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1. Das Altertum - S. 27

1905 - Bamberg : Buchner
27 mchtigen Sparta fhrt zum langwierigen Peloponnesischen Krieg, der die Krfte Griechenlands aufreibt. Iii. Die Zeit des Niederganges. 404338 v. Chr. Die aus dem Peloponnesischen Krieg als Sieger hervorgegangenen Spartaner werden nach kurzer Vorherrschaft, die sie nicht ohne Hilfe des Nationalfeindes, der Perser, ausben, von den Thebanern gedemtigt. Die Vorherrschaft der Thebaner dauert nur ganz kurze Zeit. Das erschpfte Griechenland erliegt bei Chronea der berlegenen Kriegsmacht und der rcksichtslosen Staats-kunst- des Knigs Philipp. Iv. Die Zeit der Auflsung. 338146 v. Chr. Das durch Philipps groen Sohn begrndete griechifch-macedonifche Weltreich ist von kurzem Bestand. Die Griechen, gegen die macedonischen Könige mitrauisch und unter sich zerfallen, rufen die Rmer in das Land, welche schlielich Macedonien wie Griechenland ihrem Reiche einverleiben. 6. Land und Volk der Griechen. I. Umfang und horizontale Gestaltung von Griechenland. Der im Altertum von Griechen bewohnte sdliche Teil der Balkanhalbinsel hat etwa den Flcheninhalt des heutigen Knigreichs Bayerns Dieses Ge-biet zerfllt naturgem in drei Teile: 1. Nordgriechenland, vom 40. Breitegrad im Norden bis zu dem Malischen und dem Ambracischen Gols im Sden. 2. Mittelgriechenland, von den genannten Golsen bis zu dem tief einschneidenden Korinthischen und dem Saronischen Meerbusen. 3. Der Peloponnes (d. i. Pelspsinsel, heute Morea), die vom Jsth-mus sdlich gelegene Halbinsel. Griechenland ist besonders im Osten reich gegliedert, wo es sich gleichsam in Halbinseln und Inseln auflst. Der Peloponnes wurde von den Alten wegen seiner gezackten Gestalt, die sich von der See wie von den Bergen aus deutlich darstellt, mit dem Blatt der Platane (auch des Ahorns) verglichen. Ii. Gebirge und Flsse. 1. Gebirge. Wie von den Westalpen aus der Apennin durch die Italische Halbinsel zieht, so lausen von den Ostalpen aus Gebirgsketten durch die ganze Griechische Halbinsel, nach dem Adriatischen und Jonischen Meer zu einsrmig, rauh und unzugnglich, nach dem gischen Meer hin mannig-faltiger; die Gipfel sind meist unbewaldet, nur wenige den greren Teil des Jahres mit Schnee bedeckt. Die wichtigsten Gebirge sind: 1 Bayern hat rund 76000 qkm oder 1378 Quadratmeileu.

2. Erdkunde - S. 18

1911 - Bamberg : Buchner
18 Die höchsten Gipfel dieser Alpen reichen bis über die Schneegrenze; die mittleren und unteren Teile sind reich an Viehweiden und Wäldern. Man unterscheidet: a) Voralpen (ungefähr bis zu 1500 m), abgerundete Berge, welche meistens mit Waldungen und grasreichen Bergwiesen (Matten) geschmückt sind; d) Mittel alp e n (bis zu 2500 m), oft wild zerrissene Kalk- selsen, auf deren höchsten Gipfeln nur noch die Zwergkiefer neben kurzen, aber kräftigeu Alpenkräutern vorkommt; c) Hochalpen (über 2500 m); ihre Gipfel zeigen entweder nacktes oder mit Moos bewachsenes Gestein oder sind mit ewigem Schnee bedeckt. Die Alpen sind reich an schönen Tälern, die sich im Schmucke üppiger Wiese» allmählich in das Gebirg emporziehen. In den Tälern oder aus den sanft ansteigenden Berghöhen liegen gewerbsame Städte und freund- liche Gebirgsdörfer, letztere mit ihren h ö lzernen, aber höchst reinlich gehaltenen Wohnhäusern, deren breite und flache Dächer zum Schutze gegen heftige Stürme mit schweren Steinen belegt sind. Die Berglehnen bedecken kräuterreiche Matten. Hier und auch noch zum Teil hart an der Schneegrenze des Hochgebirgs weidet im Sommer das Vieh, der Haupt- reichtum der Alpenbewohner. In den Sennhütten, meist nur aus Balken roh gezimmert, betreibt der Senne oder die Sennerin die ergiebige Milchwirtschaft mit Butter- und Käsebereitung. Im Winter deckt tiefer Sckniee bis zum Tale herab die Landschaft. Unter großer Mühe muß dann der Älpler aus den Heuhütten auf deu Bergen das Futter für das Vieh auf Schlitten herabschaffen. Schmelzt die Frühlingssonne den Schnee, so entquellen den Schneefeldern eine Menge Bäche. Schluchten und Täler sind dann belebt vom Plätschern und Rauschen der Wasser, die von steilen Wänden und Rinn- salen herniederstürzen. Nicht selten verbreiten im Winter und Frühjahre die Lawiuen Schrecken; es sind das gewaltige Schneestürze, welche sich von hohen Bergen zu Tal wälzen. Auf den höchsten Gipfeln horsten der Lämmer- geier und der Steinadler oder klimmt die Gemse. 3. Die Gebirge links der Donau siud: der Iura, der Böhmer. wald und das Fichtelgebirge. Der Jura heißt bis zur Wörnitz der Schwäbische und von da ab der Fränkische. Er begleitet die Douau bis gegen Regensburg und wendet sich dann nordwärts bis an den Main und bis zum Fichtelgebirg. Sein nördlicher Teil, eine Hochfläche niit lieblichen Tälern und malerischen Felsengruppen, heißt die Fränkische Schweiz. Das Ries ist eine kesselsörmige Einsen- kung im Jura. Es bildet den mittleren Teil des Wörnitzgebietes. — Das Fichtelgebirg schließt das Donangebiet gegen Norden ab. Seine höchsten Berge sind der Schneeberg und der Ochsenkopf, ersterer 1100 m, letzterer 1000 m hoch. Zur Donau geht vom Fichtelgebirg die Naab, zum Rheine der Main, zur Elbe die Voigtläudische Saale und die Eger; im Fichtel- gebirge stoßen daher drei Stromgebiete aneinander. Der Böhmerwald dehnt sich von Passau an in nordwestlicher Richtung bis zur Eger aus. Der südliche Teil (zwischen Passau und Cham) ist der eigentliche Böhmerwald, der nördliche heißt der Oberpfälzer Wald. Dieser bildet mehr eine Hochfläche mit einzelnen hervorragenden Gipfeln. Die höchsten Berge sind: der

3. Erdkunde - S. 73

1911 - Bamberg : Buchner
(östliches Mittelgebirge). Sie zeichnen sich durch Reichtum an Metallen und an Salz aus und liefern schätzbares Nutzholz. — Zwischen den Alpen und dem Germauischen Tieflande breitet sich das Deutsche Mittelgebirge aus, das durch den Main in ein Norddeutsches und Süddeutsches Berglaud geschieden wird. Beide sind vielfach mit herrlichen Walduugeu be- deckt, die eine ergiebige Quelle des Wohlstandes bilden. — Die Halb- inseln Europas sind fast ganz von Gebirgen durchzogen. Deu Greuzwall zwischen der Pyrenäen-Halbinsel und Frankreich bilden die Pyrenäen, welche in zwei hohen Ketten von Ost nach West ziehen. Steile Pässe führen über ihre Kämme von Spanien nach Frankreich. Die Nord- hänge dieses Gebirges zeigen üppige Hochwälder und ergiebige Bergweiden für zahlreiche Schafherden, die Südabhänge niedriges Gestrüpp und magere Weiden, über welche kahle Felsenspitzen hervorragen. — Die Apenninen-Halbinsel wird der Länge nach von den Apenninen durchzogen. Die Abhänge sind vielfach mit herrlichen Buchen - und Ulmenwäldern bekleidet und fruchtbare Täler durchschueideu das Gebirge. Der eigent- liche Kern der Apenninen sind die Abruzzeu, ein waldbedecktes Hochgebirge. Im Osten und Westen umgeben das Gebirge ebene Küstenstriche, im Norden ist die Lombardische Tiefebene vorgelagert. — Der Westküste der Skandinavischen Halbinsel entlang ziehen von Norden gegen Südwesten die Skandinavischen Alpen, eine felsige Hochfläche mit ausgedehnten Schnee- feldern und Gletschern, über welchen einige Berggipfel unregelmäßig zerstreut aussteigen. Die Schneegrenze beginnt schon in einer Höhe von 1600 m (in deu Alpen bei 2500 m). Nach Osten senkt sich das Gebirge stufenartig zu einer Tiefebene ab, welche von zahlreichen Flüssen und Seen durchschnitten ist. — Die Balkan-Halbinsel enthält in ihrer Mitte das Balkangebirge, dessen Verzweigungen sich bis zu deu Küsten des Agäischen und des Schwarzen Meeres ausdehueu. England ist im südwestlichen Teile eben; im Westen, in der Mitte und im Norden finden sich Gebirgslandschaften. — Die Fort- setzung des Schottischen Hochlandes bilden (im Westen von Schottland) die Inselgruppe der Hebriden, (im Norden) die Orkney-Inseln und die Shetland- (Schettländs-)Jnseln. — Das an Gold und Platina reiche Uralgebirge in Rußlaud gehört nur teilweise zu Europa. Das Europäische Tiefland wird durch die Weichsel in zwei Teile geschieden, von welchen der östliche, größere Teil das Sarmatische oder Russische Tieflaut), der westliche, kleinere Teil das Germanische oder Deutsche Tiefland genannt wird. Gegen den Bottnifchen Meerbusen hin erhebt sich die Russische Tiefebene zur Fels- und Seenplatte Finn- lands (wegen der vielen klippenreichen Seen so benannt). Weiter südlich wird sie von zwei flachen Landrücken durchbrochen: dem Uralisch-Baltischen und U r a l i s ch - K a r p a t i s ch e n. Jener beginnt am Ural (in der Ouellgegeud der Petschora) und zieht sich in südwestlicher Richtung bis zur Ostsee oder dem Baltischen Meere und bis zur Germanischen Tiefebene hin. Er bildet die Wasserscheide zwischen dem Kaspischen und Schwarzen Meere einerseits und dem Nördlichen Eismeere und der Ostsee andererseits. Dieser nimmt seinen Anfang im Süden des Urals und streicht gleichfalls westwärts bis zu

4. Erdkunde - S. 75

1911 - Bamberg : Buchner
75 2. das Gebiet des Weinstockes bis etwa zum 50.° nördl. Breite (Mainmündung): Unter den Körnerfrüchten ist der Weizen, unter den Waldbäumen das Lanbholz vorherrschend; es blüht der Obst- bau und in den wärmeren Strichen gedeiht die süße Kastanie; 3. das Gebiet der europäischen Getreidearten und der nördlichen Waldbäume bis zum 64.°. Borherrschend gedeihen Roggen, Hafer und Gerste, im Süden noch Weizen; Laub- und Nadelhölzer wechseln, der Obstbau nimmt ab; 4. das nördliche und uu wirtbare Gebiet, wo nur Nadel- bäume und wenig Laubhölzer fortkommen. Der Getreidebau ver- schwindet allmählich und man findet zuletzt auf ausgedehnten Moos- steppen (Tundren) nur Moose und Flechten mit einzelnen Kräutern und Zwergsträuchern; doch erreichen die Birke und der Vogelbeerbaum selbst das Nordkap. 7. Die Bevölkerung: Germanen 135 Mill.; Romanen 112 Mill.; Slaven 130 Mill.; überdies noch Griechen, Inden, Türken und Mongolen; Gesamtbevölkerung 420 Mill. In welchen Staaten wohnen überwiegend Germanen (Romanen, Slaven) ? Christen leben etwa 400 Mill. in Europa. In welchen Staaten sind die Einw. überwiegend katholisch (protestantisch), in welchen stark gemischten Bekenntnisses? Welche Länder treiben mehr Landwirtschaft als Handel und Industrie? Viii. Asien. 44 Mill. qkm; 880 Mill. Einwohner. A. Asien ist unter den Erdteilen der größte und in der Geschichte der Menschheit der wichtigste. Dieser Erdteil war der Wohnplatz des ersten Menschenpaares. Die Sagen der ältesten Völker stimmen hierin mit den uns durch die Hl. Schrift überlieferten Berichren überein. In Asien finden wir die ältesten Staaten, welche die Geschichte kennt. Hier wurde durch die Israeliten, welche sich der Herr für seine Offenbarungen erwählte, der Glaube an den einzigen wahren Gott erhalten; hier lebte und wirkte Gottes Sohn Jesus Christus und vollbrachte am Kreuze das große Erlösuugs- werk zum Heile der Welt. Asieu ist von Europa aus gegen Osten, daher wird es auch häufig das Morgenland genannt. Gegen das östliche Europa bilden Uralgebirge und Uralfluß die Grenzen. Außerdem ist Asieu fast gauz von Meeren umgeben; uur durch die Landenge von Snez ist es mit Afrika verbunden. Nenne die Ozeane, welche Asien berühren! -B. Der mittere Teil Asiens enthält zwei große Hochländer Der kleinere und niedrigere Teil davon liegt im Westen; er wird das Vorderasiatische H o chl an d oder V o rd er a sien genannt. Einen großen Teil desselben bildet das Armenische Hochland. Die höchsten Berge sind der Elburs im Kaukasus (5700 m) und der Ararat im Armenischen Hochland (5200 m). Das größere, ültliche Hochland, durch den Hindu kuscht) mit Vorderasien zusammenhängend, ') Indisches Gebirge.

5. Erdkunde - S. 82

1911 - Bamberg : Buchner
82 Ix. Afrika. 30 Mill. qkm; 200 Mill. Einw. A. Afrika ist fast nach allen Seiten hin vom Meere begrenzt; nur im Nordosten hängt es durch die (135 km breite, sandige) Landenge von Suez mit Asien zusammen. Der Größe nach ist es der dritte Erdteil. Seine Küsten sind wenig gegliedert. Unter den (in der Nähe liegenden) Inseln ist bloß M a d a g a s k a r von Bedeutung. Es ist so groß wie Frankreich und teilweise sehr fruchtbar. B. Afrika zeigt feinen so mannigfachen Wechsel zwischen Gebirgen und Ebenen wie Europa und Asien. Die nördliche Hälfte enthält viel Tiefland und besitzt in der Sahara die größte Sandwü sie der Erde. Ihr Boden besteht aus feinem oder gröberem Sande, auch aus festem Gestein, das nur weuig mit losem Sande bedeckt ist. Hin und wieder erheben sich in derselben einzelne Berge und Bergzüge. Auch gibt es fruchtbare Stelleu, Oasen genannt. Gegen das Mittelmeer ist die Sahara durch das Atlas- ge bi r ge und durch das Bergland von B a rka abgeschlossen, östlich wird sie durch das Libysche Bergland begrenzt. — Der südliche Teil Afrikas stellt sich als ein großes Hochland dar, das im Süden in das Kap- gebirge ausläuft. Am Roten Meere hört das Hochland von Habesch auf, ein waldloses, aber grasreiches Bergland mit mächtigen Gipfeln. Südlich davon liegt der Ki l i ma. N dj ar o (Geisterberg), 6000 m hoch, dessen Gipsel in die Schneegrenze (hier mit 4350 m beginnend) hineinreicht. C. Afrika hat nur eine geringe Bewässerung, die sich über den Erdteil sehr uugleich verteilt. Der Hauptstrom ist der Nil; er ergießt sich in das Mittelländische Meer. Er kommt als Weißer Nil vom Viktoriasee; bei Chartnm fließt ihm der Blaue Nil zu, welcher auf dem Hochland von Abessinien entspringt. Der Nil hat in seinem Tale das fruchtbare Ägypten ge- schaffen und befruchtet dasselbe noch immer durch feine regelmäßigen Uber- schwemmungen (Ende Juli bis Mitte September). Durch die Anschwemmungen bei seiner Mündung entstand das fruchtbare Nildelta. — Einer der wasser- reichsten Ströme der Erde ist der Kongo, der von zahllosen großen und kleinen Flußläusen gespeist wird und in den Atlautischeu Ozean mündet. — Diesem Meere eilen weiter zu: Senegal, Gambia, Ni ger und Oranje. — Der Sambesi und derrovnma münden in den In d i s ch en O zeau. — Durch den Kanal von Suez ist das Mittelländische Meer mit dem Roten Meere in Verbindung gebracht. D. Afrika gehört fast ganz der heißen Zone an; es hat nur z w ei Jahreszeiten, eine Regenzeit und eine trockene Zeit. Die Hitze ist für Europäer ost unerträglich. Tag und Nacht sind während des ganzen Jahres beinahe gleich lang; ohne merkliche vorausgehende Dämmerung tritt plötzlich die Nacht herein. Die Nächte sind kühl. E. Die Bevölkerung besteht aus Eingeborenen und Eingewan- derten. Zu jenen gehören: a) die Neger im Innern von Afrika, b) die hellfarbigen Bewohner des Nordens, die Berbern, c) die Kaffern,

6. Erdkunde - S. 87

1911 - Bamberg : Buchner
87 Die Westseite dieser Gebirgskette fällt gegen das Meer hin steil ab; auf der östlichen Seite breiten sich große Tiefebenen aus. 1. Die Patagonische Steppe im Südeu ist wasserarm, unfruchtbar und darum nur spärlich bewohnt. 2. Die Ebene um den Rio de la Plata (Silberstrom) ist eine ungeheure Grassteppe, belebt vonherden wilder Pferde, Schafe und Rinder. 3. Die Llanos spr. Ljanos) des Amazonenstromes, mit undurchdringlichen und sumpfigen Urwäldern. 4. Die Ebene des Orinokos, eine baumlose Steppe, die sich nach der Regenzeit mit mannshohen Gräsern bedeckt und dann Herden wilder Tiere znm Aufenthalte dient. Als vereinzelte Bergmassen finden sich: das Küstengebirge von Venezuela, das Hochland von Guyana und das ausgedehnte B er gl and von Brasilien, mit fast nndurchdriug- lichen Urwäldern bedeckt. 2. Nordamerika. Die Niederuugeu des Mississippis (Prärien, d. i. Wiesen), die sich infolge reicher Bewässerung durch Fruchtbarkeit auszeichnen. — An den Tiefebenen erheben sich einzelne Gebirgsgruppen, die mit den Hauptgebirgen in Verbindung stehen. Der östlichen Küste von Nordamerika entlang zieht das Alleghany-(Alligeni) Gebirg; nordwestlich davon breitet sich die Nord- amerikanische Felsplatte aus, auf welcher die fünf Kauadifcheu Seen ^Oberer See*), Michigansee (Mischigänsee), Hnronsee (Hjuröufee), Eriefee (Jhrifee) und Ontariosee^ liegen. An der Westküste sind die F e l s e n g e b i r g e. Die höchsten Berge Amerikas sind in den Anden: der Chimborazo (Tschimborasso, 6250 m), der Sorata (6550 m), der Jllimani (6400 m) und der Aeoncagua (7000 m). C. Bewässerung. Amerika hat die größten und wasserreichsten Ströme der Erde. Die bedeutendsten in Nordamerika sind: 1. der Mackenzie^) (Mäkkensi), welcher den Abfluß des großen Sklaven- und Bärensees auf- nimmt und sich in das Nördliche Eismeer ergießt; 2. der Mississippi („der Bater der Gewässer") mit den, Nebenfluß Missouri; er mündet in den Meer- buseu von Mexiko (Mechiko); 3. der Lorenz ström fließt aus den Kanadischen Seen ab, bildet den berühmten Niagara^) (Niäggärre) Fall (zwischen dem Eriesee und dem Ontariosee) und mündet in das Atlantische Meer. Die südamerikanischen Ströme müudeu alle in den Atlantischen Ozean. Es sind: 1. der M a gd a l en e n s l nß; 2. der Orinoko; 3. der Amazonenstrom, der wasserreichste Strom der Erde; 4. der Rio de la Plata, welcher aus dem Zusammenflusse mehrerer Ströme (Paraguay, Paraua und Uruguay) entsteht. Unter deu Küstenflnssen ist der S a n Fr a u ci s e o der bedeutendste; er entspringt auf dem Brasiliauischeu Gebirgslaude. D. Bei der großen Ausdehuuug Amerikas vou Nord nach Süd siud das Klima und die Fruchtbarkeit des Bodens sehr verschieden. Amerika hat die ausgedehntesten Urw ä lder der Erde, liefert alle feinen Gewürze, *) Der Obere See ist das größte Süßwasserbecken der Erde larößer als Bayern). 2) Nach dem Entdecker benannt. 3) Donner der Gewässer.

7. Altdeutsches Lesebuch - S. 4

1905 - Bamberg : Buchner
4 6. Im Hofe übten sie heiter das Brettspiel, An blitzendem Golde gebrach's ihnen nicht. Bis die mächtigen drei Mädchen kamen, Die Töchter der Niesen ans Thursenheim. 7. Da kamen zum Meerstraud mächtig und hold Aus diesem Geschlecht drei der Äsen; Auf freiem Felde fanden sie kraftlos Ask und Embla unsichern Loses. 8. Hauch und Seele hatten sie nicht, Gebärde noch Wärme noch blühende Farben; Den Hauch gab Odin, Hönir die Seele, Lodur die Wärme und leuchtende Farben. 9. Eine Esche kenn' ich, Mgdrasii heißt sie, Den gewaltigen Baum netzt weißes Naß; Von dort kommt der Tau, der die Täler befeuchtet; Immergrün steht er an der Urd Quelle. 10. Es steht ein Saal am Stamme des Baumes, Drei weise Jnngfran'n wohnen darin: Die eine heißt Urd, die andre Werdandi (Sie schnitzten in Schindeln), Sknld ist die dritte; Des Lebens Lose legten sie fest Den Menschenkindern, der Männer Schicksal. Str. 6, V. 3: Die drei Nornen (b. h. Verknüpferinnen?) Urd, Werdandi und Sknld (Vergangenheit, Gegenivart und Zukunft), die Gattern und Menschen das Schicksal weben. — V. 4: Die Niesen, Verkörperungen der ungebändigten Natnrgewalten, heißen Thursen (wohl verwandt mit nltinb. turas, kräftig) und Ioten (van it.an, essen). Ihre Heimat, Thursenheim, Jotenheim, ist im Nordosten gedacht, woher für Skandinavien die rauhesten Winde wehen. Str. 7, V. 2: Die drei Äsen sind der höchste Gott Odin, der noch nicht be- friedigend gedeutete Hönir und der wohl dem Loki gleichzusetzende Lodur. — V. Ask — Esche, Embla —Ulme; aus ihnen schaffen die drei Äsen das erste Menschenpaar. Str. 9, V. 1: Aggdrasil heißt die Weltesche, deren Name „Roß des Agg" (d. h. des Schrecklichen, nämlich Odins) bedeutet, da sich Odin, um die Runen zu erfinden, sich selbst opferte, indem er sich an die Weltesche heftete und mit dem Speer verwundete, wie er in den Sprüchen Hars (138) von sich selbst berichtet. Str. 10, V. 2: Drei weise Jungfrauen, die Nornen; vgl. Str. 6, V. 3.

8. Kleine Weltkunde für Schule und Haus - S. 55

1887 - Bamberg : Buchner
I. Geographie. 55 / ist im Norden der europäischen verwandt. Im Süden der Sahara hat sie einen eigentümlichen tropischen Charakter; es finden sich hier ungeheure Waldungen, Riesenbäume und seltenere Arten (Drachenbaum, Affenbrot- baum, Butterbaum), dann verschiedene Gattungen von Palmen, riesige Schlingpflanzen, Aloe- und Wolssmilcharten, Bananen, Datteln, Reis, Mais, Hirse, Gewürze. Zuckerrohr, Kaffee, Wein und Südfrüchte, e) Von Mineralien wird Eisen und Salz gewonnen. Auch zeichnet sich Afrika durch seinen Reichtum an Gold aus. Die Bevölkerung Afrikas unterscheidet sich in Eingeborne und Eingewanderte. Unter L>en Eingebornen sind die Neger am zahlreichsten (3/4 der Bewohner); es gehören zu den Eingebornen dann noch die Hotten- totten und Buschmänner, die Fellachen und die Berber. Eingewandert sind die Araber (Mauren), Abessinier, Ägypter, Türken, Juden, Europäer, besonders in Algier und im Kapland. Die meisten Eingebornen leben im Heidentum (Fetischdienst). Große Ausdehnung hat übrigens der Islam ge- wonnen (35 Mill.). Im laufenden Jahrhundert verbreitet sich namentlich vom Kaplande und von Algier aus das Licht des Christentums. §. 164. Die Atlasländer (Berberei): u) Kaisertum (Sultanat) Ma- rokko mit den Hauptstädten Marokko (150000 E.), romantisch gelegen, und Fez. d) Algier, bis 1830 Seeräuberstaat, seitdem französische Pro- vinz. Hptstdt. Algier (50000 E.)- Mascara, früher Residenz des be- rühmten Kabylen-Häuptlings Abdel Kader, c) Tunis, dem Namen nach Vasallenstaat der Türkei. Doch ist der „Bey" 1881 unter die Schutzherr- schaft Frankreichs getreten. Hptstdt. Tunis (120000 E.) in der Nähe des alten Karthago. — d) Tripoli, türkischer Vasallenstaat, regiert von einem Pascha, den der türkische Großherr ernennt. Hptstdt. Trip oli (20000 E.), Handel mit Timbutku. Zu Tripoli gehört die südlich ge- legene Oase Fezzan. 165. Die Nil-Länder. Abessinien (Habesch). Das Christen- tum hat sich hier eigentümlich entwickelt; es ist mit vielen heidnischen Ge- bräuchen vermischt. Bis in die neuere Zeit bestanden drei Königreiche. Dieselben wurden 1855 vereinigt, dann wieder getrennt und bilden seit 1880 neuerdings einen Gesamtstaat „Äthiopien". — Am Hochgebirgs- saume haben sich V4 Mill. Juden niedergelassen, welche aber keinen Han- del, sondern Landwirtschaft und Gewerbe treiben. Im nördlichen und westlichen Teile wohnen die halbwilden Schangalla, „schwarze Wilde", die Todfeinde der „Abessinier. — Nubien mit Sennar und Kordofan, Vasallenstaat Ägyptens. Khartum, vor 40 Jahren noch ein elendes Dorf, zählt setzt 50000 E. — Ägypten, 3 Mill. qkm, 51/* Mill. E., erbliches Vicekönigtum unter türkischer Oberhoheit. Das fruchtbare, aber nur 15—40 km breite Nilthal ist ein „angebautes Thal, ein Streifen Pflanzenerde, der sich durch die Wüste zieht". Es teilt sich in Ober-, Mittel- und Unterägypten. Hptstdt. Kairo (330000 E.), Residenz des Khedive (Vicekönigs).^ In der Nähe die Pyramiden, deren höchste 137 m hoch. An den Nilmündungen: Damiette, Rosette; am Mittelmeere Alexandrien (170000 E.), bedeutende Handelsstadt. In Oberägypten:

9. Kleine Weltkunde für Schule und Haus - S. 64

1887 - Bamberg : Buchner
64 I. Geographie. sich Gold, Zinn, Blei, Kupfer. Eisen, Steinkohlen. — Von den Ein- wohnern sind 2^/2 Mill. Eingeborene (halbwilde Australneger und heller- sarbige, wohlgeblldete Australindier), dann 1/2 Mill. Eingewanderte, meist Europäer. 8- 177. Das Festland Australien (Neu holl and). 7^ Mill. qkm, 2l/2 Mill. E. Es bildet eine viereckige, wenig gegliederte Masse. Die Küste ist wegen der vorliegenden Korallen- und Sandbänke, Nisse und Klippen schwer zugänglich, am besten im Südosten. Der westliche Teil und das Innere ist wenig bekannt. Das südaustralische Gebirge, dessen mittleren Teil die blauen Berge bilden, und das Bergland von Queensland umsäumen die Küsten, während das Innere ein einförmiges ödes Tiefland bildet. Nach der Regenzeit ist dasselbe nach einander See, Sumpf, Steppe und Staub- wüste. Nicht selten sind auf Neuholland undurchdringliche Wälder von stachlichem Gestrüpp. Doch finden sich auch gute Weideplätze und anbau- fähige Ländereien. — Im ganzen ist Neuholland regenarm. Da zudem in seinem Innern bedeutende Höhenzüge fehlen, so entstehen nur wenige größere Wasserläufe. Der bedeutendste Strom des Festlandes, der einzige, welcher nicht zeitweise austrocknet, ist der Murray im Südosten von Neuholland. Einzelne seiner Quellarme erreichen nur zuweilen die Haupt- ader und im unteren Laus geht der Strom in Versumpfungen über, bis er sich endlich als schmaler Wasserarm ins Meer ergießt. Neuholland ist ganz von den Engländern in Besitz genommen und wird eingeteilt in: N e u - S ü d - W a l e s an der Südseite mit der Hauptstadt S i d - ney (225000 E.). im Anfange Verbrecherkolonie, jetzt erste Handelsstadt Ausstraliens, in der Nähe reiche Kohlenlager. Victoria, auf der Süd- spitze reiche Goldfelder; Melbourne, erst 1835 gegründet, hat gegen- wärtig 280000 E. Süd-Australien. Adelaide mit 40000 E. In der Nähe befinden sich mehrere Dörfer mit deutscher Bevölkerung. West- Australien, amschwanenfluß, jetzt Verbrecherkolonie. Nordaustralien. Alexanderland im innern. — Zu Australien wird auch die große Insel Tasmania (Vandiemensland) gerechnet, welche vom Festlande durch die Baßstraßc getrennt ist. §. 178. Die Inseln. (Polynesien — Vielinselland). Die Inseln sind teils vulkanischen Ursprungs, teils, wie die meisten der zahl- losen kleineren Inseln, durch Korallenbauten entstanden, a) Die innere Jnselreihe von Neuguinea bis Neuseeland. Diese Inseln sind meistens gebirgig, langgestreckt. Viele haben ein gesundes Klima und sind größten- teils fruchtbar. — Neu-Guinea, 785000 qkm, 2450 km lang, die größte Insel der Erde. Die Nordküste Neu Guineas (64000 qkm) ist deutscher Kolonialbesitz; desgleichen die zahlreiche wohlbevölkerle Insel- gruppe Neu-Britannien (47100 qkm), deren größte Inseln Neu- britannien und Neu-Jrland sind. Neukaled onie n (französische Besitzung), Deportationsort. Die Doppelinsel Neuseeland mit pracht- vollen Gebirgslandschaften; englischer Besitz. — d) Die äutzerejnselreihe. Die wichtigsten Inseln sind: die Marianen oder Ladronen (Diebs-

10. Kleine Weltkunde für Schule und Haus - S. 108

1887 - Bamberg : Buchner
108 Iii. Naturkunde. §. 30. Die Moose wachsen auf Felsen, auf der Erde, an Bäumen und sind fast immer grün. Am häufigsten sind die vielen Arten des Ast- uto oses. In Sümpfen trifft man das bleiche Torfmoos, welches we- sentlich zur Bildung der Torflager mitwirkt. — Die Lebermoose sind meist sehr zarte, zierliche Pflänzchen, welche feuchte Standorte lieben. §. 31. Die Flechten treten in verschiedenen Formen auf. Es gibt darunter strauch- und laubartige, aber auch krustcn- und staubförmige Ge- bilde von den verschiedensten Farben. Die Flcchten siedeln sich im Freien häufig an Felsen, auf der Erde, an Bäumen und Holz an. Man findet bei uns auf Heiden und namentlich in bergigen Gegenden das isländische Moos, ein wohlthätiges Brustmittel. Eine zierliche Strauchflechte ist das Renntiermoos des hohen Nordens, das dort als hauptsächlichstes Winter- futter eine wichtige Rolle im Haushalte spielt. Neuerlich wird diese Flechte dort auch in großer Menge zur Spiritusbrennerei benützt. Bei uns findet sich das Nenntiermoos in Mooren und Wäldern. Allbekannt ist die gelbe Schüsselflechte. — Die Algen bilden sich im Wasser oder in sehr feuchter Umgebung. Manche bestehen nur aus einzelnen Zellen. Die Meeresalgen oder Tange aber werden oft 200—500 in lang und be- decken tausende von qkm der See. §. 32. Die Schwämme, die meistens aus einem saftigen Stiele, den man Strunk nennt, und aus einem Hut bestehen, wachsen auf der Erde an Baumstämmen u. s. w. Aus den holzigen Schwämmen, die an Eichen und Buchen wachsen, wird der Feuerschwamm bereitet. Manche Schwämme sind giftig, wie der rote Fliegenschwamm, der an seiner Oberfläche meist mit weißen Warzen bedeckt ist. Eßbar sind der Cham- pignon, der Maischwamm, der Stein - und Kapuzinerpilz. — Es gibt außerdem noch Tausende von Pilzen, die vielfach so klein sind, daß man sie nur mit einem Vcrgrößerungsglase erkennen kann. Und doch sind gerade unter diesen Pilzen solche, welche durch ihre unglaublich rasche Ver- mehrung die Auflösung von Pflanzen und Tieren herbeiführen und auch im menschlichen Körper lebensgefährliche Krankheiten hervorrufen können. Das Tierreich. Wirbellose Tiere. §. 33. Wenn man Wasser, in welchem sich tierische oder Pflanzen- teile aufgelöst haben, längere Zeit stehen läßt, so bilden sich darin unzählige kleine lebendige Wesen, die man zumeist nur unter Vergrößerungsgläsern deutlich erkennen kann. Man nennt diese Tierchen gewöhnlich Infusorien (Aufgußtierchen). Die Polypen spflanzentiere) finden sich in verschiedenen Gewässern, haben einen durchsichtigen Körper, zerteilen sich nach oben in mehrere Arme und vermehren sich gleich den Pflanzen, indem tie jungen Polypen an den Seiten der älteren wie Knospen wachsen. Im Meere gibt es unzählige solche Tierchen, die allmählich eine Horn- oder steinartige Masse absetzen. Es
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