Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 21

1873 - Essen : Bädeker
21 der Erholung. In dürrer Zeit aber seht ihr die Knechte mit schweren Schlägeln auf das Feld ziehen, um die Erdstücke zu zerschlagen, welche hart sind, wie ausgedörrter Thon und so nicht bearbeitet werden können. — Das alles ist nicht angenehm; aber thut nur die Augen auf und schauet um euch! Wälder giebt es da freilich nicht viel; aber wo sie sind, sieht man die mächtigen, dichtbelaubten Eichen und die schlanken glattstämmigen Buchen. Und weiter! Sind nicht auf den Weiden die scheckigen Rinder halb versteckt im dichten, kräftigen Grase! Haben sie sich nicht schon um Frühstückszeit gelagert und wollen sich erst eine Weile verpusten, so voll und rund haben sie sich geschmaust? — Und nun die Felder gar! Klee und andere Futterkräuter sehen düster- grün vor Saftfülle und Üppigkeit aus; herrliche Rappsfelder erfüllen die Gegend mit ihrem Honigdufte; durch die Kornfelder weiß das Häs- lein nicht recht einen Weg zu finden, denn Halm steht an Halm, dick und stämmig, und will, sich nicht beugen vor dem ungebetenen Gaste; schwer senken sich die Ähren mit dem goldigen Weizen, und Bohnen- und Erbsenäcker zeigen uns, was ein fruchtbarer Boden vermag. — Da haben nun freilich viele Menschen Arbeit vollauf, aber auch sattsame Nahrung, und so kommt es denn auch, daß hier Dorf an Dorf liegt, daß links und rechts und vor und hinter uns viele Kirchthürme herüberschauen und blühende Städte an den Wassern erbaut sind. Aber merkt weiter! Auch die Gewässer sind bevölkert nicht nur von allerlei schmackhaften Fischen, sondern auch von vielen Menschen, die der Schifffahrt und dem Handel nachgehen. — Über die Schiffe aber, über die kleinen Fluß- und die riesigen Seeschiffe, was die Schiffe der Nordsee über das Meer wegbringen nach fremden Ländern und was sie von dorther wie- der zurücktragen: über das Alles laßt euch von eurem Lehrer erzählen! — 17» Auf der Lüneburger Heide. Der Reisende. Keine Berge und kein Meer Weit der todten Heide Strecken. Setzte hier der Himmel her. Fessellos die Blicke schweifen Fichten nur und Sand bedecken Zu des Horizontes Reifen. Der Heidebewohner. Berg und See gab Gott mir her. Kannst du keine Berge schau'n? Und der Himmel ist mein Meer. Sieh nur dort der Wolken Grau'n, Nenn' mir einen See, der größer, Wie sie sich so stolz erheben! Um mein Land fließt sein Gewässer, In dem Felsenbau ist Leben, Und wie aus des Meeres Reichen Segeln aus des Meeres Fläche! Sterne aus gleich Lilien steigen. Sag', was dem Gebirg gebreche! ----------— (Nach Andersen.) "Wie heisst das Gebirge der Provinz Hannover? — In welchem Theile derselben? — An -welches Meer grenzt die Provinz Hannover? — Wie heissen die Flüsse der Provinz? — Wie Messen und worein münden sie? — Welche sind Hauptflüsse, welche Nebenflüsse? — Was heisst Marschland? — Welche Mineralien liefert die Provinz? — Wo? — Wie heissen die Haupterwerbs- quellen der Provinz? — Aus wie viel Landdrosteien besteht sie? — Was habt ihr sonst noch behalten? — Wie viel Provinzen kennen wir jetzt? — Zeichnet jetzt die Provinz Hannover auf die Tafel! — Beschreibet sie! —

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 36

1873 - Essen : Bädeker
36 Festungen übersäet, und Schlachtfelder, von denen ihr später mehr erfahren sollt, werden hier ebenso, wie in der Provinz Sachsen, genug gezeigt. Breslau, auf beiden Seiten der Oder gelegen, ist die Haupt- stadt von Schlesien, Sitz des Ober-Präsidenten, eines katholischen Fürstbischofs und eines evangelischen Konsistoriums, und hat mehr als 208,000 Einwohner. Die Stadt Breslau ist gleichsam das Herz der Provinz und steht als Haupthandelsplatz durch Schiff- fahrt, durch drei Eisenbahnen und viele Kunststraßen mit nahen und fernen Orten nach allen Richtungen hin in Verbindung. Neben Handel und Fabriken besitzt Breslau auch noch eine stark besuchte Universität. Im Innern ist die Stadt größtenteils finster und alt- modisch, von außen machen jedoch die hohen Häuser und die vielen Kirchen einen guten Eindruck. Freilich sind die Thürme des Domes theils nicht vollendet, theils beschädigt, doch fällt das kupferne Dach dieses großen Gebäudes als eine Merkwürdigkeit auf. — Bemerkenswerth ist noch der Wollmarkt in Breslau, welcher im Anfang des Monats Juni jeden Jahres beginnt und 3 bis 4 Wochen dauert. 30 bis 40,000 Centner Wolle werden dahingebracht und auf einem öffentlichen Platze unter Zelten oder in nahen Häusern zum Verkaufe ausgeboten. Als Käufer finden sich Leute aus den fernsten Gegenden ein. Dazu nun die zahlreichen Verkäufer, welche oft schon acht Tage früher mit ihren Fuhrwerken eintreffen. Außer den Guts- besitzern, welche nicht selten von Weib und Kind begleitet sind, er- scheinen Schäfer, Schafknechte, Tuchfabrikanten und Wollhändler, welche die Wolle im Kleinen aufkaufen und im Großen wieder verkaufen. Daran schließen sich noch eine Menge Leute, welche mit den Fremden andere Geschäfte abzumachen haben, oder es fehlt auch nicht an Schau- lustigen; denn für Veranstaltungen zum Vergnügen ist reichlich gesorgt. Alle Wirthshäuser sind überfüllt, viele Wohnungen zu hohen Preisen vermiethet, und das Leben auf den Straßen tst während des Marktes wahrhaft betäubend. Weniger bedeutend ist der Herbstwollmarkt, doch werden auch dann Hunderttausende von Thalern umgeschlagen. Von den vielen übrigen Städten Schlesiens können hier nur noch erwähnt werden: Görlitz, mit 42,000 Einwohnern, nächst Breslau die größte Stadt der Provinz — Liegnitz — Grünberg — Brieg — und Oppeln; ferner die großen Fabrikdörfer: Peilau — Peters- waldau — und Langenbielau; endlich die Festungen: Glogau — Schweidnitz — Glatz — Silberberg — Cosel und Neiße. 31. Das Mesengebirge. Die Kuppen des Riesengebirges sind ganz kahl, und die Ge- hänge und niederen Joche tragen meistens Nadelholz. Über der Höhe von 1125m wächst nur noch eine kleine Strecke hinauf die Zwergkiefer, das niedere Knieholz, aus welchem man in Schlesien allerlei niedliche Sachen verfertigt. Nur vereinzelt zeigt sich hier und da noch der Vogel-

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 77

1873 - Essen : Bädeker
77 sich über 1250°* und gewährt eine herrliche Aussicht über Elsaß und Baden mit dem zwischen beiden sich hinschlängelnden Silberbande des Rheines; östlich reicht der Blick bis zum Schwarzwald, südlich bis auf die Alpen der Schweiz. Wer von euch einmal eine Fahrt auf der Eisenbahn durch das Elsaß nach der Schweiz macht, der kann sich überzeugen, wie malerisch-schön die Vogesen in hervorragenden Felsenklippen und gestreckten Bergrücken längs der ganzen Westgrenze sich hinziehen, wie sie mit Wäldern und Burgruinen geschmückt sind und an Großartigkeit dem gegenüberliegenden Schwarzwald nicht nachstehen. Elsaß ist ein gesegnetes Land, ebenso fruchtbar am Rheine, als schön und blühend nach den Vogesen hin. Acker-, Wiesen-, Ge- müse-, Wein-, Obst-, Hopfen-, Hanf-, Tabaksbau und Vieh- zucht gedeihen hier vortrefflich. Eine bedeutende Fläche nimmt aber der Wald ein, der fast den dritten Theil des Landes bedeckt. Die Forsten im Elsaß sind sehr schön und einträglich. Roch auf den höchsten Gipfeln der Vogesen bildet die Buche dichte Wälder; weiter unten folgen Fichten und Tannen, dann Buchen und Nadelholz gemischt, endlich am Fuße des Gebirges die verschiedensten Laubhölzer: Eichen, Buchen, Ulmen und Kastanien durch einander. — Der Hauptstuß des Elsaß ist der Rhein, über welchen bei Kehl eine prachtvolle Eisendahnbrücke nach Baden führt. Die bedeutendsten Nebenflüsse des Rheines sind die Jll und die Lauter, von welchen letztere die Grenze zwischen Elsaß und Rheinbayern bildet. Wichtig für die Schifffahrt ist der Rhone-Rhein-Kanal, der sich bei Straßburg mit der Jll verbindet. Lothringen, nordwestlich vom Elsaß bis in das Moselgebiet sich erstreckend, ist ein von tiefen Thätern durchschnittenes, fruchtbares Berg- und Hügelland. Es liefert reichlich Getreide, Hanf und Flachs, Wein, Gemüse und Obst, Steinkohlen und Eisen und besitzt ausgezeichnete Salz- und Mineralquellen. Die Mosel und die Saar sind die Hauptwasserstraßen Lothringens. Die Hauptstadt von Elsaß ist Straßburg, „die wunder- schöne Stadt", wie sie im Volksliede genannt wird*). Bis zum Jahre 1681 freie deutsche Reichsstadt, ist Straßburg jetzt eine starke Festung und bedeutende Handelsstadt mit über 85,000 Einwohnern. Sie ist der Sitz des kaiserlichen Oberpräsidenten von Elsaß- Lothringen, eines katholischen Bischofs und einer Universität. Straßburg liegt an der Jll, etwa eine halbe Stunde vom Rhein, mit welchem es durch einen schiffbaren Kanal verbunden ist. Außerdem ist die Stadt durch eine die ganze Länge des Landes durchziehende Eisenbahn mit den bedeutendsten Städten in der Nähe und Ferne in Verbindung gefetzt. Die größte Merkwürdigkeit Straßburgs ist das weltberühmte Münster, nächst dem Dom zu Köln das herrlichste Denkmal deutscher Baukunst, mit einem 153°* hohen Thurm. Im Innern des Münsters befindet sich eine berühmte, kunstvoll gearbeitete Uhr, welche beim Schlage der Stunden eine Menge Figuren in Bewegung setzt und um 12 Uhr *) Siehe Erste Abschnitt Iv. Lieder Nr. 22.

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 129

1873 - Essen : Bädeker
129 ausgebreitet lag, er lagert nun auf den hohen Kronen der Bäume, und ich werde sein nicht mehr gewahr. Kühler, dunkeler Schatten umgiebt mich in unabsehbarer Weite, und über meinem Haupte rauscht es überall und ohne Unterlaß in den beweglichen Blättern. Aber regungslos und fest stehen die Stämme der Eichen gesellig neben einander. Weit hin hat jede die kräftig geschwollenen Äste ausgebreitet, und auch diese ge- waltigen Arme bleiben regungslos ausgestreckt, als kümmere sie nicht das rauschende Spiel ihrer statternden Blätter. Es muß schon manches Jahrhundert in diesem Götterhaine der alten Deutschen gerauscht haben, denn mit dunklem Moose haben sich die Zweige bedeckt; selbst in die tiefen Risse der Stämme hat es sich eingenistet. — Vor Zeiten saßen in dem heiligen Dunkel eines solchen Eschenwaldes die Priesterinnen unserer Väter und lauschten dem prophetischen Rauschen der Blätter, um der harrenden Menge den Ausspruch der Götter zu verkünden. Hier barg man auch die geweiheten Fahnen und holte sie mit Ehrfurcht hervor, wenn sie die tapferen Männer in die blutige Schlacht führen sollten. Ein Kranz von Eichenlaub krönte den Helden, wenn er siegreich aus der Schlacht wieder heimwärts zog; und wollten unsere riesigen Väter über Krieg und Frieden sich berathen, so versammelten sie sich nicht zwischen den vier Wänden eines engen Hauses, sondern kamen in dem unabsehbaren Säulensaale eines Eichen- waldes zusammen, und ein kräftiger Lanzenschlag an das große Schild, das jeglicher bei sich trug, war das Ja und die Antwort auf die Rede ihres Führers. Schon lange ist dieses Geschlecht aus den Wäldern geschwunden, aber noch heute, wie sonst, hebet mit kräftigem Wuchs die Eiche ihr Haupt frei in die Höhe, daß es dem Wanderer ist, als wandle er durch eine Versammlung von ehrwürdigen Männern hindurch, die beharrlich den Anfang eines Jahrhunderts sechsmal begrüßten, ohne daß ihr Haupt von der Last des Alters sich senkte. Betrachten wir eine Eiche, so erscheint sie uns, ausgewachsen, als ein das Gepräge der Kraft tragender Baum, von meistens verhältniß- mäßig dickem und kurzem Stamme, bedeckt mit starker, rissiger Müde, von dicken, knorrigen, unregelmäßig vertheillen Ästen und frischem, dunkel- grünem, ziemlich gleichförmig vertheiltem Laube. Die Eiche scheint auf unserm Boden einheimisch zu sein und bildet da einen Hauptbestandtheil unserer Wälder; doch ist sie nicht so häufig, als an einigen Orten die Buche und an anderen das Nadelholz, vielleicht weil sie im Ganzen einen besseren Boden liebt, als diese beiden. Sie wächst sehr langsam und braucht einige Jahrhunderte, um den' gewaltigen Umfang und die ansehnliche Höhe zu erreichen, die wir oft an dieser Baumart bewundern. Ungefähr eine ähnliche Zeit giebt man ihr zum allmählichen Vergehen, welches sich unter andern oft durch Hohlwerden ankündigt. Blumen und Blätter brechen in hiesiger Gegend im Lause des Monats Mai, bald früher, ball» später, je nachdem der Frühling ist, hervor. Die Eiche gehört zu den Bäumen, die erst spät grün werden; doch unter- scheidet sich hier die Stieleiche von der gemeinen Eiche, indem sie Haesters' Lesebuch für Oberkl. Slmnltan-Ausgabe. g

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 174

1873 - Essen : Bädeker
174 Seinen Namen hat der Schwarzwald von den düstern, meist Nadelholz- Wäldem, die seine höchsten Gipfel und Flächen bedecken, während in den Thälern, an den Bächen nach dem.bodensee und dem Rheine hin Acker-, Obst- und sogar Weinbau gut gedeiht. — Gleichlaufend mit dem Schwarzwald erheben sich aus dem linken Rheinufer die Vogesen bis zu einer Höhe von 4000 Fuß. Sie bilden die Grenze zwischen Elsaß und Frankreich und endigen in Rheinbayern, wo ihre östlichen Abhänge die Haardt heißen und trefflichen Wein liefern. — Auf dem rechten Rheinufer, nördlich vom Neckar, setzt der Odenwald das Gebirge fort bis in die Nähe des Mains. Seine Berge erreichen jedoch nicht die Höhe des Schwarzwaldes, und auf ihnen herrschen die freundlichen Laubhölzer, besonders die schönen Buchenwälder. Nach der Ebene des Rheines hin ist der Odenwald durch eine Reihe Bergkegel, wie nach einer Schnur gesetzt, scharf abge- schnitten. Darum heißt die darunter laufende Landstraße die Berg- straße. Dort zwischen Heidelberg und Darmstadt ist eine herrliche Gegend, reich an Getreide, Wein, Mandeln, Kastanien und Pfirsichen. — Weiter nördlich, in der Ecke zwischen dem Main- und Rheinthale liegt der Taunus, ein an Naturschönheiten und Mineral- quellen sehr reiches Gebirge, welches sich über ganz Nassau verbreitet, bis es sich an den Westerwald anschließt. — Dem Taunus gegenüber finden wir auf dem linken Rheinufer den Hundsrück, und nördlich hiervon das unfruchtbare Eifelgebirge und das hohe Veen. Und wenn auch auf der rechten Rheinseite der Westerwald in Norden mit den öden Gebirgen Westphalens zusammenhängt, so schickt er doch auch eine schöne Gruppe von Bergen, das Siebengebirge bei Bonn, nach dem Rheine hin. — Folgen wir nun im Osten dem Lauf der Elbe, so finden wir zuerst die Böhmen einschließenden Gebirge. Das höchste von diesen, auf welchem auch die Elbe entspringt, ist das Riesen- gebirge, welches nächst den Alpen die höchsten Gipfel (Schneekoppe 1562™) gen Himmel sendet, die aber nur mit schlechtem Gehölz be- wachsen sind. — Auf dem linken Elbufer, jedoch in ziemlicher Entfer- nung, sehen wir hier den Böhmerwald (1250™) und dort das Fichtel- gebirge (1063™), durch welche Böhmen von Bayern getrennt wird. — Im Norden wird Böhmen durch das Erzgebirge (1219™) verschlossen. Es verkündet durch seinen Namen schon, daß in seinem Innern die bedeutendsten Erze: Silber und vieles andere Metall sich befinden. — Gleichsam im Mittelpunkte von Deutschland, zwischen Elbe, Rhein und Main finden wir verschiedene unter sich zusammenhängende Gebirge, so den Thüringerwald, meist mit Nadelholz bewachsen. Weiter hinab am Main folgt die Rhön, der Vogelsberg, der Spessart, holz- reiche Gebirge, welche das fruchtbare Franken von dem alten Hessen trennen. — Weiter nördlich zwischen Rhein und Weser liegen die weit ausgedehnten aber nicht hohen westphälischen Gebirge, von denen der teutoburger Wald geschichtlich dadurch berühmt geworden ist, daß hier der deutsche Feldherr Hermann in einer Schlacht die Römer

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 322

1873 - Essen : Bädeker
22. Das isländische Moos. Die Flechten überziehen in gar mannigfacher Gestalt und Farbe, bald schön citronengelb, bald schwefelgelb, bald grün, bald grau und schwarz, Baumrinden, alte Bretterwände, Felsen und Mauern und sind auf ihrer Oberfläche mit kleinen Schüsselchen, Knöpfchen, Schildchen u. s. w. bedeckt, aus denen, so wie aus den Riffen der Oberfläche selbst, ein Staub ausgesondert wird, aus dem neue Flechten entstehen. Darunter giebt es sehr nützliche, wie die Lackmusschildflechte, aus der man ein Lack zum Blaufärben bereitet; vor allen aber das is- ländische Moos, welches wohl eines der nützlichsten Gewächse in der Welt ist. Es wächst in den ärmsten, nördlichsten Ländern, wie Is- land, Lappland, sehr häufig und auch hin und wieder in unseren deutschen Gebirgswaldungen und auf dürren Heideplätzen. Die Blätterlappen, die ziemlich gerade in die Höhe stehen, sind steif, doch biegsam, nach unten breiter, nach oben in schmale Ästchen zertheill, die sich in noch kleineren mit zwei Spitzen enden. Die innere Fläche ist hohl, grün und zugleich ins Röthliche fallend, glatt, außen sind sie weißlich oder grünlich gelb. Am bittern Geschmacke, der sehr stark ist, erkennt man aber das isländische Moos am besten. In Auszeh- rungen und Brustkrankheiten ist es ein vorzügliches Mittel, das oft noch Rettung verschafft. In Kratn mästet man Schweine damit; magere Pferde und Ochsen, so wie manche kranke Schafe werden, wenn man sie isländisches Moos fressen läßt, ganz feist davon. Die Isländer schätzen es fast so hoch als Mehl, indem sie Brod davon backen, oder es mit Milch gekocht genießen. Jenes arme Volk könnte in seinem so wenig hervorbringenden Lande kaun: leben ohne das isländische Moos, das dort alle nackten Felsen überzieht, wo sonst kein anderes Kraut wachsen könnte, und mit Recht von dem dortigen Landmann höher geachtet wird, als alle Bäume und Kräuter seines Landes. Wenn int Anfang, ehe Island von Pflanzen bewachsen war, die Meereswellen, so wie sie es jetzt daselbst noch öfters thun, von einer fernen Küstengegend einen edlen Baum, z. B. einen guten Obstbaum und auf seiner Rinde das unscheinbare isländische Moos, an die Jnselküste getrieben hätten, und beide hätten reden können, da würde wohl der Baum großsprecherisch zum kleinen Moose gesagt haben: „Da komm'ich nun, geführt von den Wellen des Oceans, als ein künftiger Wohlthäter an diese Insel, und bald werden meine schönen Blüthen und meine herrlichen Früchte von allen, die da wohnen, Lob und Verehrung empfahen. Aber was willst du elendes, verächtliches Moos? Dich wird man wegwerfen und mit Füßen treten! Das arme, kleine Moos hätte sich dann geschämt und geschwiegen. Aber siehe! nach we- nig Jahren hätte die Sache schon ganz anders ausgesehen. Denn der schöue Baum, den die Einwohner von Island vielleicht mit Jubel in die Erde ge- pflanzt hätten, kam dort nicht fort, während das von ihnen unbeachtete Moos, das sich ungemein schnell vermehrt, genügsam sich über alle dürren Felsen hinwegzog und den Tausenden, die dort wohnen, ihr täglich Brod gab. Wiederholungsfragent — Zeichnen und Beschreiben! —

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 329

1873 - Essen : Bädeker
329 besitzt es Kolonien in Südafrika, Nord- und Südamerika und Australien. So stehen mehr als 130 Millionen Menschen in fremden Erdtheilen unter Europas Herrschaft. — Und wie Europa einst die christ- liche Religion und mit ihr Gesittung und Bildung von Asien her erhalten hat, so scheint es jetzt dazu berufen, Gesittung und Bildung, Kunst und Gewerbefleiß nach. allen Erdtheilen zu verbreiten. Wiederliolungsfrageni — Zeichnen und Beschreiben! -— Ii, Die übrigen Crdtheile. 26. Affen. Ihr seht auf der Karte, daß der große Erdtheil Asten an drei Seiten vom Meere umgeben ist: da im Norden von: Eismeer, dort im Osten vom großen, stillen Ocean, und hier ini Süden vom indischen Ocean; der mittlere und nördliche Theil aber grenzt in Westen an Europa, und der südliche hängt nur durch die Landenge Von Suez mit Afrika zusammen. Mit Einschluß der Inseln, welche allein 82,000 Quadratmeilen enthalten, hat Asien einen Flächenraum von 807,000 Quadratmeilen. Da der nördliche Theil Asiens au das nördliche Eismeer und der südliche bis gegen den Äquator reicht, so findet man hier die kältesten und wärmsten, die fruchtbarsten und unfruchtbarsten Länder. Während Nordasten (Nord-Sibirien), eine unwirthbare, rauhe, trau- rige Wildniß bildet, welche eben, wasserarm und unbeschreiblich kalr ist, und nur spärlich Gras und Gestrüppe hervorbringt; und während Mittelasien aus den höchsten Gebirgen (der Himalaya ist 8125m hoch) und ungeheuer großen Sand wüsten und Steppen besteht: bringt Südasten nicht bloß alle Produkte Europas hervor, von denen so viele vor Jahrhunderten in unfern Erdtheil verpflanzt worden sind, sondern trägt überhaupt alles, was des Menschen Herz erfreuen kann. Da prangen immergrüne undurchdringliche Waldungen mit riesen- haften Bäumen; es wachsen hier die Cocos- und Sagopalme, der Brodbaum, der Zimmet-, Muskat- und Gewürznelkeübaum, Pfef- fer, Ebenholzbäume, Reiß, Kaffee, Thee, Baumwolle, die besten Arzeneikräuter und Fnrbestosfe, z. B. der Indigo, welcher aus den Blättern der in Indien wachsenden Indigopflanze bereitet wird. Außer den gewöhnlichen Produkten, uw ran das Mineralreich in Asien sehr reich ist, liefert dieses auch in Indien den Diamant, den härtesten, durchsichtigsten und theuersten Edelstein, so wie im Ural- gebirge viel Gold, Platina und Silber und den Magnetstein. Wie die Pflanzenwelt, so zeigt auch die Thierwelt in Asien eine größere Mannigfaltigkeit, als in Europa. Zu allen den wilden und zahmen Hausthieren Europas, von denen viele aus Asien stam- men, kommen noch diejenigen, welche den heißen Erdtheilen eigenthüm- lich sind. Da weiden in den fruchtbaren Ebenen Ostindiens die

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 370

1873 - Essen : Bädeker
370 Insekten auffallend, wogegen sich die Pflanzenwelt meistens in vol- ler Üppigkeit entfaltet. Zwar solche prächtige Urwälder, wie in Süd- amerika, oder solche stattliche Kokoswälder, wie z. B. auf Ceylon und der Küste Malabar giebt es hier nicht; aber die Waldpartieen auf den kleinen Inseln verleihen hier den Landschaften einen unbeschreiblichen Reiz, und auf dem Festlande, so wie auf den größeren Inseln fehlt es an dichten und ausgedehnten Waldungen keineswegs. Das Charak- teristische (d. h. das Eigenthümliche) der neuseeländischen Waldlandschaften besteht in dem Farrenkrautbaume, der in der Regel 6 bis 9m hoch wird und sechs große Blätter hat, welche auf seinem Gipfel eine Krone bilden. Eine andere Eigenthümlichkeit Neu-Seelands aus dem Pflanzm- reiche ist, außer dem neuseeländischen Flachse (aus dem treffliches Tauwerk und Netze verfertigt werden, und von dem die Britten nament- lich 1835 für 14,000 Pfd. Sterling ausführten) die Bergfichte oder neuseeländische Eiche, die eine Höhe von mehr als 31™ erreicht. Von vierfüßigen Thieren haben manche der kleineren Inseln gar keine eigen- thümlichen Arten, andere nur Hunde, welche hier gegessen werden, Schweine von besonderer Art u. s. f. Das australische Festland besitzt von den größeren Thieren der alten und neuen Welt nicht ein einziges, hat dagegen Thierarten, die man sonst nirgends findet, und wohin ins- besondere das Känguruh und das Schnabelthier gehören. Über- haupt zeichnet sich Neuholland durch manche Seltsamkeit im Thier- und Pflanzenreiche aus. So giebt es hier z. B. auch weiße Adler und Papageien, die, wie die hühnerartigen Vögel, ihr Futter auf der Erde suchen; und was das Pflanzenreich betrifft, so finden sich hier Brodbäume, mannshohe Grasarten, baumhohe Schilfarten, Bir- nen, deren Stengel am breitem Ende befindlich sind, Kirschen, deren Stein an der Außenseite wächst, Bäume, deren lederartige Blätter senkrecht auf den Stengeln sitzen, die nicht ihr Laub, sondern ihre Rinde mit den Jahreszeiten wechseln u. dgl. m. Was nun endlich die Bevölkerung betrifft, die — mit Ausnahme von Vandiemensland, wo jetzt nur Europäer wohnen, Neuholland und einem Theile der Südsee-Jnseln, wo ebenfalls die europäische Bevölke- rung überwiegend ist, — nur aus Eingebornen besteht, so waren diese bei Ankunft der Europäer völlig wild; einige, namentlich die Neu- holländer, in thierischer Rohheit; andere nicht ohne Spuren einer Kul- tur, sanften Gemüthes und wenigstens für Bildung sehr empfänglich. Ihre Religion war und ist (wo das Christenthum noch nicht Ein- gang gefunden hat) noch der Fetischismus, und zwar meist in der abenteuerlichsten und schrecklichsten Gestatt, mit — Menschenopfern und .... Menschenfresserei verbunden. Es giebt Menschenfresser noch auf einigen Inseln des indischen Archipels; es giebt Menschen- fresser unter den Negerstämmen in Afrika; es giebt deren sogar noch.unter den einzelnen Jndianerstämmen in Südamerika: aber nirgends ist oder war diese teuflische Sitte so weit verbreitet, wie auf den Südsee-Jnseln. Auf den Fidschi-Inseln wurde 1613 ein

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 375

1873 - Essen : Bädeker
375 ist in den Bahnen des Himmels, wo Erden, Sonnen und Monde in unveränderlichen Kreisen und Ordnungen schweben, nicht erhabener, nicht unbegreiflicher als in den Gefäßen, Adern und Fasern des kleinsten Blättchens einer am Sonnenstrahl sich entfaltenden Blume. — Der Herr ist überall groß und sich überall gleich, im weiten Weltgebäude, wie im kleinsten Grashalme. Die Lebensgeschichte einer einzigen Pflanze wäre hinreichend, den hartnäckigsten Zweifler vom Dasein einer höchsten Weisheit und Vorsehung zu überzeugen. Aber wer kann eine solche Geschichte würdig und allumfassend genug beschreiben, wie sich aus dem geringen Samenkorn ein Keim entwickelt, der nach Jahren zum weit- schattenden Baume wird, welcher vielen hundert, ja tausend lebendigen Geschöpfen auf und unter ihm Kühlung, Schutz, Aufenthalt oder Nah- rung giebt? Jeder Baum ist eine kleine Welt von Thieren aller Art; ja jedes Blatt ist eine Stadt von einer Menge mit bloßen Augen kaum erkennbaren Kreaturen. Für alle sorgt Gott. Für sie ist keine andere Welt als dieser Baum, an dem sie wohnen; er steht seit Jahrhunderten, und tausend Geschlechter sind auf ihm geboren und vergangen. So er- reichen unsere Eichen oft das Alter von einem halben Jahrtausend, und auf dem Libanon sollen noch Cedern grünen, die Salomo's Tage sahen. Jede Gegend des Erdballs ist durch die Hand des Schöpfers mit den ihr eigenthümlichen Pflanzen geschmückt. Aber solche, welche für den Menschen eine gesunde Nahrung bieten, sind einer solchen Natur, daß sie sich fast überall hin, wo Sterbliche wohnen, verpflanzen lassen. Vor Zeiten waren die Länder unserer Gegend unermeßliche Wüsteneien, Herbergen wilder Thiere; meistens von unfruchtbaren Bäumen und un- genießbaren Kräutern bedeckt. — Jetzt gleicht unser Vaterland einem großen Garten, versehen mit den nützlichsten und schönsten Gewächsen aller Welttheile. — Fast alle unsere Obstbäume, die nun bei uns längst einheimisch sind, wurden hieher aus warmen Morgenländern ver- pflanzt; eben so die lieblichsten unserer Blumen und Küchengewächse. Pfirsich und Rose aus Persien und Syrien; das Getreide aus dem hohen Asien; die nahrhafte Kartoffel aus Amerika, desgleichen der Mais oder türkischerweizen, welcher in seinem körnerreichen Kolben drei- und sechshundertfältige Frucht bring!. Die Pflanzen der Erde: die Bäume, Sträucher, Kräuter, Gräser, Moose und Pilze zerfallen — von einigen Botanikern höher, von andern niedriger geschätzt — in mehr denn 200,000 Arten. Jede dieser Pflanzenarten ist verschieden von der andern gebaut; keine der andern gleich, jede zu ihrem Zweck auf das vortheilhafteste. Sehet aus das Korn, welches auf den Feldern prangt; jeder Halm predigt die liebende Weisheit des Herrn. Dieser Halm steigt schlank und hoch über die Erde auf, damit die Körner nicht durch die Feuchtigkeit des ausdünstenden Bodens verderbt und zur Fäulniß gebracht werden. Zwar schwankend und dünn ist das Rohr, an dessen Spitze sich die Ähre wiegt; doch wehren das Zerknicken derselben im Winde starke Knoten. Neben dem Haupthalme treiben wehende Blätter, um Regen und Thau des

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 377

1873 - Essen : Bädeker
zähmt sie, sucht sie durch Veredelung sich noch nützlicher zu machen und sammelt sie in Heerden um sich. Dagegen verdrängt er und rottet die schädlichen unter ihnen aus, besonders jene, die wider seinen Willen sich an und in seine Wohnungen drängen. So gebietet der Mensch über die Thiere im lebenden Zustande; doch er gebraucht auch die von ihnen dargebotenen Stoffe oder eignet ikch dieselben an, indem er sie tobtet, und benutzt so vieles, was von ihnen herkommt, als Nahrungs-, Kleidungs-, Arzenei-, Färbe-, Leucht- und Fabrikstoffe — z. B.? — M. Grrrndftoffe (Elemente), Haupt- Kräfte und Erscheinungen der Matur. 4. Das issaffet. Ohne das Wasser würde gar bald die ganze Oberfläche der Erde zu einer Einöde werden, gleich den afrikanischen Wüsten in der dürren Zeit des Jahres; ohne dasselbe würden alle Gewächse verdorren und alle Thiere dahinsterben. Aber das Waffer der Erde strömt in den Flüssin und Bächen hinab zum Meere, steigt von da, nach kurzem Verweilen, als Dunst oder Dampf hinauf in die Luft, träufelt als Thau, ergießt sich als Regen über das dürstende Land, oder fällt als Schnee und Hagel zur Erde, sammelt sich auf dem kühlen Gebirge oder auf dem waldigen Hügel zum Quell oder Bach, und rinnt, indem es seine nährenden Gaben rings umher vertheilt, von neuem hinab zur Tiefe. Das Wasser folgt dem Bergmann nach in seine Gruben, wie dem Krystallgräber aus seine kahlen Berghöhen; denn ebenso wie die Lust ins Wasser eindringt und in dieses sich versenkt, so drängt sich das Wasser in luftiger Gestalt in die Atmosphäre ein und giebt den Alpenpflanzen und Moosen des Hochgebirges in solcher Fülle zu trinken, daß kaum die Mittagssonne die perlenden Tropfen hinweg- nimmt. Nur da, wo kein Kraut mehr gedeihen und sich kein Leben mehr erhalten kann, dort kommt es wenig hin. Wasser giebt es freilich viel auf Erden, denn mehr als drei ver- theile ihrer Oberfläche sind vom Meere bedeut, und Ströme wie Seen und Sümpfe finden sich in den verschiedenen Welttheilen und Ländern in gxoßer Zahl. Dennoch kommt dieses wohlthätige Element den Landthieren, die nach ihm dürsten, nicht so von selber entgegen, wie die Luft, die sie athmen, sondern es muß von ihnen oft und in weiter Ferne und mühsam aufgesucht werden. Denn das dampfförmige Wasser, das in der Luft schwebt, stillt ihren Durst nicht, und das sal- zige Wasser des Meeres, welches ihn nur vermehren würde, ist meist ungenießbar. Aber dazu hat der Vogel seine Flügel, das vollkommenere Landthier seine rüstigen Füße empfangen, daß es mit Hülfe derselben aufsuchen kann, was ihm fehlt; in wenig Minuten ist die Schwalbe,
   bis 10 von 81 weiter»  »»
81 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 81 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 24
1 0
2 0
3 1
4 0
5 0
6 4
7 3
8 1
9 0
10 0
11 4
12 0
13 5
14 0
15 7
16 4
17 17
18 6
19 1
20 0
21 2
22 1
23 0
24 5
25 0
26 0
27 0
28 0
29 2
30 14
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 8
38 58
39 1
40 4
41 8
42 0
43 0
44 1
45 0
46 0
47 0
48 0
49 20

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 8
1 2
2 0
3 7
4 2
5 1
6 2
7 0
8 0
9 0
10 4
11 20
12 0
13 0
14 0
15 0
16 4
17 4
18 1
19 0
20 0
21 39
22 0
23 0
24 28
25 0
26 4
27 7
28 3
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 1
35 0
36 2
37 0
38 0
39 0
40 1
41 0
42 2
43 1
44 0
45 1
46 0
47 11
48 9
49 8
50 21
51 0
52 0
53 0
54 7
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 1
62 4
63 0
64 10
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 34
71 0
72 0
73 0
74 1
75 3
76 2
77 9
78 3
79 11
80 1
81 0
82 2
83 0
84 16
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 1
92 5
93 1
94 2
95 5
96 0
97 2
98 1
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 27
1 44
2 25
3 78
4 19
5 14
6 86
7 18
8 4
9 39
10 46
11 15
12 100
13 112
14 45
15 2
16 2
17 11
18 34
19 45
20 13
21 42
22 7
23 0
24 158
25 28
26 22
27 7
28 295
29 15
30 28
31 7
32 81
33 129
34 110
35 33
36 38
37 2
38 17
39 33
40 32
41 12
42 156
43 45
44 50
45 11
46 128
47 41
48 30
49 6
50 32
51 115
52 19
53 11
54 3
55 23
56 18
57 15
58 18
59 113
60 12
61 57
62 21
63 1
64 15
65 20
66 27
67 20
68 16
69 1
70 16
71 40
72 19
73 6
74 5
75 135
76 22
77 21
78 29
79 8
80 28
81 322
82 6
83 96
84 263
85 11
86 32
87 20
88 5
89 74
90 19
91 14
92 2
93 17
94 10
95 65
96 19
97 22
98 10
99 24
100 99
101 57
102 72
103 8
104 37
105 19
106 16
107 104
108 2
109 71
110 25
111 38
112 45
113 71
114 54
115 6
116 23
117 14
118 9
119 68
120 12
121 53
122 27
123 18
124 308
125 57
126 20
127 12
128 7
129 25
130 51
131 217
132 28
133 181
134 28
135 27
136 28
137 103
138 15
139 45
140 30
141 36
142 52
143 42
144 11
145 53
146 6
147 19
148 2
149 1
150 8
151 49
152 147
153 33
154 24
155 71
156 62
157 105
158 17
159 42
160 35
161 21
162 2
163 5
164 64
165 36
166 35
167 9
168 60
169 20
170 24
171 52
172 9
173 42
174 40
175 189
176 10
177 43
178 17
179 44
180 55
181 6
182 26
183 92
184 44
185 30
186 11
187 12
188 77
189 9
190 4
191 6
192 24
193 62
194 10
195 128
196 37
197 11
198 29
199 25