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1. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 23

1862 - Langensalza : Verlagscomptoir
Die Produkte der Erde. 23 §. 35. Die Pflanzen. Es wachsen a) in allen Zonen: Moose, Gräser, Sellerie, Sauerampfer, Kresse, Petersilie, Löffelkraut, die Brombeere, Jo- hannisbeere, Preißelbeere; b)bis an die kaltenzonen: Tanne, Kiefer, Weide, Wachholder, Kartoffel (66°);^Roggen, Hafer, Kir- schen, Pflaumen (65°); Aepfel, Birnen, (Leidenpflanze, Krapp, Rhabarber, Gerste, Linde, Eiche, Buche, Fichte (63°); Weizen, Hanf, Flachs, Hopfen, Tabak, Erbse, Erle, Espe (61°); Himbeere, Ulme, Esche, Erdbeere, Kürbis, Birke, Schwarzpappel, Buchwei- zen (66°); e) bis gegen und über die Mitte der gemä- ßigten Zonen: Hirse, Weinstock, Maulbeerbaum, Kastanie, Man- del, Mais, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Safran, Kümmel, Fenchel, Senf, Pfirsich, Mispel, Aprikose, Wallnuß, Platane und viele an- dere Bäume (53°); Reis, Feige, Süßholz, Granatapfel (46°); Oelbaum, Dattel, Zitrone, Pomeranze, Lorbeer, Baumwollenstaude, Korkeiche, Terpentinbaum (43°); d) bis über die heiße Zone hinaus: Palmen, der Bauanenbaum, auch Pisang genannt, der Brotbaum, Kaffee, Gewürznelke, Zimmtbaum, Zuckerrohr, Pfeffer, Indigo, Ingwer, Muskatnuß, Vanille swaniljes, Färbehölzer re. Man unterscheidet folgende acht Pflanzenregionen: 1. Die Region der Palmen und Bananen, von 0°—15° Br. 2. Die R. der baumartigen Farn und der Feigen, von 15°—23° Br. 3. Die R. der Südfrüchte, Myrthen und Lorbeeren, von 23° — 34° Br. 4. Die R. der immergrünen Laubhölzer, von 34°—45° Br. 5. Die R. der sommergrünen Laubhölzer, von 45°—58° Br. ß. Die R. der Nadelhölzer, von 58°—66° Br. 7. Die R. der Birken und Alpenrosen, von 66°—72° Br. 8. Die R. der Moose, Flechten und Alpenkräuter, von 72°—82° Br. Innerhalb des 62° fehlt jede Vegetation. Dieselben acht Pflanzenregionen findet man auch auf Gebirgen nach der Höhe zu; bei der Schneegrenze hört die Vegetation ganz auf. §. 36. Die Thiere. Es leben a) in allen Zonen: Hund, Wolf, Fuchs, Ratte, Maus, Eichhorn, Bär, Hase, Seehund. Nicht in so hohen nörd- lichen Breiten: Katze, Rind, Pferd, Schwein, Hirsch, Schaf, Reh, Ziege, Kaninchen, — Rabe, Sturmvogel, Huhn, Taube, Gans, Schnepfe; b) in den kalten Zonen: Rennthier, Eisbär, Stein- fuchs, Seelöwe, Seebär, Wallroß, Robbe, Elennthier, fliegendes Eichhorn, Vielfraß, Zobel, Moschusochse, — Schneehuhn, Eider- vogel, Rothgans, Pinguin; e) in den gemäßigten Zonen: Otter, Biber, Marder, Dachs, Wasserratte, Feldmaus; (südlicher) Murmelthier, Meerschwein, Steinbock, Gemse, Stachelschwein, Bi- son, Bisamthier; (noch südlicher) Unze, Kameel, Gazelle, Schakal, Hyäne, Flußpferd, Löwe, Tiger, Panther, Leopard, ■— Sperling, Auerhahn, Rebhuhn, Fasan, Trappe, Fink, Nachtigall, Storch rc. ; ci) in der heißen Zone: Elephant, Rhinozeros, Nashorn, Affen, Paviane, Giraffe, Zibetkatze, Bisamschwein, Tapir, Armadill, Meer- katze, Ameisenbär, — Pelikan, Flamingo, Papagei, Strauß, Kasuar, Tropikvogel, Paradiesvogel; e) in den gemäßigten und der

2. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 20

1862 - Langensalza : Verlagscomptoir
20 Physische Geographie. oder Thalkessel genannt werden. (Hauptthäler, Neben- und Seitenthäler, Längenthäler, Querthäler.) Ein enger Weg, der sich zwischen Bergen durchwindet, heißt ein Paß oder ein Defil6. Leere Räume in den Gebirgen (Bergen) heißen Höhlen (Feuer- und Wasserhöhlen). Stürzen diese zusammen, so entstehen Erdfälle. Das berühmteste Thal ist das an Kohlensäurequellen (Mofetten) so reiche Todesthal bei Batur auf der Insel Java. §. 29. Die Ebenen. Ebenen nennt man große Strecken Landes ohne merkliche Erhöhungen und Vertiefungen. Eine Ebene, die sich um nicht mehr als 600 Fuß über den Meeresspiegel erhebt, heißt eine Tiefebene oder Niederung, und eine solche, die sich höher erhebt, eine Hochebene oder ein Plateau. Eine Tiefebene, welche einen beträchtlichen Raum einnimmt, wird ein Tiefland, und eine Hochebene von größerer Ausdeh- nung ein Hochland genannt. Sind die Ebenen schlecht bewässert, ohne Waldung, des An- baues nicht fähig, nur mit spärlichem Gras bewachsen und blos zur Viehzucht brauchbar, so heißen sie Haiden oder Steppen; sind sie, einzelne fruchtbare Plätze — Oasen — ausgenommen, mit Flugsand bedeckt und daher unbewohnbar, Sandwüsten (Sä- hara in Afrika). Sehr fruchtbar sind die Marschländer, d. h. das fette Erd- reich an den Ufern der Gewässer, welches seine Entstehung dem Schlamme derselben verdankt. Eine eigenthümliche Art von Steppen sind die Puszten in Ungarn, die Prairien und Savannen in Nord-Amerika und die Llanos sljanoss und Pampas in Süd-Amerika; sie alle bestehen aus flachen, waldlosen Land- strecken, die mit Gräsern und kleinen Gewächsen zum Theil sehr reichlich be- setzt sind. ___________ c. Pie Atmosphäre. §. 30. Der Luftkreis. Die Erde ist ringsum mit einem dünnen, stüssigen und durch- sichtigen Körper umgeben, den wir Luft nennen. Die Luft, so weit sie mit Dünsten, die von unserm Erdbälle aus flüssigen und andern Körpern aufsteigen, angefüllt ist, heißt Atmospäre oder Dunstkreis. Die Atmosphäre erstreckt sich etwa 10 Meilen über die Erd- oberfläche und wird gewöhnlich in drei Regionen eingetheilt: 1. die Dunstregion, die nächste, dichteste und wärmste; 2. die Eisregion (Wolkenregion), die mittlere, wo sich Regen, Schnee und Hagel bilden; 3. die Aetherregion,

3. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 50

1862 - Langensalza : Verlagscomptoir
50 Physische Geographie. d. Das westliche Bergland mit der Darling-Kette (bis 3000' h.), welche von dem Schwanfluß durchbrochen wird. 6. Das südliche Bergland (bis 3000' h.) mit gut be- wässerten, fruchtbaren Thälern und reichen Kupfergruben. §. 84. Die australischen Tiefländer. 1. Das Tiefland des Murray smörrehs, in Neu-Süd- Wales und Victoria (11,000 Q.m. groß), besteht ans öden, von nackten Bergketten durchzogenen Ebenen, deren rother, sandiger Lehmboden mit Gras., Salzpflanzen und stachlichem Gebüsch be- deckt ist. 2. Die Cumberland- fkömmberländs Ebene, zwischen den blauen Bergen und dem großen Oceau. §. 85. Die australischen Flüsse. A. Gebiet des großen Oceans: 1. Der Murray fmörrehs in Victoria, Neu-Süd-Wales und Süd-Australien. Qn. Berg Wellington suellingt'ns in den Austral-Alpen. (L. 176 M. Str. 20,000 Q.m.) Fließt durch den A l e x a n d r i n a - S e e. Md. Encounter- senkaunters Bai. — R. N. a) der Morumb idschi (Qu. Austral-Alpen) mit dem Lach lau (Qu. blaue Berge), 5) der Darling, ans mehreren ans den blauen Bergen entspringenden Flüssen gebildet. 2. Der Mackenzie smäkkvnsis in Nord-Australien. Qu. im nordöstlichen Verglande. B. Gebiet des indischen Oceans: 1. Der Victoria-Fluß in West-Australien. Qu. im nörd- lichen Berglande. Md. Cambridge- fkehmbridschs Busen. 2. Der Schwan-Fluß. Qu. auf dem westlichen Berglande. §. 86. Die australischen Seen. a. In Süd-Australien: 1) Der Torrens-See, eine sehr tief liegende, theils trockene, theils schlammige Niederung, welche nur nach starken Regengüssen zu einem großen See an- schwillt, 2) der Gairdner-See, ein westlich vom Torrens-See gelegener großer Salzsee. b. In West-Australien: Mehrere große Salzsümpfe. §. 87. Die natürliche Beschaffenheit von Australien. Boden: Das Innere von Australien ist nur sehr unvollkom- men bekannt. Unfruchtbare von Bergen durchzogene Steppenflüchen mit salzhaltigem Boden scheinen darin vorherrschend zu seiu. Naturprodukte: a) Aus dem Mineralreiche: Gold, Eisen, Kupfer, Blei, Steinsalz, Steinkohlen rc.; b) aus dem Pflan- zenreiche: Eukalypten (Gummibäume), Akacien, Norfolkfichten, Palmen, Vains, wilder Flachs rc.; eingeführt sind Südfrüchte, Wein, Maulbeerbäume, Mais, Getreide, Kartoffeln rc.; c) aus dem Thier-

4. Das Deutsche Reich - S. 42

1901 - Langensalza : Beyer
42 1- Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Snddentschlands. städte: Straßburg, Frankfurt a. M. und Mannheim. Auch große Mittel- städte mit mehr als 50 000 Einwohnern zählt die Landschaft acht, nämlich Mülhausen a. d. Jll, Freiburg i. Br., Karlsruhe, Darmstadt, Mainz, Wiesbaden, Ludwigshafeu und Offenbach. Von den Städten zwischen 10 000 und 50 000 Einwohnern sind besonders zu nennen: Kolmar, Schlettstadt, Hagenau, Speier, Rastatt, Worms, Baden und Heidelberg. Die Verteilung dieser Städte ist jedoch keine gleichmäßige. Aus der Lage der genannten Ortschaften er- kennen wir, daß die linke Rheinseite stärker besiedelt ist als die rechte, daß aber auch der obere Teil der Rheinebene schwächer bevölkert ist als der untere Teil der Ebene. Eigentümlich ist es, daß im oberen Teil der Rhein- ebene alle Städte vom Rheinstrome weit entfernt liegen, während in der unteren Rheinebene einzelne Orte ganz nahe am Rheine liegend) sachliche Vertiefung: Wie kommt es wohl, daß die Rhein- user oberhalb Straßburg vou den Ansiedlern gemieden worden sind? Der Rhein ist in dem oberen Teile seines Lanses ein reißendes Wildwasser wie die Alpenflüsse der süddeutschen Hochfläche. In breitem Bette von geringer Tiefe fließt er unruhig dahin, oftmals mehrere Arme bildend. Zwischen und seitwärts von den vielen Flußarmeu breiten sich zahlreiche Sümpfe, Moore und Sandflächen aus, die teils mit Buschwerk, teils mit Kiesernwaldnngen bestanden sind. Diese uuwirtlicheu Ufergelände des Rheines hatten für Ansiedelung und Verkehr wenig Anziehungskraft, und daher kommt es, daß im oberen Teile der Rheinebene die Ortschaften vom Rheine weitab liegen. Wie kommt es wohl, daß der Rheinstrom oberhalb Straß- bürg so oft Arme und Inseln bildet? Der Rhein hat indem oberen Teile seines Laufes ein ziemlich starkes Gefälle') und infolgedessen einen schnellen und unruhigen Lauf. Er brachte aus dem Gebirge sehr viel Ge- rolle mit sich, das er auf seinem Laufe absetzte. Dadurch erhöhte sich sein altes Bett, und so war er gezwungen, sich ein neues aufzusuchen. Das war für ihn nicht schwer, weil die Ufer sehr niedrig waren. Welche Nachteile brachte dieser unruhige und unregel- mäßige Lauf des Rheines? Öftere Überschwemmungen; Versandung und Versumpfung der Ufer; Verhinderung der Schiffahrt; ungesunde Luft. Ob man diesen Übel ständen abgeholfen hat? Durch Her- stellung neuer Ufer wurde der Strom in ein geschlossenes Bett eingeengt, sowie tiefer und gerader gelegt. Infolgedessen kommen Überschwemmungen jetzt nur noch selten vor, und der Schaden, den sie anrichten, ist gegen früher nicht mehr so groß. Wie kommt es wohl, daß die linke Seite der Ebene stärker besiedelt ist? Die Sand- und Moorstrecken, die den Rhein im oberen Teile begleiten, befinden sich vorzugsweise aus dem rechten Ufer des Stromes. J) Diese Zusammenfassung bildet das Ergebnis des Kartenlesens und wird am Schlüsse von den Schülern gegeben. '-) Die Seehöhe seines Bettes beträgt bei Basel 245 in, bei Kehl 140 rn und bei Bingen 77 in; sein Gefälle auf der Strecke von Basel bis Kedl ist also fast doppelt so groß als auf der beinahe doppelt so langen Strecke von Kehl bis Bingen.

5. Das Deutsche Reich - S. 160

1901 - Langensalza : Beyer
1 60 Ii- Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. 3. Was haben Moor und Nebel zur Folge gehabt? Die rauhe Witterung und der sumpfige Boden gestatten nur einen ganz geringen Anbau. Daher ist die Hochfläche des hohen Veun auch zumeist kahl und öde. Nur Heidekraut und Preißelbeersträucher bedecken hier und da den Boden, und nur vereinzelt ragen aus der öden Heide einige niedrige Tannen heraus, die vom Sturme gar arg zerzaust sind. Daher ist das hohe Venn auch nur spärlich besiedelt. Sluudeulaug muß man wandern, ehe man eine menschliche Niederlassung trifft. Nur wenige Dörfer, deren Häuser zerstreut liegen, finden sich auf dem Venn. Ihre Dächer find mit Moos bewachsen und reichen oft bis dicht auf die Erde herab. Die einzeln liegenden Gehöfte sind von hohen Hecken umgeben, die vor den rauheu Stürmen, die über die Hochfläche dahinfegen, Schutz gewähren sollen. 4. Womit mögen sich die armen Leute im hohen Venn beschäftigen? Die Bewohner des hohen Venn ziehen im Sommer und Herbst hiuaus auf die Heiden und sammeln Beeren, die sie dann in die benachbarten Städte schaffen und dort feilbieten. Frauen und Männer suchen die aus- gedehnten Moorgrüude auf, graben in denselben die obere Schlamm- schicht ab und stechen dann das darunter lagernde Torf ab. Daraus be- reiten sie die Torfziegel, die ihnen als Brennmaterial dienen, oder die Torfstreu. 5. Qb denn überall im hohen Venn solche Armut herrscht? Das kann nicht sein; denn am Nordrande des hohen Venn liegen, wie uns die Karte sagt, mehrere größere Städte. Unter ihnen befindet sich sogar eine Großstadt. Es ist die Stadt Aachen, die Residenz Kaiser Karls des Großen. Hier muß eine lebhaste Industrie sich entwickelt haben. Am Nordrande der Eisel befinden sich ausgedehnte Steinkohlenlager, die sich von Aachen bis Eschweiler hinziehen. Es ist dies das Aachener Kohlenbecken. Aber auch verschiedene Erze, insbesondere Eisen-, Blei- und Zinkerze werden am Nordfuße der Eifel gegrabeu. Es hat sich infolgedessen in Aachen und den benachbarten Städten eine lebhafte Industrie entwickelt. Hunderte von. Fabriken sind hier in Betrieb, in denen Metall-, Glas-, Tuch-, Papier- und Lederwaren gefertigt werden. Auch heilkräftige Mineralwässer sprudeln aus dem Erdinnern hervor, und zahlreiche Badegäste kommen aus den ver- schiedensten Gegeuden nach Aachen oder Burtscheid, um durch die Heilkraft dieser Mineralwässer ihre Gesundheit zu kräftigen. Ausammenfassung: Das hohe Venn, das Reich des Nebels. (Lage und Ausdehnung. Moor- und Nebelbildung im hohen Venn. Besiedelung und Beschäftigung. Bodenschätze und Jndustrieplätze.) Rückblick. Der westliche Flügel des rheinischen Schiefergebirges. a) Die Glieder des westlichen Schiefergebirges. (Namen. Lage und Ausdehnung.)

6. Das Deutsche Reich - S. 169

1901 - Langensalza : Beyer
9. Die Weserlandschaften. 169 Warum sind die Gebirge Oberhessens so waldreich? Die Ge- birge Oberhessens bauen sich teils aus Buutsandstein, teils aus Basalt aus. Beide Gesteine liefern einen guten Waldboden. Da die Gebirge nicht so sehr hoch sind, herrscht der Laubwald vor. Welchen Einfluß hat die Bodenbeschassenheit auf die Be- siedelung ausgeübt? Die Landschaft ist nicht so dicht besiedelt wie die benachbarten Landschaften. Es findet sich nur eine größere Stadt (Kassel); alle übrigen Städte sind entweder kleine Ackerbaustädte oder kleine Mittel- städte. Warum hat sich Kassel inmitten dieser Ackerbaugegend zu bedeutender Größe entwickelt? Es liegt im Mittelpunkte der größten Ebene Oberhessens, an einem Kreuzungspuukt wichtiger Verkehrsstraßen (Welche sind es?); es wurde infolgedessen ein bedeutender Handelsplatz; in- folge der günstigen Lage und des regen Verkehrs entwickelte sich auch ein lebhaftes Großgewerbe; gefördert wurde das Wachstum der Stadt durch die hessischen Fürsten, deren Hauptstadt es war. Zusammenfassung: Die Fruchtauen Oberhessens. Rückblick. Das hessische Waldgebirge. a) Die Lage des hessischen Waldgebirges. d) Die Gliederung des hessischen Waldgebirges. c) Die Außennatur des hessischen Waldgebirges. cl) Die Fruchtauen im hessischen Waldgebirge. e) Die Flüsse im hessischen Waldgebirge. f) Die Städte im hessischen Waldgebirge. Ii. Stück: Das Weferbevglanö. 1. Teutoburger Wald und Züntel. Unterziel: Die Zwillingsbrüder im Vorland des hessischen Wald- gebirges. Im Norden des hessischen Waldgebirges erhebt sich ein niedriges Berg- land. Dasselbe beginnt nördlich des Diemelthales und zieht sich in zwei parallel laufenden Zügen zu beiden Seiten der mittleren Weser hin. Der westliche Zug beginnt mit dem Eggegebirge, das die Form einer Hochfläche trägt. An dasselbe schließt sich nach Nordwesten hin der Teutoburger Wald. Dieser besteht aus mehreren Bergketten, die nebeneinander hinziehen und durch Längsthäler voneinander geschieden sind. Durch tiefe Querspalten wird der ganze Gebirgszug in mehrere Abschnitte zerlegt. Das wichtigste dieser Querthäler ist die Bielefelder Scharte. Die einzelnen Bergketten tragen auf ihrem Rücken ausgedehnte Waldungen, die zum größten Teil aus prächtigen Eichen- und Buchenbeständen bestehen. Da, wo der Boden des Gebirges sandig ist, mischen sich unter den Laubwald auch Tannenbestände. Aus dem

7. Das Deutsche Reich - S. 180

1901 - Langensalza : Beyer
180 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Landgrafen, und noch heute ist sie die Sommerresidenz des Großherzogs vou Weimar. Hier auf der Wartburg wohnte auch der große Reformator Or. Martin Luther, und noch heute zeigt man dem Fremden das Luther- stübchen, iu dem der große Gottesmann gewohnt hat. Unter den mancher- lei Sehenswürdigkeiten, welche die Wartburg ausweist, ist besonders die Rüstkammer und der große Sängersaal zu erwähnen. Zahlreich sind die Thäler, die sich zwischen die Vorhöhen des Gebirges und iu die Felsenseiten des Kammes einsenken. Auf beiden Seiten des Gebirges eilen zahlreiche Gebirgsbäche in raschem Laufe hinab; hie und da stürzen sie sich über die Felsen und bilden Wasserfälle. Sie haben sich meist tief in das harte Ge- stein des Gebirges eingegraben und fließen in engen, vielfach gewundenen Thälern dahin. Die Thäler sind oft so eng, daß kaum Raum ist für die Straße und für einige schmale Wiesenstreifen; auch für menschliche Ansiede- lungen ist in diesen Thälern wenig Raum. Die Ortschaften lehnen sich da- her mit ihren freundlichen Häusern an die Abhänge an und ziehen sich an denselben hinauf. Die Thalwände sind freilich oft steil, steigen nicht selten senkrecht empor. Aus dem frischen Waldesgrün, das die Hänge überzieht, ragen oft wundervoll geformte Felsengebilde hervor. Wo die Abhänge sanfter ansteigen, da drängen sich zwischen die Wälder saftige Wiesenmatten und kleine Ackerstrecken. Von den Höhen der Thalränder und Felszungen schauen vielfach Wohlerhalteue Burgen oder Ruinen in das Thal hinab. Unter allen Thälern des Thüringer Waldes ist das Schwarzathal das schönste. Die meisten der Thäler dringen bis auf den Rücken des Gebirges vor. Zahlreiche Mulden, von schützenden Bergkuppen umschlossen, senken sich in den Kamm und in die Abhänge ein. In diesen Mulden aber liegen zahlreiche kleine Gebirgsdörfer, deren freundliche Holzhäuser von Wiesen und Äckern umrahmt sind. (Aus Bildern zu gewinnen!) sachliche Vertiefung: Woher hat der Thüringer Wald seinen Namen? Nicht umsonst trägt das Gebirge den Namen Wald; denn in seiner ganzen Ausdehnung ist es reich bewaldet. Im mittleren und öst- lichen Teile des Gebirges sind die älteren Waldbestände zumeist aus Buchen, Tannen und Fichten gemischt; im nordwestlichen Teile dagegen herrscht der Laubwald vor. Ausgedehnte Buchenwälder überziehen hier das Gebirge; in tieferen Gründen gesellen sich zur Buche auch Eiche und Ahorn. Wie kommt es, daß der Rücken des Gebirges verschiedene Breite aufweist? An verschiedenen Stellen teilt sich der Hauptkamm des Gebirges und sendet nach verschiedenen Seiten Nebenäste aus. Wasistdiefolge diesergabelungen? Dadurch entstehen weite Kessel. Solch ein Kessel liegt z. B. südlich vom Jnselsberg; es ist dies der Kessel von Brotterode. Ein anderer Kessel — der Kessel von Ruhla — liegt an der Nordostseite des Hanptkamms. — Dadurch, daß sich vom Hauptkamme Seitenäste abzweigen und neben ihm herziehen, greift das Gebirge an verschiedenen Stellen weit in das Hügelland hinein. Daher kommt es auch, daß einzelne Berge — wie z. B. der Jnselsberg und der Wartberg — so weit nach Norden vorgeschoben sind. Woher haben die bekanntenberge des Thüringer Waldes ihren Namen? Beerberg: Die Waldungen, welche den Berg bedecken,

8. Das Deutsche Reich - S. 187

1901 - Langensalza : Beyer
10. Thüringen. 187 flüssen hinabgeflößt und gelangen so nach der Saale und Elbe oder nach der Aller und Weser. An verschiedenen Stellen treibt der Köhler sein rußiges Geschäft und bereitet in den großen Meilern, die er in den Wäldern aufschichtet, die Holzkohle. Frauen und Kinder durchstreifen die Waldungen und sammeln Beeren und Pilze. Viele Leute beschäftigen sich auch heute noch mit der Zucht von Singvögeln. Zusammenfassung: Der Waldreichtum des Harzes und dessen Bedeutung. 3. Ist der Harz auch so reich an Naturschönheiten? Die Schönheiten des Harzes. Gleich dem Thüringer Wald ist auch der Harz reich an Naturschönheiten. Auf seinem Rücken trägt er eine Reihe aussichtsreicher Berge, von denen der Brocken der höchste und besuchteste ist. Der Brocken erhebt sich auf einer Hochebene, die von dem Oberharz durch tiefeingeschnittene Thäler losgelöst ist und an Höhe die Platte des Ober- Harzes beträchtlich überragt. Diese Hochebene, das Brockenfeld genannt, wird von ausgedehnten Mooren bedeckt, und zahlreiche mächtige Felsblöcke liegen zerstreut auf derselben umher. Dunkler Tannenwald, dessen gewaltige Baum- riefen mit ihren Wurzeln die zerstreut umherliegenden Felsblöcke umklammert halten, ziehen sich die Abhänge hinauf. In der Nähe des Gipfels jedoch verschwinden diese Riesenbäume, und Zwergtannen und Zwergfichten nehmen ihre Stelle ein; oben auf dem Gipfel aber ist der Berg kahl, und kurzes Gestrüpp nur wuchert zwischen den Felsblöcken. Von der Höhe des Berges hat der Wanderer eine großartige Rundsicht. Er schaut hinein in das weite norddeutsche Tiefland, dessen gesegnete Gefilde sich am Nordfuße des Harzes hinziehen, er sieht hinüber in die Fruchtauen des Elbthales, schaut hinein in das Thüringer und Hessenland, und sein Auge weidet sich an den ge- segneten Fluren, die sich meilenweit vor ihm ausbreiten, und an den zahl- reichen Hügeln und Bergen, Dörfern und Städten, die daraus hervorragen wie die Jnfeln aus dem Meere. Unter seinen Füßen liegt das Harzgebirge mit seinen gipfelreichen Platten, die mit Wald und Wiese überzogen sind, und aus deu dunklen Wäldern steigen wunderlich geformte Fels- und Klippen- gruppen empor. Viele der Berge und Felswände sind mit Schlössern und Ruinen gekrönt, die uns zurückversetzen in die Zeit Heinrichs I., Ottos d. Gr. und Heinrichs Iv. Freilich bietet sich den Blicken des Brockenbesuchers nicht immer solch ein herrlicher Rundblick dar; gar mancher Wanderer hat schon vergeblich den schwierigen Aufstieg nach dem Berge unternommen; denn sehr oft ist der ganze Berg in dichten Nebel gehüllt. Um diesen launischen Berg hat auch die Sage ihre Fäden geschlungen. Auf der Höhe des Brockens, so berichtet die Sage, solleu sich alljährlich iu der Walpurgisnacht die Teufel und die Hexen versammeln. Ans Besenstielen, Feuerzangen, Ziegenböcken und Mistgabeln kommen sie durch die Luft gesaust und sammeln sich auf dem weiten Platze. Von einem mächtigen Felsblock herab (Teufelskauzel) hält dann der Teufel eine Rede an das Gesindel, und dieses führt dann allerlei Tänze auf. Sobald aber der Morgen graut und im Thale der erste Hahnenschrei erschallt, zerstreuen sich die Hexen wieder und kehren nach Hanse zurück.

9. Das Deutsche Reich - S. 217

1901 - Langensalza : Beyer
11. Sachsen und seine Randgebirge. 217 Warum haben sich unter den Städten der Lausitz Bautzen und Zittau zu besonderer Größe entwickelt? Lage beider an wichtigen Verkehrsstraßen; (Welche?) beide Mittelpunkte einer fruchtbaren und gewerb- thätigen Landschaft. Warum herrschen in der Lausitz die Kleinstädte und Dörfer vor? Die Großindustrie ist nicht so stark ausgebreitet wie im unteren Erz- gebirge; die Weberei wird vielfach noch als Hausgewerbe betrieben; der Ackerbau kann in größerem Umfange betrieben werden. Zusammenfassung: Der Ostflügel des sächsischen Berglandes. (Glied?- rung. Flüsse. Boden. Erwerbsverhältnisse. Siedelungen.) 3. Die Lauscher Cdene. Ziel: Woher der östliche Teil Sachsens seinen eigentümlichen Namen hat. An das Lausitzer Berg- und Hügelland schließt sich nach Norden hin die Lausitzer Ebene an, welche sich von der Elbe bis zum Fläming erstreckt. Sie wird vou der Spree und der schwarzen Elster durchströmt. Der öst- liche Teil der Lausitzer Ebene, der sich zu beiden Seiten der mittleren Spree ausbreitet, wird als die deutsche Wendei bezeichnet. Hier wohnen noch heute Nachkommen der alten Sorben, die in alter Zeit das Sachsenland in Besitz genommen hatten. Wie die Sorben so sind anch die Bewohner der deutschen Wendei Ackerbauer. Der Boden ist mit einer dicken und nährkräftigen Ackerkrume bedeckt und infolgedessen wohl angebaut. Dem westlichen Teile der Lausitzer Ebene, der von der schwarzen Elster und ihren Nebenflüssen durchströmt wird, fehlt jedoch diese tiefgründige Ackerkrume. Hier bildet die Ackererde eine ganz dünne Schicht, so daß bei der Bestellung des Bodens der darunterliegende Sand mit an die Oberfläche geworfen wird. An vielen Stellen ist der Boden anch sumpfig und von vielen Teichen durchsetzt. Diese einförmige Sandebene wird von den Bewohnern die Heide genannt. Hier sucht das Auge vergeblich nach Bergen und tiefen Thälern, nach fruchtbaren Äckern und lachenden Auen, nach großen Orten und volkbelebten Landstraßen. Hier bilden dunkle Nadelwaldungen, Hirse- und Bnchweizenselder, mit Erlen umsäumte Wiesen und schilfumkränzte Teiche den einzigen Schmnck der Landschaft. Ausgedehnte Flächen sind mit dem rötlich blühenden Heidekraut überzogen, dessen Blüten Millionen von Bienen umschwärmen. Die zerstreut umherliegenden Heidedörfer sind durch sandige Wege untereinander ver- bunden, auf denen der Fnß des Wanderers tief einsinkt. Gar still und einsam ist es in der Heide; man muß oft lauge wandern, ehe man einen Menschen trifft. Zuweilen begegnet man in der Heide kleinen Schafherden, die das dürftige Gras abweiden. Größere Städte finden sich nur am Rande der Heide. Die bedeutendsten sind Bautzen und Großenhain. sachliche Vertiefung: Inwiefern erinnern die Boden verhält- nisse der Lausitz er Ebeue an die der sächsischen Ebene? Wie dort so sinden sich auch hier frucht- und unfruchtbare Gegenden. Während aber in der sächsischen Ebene die Fruchtgebiete im Westen sich finden, liegen

10. Das Deutsche Reich - S. 224

1901 - Langensalza : Beyer
224 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. und Schluchten zerrissen ist? Wie die Sandsteinplatte vom Wasser aufgeschichtet worden ist, so hat auch das Wasser dieselbe wieder zergliedert. Anfangs floß die Elbe mit ihren Nebenflüssen aus der Hochfläche. Als aber die Elbe ihr euges Felsenthal in die Platte eingrub, da begannen auch die Nebenflüsse, sich in die Sandsteinplatte einznnagen, schuseu nach und nach die tiefen Gründe und engen Schluchten, die das Gebirge jetzt durchfurchen. Wie kommt es, daß die Thäler des Gebirges so düster sind? Die Thäler werden von steilen Felswänden, die turmhoch und noch höher aufsteigen, eingefaßt; die steilen Felswände rücken oft ganz nahe an- einander; die Steine sind grau gefärbt infolge der Verwitterung; düstere Kiefern und Fichten bedecken die Höhen der Thalränder und ziehen sich oft in das Thal herab. Warum sind die Bäche des Sandsteingebirges meist so klein? Der Sandstein ist weich und durchlässig; das Wasser dringt darum zum größten Teile in die Tiefe. Warum sind die Thäler des Sandsteingebirges so wenig besiedelt? In den engen Gründen ist wenig Raum für Niederlassungen; die Niederlassungen sind bei Hochwasser sehr gefährdet; in den engen Thälern bot sich wenig Gelegenheit zu lohnender Beschäftigung. Warum find die Ortschaften des Saudsteingebirges so klein? Erwerbsverhältnisse wenig günstig; Ackerbau infolge der sandigen Beschaffenheit des Bodens wenig lohnend; Industrie infolge der Abgelegen- heit von den Hanptverkehrswegen gering entwickelt; Verkehr durch die tiefen Schluchten und Saudwege erschwert. Womit mögen sich die Bewohner des Elbsandsteingebirges beschäftigen? Sie bebaueu den Acker, der freilich nur kärglichen Ertrag liefert; sie spinnen den Flachs, den sie bauen, zu Garn und weben daraus Leinwand; sie gehen in die Steinbrüche und brechen die Sandsteine von den Felswänden; sie gehen in die Wälder und fällen als Holzhauer die schlaukeu Tannen, die sie im Frühjahr dann auf den Gebirgsbächen zur Elbe flößen; sie sammeln allerlei Beeren und Pilze und bringen sie in die benachbarten Städte. Zusammenfassung: Die Sächsische Schweiz, (a) Die Lage, b) Der Gesteinsbau. c) Die Berge, d) Die Schluchten, e) Die Gewässer, f) Die Orte.) c) Der Dresdner Thalkessel. Sobald die Elbe das enge Felsenthal verlassen hat, tritt sie in einen weiten Thalkessel ein, der bei Pirna beginnt und bei Meißen sein Ende erreicht. Zu beiden Seiten wird dieser Thal- kessel umsäumt von niedrigen Höhen, die nur selten nahe an den Strom herantreten aber oft steil zum Thale abfallen. Sie sind vielfach von tiefen Thalspalten durchfurcht und auf ihrer Höhe mit Nadel- und Laubwald be- deckt. Saftige Wiesen und freundliche Laubgehölze wechseln mit anmutigen Obsthainen und wogenden Getreidefeldern ab. Inmitten derselben liegen zahlreiche Ortschaften, die nur hier und da mit einzelnen Gehöften dem Strome sich nähern und deren Häuser oft an den Höhen emporklimmen. Die Abhänge des rechten Userrandes sind vielfach mit Weinbergen geschmückt, die in Stufen aufsteigen und aus deren grünem Laub die blendend weißen Winzerhäuschen herausschauen. Laubhölzer dagegen bedecken zumeist den
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