepler Tycho Brahe, der Begrnder der praktischen Astronomie, und Agricola (Brgermeister in Chemnitz), der Urheber des ersten Systems der Mineralogie, hervor. Das staatliche Interesse mancher Fürsten fhrte zu Versuchen wissenschaftlicher Landesaufnahme, wie in Kursachsen unter Kurfürst August. 1582 fhrte man in den katholischen Lndern den verbesserten Gregorianischen Kalender ein. Nirgends blhten die Wissenschaften mehr als in Holland. Die Hochschule Lehden hatte europischen Ruf. Hier sannen und forschten auch gelehrte Fremdlinge, welche der freien Luft der Niederlande zu ihren Studien bedurften. Hier empfingen die jungen rzte ihre anatomische Vorbildung am menschlichen Leichnam. Bedeutendes leisteten die Naturwissenschaften; Mikroskop und Fernrohr wurden erfunden. Hugo Grotius (f 1645) schuf das Vlker-recht und das Naturrecht. In den Niederlanden begrndeten der Franzose Descartes und Spinoza die philosophische Forschung der Neuzeit. 10. Der Norden. Haus Oldenburg 1- Dnemark. Seit dem Jahre 1460 nahm das oldenburgische und Schleswig. den dnischen Thron ein, und die Stnde von Schleswig-Holstein Holstein. whlten den ersten König zu ihrem Herzog. Christians Ii. Versuch, in Dnemark eine starke Knigsgewalt auszurichten und die Schweden gesgig zu machen, scheiterte. Das Stockholmer Blutbad (1520), das er unter dem schwedischen Adel anrichtete, veranlate eine Erhebung in Schweden, Gustav Wasa die Union wurde aufgelst, und während dort Gustav Erichsou Wasa Schweden^1523. erst die Reichsverweserschaft, dann (1523) selbst die Knigskrone erwarb, wurde Christian Ii. von dem Adel und der Geistlichkeit Dnemarks der Krone und der Freiheit beraubt. Seitdem gebot der oldenburgische Neben-zweig Holstein-Gottorp der Dnemark, Norwegen und die beiden Der germanische Herzogtmer. Der schwedische und der dnische König fhrten ihr Land lutherisch. unter Beibehaltung des bischflichen Titels dem Luthertum zu. Gustavs Nach. 2. Schweden seit 1527. Nach Gustav Wasas Tode (1560) suchten neue Strme das kaum zu Kraft und Ansehen gelangte Schweden heim. Sein ltester Sohn wurde entsetzt. Johann, der zweite, begnstigte den Sigismund. Katholizismus und hie es gut, da sich sein Sohn Sigismund um der polnischen Krone willen offen demselben zuwandte (1567). Als Johann starb (1592), war dieser Sigismund zugleich König von Polen und Schweden. Allein sein Oheim Karl (Ix.) entwand ihm Herrschaft und Krone von Schweden. Diesem folgte fem Sohn Gustav Ii. Adolf (1611 1632). 1 Gustav Adolf. Er war im Jahre 1594 im Schlosse zu Stockholm geboren. Fnf- f trat er ^e. Regierung an. Frh offenbarten sich seine vor- trefflichen Anlagen, die der Vater durch sorgfltigen Unterricht ausbilden

10. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 90

1903 - Leipzig : Teubner
90 Die Neuzeit. Einbruch Inzwischen hatten die Schweden ihre Rstungen vollendet und w die?urma?k. drangen plndernd und verheerend in die Mark ein. Ludwigs Xiv. Hoffnung, sich so seines gefhrlichsten Feindes zu entledigen, erfllte sich. Der schwedische Feldherr Karl Gustav Wraugel breitete seine Truppen immer weiter aus. Da fuhr der Groe Kurfürst mit einer glnzenden Kriegstat dazwischen. Mit 15000 Mann brach er von Franken auf. Sieg bei Der grere Teil des schwedischen Heeres wurde bei Fehrbellin von ss^gun^ms. ihm eingeholt und nach heiem, zweistndigem Ringen geschlagen. Der glnzende Sieg, ohne fremde Hilfe der die erprobte schwedische Kriegsmacht erfochten, legte den Grund zu Brau-denbnrgs Gre. In demselben und dem folgenden Jahre wurde fast ganz Vorpommern erobert, nach sechsmonatlicher Belagerung be-Eroberung zwang der Groe Kurfürst Stettin, bald fielen auch Rgen, Stral-Vorpommerns funb und Greifswald in seine Hnde. und Rgens. 6. Friedensschlu zu Nymwegen. 1675 war zwar Tnrenne im Treffen bei Sabach (on. v. Straburg) gefallen, aber in den de?Fr?n oftn Agenden Jahren widerstanden die Franzosen zur See und zu Lande der den'rhein rhmlich allen Feinden und drangen bis ins Herz der spanischen Nieder-und in Belgien, lande. Das englische Parlament, hierdurch argwhnisch gemacht, ig? zwang nun König Karl Il, das Bndnis mit Frankreich aufzugeben ^mlt |ohattbb2 und stch und den Generalstaaten zu verbnden. Frankreich trennte jetzt durch Friedensverhandlungen der Reihe nach seine Gegner. Zuerst Friede zu schlo es mit Holland ab, dann zu Nymwegen mit Spanien 1678 Ss^ix und endlich 1679 ebendort auch mit dem Kaiser. Holland blieb nn-versehrt. Spanien trat an Ludwig Xiv. die Franche-Comts und die zweite Reihe der sdbelgischen Festungen, das deutsche Reich Frei-brg i. B. ab, womit Frankreich seinen Fu auf die rechte Rheinseite setzte. Dafr verzichtete es auf die Festung Philippsburg am Rhein (bei Speyer). 7. Der preuische Feldzug 1678/79 und der Friede zu St. Germain. Einbruch der Nach dem Verluste von Pommern brach der schwedische Feldmarschall Ow?euen" 1678.Graf Horn von Riga her in Preußen ein. Sofort setzte sich der Groe Kurfürst an die Spitze seiner Truppen. In Gewaltmrschen ging es das Fuvolk auf Schlitten der das Eis des frischen und kurischen Haffs. Ohne geschlagen zu sein, flchtete der Feind, wurde seitab gedrngt und bis vor Riga verfolgt. Von 16000 Mann brachte Horn nur 3000 Manu zurck. Dieser siegreiche, fast unblutige Winterfeldzug war eine Kriegstat ersten Ranges. Aber der Erfolg blieb aus. Die Franzosen besetzten die kleveschen Lande. Der Groe Kurfürst, vom Kaiser und seineu Bundesgenossen verlassen, mute sich ?2rnauin knirschend im Frieden zu St. Germaiu (nw. v. Paris) dem Machten Lahe 1679. spruche Ludwigs Xiv. fgen und den Schweden ganz Vorpommern
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