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1. Das Altertum - S. 5

1913 - Münster (Westf.) : Schöningh
5 ist naturgem um so strker ausgeprgt, je weiter man nach Sden (Sahara) oder Osten (syrische Wste) kommt. Im Winter jedoch, wenn der Passatgrtel mit dem Sonnenstand nach Sden verschoben ist, bringen vernderliche Winde guartige Regenflle. Die Regenmenge ver-ringert sich in derselben Richtung wie die Sommerdrre, so da Meso-potamien und gypten klimatisch als bergangsgebiete zur Wste, als Fluoasen betrachtet werden knnen. Im kontinentalen Mesopotamien sind die auerordentlich heien Sommer regenlos. während die khlen Winter nur sehr wenig Regen bringen. In gypten ist es hnlich; nur sind die Temperaturschwankungen nicht so groß. Wegen der geringeren Niederschlagsmenge ist auch die Ackerboden- ^Tlsie^und bilduug unbedeutender als bei uns. Zudem ist anderseits noch die Ab-tragung der migen Verwitterungskrume grer, da diese wegen geringerer Bewaldung nicht in derselben Weise durch das Wurzelwerk der Pflanzen und Bume festgehalten wird. Die im Sommer vielfach versiegenden Flsse sind daher meist versandet und bilden starke Verkehrshindernisse. Die kahlen Gebirge tragen keine Ansiedlungen. während in den teilweise knstlich bewsserten fruchtbaren Ebenen die Menschen in Stdten zu-sammenwohnen. Das sommerliche Landschaftsbild ist charakterisiert durch rtliche Landschaftsbild Farben, da die Drre kein saftiges Wiesengrn duldet. Blumen und u' 2lrt'c^aft Pflanzen blhen nur in der Regenzeit, besonders in unserem Frhling. Die Holzpflanzen dagegen sind immergrn, da sie in ihrem lederartigen Laub die winterliche Feuchtigkeit aufspeichern fr den Sommer. Immerhin war der Unterschied des sdlichen Landschaftsbildes von unserem nrdlichen im'altertum weniger groß als heute. Die Versandung war vielfach noch nicht so weit vorgeschritten, weshalb besonders am st-lichen Mittelmeer noch viel mehr brauchbare Hfen waren als heute. Ferner gab es mehr Wald die Zedern des Libanon sind z. B. bis auf einen kleinen Rest ganz verschwunden , und der Anbau beschrnkte sich im wesentlichen auf Getreide, Flachs, Obst, Weinstock und lbaum. Von auswrts eingefhrt wurden erst spterhin, zum Teil in der Neuzeit, Pfirsich, Aprikose, Reis, Maulbeerbaum, Zitrone, Pomeranze, Apfelsine, Mais und Tabak. Das Pferd kam erst zu Beginn des letzten vorchristlichen Jahrtausends nach Griechenland und zwar zunchst als Zugtier. Das Kamel wurde zur Rmerzeit in Nordafrika eingefhrt. Die Seidenraupe wurde im 6. nachchristlichen Jahrhundert heimisch. Das Meer gab an wirtschaftlicher Ausbeute das Salz in zahlreichen Salzgrten, an der griechischen und sditalischen Kste die Purpurschnecke und an der wichtigen Meerenge von Byzanz den in Herden wandernden Thunfisch.

2. Geschichte des Altertums - S. 103

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Italien; die italienischen Stämme. 103 an das Meeer heran und läßt erst in Apulien Raum für eine größere Ebene. Die Westküste ist reicher gestaltet als die Ostküste; sie weist längere Ströme auf, den Arnus, den Tiber mit dem Anio, den Liris, den Volturnus, und zwei kleinere Ebenen, Latium (Campagna di Roma) und das äußerst fruchtbare Campanien (Campagna felice). An der Küste des hügeligen Etruriens dehnen sich weite Sumpfland-schäften aus, die Maremmen; an die römische Campagna schließen sich südlich die pontinischen Sümpfe an; auch die einst so fruchtbare und reich besiedelte Küste des tarentinischen Meerbusens ist heute verödet, sumpfig und eine Heimstätte der Malaria. Unter den Inseln Italiens hat Sizilien wegen seiner zen-Inseln, tralen Lage und großen Fruchtbarkeit immer die größte Bedeutung gehabt, während Sardinien und das von Gebirgen erfüllte C o r -s i k a von der allgemeinen geschichtlichen Entwicklung wenig berührt worden sind. Außer ihnen sind das eisenerzreiche Elba, die dem Busen von Neapel vorgelagerten Inseln I s ch i a und Capri, die liparischen und die ägatischen Inseln und Malta zu erwähnen. Das Klima Italiens und ganz Südeuropas wird auf der einen Klima. Seite durch Winterregen und Wintermilde, auf der anderen durch sommerliche Regenarmut gekennzeichnet, die im Süden am größten ist, nach Norden zu abnimmt. So gedeihen denn neben der Rebe besonders die immergrünen, dickblättrigen Gewächse, neben Lorbeer und Myrte der Ölbaum (südlich des Apennins), die später aus dem Orient eingeführten Zitronen und Apfelsinen (etwa von Neapel an), in Sizilien die aus Mittelamerika stammenden Kakteen und Opuntien. Während Oberitalien durch die Arbeit des Menschen zu einem blühenden Fruchtgarten geworden ist, sind in weiten Landschaften Mittel- und Unteritaliens an die Stelle des ursprünglichen Waldes teils Viehtriften, teils Obstpflanzungen getreten. § 78. Die Stämme Italiens. Unter den Stämmen des alten Staufer. Italiens ist der wichtigste der der von Norden eingewanderten, indogermanischen Italiker. Sie zerfallen in zwei Gruppen, deren eine die umbrisch-sabellischen Völker in den Gebirgen Mittelund Unteritaliens umfaßte, während der wichtigste Zweig der anderen die Latiner sind. Erstere gliedern sich in die U m b r e r einerseits, die Sabiner und die von ihnen sich ableitenden s a b e l l i s ch e n Stämme andrerseits; von den Sabellern erzählt die Überlieferung,
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