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1. Lehrbuch der Geographie - S. 87

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. H Festland der Alpen. 1. Frankreich. 87 d'hospktalet; K) von Noguera Pallaresa nach Die de Sos. 4) Der Paß von Gavarnie, von Bareges am Adour in Frankreich durch wilde Felsen- schlünde nach Lorla, Brolo und Ainsa in Spanien. 4. Abdachung. Frankreich hat eine dreifache Hauptabdachung: 1) eine westliche, durch die Sevennen bestimmt, nach dem Atlantischen Oceane, welcher die Garonne und Loire folgen. 2) Eine südliche, durch die Seven- ncn und Alpen bestimmt, welcher die Rhone folgt. 3) Eine nörd- liche, durch das Goldhügel-, Morvan- und Ardennengebirge bestimmt, nach dem Canal, der die Seine folgt. 5. Ebenen, Moräste, Landseen. 1) Das ganze nordwestliche Frankreich, d. i. das Gebiet der Seine, ist eine völlige Ebene, wenig durchschnitten, selbst der Wald von Orleans ist nur eine geringe Erhebung des Bodens. Das Depar- tement der Aube bildet eine am wenigsten durchschnittene Flache, in welcher auf der nördlichen Seite kaum 3 bis 4 Zoll Erde über der Kreide liegt. Man nennt diese Gegend Champagne pouil- leusc. Fast eben so ist die Flache, in deren Mitte Chartres liegt. 2) Die Loire-Ebene, oder der ganze mittlere Theil des Loire- gebiets von Revers bis Angers. 3) Die Ebene am Biscayschen Meere, oder das ganze untere Gebiet der Garonne, welches nördlich mit der Loire-Ebene zu- sammenhangt. Auf dieser ganzen weiten Strecke trifft man oft meilen- weit keinen Ort an, und nur der kleine Fluß Eyre durchströmt diese Haide, die sich bis an das linke Ufer der Garonne erstreckt. Besonders zwischen Bordeaux und Bayonne findet sich eine 20 Ml. lange und 10 Ml. breite Sandsiache, les Landes, wo die wenigen, von der Schafzucht lebenden Einwohner sich fast allgemein zum leichteren Fort- kommen der Stelzen bedienen. 4) Die Bendee, oder das Gebiet der untern Loire, zwischen dem Meere, der Loire, der Sevre Nantaise und Niortaise, mit vielen Graben und Erdwallen durchschnitten und dichtem Gehölz (Bo- cage) durchzogen, wo man selten eine Stadt, meistens nur Weiler und einzelne Hauser antrifft. Im Ganzen ein höchst schwieriges und unübersehbares Terrain, in welchem durch die vielen sich durchkreuzen- den Wege und Fußsteige, besonders bei nasser Witterung, die Communi- cation sehr erschwert ist. Zwischen Nantes und la Nochelle, und zwi- schen Saumier und Sablcs d'olonne cxistiren Hauptcommunicationen. (Vende'ekrieg 1793 bis 1795.) Große Moraste, d. h. solche, die als wichtige Operationshindcr- nisse gelten könnten, hat Frankreich nicht. Einzelne morastige Stellen gibt es wohl in den angeführten Ebenen; so wie die Sümpfe bei Aigues Mortes, einer kleinen Stadt am Mittelmeere, zwischen dem See von Thau bei Cette und der untern Rhone. Zwischen den Rhonemün- dungen sind die Etangs de Volcares und de Berre. Aehnliche Sumpf- strecken finden sich zwischen dm Müirdungen der Gironde und des Adour.

2. Lehrbuch der Geographie - S. 110

1827 - Erfurt : Keyser
110 Iv. Reine Geographie. und kn den südlichen Gegenden und am Meere herrscht ein fast immer- währender Frühling; daher auch Italien von jeher der Garten von Europa genannt, und sein Himmel als der reinste ist gepriesen worden. Die bisweilen eintretende Hitze wird durch die S ewinde und den Schnee, womit die Alpen und Apenninen einen großen Thcil des Jahres (die ersteren immer) bedeckt sind, der aber in den Niederungen selten fallt, gemäßigt. In Absicht der Verschiedenheit des Klima theilt man mit Saussüre Italien in vier Regionen ein. Die erste enthalt Ober- italien, das Vieles mit Deutschlands Klima gemein hat; wo die Lagu- nen frieren, der Schnee oft 14 Tage lang liegen bleibt, die Nachtfröste im September anfangen und bis zum April dauern. Besonders wenn der Nordwind, tramontana (weil er von jenseits der Berge kömmt) weht, ist die Kalte weit unerträglicher als bei uns; weil man hier kaum den Gebrauch der Kamine kennt, und überall steinerne Fußböden und schlecht verwahrte Thüren und Fenster findet. Die zweite Region, vom 43. bis 41. Gr. der Breite, begreift den Kirchenstaat, das südliche Tos- cana und das nördliche Neapel, und ist schon die Heimath der Orangen, Eitronen und Oliven; Schnee und Eis sind hier eine seltene Erschei- nung. In der dritten -Region, vom 41. bis 39. Gr. (Neapel, außer der südlichsten Spitze), ist fast gar kein Schnee, und alle Arten von Südfrüchten gedeihen im Freien. Die vierte, ganz südliche Re- gion, von 39 — bis 35 Gr. 50 Min., enthaltend Calabrien (mit Sicilien und Malta), hat nur auf den höchsten Bergspitzen Schnee und Eis, oft eine unerträgliche Hitze und ist das Vaterland der Dattel und Aloe. Schon ist die außerordentliche Fruchtbarkeit und das herr- liche Klima Ealabriens oben S. 99 erwähnt. Selbst Haidestriche sind hier mit Zimmetrosen und Salbei geschmückt, und der dornige Kapernstrauch blühet glanzend weiß neben dem dunkelgrünen Rosmarin; auch wachst hier die immergrüne und die Cochenillen-Eiche, und die blü- thenreiche Esche gibt das Ka lab rische Manna. Das eigentliche Bild des schönsten Gartens von Europa findet sich aber in der dritten Region, im Neapolitanischen. Nie wird hier die üppigste Vegetation durch Kalte unterbrochen; mit langen Reihen der schönsten Pappeln sind regelmäßig die Felder durchschnitten, und prangen und blühen mit Oel- baumen, Reiß, Getreide, und der sich üppig um Ulmen und Obst- baume rankenden Rebe. Und dennoch theilt auch dieses schöne Land mit der übrigen Erde manche ihrer Plagen und Beschwerden. Oft ist die Hitze kaum zu er- tragen, zumal wenn der Sirocco weht; da drohet die brennende Lust Alles zu ersticken, und kein Regen erquickt die lechzenden Fluren; die ganze Lebenskraft ist wie gelahmt, die Pflanzen stehen wie versengt, und eine gänzliche Erschlaffung tritt an die Stelle der regsamsten Natur- thatigkeit. Dazu kommen in einigen Gegenden die pestilenzartigen Nebel aus Morasten, zumal den Pontinischen, und waldlosen Bcrgflachen (Maremma), welche die Luft verdicken und ungesund machen; wah- rend in andern schöneren ^Strichen reiche Schwächlinge aus fernen Lan- dern sich wie in einem Paradiese ergötzen, eine balsamische Luft ein- athmen, und dadurch ihre zerrüttete Gesundheit wieder herzustellm

3. Lehrbuch der Geographie - S. 118

1827 - Erfurt : Keyser
118 Iv. Reine Geographie. Westgrenze der Schweiz, und geht in zwei gleichlaufenden Zügen, de- ren westlicher einen Theil der Grenze macht, nordöstlich hinauf, bis zur Quelle der Biers; wo sich der östliche Zug neben Solothurn hin bis an den Rhein zwischen Bafel und Klingenau, der westl. hingegen um das rechte Ufer des Doubs herum den Vogefen zuwendet. Der höchste und rauheste Theil gehört der Schweiz an. Es ist bei weitem nicht so hoch, als die Alpen, hat aber sehr schöne Thaler und herrliche Vieh- weiden. Die höchsten Spitzen sind schon bei Frankreich Seite 83 angeführt. Pässe über dieses Gebirge: 1)Der Paß von Gex, Straße von Gens nach Chalons an der Saone in Frankreich. L) Der Dolepaß, Str. von Nion nach Besançon. 3) Die Orbeklause, Engpaß im Lhale der Orbe, Haupt- und Kunststr. von Pverdun nach Frankreich. 4) Der Paß la El uzet te ln Neufchatel, durch eine enge Felsenkluft in das Tra- versthal. 5) Der Kcttenpaß, Fortsetzung des vorigen, vom Lravers- thale durch eine Bergschlucht in das Berricresthal, Haupt- und Kunststr. durch beide Pässe von Neufchatel nach Besançon. 6) Der Paß am Neuf- chateller See, Kunststr- längs dem Ufer des Sees von Neufchatel nach Pverdun. 7) Der Paß des Felsenthors (Pierre pertuis ) bei Dachs- seiden, durch einen engen Felsenschlund (Pierre pertuis) am Flusse Biers hinauf zum 8) Jmmertbalerpaß, von Sanzeboz durch das enge Jm- merthal in den Kettenpaß; Kunststr. von Basel nach Pontarlier in Frank- reich. Es sind hier noch 6 Seitenpässe, theils Kunststr., theils Saum- wege. 9) Der Paß über den obern Hauenstein. Bon Liesthal über Wallenburg nach Langenbrück und Ballstall. 10) Die Dünner« klause, Fortsetzung des vorigen Passes, eine Kunststraße nach Solothurn. Ii) Der Paß über den niederen Hauenstein, Kunftstraße von Basel nach Lueern. 12) Der Paß von Aarburg, Kunststraße von Aarau nach Solothurn; durch eine Bergfeste vertheidiget. 4. A b d a ch u n g. Die Schweiz hat vier Abdachungen : 1) Einenördlichehaupt- abdachung, welcher der Rhein mit der Thur, Reuß und Aar fol- gen. 2) Eine südwestliche, durch die Berner und Walliser Alpen bestimmt, welcher die Rhone folgt. 3) Eine südliche, welcher der Ticino folgt. 4) Eine nordöstliche, welcher der Inn folgt. Die genannten Flüsse bilden auch die vier Hauptflußgebiete in der Schweiz. 5. Ebenen, Moraste, Seen. In einem Gebirgslande, wie die Schweiz ist, können der Natur des Landes nach keine großen Ebenen sich finden. Nur in einigen Ka ntonen sind weite Thaler mit ausgedehnten Feldern. Dahin gehören besonders die Kantone Zürich und Luzern, überhaupt der Theil der Schweiz zwischen Zürich, der niedern Limmat, der Aar, von der Lim- matmundung aufwärts bis Büren, dem Vieler und Neufchateller See, dem Iurttngebirge, der Mittlern Saane, Freiburg, Thun, Burgdorf, Luzern und Zürich. Diese ganze Gegend ist kein Gebirgsland; nur einzelne steile Voralpen finden sich hier, meistens gut bebauete Hügel- reihen, Weinberge, Wiesen, Felder und Anpflanzungen; wellenförmiger Boden, überall mit Wegen durchschnitten, für alle Waffen geeignet. X

4. Lehrbuch der Geographie - S. 163

1827 - Erfurt : Keyser
Zweit.abschn. Iii.karpath.u.balkanland. 1. Polen u.preußen. !6; ten. Gegen Osten grenzt ihr Land an Rußland, von dem es durch den Polnischen Landrücken getrennt ist; gegen Norden an die Ostsee; gegen Westen an den W c ich selr ü cken, welcher die natür- liche Grenze zwischen Polen und Deutschland macht, und gegen Süden an die Karpathen, die es von Ungarn trennen. Zwischen Polen und Preußen existiren zwar Sümpfe und Brüche, doch war eine Grenze von jeher blos ethnographisch, obschon die alten Polen mit den übri- gen Slavcnstammen, den Letten und Porussen, verzweigt waren. — In den vorhin bezeichneten Grenzen betragt die Größe des Landes, welches zwischen 36 Gr. 41 Min. und 45 Gr. 40 Min. der Lange, und zwi- schen 48 Gr. 39 Min. und 56 Gr. 20 Min. der Br. liegt, etwa 5700 Q. M. 2. Oberfläche, Boden. Polen ist, wie also schon der Name sagt, ein ganz ebenes, flaches Land, das zur großen Europäischen Ebene gehört, die sich an die Nord- deutsche Ebene anschließt. Blos im Süden senden die Karpathen ein- zelne Zweige gegen die Weichsel hinauf. Sonst sieht man bis an die Pilica keinen Berg- nur fruchtbares Ackerland wechselt mit kahlen Step- pen, herrlichen Weideplätzen, Triften und unermeßlichen Wäldern, mit Sümpfen und Torfmooren. Südlich der Pilica, bis an die Weichsel, wird die Oberfläche wellenförmig und es erheben sich hier einige Berge bis zu 2000 F.; solche sind der Lyfa und der heil. Katharinen- berg. Im Allgemeinen ist der Boden sehr fruchtbar; nur im Nor- den der Weichsel findet sich vieler Sand, im Süden dagegen bedeckt eine schwarze vegetabilische Erde die Oberfläche; doch wechseln hier häu- fig Haiden und Moraste. Im Osten der Weichsel und im Süden des Bug nehmen wieder Sand und Moraste überhand. Der fruchtbarste Boden ist an der Nidda und Nidzika um Krakau und Warschau herum. Der Wasserreichthum des Landes scheint den Eulturverhaltnis- sen bis jetzt mehr hindernd in den Weg zu treten; viele Flüsse sind nicht mehr schiffbar, und fleißige Hände arbeiten nicht daran, die vie- len stehenden Wasser zu fruchtbaren Wiesen und Niederungen nmzu-» schaffen. Preußen ist ebenfalls durchaus ebenes Land, die bedeutendste Höhe der Galtqarben bei Königsberg betragt höchstens 500 F. Meistens ist der Boden sandig und leicht; trefflichen Marschboden ha- den aber einige Niederungen an den Flüssen. 3. Gebirge mit den Passen. 1) Die Karpathen (vergl. S. 172) (von dem Slavischeu Worte Karpat oder Krapat, d. h. großes Gebirge), ein Europäisches Hauptgebirge, zieht sich vom linken Donauufer bei Preßburg in einem großen, 200 Ml. langen nördlichen Bogen bis' an dasselbe User der Do- nau bei Orsowa. Die Donau trennt die Karpathen von den östlichen Alpen. Von Iablunka an bis zur nördlichen Absenkung des Polnischen Landrückens machen sie das Grenzgebirge Polens aus, das seine nörd- lichen Zweige bis an die obere Weichsel und zwischen dem San und dem Bug hin streckt. Der erste 5000 F.hohe Theil heißt I ablu nkagebirge; 11 *

5. Lehrbuch der Geographie - S. 210

1827 - Erfurt : Keyser
210 Iv. Reine Geographie. die Ostsee zu ist das Land höher und mit oft schroffen Kreidefelsen be- setzt. Ansehnliche Wälder wechseln mit Moor- und Haidestrichen, un- zähligen kleinen Seen und Flüssen; fruchtbares Marschland und Mergel verdrängt oft den Flugsand, auf dessen weite Strecken dann wieder Lehm folgt. Ueber die Hälfte des Landes besteht aber aus vorzüglichem Boden. Etwa 154 Q.m. bedecken Haiden, Flugsand und Gewässer. 3. Gebirge. Berge hat, wie gesagt, die Halbinsel nicht, und was man hier Berge nennt, sind bloße Anhöhen und mäßige Hügel, indem der höchste Punkt des niedrigen, die Halbinsel durchziehenden Landrückens, der Himmclsberg, nur 1200 F. hoch ist. Dieser Landrücken ist eine Fortsetzung dessen, der sich zwischen Meklenburg und Holstein, aus der Lausitz kommend, hinzieht, und die Küstcnflüsse der Ostsee vom Gebiete der Elbe trennt, darauf nach der Halbinsel geht und sie nordwärts durchzieht, endlich mit der sandigen Landspitze Skagenshorn endiget. 4. Abdachung. Der erwähnte Landrücken bildet in seiner ganzen Ausdehnung eine Wasserscheide zwischen der Nord- und Ostsee, folglich findet auch auf der Halbinsel eine Abdachung östlich und westlich nach beiden Mee- ren hin Statt; dock) neigt sich das Land mehr nach der Nordsee hin, aber so unbedeutend, daß die Flüsse alle nur einen sehr langsamen, schleichenden Lauf haben. 5. Ebenen, Moraste, Land feen. Ehemals waren die Ebenen Dänemarks voller Wälder, welche jetzt aber sehr dünn und licht geworden sind; doch gibt es längs der Ost- küste noch ansehnliche Waldungen. Längs der Westküste aber finden sich sehr ausgedehnte Moor - und Haidesirecken, die nur hie und da Weideplätze haben, sonst größtentheils unfruchtbar und nicht selten auch wirkliche Operationshindernisse sind. Die bedeutendsten davon heißen: 1) Die Eiderbrüche, auf beiden Seiten der mittleren Eider in Schleßwig und Holstein. 2) Die Bredstädter Moore, östlich und nordöstlich von Bredstädt und nördlich von Husum; durch den Ockholmer Ca- nal werden sie nach und nach trockener. 5) Die Flensburger Moore und Tondernschen Brüche, nördlich von den vorigen zwischen beiden gleichnam. Städten. 4) Die Haderslebcr Moore zwischen Wolsind und Holding. 5) Die Moräste von Rye in Nord-Jütland, westlich von Aarhuus und Skanderborg, mit vielen kleinen Seen. 6) Die Moore von Holstebroe, südöstlich von dieser Stadt in Jütland, auf beiden Seiten der Aue, welche in den Nisumfiord fließt. 7) Die Sümpfe von Aal- borg, im N. O. dieser Stadt bis zur Spitze Jütlands. Seen finden sich, zumal in Jütland, in großer Zahl, doch er- reicht keiner eine beträchtliche Größe. In Schleßwig sind die größten der Witten-, der Goresköger- und Hostrupersee; in Jütland der Fiol-Skanderborg-, Brabant-, Juel- und der Lange .See, der Wi borg sec, Siörring- und Au fee.

6. Lehrbuch der Geographie - S. 220

1827 - Erfurt : Keyser
220 Iv. Reine Geographie. 5. Ebenen, Moräste, Seen. 1) Die ganze Ostseite Englands ist ebenes Land (die ostenglische Ebene), das sich vom Hauptzug der Gebirge und Landrücken östlich bis an die Nordsee erstreckt. Blos einige Seitenrücken vom Silburg und Edge- Hill durchziehen diese Ebene, die einen schwarzen, sehr fruchtbaren Boden hat, und vortrefflich angebaut ist. Einige Haiden und kahle Steppenstriche ausgenommen, ist alles tragbares Land. 2) Auf der westlichen Abdachung der größern Insel ist die Ebene an der Irischen See und dem untern Dee, zwar weit kleiner als die vorige, aber eben so fruchtbar und angebaut; doch finden sich auch hier große Hai- den und Moraststrecken. 3) Das ganze innere und mittlere Jreland ist eine weite Ebene mit niedriger Holzung, vielen größern und kleinern Seen und Morasten durchzogen, und von der kleineren südlichen Ebene, in welcher Cork liegt, durch die Berggruppe auf beiden Seiten des Fl. Blackwater getrennt. Große Moraste gibt es nur in England und Jreland; in Schott- land, die hochliegenden Bergmoore ausgenommen, keine, aus demselben Grunde, wie in der Schweiz. Doch sind in England durch anhaltenden Fleiß schon viele Moräste ausgetrocknet, und in die schönsten Getreidefelder umgewandelt; nur mit den sogenannten Washbrüchen in der großen ost- englischen Ebene am Washbusen herum ist dieß noch nicht geschehen, und nur erst lheilweise der Anfang gemacht. Nur auf zwei Straßen kann man da- her diese Gegend durchreisen, von Ely an der Ouse nach Huntington westlich, und von hier nach Pelcrborough nördlich. Mehrere andere kleinere Morast- ftriche an der Irischen See, zwischen Liverpool in Lancaster u. a. sind ohne Zusammenhang und fast alle schon urbar und gangbar gemacht. Daffelbe gilt von den größeren Morasten in Chester, und den Sümpfen an der rech- ten untern Themse. In Jreland sind ausgedehntere Moraste schon häufiger, besonders im westlichen Theile, namentlich in der menschenleeren Provinz Connaught, wo sie sogar die Luft verpesten. Der größte von diesen Morasten findet sich aber in der Provinz Lcinster, westlich von Dublin, und heißt der Allen- morast, oder Morast von Kildare. Auch der Morast von Au tri m in der Provinz Ulster, die Shannon und Suirmoore gehören hierher u.a.m. Von Land feen finden sich die meisten in Schottland und Ire- land; in letzterem die größten. In England sind blos zu merken: das Winander Meer, nörd- lich vom Busen von Moreeambe, Ml. lang, § Ml. breit. Der Coni- stonsce, westlich von jenem, der Ulleslake in Cumberland. In Schott- land: 1) Der Loch-Lomond, in Mittelschottland, 5 Ml. lang, 2 Ml. breit, 600 F. tief, mit Z0 zum Theil bewohnten Inseln. Durch den Le- vin fließt er in die Clyde ab. 2) Der Awe, dem vorigen nordwestlich, eben so lang und breit, mit einem Abfluß in den Linnebusen. 3) Der Tay, nördlich vom vorigen; Abfluß durch den Tay in den gleichnamigen Busen. 4) Der Er rach und Renach, nördlich vom vorigen; Abflüsse in die Tay. 5) Der Neß, südlich von Jnverneß, 9 Stunden lang mit schö- nen Umgebungen; Abfluß in den Murraybusen. 6) Der Bich und Lochy, südwestlich vom vorigen; Abfluß des erster» durch den Neß in den Murray- busen, des letzter» in den Linnebusen. 7) In Nordschottland der Königs- set, der Mary, Sh in, Ravernsee und noch eine Menge kleinere.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 237

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschn. V. Kjölenhalbmsel. Schweden u. Norwegen 23-7 Trangösund bei Wiburg, und von hier fast parallel mit der ganzen Küste des nfinischen und Bothnischen Meerbusens, und heißt Rapakiosi- Geb., ein sehr felsiger Höhenzug, den die Woxa durchbricht, c) Der dritte zieht sich zuerst westwärts bis zum 63£ Gr. der Br.^ und 44 Gr. der Länge, theilt sich hier in zwei Aeste, welche beide eine südliche Richtung nehmen; so daß sich der östliche zwischen dem Saima- und Paijänesee, der westliche aber zwischen dem letztern See und der Küste des Bothnischen Busens bis zum Finnischen Busen hinzieht. 4. Abdachung. Die Hauptabdachung des Landes ist eine südliche zur Ost- see und eine südöstliche zum Bothnischen Busen. Nur ein kleiner Theil zwischen dem Langsieldgebirge, dem Glommen- und Kinne-Kullege- birge dacht sich nach der Nordsee und dem Kattegat hin ab. 5. Ebenen, Moräste, Landseen. Nur der südliche Theil von Schweden, von dem Wener-, Wet- ter» und Hjelmarsee an bis zur Südküste, hat ebenes und fruchtbares Land, das aber nördlich in steinigen Boden übergeht. Nur kleine ein- zelne Anhöhen und zerstreute Gehölze unterbrechen diese ausgedehnte Ebene. Auch ganz Finnland ist eine'große Fläche, welche mit zahllosen Seen und Sümpfen angefüllt ist. Der felsige Hochrücken, welcher diese Ebene durchzieht, ist nur von geringer Höhe und Breite. Im Nor- den dieser Fläche ist der Anbau sehr dürftig, im Süden aber sind schöne Wiesen und Viehweiden. Stellenweise ist sie ganz mit Steinen übersäet, unter denen sich nicht selten ungeheuere Granitblöcke finden. Der Moräste, Brüche und Torfmoore sind eine unzählige Menge. Das ganze nördliche Norwegen besteht nur aus Bergen und Morästen, eben so Lappland. In Schweden hat vornehmlich der südliche ebene Theil viele Brüche und Moräste, an deren Urbarmachung man oft vergebens gearbeitet hat. Besonders morastig ist die Gegend zwischen dem Wcner- und Wettersee. Ungeheuere Torflager erstrecken sich durch die ganze Halbinsel, und bilden den für die Reisenden so gefährlichen Tellcgrod. Von der Menge Seen überzeugt Jeden der erste Blick auf die Eharte. Wir führen blos die wichtigsten an. 1) Der Torneasee, ein großer Gebirgssee in der Tornea-Lapp- mark, dessen Ausfluß die Tornea-Elf ist. L) Der Luleasee, südl. vom vorigen. Z)Der Piteasec, ebenfalls ein Bergsee, südwestl. vom vorigen; Abfluß des Pitea-Elf. 4) Der Hornsee, südlich vom vorigen, einer der größten. 5) Der U me asee, drei zusammenhängende Seen, von der Umea- Elf durchflossen. 6) Der Angermannasee, südlich vom vorigen. 7) Der Störsee, südwestl. vom vorigen, mit vielen Abtheilungen und Buchten. L) Der Fämundsee und der Miosensee, sind in Norwegen die größ- ten. Durch den letztern geht die Lougenelf, und führt sein Wasser dem Glom- men zu; er ist 13 Ml. lang, Z Ml. breit. Der Fämundsee ist 9 Ml. lang und 2 Ml. breit. Kleiner sind in Norwegen der Tyrifiorden, der Randsfiorden, der Nordsiöe, der Spirillen u. m. a. 9) Der Siljansee, ein tiefes Felsenbecken. 10) Der Malarsee, westlich von Stockholm, mit mehr als 1300 Inseln, ron denen die größeren fruchtbar

8. Lehrbuch der Geographie - S. 247

1827 - Erfurt : Keyser
Zwekter Vi. ¡Djtjeei und Ilraender» Rußland. 21/ ^ ^ U Vi. Ostsee- und Uralländer. Rußland. 1. Name, Lage, Größe. Rußland hat seinen Namen von den Bewohnern desselben, den Russen (Rosfi), über deren Abstammung und Benennung weitev- hin noch Einiges Vorkommen wird. Das Land, welches unsers Erd- theils umfaßt, liegt auf beiden Abdachungen als ein großes Ganze zwi- schen 42 Gr. 15 Min. bis 68 Gr. 20 Min. der N. Br., und zwi- schen 38 und 82 Gr. der Lange grenzt gegen Norden an das Eis- meer, gegen Süden an das Schwarze Meer und den Kaukasus (der hier Asien von Europa trennt), gegen Osten an den Ural, das Wolga- und Irgenigebirge, gegen Westen an das Manfclkagebirge (S. 236), wo- durch es von Skandinavien getrennt wird, an die Ostsee und den Pol- nischen Landrücken, der es von Polen trennt, an die Karpathen zwi- schen dem Pruth und Dnjester, die es von Ungarn und der Türkei trennen. In dieser natürlichen Begrenzung umfaßt es 72,861 Q. M. (Polen nicht mit gerechnet.) 2. Oberfläche, Boden. Das ganze Land ist eine Fortsetzung der großen osteuropäischen Ebene bis zur Grenzscheide von Asien. Hier erst erbeben sich wieder wirkliche Gebirge, da dort nur eine von vielen Landrücken durchzogene unermeßliche Fläche mit großen, tief ins Land hinein schiffbaren Flüs- sen, weiten Landfeen, ausgedehnten Steppen und Ungeheuern Wäldern sich zeigt. Nach Maaßgabe der mehr nördlichen oder südlichen Lage der einzelnen Landstriche gestaltet sich die Oberfläche auf eine vier- fache Art. 1) Der Polarerdstrich vom 78. Gr. 20 Min. der Br. bis zum 67. Gr. zeigt die größte Einförmigkeit; die Erde steht nackend und holzlos da, und Steppen, Moraste und Torfmoore bedecken den Boden. Ewiges Eis und beständiger Schnee erstarren die Erde, der Wald wird verkrüppeltes Gesträuch und die Thier-, so wie die Pflanzenwelt scheint hier ihr Ende erreicht zu haben. 2) Der kalte Erdstrich vom 67. bis 57. Gr. der Breite. Hier unterbricht zuerst der flache Landrücken, der sich vom Manselka- Gebirge westlich um den Onegasee, dann südlich zum nördlichen Wol- garücken zieht, die große Flache in etwas. Unzählige Gewässer sendet er südlich und nördlich als Flüsse und Seen in die Ebenen. Wald, Morast und Seen wechseln mit einander ab, und nur hier und da zeigen sich mäßige Anhöhen und Landrücken ohne beträchtliche Erhebung. 3) Der gemäßigte Landstrich, vom 57. bis 50. Gr. der Br., hat meistens eine wellenförmige Oberfläche mit mäßigen Anhöhen, die ostwärts aber bedeutender werden, und sich zuletzt an das Wolga- gebirge und die Irgenigebirge anreihen. Dichte große, meistens Nadel-

9. Lehrbuch der Geographie - S. 249

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Vl Ostsee- und Uralländer. Rußland. 249 3) Der Ural, das Hyperborei sche und Rypheische Ge- birge der Men, scheidet Europa von Asien, indem ^ von der Wai- gatzstraße südwärts bis gegen Turkestan zwischen den nördlichen Enden des Kaspischen Meeres und des Uralsees, als großer Grenzgürtel zwi- schen beiden Welttheilen sich hinzicht. Nördlich reicht aber der Ural nicht ganz bis zur Meerenge Waigatz, sondern lauft etwa 10 Ml. von der Insel Waigatz als Vorgebirge ebne Namen aus, und setzt sich viel- leicht bis Nowaja - Semlja fort. Seine ganze Lange betragt 380 Ml., wird gegen Süden zu immer breiter, und erreicht eine Höhe von 6500 F. Seine einzelnen Abschnitte sind: a) Das Gebirge Pejassowoi-Pawdinskoi, der nördlichste oder Wüste Ural, erstreckt sich von der Straße Waigatz bis an die Quelle der Petschora und der in den Ob fließenden Soswa- (62 Gr. der Br.). Lau- ter öde Felsenmassen, kümmerlich mit verkrüppeltem Holze bewachfen, und das ganze Jahr hindurch mit Schnee bedeckt. Nvrdsibirien hat ungeheuere Waldungen, die sich östlich an den Ural anschließen, und sich vom Jletz« flusse bis an den Tobol, Ob und Ienisei ziehen. Der Jletzkische Wald ist hier vielleicht der größte in der ganzen alten Welt. I.) Der W er chotu rische Ural, Fortsetzung des wüsten Ural an der Qu. der Petschora und Scswa bis zur Stadt Werchoturi, von der das Gebirge den Namen hat. Er ist höher und starker bewaldet als der vorige und folgende Theil. Seine Thaler haben schöne Weiden. Kalkgebirge mit vielen Klüften und Grotten streichen wcstl. von seinem Rücken bis zur Kama. c) Der Jckatharinenburgische Ural zieht sich vom 58. Gr. der Breite, wo der vorige endigte, bis 55| Grad südlich von Jekatharinenburg, wovon er den Namen hat. Er ist etwas niedriger als der vorige, aber dicht bewaldet. Der Wald zieht sich auch westlich von ihm bis zur Kama, östlich aber ist die große Sibirische Steppe. In der neueren Zeit hat man in die- sem Theile des Ural viel Gold und Platina gesunden. In der Gegend von Kuschtom Koi, auf der Ostscite des Gebirges, fand man Goldklumpen zu 6 Mark Gewicht, und die Goldkörner liegen beinahe dicht unter dem Rasen. d) Der Orenburgische Ural erstreckt sich von 55]- Gr. der Breite südlich in der Statthalterschaft Orenburg (woher er den Namen hat), bis zur Quelle des Tobol (51 Gr. der Breite). Er ist der höchste Theil des Ural, 6000 bis 6500 F. hoch, sehr rauh, die höchsten Gipfel nackte, mit M006 bedeckte Felsen, die südlicheren und mittleren Theile aber fast undurch- dringlicher Wald. Nur geringe Zweige ziehen sich ostwärts vom'hauptrücken in das obere Gebiet des Tobol, westlich aber gehen längere Arme durch die Statthalterschaften Orenburg und Saratow, und bilden an den Quellen des Uralflusses und der Bjelaja einen Gebirgsknoten, von welchem nach allen Seiten hin Gewässer abfließen, und mehrere Zweige südlich fortgchen: als das I a m a n g e b i r g e, der Baschkirische Ural, das S a k m a r a g e - birge u. s. f. Der ganze Theil des Ural aber von 6 bis 6 heißt auch wegen seines Reichthums an edeln Metallen, besonders Kupfer und Eisen, das Uralsche Erzgebirge. e) Der Kirgisische Ural trennt sich vom vorigen an der Quelle des Tobol (51 Gr.), und zieht sich südlich bis gegen Turkestan (47 Gr.), wo er sich in niedrigen Sand - und Steppenbergcn auflöset, welche sich dann weiter verbreiten. Westlich gegen den Fluß Ural ziehen sich von diesem süd- lichen Zweige aus beiden Seiten des Jlck wieder zwei große, hohe, felsige Arme fort, die zwei Gebirgskessel bilden, in welche» der Jlek zwischen senk- rechten Wänden sich kurchspühlt.

10. Lehrbuch der Geographie - S. 476

1827 - Erfurt : Keyser
476 Vh. Geographie der außereuropäischen Erdtheile. 10 bis 12 Seemeilen im Umfange, und ist vulkanischen Ursprungs. Man findet kein süßes Wasser, dagegen Brodfrucht. 26) Die Marquejaö- und Washingtons-Inseln. Sie liegen nördlich von den niedrigen Inseln, sind bergig, haben die gewöhnlichen Australischen Producte. Die wohlgebauten Einwohner verwen- den vielen Fleiß auf das Tättowiren, und essen Menschenfleisch. La Do- minica ist die größte der Marquesas-Inseln. Bon den Washingtons-In- seln ist Nukahiwa, mit 16,000 E. die bemerkenswertheste. — Im S.o. der niedrigen Inseln liegt noch die Pitcairns-Insel, die 1814 mit 46 Menschen bewohnt war, die Nachkömmlinge von Englischen Matrosen und Otaheitischen Weibern sind. 26) Die Sandwich-Inseln. Sie liegen vom 18° 54' bis 22° 20' N. Br. und vom 217° 26' bis 222° 46' O. L. Sie sind von Cook entdeckt, vulkanischer Natur, und ent- halten gegen 300 Q. M. Oberfläche. Man findet Berge, die zum Lheil sehr hoch sind; die Thaler werden durch Bäche bewässert und sind fruchtbar. Das Klima ist gemäßigt, vorzüglich in den Gebirgsgegenden. Man findet außer den gewöhnlichen Australischen Producten, jetzt auch Europäische Haus- thiere und Gemäße, Weintrauben, Citronen, Apfelsinen u. s. w. Die zur Malaiischen Race gehörigen Einwohner sind etwa 400,000 an der Zahl, von dunkelbrauner Farbe, edelmüthig und kriegerisch. Sie unterhalten sorg- fältig gepflegte Pflanzungen, mit Einfassungen von Steinen, verfertigen Zeuge, Angelhaken von Perlenmutterschalen, Matten. Auch bauen sie Schiffe nach Europäischen Mustern, und treiben Handel nach China, Kamtschatka und Nordamerika. Der König bewohnt ein auf Europäische Art erbautes Haus, welches von geübten Soldaten, die mit Flinten bewaffnet sind, bewacht wird. Es sind mehrere Missionsstationen auf den Inseln, auch hat man Kirchen erbaut, in denen am Sonntage regelmäßig Gottesdienst gehalten wird. Biele Einwohner haben schon lesen und schreiben gelernt, welches in Schulen gelehrt wird, die auf den Missionsstationen errrichtet sind. Die bemerkenswerthesten dieser Inseln sind: Owaihi, die größte, ist 190 Q.. M. groß, und sehr gebirgig. Hier ist der 14,894 Pariser Fuß hohe Maunaroa. Der Weltumsegler Cook wurde hier den 14. Februar 1779 von den Einwohnern in einem Streite erschlagen. Ferner M a uwi, hat gegen 28 Q.. M. Oberfläche. M orotai, 8 Q. M. groß, fruchtbar. Owahu, 25 Q. M. groß, gut angebaut, und hat die Stadt und den Hafen Hanarura. Den Hafen schützt ein mit Kanonen besetztes Fort. Hier ist die Residenz des Königs, und der Erfrischungsplatz für die mehresten Schiffe, welche den nördlichen Stillen Ocean befahren. Das Christenthum findet hier guten Fortgang. Atowai, so groß xoit Owahu, ist bergig und hat ein schönes bewässertes Thal.
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