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1. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 30

1862 - Kiel : Homann
— ¿0 — . gjmltze 3. ent sehen entsetzen derentsatz— schließen entschließen der Entschluß 6. nn der Mensch der Unmensch die Muhewküe Unruhe die Geduld die Ungeduld der Glaube der Unglaube : 7. j nt rj der Wald der Urwald der Stoff der Urstoff die Zeit die Urzeit das Wesen das Urwesen 8. miß gönnen mißgönnen die Mißgunst — wachsen mißwachsen der Mißwachs brauchen mißbrauchen der Mißbrauch — Miß- ton Mißlaut Eigenschaftswörter: 1. Stammwörter. weiß schwarz grün grau blau gelb braun bunt groß klein lang kurz rund breit schmal grade krumm schief — alt jung hart weich kalt warm heiß fest los -- reich arm stark schwach taub stumm blind klug dumm gut fromm recht schlecht schlicht 2. Sproßwörtcr. Nachsilben: 1. en ern -Gold golden Seide seiden Eiche eichen Esche eschen Weide weiden Erle erlen Birke birken Tanne tannen Linde linden Blei bleiern Bein beinern Blech blech«rn Zinn zinnern Eisen eisern Leder ledern -Knochen knöchern Wachs wächsern Flachs flachsen - 2. Lg — er Lg rig — et ig elig tig Klei kleiig Eis eisig Blut blutlg Fleisch fleischig Bauch bauchig Staub staubig Fett r, ■ fettig Locke it lockig Ecke eckig ,Fleck , fleckig Schatten schattig .Spitze spitzig Schmutz schmutzig Kante kantig Sand ' sandig Gast saftig Gift giftig Luft lustig Zorn zornig Mark markig Berg bergig

2. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 426

1882 - Kiel : Homann
426 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. Es scheint, daß damals der Bernstein auf vier bis fünf verschiedenen Wegen von der Nordküste Deutschlands an die Küste des Mittelmeeres gelangte, nämlich teils von der Westküste Schleswig-Holsteins und den friesischen Inseln, an denen auch heute noch Bernstein vorkommt, auf dem Seewege durch die Meerenge von Gibraltar (wohl der älteste, von den Phöniziern eingeschlagene Weg), teils von demselben Fundorte über Land nach Massilia (Marseille) und auf einem Nebenwege über die Alpen nach dem Po, ferner vom Samlande teils über Preßburg nach dem adriatischen Meere, teils den Pregel aufwärts und den Dniepr abwärts nach dem schwarzen Meere. Zahlreiche Münzenfunde im Vaterlande des Bernsteines beweisen noch heute den damaligen regen Handelsverkehr zwischen den südeuropüischen Völkern und den Bewohnern an den Küsten der Ostsee. Auch über das Wesen des Bernsteines hatten die alten Griechen und Römer schon richtige Ansichten, indem sie ihn für ein Baumharz erklärten, und schon Plinius nimmt ganz richtig an, daß er in das Fichtengeschlecht gehöre. Nur in dem Punkte irrten sie, daß der fragliche Baum noch zu ihrer Zeit in fernem Lande wachse. Aber dann folgten anderthalb Jahr- tausende, die einen kolossalen Rückschritt gegen die richtige Erkenntnis der Alten zeigen. Erst im vorigen Jahrhundert bricht sich die richtige Ansicht von der fossilen Harznatur des Bernsteines allmählich wieder Bahn. Seitdem hat unsere Kenntnis der Statur desselben rasche Fortschritte gemacht. Schon in dem Epigramm von Martial wurde erwähnt, daß der Bernstein häufig sogenannte Einschlüsse enthalte, und diese Einschlüsse haben es den Naturforschern möglich gemacht, ein sehr deutliches Bild des Bern- steinwaldes zu zeichnen. Der Bernstein floß als ein mehr oder weniger dünnflüssiges Harz aus den Wurzeln, Zweigen und der Rinde seines Baumes und schloß häufig Insekten und Teile des Waldes, die der Wind hinführte, Blüten und Blättchen, auch Stücke von der Rinde oder Samen ein. Das dünn- flüssige Harz umgab diese vollkommen, erhärtete und erhielt so diese zarten thierischen und pflanzlichen Teile in einer Vollkommenheit, die es heute noch möglich macht, an Dünnschliffen die feinste Struktur unter dem Mikroskop zu erkennen. Natürlich konservierte es auch Zweige und Rindenstücke des Baumes, aus dem es geflossen, und so war es denn möglich, den Bern- steinbaum selbst festzustellen, sowie auch über die Bäume und Pflanzen, die sonst noch im Bernsteinwalde wuchsen, und die Insekten, die ihn be- lebten , eine solche Menge von Einzelheiten zu ermitteln, daß sich aus denselben ein ziemlich vollständiges Bild jener um Millionen Jahre ent- legenen Zeit herstellen ließ. So wurde denn ermittelt, daß die Bernsteinbäume zur Tertiärzeit wachsende, mit unseren Fichten nah verwandte Koniferen waren, deren einer Göppert den Namen Bernsteinfichte gegeben hat. Außer dieser Bernsteinfichte gab es im Bernsteinwalde noch gegen 30 Arten anderer Fichten und Tannen, 20 Cypressen- und Thujaarten, von denen die eine mit unserm Lebensbaum völlig übereinstimmt, ferner eine Birke, Erle,

3. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 438

1882 - Kiel : Homann
438 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. Kochsalz aus, sammelt sich am Boden der Psanne an und wird mit hölzernen Schaufeln in Körbe gefüllt und getrocknet. Bei dem Verdunsten des Wassers in den Gradierwerken scheidet sicheine steinartige Masse aus, welche die Dornen überzieht, und unter dem Namen Dornstein bekannt ist, und vorzugsweise aus Gips besteht. Auch auf dem Boden der Siedepfannen setzt sich ein fester Stein ab, Pfannenstein, der zermahlen als Düngemittel dient. Die Mutterlauge, welche nach der Aus- scheidung des Kochsalzes in den Pfannen zurückbleibt, ist eine konzentrierte Lösung verschiedener Salze und wird bisweilen zur Gewinnung einiger der- selben an chemische Fabriken abgegeben. Auch aus dem Meerwasser, dessen Kochsalzgehalt gegen 3 pro Cent- ner beträgt, wird besonders an den Küsten des Mittelmeeres das Kochsalz gewonnen. In den Sommermonaten wird durch Schleusen Meerwasser in ausgegrabene, flache Bassins gelassen und dort durch Sonnenwärme und Luftzug verdunstet, wobei sich das Kochsalz in großen Krystallen aus- scheidet. Die restierende Mutterlauge kann zur Darstellung von Brom be- nutzt werden. Das Kochsalz krystallisiert in Würfeln, hat einen salzigen Geschmack, ist in feuchter Luft etwas hygroskopisch und löst sich in warmem und kaltem Wasser in fast gleicher Menge. Beim Erhitzen knistert es und zerstäubt in ein feines Pulver; dieses rührt daher, daß es beim Krystalli- sieren kleine Mengen Wasser mechanisch eingeschlossen hat, welches beim Erhitzen dampfförmig wird und das feste Salz zersprengt. Das spez. Gw. des Kochsalzes ist 216. Das Kochsalz wird außer zum Würzen der Speisen (ein Mensch ge- nießt jährlich gegen 8 Lz Kochsalz) und des Viehfutters, zum Einsalzen der Fische und des Fleisches, als Düngmittel, bei vielen hüttenmännischen Prozessen und zur Darstellung anderer Natron- und Chlorverbindungen angewandt. Es werden jährlich in Europa über 100 Mill., in Deutsch- land gegen Io Mill. Ctr. Kochsalz gewonnen. Rüdorff. 179. Gedanken bei einem Baumstamme. „Erlauben Sie mir einmal", sagte der Oberförster zu seinem Be- gleiter, „Ihnen meine Gedanken bei einem Baumstamme mitzuteilen, den ich auf einem Zimmerplatze fern von einem Walde liegen sehe und von dem ich diese Scheibe herrührend annehme. Bekannt mit dem Baum- leben kann ich überhaupt nicht wohl an einem Platz vorübergehen, wo Vorräte von Baumstämmen, sogenanntes Langholz, angefahren ist. Jetzt liegen sie als Leichen vor mir, Wurzel, Äste und Krone sind abgehauen und doch mahnt es mich unwiderstehlich, aus ihnen den Wald in Gedanken wieder aufzubauen. Da liegt ein Stamm, es ist ein Fichtenstamm von ungewöhnlicher Länge; sein Durchmesser nimmt vom unteren Ende nach oben hin auffallend schnell ab, so daß er ungewöhnlich spitz zuläuft. Der Baum hat also nicht in dichtem Schluß mit anderen Bäumen gestanden, sonst würde er einen walzenförmigen Stamm haben. Schon einige Meter

4. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 441

1882 - Kiel : Homann
Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. 441 giebt, welche wir als Möbeln zu bezeichnen pflegen und deren auch der Ärmste nicht ganz entbehren kann. Obgleich das Gebiet der Tischlerei sich mit demjenigen anderer Ge- werbe, insbesondere des Zimmerhandwerks oft nahe berührt, so ist doch andererseits durch das Herkommen die Grenze der Tischlerarbeiten ziem- lich scharf festgelegt. Der Zimmermann fertigt bei einem Baue die eigentlichen Konstruktionsteile aus Holz: Schwellen, Pfosten, Balken, Dach- binder u. s. w., der Tischler die Bekleidungen und Ausfüllungen. In manchen Gegenden betrachtet man die Anwendung des Leimes als das charakteristische Merkmal der Tischlerei gegenüber der Zimmermannsarbeit. Das vom Tischler am häufigsten benutzte Holz ist Tannen- und Fichtenholz, welches vor anderen Holzarten den Vorteil eines geringen Gewichtes, der leichten Bearbeitbarkeit und verhältnismäßigen Billigkeit besitzt; nicht ganz so häufig findet Kiefernholz für Tischlerarbeiten Ver- wendung, welches, obwohl durch Zähigkeit und Dauerhaftigkeit ausge- zeichnet, doch einesteils einen, wenigstens bei feineren Gegenständen unan- genehmen Holzgeruch besitzt, andernteils unter dem Hobel leicht reißt und deshalb weniger glatte Flächen giebt. Für besondere Zwecke verwendet aber der Tischler zahlreiche andere Holzarten, teils in massiven Stücken, teils in dünn geschnittenen Tafeln (Fournieren) zur Bekleidung von Gegenständen aus den genannten, weniger wertvollen und im Äußeren weniger ansprechenden Holzarten. Hierher gehören Ulmen, Ahorn, Eschen, Erlen, Birken, Nußbaum, Birn-, Kirschen- und Pftaumenbaum (letztere drei Holzarten besonders für feinere, geschnitzte oder gedrechselte Gegen- stände). Seltener wird Buchenholz benutzt, welches starkem Werfen unter- worfen ist und leicht stockig wird; nur für Anfertigung gröberer Ma- schinenteile ist das Rothbuchen- und mehr noch das Hainbuchenholz seiner Zähigkeit und verhältnismäßigen Wohlfeilheit halber geschätzt. Bei den großen Einflüssen, welche der Feuchtigkeitsgrad, die Textur (Fasernlaus, Dichtigkeit u. s. w.), sowie etwaige Fehler des Holzes aus die Beschaffenheit und Dauerhaftigkeit der aus der Tischlerwerkstatt her- vorgehenden Erzeugnisse ausüben, ist die Auswahl des Holzes beim Ankäufe, wie die Art und Weise der Aufbewahrung eine Aufgabe von höchster ^Wichtigkeit für den Tischler. Man kauft das Holz entweder in ganzen Stämmen oder bereits zu Brettern zerschnitten. Man beachte den Abstand der Jahresringe, wie den Lauf der Fasern. Je kleiner die Ab- stände zwischen den Jahresringen sind, desto dichter, fester, dauerhafter ist das Holz. Sehr weit von einander stehende Jahresringe kennzeichnen ein poröses, dem rascken Verderben wie dem Schwinden und Quellen in erhöhtem Maße ausgesetztes Holz. Drehwüchsiges Holz läßt sich schon vor dem Zerteilen an dem spiralförmigen Laufe der Fasern am Umfang erkennen; am deutlichsten, wenn die Rinde entfernt wird; aber auch schon an der Rinde selbst pflegt diese Eigenschaft bemerkbar zu sein. Solches Holz läßt sich nur firc die gewöhnlichsten Gegenstände benützen, da es einem steten Werfen ausgesetzt ist. Die Hirnseite des Holzes muß glatt, ohne Risse und Sprünge sein; die Farbe muß ganz allmählich vom Splint

5. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 65

1882 - Kiel : Homann
I. Lebensbilder. 65 Dünn seggt he: Herr Markgraf, ju Brot un Win, Dat sünd de richtigen Twilling Un jug Käkentüch nn de schöne Musik De kosten wohl'n dllchtigen Schillink. Un doch getru ik mi, jn un de Fru Un de Hoflüd so traktieren, Dat mine Tafel noch dürer is As disse — jn Eten in Iren. Ok fall de Musik noch dürer sin — Jn Kunstpipers ok in Iren. Der Markgraf meent, dat wir em to krns, Darvon möcht he sik wohl äwerfüren. Dat was eens Dags in de Himberntid, Dun fädelten f all bi Tiden, De Markgraf keem mit al sin Lüd Na Bocklnnnen herut to riden. Dor stünn de Schündet link nn tank En Disch mit aptitliche Saken, Dor stünn up'n Disch, Hel blink un blank Gott's Gav op de slowitten Laken. De Markgraf sät an den breeden Disch, Dat smeckt em äver de Maten: — De Brad was mör, dat Beer was frisch, He künn gewaltig wat laten. He strikt sik den Bort ens rechtsch un linksch Un seggt: „Nu kann ik nich mirer! Din Gastbot is vull so goot as min, — Woans äwer is dat dürer?" „Herr Markgraf, kik't mal unner den Disch! “ De Markgraf beb, as em heeten. Dor stünnen dren lange Reegen von Sack Dren Reegen von Sack mit Weiten. Se wiren stief vull, se stünnen so dicht, Dor künn ok keen Hand nich twischen, Dor hadd de Bur dannen Bred uplecht, Dat gaf heel deftige Dischen. De Markgraf sed: „Den Disch kann ik nich Mit all min Töllers betalen. Un gew ik di all min Sülwertüg Ik dörvt den Weiten nicht malen. Wo is dat nn äwer mit de Musik?" — „Kümmt ok noch!" seggt de Buer. He wohrschugt de Knechts un de Malens glik, De stünnen all up de Luer. De makten nu Jidwer sin Stalldör np; Dat leeve Beih kem na buten, De Offen uu Köh, de Kalwer un Schwin Un de Höhner un Göös' uu Puten. Dünn hisst he Wassern un Sultan dorup, Dat gaf en Höllenspektakel; De Markgraf höllt sik de Uren too Un lacht, dat de Buk em wackel: „Holl Pust! holl Pust! und rop din Hunn Un lat uns drinken in Freden; So'n degten Disch, so'n Muskantenvolk, Dat kann ik di nich beden". Friedrich Eggers' „Tremsen". 44. Unsere Städte. i. Wie glücklich, wie malerisch und äußerst anziehend, mithin auch poetisch anregend ist nicht in der Regel die Umgebung und Lage der Städte infolge ihrer Entstehungs- weise und Bestimmung. Sie haben sich ihren Bedürfnissen gemäß fast überall an den schönsten und bedeutungsvollsten Lebenspunkten des Landes angeheftet. Jn den sandigen Wüsten und auf den öden Rücken der Hochgebirge, in den Urwäldern und Heidestrecken konnte keine Ansiedlung frommen. Die Bevölkerung konzenwierte sich nur in den anbaufähigen Gefilden, in den reich begabten Naturparadiesen. Jn diesen Naturparadiesen , in denen sie Platz nahmen, erhöhten die Städte mit ihren zahl- reichen Bedürfnissen rings umher Leben und Anmuth. Ihretwegen wurde der Ur- wald dort gelichtet. Durch sie blühten rings die Fluren und die lieblichen Dörfer reichlicher auf. Für sie grasen daselbst auf üppigen Weiden die zahlreichen Herden. Sie weckten und befeuchteten den Boden weit und breit. Die Gärten und Villen, welche die Landschaft zieren, wurden von den Bürgern der Stadt gebaut und geschmückt. Je mehr man sich der Stadt, die in dem Mittel- punkt des hübschen Gemäldes als Herz oder Krone des Ganzen liegt, nähert, desto höher steigt die Kultur, desto dichter werden „die schmucken Anlagen. Zuletzt zeugt jeder Quadratschnh von Sorgfalt, Kunst und Überlegung. Das Bedürfnis des Handelsverkehrs trieb die Städte fast überall in die an- mutigen Flußthäler oder zu den Meeresküsten hinab. Ju den Flußthälern begannen Ahr ens. Lehr- und Lesebuch für Fortbildungsschulen. 5

6. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 336

1882 - Kiel : Homann
336 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. darin fühlen, selbst in dem etwas dunklen, von bunten Glasfenstern nur spärlich erleuchteten Gemach, wo Luther „Ein' feste Burg" gedichtet; die Wartburg ist nur zum Anschauen, für eine Stunde des Träumens. Was sie uns teuer macht, ist eine Welt von Gedanken, die über ihr schwebt und in ihr lebt; in dem Koburger Schloß haben wir eine greifbare Wirklichkeit vor uns: die fürstliche deutsche Wohnung des 16. Jahrhunderts. Schon der Schloßhof hat etwas Anheimelndes. Still liegt er und traulich. Oben nach der äußersten Mauer zu, stehen Bäume, prächtige Kastanien und Linden. Ein schwarzes, künstlich geschnitztes Holzgitter schließt den Eingang der Burg. Eingetreten, öffnet sich uns eine lange Zimmerflucht; in dem großen Saal hängen kostbare Waffen, Panzer, Schwerter, Feuergewehre aller Art. Ein anderer Saal ist mit den Bildern der Haupthelden des 30jährigen Krieges geschmückt: Tilly, Gustav Adolf, Wallenstein, der, als er zur Lützener Schlacht zog, einige tagelang vor der Feste lag, ohne sie einnehmen zu können. In ähnlicher Weise hat man ein Zimmer für die Gestalten der Reformation eingerichtet: Luther, feine Gattin, Melanchthon und all die anderen prangen dort auf Gold- grund, ernst und feierlich. Daneben liegt ein echtes Kleinod der alten Zeit und Kunst, das sogenannte Rosettenzimmer. Seine Decke enthält 365 Rosetten, aus Holz geschnitzt, jede in Form und Verzierung von der anderen verschieden. Welch ein Gegensatz gegen unsere Maschinenarbeit! Wie wohnlich, wie zum Bleiben einladend schauen alle diese Gemächer mich an! Hohe Lehnstühle, in die Tiefe der Fenster gerückt, bieten einen behag- lichen Sitz, die Schönheit der zu den Füßen der Burg sich ausdehnenden Landschaft still zu genießen. Karl Frenzel. 142. Das Erzgebirge. Das Erzgebirge umfaßt den größten und volkreichsten Teil des Königreichs Sachsen. Dort erheben sich die meisten und höchsten Berge des Landes; dort sind die Quellen der größeren Flüsse, mit Ausnahme der Elbe; dort ist das Vaterland des sächsischen Bergbaues, des Klöppel- wesens, zum Teil auch der Baum- und Schafwollenweberei und der Holz- warenarbeiten. Während man oben klöppelt, spinnt und webt, wird unter der Erde geklettert, gehämmert und gekarrt. Vom Dresdener und Leipziger Kreise steigt das Land allmählich an, erhebt sich wellenförmig, in stetem Wechsel an Berg und Thal, bis zu den höchsten Punkten an der böhmischen Grenze. Es ist reich an Natur- schönheiten aller Art, aber auch an Gegenden, wo nur düstere Wälder und kahle Bergrücken dem Auge sich darstellen, wo kein Singvogel nistet und nur selten eine Biene summt, wo keine Rebe prangt, selten Korn gedeiht und gewiß Unzählige sterben, die nie eine Pfirsich oder Weintraube ge- sehen , geschweige denn gekostet haben. Ausgedehnte Waldungen bedecken gewöhnlich die höheren Gegenden und versorgen einen großen Teil des Niederlandes mit Holz. Auch an Torf und Steinkohlen ist kein Mangel.

7. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 345

1882 - Kiel : Homann
Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. 345 breiten Rücken des Kniebis, 972 m, genießt man eine herrliche Fernsicht über Vogesen und Alpen, über den Schwarzwald und Schwaben bis an die Tyrolerberge. In seinem Bereich liegt der geheimnisvolle Mummelsee. In der Mitte ist das fischlose Becken grundlos; oft hängen sich Nebel an seinen Rand und bei stürmischer Witterung ist unterirdisches Murren und Aufstrudeln wahrzunehmen. Daraus erklärt sich, daß der See Mittel- punkt vieler Sagen geworden: namentlich Hausen dort Seefräulein, die den Bewohnern der Nachbardörfer oft hülfreich an die Hand gehen und im Mondlicht ihren luftigen Reigen um den See schlingen. Sie hüten auch wohl die Heilquellen, die um den Kniebis sprudeln. Die landschaftliche Physiognomie des Schwarzwaldes bietet eine drei- fache Gestalt. Die Vorberge, das Rheinthal entlang, prangen in reichster Vegetation mit Laubwaldung, Obsthainen und Rebengarten. Dort gedeiht der schöne Markgräfler, in den Vorthälern die gute Kastanie und die Walnuß in besonderer Güte. Hinter diesen Vorbergen, auf der Mittel- region erfüllt sich des Dichters Wort: — „Der Schwarzwald steht voll finstrer Tannen" — da ziehen sich die prächtigen Tannenforste hin, die dem Gebirge den Namen gegeben haben. In den Thalgründen treten auch Buche, Birke, Esche und Ahorn auf und die duftenden Wiesen schmückt der üppigste Graswuchs. Die höchste Region bilden kahle Gipfel und Hochebenen, wo kümmerlich etwas Hafer und Kartoffeln gedeihen. Einer der rauhesten Teile, der noch angebaut ist, heißt der Dobel. Auf dieser Höhe, 728 m, liegt ein kleines Pfarrdorf gleiches namens. Niedrige Hütten mit Schindeldächern, kahle Ebenen, auf denen keine Obstbäume, sondern nur verkrüppelte Birken wachsen, kalte Winde mitten im Sommer und halbnackte Kinder, die vor den armseligen Hütten spielen, das sind Züge, welche das Klima dieser Gegend und die Armut ihrer Bewohner kennzeichnen. Wenn man eine recht rauhe Gegend bezeichnen will, da pflegt man zu sagen: „Wie auf dem Dobel im Schwarzwald". Die Schwarzwälder, mit denen wir hauptsächlich durch Auerbach's „Dorfgeschichten" so vertraut geworden, sind ein tüchtiger, lieber Menschen- schlag , voll herzlicher Gutmütigkeit, munter und voll Lebenslust und doch wieder der ernsten und geheimnisvollen Seite der Dinge geheimnisvoll zugewandt. Treu hängt der Schwarzwälder an dem Glauben seiner Kirche, ja um den Glauben schlingt sich wuchernd der Aberglaube. Das Volk um die Bergseeen herum glaubt noch an allerlei Kobolde, Elfen, Nixen, Wasser- und Berggeister. Mit diesen Überbleibseln altgermanischen Glaubens bevölkert die Phantasie der Schwarzwälder Hain, Fels und Busch, Sumpf und See. In den dunkeln Tannenbäumen, welche die Häuser beschatten, hausen die Kobolde und man soll sich ja nicht unter- stehen, einen solchen Baum zu fällen; wer es wagt, kann sich ein unheil- bares Übel zuziehen. Es giebt unter ihnen aber auch sehr gefällige und dienstfertige Kobolde, die, wenn man sie in Ehren hält, allerlei Gutes in der Haushaltung stiften, die Butter frisch erhalten, Milch und Eier vermehren, das Brot schmackhaft machen und die leeren Honigtöpfe wieder füllen.

8. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 400

1882 - Kiel : Homann
400 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. kommen. Es muß also damals die Pflanzenwelt viel einförmiger und gleichartiger gewesen sein, etwa so wie die Edeltanne fast ganz allein unseren Schwarzwald bewaldet. Die Pflanzen, woraus hauptsächlich unsere Steinkohlen sich gebildet haben, sind Farrenkräuter, Schachtelhalme und Bärlappe gewesen. Außer ihnen haben nur wenige mit unseren heutigen Palmen verwandte und einige nadelholzartige Pflanzen daran teil genommen. Mber die Farrenkräuter sowohl als die Schachtelhalme und Bärlappflanzen, jetzt bloß niedrige, schwache Pflanzen, sind in der Steinkohlenzeit wahre Riesen gewesen. Während unser gemeiner Schachtelhalm noch nicht die Höhe und kaum mehr als die Dicke eines Weizenhalmes erreicht, hat man in dem Kohlensandstein Stämme von vorweltlichen Schachtelhalmen gefunden, welche fast haushoch und 10—15 cm dick gewesen sind und eben so hoch und noch höher hat man die Überreste von Stämmen bärlappartiger Pflanzen gefunden. Welch wunderbare Pflanzenwelt muß das damals gewesen sein! Mehr als 20 m hohe Bärlappe dicht und struppig mit schmalen spitzen Blättern bedeckt; riesenmäßige Schachtelhalme, die sich nur durch dichten Stand gegenseitig aufrecht erhalten konnten, da sie hohl und dünn waren; baumartige Farrenkräuter, die ihre zarten dichten Blätterkronen auf hohen Stämmen in der stillen, von keiner Vogelstimme belebten Luft, denn die lebten damals auch noch nicht, ausbreiteten; und alles dies undurchdring- liche Wälder bildend, zwischen denen noch keines Säugetieres Fuß wandelte; denn diese traten erst viel tausend Jahre später auf die Schaubühne des Lebens. Aber wie entstanden nun aus diesen Pflanzen die Steinkohlen? Diese Frage muß uns noch einige Augenblicke beschäftigen. Alles weist darauf hin, daß die zu der Bildung der Steinkohlenlager verwendeten Pflanzenmassen nicht etwa durch große Wasserfluten oder Stürme auf einen Haufen zusammengeführt worden sind; sondern daß es dabei sehr ruhig hergegangen ist. Die Pflanzen haben ohne Zweifel da lebend gestanden, wo wir sie jetzt zu Steinkohle umgewandelt und von Sandstein- und Schieferthonschichten begraben finden. Die große Wärme der feuchten Luft begünstigte und beförderte den üppigsten Pflanzenwuchs und die abgestorbenen Blätter bedeckten bald in dicken Schichten den Boden. Uns unbekannte Veranlassungen schwemmten alsdann Sand- und Thonmassen darüber und begruben zugleich mit den toten auch die lebendigen Pflanzen. Wie nun diese unter einem jedenfalls beträchtlichen Druck in Kohle verwandelt wurden, darüber sind die Ansichten verschieden. Jedenfalls hat die Hitze dabei eine Hauptrolle gespielt, aber auch Feuchtigkeit und Druck waren gewiß dabei wirksam. Die bergmännische Gewinnung ist mehr als der Erzbergbau mit Gefahren verbunden, indem sogenannte schlagende Wetter Explosionen her- beiführen, die manches Menschenleben im schwarzen Lande der Tiefe unter Schutt und Trümmer begraben. Als einer wunderbaren Erscheinung sei hier noch der Kohlen- oder

9. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 427

1882 - Kiel : Homann
Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. 427 Hainbuche, sieben Eichen, drei Weiden, eine Kastanie, eine Aakazie, einen Kampherbaum, sodann außer zahlreichen Arten von Pilzen, Flechten, Leber- und Laubmoosen, ein Farrenkraut, unsere Heidelbeere und zahlreiche andere Heidekräuter und Waldpflanzen, die zum Teil von den heutigen nicht zu unterscheiden sind, mit einem Worte eine Waldflora, wie sie heute noch ähnlich im nördlichen Amerika gefunden wird. Freilich unterscheidet sich die Flora des Bernsteinwaldes in vielen Punkten und besonders darin von der Flora des nördlichen Amerika, daß dort kein Baum gefunden wird, der sich im Harzreichtum nur annähernd mit der Bernsteinfichte messen könnte. Die Zahl der Tierarten aber, die bis jetzt im Bernstein gefunden und bestimmt worden sind, und die sich zusammensetzt aus Fliegen, Ameisen, Käfern, Schmetterlingen, Spinnen, Tausendfiißern und Krustaceen beläuft sich bereits auf über tausend Arten. Gehen wir nun zu den Lagerungsverhältnissen über, in denen der Bernstein heute im Samlande gefunden wird. Er kommt dort zunächst in den Braunkohlen führenden Schichten vor, aber doch nur spärlich und nesterweise, so daß seine Ausbeutung in diesen Schichten nicht lohnend ist. Die eigentliche Bernsteinschicht ist die sogenannte „blaue Erde", welche unter den Braunkohlen führenden Schichten in einer Mächtigkeit von 1—6 m liegt und aus einem grünlichgrau gefärbten thonigen Sande besteht. Wenn diese „blaue Erde" bei Bohr- versuchen gefunden wird, so ist man sicher, im eigentlichen Reiche des Bern- steins zu sein; sie ist überall so reich, daß ein jeder Kubikmeter derselben 1/2 — 4 kg des wertvollen Steines enthält. Diese blaue Erde liegt im N.w. des Samlandes fast überall 33 m unter der Erdoberfläche und wird teils durch Tagebau, teils bergmännisch ausgebeutet (Palm- nicken). Wo die Bernsteingräberei im Tagebau betrieben wird wie früher z. B. in Sassau, da werden die oberen Schichlen der steilen, fast senkrecht zum Meere abfallenden 30—50 m hohen Dünen abgegraben, bis die Schicht der blauen Erde vollständig entblößt ist. Diese wird dann in regelmäßigen kleinen Terrassen von 20 cm Höhe durch eine Reihe langsam rückwärts schreitender Arbeiter mit kleinen hölzernen Spaten Centimeter für Centimeter abgestochen; während die vor ihnen stehenden Aufseher die auf diese Weise ans Licht kommenden Bernsteinstücke in Säcken sammeln. Die Schwierigkeit dieser Methode liegt in dem andringenden Wasser, welches, da die blaue Schicht fast immer tiefer liegt als der Seespiegel, oft durch die Pump- und Schöpfvorrichtungen nicht entfernt werden konnte. Dennoch wurde der Tagbau früher bevorzugt, weil man nicht verstand, die Auszimmerung so einzurichten, daß der lockere feine Sand durch die- selbe abgehalten wurde. Dies ist jetzt gelungen und das Bernsteinbergwerk zu Palmnicken liefert ganz enorme Erträge. Es wird hier die ganze Masse der blauen Erde zu Tage gefördert und die gewaltige Wasfermasfe, welche durch Dampfmaschinen aus der Tiefe gehoben wird, gleich dazu verwendet, die blaue Erde durch ein System von sechs Netzen zu schlämmen, von

10. Teil 2, Oberstufe, Teil 2 - S. 38

1901 - Kiel : Lipsius & Tischer
38 I. Aus der Heimat. Die Wälder sind verschwunden, weil man fortwährend gehauen, aber nie gepflanzt hat. Um die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts zog der Verkauf verschiedener Krougüter die Rodung ansehnlicher Bodenflächeu nach sich, indem die Kaufsumme mit dem für das Holz gelösten Gelde bezahlt ward. Schon zuvor hatte es sich der Feind, wenn er das Land heimsuchte, angelegen sein lassen, aus den Wäldern möglichst große Einnahmen zu erzielen: die Berichte über die damit angerichteten Verwüstungen klingen fast unglaublich. Schon unter gewöhnlichen Umständen ward aber ohnmaßen vergeudet. Die offenen Kamine in allen Häusern fraßen das Holz nur so, und die hohen Wildzäune um jedes Feld forderten zahllose junge Stämme; au der Westküste wieder setzten die Fischer Reisigzäune bis weit ins Meer hinaus. — Dabei war die Kohlenbrennerei eine Haupterwerbsquelle der Bevölkerung; im Binnenlaude konnte das Holz nur in Form von Kohlen abgefahren werden. Nicht selten zog ein Heidebrand einen Waldbrand nach sich: waren aber die alten Heg- wälder erst in Flammen aufgegangen, dann that der Westwind schon das Seine, uni die Verwüstung zu vollenden. Stellenweise hatten auch die Bauern das Gestrüpp in Brand gesteckt, um die Wölfe auszurotten, und im Westen bei Scherrebek sollen sie so eine Räuberbande ausgebrannt haben, die sich im Walde verborgen hatte. Heutzutage ist das Land im Westen nackt, und seine Kahlheit springt umsomehr in die Augen, als die Landschaft durchaus flach ist. Die Einge- borenen sprechen von Höhen und Niederungen; aber dem Fremden erscheint alles eben. Dazu kommt, daß der größte Teil des Bodens so mager ist, daß selbst das Heidekraut niedrig bleibt und das Getreide erbärmlich steht. Doch ist es ganz hübsch an Wasserläufen und Bächen, wo Binsen und Seerosen wachsen, wo das dichte Gras mit der blaßgelben Blume des Wachtelweizens untermengt ist, wo Vergißmeinnicht und goldgelbe Butterblumen gedeihen. Richard Haupt nach dem Dänischen von Richard Meiborg. 2-t. Auf Alsen. f"\ie Alsinger meinen vielleicht mit Recht, dais ihre Heimat die reichste ^ und schönste Landschaft im ganzen Herzogtum ist. Mein Kutscher sagte mir: „Hier steht jedes Jahr so viel, als auf dem Boden nur stehen kann, und oft viel mehr, als in den Häusern unterzubringen ist.“ Und ein Krugwirt erzählte mir, dass einer, der sowohl in Italien als in Amerika gewesen sei, vor seinem Thore gestanden habe; der habe nach Süden geblickt und gesagt, schöner als hier sei es an keiner Stelle auf der ganzen weiten Welt. — Der Fremde wird einräumen, dass die Insel sehr fruchtbar, sowie dass die Landschaft überall anmutig und an vielen Orten ungemein malerisch ist. An den Hauptwegen entlang haben die Hasel- hecken eine Höhe von 3—4 in, und darüber ragen hie und da mächtige Eschen und Silberpappeln empor. Abseits auf manchen Nebenwegen
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