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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 17

1901 - Gera : Hofmann
dem westlichen Gebirgssaume entspringen und in ihrem langen Laufe durch den ganzen Erdteil sich zu einem riesigen Wassernetze entwickeln. In N.-Amerika ist der St. Lorenzstrom, der Abfluß der 5 großen Seen, und der Mississippi, der Vater der Ströme; in S-Amerika der Orinoko, der Amazonenstrom und der La Plata oder Silberstrom: alle fließen in den Atlantischen Ozean. Am wasserärmsten ist Australien. In der heißen Jahreszeit sind seine Flüsse breite, trockene Betten, in der nassen aber wild schäumende Ungeheuer. Afrika sendet nach N. den Nil ins Mittelmeer, nach W. den Oranjefluß, den Kongo, Senegal und Gambia in den Atlantischen Ozean, nach S. den Nigir in den Golf von Guinea, nach O. den Sambesi in den Indischen Ozean. Asien hat eine große Stromentwickelung, die von seiner Mitte ausgeht. Die Flüsse sind häufig Zwillinge, deren Quellen und Mündungen nahe bei einander liegen, deren Laus aber weit auseinander geht. Asien hat auch viele Steppenflüsse, die sich in Seen oder Sandwüsten verlieren. Die größten Seen sind: das Kaspische Meer, der Aral- und der Baikal-See. Wo entspringen, in welcher Richtung laufen und wohin münden: Ob und Jenissei, Lena, — Amur,Hoang-ho und Jang-tse-kiang,— Brahma- putra und Ganges, Indus, — Euphrat und Tigris, — Syr und Amu. Europa hat ein reiches, vielverzweigtes Flußnetz und die meisten schiff- baren Flüsse. Seine Ströme haben 2 Hauptquellgebiete: a) die Alpen nebst den angrenzenden Mittelgebirgen, d) die Waldaihöhe im östlichen Tieflande. Wo entspringen, in welcher Richtung laufen und wohin münden: Po, Rhone, Rhein, Weser, Elbe, Oder, Weichsel, Donau und Wolga? 6. Klima und Erzeugnisse. Europa liegt sast ganz in der nördlichen gemäßigten Zone; sein Klima wird durch den warmen Golfstrom sehr gemildert. In Hammerfest, der nördlichsten Stadt, steigt die Kälte selten über 12 in Norwegen wachsen bis Drontheim noch Obstbäume, und in England bleiben im Winter die Herden auf dem Felde. Asien liegt zum größten Teile in der nördlichen gemäßigten, zu einem kleinen Teile in der heißen, Afrika fast ganz in der heißen Zone, Australien zu beiden Seiten des südlichen Wendekreises; Amerika streckt sich durch alle Zonen. In Europa und Asien bezeichnet die oben genannte Gebirgsachse eine schroffe Scheide des Klimas und damit der Pflanzen, Tiere und Völker. Jede geographische Breite hat ein anderes Pflanzenkleid; schon beim Besteigen hoher Gebirge kann man die verschiedenen Pflanzengürtel unterscheiden. Vom Äquator nach N. reisend, findet man nach einander: Palmen, Lor- beeren u. a. immergrüne Sträucher, Südfrüchte, Weinstöcke, blattwechselnde Laubhölzer, Obstbäume und Getreide, Nadelhölzer, Birken, Ebereschen, allerlei Beeren, Moose und Flechten. An wichtigen Tieren für den menschlichen Haus- halt hat der Norden: Renntiere, Walfische, Heringe und Pelztiere, der Süden Kamele und Elefanten, die gemäßigte Zone unsere Haustiere. 7. Die Menschen werden in 5 Rassen unterschieden: a) die mittel- ländische (weiße oder kaukasische) in Europa, Westasien, Nordafrika und Amerika, b) die weizengelbe oder mongolische in Nord- und Ostasien, c) die schwarze oder äthiopische (Neger) in Mittel- und Südafrika, ä) die rauchbraune oder malaiische in Südostasien und Australien, e) die kupferrote oder amerikanische (Indianer) in Amerika (als Ur- einwohner). — Als Religion herrscht in Europa, Amerika und Australien das Christentum, in Westasien und Nordafrika der Islam, in den übrigen Ländern das Heidentum. Doch sind in allen Ländern Christen als Missionare Polack, Heimat- und Erdkunde. 2

2. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 62

1901 - Gera : Hofmann
— 62 — Ii Durch lange, schwere Kämpfe hat Rußland die freiheitliebenden und kriegerischen Tscherkessen in^dem unwegsamen Kaukasus unterworfen, viele Festungen und eine Kunststraße im Thale des Terek aufwärts bis Tislis ge- baut. — Turan ist die ausgedehnteste Bodensenkung der Erde, der Boden Fels oder Flugsand oder fruchtbare Oase. Die Nomadenvölker Turans sind häufig verheerend in Europa eingefallen. Karawanen vermitteln den Verkeyr, — Sibirien ist im S. gebirgig und erzreich; dann folgt ein Gürtel mit spärlichen Getreidefeldern, dann einförmige Steppe, und zuletzt Sumpf-, Fels- und Eis- fläche. Nach Sibirien verbannt Rußland seine Verbrecher und seine „ver- dächtigen" Unterthanen. Sie müssen in Bergwerken arbeiten oder Jagd auf Pelztiere machen. Ihre Behandlung ist oft schlecht, ihr Leben traurig. Die eingeborenen Völkerstämme sind heidnische, umherschweifende Nomaden, Jäger und Fischer. Immer weiter dehnt Rußland seine Herrschaft in Asien aus. B. China (22 Mill. qkm, 400 Mill. Einw.), das „Reich der Mitte" unter dem „Sohne des Himmels", nimmt den O. Asiens ein, ist größer als Europa und enthält etwa 1k der gesamten Menschheit. Fast ganz Hinter- Hochasien und das östlich davon am Großen Ozean gelegene Tiefland gehört dazu. Das vierseitige riesige Hochland wird begrenzt im N. vom Altai, im O. von den chinesischen Alpen, im S. vom Himalaja, der im Gaurisankar fast die doppelte Höhe des Montblanc erreicht, im W. von der Pamir-Platte. Die Gebirgsketten des Kwenlun (Künlün) und Tianschan teilen das Hochland in die Stufenländer Tibet, Türke st an, und Dsungarei. Als Völkerthor, durch das auch die Hunnen zogen, führt das Thal des in den Balkasch-See mündenden Jli nach Turan und das Thal des Hoang-ho in das chinesische Tiefland. Um sich vor den Einfällen der Nomaden zu sichern, bauten die Chinesen vor 2000 Jahren das Riesenbollwerk der großen Mauer an dieser Stelle. Sie ist 2000 km lang, 5—10 m hoch und breit, ist über Berge und Flüsse, oft 2- und 3-fach, geführt und durch viele Wachttürme verstärkt. Sie zerfällt jetzt wie der große Kaiserkanal, der alle Flüsse verband und die Schlffe mit den Abgaben aus dem Reiche nach Peking brachte. Das eigentliche China ist sehr fruchtbar und sorgsam wie ein Garten angebaut. In wasserreichen Gegenden leben ganze Dörfer auf Fahrzeugen im Wasser, um nur nicht fußbreit Boden zu verlieren. Besonders Reis, Thee und Baumwolle werden gebaut Die Be- völkerung ist überaus dicht, fleißig, klug und gewerbthätig (Porzellan, Seide und Tusche). Stolz und selbstgenügsam halten die Chinesen alle anderen Völker für Barbaren. Erst in der neuesten Zeit ist ihr abgeschlossenes Land mit Ge- walt dem Weltverkehr geöffnet worden. Jetzt wandern viele Arbeiter (Kulis) nach den jenseitigen Küstenländern des Großen Ozeans und Australien aus. Als genügsame und fleißige Arbeiter wie als schlaue Handelsleute erwerben sie sich Geld und kehren dann gern in ihr Heimatland zurück. Unter Amerikanern wie Australiern ist das „gelbe Gesindel^ verhaßt. Auf dem Hochlande sind weite Wüsten und Steppen (Gobi oder Schamo), die von Nomaden und Karawanen durchzogen werden. Wo liegen: die Residenz Peking (5 Meilen Umfang und 1,6 Mill. Einw.), Nanking (500) mit dem 9stöckigen Porzellan- turm, Kanton (2 Mill) und Lhassa, Sitz des Dalai-Lama, welcher Ober- Haupt der Buddhisten, der zahlreichsten Religionsgenossenschaft, ist? Deutsch- land hat den Hasen Kiautschou erworben. C. Japan (417000 qkm, 45 Mill. Einw.) ist ein Jnselreich im O. Asiens, England vergleichbar. Es übertrifft Preußen an Größe und besteht aus 3 großen und vielen kleinen Inseln. Klippenreiche Küsten und Sand- bänke machen die Annäherung schwierig. Die Inseln sind gebirgig und vulkanisch, die Flüsse zahlreich aber klein, das Klima mild, so daß Thee, Baumwolle und Reis trefflich gedeihen; nur richten Erdbeben und feuer- speiende Berge oft viel Unheil an. Der Boden ist sehr fruchtbar und sorg-

3. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 67

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 67 - Deutsch-Südwestafrika reicht vom Oranjefluß im S. bis zu den portu- giesischen Besitzungen im N., ist mehr als doppelt so groß wie das deutsche Reich, aber sehr spärlich bevölkert. Hinter einem wüstenähnlichen Küstenlande breiten sich steppenartige Hochebenen aus, auf denen die Hottentotten und Damara ihre zahlreichen Viehherden weiden. Die Gebirgszüge im Innern sollen reich an Mineralschätzen sein, deren Abbau aber durch die Wasserarmut und Unwegsamkeit des Landes noch gehindert wird. Südlich von der eng- üschen Walfischbai liegt der deutsche Haupthafen Angra Pequena. — Deutsch-Ostafrika, ebenso groß, aber mehr bevölkert, breitet sich gegen- über der Insel Sansibar von der Küste bis zum Gebiet der großen mner- afrikanischen Seen aus. Das weite Hochlandsgebiet zeigt den buntesten land- schaftlichen Wechsel: Steppen und wüstenartige Wildnisse, tropische Urwald- gebiete, wald- und weidereiche Gebirgsländer, darunter den über 6000 m hohen Kilima-Ndscharo, wohlgepflegte Getreidefelder und Fruchtgärten. Die be- deutendsten Plätze sind Dar-es-Salaam und Bagamoio. — Die Bevölkerung litt unter fortwährenden Kriegsunruhen und dem Sklavenhandel, der neben dem Handel mit Elfenbein die Haupteinnahme der arabischen Sklavenjäger bildete. Die deutsche Herrschaft suchte diesem Unwesen zu steuern und Ruhe und Ordnung in dem von Natur so reichen Lande herzustellen, Immer mehr gelingt es ihr. Hier wie in den übrigen Schutzgebieten ist auch die deutsche Mission mit Erfolg thätig. 37. Amerika. (Flächeninhalt: 38,4 Mill. qbm. — Bevölkerung - 150 Mill. Einw.) Wiederhole nach der bekannten Stoffgliederung, was S- 15—18 über Amerika gesagt ist! Umschiffe den Erdteil und gieb dabei an: a) die wechselnde Richtung und die Art der Küste; b) die Lage der Meeresteile: Baffins- und Hudsons-Bai mit der Davis- und Hudson-Straße, Straße von Florida und Aukatan, Golf von Mexiko und Karibisch es Meer, Magelhaens- Straße, Golf von Panama und Kalifornien, die Behringsstraße; e) die Lage der Halbinseln Labrador, Florida, Jukatan, Kalifornien und Alaska; 6) die Lage der Inseln: Grönland, Neufundland, Bahama- gruppe (mit Kolumbus' Landungsinsel San Salvador), Große Antillen (Euba, Haiti, Puertoriko, Jamaim), Kleine Antillen und Feuerlands- inseln; e) die Lage der Seestädte: Boston, New-Iork, Philadelphia, New-Orleans,Havana,Veracruz, — Caracas,Pernambuco,Bahia, Rio de Janeiro, Montevideo (Ich sehe vom Berge), Buenos-Ayres (Gute Luft!), Valparaiso (Paradiesthal!) Panama mit der Eisenbahn, die über die 6 Meilen breite Landenge führt, Acapulco und St. Francisco! Die wichtigsten Staaten sind: A. Das britische Nordamerika mit dem wald-, korn-, wild- und fisch- reichen Kanada und den Städten Quebek und Montreal am St. Lorenz st rome. B. Die Vereinigten Staaten von Amerika (9 Mill. qkm, 76 Mill. Einw.). Sie haben fast die Größe Europas und reichen von dem britischen Amerika und den 5 großen Seen (Oberer-, Huron-, Michigan- (fpr. Mitschigän), Erie- und Ontario-See) bis zur Republik Mexiko und dem gleichnamigen Golfe, von dem Atlantischen bis an den Stillen Ozean. Den W. füllt das Felsengebirge mit seinen mächtigen Ketten und Hochebenen, den O. das wald-, kohlen- und erdölreiche Alleghanygebirge (spr. Älli- gehni), die Mitte das Tiefland des Mississippi und seiner Nebenflüsse aus. Die 5 großen Seen in N.-Amerika bilden die größte Süßwassermasse der Erde. Sie liegen treppenartig übereinander, so daß das Wasser aus dem 5*

4. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 68

1901 - Gera : Hofmann
— 68 — Ii einen in den andern fließt. Der Abfluß des Eriesees stürzt sich unterhalb Buffalo in dem 50 in hohen und 2 km breiten Niägarafalle, dem größten Landschaftswunder Amerikas, in den Ontario, den See der tausend Inseln. Meilenweit hört man den Donner der stürzenden Flut, die sich zu Staub zer- schlägt- Fast eine Stunde unter dem Falle führt eine Drahtbrücke von dem amerikanischen aus das kanadische Ufer. Über das oberste Stockwerk der Brücke brausen die Eisenbahnzüge; darunter bewegen sich Wagen, Reiter und Fuß- ganzer hinüber und herüber. Dicht unter den Fällen führt eine Hängebrücke über den Strom und gewährt einen Blick auf die stürzenden Wassermassen und in den kochenden Abgrund. Unter der überschießenden Wasserschicht kann man in ausgewaschenen Höhlen von beiden Ufern vordringen. Vor dem Falle ist der Strom durch die Ziegeninsel in 2 Arme geteilt, die den amerikanischen und kanadischen (Hufeisen-) Fall bilden. Die Ziegeninsel hat schöne Wälder und Parkanlagen und ist mit dem amerikanischen User durch eine Brücke verbunden. Der Mississippi oder „Vater der Ströme" sammelt das Wasser aus einem 5mal so großen Gebiete als Deutschland; Missouri (spr. Missuhri) und Ohio (spr. Oheio) sind seine wichtigsten Nebenflüsse. Tausende von Schiffen beleben die schmutzigen Fluten. Wälder und Grasmeere begleiten, Städte und Dörfer zieren seine Ufer, greuliche Alligatoren (Krokodile) sonnen sich auf Schlamm- und Sandbänken. Entwurzelte Bäume, losgerissene Uferfetzen und Schlamm- massen wälzt er nach S. Immer weiter schiebt er seine Mündungsarme ins Meer hinaus. Neworleans liegt im Sumpfe, eine bessere Heimat für Krokodile, Frösche und Mückenschwärme als für Menschen. Ein mächtiger Damm schützt es vor Überschwemmungen. Das gelbe Fieber macht es zum „Kirchhose der Vereinigten Staaten". In der Fieberzeit flüchten die Reichen stromauf an die gesunden und schönen Ufer des Stromes. Ein großer. Teil des Mississippi- gebietes ist einförmige Graswüste, Prärie oder Wiese, einst die Heimat großer Büffelherden, wo Indianer schweifen und jagen, Steppenhunde (Nagetiere wie das Murmeltier!) ihre Hügelstädte bauen und ihr kläffendes Lachen ertönen lassen, ein eintretender Steppenbrand aber, der durch das dürre, mannshohe Gras daher rast, alles Leben der Steppe zu Tode hetzt oder brennt. — Im Kulturgebiet dagegen gedeihen alle europäischen Kulturgewächse, außerdem Baum- wolle, Zuckerrohr, Tabak, Mais :c. ^Die Pacificbahu, die größte Bahn der Welt, verbindet mit ihren Schwester- bahnen den Atlantischen mit dem Stillen (oder Pacific-) Ozean und vermittelt so den Verkehr zwischen dem O- und W. Von New-Iork fährt man über Buffalo am Erie-See, Chicago am Michigan-See, Omaha am Miffouri, Sakra- mento nach Francisco in 7 Tagen. Die Bahn führt durch öde Steppen, dann durch die wilden Felsengebirge und über kahle Hochflächen, wo sie mit Schnee- dächern überbaut ist. Sie überschreitet Flüsse und Abgründe, durchschneidet prachtvolle Wälder und durchbricht Berge. Die Bevölkerung ist ein Gemisch von Engländern, Jrländern, Deutschen, Franzosen und anderen Nationen; vorherrschend ist die englische Sprache und der Protestantismus. Kein anderes Land hat so viele Religionssekten, weil der Staat allen Bürgern freie Religionsübung sichert. Die „Union", d. h. Vereinigung, setzt sich zusammen aus 45 Staaten und 5 Gebieten (welche letzteren weniger als 60009 freie Männer über 25 Jahre haben!); das Sternenbanner der Union zeigt darum 45 Sterne. Die einzelnen Staaten sind ziemlich selbständig in ihrer Verwaltung. Die gemeinsamen Angelegenheiten werden von dem Kongreß, d. h. den Ab- geordneten der einzelnen Staaten, beraten. Die ausführende Gewalt hat der Präsident, der im weißen Hause zu Washington wohnt und vom Volke immer auf 4 Jahre gewählt wird. Die Union hat 30 Städte mit mehr als 100000 Einwohnern und ist nach England die mächtigste See- und Handelsmacht. Wo liegen: das schulenreiche

5. Die Geographie in der Volksschule - S. 17

1897 - Gera : Hofmann
Ii. Verwertung des heimatkundlichen Anschauungs-Materials. 17 Wenn der Sturm die Wassermasse des heimatlichen Teiches oder Sees peitscht, so daß verhältnismäßig hohe Wellen an das Ufer rollen, so spülen diese auf das flache Ufer eine Sandschicht, die durch die Gewalt der Wellen über den gewöhnlichen Wasserstand des Sees hinausgeworfen wird. Später trocknen die heißen Sonnenstrahlen den Sand, und der Wind beginnt damit zu spielen. — An flachen Meeresküsten (Holland, Schleswig-Holstein, Preußen) werden auch durch die hohen Wellen der stürmischen See große Sandmassen ans Ufer gespült. Der heiße Sonnenbrand trocknet sie, und der Wind be- ginnt damit sein Spiel. Wie man bei Schneetreiben oft im Winter be- obachten kann, reicht eine geringere Erhöhung des Bodens hin, um hier etwas Schnee anzusammeln. Die wachsende Erhöhung nötigt den Wind, hier immer mehr Schneemassen sinken zu lassen, und es entsteht ein Schneewall, wie man deren im Winter nach Schneetreiben zahlreich beobachten kann. Ähnliche Verhältnisse tragen mit zur Entstehung der Düne am flachen Meeres- strande bei. Auch das Wandern dieser Dünen läßt sich an den wandernden Schneedünen wohl veranschaulichen. An den Erscheinungen am Steilufer des heimatlichen Sees läßt sich oft die Entstehung der Brandung verdeutlichen. So wird man bei einigem Nachdenken noch mancherlei Vorbilder für entfernte geographische Objekte entdecken. Der Fall des Wassers am Mühlrade oder an den Kaskaden des heimatlichen Baches wird in seiner Erscheinung und Wirkung zum Vorbilde für entfernte große Wasserfälle. Die Fahrstraße, welche in einer Bodenver- tiefung (Hohlweg) quer durch die heimatliche Hügelkette führt, hilft beim Unterricht den Begriff eines Gebirgspasses verdeutlichen, die geringere Boden- senkung in dem Kamme des heimatlichen Höhenzugs das Wesen eines Ge- birgsjochs. Die Palwe (Ostpreußen) wird in ihrer Bodenform, Vegetation und ihrem Tierleben zum Vorbilde für den Charakter weiter Heidestrecken; das Quellgebiet zweier nach entgegengesetzter Richtung sprudelnder Bäche im Heimatland veranschaulicht das Wesen der Wasserscheide. Auch die Wechselbeziehungen zwischen Bodenart, Pflanzenwuchs, Klima, Tier- und Menschenleben der Heimat können in sehr fruchtbringender Weise zu Analogien im geographischen Unterricht verwendet werden. Aus den Erscheinungen der Heimat entnimmt der Schüler leicht den Einfluß des Bodens auf die Pflanzenwelt. Er sucht die Erle an den feuchten Ufern des Baches und sieht, daß aus den feuchten Wiesen das Erdreich andere Pflanzen hervorbringt, als am sonnigen Abhang des Berges. Aus dem sandigen Erdreich wächst die Kiefer empor und bildet einen stattlichen Wald, und auf dem anliegenden sandigen Felde wuchert üppig die Lupine, während der Roggen und selbst das Häserlein nur dünne und spärliche Halme treiben. Tromnau, Geographie in der Volksschule. 2. Aufl. 2

6. Die Geographie in der Volksschule - S. 89

1897 - Gera : Hofmann
A. Nordwesteuropa. I. Skandinavien. 89 Schneefelder aus; weite Gebirgsebenen sind kahl oder nur mit Moos oder Gras bedeckt, und kein Baum, höchstens ein Wacholderstrauch unterbricht die Einöde. Fruchtbare Gebirgsthäler sind selten. — Aber die Gebirgsabhänge Norwegens sind mit großen Wäldern bestanden, haben gute Viehweiden und lassen auch Getreidebau zu. Welche Gegend scheint für den Getreidebau am günstigsten zu sein? — Das südliche Küstentiefland. Es zeichnet sich durch Fruchtbarkeit aus. Weizen und selbst Rübsen liefern erträgliche Ernten, und die Buche bildet nebst andern Waldbäumen große Waldungen. Auch die Westküste hat schön bewaldete und fruchtbare Thäler, welche oft sehr geschützt liegen, und der Getreidebau reicht selbst über den Polarkreis. (Abfragen.) Zusammenfassung: Schildere Klima und Fruchtbarkeit Norwegens! Norwegen müßte wegen seiner nördlichen Lage und Gebirgsnatur ein sehr kaltes Klima haben. Dieses wird aber durch den warmen Golfstrom, der die Küsten des Landes bespült, sehr gemildert. Das Meer schickt viel Feuchtigkeit und viele Niederschläge; das Land hat Seeklima u. f. w. b) Die Bewohner. Welches werden die bewohntesten Landstriche sein? — Die Küstengegenden. Welche Gegenden werden sehr dünn bevölkert sein? — Das Innere des Landes. Hier finden wir in den Gebirgsthälern nur einzelne Dörfer und Gehöfte, die oft manchmal meilenweit getrennt liegen. Weshalb? Welche Nahrungsquellen der Bewohner lernten wir kennen? — Ackerbau, Viehzucht und Holzreichtum. Wie beeinflußt das Meer ihre Beschäftigung? — Es fordert sie zu Fischerei und Handel auf. Welcher bekannte Fisch wird in großer Menge an der Küste gefangen? — Der Hering. Nenne einen andern Ausfuhrartikel! — Holz. Was muß indes eingeführt werden? — Getreide. Die norwegische Handelsflotte gehört zu den größten der Erde. Zeige und nenne die zwei bedeutendsten Handelsstädte! — Ehristiania und Bergen. Die Norweger sind an Arbeit und Entbehrungen gewöhnt. Ihre Sitten und Lebensbedürfnisse sind einfach. Sie sind Germanen und bekennen sich zur evangelischen Kirche. Zusammenfassung: Erzähle von Norwegens Bewohnern!

7. Die Geographie in der Volksschule - S. 91

1897 - Gera : Hofmann
A. Nordwesteuropa. I. Skandinavien. 91 6. Lappland. Zeigt den nördlichen Teil von Schweden und Norwegen! Er heißt Lappland. In welcher Zone liegt er? — In der kalten Zone. Schließe aus der Lage und Gebirgsnatnr Lapplands auf sein Klima! — Dies sind die kältesten Gegenden Skandinaviens, mit langen Wintern und kurzen Sommern. Wie ist dort die Länge der Tage im Sommer und Winter? — Sie sind im Sommer länger, im Winter kürzer, als bei uns. In den nördlichsten Gegenden geht die Sonne eine Zeit lang gar nicht unter, im Winter dagegen bleibt sie eine Zeit lang ganz aus. Prächtige Nordlichter erhellen aber das nächtliche Dunkel. (Wiederholen! Vorzeigen einer Polarlandschaft.) Von welcher Beschaffenheit wird die Pflanzenwelt jener Gegenden sein? — Unsere Getreide- und Gemüsepflanzen werden dort nicht mehr ge- deihen, und die Pflanzenwelt wird überhaupt sehr arm sein. In den Gegenden am Polarkreis gedeiht in dem kurzen sechswöchent- lichen Sommer an günstigen Stellen noch etwas Hafer und Gerste, und auch große Nadelwälder kommen hier noch vor. Aber weiter nach Norden kommen nur noch sehr verkrüppelte Birken und Kiefern fort; der Boden ist auf weiten Strecken mit Moosen und Flechten bedeckt, oder er bildet unwirtbare Ge- birgseinöden. Polarfüchse und Renntiere durchstreifen diese Gegenden, und auf dem Eise und an den Küsten leben Seehunde und Eisbären. (Vorzeigen der betreffenden Bilder. — Abfragen!) Die Bewohner heißen Lappen, gehören zum finnischen Volksstamm und sind klein von Gestalt. Sie stehen auf einer niedern Stufe der Bildung und Gesittung. Welche Nahrungsquellen bietet ihnen ihr Land? — Jagd und Fischfang. Ihr größter Wohlthäter ist aber das Renntier, das sie gezähmt in großen Herden halten. (Bild!) Sein Fleisch und die Milch dient ihnen zur Nahrung, das Fell zur Bekleidung, und aus den Knochen verfertigen sie allerlei Werkzeuge. Von unsern Haustieren ist bei ihnen nur der Hund an- zutreffen. (Abfragen!) Zusammenfassung: Schildere Lappland! Ihr habt nun ganz Skandinavien kennen gelernt mit seinen Bevölkerungs- Verhältnissen. Gieb noch einmal die Größe der Halbinsel im Ver- hältnis zu Deutschland an! Vergleiche die Bevölkerungsdichtigkeit beider Länder! — Skandinavien ist viel weniger bevölkert, als Deutschland. Es hat etwas mehr als lls der Bevölkerungszahl von Deutschland. Rechne die Zahl aus! —

8. Die Geographie in der Volksschule - S. 123

1897 - Gera : Hofmann
ß. Die pyrenäische Halbinsel. 123 von dem kantabrisch-asturischen Gebirge und deren Südrand vom anda- lusischen Scheidegebirge gebildet wird. Durch das kastilische Scheide- gebirge wird das ganze Hochland in eine nördliche und eine südliche Hochebene geteilt. Erstere heißt die Hochebene von Altkastilien und Leon, letztere die Hochebene von Neukastilien und Estremadura. Beide Hochländer haben eine durchschnittliche Höhe von 700 m über dem Meeresspiegel. Der östliche Rand des Hochlandes ist durch das iberische Quell land, welches sich steil zum Ebrothal senkt, und ein daran sich schließendes, nach Süden streichendes niedriges Randgebirge gebildet. Hier ist die Wasserscheide zwischen dem Mittelmeere und dem Atlantischen Ozean. Vom Ostrande senkt sich das Hochland allmählich nach Westen und be- stimmt dadurch den Lauf der großen Plateauströme (Namen!). Diese fließen in tief eingeschnittenen Flußbetten durch das Hochland und haben bei dem Mangel an Tiefländern nur ein beschränktes Stromgebiet. Wegen des ungleichen Wasserstandes, des raschen, von Strudeln und Stromschnellen unterbrochenen Laufs und des tief eingegrabenen Bettes eignen sie sich weder zur Ver- mittelung des Verkehrs noch zur Bewässerung des quellen- und wasserarmen Hochlandes und sind daher bis fast zur Mündung nicht schiffbar. Das Klima ist ausgeprägt kontinental, trocken und regenarm. Weshalb? Oft steigt die Hitze bis 32° R. Glühende Hitze am Tage, empfindliche Kühle in der Nacht! Im Winter sinkt die Temperatur nicht selten bis auf — 5° R und bringt Eis- und Schneebildung. Frühling und Herbst haben Regen und sind die angenehmsten Jahreszeiten. Zusammenfassung: Sprich über die Bodengestaltung und schildere das Klima des zentralen Hochlandes! b) Das trockene Klima, die geringen Niederschläge und die mangelhafte Bewässerung sind von wesentlichem Einfluß auf die Bodenbeschaffenheit, Fruchtbarkeit und den Pflanzenwuchs der Hochebene. Unabsehbar dehnen sich die dürren, baumlosen Ebenen aus, deren fernster Horizont oft von steilen, wundersam gezackten Randgebirgen abgegrenzt wird. Auf den trockenen Heidestrecken wachsen Heidekraut, Ginster, Thymian, Disteln und andere Sträucher und Kräuter. Das ist das Lieblingsfutter der Schafe, und dieser Zweig der Viehzucht wird von den Bewohnern daher vorzugsweise betrieben. In großen Herden durchziehen die Merinos die Gebiete von Leon und Estremadura (Estremadurawolle!), und feine Wolle bildet noch immer einen wichtigen Ausfuhrartikel des Landes. Die Form der Wiesen sehlt gänzlich, weshalb die Rinderzucht auf dem Hochlande sehr zurücktritt. Wo der Boden salzig ist, wie im Südwesten des Hochlandes, nimmt er Steppensorm an. Doch fehlt es auch nicht an einzelnen fruchtbaren Strecken, und wenn die genügende Bewässerung vorhanden ist, zeigt der Boden sogar große

9. Die Geographie in der Volksschule - S. 132

1897 - Gera : Hofmann
132 X. Ausgeführte Unterrichtsbeispiele. b) Sprich über Produkte und Kultur des Landes! o) Schildere den Charakter der Bewohner! c) Hochandalusien umfaßt das Gebiet der Sierra Nevada, die nörd- lichen Stufenlandschasten mit der Hochebene von Granada und das südliche Küstenland am Mittelmeer. Die Sierra Nevada (= Schneegebirge) bildet den Kern des anda- lusischen Küstengebirgslandes und zugleich das höchste Gebirge der ganzen Halbinsel. Es übertrifft die Pyrenäen an Kamm- und Gipfelhöhe. Von Norden und noch mehr von Süden steil ansteigend, ragt das Gebirge mit seinen höchsten Teilen in die Regionen des ewigen Schnees, hat Gletscher- bildung, Alpenseen und alpine Pflanzenwelt, und sein höchster Berg, Mula- hacen (nach einem der letzten Maurenkönige genannt) wird in Europa nur von den Alpengipfeln an Höhe übertroffen. Dem Sennerleben in den Alpen ent- spricht das Leben der zahlreichen Ziegenhirten, welche in der Sierra Nevada ihre großen Herden weiden. Von den nördlichen Stufenländern sind die Fruchtselder von Granada auf der gleichnamigen Hochebene am wichtigsten. Sie bilden eine weite, von Gebirgen eingeschlossene Hochebene, welche von einem Nebenfluß des Guadal- quivir durchflössen wird und in sehr künstlicher Weise die nötige Be- Wässerung erhält. Getreide, Wein und Südfrüchte gedeihen hier in Fülle, und inmitten dieser schönen Landschaft liegt die alte Maurenhauptstadt Granäda. Sie birgt in sich die Reste des berühmtesten maurischen Königs- schlosses, der Alhambra. Hier in diesen Berggegenden konnte sich die Mauren- Herrschaft am längsten halten. Hier zeigt die Bevölkerung in Sitte, Sprache und Charakter am reinsten die Abstammung von den Mauren. Unter den Bewohnern giebt es Zigeuner. Der südliche Küstenstrich am Mittelmeer zeigt in seiner ganzen Natur schon tropischen Charakter. Die Glutwinde aus dem nahen Afrika beein- flussen das Klima und rufen hohe Wärmegrade hervor. Demgemäß gedeihen dort auch bereits tropische Gewächse, und der Anbau von Baumwollenstrauch, Kaffeebaum, Zuckerrohr, von verschiedenen Palmenarten und Johannisbrot- bäumen wird mit Erfolg unternommen, auch die Zucht der Seidenraupe und Cochenille betrieben. Aus diesem Küstenlande kommen auch berühmte spanische Weine. Der Hauptaussuhrhafen für diese Früchte des Südens ist Malaga. Kein zweites Land in Europa bietet eine solche Mannigfaltigkeit in Bezug aus Klima, Pflanzenwelt und Bodenkultur dar wie Hochandalusien. Während in den südlichen Küstenlandschaften verschiedene Tropengewächse herrlich gedeihen, kommt in der obern Bergregion der Sierra Nevada nur noch Roggen und Hafer fort, und die Vegetation der Schneeregion ähnelt derjenigen der Hochalpen und der Polarzone.

10. Die Geographie in der Volksschule - S. 26

1897 - Gera : Hofmann
26 Hi. Wechselbeziehung u. ursächl. Zusammenhang geogr. Erscheinungen. weshalb wir in den gemäßigten Zonen die bedeutendsten Kulturvölker finden. Die Menge der Niederschläge und ihre Verteilung auf das Jahr wirken ebenfalls auf das organische Leben eines Landes ein. Wo die Nieder- schlüge in ziemlicher Regelmäßigkeit auf das ganze Jahr verteilt sind, und die flüssige Form derselben vorherrscht, entwickeln sich Laubwälder, Weide- flächen :c. in üppiger Weise, wie wir dies z. B. in Mitteleuropa finden. Wo aber die Niederschläge nur in bestimmten Zeiträumen stattfinden, schießt in der Regenzeit die Vegetation schnell auf, um in der heißen Zeit zu ver- dorren. Wo dieser Gegensatz sehr schroff auftritt, find für Bäume die Be- dingungen zu ihrer Entwickelung nicht vorhanden, und der Boden wird vor- zugsweife Grasflächen zeigen, wie dies bei den Steppen der Fall ist. Fehlen die Niederschläge überhaupt, so neigt der Boden zur Wüstenform, wie dies an dem Wüstengürtel von der Sahara bis zur Wüste Gobi zu bemerken ist. Wo dort das Erdreich quellenreich ist, entsteht die Oase. Das organische Leben eines Landes steht auch gegenseitig in reger Wechselbeziehung. Die Vegetabilien bieten den großen Pflanzen- sressern und Insekten :c. ihre Nahrung, ja, viele Insekten sind an eine ganz bestimmte Pflanze gebunden, wie z. B. die Seidenraupe an den Maulbeer- bäum. Der Urwald, die Steppe, die Gebirgslandschaften, die Polargegenden — alle zeigen eine eigenartige Tierwelt, die außer von der Lage, der Boden- form und dem Klima teils von einander, teils von der bezüglichen Flora abhängig sind. 4. Der Mensch endlich wird von der ganzen Natur seines Landes beeinflußt. Er ist ein Kind seiner Heimat. Die Reichtümer im Schoß der Erde nötigen ihn zum Bergbau, dessen Ergebnisse zu Industrie und Handel. So find die großen Jndustriebezirke in England größtenteils von dem Gewinn der Kohle und des Eisens abhängig. Den Holländer nötigt sein Land zur Viehzucht und zum Ackerbau, das Meer zum Seehandel. In den Steppen um den Aralsee schweifen Nomadenvölker umher; denn der Boden, der den Anbau von Getreide versagt, nährt reichlich die Schaf- und Rinderherden. Wilde Jägervölker jagen die Pelztiere in den nördlichen Polargegenden, fern von aller Kultur, und fristen in den kalten, vegetationsarmen Gegenden im Kampf ums Dasein ein entbehrungsreiches Leben, während dem Bewohner üppiger Tropengegenden das Erdreich im Überfluß die Nahrungsmittel in den Schoß wirft, und den Kulturmenschen vielfach zur Ansiedelung und zur Ausnutzung des fruchtbaren Bodens lockt. (Vergleiche Westindien!) Den Tropenbewohner verleitet der Überfluß oft zu körperlicher und geistiger Trägheit, den Bewohner der kalten Gegenden zwingt die Natur seines Landes dazu, alle Kräfte zur Gewinnung der notwendigen
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