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er in Spanien und in den mittelamerikanischen Staaten als National-
getränk gilt.
Die Kakaobohne ist der Same des Kakaobaumes, welcher
ursprünglich nur in Mexiko, Westindien und Südamerika vorkam.
Man hat ihn aber auch in die Tropengegenden der „Alten Welt"
verpflanzt. Heute gedeiht er auf den Philippinen, den Inseln
des ostindischen Archipels, und neuerdings baut man ihn auch
mit vielversprechendem Erfolge in den deutschen Kolonien „Togo"
und „Kamerun" an.
Der Kakaobaum kommt nur in Küstenniederungen und Fluß-
tälern mit feuchtheißem Klima fort und liebt gleich dem Kaffeestrauche
den Schatten höherer, dicht belaubter Bäume. Aus den roten Blüten,
welche das ganze Jahr hindurch austreiben, aber nur zum kleinsten
Teile fruchtbar sind, entwickeln sich Früchte, die nach Form und
Größe unsern Gurken ähnlich sehen. Im Innern liegen in 5 Reihen
ungefähr 25 bis 30 weiße Samenkörner, die in getrocknetem Zustande
eine rotbraune Farbe erhalten.
Nach der Reife befreit man die Bohnen von dem Fruchtfleische
und trocknet sie. Vielfach werden sie aber auch vor dem Trocknen
in die Erde vergraben oder in großen Fässern eingemacht. Sie
geraten hier in eine mehr oder minder starke Gärung, wodurch sie
eine dunklere Farbe gewinnen und ganz oder teilweise von dem
ihnen in frischem Zustande anhaftenden herben, bitteren Geschmack
befreit werden. Zuletzt werden die Kakaobohnen wie Kaffee geröstet
und zermahlen um endlich in den Handel zu gelangen.
Die Zubereitung für den Handel kann indes eine mehrfache
sein:
1. „K a k a o p u l v e r" oder „K a k a o m e h l", worunter man
weiter nichts zu verstehen hat als die zermahlenen Bohnen.
2. „Entölter Kakao", der dadurch gewonnen wird, daß
man der Bohne einen Teil ihres Fettes entzieht, wodurch
der Kakao einen hohen Grad von Verdaulichkeit erlangt.
3. „S ch o k o l a d e", welche aus Kakaomehl besteht, dem Zucker,
vermischt mit Vanille, auch Zimmet oder Gewürznelken, bei-
gegeben werden.
Amerikaner, Engländer, Franzosen und Holländer sind seither
die Hauptversender von Kakao geworden. Jedoch ist auf dem Gebiete
der Schokoladefabrikation Deutschland keineswegs zurückgeblieben.
Die großen Schokoladefabriken in Berlin, Dresden, Köln re. haben
zumteile Weltruf erlangt (Stollwerk), und wenn nicht alle Anzeigen
trügen, wird auch der Anbau von Kakao in unsren Kolonien sich
immerhin einen bescheidenen Platz erobern.
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TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide]]
Extrahierte Ortsnamen: Spanien Mexiko Westindien Deutschland Berlin Dresden Stollwerk
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gesuchtes Tannenholz vom Böhmerwald oder von den Bayrischen
Alpen. Die Stäbchen, aus denen die innere Einrichtung besteht,
sind oft aus Ahornholz gefertigt, das meistens in der Schweiz ge-
wachsen ist." Die Tasten der Klavier- und Orgelinstrumente sind
aus asiatischem Ebenholz. „Zu dem Inneren der Beine, des
Rumpfes und Deckels dienen weniger kostbare Holzarten." (Wagner,
Entdeckungsreisen).
Aus den starken Rippen unserer Waldriesen baut der Küfer
die Bütten und Fässer, die im dunkeln Keller den Saft der Trauben,
den Absud des Gerstenmalzes aufnehmen, auf daß daraus nach
trüber Gärung erquickende Getränke entstehen. Das Dunkel dieser
Keller aber zu erleuchten wandern ungezählte Fichten- und Kiefern-
stämme in die Zündholzfabriken.
Bei dieser vielseitigen Verarbeitung der einzelnen Holzarten
spielen gewisse Eigenschaften desselben eine entscheidende Rolle.
Einmal bevorzugt man Hölzer, denen Härte, Festigkeit und Dauer-
haftigkeit eigen sind, bei andrer Gelegenheit sind weiche oder elastische
Stoffe erwünscht, und dann wieder sieht man auf Schönheit der
Farbe. Zu ersteren zählen Eichen-, Nuß-, Kirsch- und Birnbaumholz,
weich dagegen ist das Holz der Linden, Pappeln, Erlen, Weiden,
Birken, Ulmen, Eschen, Kiefern, Tannen und Fichten.
Sie alle ffnden gelegentlich bei dem Tischler Verwendung.
Oft aber werden sie mit dünnen Brettchen (Furnieren) aus fremden
Hölzern belegt um dadurch den Schein hervorzurufen, als sei das
Gerätestück massiv aus jenem ausländischen Holze hergestellt.
Häufig mag unser staunendes Auge an den Schaufenstern der
Möbelläden getäuscht werden durch Mahagoni-, Palisander- und
Ebenholzstücke, die in Wirklichkeit einem deutschen Tannen- oder
Kiefernstamme entsprangen und nur einen ausländischen Aufputz
tragen.
Mahagoni ist ein Kind des tropischen Amerika, von hübscher
rotbrauner Farbe, die meist eine feine Aderzeichnung aufweist. Aus
Südamerika kommt auch das Palisanderholz, welches schwarze
Farbe mit roter Aederung besitzt. Ganz schwarz, schwer und hart
ist das Ebenholz, dessen eigentliche Heimat Ostindien ist, das
aber in einigen verwandten Sorten auch in Afrika und Amerika
gefunden wird. Diese ausländischen Hölzer sind naturgemäß sehr
teuer. Unsere Holzarbeiter und Tischler verstehen sie aber künstlich
nachzuahmen. Sie geben gewöhnlichen einheimischen Holzarten
durch Beizen die Farbe des ausländischen Vorbildes, deren Aehnlich-
keit diwch passende Oelfarbenanstriche noch erhöht wird.
llo tausendfach verschiedene Formen unter geschickter Menschen-
hand, in sinnreichen Maschinen das Holz anzunehmen vermag, nicht
minder zahlreich sind die Möglichkeiten, wo es wie durch Zauber-
kraft in neue, völlig fremde Stoffe sich wandelt. Klingt es nicht
fast märchenhaft, daß das Zeitungsblatt, in dem wir beim Mittags-
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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loo
Knöpfen, Uhrketten und vielen anderen Schmucksachen verarbeitet.
Eine der härtesten Arten ist der „Anthrazit".
Die Braunkohle hat ein viel jugendlicheres Alter und ist
daher in Farbe, Glanz und Härte von ihrer älteren Schwester wesent-
lich verschieden. Braun und glanzlos, läßt sie das Holzgefüge zum
Teil noch recht deutlich erkennen, Man findet sogar Stücke, die
noch so sehr Holzgepräge haben, daß man sie mit der Axt spalten kann.
An Heizkrast stehen sie hinter den Steinkohlen beträchtlich zurück.
Gleich den einstigen Wäldern sind die Kohlenlager fast über
die ganze Erde verbreitet, am reichsten aber ist die nördliche Erd-
hälfte damit gesegnet. China, Nordamerika, England, Belgien,
Frankreich, Böhmen, Westfalen, Rheinprovinz, Schlesien, Sachsen
weisen bedeutende Kohlenfelder auf. Das Koblenaebieu der. Saa^x.
an dem auch unsere Pfalz Teil hat, (&t. Ingbert, Bexbach 2c.) ist
das ausgedehnteste Europas. Es hat eine Länge von 70 Irrn und
ffo "stellenweise 15 km breit. Das bedeutendste Braunkohlenlager
Deutschlands befindet sich zwischen Halle und Zeitz.
Aus den Abfällen der Braunkohlen werden die „Preßkohlen"
(Braunkohlenbriketts) hergestellt. Sie verglühen nur sehr
langsam, haben aber eine geringe Heizkraft.
Ein Produkt der Steinkohlen ist das „Leuchtgas", dessen
Bereitung wir bereits kennen lernten, und das, wie gleichfalls schon
betont, ebensowohl als Leuchtmittel wie als Heizmaterial Verwendung
findet. Die bei der Gewinnung des Leuchtgases ausgeglühten Kohlen
heißen „Koks". Da durch das Ausglühen unter Abschluß der Luft
die meisten Gase und Beimischungen entweichen, besteht der Koks
fast aus reinem Kohlenstoff und bildet so ein gutes gleichmäßiges
Heizmaterial, das zwar schwerer entzündlich ist, aber eine viel
größere Heizkraft besitzt, als die Steinkohle selber. Auch hat die
Koksheizung den Vorteil, daß Ruß und Rauch sich in geringerem
Maße entwickeln und überdies weit weniger Aschen- und Schlacken-
rückstände bleiben.
Wie die Steinkohle dem Walde, so verdankt der „T o r f" dem
Sumpfe sein Dasein. Denn er bildet sich nur auf nassem Boden,
dessen Untergrund das Wasser nicht durchläßt. Moose, Farnkräuter,
Schachtelhalme und andere Sumpfpflanzen überziehen als dichte
Decke solche „Sümpfe" oder „Moore" weithin. Die abgestorbenen
Pflanzen^ und Pflanzenteile sinken Jahr für Jahr von der Oberfläche
des Wassers hinab auf den Grund. Während es oben lustig weiter
grünt, müssen die unten von der Luft abgeschnittenen Pflanzenreste
langsam verkohlen, weil das Wasser ihnen einen Teil ihres Sauer-
stoffes entzieht, während der Kohlenstoff zurückbleibt. Jedes Jahr
bildet sich so eine neue Moorschichte, der sich Reste von Bäumen
und Sträuchern sowie Erde beimengen. Geht das längere Zeit so
fort, dann erheben sich die Moorschichten endlich bis an die Ober-
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TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Ortsnamen: China Nordamerika England Belgien Frankreich Westfalen Rheinprovinz Schlesien Sachsen Bexbach Europas Deutschlands Zeitz
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gemacht. Die Gasheizung erwies sich als sehr bequem, reinlich und
wirksam. Auch läßt sie sich sehr leicht regulieren. Sie fand nament-
lich in Kaffeehäusern, Konditoreien. Restaurationen re. Eingang;
ihrer allgemeinen Einführung steht indes der hohe Preis des Gases
entgegen.
Jede Art der geschilderten Heizvorrichtungen hat neben mehr
oder minder großen Vorzügen auch ihre Schattenseiten, unter Um-
ständen können sie dem Hause wie der Gesundheit seiner Bewohner
sogar Gefahren bringen. Darum bedürfen sie alle, der kleinste Ofen
wie größte die Zentralheizung einer sorgfältigen Bedienung und
aufmerksamen Ueberwachung.
Die Beheizungsmaterialien.
Zu all den Ruhmestiteln, die seine Sänger und Bewunderer
dem Walde beigelegt haben, dürfen wir noch einen weiteren hinzu-
fügen: er ist seit Jahrtausenden der große, der einzige irdische Wärme-
quell gewesen.
Seitdem den Menschen das Geschenk des Feuers ward, gab
er aus seinem unermeßlichen Reichtume das Mittel dieses Feuer zu
nähren und Wärme zu verbreiten: das Holz. Und es ist bald
mehr, bald minder benütztes Heizmaterial geblieben bis auf den
heutigen Tag, das man selbst dort nicht ganz entbehren mag, wo
andere Dtoffe ihre Heizkraft in den Dienst des Menschen stellen.
In solchem Falle fördert es wenigstens den Verbrennungsprozeß
und trägt zur besseren und vollständigeren Ausnützung der Heizkraft
der benützten Brennstoffe bei. Denn manche Hölzer (Kiefern,
Tannen, Fichten, Pappeln 2c.) brennen leicht und rasch mit starker
Flamme. Andere kommen dagegen nur langsam in Brand, erzeugen
dafür aber auch eine große und lang andauernde Hitze (Eiche, Buche,
Birke re.).
Lange Jahrtausende jedoch bevor das erste Feuer auf unserem
Planeten flammte, bargen unermeßliche Wälder ihre Reichtümer
im Schoß der Erde. Durch irgendwelche Ereignisse entwurzelt, ver-
schüttet und begraben, überdauerten die wesentlichen Reste der ver-
schlungenen Holzmassen als Kohle die nun folgenden, ungeheuren
Zeiträume und mit ihnen schlief, die sie einst von der Sonne em-
pfangen, die Leucht- und Wärmekrast. Jetzt aber, da wir jene
Schätze urzeitserner Urwälder als Braun- und Steinkohle
hervorholen, strahlt die darin geborgene Licht- und Wärmemenge
mächtig aus zu unserem Segen.
Aus je älteren Zeiten die Kohlen stammen, desto tiefer liegen
sie gewöhnlich und sind desto fester, schwärzer und glänzender. Das
Holz ist zum harten brennbaren Steine geworden, dessen Hitze drei-
mal so groß ist als die einer gleich großen Menge des besten Buchen-
holzes. In England findet man eine Steinkohle, die solche Härte
besitzt, daß man sie schleifen und polieren kann, sodaß man sie zu
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
^--rr
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wenn ihre Wälder verschwunden sind? Die Winde fahren her und
hin; fällt auch auf dürren Sand ein warmer Regen, was hilft er
diesem Sande? Begierig eingesogen, wird sein Wasser ebenso
schnell wieder abgegeben; keine Pflanzen sind vorhanden, die das
Wasser an sich fesseln könnten; nur wenige Pflanzenarten können
überhaupt auf dürrem Sande gedeihen, weil nur wenige imstande
sind das Wasser lange festzuhalten. Die Fackeldisteln und die blatt-
losen Wolfsmilchgewächse sind fast die einzigen Bewohner tropischer
Wüsten; unser Sandgras wächst auf Flugsand dürrer Heiden und
wird schon hier, indem cs durch seine Wurzelausbreitung den locke-
ren Sand befestigt, nützlich. Das Sandgras zeigt uns die Möglich-
keit auch Wüsteneien ganz allmählich mit einer neuen Pflanzendecke
zu bekleiden.
Wenn die Frühlingssonne die Schnee- und Eismassen, die sich
im Winter auf dem Gebirge angehäuft haben, zum Schmelzen bringt,
so schwellen die Ströme plötzlich an; ein Bergstrom kommt zum ande-
ren; die Wassermasse stürzt mit Macht ins Tal hinab. Bedeckt ein
Wald des Gebirges Grund, fließen die Ströme durch fruchtbares Land,
so wird ein großer Teil des schmelzenden Schnees, der auf den Bäu-
men oder unter ihnen liegt, von der lockeren Dammerde des Bodens
aufgesogen und zurückgehalten, während er da, wo ihn der Boden
nicht aufnimmt, die Wassermenge der Flüsse vermehrt. Seitdem die
Wälder verschwanden oder über alle Gebühr gelichtet wurden, sind
die Übers chwemmungen der Flüsse im Frühjahre furchtbarer
als je hervorgetreten.
Ein Bergrücken, eine Mauer, ein Wald schützen vor dem Winde.
Der W i n d s ch u tz des Hochwaldes ist in mancher Gegend nicht
ohne wohltätigen Einfluß; von ihm beschirmt, gedeiht der junge
Wald, gedeiht das Ackerland; er verhütet die weitere Ausbreitung des
Flugsandes; er hemmt die nachteilige Einwirkung austrocknender
Winde; er gewährt endlich Schatten und Kühlung. Der wohltätige
Einfluß des Waldes auf die Luftbeschaffenheit einer Gegend
läßt sich nicht mehr in Zweifel ziehen. Der Gesundheitszustand
der Menschen und Tiere, das Gedeihen der Pflanzen ist von der
Luftbeschaffenheit einer Gegend abhängig; manche verheerende
Krankheit, die wir vormals nicht kannten, hängt vielleicht mit einer
Veränderung der Atmosphäre durch die Verminderung der Wälder
zusammen.
Der Wald hat aber auch noch eine sittliche und nationale
Bedeutung, In unseren zahlreichen deutschen Walddörfern blüht
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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gepflegte Pflanzungen. Dort gedeihen Hains, eine der Kartoffel ähn-
lich schmeckende Wurzel, Mais, Reis, Bohnen, Bananen und Baum-
wolle. In den Savannen und Palmenwäldern kommt vereinzelt der
Elefant, häufiger der Büffel, besonders häufig die Rntilope vor. Vas
Klima ist den Europäern nicht zuträglich, da sie dort viel unter dem
Lieber zu leiden haben. Der wichtigste Handelsartikel ist Palmöl,
das aus dem Fleische der Palmölfrucht gewonnen wird und an der
afrikanischen Küste nicht selten die Stelle unserer Butter vertritt. Die
zahlreichen harten Kerne dieser Frucht enthalten ein noch feineres
Ol. Die Reger verstehen jedoch nicht es auszupressen. Die haselnuß-
großen Kerne werden deshalb durch die am Ztrande angelegten euro-
päischen Faktoreien in großen Mengen nach Europa ausgeführt und
hier zu Gl verarbeitet. Der dem Ztamme durch Einschnitte abgewonnene
Saft liefert dem Reger den Palmwein; Ztamm und Blattstiele aber
geben Baustoffe für seine Hütte. Die Eingeborenen sind größtenteils
noch Heiden,- doch wirken unter ihnen deutsche Missionäre mit schönem
Erfolge. Das Togoland umfaßt ein Gebiet, das etwas größer als
Bayern ist und ungefähr 1v2 Millionen Einwohner zählt. Die größten
Orte dieses Schutzgebietes sind Lome, Togo und Klein-Popo mit
je etwa 4000 Einwohnern. Im Jahre 1902 waren in der Kolonie
etwas über 150 Deutsche ansässig. Die Verwaltung führt ein kaiser-
licher Beamter, der in Rnecho seinen Zitz hat.
von Togoland aus fahren wir in drei Tagen nach der süd-
östlich gelegenen deutschen Besitzung Kamerun. Sie liegt an den Ufern
des Kamerunflusses. Die einzelnen Teile dieses Gebietes, das etwa
so groß wie ganz Deutschland ist und ungefähr 31/2 Millionen Ein-
wohner zählt, sind landschaftlich sehr verschieden, während sich im
westen das vulkanische, üppig bewaldete Kamerungebirge mit dem
Götterberge bis zu einer höhe von 4000 Meter erhebt, breiten sich
zu seinen Füßen im Züdwesten des Landes sumpfige, mit Mangrove-
dickicht*) bewachsene Riederungen aus, durchfurcht von zahllosen Was-
serläufen, die sich in vier mächtigen Ztrömen in das Kamerunbecken
ergießen. Rn diesem Becken liegen die Faktoreien der europäischen,
vorwiegend deutschen, Kaufleute. Daneben finden wir im Wasser selbst
sogenannte Hulks verankert, Warenschiffe, die jahraus, jahrein ihren
Platz behalten. Den Handel zwischen den Faktoreien und der im Inneren
des Landes wohnenden, hauptsächlich Rckerbau treibenden Bevölke-
rung vermitteln vornehmlich die Duala, ein an der Küste ansässiger
Regerstamm. Begünstigt wird dieser Zwischenhandel dadurch, daß die
* Mangrove — ein tropischer Urwaldsbaum mit zahllosen Luftwurzeln.
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TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs]]
Extrahierte Ortsnamen: Ztrande Europa Togo Rnecho Kamerun Deutschland Duala
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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Neue Ansiedler strömen zu und heilen die Wunden, die der Krieg dem
beginnenden Wohlstände geschlagen hat.
Der Zitz des Kaiserlichen Landeshauptmanns ist in Windhuk.
Zeit 1900 verbindet eine Eisenbahn die Hauptpunkte der Kolonie. Zur
Ausfuhr kommen besonders häute, Wolle, Gummi, Hörner, Straußen-
federn und Guano. Zn diesem Zchutzgebiete waren im Iahre 1906
unter 6372 Europäern etwas über 4000 Deutsche.
Unser größtes und wichtigstes Kolonialgebiet ist Deutsch-Gst-
afrika. Es ist fast doppelt so groß wie das Deutsche Ueich und grenzt
im Westen an den Eanganjika-Zee und den Kongostaat; im Norden
durchschneidet die Grenze den Viktoria-Zee und im Süden berührt sie
den Njassa-Zee. von der Küste aus, die ihrer ganzen Länge nach eine
sumpfige Niederung bildet, steigt das Gebirge stufenförmig bis zu
der höhe unserer Voralpen an und geht in eine 8—10 Tagereisen
breite Hochfläche über. Dann folgen weitausgedehnte Grasflächen und
hinter diesen mächtige Gebirgsstöcke, von denen sich der Kilimandscharo
6000 Meter hoch erhebt. Bis zu der höhe von 1800 Meter
umrauschen diesen Berg herrliche Bananenwälder,' weiter oben ent-
wickelt sich in üppigster Großartigkeit der von Elefanten, Büffeln
und Affen belebte tropische Urwald mit himmelhohen Baumriesen
und dichtem Unterholz. In der höhe von beinahe 3000 Meter sind die
Flächen mit Heidekraut bewachsen. Erst von 5000 Meter an treffen
wir auf Schnee und Gletschereis. Die weiten Täler der Gebirge sowie
die Ebenen, in die das Gebirge nach den großen Seen Innerafrikas zu
abfüllt, sind äußerst fruchtbar, hier gedeihen in üppiger Fülle Neis
und Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle, Kaffee, vanille und andere wert-
volle Gewächse. Wie die Pflanzenwelt so ist auch die Tierwelt Gst-
afrikas sehr mannigfaltig. In Zümpfen und Flüssen Hausen Krokodile;
an den Ufern tummeln sich Flußpferde; auf den Sandbänken leben
Marabue, Flamingo und Reiher. In den Bergen schleichen Hyänen
und Schakale, in den Wäldern klettern Paviane und Meerkatzen. Auf
den Grassteppen weiden in Herden Büffel, Zebra und Antilopen;
zu den Wassertümpeln eilen Giraffen, in Dickichten lauern Löwen und
Panther. Auch Straußenherden sind nicht selten; desgleichen finden
sich am Njassa- und am Viktoria-See Elefanten in ansehnlichen Herden.
Die Bewohner dieses ausgedehnten Ländergebietes, deren Zahl
auf etwa sieben Millionen geschützt wird, gehören größtenteils zu den
Bantunegern. An der Küste wohnen die Suaheli, ein durch Ver-
mischung der eingewanderten Araber mit den eingeborenen Negern
entstandenes Volk, das sich zum Islam bekennt und namenllich den
23*
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
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als Speise genossen, oder zum Getränke bereitet wird, theils
zu Gewürzen und zur Arznei; sie liefern das nöthige Bau-
und Brennholz, und sind in unzähligen Dingen, welche sie
hervorbringen, für Fabrikanten und Handwerker unentbehr-
lich. In diese Klasse gehören: die Apfel- und Birnbäume,
der Quittenbaum, der Pomeranzenbaum, der Jitronenbaum,
der Granatbaum, die Aprikosen-, Pfirsch-, Kirschen-,
Zwetschgen-, Oliven-, Pistazien-, Mandel-, und Nußbäume.
Der Maulbeerbaum der Holderbaum, Feigenbaum, der
Paradieöfeigenbaum, der Brodbaum, die Eichen, die Buchen,
Tannen, Fichten, Kiefer- und Lerchenbäume, die Ulmen,
Rüstern, Birken, Eschenholz, Kastanien, der Kaffeebaum, der
Cacoabaum, der Zimmrbaum, der Lorbeerbaum, der Muskat-
nußbaum, Ltndenbaum, Buxbaum, Erlen, Ebenholz u. a. m.
Ii. Klaffe: Stauden und Sträucher.
Diejenigen Gewächse, welche mehrere Stämme aus einer
Wurzel treiben, heißen Sträucher oder Stauden. Die
meisten braucht man zu Hecken, viele davon tragen eßbare
Beeren, einige davon braucht man auch zu Gewürzen und
Arzneien. In diese Klasse gehören: die Iohannesbeerstaude,
die Stachelbeeren, der Himbeer, und Heidelbrerstrauch, der
Hagedorn, der Sauerdorn, die Kornelkirschen, der Wein-
stock, der Schlehdorn, die Vanillepflanze, der Rosmarin,
die G^würznägelchen, der Pfeffecstrauch, der Wachholder,
das Süßholz, das Bitterholz, der Haselnußstrauch, der
Rosenstrauch, der Buchs, der Kellerhals, der Theestrauch
u. drgl.
Hl. Klaffe: Krauter.
Unter Krauter versteht man solche Gewächse, welche einen
grasartigen Stamm haben, und meistens nur ein Jahr dauern.
Einige dienen zum Gerüche, einige zur Speise, andere zur Füt-
terung, und wieder andere zur Färberei. Hieher gehören: der
Wersing, Kopfkohl, Blau- und Winteckohl, Blumenkohl,
Kohlraben, Spinat, Artischocken, Spargeln, Distelarten, Lat-
tich, Salatsorten,Zichorie,Mausöhrchen,Ropunzeln, Garten-
und Brunnenkreffe, Rüben, Petersilien, Sellerie, Rettige,
Erdapfel, Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Knoblauch, Rokambole,
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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mehr Hitze kann erzeugt werden. Vom Kohlenstoffgehalt hängt
also der Brennwert unserer Heizmittel ab.
Am meisten werden Holz und Kohlen verwendet. Vom Holz
benutzt man hauptsächlich Buchen-, Eichen-, Kiefern- und Fichten-
holz, von Kohlen Torf, Braun- und Steinkohlen.
Alle Teile der Holzgewächse, von den Wurzeln bis zu den
Zweigen, sind als Brennmaterial verwertbar. Holz frisch gefällter
Bäume ist reich an Wasser. Seine Verwendung zur Heizung ist
nicht ratsam, da ein großer Teil der Wärme zur Verdampfung
der Feuchtigkeit verbraucht wird. Darum ist es notwendig alles
Brennholz gehörig austrocknen zu lassen.
Der Kohlenstoffgehalt und damit der Brennwert des Holzes
hängt von seiner Festigkeit und Härte ab. Leichtes, lockeres
Holz verbrennt rasch mit großer Flamme und läßt wenig glühende
Kohlen zurück. Schweres, hartes Holz dagegen entwickelt wenig
Flamme, dafür aber anhaltend glühende Kohlen und eine große
Hitze. Als Brennmaterial eignet sich deshalb das harte, feste
Holz unserer Buchen- und Eichenarten besser als das weiche der
Nadelhölzer. Das letztere entzündet sich leichter wegen seiner
lockeren Beschaffenheit und namentlich wegen seines reichen Harz-
gehaltes.
Der Torf ist die jüngste Kohle. Er bildet sich noch gegen-
wärtig in den Torfmooren. Das sind anfangs Sümpfe, in denen
Wasserpflanzen üppig gedeihen. Die untersten Schichten sterben
ab und sinken auf den Grund des Sumpfes, wo sich noch andere
Pflanzenreste, Blätter, Blütenteile, Früchte, Äste, Zweige, anhäufen.
Neue Pflanzen wachsen über den abgestorbenen und verdrängen
durch ihr Ansammeln nach und nach das Wasser. Schließlich
entsteht an Stelle des Sumpfes trockenes Land, mit Erde und
Pflanzen bedeckt. Das Torflager ist vollendet; der Verkohlungs-
vorgang, der schon während der Ablagerung eingeleitet wurde,
schreitet weiter. Die Pflanzenreste des Torflagers verkohlen all-
mählich unter dem Abschluß der Luft. Die hiebei entstehenden
Gase verflüchtigen sich und scheiden aus; mehr oder weniger
reiner, durch den Druck der Oberschichten zusammengepreßter
Kohlenstoff bleibt. Je länger die Pflanzenreste in der Erde liegen,
desto weiter geht die Verkohlung vor sich, desto reicher wird der
Torf an Kohlenstoff. Mit diesem steigt auch der Brennwert des
Torfes. Seine Farbe ist lichtbraun bis pechschwarz. Heim Brennen
hinterläßt er sehr viel Asche, die von mineralischen Beimengungen
herrührt und ein gutes Dungmittel bildet.
Die Braunkohle ist aus Ablagerungen vorweltlicher Pflanzen
entstanden, bei denen jedoch die Verkohlung schon bedeutend
weiter vorgeschritten ist. Sie enthält 60—75 % Kohlenstoff und
läßt weniger Asche zurück als der Torf.
Die Steinkohlen sind ebenfalls umgewandelte Pflanzenreste;
sie entstammen aber einer noch früheren Zeit als die Braunkohlen.
Ihre Bildung hat wahrscheinlich ähnlich wie die des Torfes in
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Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Sonntagsschule
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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4. Dem Wiking mar zu schroff kein Riff,
Zu schaumig keine Brandung:
Kraft stieß hindurch das Drachenfchiff
Und Tttut erzwang die sanbung.
5. Zu Friebensarbeit zieh'n wir aus,
Zu bauen, nicht zu fechten,
Doch blitzend schützt uns 5chiff und Naus
Das 5chwert in unsrer Rechten!
6. Und daß wir in der neuen Welt
Dem alten Reiche leben,
Des soll, unfcheidbar uns gesellt,
Fin Lanner Zeugnis geben:
7. pflanzt auf dies rauschende panier
ln jedes Reulands Drache:
wohin wir wandern, tragen wir
Mit uns die deutsche Sprache.
Felix Datin.
179. Deutschlands Kolonien in Afrika.
efteigen wir in Hamburg einen der Dampfer, die regelmäßig Fahr-
ten nach der zunächst erreichbaren deutschen Besitzung, Togaland,
unternehmen! Die Fahrt währt etwa zwanzig Tage. Tin Kilometer
vom Ufer entfernt, muß das Schiff Kicker werfen, da Togo an seinem
fünfzig Kilometer langen, seichten Gestade keinen Hafen hat, in den
ein europäisches Schiff einlaufen könnte. Neger kommen in ihren
aus Baumstämmen gefertigten Booten herbei und holen Menschen
und waren durch die wildaufschäumende Brandung ans Sand, wobei
es nicht immer ohne ein unfreiwilliges Bad abgeht. Um Strande sind
die niedrigen Stein- und Holzgebäude der europäischen Faktoreien*
angelegt.
Der Strand ist, abgesehen von einem schmalen Streifen hellgrauen
Sandes, mit dichtem Buschwerk bewachsen, das außer auf den kleinen,
mannsbreiten Negerpfaden kaum zu durchdringen ist. Jenseits des
Dickichts liegt eine wilde, tropische Landschaft, in der weite Savannen
mit üppig wuchernden Gras- und Schilfrohrbeständen, mit Gruppen
von Gl- und Kokospalmen und riesenhaften, über vier Meter dicken
Nffenbrotbäumen abwechseln. Zn der Nähe der Dörfer liegen fleißig
* Faktorei — Handelsniederlassung.
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Extrahierte Personennamen: Lanner Felix_Datin Felix
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Afrika Hamburg