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mit dem Fuß im Fluß. Die Traube lag neben der Taube. Meine
Nase wurde naß. Das Roß trat auf die Rose.
244. Schreibübung. Christabend, Christkind, Christkindlein,
Christbaum, Fest, Weihnachtsfest, Haus, Häuschen. Kirche, Licht, Lichter,
Orgel, Kind, Kinder. Vater, Mutter, Eltern, Tisch, Geschenke, Frucht,
Früchte. Die goldenen Früchte. Die schönen Geschenke. Der glän-
zende Christbaum. Die braven Kinder. Die guten Eltern. Das
liebe Christkind. (Martin.)
Diktate in Aufsatzform.
245. Jer Khristöaum. Der Christbaum stand im Walde.
Der Vater holte ihn. Er sah grün aus. Er hatte Nadeln. Vater
und Mutter schmückten ihn. Sie hingen Äpfel und Nüsse daran. Auch
steckten sie Lichtchen daran. Am Weihnachtsabend brannte er. Wir
freuten uns sehr.
246. *Ier Kannenöaum (von Anschütz). Der Tannenbaum ist
treu. Seine Blätter (Nadeln) sind immer grün. Der Tannenbaum
gefällt mir. Er macht mir zu Weihnachten Freude. Sein Kleid
lehrt mich etwas. Ich soll beständig sein.
247. Der Streit der Bäume (von Curtman). Die Bäume stritten
sich. Jeder wollte der schönste sein. Die Eiche fing an. Der Pfirsich-
baum folgte. Der Apfelbaum kam auch. Die Tanne redete zuletzt.
Sie hatte recht. Man setzt sie zu Weihnachten auf den Tisch. Man
schmückt sie. Die Tanne ist der schönste Baum.
248. * Tanne und Birke (von Franz Agnes). Die Birke prahlte.
Sie sei der schönste Baum. Zu Pfingsten werde sie vor die Häuser
gestellt. Sie lachte die Tanne aus. Die Tanne sagte, sie solle nicht
so prahlen. Das war recht. Im Herbst steckte die Birke schon als Rute
hinter dem Spiegel. Der Tannenbaum aber steht zu Weihnachten
auf dem Tisch. Er ist herrlich geschmückt. Seine Lichter glänzen.
Vi. 3n der Lust..
42. Der Adler.
Vorbemerkung. Da der Steinadler in ganz Mittel- und
Westdeutschland vollständig ausgerottet ist, der Seeadler aber nur an
den Küsten der Nord- und Ostsee und der Fischadler nur an unseren
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Extrahierte Personennamen: Christabend Martin Franz_Agnes) Franz
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v. Im Walde.
5<). Der Wald.
Vorbemerkung. Die Schüler sind veranlaßt worden, sich
den Wald genauer anzusehen.
1. Ziel. Unser Gemeindewald.
I. Vorbereitung. Was wir von dem Gemeindewald
wissen:
a) von der Exkursion her;
b) aus eigener Erfahrung.
Ich war gestern mit meinem Bruder im Walde. Da sahen wir
Bäume und Büsche. Es standen Buchen, Eichen, Birken und Tannen
da. Wir sahen auch Heidelbeersträucher. Ein Reh und ein Häschen
hüpften hindurch. Wir sahen auch Füchse und Eichhörnchen. Die
Füchse liefen fort. Die Eichhörnchen kletterten auf die Bäume. Wir
wollten eins fangen. Da hüpften sie von einem Baum zum andern.
Zuletzt sahen wir gar fein^ mehr. Es waren auch Vögel in dem
Walde: Amseln, Drosseln, Finken, Stare, Spechte re. Käfer und In-
sekten krabbelten aus der Erde umher. Im Walde waren viele
Wege. Meine Schwester wußte den richtigen, sonst hätten wir uns
verirrt. Vor dem Walde begegnete uns der Förster. Er wollte zu
den Arbeitern. Sein Hund lief neben ihm her. Die Flinte trug
der Förster auf der Schulter re.
Ii. Darbietung.
1. Besprechung des Waldes nach dem Gedächtnis-
Wie die Wälder der Umgegend heißen . . . .
Woran man den Wald erkennt: Viele Bäume stehen dicht
nebeneinander; keine Obstbäume, sondern Eichen, Buchen, Birken,
Tannen, Lärchen, Kiefern. — Laubwald, Nadelwald. Andere
Pflanzen: Efeu, Heidelbeersträucher, Erdbeeren, Pilze, Moos;
Waldblumen: ^Schlüsselblumen, Maiblumen rc.z Tollkirsche. Tiere:
Rehe, Hirsche, Hasen, Wildschweine rc.; Kuckuck, Amsel, Drossel,
Specht, wilde Tauben re.
Was wir sonst noch im Walde finden: Teiche, Sümpfe,
Bächlein, schattige Wege, Ruhebänke.
Wer den Wald bewacht: Förster, Jäger.
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1 Besprechung der Rottanne (Fichte).
Wo sie w ci ch st: Bergen und Bergabhängen, sandigen Ebenen.
Stamm: sehr hoch, so hoch wie der Kirchturm und noch höher!
Wie der Stamm aussieht; Rinde rotbraun und blätterig.
(Vorzeigen!) Wie dieblätter aussehen: nadelförmig, vier-
kantig, stachelspitzig, stehen einzeln rings um die Zweige. Wie die
Aste hängen: in geschwungenen Linien nach unten. Wie die
Blüten und Früchte aussehen. (Vorzeigen und beschreiben lassen.)
Nutzen: Brennholz, Nutzholz. Genauer ausführen!
2. Besprechung des Fibelbildes,
a) Was wir alles auf dem Bilde sehen,
d) Die Tanne selbst.
Iii. Vertiefung (Denken). Vergleich: Tanne und Eiche.
Hder: Kiefer, Fichte und Tanne untereinander. Ähnlichkeiten, Ver-
schiedenheiten.
Iv. Zusammenfassung nach Ii und I. (Die Tanne erzählt!)
Begrifflich es: Nadelbaum, nadelförmig, vierkantig, stachel-
spitzig, Tannenzapfen, geflügelte Samen.
V. Anwendung. Zeichne ein Chriftbäumchen! Warum gefällt
dir der Weihnachtsbaum unter allen Bäumen am besten? Woher wir
den Weihnachtsbaum holen? (Einwilligung des Oberförsters.) Der
Weihnachtsbaum zu Hause, in der Kirche, bei anderen Leuten. Erleb-
nisse dabei: Das Entleeren des Weihnachtsbaumes.
Singen: Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen —. Morgen
kommt der Weihnachtsmann. Andere Weihnachtslieder.
2. Ziel. Warum ich den Weihnachtsbaum so lieb
habe.
I. Ii. Durch entwickelnd darstellende Weise gelangen wir
zum Verständnis des Liedes
Oer Oannenbaum.
1. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht bloß zur Sommerszeit, nein, auch im Winter, wenn
es schneit.
2. O Tannenbaum, o Tannenbaum, du tust mir sehr gefallen! Wie
oft hat schon zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut.
3. O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit!
Anschütz.
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