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Schwarzwald und Vogesen haben ihre bedeutendsten Er-
hebungen im Süden. Der Feldberg im Schwarzwald ist 1500 in,
der Sulzer Belchen im Wasgenwald 1400 m hoch. Nach Norden
werden die Gebirge niedriger und schmäler. Auf ihren Höhen herrscht
ein rauhes Klima, doch finden sich große Weideplätze, welche im
Sommer der Viehzucht dienen. Die Abhänge sind mit dichten Wäldern
bedeckt. Der Fuß der Berge gegen die Ebene trägt üppige Saat-
felder oder ist mit Reben bepflanzt, welche einen vorzüglichen Wein
liefern. Beide Gebirge sind gut bevölkert, da die Bewohner aus-
reichenden Erwerb finden. Während die Bevölkerung der Vogesen
sich hauptsächlich mit Spinnerei und Baumwollweberei beschäftigt,
bilden im Schwarzwalde die herrlichen Nadelwaldungen den Haupt-
erwerbszweig der Bewohner. Von den dunklen Nadelholzwaldnngen
hat das Gebirg auch seinen Namen. Die schlanken Stämme der
Tannen werden bis nach Holland geflößt oder zu Brettern,,, Geräten
und Haushaltungsgegenständen verarbeitet. Ein großer Teil der Be-
wohner beschäftigt sich mit der Herstellung von Wanduhren und
Musikinstrumenten, treibt Strohflechterei und Bürstenbinderei oder
bereitet aus dem Harze der Bäume Teer und Pech. Eine nicht ge-
ringe Einnahmequelle für die Bewohner der Vogesen und des Schwarz-
waldes ist der starke Fremdenverkehr.
Die Fortsetzung des Schwarzwaldes nach N. ist der Odenwald
mit Katzenbuckel und Melibocus. Die Berge find mit Laubholz be-
wachsen, ihre Höhen sind windig und kalt. Am Westabhange gedeihen
Obst, Wein und Getreide.
Das Haardtgebirge und das Pfälzer Bergland bilden die
nördliche Fortsetzung der Vogesen (Berge!). An seinen Ostabhängen
reifen edle Kastanien, Aprikosen, Pfirsiche, Mandeln, Walnüsse und
ein vörzüglicher Wein (Pfälzische Weinorte!).
Nordwestlich von den Vogesen breitet sich das Lothringer
Stufen land aus. Sein Hauptfluß ist die Mosel, an welcher
Metz liegt, Deutschlands stärkste Festung. Der fruchtbare Boden des
Lothringer Stufenlandes dient dem Getreide-, Wein- und Obstbau.
Im Gebiete der Saar, eines Nebenflusses der Mosel, finden sich reiche
Schätze an Eisenerzen und Steinkohlen. Auch unsere Pfalz hat durch
ihre Gruben bei St. Ingbert und Bexbach Anteil an diesem
Gebiete.
Staatliche Verhältnisse. Die rechtsrheinische Hälfte der Ober-
rheinischen Tiefebene und der größte Teil des Schwarzwaldes gehören
zum Großherzogtum Baden, ein kleiner Teil der Ebene und der
Odenwald zum Großherzogtum Hessen. Der Ostabhang des
Schwarzwaldes, das Neckarbergland und die Rauhe Alb bilden den
Hauptteil des Königreichs Württemberg. In das linkö Ufer teilen
sich Elsaß-Lothringen, die bayerische Rheinpfalz und
Hessen-Darm st ad t.
Ordne die oben genannten Städte nach den Staaten, denen sie
zugehören!
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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größte Auswandererhafen des Reiches ist die F r e i e S t a d t B r e m e n
a. d. Weser. Hier werden aus Amerika besonders Tabak, Petroleum
und Baumwolle eingeführt. Da die schweren Ozeandampfer nicht bis
Bremen fahren können, wurde am Meere Bremerhaven erbaut.
— Wilhelmshaven am Jadebusen ist Kriegshafen und muß die
Eingangstore Deutschlands, die Weser- und Elbmündung, bewachen
und verwahren. — Oldenburg a. d. Hunte ist die Hst. des Groß-
herzogtums Oldenburg. — Am Südrande der Ebene liegen die uns
schon bekannten Städte: Köln, M ü n st e r, Osnabrück, Hanno-
ver, Braunschweig, die Hst. des Herzogtums Braunschweig,
Magdeburg, Halle und Leipzig.
Staatliche Verhältnisse. Der westelbische Teil des norddeutschen
Tieflandes gehört größtenteils zum Königreich Preußen (Rhein-
provinz, Westfalen, Hannover und Sachsen). — An der unteren Weser
liegt der Staat Bremen und an der unteren Elbe der Staat Ham-
burg. — Das südlich vom Jadebusen gelegene Land bildet das
Großherzogtum Oldenburg. — Zu beiden Seiten der Elbe, an der
Mündung der Mulde, breitet sich das Herzogtum Anhalt aus. —
Das Land nördlich vom Harze zwischen Weser und Elbe gehört zum
Herzogtum Braunschweig.
b) Der östliche Teil der Norddeutschen Tiefebene und
die deutsche Ostseeküste.
Bodengestalt. Der ostelbische Teil der Tiefebene wird von 2
niedrigen Bodenanschwellungen oder Landrücken durchzogen.
Der nördliche Landrücken beginnt bei Memel, umzieht
bogenförmig die Ostseeküste und endet in Jütland. Der sandige Boden
ist größtenteils mit Kiefernwald bewachsen. Auf dem breiten Rücken
liegen viele fischreiche Seen, unter denen der Müritz- und der Schwe-
rinersee die größten sind.
Der südliche Landrücken beginnt in Schlesien mit der
Tarnowitzer Höhe, welche reich an Steinkohlen, Blei, Zink und Eisen-
erzen ist (Bergbau!). Er zieht sich in nordwestlicher Richtung hin
und endet in der Lüneburger Heide. Auch der südliche Landrücken
ist meist sandig und mit Kiefernwäldern oder mageren Kornfeldern
bedeckt.
Das Tiefland zwischen den beiden Landrücken be-
sitzt neben sandigen Heideflächen auch sehr fruchtbare Gebiete, nament-
lich östlich von der Oder. Im Tale der Havel finden sich viele Seen
und moorige Niederungen. Ein merkwürdiges Gebiet ist der Spree-
wald, welcher von den vielen Armen der Spree durchflossen wird.
Er war früher ein mit undurchdringlichen Wäldern bedecktes Sumpf-
land. . Die Nachkommen der Wenden oder Slaven, welche einst vor
Heinrich I. hierher flohen, haben das Land durch tiefe Kanäle ent-
wässert und so in fruchtbare Wiesen und Felder verwandelt. Der
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Boden dieser einförmigen Hochfläche ist größtenteils mit Heidekraut,
Ginstergestrüpp, Heidel- und Preiselbeeren bewachsen. Dazwischen trifft
man vereinzelt dürftige Kiefern, verkrüppelte Birken und magere Buch-
weizenfelder. Ringsum lautlose Stille! Wenn aber die Heide blüht,
dann summen Millionen von Bienen über sie und sammeln Wachs
und den berühmten Heidehonig. Außer Bienenzucht treiben die Heide-
bauern auch Schafzucht. Den Strickstrumps in der Hand, treibt
» der ernste Heideschäfer seine Heideschnucken auf die magere Weide. Die
menschlichen Wohnungen liegen weit zerstreut umher. Größere Dörfer
findet man nur in den oft lieblichen und fruchtbaren Tälern der
Heidebäche.
Zu den traurigsten Gegenden unseres Vaterlandes gehören die
Moore. Sie breiten sich westlich von der Weser, namentlich zu beiden
Seiten der Ems aus. „Kein Baum, kein Haus, kein Gebüsch, keine
Lüneburger Heide.
Berge, kein Vogelgeschrei, kein Herdengebrüll: tot und still ist's hier,
als höre die Welt auf". Die Moore sind dadurch entstanden, daß das
Wasser von dem ebenen Boden nicht ablaufen konnte. Torfmoos und
andere Sumpfpflanzen haben sich auf dem schmierigen Schlamme ange-
siedelt und im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich mächtige Torflager.
Sie liefern den Torf, ein wertvolles Heizmaterial für die holz- und
kohlenarmen Gegenden der Ebene. An manchen Orten hacken die
Moorbauern die Torfschichten auf, lassen sie austrocknen und stecken sie
in Brand (Höhenrauch). In die Asche wird dann der Buchweizen
gesät. Andere Moorstrecken sind durch Kanäle entwässert und in an-
baufähiges Land'umgewandelt worden. Die Kanäle sind zugleich die
Verkehrsstraßen des Landes — Heide- und Moorgegenden sind sehr
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Schmieröl, selten als Speiseöl. Auch zur Bereitung von Seife und
Firnis wird es. benützt. Nachdem man heute zumeist mit Petroleum,
Gas und elektrischem Lichte.beleuchtet, wird in der Pfalz nur noch
selten Reps angebaut. Die ausgepreßten Samenreste liefern die Öl-
kuchen als Futtermittel.
Der Rettich. Die Blüten sind lila oder weiß und violett geadert, die
Blätter und Stengel rauh behaart. Die Schoten springen nicht ans und sind
durch schwammiges Gewebe in einsamige Fächer geteilt. Die fleischig verdickte
Wurzel wird gesalzen als Zugabe zum Frühstücks- und Vesperbrot oder zu
Rindfleisch gegessen. Schon die alten Deutschen aßen Rettiche. Es gibt viele
Arten. Der Winterrettich wird sehr groß, ist dickschalig und von scharfem Ge-
schmack. Der Sommerrettich ist kleiner, dünnschaliger und von weniger scharfem
Geschmack. Die Monatsrettiche oder Radieschen sind klein, kirschrot oder weiß
und haben ein zartes Fleisch.
Andere Schotensrüchtige oder Kreuzblütler. Wurzelgemüse: Die weiße
Rübe (in der Pfalz: Stoppelrübe) ist im blühenden Zustande dem Reps zum
Verwechseln ähnlich; der Meerrettich. Blattgemüse: Kohl (in der Pfalz
„Kraut"): Weiß- und Rotkraut, Zuckerhutkraut, Wirsing, Winterkohl (in der
Pfalz „Kehl"), Blumen- und Rosenkohl. Stengelgemüse: Kohlrabi. Salat:
Kresse. Zierpflanzen: Levkoje und Gelbveile (Gelbveigelein oder Goldlack).
Unkraut: Weißer und gelber Hederich (Senf), Täschelkrant (Hirtentäschel). Alle
Schotensrüchtige sind Kräuter.
Die Fichte (Rottanne).
Name, Stamm, Wurzeln. Als Weihnachtsbaum bereitet uns
die Rottanne alljährlich große Freude. Um Verwechselungen vor-
zubeugen sollte man sie nur mit dem Namen „Fichte" Bezeichnen
und den Namen „Tanne" der Weiß- oder Edeltanne überlassen. Die
Äste stehen rund um den Stamm in Kreisen, die man Quirle nennt.
Sie stehen wagrecht ab und haben hängende Zweige. Nach der Zahl
der Astquirle läßt sich das Alter nach Jahren ziemlich genau bestimmen.
Im Walde stehen die Fichten dicht beieinander. Den unteren Ästen
wird das Licht genommen und sie sterben ab. Die Fichte reinigt sich,
sagt der Forstmann. Dann sieht man die schlanken, bis 50 m hohen,
braunroten Stämme kerzengerade in die Höhe gerichtet. D^r Boden
ist reichlich mit Nadeln bedeckt. Unterholz — kleine Lanbbäume,
Buschwerk und Kräuter — duldet die Fichte nicht. So ist der Aufent-
halt für Säugetiere und Vögel nicht verlockend. Im Fichtenwald
ist's einsam, feierlich still. Nur so weit die Bäume von oben herab
Licht erhalten, ziert sie eine kegelförmige Krone. Die Wurzeln gehen
nicht tief in die Erde, breiten sich aber weit aus. Das ist nötig, um
dem Baum, der oft auf wenig feuchtem oder gar trockenem Boden
wächst, die nötige Feuchtigkeit zuzuführen. Eine senkrecht in den Boden
gehende Pfahlwurzel hat die Fichte nicht. Darum wird sie bei hefti-
gen Stürmen nicht selten entwurzelt.
Nadeln und Harz. Statt der Blätter hat die Fichte I1/2 bis
2 cm lange, dunkelgrüne, spitze Nadeln, die rund um die Zweige
und zwar an deren Oberseite am dichtesten sitzen. Daran finden weder
die heißen Sonnenstrahlen des Sommers noch die strenge Winterkälte
eine gute Angriffsfläche. Zudem sind die Nadeln wie auch alle
anderen Teile reich an Harz. Das schützt gleichfalls gegen ein über-
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Klima. Die Hälfte Rußlands liegt nördlicher als Memel und
Schleswig. Ein großer Teil reicht in die nördl. kalte Zone. Das
Weiße Meer ist den größten Teil des Jahres mit Eis und Schnee
> bedeckt, daher sein Name. Auch der Rigaer, der Finnische und der
Bottnische Meerbusen sind sechs Monate im Jahr zugefroren. Die
eisigen Seewinde können ungehindert übers Land streichen. ^Aie
setzen ihre Feuchtigkeit in den Küstengebieten ab. Das Innere des
Landes ist darum sehr arm an Niederschlägen. Deshalb hat Rußland
lange, sehr kalte Winter und heiße Sommer. So ist z. B. in Moskau
eine Külte von 40° keine Seltenheit, trotzdem diese Stadt nicht weiter
nördlich liegt als Schleswig. Rußland hat also Landklima.
Pflanzen- und Tierwelt. Den N. Rußlands nehmen große
Sumpfgebiete ein. Man nennt sie Tundren. Sie sind den größten
Teil des Jahres zugefroren und mit Schnee bedeckt. Im kurzen
Sommer bildet sich rasch ein Teppich von Gräsern, Moosen, Flechten
und Binsen. Eine große Menge von Wasservögeln belebt die öde
Landschaft, in der nur Hund und Renntier dem Menschen Gesell-
schaft leisten.
Südlich von den Tundren zieht sich ein breiter Waldgürtel hin,
ein ergiebiges Jagdgebiet für den Pelzjäger (Hermelin, Zobel, Bär).
Die ungeheuren Lindenwälder liefern reichlich Honig, den Zucker des
• russischen Bauern.
Dann folgt der Gürtel der „schwarzen Erde". Hier wird Ackerbau
getrieben, hier ist die große Getreidekammer Rußlands und Europas.
Das Getreide kommt meist auf dem Wasserwege zu uns: Schwarzes-
Meer — Str. von Gibraltar — Rotterdam —- den Rhein herauf
oder: Ostsee, Kaiser-Wilhelm-Kanal — Hamburg. Trotz des Ge-
treidereichtums sucht den russischen Bauern oft Hungersnot heim.
Sie ist die Folge teils oft eintretender Dürre teils schlechter Ver-
waltung.
Im S. breiten sich um Don und ^Wolga Grassteppen, . östlich
von diesen öde Salzsteppen aus. Auf den Steppen, die von Kal-
müken und Kosaken bewohnt sind, leben die kleinen russischen Pferde
wild. Dürre und Schneestürme sind die todbringenden Feinde der
hier weidenden großen Viehherden. Auch ist der Wolf immer noch
ein Schrecken des südlichen Rußlands. Der Fischreichtum der russi-
schen Flüsse, namentlich der Wolga ist sehr groß.
Bodenschätze. Im Ural werden Gold, Silber, Eisen und
Platin in großer Menge gefunden. Auch Edelsteine, Eisen und
Steinkohlen birgt er. Letztere finden sich auch sonst im Land in
großen Lagern.
Bewohner. Trotzdem Rußland zehnmal so groß ist als Deutsch-
land, hat. es kaum zweimal soviel Einwohner als dieses. Es ist
hauptsächlich von Slaven bewohnt, zu denen auch die Polen im
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TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
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