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1. Goldene Heimat - S. 23

1908 - Hamburg : Janssen
23 10. vor ein paar Jahren da war meine Mutter mal aus- gegangen, und ich lag im Bett, und Herta sollte herüber- kommen. Und als sie kam, da sagte ich: „Herta komm, wollen wir uns mal umziehen?" Und da haben wir uns unsere Uleider ausgezogen, und dann haben wir uns noch die Unter- röcke ausgezogen, und dann die Nachtröcke angezogen, und da haben wir unsere große Ichwester gerusen, und da hat sie uns ausgelacht und wir haben uns so geschämt. Uuf einmal rief Herta, „o, meine Mutter ist da!" und da konnte sie sich gar nicht so schnell wieder anziehn, und da ist sie immer hingefallen und hat gestolpert, und da haben wir tüchtig gelacht. Der wind und die Bäume Ls war einmal eine große Heide, darauf standen hohe Bäume und beinahe war da ein Wald, so viele Bäume standen da. Uber weiter von den hohen Bäumen weg standen mitten in der Heide Wachholderbüsche. Die sahen aus wie Zwerge, und die Bäume waren dann die Niesen. Und des Ubends, wenn der wind über die weite Heide wehte, fingen die Bäume an zu sprechen und die Wachholderbüsche auch, und dann erzählten sie sich was. Und dann sagten die Bäume zu den Wachholderbüschen: Ihr kleinen Zwerge, schweigt ihr doch still, wenn wir uns was erzählen. Ihr müßt nicht immer dazwischen sprechen, das paßt sich gar nicht für euch. Und dann mochten die Wachholderbüsche sich auch gar nichts mehr erzählen und sie sprachen nur ganz leise miteinander, so daß es die großen Bäume nicht hören konnten, und sie summten nur und flüster- ten sich was zu. Uber der wind sagte dann zu ihnen: Erzählt euch man ruhig was zusammen, die großen spielen sich bloß aus, die haben euch nichts zu sagen! Ich wehe bei euch eben- sogut wie bei den Bäumen. Da freuten sich die Wachholderbüsche über den guten

2. Goldene Heimat - S. 153

1908 - Hamburg : Janssen
153 welchem der Garten liegt, und ein junges Mädchen von acht- zehn Jahren mit großen, dunkeln Augen tritt heraus und hilft einer alten Großmutter, die am Slots geht, mit dem einen Fuß tiefer tritt als mit dem andern, die paar Sand- steintritte hinunter, und die beiden wandeln still und ernst durch den tausendjährigen Garten und bleiben unter den Pappeln stehen und lauschen hinaus in die Kronen. Und das junge Mädchen nimmt etwa ein Zwsiglein vom Wege auf und wirft es in die Ecke und führt die alte Großmutter zu der weißen Bank unter der dicksten Pappel und eilt nach der Gießkanne und füllt sie aus der Regentonne und scheucht die Millionen Mückenlarven, die im Wasser der Tonne regungslos an der Oberfläche hängen, in die Tiefe und geht dann, die Blumen zu begießen und die Rosenstöcke und schneidet auch wohl ein Röslein ab und steckt es sich ins haar und bringt ein anderes der Großmutter und hilft dann der alten Dame wieder auf und beide wandeln noch ein dutzendmal den weg auf und ab und treten wieder ins Haus und der Garten schläft wieder, wie er schon die tausend Jahre hin geschlafen hat und ist wieder verwunschen, und die Bosen träumen, und die Pappeln erschauern und flüstern aufs neue und nur der Drosselkönig, der seinen Wald verlassen hat und sein weites Reich im Gebirge, als ihm ein Habicht seine Frau geraubt hat, flötet ein paar wehmütige Töne in die Luft, und dann ist wieder alles still und schläft weiter, bis in den Abend und bis in die Nacht und bis zum Morgen und nächsten Mittag.......... 2. Der Schokolade-Automat Bei dem Krämer Jansen an der Ecke unserer Straße steht vorn im Hauseingang ein roter, bunter Automat, den will ich jetzt malen, wer hilft mir? — was soll ich zuerst zeichnen? was nun? was nun? Vis ins kleinste Detail müssen die Angaben der Kinder

3. Deutsches Lesebuch - S. 248

1844 - Hamburg : Herold
248 Ein anderes Prachtgewächs der heißen Zone ist der Pi sang. Diese Pflanze gehört zu den Krautern, hat also keinen Stamm, sondern nur einen Stengel, aber durch die Warme des Klimas getrieben, erreicht der Pisang dennoch eine Höhe von 20 Fuß, und der Stengel ist so dick wie ein Mannsschenkel, aber dabei weich und schwammig. Die Blatter sind 10 bis 12 Fuß lang, und über 2 Fuß breit; die Früchte wachsen, wie bei den Palmen, am Gipfel in einem traubenförmigen Büschel. Diese Früchte, deren an einem Stamme wohl über hundert sitzen, haben einen herr- lichen Geschmack, und dienen den Bewohnern jener Gegen- den zur gewöhnlichen Nahrung. Sobald die Früchte reif sind, stirbt die Pflanze ab, und schlägt dann an der Wurzel wieder alis; sie erreicht also in einem Zahre ihre erstaunliche Größe und Stärke. Der heißen Zone gehören endlich noch zwei sehr merkwürdige Bäume an, die gleichfalls einen Beweis von der durch die Hitze bewirkten Triebkraft der Natur geben. Diese Bäume sind: der Baobab oder Af- senbrotbaum und der Wurzel bäum. Der erste wird für den größten aller Bäume gehalten; der Stamm erreicht zwar nur die Höhe von 12 Fuß, aber die Dicke des Stam- meö beträgt im Durchmesser 25 Fuß; demnach ist der Umfang dieses Baumes wohl so groß, daß 12 Männer ihn säum umspannen können. Die Krone wird gegen 70 Fuß hoch, und breitet sich wohl 150 Fuß weit aus. Die Wurzeln haben zum Theil eine Länge von 160 Fuß. Die ungeheuren Zweige senken sich zuletzt, von ihrer eignen Schwere nieder- gedrückt, mit ihren Spitzen auf die Erde herab, und ver- decken den Stamm. In den ersten fünf Zähren wächst der Baum schnell , nachher aber so langsam, daß man das Alter dieser Baume auf 5- bis 6000 Zahre berechnet. Der Wurzelbaum wächst gewöhnlich an sumpfigen Orten. Seine Wurzeln steigen aus der Erde hervor, und erstrecken sich oft, wenn ein solcher Baum an einem Flusse steht, dessen Bette schmal ist, bis an's jenseitige Ufer, und bilden auf diese Weise eine Art Brücke. Die Zweige des Baumes haben das Besondere, daß sie sich zur Erde herabsenken, Wurzel schlagen und einen neuen Stamm bilden. So wird nach einiger Zeit ein einziger Baum der Stammvater eines ganzen Waldes, und alle seine Kinder bleiben mit ihm in Verbindung. Ein solcher Wald ist selbst dem hartnäckigsten und geduldigsten Wanderer undurchdringlich. Außer diesen.

4. Deutsches Lesebuch - S. 238

1844 - Hamburg : Herold
238 3. Grönland und die Grönländer. Fünfzig Meilen westlich von Zsland liegt die Halbinsel Grönland, welche 982 durch einen in jener Znsel ange- sessenen Norweger, Namens Erich, entdeckt wurde. Er war gezwungen, Island zu verlassen, weil er im Zweikampfe jemand getödtet hatte, und da er wußte, daß ein norwegi- scher Schiffer früherhin an eine Küste westlich von Zsland verschlagen worden, so segelte er, dieser Nachricht zufolge, westlich, und kam glücklich dahin. Er fand das Land mit Gras bewachsen, und nannte es daher Grönland. Nach eini- gen Zähren kehrte er nach Zsland zurück, erzählte von den schönen Weiden, den fischreichen Küsten, dem Pelzwerk und Wildpret seines Landes, und veranlaßte dadurch viele zur Ueberfiedelung. Nachdem Erich's Sohn eine Reise nach Norwegen gemacht hatte, wurde die Anzahl der Ansiedler noch größer. Man trieb Handel mit Norwegen, erbaute die Stadt Garde, führte Kirchen auf, legte Klöster an, und setzte einen Bischof nebst andern Geistlichen ein. Es waren 190 Oerter an der Ostküste, und 90 an der Westküste. Von allen diesen findet man jetzt nur noch wenige Spuren. Auf welche Weise die Einwohner, lind mit ihnen der Anbau des damaligen Grönlands untergegangen find, ist nicht genau zu bestimmen, wahrscheinlich ist es, daß durch das immer mehr sich anhäufende Eis, und durch die dadurch hervorgebrachte, außerordentliche Kalte alles seinen Untergang gefunden hat. Zeht ist Grönland ein überaus ödes, rauhes und unfrucht- bares Land. Hart an der Küste erheben sich hohe Felsen und unzugängliche Klippen, die mit ewigem Eise bedeckt sind. Zwischen ihnen befinden sich unzählige Buchten und Ein- schnitte, von wo aus man das flache Land gewahrt, welches aber auch nur dürr und traurig aussieht, lind worauf man kaum etwas Grünes erblickt. Pflanzen und Thiere sind hier noch weit sparsamer vertheilt als auf Zsland. Holz gibt es auch nicht; einzelne Birken und Erlen bleiben kümmerlich und klein Dahingegen giebt es auch hier vielerlei Moose, wie in Zsland, und eine Pflanze, wodurch die Güte des Schö- pfers auch an diesem traurigen Orte dem Menschen sichtbar wird. Dies ist das Löffelkraut, das allgemeinste und sicherste Mittel gegen die furchtbarste Krankheit dieser Gegen- den, den Skorbut. Sie ist von der Natur hier mit ver-

5. Deutsches Lesebuch - S. 249

1844 - Hamburg : Herold
249 wunderbaren und merkwürdigen Gewächsen gedeihen in der heißen Zone so manche Pflanzen auf eine ausgezeichnete Weise, die in den gemäßigten Gegenden nur klein und niedrig bleiben. Die Nohrarten sind gewöhnlich dünn und schwach, aber in Ost- und Westindien wächst das Bambus- rohr zu der Höhe eines starken Baums empor, der zuweilen 00 Fuß hoch wird, und eine Dicke von 2 Fuß hat. Dabei ist es so außerordentlich hart, daß cs sich wohl der Lange nach spalten, aber schwerlich durchschneiden laßt, und es wird daher zu Stangen und Pfählen, zum Hauser- und Schiffsbau angewendet. Farrenkrauter, die sich sonst nur wenig über den Boden erheben, erreichen hier eine Höhe von 35 Fuß; Bäume, fast zweimal so hoch als unsere Eichen, prangen mit Blüthen so groß wie unsere Lilien, ja in Süd- Amerika wächst eine Pflanze, deren Blume, von 4 Fuß Umfang, sich die indischen Knaben Über den Scheitel ziehen. Alle die Gewächse, welche gewissermaßen dem Europäer jetzt zum Bedürfnisse geworden sind, gehören der heißen Zone an, z. B. Kaffe, Zucker, Thee, Gewürze, wie Pfeffer, Muskatnüsse, Nelken u. s. w., kostbare Färbestoffe, z. B. der Indigo, kommen aus heißen Gegenden; treffliche Heilmittel, unter andern die Chinarinde, manche Balsamarten werden unr ^ntcr einem heißen Himmelsstriche angetroffen. Es ist also uubezweifelt, daß der Pflanzcnreichthum in der heißen Zone den höchsten Grad erreicht. Nicht minder zeichnet sich die Thierwelt in diesem Klima aus. Auch in derselben verbindet sich Größe und Stärke mit dem blendendsten Schmucke der Farben, mit der ausgezeichnetesten Schönheit. Der Reichthum an Pflanzen macht es möglich, daß hier große, pflanzenfressende Thiere leben, wie der Elephant und der Tapir; die Waldungen ' werden von. unzähligen Affenarten bevölkert; schöngefiederte Papagoien und andere herrlich geschmückte Vögel schweben von Baum zu Baum; Colibris, glänzend wie Diamanten, wiegen sich auf Blumen, neben ihnen prachtvolle Schmet- terlinge; selbst des Nachts wird die Luft durch glanzvolle Laternentrager erhellt. Aber alle diese Herrlichkeiten wird dem Menschen auch durch manche Beschwerden und Gefahren verbittert. Zn den Wäldern und Gegenden der heißen Zorw wohnen auch eine Menge reißender Thiere, gegen die man auf seiner Hut sein muß.- Der blutdürstige Tiger lauert im Schilfe verborgen auf seine Beute; auch der Löwe, der

6. Für die dritte Bildungsstufe - S. 16

1855 - Hamburg : Kittler
\ 1 viel, ein Morgen mit Hopfen bepflanzt sogar 6 bis 7 Mill. Pfund. Diese Berech- nungen wurden nach Versuchen in England angestellt, wo wahrend der 4 Sommer- monate aber nur 1,600,000 Pfund Regen auf den Morgen Landes fallt, welcher aber theils verdunstet, theils durch Quellen, Flüsse rc. dem Meere zugeführt wird, so daß höchstens die Hälfte den Pflanzen zu Gute kommt. Woher bekommen sie die übrigen Wasserdünste? Dieses geschieht durch die Eigenschaft der meisten den Boden bildenden Bestandtheile: die Wasserdünste der Luft einzusaugen, und diese Eigenschaft bat vorzüglich der aus der allmaligen Verwesung der organischen Substanzen entstan- dene Humus, welcher, außer dem Ammoniakgas, die Kohlensäure der Luft zu entziehen und zu sammeln weiß; ihm entziehen die Pflanzen dieses mit Ammoniak und Koh- lensäure erfüllte Wasser, und er ersetzt den Verlust wieder aus der Atmosphäre. Aber trotz des Humusgehaltes findet eine große Verschiedenheit der Vegetation statt, eine und dieselbe Pflanze gedeiht auf einem Boden üppig, auf anderen fast gar nicht. Warum überspringt z. B. die Grasnelke der Düne bei Helgoland die Granite, Thonschiefer des Harzes, den Porphyr und Muschelkalk Thüringens, und erscheint in der Sandebene Nürnbergs, jenseit des Mains? Aus der chemischen Untersu- chung der Asche ergiebt sich, daß sie sämmtlich Kalk oder Kieselerde, Soda und Pottasche, Kochsalz, Knochenerde (eine Verbindung von kohlensaurem und phosphor- saurem Kalk), Gyps u.s.w. enthält, und dieselben Pflanzen haben von diesen Bestandthei- len eine gleiche Menge in ihrer Asche. Fragen wir, weshalb gedeiht eine Pflanze, z. B. der Weizen, in dem humusreichsten Boden, in reiner Baumerde, nicht? so ist die Ant- wort: weil er einen Stoff, die Kieselerde, enthält, ohne den er nicht bestehen kann und den er nicht in der Baumerde findet. Die Erscheinung, daß gewisse Pflanzen ganz gesetzmäßig gewisse unorganische Mineralbestandtheile aus dem Boden aufnehmen, muß zu der Ansicht führen, daß diese Stoffe eben so wesentlich für das Bestehen, folglich für die Ernährung der Pflanze sind, als jene Elemente, aus denen dieselbe ihre organischen Bildungen zusammensetzt. Der ganze Reichthum, die große Mannig- faltigkeit der Vegetation, ihre große Verschiedenheit, sowohl wenn wir die Längen- und Breiten-Zonen, als wenn wir die wilde Natur mit den Culturlanden vergleichen, ist also abhängig von der Verschiedenheit der unorganischen Bestandtheile, welche die Pflanze aus dem Boden aufnimmt. M. I. Schleiden. 5. Die Erdwärme und ihre Wirkungen gegen die Oberfläche der Erde: Erdbeben, Vulkane rc. Die innere, mit der Tiefe zunehmende Wärme unseres Planeten und die Re- action dieses Innern gegen die Oberfläche hängt auf der einen Seite mit der Er- regung elektromagnetischer Strömungen und dem Lichtprozeß der Erde (einer Folge des Ausbruches eines magnetischen Ungewitters) zusammen und offenbart sich auf der andern Seite als eine Hauptguelle geognostischer Phänomene: als Erdbeben, Gas-Ausbrüche, heiße Quellen, Schlamm-Vulkane und Lavaströme aus Eruptions-Kratern; ja die Macht elastischer Kräfte äußert sich auch durch räum- liche Veränderung in dem Niveau der Oberfläche. Große Flächen, mannigfaltig gegliederte Continente werden gehoben oder gesenkt, es scheidet sich das Starre von dem Flüssigen; aber der Ocean selbst, von warmen und kalten Strömungen fluß- artig durchschnitten, gerinnt an beiden Polen und wandelt das Wasser in dichte Felse'nmaffen um, bald geschichtet und feststehend, bald in bewegliche Bänke zer- trümmert. Die Grenzen von Meer und Land, von Flüssigem und Starrem wur- den mannigfach und oft verändert. Es oscillirten die Ebenen aufwärts und ab- wärts. Nach der Hebung der Continente traten auf langen Spalten, meist parallel und dann wahrscheinlich zu einerlei Zeitepochen, Gebirgsketten empor; salzige Lachen und große Binnenwasser, die lange von denselben Geschöpfen bewohnt wa-

7. Für die dritte Bildungsstufe - S. 24

1855 - Hamburg : Kittler
24 der Menschen beginnt, zeugen besonders die Ueberbleibsel ganzer, untergegangener Thiergeschlechter und Pslanzengattungen. Sie finden sich nicht im Urgebirge; in den Uebergangsgebirgen sind Korallen, Muscheln und einige in Kohlenblende ver- wandelte Schilfe. Die Steinkohle der Flötzgebirge ist vegetabilischen Ursprungs, Kalk und Kreide sind dagegen reich an versteinerten Thieren der Vorwelt. Die Braunkohle, der Bernstein, auch ganze Baumstamme in Menge (besonders Palmen- arten) in dem Diluvium zeugen von der Wegschwemmunq ganzer Wälder; hier fin- den sich die riesenhaften Thiere, welche unsern großen Vierfüßlern zwar ähnlich, aber in den Ländern, wo sie gefunden werden, nicht mehr vorhanden sind, was auf größere Abkühlung der dortigen Temperatur hinweiset. Diese versteinerten Ueber- bleibsel der Vorwelt sind entweder wirklich versteinert (petrifizirt), wie die größ- tentheils unbekannten Seegeschöpfe, wovon die Kalkllötzgebwge wimmeln, und die zu Hornstein und Wachsopal versteinerten oder steinharten Hölzer, oder sie sind von Kalksinter oder Mergeltuff durchzogen (calcinirt) und gewöhnlich leicht und mürbe, oder sie sind metallisirt, d. h. von metallischen Stoffen, Fahlerz, Kupfer- kies k. durchdrungen, oder verharzt, d. h. mit Erzpech durchzogen, wie das bitumi- nöse Holz, wozu auch die in Bernstein eingeschlossenen Thiere gerechnet werden; endlich findet man noch vorweltliche Thiere mit Haut und Haar, mit Fleisch und Knochen in dem Ur- oder Diluvial-Eise des nördlichsten Sibiriens. Die Zahl dieser Thiere ist bedeutend. Man kennt bereits über hundert Gat- tungen von Landthieren, darunter 10 Säugethiere, 15 bis 20 Vogel-, 50 Amphibien- Arten, wenigstens 2oo Fische, einige hundert krebsartige Thiere und Insekten, etwa 300 Strahlthiere, ein paar tausend Schaalthiere und Mollusken, über 5oo Pflanzen, und jährlich werden noch neue entdeckt. Ueberall sind sie zerstreut, in der alten wie in der neuen Welt, auf Bergen wie auf Ebenen und unter der Erde. Ammoniten finden sich auf dem Himalaya 16000 Fuß hoch, wie aus den Alpen 7850 Fuß hoch, Abdrücke von Farrenkräutern in Cumberland 2000 Fuß unter der Erde, und sogar Mastodonten auf den amerikanischen Gebirgen in einer Seehöhe von 78oo Fuß. In Europa, wo begreiflich die meisten aufgegraben werden, ist England und Irland, wie Spanien und Italien reich daran, die Schweiz und ihre Alpen, wie Frankreich in den Thälern der Rhone, Saone und Loire, und Euvier berechnet die Zahl der blos im Becken der Seine bei Paris befindlichen Thiergattungen auf tausend. Deutsch- land hat deren eine solche Menge, besonders im Neckarthal bei Cannstadt und im Rheinthal rc., daß es nur vom Asiatischen Rußland übertroffen wird. Versteinerte Pflanzen, entweder ganz oder als Wurzeln, Blätter, Rinde, Früchte, finden sich nicht weniger häufig, besonders in Braun- und Steinkohlenlagern, Palmen bei Köln und in Preußen, wie im Steinkohlenlager in Böhmen, dessen Dach aus Stämmen verschiedener Palmen- und Nadelholzarten besteht. In Sibirien wie bei Soissons, Mastricht rc. gräbt man versteinerte Holzftücke von 150 Pfund aus, welche in Kie- sel, Achat und Jaspis verwandelt worden. Im Arnothale wie in Uorkshire, in Irland wie in Flandern finden sich ganze Wälder unterirdischer Bäume, welche zum Theil nach einer Richtung liegen und durch die heftige Gewalt der Strömung an ihrem Fuße abgebrochen sind. Alle diese Geschöpfe gehören nicht einem gleichen Zeitabschnitte an, sondern scheinen nach verschiedenen Umwälzungen entstanden. Zur Zeit der ersten Bildung organischer Wesen auf Erden scheint Alles mit Seewasser bedeckt gewesen zu sein ; daher Wasserpflanzen und Wasserthiere zuerst auftreten und die Seegeschöpfe, z. B. die ausgestorbenen Ammoniten, früher als die des Süßwassers. Aus dem Wasser erhoben sich nach und nach die Inseln, deren noch sumpfiger Boden, begünstigt durch die Hitze der Temperatur, riesenmäßige Pflanzen hervortrieb. Gigantische Schach- telhalme (Lguisolen), baumartige Farrenkräuter mit 50 Fuß hohen Stämmen,

8. Für die dritte Bildungsstufe - S. 30

1855 - Hamburg : Kittler
30 nämlich eine Plötzliche Senkung des Bodens der Nordsee und deren Küstengegend, vielleicht in Folge eines Erdbebens. Spuren eines solchen Ereignisses finden sich hier, wie anden holländischen, deutschen und britischen Küsten? Versunkene Wälder liegen zwischen den friesischen Inseln und dem Festlande, z. B. bei Romoe ein Fichtenwald mit Wurzeln und Stämmen aufrecht in natürlicher Lage stehend, was sich nur durch Untenwegspülung und Senkung des Landes erklären läßt, aber zugleich auf eine Urzeit hinweiset, da Fichtenwälder, so weit die Geschichte reicht, im Lande nicht vorkommen und alles Nadelholz erst später absichtlich ist angepflanzt worden. Bei einer solchen plötzlichen Senkung des Landes durchbrach der Ocean die Scheidewand, welche früher England und Frankreich in Verbindung setzte (wie die Gleichartigkeit der Küstenbestandtheile, der Thiere und Sagen beweisen), und die zerstörende Ueberfluthung unsrer Küsten wäre dadurch genügend erklärt, so wie die Auswanderung der Cimbern und Teutonen, welche mit jener Begebenheit in Bezie- hung gesetzt wird. Die Fluth, welche jetzt aus dem Weltmeere durch den Kanal uns zuströmt, müßte früher von Norden gekommen sein. Davon zeugen die ehedem mehr nach Norden gerichteten Mündungen der Elbe, der Weser und des Rheins, welche durch die Grenzen zwischen der Geest und Marsch bezeichnet werden. Letztere setzt sich nur bei ruhig fließendem Wasser ab, ist aber gerade bei Holland am breitesten, was nicht der Fall sein könnte, wenn früher dort die jetzige, heftige Kanalströmung statt- gefunden hätte. In den Hamburgischen Elbmarschen findet man, unter der aufge- schwemmten Moorerde, Haselnüsse und Eicheln in Menge vor, und auch große Schich- ten von Eichen, Buchen rc., welche mit der Krone gegen Ostsüdost liegen, also auf einen Umsturz von Westnordwest deuten. I. H. Biernatzki. 10. Unser Sonnensystem. Unsere Sonne, das prächtigste und scheinbar größte Gestirn, welches wir am Himmel erblicken, gehört zu den Firsternen, welche eigenes Licht und eigene Wärme haben und auf diejenigen Haupt- und Nebenplaneten und Kometen verbreiten, welche sich um dieselbe bewegen und mit ihr unser Sonnensystem bilden. Als eine ungeheure Kugel, welche bei einem Durchmesser von 193000 Meilen den Durchmesser der Erde 112 bis 113 mal, ihre Oberfläche 12700 mal und ihren körperlichen Inhalt um wenigstens 1400000 mal übertrifft*), so daß, wenn sie hohl wäre, unsere Erde mit dem 50000 Meilen entfernten Monde sich innerhalb derselben in einer mindestens 136000 Meilen großen Kreisbahn bewegen könnte, ist sie, ob- gleich ihre Dichtigkeit viermal geringer ist als die der Erde, 600 mal größer als alle Planeten zusammengenommen und wälzt sich in 25^ Tagen um ihre Are, wie man aus dem Erscheinen und Verschwinden der dunkeln Flecken (Sonnenflecken) auf ihrer Scheibe erkennt, obgleich man wegen der Fortrückung der Erde auf ihrer Bahn die- selben erst nach 27^ Tagen in derselben Richtung wahrnimmt. Bei ihrer Größe schwingt sich also ein Ort, welcher auf dem Sonnenäguator liegt, 4| mal schneller fort, als ein Ort auf dem Erd-Aequator, denn yf3 ist gleich 4^. Der Merkur, als der kleinste und zugleich der Sonne am nächsten stehende dieser größern Planeten, ist gleichwohl noch 8 Millionen Meilen von ihr entfernt und durchläuft seine 50 Millionen Meilen lange Bahn in 88 Tagen. Da er der Sonne 2^ mal näher steht, als die Erde, so wird er 2^ mal 2^, d. h. 6 mal stärker von ihr erleuchtet und erblickt sie in 6 mal größeremumfange; da er deshalb stärker von ihr angezogen wird, so rollt er in jeder Sekunde 6/^ Meilen auf seiner Bahn fort. In 24 Stunden 5-| Minuten dreht er sich um seine Are. Seine Tage sind also den un- *) Die Kugeln verhalten sich zu einander wie die Würfel ihrer Durchmesser: 1^ zu 112- = 1 zu 1,404,928.

9. Für die dritte Bildungsstufe - S. 337

1855 - Hamburg : Kittler
337 von Bruch und Morast unterbrochen sich vorfindet. Hier wird kein Acker gebaut; nur hie und da trifft man die wohlgepflegte Wiese in beschützten Niederungen, das Magazin für die treffliche Rinderheerde, welche statt der Streu sich mit Tannen- nadeln begnügen muß. Das Volk, welches diese Höhen bewohnt, gleicht seiner Heimath; es ist kräftig und rauh, kühn und thätig, unverdrossen und gutmüthig, duldsam und mit Geringem zufrieden, stolz auf seine Berge und nur auf ihnen glücklich. Alles, was hier lebt und waltet, gehört dem Bergbau an, sei es als eigentlicher Berg- und Hüttenmann, oder sei es als Köhler, Holzschläger und Fuhrmann. Der Bergbau ist hier die Seele des Lebens, das Centrum des Getriebes; keuchend ringt dieses Völkchen mit Lebensgefahr dem widerstrebenden Erdgeiste seine edelsten Schätze ab, um die Pa- läste trägerer Mitbrüder zu schmücken, Andern Genuß und Reichthum zu verschaffen, und bleibt arm und armselig. Die blassen Wangen, die scharfen, starken und kal- ten Gesichtszüge, die straffen, fettlosen, aber kräftigen Muskelformen erzählen von den Mühseligkeiten seiner arbeitsvollen, entbehrungsreichen Tage, welche nahe gren- zen an jene schwarzen Sklaven in den Plantagen der Gewürzinseln und auf den Demantfeldern, deren blutiger Schweiß gleichfalls für die Ueppigkeit und den Lurus verwendet wird. Aber im Feuerauge des Herzens leuchtet das Gefühl der Frei- heit; freiwillig und mit Lust thut er die Arbeit seiner Väter, vor welcher der ver- weichlichte Fremde schaudert, um seinen üppig geschwollenen Mund lacht eine sar- kastische Fröhlichkeit und spricht von seinem gesunden Herzen und seiner muntern Gemüthsart. An dreißigtausend Menschen leben dort oben in solcher Weise auf einer Fläche von dreizehn Quadratmeilen, stolz auf ihren Berghauptmann, den sie auch wohl den Harzkönig nennen, der sie nach eignen Gesetzen regiert, stolz auf ihre Privilegien, auf ihre Freiheit von Steuern, selbst auf ihre volltönende Sprache. Ein freundlicheres Klima empfängt den Wanderer, sobald er zum Unter- harze herabsteigt, zu welchem man alles Gebirge zählt, was dem Brocken östlich liegt und aus Gang- und Flötzgebirgen besteht, von ihm aber als Vorharz die äu- ßersten, immer noch hügeligen und bewaldeten Ausläufe und Vorsprünge unterschei- det, durch die das Gebirge allmälig in das flache Land ausläuft, gleichsam die Finger und Fußzehen des Niesen, die er in der Ebene ausstreckt als Symbol seiner Herr- schaft. Hier im Unterharz ist die unerschöpfliche Schatzkammer des Malers und Dichters; hier finden sich jene an geheimen Zauber und unvergleichlichem Reiz so reichen Platze, die diesem nordischen Gebirge einen Weltruf erwerben; und ist die Erde hier im Innern weniger mit köstlichen Schätzen gefüllt, so ersetzt sie es im Uebermaaß durch ihre äußere Herrlichkeit. Die traurige Tanne wechselt hier mit dem üppigsten Laubholze: hundertjährige Eichen wölben sich zum luftigen Dome, die schlanken Buchen bilden endlose Schattengänge und die silberhäutigen Birken kränzen den Saum des Waldbaches und laden mit flüsternden Stimmen ihrer leicht- beweglichen Blätter zum kühlen Ruheplatze. An den Höhen zieht sich Ackerland m langen wellenförmigen Bändern hinaus; Schafheerden wandern langsam und be- drängt in den begras'ten Thälern; Obstgärten kreisen die Dörfer ein, wenn auch später reife Früchte spendend. Auch hier, wie überall im Harze, empfängt den Fremden altgermanische Gastlichkeit, jene Treuherzigkeit, welche den Gast schnell mit dem Wirthe befreundet und Beiden das Scheiden verbittert, und mit ihnen ver- bindet sich ein natürlicher Hang zur Geselligkeit, der nur in freundlichen, freien, offenen und zufriedenen Herzen erblüht, und bequeme Kunststraßen für Pferd und Wagen geben dem Reisenden überdies jede gewünschte Erleichterung. Welche Man- nigfaltigkeit von Genüssen und Ergötzlichkeiten bietet eine Wanderung durch solche Gegenden für jedes Gemüth dar, das die nothwendige Empfänglichkeit mitbringt. Der Freund des Finstern, Gewaltigen, Tragischen und Erschütternden wird sich Kröger. Iii. 22

10. Für die dritte Bildungsstufe - S. 14

1855 - Hamburg : Kittler
14 Es gab eine Zeit auf unserer Erde, in welcher noch keine Vegetation die feste Rinde bedeckte, in welcher kein Thier lebte, in welcher kein Humus vorhanden sein konnte. Dennoch entwickelte sich in diesem humusleeren Boden allmalig eine Vegetation in so großer Masse, daß sie, durch spatere Erdrevolutionen begraben und uns aufbewahrt, einen wichtigen Platz im Haushalte der Menschheit einnimmt: ich meine die Vegetation einer der ältesten geognostischen Formationen, der Steinkohlenperiode. Europa verbraucht jährlich 677,800,000 Centner und der Vorrath reicht auch bei steigendem Verbrauch noch wenigstens 500 Jahre aus. Ein solcher Vorrath entspricht 240,500 Millionen Centnern Kohlenstoff, den diese Pflanze offenbar nicht dem humusleeren Boden der Urzeit entnommen haben konnte. Jenes falsche Raison- nement setzt nämlich folgende Hypothese voraus: Es giebt eine bestimmte Quantität organischer Substanz, welche zwischen Pflanzen- und Thierreich cireulirt. Das ab- sterbende Thier dient der Pflanze zur Nahrung und die entwickelte Pflanze wieder dem Thiere. Das könnte auch geschehen, wenn nicht der Verwesungsprozeß dazwi- schen träte, durch welchen mindestens ein Theil der organischen Substanz dem an- geblichen Kreisläufe entzogen und als unorganische Verbindung, als Kohlensäure und Ammoniak, in die Atmosphäre verflüchtigt wird. Im Verlaufe der Zeit müßte diese angeblich mit der Erde geschaffene Substanz längst verbraucht sein; aber im Gegentheil, es zeigte nicht blos jene geognostische Periode, sondern auch die mit den Menschen beginnende Geschichte von Periode zu Periode, von Jahrhundert zu Jahrhundert eine immer größere Fülle des organischen Lebens, eine fortwährende Vermehrung der Thier- und Pflanzenwelt. Woher stammt diese, wenn es nicht einen Prozeß giebt, durch welchen die unorganische Substanz übergeführt wird in den Kreislauf des Organischen? — Auf der andern Seite können wir leicht über- schlagen, welche ungeheure Menge von Ammoniak und Kohlensäure sich durch Athmen und Verbrennungsprozesse, aus der Verwesung so vieler Milliarden von Thier- und Pflanzenkörpern und durch die fortwährenden Ausströmungen der groß- ßen Vulkane in der Luft seit Jahrtausenden müssen angehäuft haben, während in der That das Ammoniak in verschwindend kleinen Mengen, die Kohlensäure in einem bestimmteren, aber sehr geringen Antheil in der Atmosphäre sich befindet. Es muß also ein ganz gesetzmäßiger Abfluß stattfinden, durch welchen eben so der Atmo- sphäre jene Stoffe wieder entzogen und der organischen Welt wieder einverleibt wer- den. Und wie im Großen, so läßt er sich auch in kleinern Gebietsgrößen nachweisen. Die Pampas in Südamerika hatten zur Zeit der Besitznahme durch die Spanier dieselbe dürftige Steppenvegetation wie noch jetzt, dieselbe dünne Bevölkerung, die- selben einheimischen Thiere. Die Spanier führten das Pferd und das Rindvieh ein, welches sich ungeheuer vermehrte, so daß Montevideo allein jährlich 300,000 Stier- häute ausführt, die Kriegszüge des General Rosas viele hunderttausend Pferde koste- ten, ohne daß eine Abnahme merklich wurde. Das einheimische organische Leben hat sich also vermehrt, und Millionen Pfunde von Kohlen- und Stickstoff sind durch die Ochsenhäute ausgeführt, ohne daß das Land den geringsten berechenbaren Ersatz an organischen Stoffen erhalten hätte. Woher können diese Massen anders stammen, als aus der Atmosphäre? —Von dem in gutem Stande erhaltenen Walde gewinnen wir jährlich für den Morgen etwa 2500 Pfund trocknes Holz, welche 1000 Pfund Koh- lenstoff enthalten. Aber wir düngen den Waldboden nicht, und sein Gehalt wird nicht erschöpft, sondern nimmt jährlich durch Windbruch und Blattfall bedeutend zu. — Die Provinzen Nord- und Süd-Holland, Friesland u. s. w. führen alljähr- lich mit ihrem Käse etwa eine Million Pfund Stickstoff aus. Sie entnehmen den- selben durch die Kühe ihren Wiesen, die niemals anders als von dem darauf wei- denden Viehe gedüngt werden; das giebt jenen aber keinen Ersatz, weil Alles, was diese produziren, von den Wiesen herstammt. Woher nun diese enorme Maße
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