Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 6

1911 - München : Oldenbourg
6 Heimatkunde. Ebenen mit fruchtbarem Boden und reichlicher Bewässerung sind mit Ge- treibe, Gemüse, oft auch mit Obst und Wein bebaut; man nennt sie Kultur- ebenen (s. Abb. S. 38 u. 52). Manche Landstriche dagegen haben nur mageren, trockenen Sand- und Kies- boden. Die Pflanzendecke ist lückenhaft, Sand und Kies treten daher überall zutage, nur Heidekraut oder kurzes Gras überkleidet in Büscheln das Erdreich. Vielfach tritt Föhrenwald auf. Das ist die Heide. Andere Gebiete sind weithin versumpft, Moose, Riedgräser und Schilf wuchern in dem feuchten, schwarzen Boden, da und dort erhebt sich eine Birke oder ein kleiner Föhrenbestand. Der Boden setzt sich aus abgestorbenen Pflanzenteilen zusammen, hat geringe Festigkeit und dient zur Torfgewinnung. Das sind die Moore (s. S. 36). Heiden und Moore nennt man Ödland, d. h. unbebautes Land. Zusammensetzung des Bodens um München. a b c Schotterboden, d Flinzletten, e Lößboden (Löß = Ziegellehm, Staublehm). a Muschelkalk, b Sandstein, c Lößboden, wechselnd mit Sandboden (Mainsand), d Löß, « Sand. Ausgabe. 1. Wo gibt es bei uns Kultur-, wo Ödland? Absolute und relative Höhe. Man bestimmt die Höhe eines Punktes der Erdoberfläche in doppelter Hinsicht: 1. die Höhe über der nächsten Umgebung und 2. die Höhe über dem Meeresspiegel. So haben z. B. die beiden Frauentürme in München eine Höhe von 98 m, gemessen vom Pflaster der Kirche aus. Dieses aber liegt wieder 517m über der Nordsee. Die Höhe der Frauenturmspitzen über dem Meere beträgt sohin 517 m + 98 m = 615 m. Merke nun: Die Höhe eines Punktes über der Meeresflttche heißt seine absolute Höhe (d. h. seine Höhe schlechthin), die Höhe über seiner Umgebung seine relative (d. h. bezügliche) Höhe.

2. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 23

1911 - München : Oldenbourg
Heimatkunde. 23 die Metalle (Eisen, Kupfer, Gold, Silber), die Brenze (Petroleum, Braun- und Steinkohlen) und manche Steine, wie Marmor, Kalk k. Welche Erdarten, Mineralien, Brenze und Metalle liefert unser heimischer Boden und an welchen Orten? Ist der Bergbau Tagbau oder Stollenbau? Für die Mensch- heit ist der Kohlen- und Eisenbergbau der wichtigste. Pflanzenreich. Unser heimischer Boden ist überall auf das sorgfältigste bebaut, selbst Moore werden entwässert und Heiden kultiviert. Der am wenigsten nutzbare Boden trägt Wald und zwar haben Kies-und Sandböden meist Nadel- wald (Fichten, Tannen, Föhren oder Kiefern, Lärchen), tiefgründigerer Boden trägt bei geschützter Lage Laubwald (Buchen, Eichen). Wo findet sich bei uns Nadel-, wo Laubwald? Welche Ausbreitung hat er im Gebiet? Laubwald Nadelwald Gemischler Haid Heide O i o ^5 A.. ,1 A.. . ^ q. // o. i :0h. ^ ^ i 9 ' ty-Zr- n 0.5 U <yla.. y j * M ^ I .. ^ . n}^ Q O. °| 'fa A * A]ra A \ ""Q: -■■ Ii}..o r-Öt. f "Vv"'Ai! "A. '^.'ö . Qail&A..Al Obstbau Hopfen Wixberg Park :Q Q a g a a a • • o. a Q.o£ a a • :Q Q Q. pu^ ,Q, & ; ia a a Swq Q- a! : a Q- Qsa a a iwxvg'lvlvl'l'l'lv > X x x x° 1,11 I I I I I : ixwx«xi " V" l ] •Xx Xx xg I Ii I I I Iii: Darstellung der Bodenbedeckung auf der Karte. Der Feldbau liefert in erster Linie Mehlfrüchte (Getreide), Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Bohnen, Wicken), Knollen- oder Hackfrüchte (Kartoffeln, Rüben, Möhren) und Futterpflanzen (Klee), dann aber auch Handelspflanzen; dazu gehören die Ölpflanzen (Raps, Mohn), die Gespinstpflanzen (Lein, Hanf), die Gewürzpflanzen (Hopfen, Kümmel, Anis), die Arzneipflanzen (Wermut, Safran), die Farbpflanzen (Krapp, Waid). Der Anbau von Weizen, Gerste und Zuckerrüben deutet auf guten Boden und sorgsame Bewirtschaftung; Roggen, Hafer und Kartoffel gedeihen auch auf mittel- gutem Boden und in rauherem Klima. Wein-, Obst-, Gemüse-, Hopfen bau und Blumenzucht rechnet man zum Gartenbau. Dieser erfordert mildes Klima, guten Boden und sorgfältige Be- wirtschaftung. Was erzeugt unser Boden? In welchen Gebieten? Viehzucht. Mit dem Acker- und Gartenbau ist enge die Viehzucht verbunden; denn der Landwirt braucht Zugtiere. Weidereiche Gegenden, also besonders Gebirgs- gegenden, begünstigen besonders die Viehzucht. Diese erstreckt sich bei uns auf Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen und Geflügel. Die Viehzucht verfolgt verschiedene Ziele:

3. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. uncounted

1911 - München : Oldenbourg
Felsenzirkus der Roten Wand (1880 m) bei Schlierjee Unterkunstshaus (1640; m) Pflanzenregionen der Bayerischen Kalkalpen. Die Waldregion reicht in den Bayerischen Alpen bis 1600 m empor. Ihre äußersten Vorposten bilden vereinzelte Baumgrnppen und Wetterfichten, dann Legföhren oder Latschen, die der Schneedruck nur kniehoch werden läßt. Über Alpenrosengebüsch gelangt man zur Mattenregion mit ihren saftigen Gräsern und farbenprächtigen Blumen. Kalkgeröll und Felsen unterbrechen vielfach den grünen Wiesenteppich. Die höchsten Erhebungen gehören der Fels reg ion an.

4. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. uncounted

1911 - München : Oldenbourg
Serflftein fnth. Kirche Stiftskirche Haardter Tälchcn Weinbict Haardter Schlößchen Dorf Haardt Pfälzisches Wein! and. Neustadt a. d. Haardt. Die Haardt, ein Buntfaiidsteinplatean, fällt steil zur Rheinebene ab und trägt auf ihren Höhen ein geschlossenes Waldkleid. Diese weiten, grünen Wälder sind das beliebte Mel der wanderlustigen Jugend wie der arbeitsamen Bewohner in den rauckiigen Fabrikstädten der Pfalz. Die Gehänge der Haardt prangen im Schmucke edler Reben und zählen zu den gesegnetsten Gegenden von ganz Deutschland. Unabsebbare Weingärten umkränzen die Städte und Dörfer am Gebirge, Kastanienwälder umrauschen die ruinengekrönten Höhen, Braudel- und Pfirsichbäume b Iii heu iit deu Gärten und Alleen von Nußbäumen reichen weit hinab in die getreidereiche Ebene. Welch ein fröhliches Leben hier, wenn die harte Arbeit des Winzers ein reicher „Herbst" lohnt!

5. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 33

1911 - München : Oldenbourg
Die einzelnen Landschaften Bayerns. 33 Wald und Bergwiesen bedecken die unteren Gehänge bis zu 1600 m Höhe. Dieses Gebiet nennt man die Waldregion der Alpen. In den höheren Lagen kommt infolge des Schneedrucks nur noch niedriges Knieholz (Legföhren oder Latschen) vor. Dann folgt die Region der Alpenmatten mit den prächtigen Alpenrosen, dem Edelweiß und dem Enzian. Hier wohnt den Sommer über der Senne und weidet seine Herden. Die höchsten Teile bilden die Fels- und Schneeregion. Größere Eisfelder (Gletscher) finden sich an der Zugspitze und dem Watzmann. (Vgl. über Gletscher die Farbentafel S. 24.) Dieser Wechsel des Pflanzenkleides kommt von folgendem: Mit der zu- nehmenden Erhebung über den Meeresspiegel wird das Klima rauher, der Sommer kürzer und der Winter länger, die Zeit des Pflanzenwachstnms also geringer. Die ausgedehnten Alpenwiesen begünstigen die Rinderzucht; im Walde findet der Älpler Beschäftigung als Jäger, Holzfäller und Köhler. Den Alpen eigentümliche Tiere sind: die Gemse, das Murmeltier und der Steinadler. Bewohner. Der Alpenbewohner ist körperlich meist rüstig; schon die kräftige Bergluft stärkt seine Glieder, desgleichen der vielfach mühsame Erwerb (Holzfällen, Holzflößen usw.). Infolge der vielen Gefahren, die fein Leben bedrohen, ist er auch sehr religiös. Eben diese Gefahren fördern aber zugleich seine geistige Spannkraft: sie zwingen ihn ja, auf Mittel zur Abwehr zu sinuen, und ihre glückliche Überwindung macht ihn dann mutig und keck. Endlich kennzeichnet ihn große Liebe zu seinen Bergen wie auch künstlerische und musikalische Begabung. Einteilung. Die bayerischen Kalkalpen gliedern sich in die Allgäu er Alpen, die Bayerischen Alpen im engeren Sinne und die Salz- burger Alpen. Die Mlgäuer Alpen. ^) Lage, Gliederung und Natur. Sie liegen im Kreise Schwaben und erstrecken sich zwischen Bodensee und Lech. Durch das Jllertal zerfallen sie in einen niedrigeren West- und einen höheren Ostflügel. In diesem ragen die unwirtlichen Kalkschrofen des Hochvogel (2600 m) und der Müdelegabel (2650 m) auf. Bei Jmmenstadt erhebt sich der aussichtsreiche Grünten, 1750 m. Zumeist sind die Allgäuer Alpen mit ausgedehnten grasreichen Matten bedeckt; daher wird in keinem Teile Bayerns die Rinderzucht und Milchwirtschaft (Butter- und Käseerzeugung) in so hohem Maße gepflegt wie hier. ^ Bewässerung. Die zahlreichen Gewässer des Allgäus sammeln sich in der Jller, die aus drei Quellbächen, der Breitach, Stillach und Trettach, entsteht. Diese vereinigen sich bei dem schöngelegenen Markte Oberstdorf. Ein kleiner Teil des Allgäus um Lindau gehört zum Flußgebiete des Rheins. — An größeren Seen ist das Allgäu arm; doch bespült der Bodensee, das sog. Schwäbische Meer, seine Grenze. An ihm haben neben Bayern auch Württemberg, Baden, die Schweiz und Österreich Anteil. *) Allgäu von Alpgäu. Hierzu Engleder, Bilder für den geographischen Anschau- ungsunterricht. Mädelegabel und Einödsbach. Text von Dr. Christian Gruber. München. R. Oldenbourg. M, u. A. Geistbeck, Leitf. I. Ausgabe mit Heimatkunde. 21. Aufl. 3

6. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 66

1911 - München : Oldenbourg
Aus „Bilder aus der Pfalz", Verlag von H. Epp vorm. 21. Ottos Hofbuchhaudluun, Neustadt a. H. Das Nordpfälzische Bergland bei Kusel. Es zeigt einen freundlichen Wechsel von vielfach bewaldeten, kuppigen Höhen und wasserreichen, wohlbebauten, gut» besiedelten Tälern mit zahlreichen Dörfern und Landstädtchen. Donnersberg 690 m. Aus „Bilder aus der Pfalz", Verla» von H. Epp vorm. A. Ottos Hofbuchhaudlung, Neustadt a. H. Der Donnersberg, die höchste Erhebung der Pfalz. Er bildet eine Porphyrkuppe, ist also vulkanischen Ursprungs. Den Namen trägt er von dem Gotte Donar, als dessen Sitz er galt. An seinem Osthange ziehen Haine von Edelkastanien hin. Im Vordergrunde liegt das Dorf Dannenfels, in Obstgärten verborgen.

7. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 38

1911 - München : Oldenbourg
Der Markt Wolnzach ini Ilmtal 414 m Höhe der Hügelkette 470 m Das größte Hopfenbaugebiet Südbayerns, die Holledau. Das Klima Südbayerns wird gegen die Donau hin milder; breite, sonnige und wohlbewässerte Täler durchfurchen das Hügelland und gewähren mit ihren wogenden Getreidefeldern und grünen Wiesen überaus freundliche Bilder. Das Ilmtal insbesondere ist durch seinen Hopfenbau weitbekannt und zur Zeit der Hopfenlese entwickelt sich da besonders in den Orten Pfaffenhofen und Wolnzach ein äußerst lebhaftes Treiben dank dem Zustrom zahlreicher Hopfenpflücker und Hopfenhändler. Jura Jura Durchbruch der Donau durch den Fränkischen Jura bei Weltenburg oberhalb Kelheim. Der Donaudurchbruch bei Weltenburg gehört zu den malerischsten Flußpartien in Bayern und wird daher in der Reise- zeit viel besucht. Kahle Felsenwände erheben sich in oft seltsamen Formen senkrecht über dem Wasserspiegel bis zu 30 iq Höhe und engen den Fluß sehr stark <auf 80 m) ein. Seine Tiefe steigt auf 7 m. Den schönen Rahmen zu diesem Flußbilde gibt das dunkelgrüne Waldkleid des Jura, dessen Höhen hier bis 450 m aufsteigen (München 520 m). Am unteren Ende des Durchbruchs krönt die Befreiungshalle, ein Kunsttempel, erbaut von König Ludwig I., die Uferhöhen.

8. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 88

1911 - München : Oldenbourg
88 Uberblick über die Erdoberfläche, Hoang-Ho und Jangtsekiang, zum Judischen Brahmaputra, Ganges und Indus, zum Turauischen Amu und Sir. Ein 2. Quellgebiet ist das Armenische Hochland. Davon kommen Euphrat und Tigris, die das Mesopotamische Tiefland durchziehen. Klima und Erzeugnisse. Die drei südlichen Halbinseln gehören zur heilen Zone. Hier gibt es ausgedehnte Tropenwälder mit Palmen. Der indische Elefant und der Tiger sind hier heimisch. Der größte Teil Asiens liegt in der gemäßigten Zone. Diese ist die Heimat des Jak, des kräftigsten Last- ochsen, und des zweihöckerigen Kamels. Sibirien besitzt ausgedehnte Nadelwälder und großen Reichtum an Pelztieren. Das nördlichste Tiefland endlich, im Be- reiche der kalten Zone gelegen, bringt nur mehr Moose und Flechten hervor. Klima und Produkte Asiens zeigen somit die größten Gegensätze. Die wasserreichen Tiefebenen im Osten und Süden bilden die Frnchtländer des Erdteils. Das innerasiatische Hochland ist zumeist Steppe und Wüste. Im übrigen hat Asien für die gesamte Menschheit größte Bedeutung als Heimat der Getreidearten, der Obstbäume, des Weinstockes, dann des Kamels und des Pferdes, des Rindes und der Seidenraupe. Bevölkerung. Die Bewohner sind hauptsächlich Mongolen, im Südwesten Kaukasier, einige Millionen aus den Sunda-Jnselu sind Malaien. Der Religion nach sind 4/5 der Bewohner Heiden; von dem letzten Fünftel gehören viele der Religion Mohammeds an, ein kleiner Teil bekennt sich zum Christentum. Asien gilt als die Wiege der Menschheit. Staaten und europäische Besitzungen. Die größeren selbständigen Staaten sind Persien, China und Japan; unter ihnen ist China weitaus der größte; es übertrifft an Flächeninhalt den Erdteil Europa und seine Ein- wohnerzahl betrügt 330 Mill. Hauptstadt ist Peking. In das übrige Asien teilen sich die Europäer: die Russen besitzen Nord- asien, die Türken fast ganz Borderasien, die Engländer Vorderindien mit Kal- kntta im Gangesdelta und das westliche Hinderindien, die Franzosen das östliche Hinterindien, die Holländer die Snnda-Jnseln, die Amerikaner die Philippinen, die Deutschen das Gebiet von Kiautschou in China. Afrika. Lage, Größe und Grenzen. Afrika dehnt sich fast gleich weit auf der nördlichen wie auf der südlichen Erdhalbkugel aus. — Es hat 30 Mill. qkm = 3tnal Europa und 140 Mill. Einw. Es ist der drittgrößte Erdteil. Afrika wird umgeben im O. vom Indischen Ozean, im W. vom Atlantischen Ozean, im N. vom Mittelländischen Meere. Nnr an einer schmalen Stelle, an der Landenge von Suez, steht es in landfester Verbindung mit Asien. Küstengliederung. Der Nordsaum weist uur die Große und Kleine Syrte auf, der Westen nur den Meerbusen von Guinea (ginea); auch ragt

9. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 32

1911 - München : Oldenbourg
Mattenlandschaft mit Wald st reifen im Allgäu. Geschlossener Wald fehlt im Allgäu zumeist; grüne Matten, oft mit meterhohem. duftigen« Grase bewachsen, bedecken die Gehänge. Der Boden ist meist mergelig, nicht kalkig; die Kämme der Gebirge verlaufen flach oder gewellt, nur im Süden und Südosten des Allgäus ragen wild zerrissene Kalkschrofen auf. Zugspitze 2960 m Das Wettersteingebirge hat im Gegensatz zu de^ Allgäuer Bergen schroffe, vom Regen abgespülte Kalkwände und wilde, berwitkerke Zäckeiigrate. Die Matten fehlen in der Umgebung des Eibsees wegen det Steilheit der Gehange gänzlich, den Fuß des Gebirgsstockes umkränzt dichter grüner Wald. Der inselreiche Eibsee ist ungefähr 35 m tief und liegt 960 in hoch. Er wird wegen seiner großartigen Gebirgsumrahmung viel besucht. Dorf Vorderburg <740 m) bei Sonthofen. Grünten 1750 m U:i■} ;• ! ' ..j S

10. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 36

1911 - München : Oldenbourg
Karwcndclgcbirge Hcrzonstand Znklfpitze Südbayerische Seenlandschaft. Der Starnberger See (584 m). Größte Tiefe 123 m. Zu beiden Seiten des Sees breitet sich ein Hügelgelände ans alten Gletscherablagerungen (Kies und Sand) bis zu 100 m Höhe aus, bedeckt mit Wiesen und Wäldern. Dörfern und Villen. Den Hintergrund bildet das Wettersteiugebirge mit der gegen Westen schroff abstürzenden Zugspitze; davor die waldbedeckten (dunkleren) Vorberge (bis 1800 m). Geograph. Bilderatlas von Bayern. Mnnchen. Piloty u. Löhlc. Oberbayerisches Moor bei Rosenheim. Torfstich. Das Moor bildete ehedem ein Seebecken, das durch die zugeführten Sinkstoffe der einmündenden Flüsse versumpfte und allmählich verlandete. Riedgräser, Binsen, Schilf siedelten sich im Sumpfe an, starben ab und bildeten allmählich Schicht auf Schicht. So erlangte das Moor eine Mächtigkeit bis 10 in.
   bis 10 von 40 weiter»  »»
40 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 40 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 3
1 0
2 0
3 1
4 0
5 0
6 2
7 6
8 2
9 1
10 0
11 1
12 0
13 1
14 0
15 5
16 0
17 7
18 7
19 1
20 0
21 0
22 4
23 0
24 4
25 0
26 0
27 0
28 0
29 2
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 31
39 0
40 1
41 7
42 0
43 0
44 2
45 4
46 0
47 0
48 0
49 12

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 9
1 0
2 0
3 2
4 6
5 4
6 3
7 0
8 0
9 0
10 1
11 10
12 2
13 1
14 0
15 0
16 0
17 1
18 0
19 0
20 0
21 13
22 0
23 0
24 7
25 0
26 0
27 2
28 3
29 0
30 0
31 0
32 0
33 2
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 1
47 4
48 7
49 1
50 11
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 5
62 2
63 0
64 4
65 0
66 1
67 0
68 0
69 0
70 30
71 0
72 1
73 1
74 0
75 1
76 1
77 7
78 1
79 4
80 0
81 2
82 0
83 0
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 1
90 0
91 0
92 7
93 5
94 0
95 6
96 0
97 0
98 0
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 15
1 12
2 0
3 7
4 1
5 13
6 35
7 29
8 1
9 1
10 1
11 35
12 1
13 6
14 47
15 2
16 2
17 1
18 0
19 19
20 8
21 0
22 3
23 1
24 60
25 13
26 4
27 0
28 5
29 29
30 5
31 10
32 40
33 78
34 47
35 10
36 8
37 0
38 4
39 16
40 1
41 10
42 2
43 7
44 2
45 3
46 3
47 37
48 1
49 1
50 4
51 19
52 59
53 5
54 85
55 0
56 0
57 2
58 10
59 70
60 1
61 5
62 10
63 2
64 5
65 7
66 7
67 22
68 5
69 0
70 41
71 27
72 0
73 3
74 29
75 4
76 10
77 3
78 69
79 0
80 5
81 161
82 10
83 68
84 0
85 0
86 31
87 11
88 1
89 4
90 29
91 20
92 5
93 12
94 15
95 89
96 13
97 2
98 7
99 5
100 30
101 28
102 4
103 7
104 19
105 12
106 1
107 12
108 4
109 44
110 17
111 5
112 2
113 1
114 4
115 10
116 5
117 3
118 0
119 35
120 7
121 0
122 35
123 2
124 9
125 4
126 26
127 66
128 0
129 17
130 24
131 41
132 7
133 71
134 17
135 6
136 403
137 4
138 7
139 73
140 0
141 1
142 14
143 2
144 0
145 9
146 0
147 0
148 14
149 2
150 0
151 10
152 13
153 14
154 7
155 4
156 0
157 8
158 5
159 25
160 14
161 1
162 0
163 0
164 26
165 11
166 17
167 3
168 3
169 1
170 0
171 5
172 110
173 86
174 6
175 69
176 7
177 28
178 6
179 31
180 26
181 0
182 26
183 196
184 21
185 3
186 3
187 5
188 100
189 0
190 11
191 0
192 1
193 47
194 4
195 8
196 8
197 4
198 0
199 19