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1. Leitfaden der Erdkunde - S. 16

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 16 — c) An den Grenzgebieten der heifsen und der gemäfsigten Zone fällt die am Äquator emporgestiegene Luft vorwiegend herab; dieselben sind daher ganz regenlos und, wenn es sich um weite Landmassen handelt, wüst (die Sahara). 2. Die gemäfsigten Zonen. Die der heifsen Zone be- nachbarten Gebiete der gemäfsigten Zone sind zur Zeit des höchsten Standes der Sonne (in Europa also im Hochsommer) ebenfalls regenlos (Steppen in Rußland), weiter n. stehen sie aber unter der Herrschaft der veränderlichen Winde. Bei uns sind die Westwinde überwiegend, daneben aber tritt ein so häufiger Wechsel kalter Nordwinde, scharfer und trockener, im Sommer warmer Ostwinde und, je nach der Jahres- zeit warmer oder heifser Südwinde auf, dafs dieser Teil der gemäfsigten Zone sehr unbeständige Witterung zeigt. Auf der s. Halbkugel ist in den entsprechenden Breiten das Klima ähnlich, aber selbstverständlich herrscht hier der Sommer, wenn dort Winter ist und umgekehrt. 3. Die beiden kalten Zonen mit gleichförmigem Klima. Auf einen langen Winter folgt ein kurzer Sommer; je näher den Polen zu, desto weniger taut das Eis zur Zeit des höchsten Standes der Sonne an der Oberfläche der Erde auf. * § 10. Pflanzen- und Tierwelt. Da Feuchtigkeit und Wärme die Hauptbedingungen des Pflanzenlebens sind, so entwickeln sich die kräftigsten Pflanzen in der heißen Zone (Palmen und Bananen) und nehmen nach den Polen zu an Größe und Schönheit ab (sommergrüne Laubhölzer, Nadel- Hölzer; einige Moose und Flechten im höchsten Norden). Ähnlich ist es mit der Tierwelt: die stärksten und reißendsten Tiere (Elefant, Flußpferd, Nashorn, Riesenschlange, Krokodil, Löwe, Tiger u. a.) finden sich in den heißen Gegenden; die Länder des gemäßigten Klimas sind reich an nützlichen, von Menschen ge- zähmten Tieren (Hanstibre, welche?); nach den Polen zu beschränkt sich die Tierwelt auf Pelz- und Thrantiere (welche?). § 11. Der Mensch. 1. In Hinsicht der Körperbeschaffenheit teilt man die (etwa 1500 Mill.) Menschen ein in 3 Hauptrassen: eine weiße, die kaukasische, (S.w.-Asien, Europa und N.-Äsrika), eine gelbe, die mongolische, (N.-und O.-Asien)„ und eine schwarze, die Negerrasse (Afrika), und in 3 Ubergangsrassen: eine braune, die malaiische (Inseln des großen Oceans) und eine kupferrote, die amerikanische Rasse.

2. Leitfaden der Erdkunde - S. 88

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 88 - V. Australien, (Größe und Eiwohnerzahl siehe Seite 90 und 91.) der kleinste Erdteil, mitten in der Wasserhalbkugel gelegen, ist daher erst spät entdeckt und noch wenig bekannt und bebaut. Australien besteht aus dem Festlande Neu-Hollaud und vielen Inseln. § 58. Nen-Holland ist sehr einförmig gebildet. Von den Küstengebirgen heißen die ö. die blauen Berge und die s.o. Austral-Alpen, beide gold- reich. Die innere, noch wenig bekannte Ebene ist dürr, daher ohne Baum- und Graswuchs, an der Küste und den Bergabhängen etwas Buschwerk (einzelne, fast schattenlose Bäume, wie Akazien) und Gras- inseln. Einheimisch sind nur wenige nützliche Tiere: Beuteltiere (Känguruh), Kasuar. Die Bewohner, die schwarzbraunen Austrat- neger, sind fast tierisch, dem Aussterben nahe. Die Einwanderer (Engländer, Deutsche u. a.) treiben Bergbau, Viehzucht und Ackerbau. * Die Abhänge der s.o. Randgeb. sind regenreich und daher von Europäern zuerst aufgesucht und bebaut, um so regen- ärmer und dürrer aber die hinter ihnen liegenden Ebenen (Ur- sache?). Die n. vom Wendekreise des Steinbocks gelegenen Länder haben eine trockene und eine feuchte Jahreszeit. In der Regenzeit schwellen die Flüsse stark an und verheeren die Gegend, um später fast ganz zu versiegen. — Erst seit der Entdeckung seines Goldreichtums (in diesem Jahrh.) wird Australien von Europäern stärker aufgesucht. Die Kolonien stehen unter englischer Oberhoheit. * Am gesegnetsten ist die O.-Küste, Nen-S.-Wales (Uels), daher hier die Hptst. Sydney (Ssidne), durch ihren herrlichen Hasen Mittelpunkt des Handels von Australien. Im S.o. die Kolonie Viktoria; die Abhänge der Berge (welcher?) und die Flüsse sind reich an Gold. Hptst. Melbourne (Melbörn). * An der besonders von Deutschen bewohnten S.-Küste Adelaide (Edeled), Ausfuhr von Weizen und Wolle. * Im S. die Insel Tasmania, jetzt nur noch von Einge- wanderten (meist Engländern) bewohnt; an den Küsten Walfischfang. § 59. Die Inseln bilden zwei, sich um die Ostseite des Festlandes krümmende Gruppen, fruchtbarer als das Festl. (Palmen, Brotbaum), meist von kräftigen,

3. Leitfaden der Erdkunde - S. 80

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 80 - aber die Hochebene selbst ist namentlich in der regenlosen Jahres- zeit eine dürre, kaum anbaufähige Steppe; wegen der Hitze sind nur die hoch gelegenen Orte, wie die am Kilima-Ndschäro für deutsche Arbeiter bewohnbar, namentlich die feuchtheifse und gewitterreiche Regenzeit, welche an den Küsten vom Oktober bis Mai dauert, ist für die Europäer gefährlich. Der Verkehr von der Küste zum Innern ist sehr mühsam (weshalb sind die Flüsse dazu nicht geeignet?); auf schmalen Fufspfaden müssen Neger durch das hohe Gras oder durch dichtes Buschwerk die Waren tragen (Lasttiere erliegen dem Klima und den Fliegen; Eisenb. beabsichtigt). Die Neger sind aber auch hier zu jeder andauernden Thätigkeit (Ackerbau) zu faul, und so schreitet die Anlage von Plantagen für Kaffee, Tabak, Baumwolle, Kautschuk u. a. m. durch die Deutschen nur langsam fort. An der Küste Bagamöyo, inmitten von Palmenhainen lieblich gelegen, Ausgangspunkt der Karawanenstraßen nach dem Inneren; weiter s. Dar-es-Saläm, der Sitz des Gouver- neurs von Deutsch-Ostafrika, mit gutem Hafen (Aus- und Ein- fuhrort für die Kolonie). d) Englische Niederlassungen mit der kleinen Insel Sansibar, welche Bagamöyo gegenüberliegt. Die Stadt San- sibar, fr. Mittelpunkt der arabischen Sklavenhändler, welche die im Inneren Afrikas erhandelten oder gefangenen Neger hierher brachten und verkauften, sie ist jetzt wegen ihres guten Hafens der Mittelpunkt des Handelsverkehrs für Ostafrika (100000 Einw.). Die Gebiete auf dem Festlande sind noch sehr wenig be- kannt. e) Die italienischen Besitzungen erstrecken sich n. bis nach Habesch. * § 49. Die Inseln. Im atlantischen Oceane liegen: Die Azoren, w. von Portugal; ebenfalls portugiesisch; Madeira, w. von Marokko, mit herrlichem Klima, reich an Wein und Südfrüchten, ähnlich: die kanarischen Inseln (spanisch), besonders Teneriffa mit dem hohen vulkanischen Pik; St. Helena, w. von Nieder-Gninea, eine dürre Felsenfest, der Engländer (Napoleon). Im indischen Ocean: Madagaskar, so groß wie Deutschland, ein sehr wenig bekanntes Hochl. mit außerordentlich üppigem Pflanzenwuchse (Palmen, Kaffee, Reis u. s. w.), jetzt von den Franzosen erobert; die Bewohner sind größtenteils Christen.

4. Leitfaden der Erdkunde - S. 40

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 40 — * Im besonderen lassen sich 3 dem Klima nach verschiedene Landstriche unterscheiden: 1. Die Polarländer an den Küsten des Eismeeres, eine fast nur von Moos oder Flechten bedeckte eisige Wüste, welche nur während der wenigen (3) Sommer-Monate auf der Ober- fläche auftaut: die Gegend der Pelz- und Renntiere (die Mitter- nachtssonne). 2. Das mittlere Europa mit milderem Winter (daher reich an Wiesen und Wäldern; im N. herrscht das Nadelholz und die Birke, im S. das Laubholz (mit im Winter abfallenden Blättern) vor, wie Eiche, Buche, Linde; hier gedeiht das ge- wöhnliche Obst und Getreide (Apfel und Birne, Roggen, Gerste und Weizen), doch reift der Wein nur an besonders geschützten Stellen, namentlich an den südlichen Bergabhängen in den Ge- birgsthälern (wo in Deutschland?). [Im ganzen ist hier das Klima milder als in Asien oder Amerika unter gleichen Breiten- graden und zwar infolge der vorherrschenden S.- und S.w.-Winde (der Golfstrom und Afrika, „der Ofen Europas"). Da das mittlere Europa in der Richtung von S. nach N. abfällt, so ist auch der Wärmeunterschied zwischen N. und S. nicht sehr er- heblich; ein stärkerer dagegen besteht zwischen 0.- und W.- Europa: je weiter nach Asien zu, desto schroffer werden die Übergänge vom Sommer zum Winter (Binnenland- oder kon- tinentales Klima); je weiter nach W., desto geringer wird der Wärmeunterschied in den verschiedenen Jahreszeiten (England hat daher See- oder oceanisches, Rußland dagegen kontinen- tales Klima).] 3. Das ganze Mitteimeer-Gebiet (die 3 südlichen Halbinseln) hat einen sehr milden Winter und einen heifsen, fast regenlosen Sommer; daher läfst der Boden bei künstlicher Be- wässerung mehrere Ernten zu, ohne dieselbe gar keine (Steppen im südlichen Rußland). Es ist die Heimat der immer- grünen Bäume, des Lorbeers und der Olive, der Cypresse und Pinie: hier gedeihen Wein, Weizen, Mais und Maulbeer- baum, weiter im S. Citrone, Orange, Mandel u. s. w. * 4. Die Bewohner sind fast sämtlich Christen, nur wenige zerstreute Juden und in der Türkei Mohammedaner. Der Abstammung nach gehören sie meist der kaukasischen Rasse an, * mit Ausnahme einiger mongolischer Völkerschaften, wie der Finnen und Magyaren. — Die Kaukasier zerfallen hier in 3 Hauptstämme: die Germanen, meist blond, vorwiegend evangelisch, im N. (besonders Deutsche, Skandinavier und Eng- länder), die Romanen, dunkel, feuriger, vorwiegend römisch- katholisch, im S. (Italiener, Franzosen, Portugiesen, Spanier und Rumänen) und die Slawen (die Russen griechisch-katho-

5. Leitfaden der Erdkunde - S. 55

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 55 — § 25. Die pyrenäische Halbinsel wird« im N. durch die wilden, unwegsamen Pyrenäen von Frankreich getrennt (durch welche Str. von Afrika?); welche Meere im N., W. und S.o.? Einförmig, wie die Gestalt und Küstenbildung (kein tiefer Meereseinschnitt ist auch die Bodenaestalt. Vorherrschend ist das Hochl. Die H.j. wird durch 2 Geb. eingefaßt: im N. durch die fyrenäen und deren Fortsetzung, das kantabrische Geb., im . durch die hohe Sierra Nevada (Schneegeb.) welche nach S. schroff zum mittelländischen M. abfällt; innerhalb dieser Geb. liegen 2 große, dürre Hochebenen: die von Alt- und die von Neu- Kastilien, beide durch das kastilische Scheidegeb. getrennt. Von den Flüssen geht, wie in Italien, nur einer, der Ebro, nach O>, also wohin? Die übrigen nach W.: Dußro, Tajo (Tacho), Guadiana (Gwadiäna) und Guadalquivir (Gwadalkiwir). Von den letztern ist nur der Guadalquivir, auch im Sommer Wasser- reich und von Sevilla ab auch für Seeschiffe schiffbar, weil er von der Sierra Nevada Zufluß erhält. Daher ist die andalusische Tiefebene das gesegnetste Land ganz Spaniens (Weizen, Reis, Olivenöl, Kork). * 1. Die Pyrenäen, von 0. nach W. ziehend, sind in der Mitte am höchsten (höher als die Zugspitze); nach N. und S. sind Tiefebenen vorgelagert: in Frankreich die der Garonne, in Spanien die des Ebro und zwar das dürre Aragonien. 2. Das kantabrische Geb., welches sich an die Pyrenäen anschliefst, zieht längst der N.-Kiiste westwärts bis zur W.-Küste und bildet hier breite, ärmliche Bergländer. 3. Südl. liegen die Hochebenen von Alt- und Neu-Kastilien, wasserarm (selbst Duero, Tajo und Guadiana sind oft während des Sommers ausgetrocknet), daher steppenartig und öde (Merino-Schafe). Wie kommt es, dafs die Hochebene selbst regenarm, die Randgeb. derselben aber regenreich sind? Nach N.o. hin fallen letztere ins Tiefl. des Ebro ab, nach S. sind sie durch das andalusische Scheidegeb. getrennt von 4. dem fruchtbaren andalusischen Tieflande. Wie kommt es, dafs der Guadalquivir auch im Sommer wasserreich ist? Bei Sevilla gedeiht schon Zuckerrohr und Baumwolle. 5. Die Ebenen der 0.-Küste haben schon fast afrikanisches Klima, insbesondere die künstlich bewässerten Ebenen von Valencia und Murcia (Maulbeerbäume, Orangen, Feigen, Reis, Dattelpalmen). [Wie Rußland das Übergangsglied nach Asien bildet, so Spanien das nach Afrika. Von den 3 s. H.i. Europas ist die pyrenäische die ungegliedertste und unzugänglichste (die Pyre- näen und die Randgeb. sind schwer zu übersteigen), wie Arabien

6. Heimatkunde (zur Übersicht und Erweiterung), Übersicht über die Erdoberfläche und die einzelnen Erdteile - S. 17

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Natur und Menschenwerk. 17 Die stärkste Kurbildung der Seen um Klpen und Ostsee tritt deutlich hervor. Die größten Seen sind der Gnega(Gnjega)- und Ladogasee; die Newa führt deren Wassermassen zum Meer. Die Klpenseen werden wegen ihrer landschaftlichen Schön- heit viel besucht (Genfer See, Bodensee). 1t. heringssischerei an der norwegischen Küste. Die Heringe bewohnen die nörd- lichen Meere,' zur Laichzeit suchen sie seichte Meeresteile auf. Dringt ein aus vielen Millionen bestehender Heringszug z. V. in einen norwegischen Fjord ein, so sperren die Fischer den Eingang durch eine Netzwand und fischen den Fjord mit Netzen ab. Frauen kehlen die Heringe aus und salzen sie in Tonnen ein. Diese werden dann zu den großen Stapel- plätzen geschasst, von wo sie nach anderen Ländern ver- kauft werden. Oft bleiben die Heringszüge aus; das bedeu- tet ein noch größeres Unglück wie bei uns eine Mißernte. — Neben der Küstenfischerei betreibt man den herings- fang auch als Hochseefischerei. In den Fruchtgärten der südöstl. Pqrenäenhalb- insel. Zur Sommerzeit fällt hier wie in allen Mittelmeer- länöevn kein Regen. Die Berge stehen daher meist kahl gleich entfleischten Gerippen, aber aus dem fruchtbaren, von den Bergen durch winter- regen herabgespülten Tief- landboden folgen Saat und Ernte mehrmals im Jahre aufeinander. Das Wasser der Gebirgsslüsse wird in Stau- seen aufgefangen und in Kanälen nach den Feldern geleitet, wo es durch Schöpfräder gehoben wird. Unter der glühen- den Sonne gedeihen stellenweise die hochragenden Dattelpalmen, ein Stück Kfrika, überall die weidenähnlichen Glbäume (Kbb. 7.), die buschigen Zitronen- und Kpfelsinenbäume von der Größe unserer Pflaumenbäume, gleichzeitig Blüten und Früchte tragend. Unter den Maulbeerbäumen (Seidenraupen) und den Spalieren der Weinreben pflanzt man Bohnen, Erbsen, Mais und unsere Getreidearten. (B.-K. 8 u. 9.) Kartoffeln, Tomaten und Melonen geben die reichsten Erträge. Kuch der sumpfliebende Keis wird mit bestem Erfolg angebaut. Kn Fülle und Ergiebigkeit der Nutzpflanzen haben die mit unendlichem Fleiße (Düngung, Be- hacken und Jäten des Bodens) bestellten Fruchtgärten in Europa nicht ihresgleichen. Iii. Der mächtigste Erdteil. Europa beherbergt infolge des Fleißes und der Begabung seiner Bewohner und infolge seines Reichtums an Erzeugnissen über % der Menschheit, Steinhauff-Schmidt, Erdkunde. Ausg. M. I. 2 Abb. 7. Alter Glbaum in einem Olivenhain an der Riviera.

7. Heimatkunde (zur Übersicht und Erweiterung), Übersicht über die Erdoberfläche und die einzelnen Erdteile - S. 20

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
20 ctfrifct. Ksien: Da der Boden während der Trockenzeit zu steinharter Fläche erstarrt, können die Bewohner nicht Ackerbau treiben, sondern leben von der Jagd oder der Bindviehzucht. Iii. Die schwarze Rasse. Afrika wird überwiegend von Negern bewohnt. (B.-A. 16 u. 17.) Zie sind kenntlich an der tiefdunklen Hautfarbe, dem krausen, schwarzen Woll- haar, der breiten, flachen Nase und dem fletschenden Baubtiergebiß. Zie wurden früher vielfach als Sklaven nach Amerika verhandelt (Sklavenjagden), weil sie zur Arbeit in der heißen Zone sehr tauglich sind. Dar Rolomalland Europas. Fast den ganzen Erdteil haben europäische Völker in Besitz genommen. Der Nw gehört größtenteils den Franzosen, über Ägypten herrschen die Engländer,- in dem reichbevölkerten Niltal liegt die Hauptstadt Kairo (Pyramiden) mit der Hafenstadt Alexandria. Auch das Bapland mit der Hauptstadt Kapstadt am Fuß des Tafelberges ist britisch. Deutsche Kolonien sind: Togo (B.-A. 36), Kamerun, Deutsch- Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika mit der Hauptstadt Dar-es-Salam. muri. I. Der Feftlandsriefe. Asien nimmt den dritten Teil der gesamten Landfläche unserer Erde ein und übertrifft Europa um mehr als das vierfache an Größe. Auch durch das Niesenhafte seiner Glieder zeichnet es sich aus. Im 8 werden durch drei tief einschneidende Meerbusen drei mächtige Halbinseln herausgeschnitten. Auch die Oftküste wird durch drei Meeresabschnitte in drei Landstücke gegliedert. Außerdem wird sie noch durch einen Gürtel größerer Inseln umzogen. Biesenhaft sind auch die Formen der Oberfläche. Das nördl. Tiefland ist größer als Europa. Im 80 dehnt sich die gewaltigste Gebirgsmasse der Erde aus. Die eingeschlossenen Hochebenen liegen teilweis höher als der Montblanc, und auch die umrahmenden Kettengebirge steigen zu sonst nirgends vorkommenden Kamm- und Gipfelhöhen an. (Abb. 9.) Wasserarmut des westl. Hochlands. Die Hochlandsmasse Asiens, welche sich vom Mittelmeer bis zum Großen Ozean erstreckt, wird durch eine Einschnürung in der Mitte in zwei hauptteile zergliedert. Das westl. Vorderasien umfaßt die zumeist von Bandgebirgen umzogenen Hochländer von Kleinasien, Arabien und Iran. Sie erhalten nur spärlichen Niederschlag und bestehen vorwiegend aus Steppen- und Wüftenland. Die Flüsse ver- sickern zumeist im Zand oder enden in abflußlosen Salzseen (Totes Meer). Zwischen Ara- bien und Iran ist das schmale Fruchtland von Mesopotamien eingebettet, das Euphrat und Tigris bis zum persischen Golf durchziehen. Die drei Randlandfchaften um Zentralasien. Zentralasien umfaßt die wüsten- artigen Hochebenen im Innern des Erdteils (Wüste Gobi), die von unzugänglichen Band- gebirgen umrahmt sind. An den wilden Hochlandsgürtel lehnen sich ausgedehnte und vielfach äußerst fruchtbare Tiefländer an. Im N streckt sich das von vielen Strömen (Ob, Ienissei, Lena) durchflossene Sibirien hin; im So setzt sich kreisförmig Ehina an, und nach 8 springen die beiden ungleichartigen Halbinseln von Indien vor. Hinter- indien ragt mit der Halbinsel Malakka zu einem ausgedehnten Inselgruppe hinüber. Diese besteht aus den Großen Sundainseln (Iava), den Kleinen Zundainseln, den Mo- lukken und Philippinen. Vorderindien läuft mit seiner Züdspitze in der Insel Teylon aus. Gewaltige Ströme aus Hochasien. In der furchtbaren Eis- und Zchneewüste des Hochlands von Tibet steigt Zentralasien im 8 am mächtigsten an. hier wird es von flachen Bogen des Himalaja-Gebirges eingehegt, das unter feinen zahlreichen Gletscher-

8. Heimatkunde (zur Übersicht und Erweiterung), Übersicht über die Erdoberfläche und die einzelnen Erdteile - S. 21

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Geländebild. Ii. Natur und Menschenwerk. 21 riesen den höchsten Berg der Erde (Gaurisankar 8800 m) trägt. Infolge des Schnee- reichtums und der ungeheuren Niederschläge entspringen hier mächtige Ströme, die sich in engen Felsschluchten einen weg zum Meere bahnen. Der wegen seiner Über- schwemmungen gefürchtete hoang-h6 (hwangho) und der Jangtsekiäng (Iänktsekjang) fließen ins Gelbe Meer; Hinterindien wird gleichfalls von mehreren großen Flüssen durch- zogen, und an den Ecken des vorderindifchen Dreiecks fließt der Ganges mit dem Brah- maputra zum Bengalischen, der Indus zum Arabischen Meerbusen. Ii. Bei den petroleumquellen von Baku. Die landschaftlich öde und reizlose Halb- insel, die als Verlängerung des Kaukasus ins Kaspische Meer vorspringt, ist durch ihren Reichtum an petroleumquellen von hohem wert. Vielfach strömen hier die Gase aus Spalten und Rissen des Bodens hervor, so daß man sie nach Belieben anzünden und wieder verschütten kann. So sieht man häufig die Feuersäulen aus der Erde heraus- flammen („Ewige Feuer", „Feueranbeter"). Dazu find über die Gegend viele Hunderte von Bohrtürmen verstreut, in welchen durch Maschinen Bohrlöcher von etwa 120 m Tiefe gegraben werden. (B.-R. 18.) Rus diesen sprudelt das Erdöl in Strahlen empor, oder es wird durch Schöpfvorrichtungen hochgepumpt. Schwarze Eisenrohrleitungen führen die fettflüssige, grünliche Masse in die zahlreichen Fabriken, wo aus dem Rohstoff das klare Petroleum gewonnen wird. Ganze Dampferflotten bringen es dann weiter über das Kaspische Meer und auf der Wolga ins Innere Rußlands. Doch wird es auch zum Schwarzen Meer in zweitägigem Lauf in einer 900 km langen Rohrleitung geführt. In der Tundra. Im N Sibiriens dehnt sich in einer Breite von 4—800 km eine einförmige Ebene aus, die infolge der furchtbaren Kälte — Eisen zerspringt oft wie Glas — neun Monate unter Nebel, Schnee und Eis vergraben liegt und von schaurigen Wirbelstürmen durchpeitscht wird. Nur selten wird die Totenstille durch tierische Laute (Eisbär, Polarfuchs, Renntier) unterbrochen. In den kurzen Zommerwochen taut die Oberfläche auf, das Schneewasser sammelt sich in weiten Morästen und Seen, und die höher gelegenen Stellen überzieht ein blaugrüner Teppich von Flechten, Moosen, bunt- blühenden Blumen und Beerensträuchern. Die Renntiere scharren jetzt nicht mehr die Wahrung mühselig unter dem Schnee hervor, und Wasservögel aller Rrt (Schneehühner, Eiderenten) stellen sich in großen Scharen ein. Ruch unstet wandernde Iäger- und Hirten- völker erscheinen jetzt aus den füdl. Wäldern, wie z. B. die Samojeden mit ihren zahmen Renntierherden, die ihnen Kleidung, Wohnung und Wahrung liefern. (B.-R. 19.) Ein Teegarten Südchinar. Der Teestrauch verträgt keine Winterkälte, verlangt aber starke Hitze und häufigen Regens er gedeiht daher ausschließlich in tropischen Län- dern und wird dort zumeist an den unteren Gehängen der Berglehnen angebaut. In langen Reihen stehen die meterhohen, starkbuschigen Pflanzen nebeneinander. (B.-R. 21.) Mehrfach im Jahre werden die Blätter gepflückt. Bei der ersten Ernte sammelt man die zarten, eben in der Entfaltung begriffenen Blättchen: sie geben den „Kaisertee" mit dem feinsten Duft. Die späteren Ernten liefern immer geringere Sorten. Die gesammelten Blätter werden sehr sorgfältig zubereitet, damit sie ihre Feuchtigkeit verlieren, aber ihren Wohlgeruch behalten: Zumeist werden sie in ganz flachen Bambuskörben an der Sonne getrocknet oder an einem langen Herde in eisernen Pfannen unter fortwährendem Um- rühren geröstet. (B.-R. 22 u. 23.) Die feinsten Sorten werden von Karawanen aus dem Landwege nach Rußland gebracht; doch wird am meisten Tee in England und Rmerika getrunken.

9. Heimatkunde (zur Übersicht und Erweiterung), Übersicht über die Erdoberfläche und die einzelnen Erdteile - S. 26

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Amerika: Ii. Natur und Menschenroerk. lich haben hier die Goldsucher mit ganz besonderen Entbehrungen und Gefahren zu kämpfen. Schon der Marsch mit schwerem Gepäck über die Fels- und Gletscherwildnis der Randgebirge, der harte Winter in rohgezimmerten Hütten oder kümmerlichen Erd- lächern (B.=£t. 33 u. 34), der Mangel an Nahrung wegen der Kostspieligkeit der Lebens- mittelzufuhr — all das erfordert eine eiserne Gesundheit. Ruch der Goldschätze wird man nicht ohne schwere Rrbeit habhaft; zumeist findet sich das edle Metall in kleinen Körnchen und Blättchen im lockeren Gesteinsschutt, den die Flüsse nach starkem Regen aus den Bergen herabgeschwemmt und abgelagert haben. Rber der hartgefrorene Boden muß erst durch holzfeuer aufgetaut und mit hacke und Spaten umgewühlt werden. Dann wird der Sand sorgfältig ausgewaschen und durchgesiebt, um die Goldkörnchen von dem umschließenden Ries zu befreien. Branntwein und Spiel, bei dem noch dazu Messer und Revolver eine unheimliche Rolle spielen, bilden die einzige Erholung, und viele kehren krank und enttäuscht in die Heimat zurück. Neuerdings beginnt man das Gold auch hier in Bergwerken aus dem Ouarzgestein zu gewinnen, indem man Gräben und Stollen in die Rbhänge treibt. Eine Vaumwollpflanzung im Mississippi-Delta. Die Baumwollstaude wird bis zu 1 m hoch und gedeiht am besten im feuchtwarmen Rlima der Tropen. Die Samen befinden sich in Rapseln und sind von langen, weißen wollfasern umsponnen. Zur Reifezeit springen die Rapseln auf, und die kvollfäden quellen heraus, so daß das ganze Feld wie mit Schnee bedeckt erscheint (vgl. B.-R. 36). Durch Reger wird die Baumwolle in mehreren Ernten aus den hülsen herausgelöst und von den Samenkörnern befreit. Dann wird sie durch Maschinen zu großen, viereckigen Ballen zusammengepreßt und größtenteils nach Europa verschickt. viele Tausende von Menschen verdienen sich namentlich in England und Deutsch- land in den Baumwollfabriken ihr Brot. In einer Rasieepflanzung Brasiliens. Da die Raffeebäumchen windgeschützten und schattigen Standort lieben, steigen die Pflanzungen gewöhnlich an den Rbhängen der Berge empor und werden von hohen Tropenbäumen mit mächtigem Laubdach überragt. Die schlanken Stämmchen, in reichlicher Mannshöhe gehalten, tragen — ein prächtiger Rnblick — zwischen glänzend grünem Laub schneeweiße Blüten und blutrote, kirschen- artige Früchte. Sobald sich diese violett färben, werden sie durch Negerfrauen gepflückt (B.-R. 37). Ruf Mühlen oder (Quetschmaschinen werden die beiden Bohnen im Rern aus dem Fleisch herausgelöst, von einem bitteren, pergamentartigen Häutchen befreit und ge- trocknet. Da die Bohnen leicht fremde Gerüche annehmen, müssen die Säcke auf den Frachtschiffen besonders vorsichtig verpackt werden. In einer Fleischextraktfabrik. Die weiten, baumlosen Grassteppen der Pampas werden in steigenden Maße für die Viehzucht ausgenützt. Unter der Rufsicht der be- rittenen Gauchos (Ga-utschos), halbwilden, mit Poncho und breitem Strohhut bekleideten Hirten, weiden hier etwa 120 Mill. Schafe und 30 Mill. Rinder. In riesigen Schlacht- höfen wird das Fleisch der getöteten Tiere eingesalzen oder durch Eismaschinen in ge- frorenen Zustand versetzt. Die eigenartigste Verwendung der Fleischschätze besteht jedoch in der Herstellung des weltbekannten Liebigschen Fleischextraktes. In der bedeutendsten Fabrik werden während der halbjährigen Schlachtzeit täglich bis zu 1500 Rinder ge- tötet und verarbeitet. Die Tiere werden in stets sich verengernde Hürden getrieben und dann durch einen Stich ins Genick im Rugenblick getötet. Maschinen schleifen das Tier in die innere Halle des Schlachthauses, in wenigen Minuten ist es gehäutet und durch hack-

10. Heimatkunde (zur Übersicht und Erweiterung), Übersicht über die Erdoberfläche und die einzelnen Erdteile - S. 19

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Afrika. 19 stürzen sie in vielfach prachtvollen Wasserfällen über die Terrassen zu den Randniede- rungen hinab. (B.-A. 10.) So tobt der mächtige Kongo bald oberhalb seiner Mündung von den Felsmassen herunter. Ruch der Nil, welcher aus dem großen Seengebiet (Viktoriafee) kommt, hat im Ober- und Mittellauf Stromschnellen (B.-A. 11); in seinem Unterlauf zieht er dagegen durch eine schmale Tiefebene und ein breites Delta in ruhiger Strömung zum Mittelmeer. Ii. In der Wüfte. Die Sahara im dl Afrikas ist die mächtigste Wüste der Erde von der Größe Europas. Streckenweise bildet sie ein gelblich-braunes Sandmeer; oft erinnern langgestreckte Dünen an Wellen, wasserlose, breite Rinnsale schlängeln sich einher, weite Strecken sind aber auch mit Gesteinstrümmern übersät, ja, selbst Gebirge türmen sich in wildzerrissenen, düsterschwarzen Massen bis über die höhe des watzmanns (2700 m) auf. Die Tage sind glutheiß, Regenfälle äußerst selten, vom Tau der kühlen Nächte genährtes Gras und Dorngestrüpp bietet dem genügsamen Ramel, das viele Tage ohne Wasser leben kann, kümmerliche Nahrung. Die beschwerliche Reise der Kaufleute auf dem „Schiff der wüfte" endet oft mit dem Untergang ganzer Karawanen (Samum, Fata Morgana, Wüstenräuber). Willkommene Ruhestätten bieten dem Reisenden die Gasen mit ihren Ouellen und Fruchthainen (Datteln, Pfirsiche, Aprikosen, Feigen, Melonen usw.), „grüne Inseln im Sandmeer". (B.-A. 12 u. 13.) — Line von regelmäßigen Über- schwemmungen befruchtete Flußoase ist das Niltal Ägyptens. (Abb. 8.) Jm Urwald. Durch die gleichmäßige, schwülheiße Tropenluft und die täglichen, höchst ergiebigen Niederschläge entwickelt die Pflanzenwelt im Stromgebiet des Kongo eine wunderbare Mannigfaltigkeit und Blütenpracht. Da die Urwaldriesen mit ihren dichten Laubkronen Luft und Licht nehmen, kriecht allerhand Rankengewächs an den Stämmen bis zum Gipfel empor, spannt sich aber auch (oft armstark) in viel verflochtenem Netz von Baum zu Baum und bildet so ein undurchdringliches Dickicht. (Abb. 3.) Unter den Bäumen ist die Glpalme (Palmöl), und unter den Schlinggewächsen die Kautschukliane (Gummi) von Wichtigkeit. Zahlreiche Tiere in buntschillerndem, der Farbenpracht des Urwalds angepaßtem Kleide find hier heimisch. Entweder bewohnen sie das leicht gang- bare Geäst: die Affen (Gorilla, Schimpanse), die Vögel, die Schmetterlinge und Käfer, oder sie schlüpfen und winden sich gewandt durch das Pflanzengewirr des Bodens (Eid- echsen, Schlangen, Leopard), oder sie bahnen sich mit der Riesenkraft ihrer gewaltigen Körper einen weg durch das Dickicht: der Elefant mit seinen bis zu 50 kg schweren Stoß- zähnen (Elfenbein) und das Rhinozeros mit der furchtbaren Waffe seiner zwei Nashörner. Die Bewohner treiben (freilich oft bedroht durch Krokodil und Nilpferd) auf kunst- voll gezimmerten Flößen Fischfang, oder sie bauen auf kleinen waldblößen Hirse, Mais, Bohnen, Kürbisse und tropische wurzelpflanzen. Auf der Steppe. Besonders im 8 der Sahara, im großen Seengebiet und hinter den Randgebirgen dehnen sich die steppenartigen „Savannen" aus. (B.-A. 14 u. 16.) Da hier die Regenzeiten von oft monatelanger Dürre unterbrochen werden, find die Hochebenen un- übersehbar weit von gelblichen, bis zu 4 m langen Gräsern bedeckt, die im winde wie ein Kornfeld wogen. Rur vereinzelt findet sich Dorngebüsch oder ein lichter Hain von Aka- zien. Besonders eigenartig ist der Baobab oder Affenbrotbaum mit dem kurzen Stamm von 20—25 m Umfang und seinem gewaltigen Laubdach. In steppenfarbenem Gewand weiden hier windschnelle Huftiere (Gazellen, Antilopen, Zebras und Giraffen) und der Strauß, der schön gefiederte Laufvogel. Über sie herrscht der Löwe, der König der Tiere, mit seinem Gefolge, Schakal, Hyäne und Geier. 2*
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