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1. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 43

1890 - Gotha : Behrend
Das Elsaß und seine Bewohner. 43 markt bildet. In diesem Gebiet decken ihre kostbaren Ranken die Seiten der Hügel, steigen zu gleicher Zeit auf die ersten Gebirgsstnfen, greifen in das Flachland ein, dem Getreide seine Furchen wegnehmend und die Gehölze aus'den Abfällen der Berge bis über 400 in hinaufdrängend. Auf dieser ganzen Strecke ist kein Winkel, kein günstiger Felsabhang, wo der Rebstock sich nicht mittelst harter, mühevoller Arbeit festgesetzt. Eine ununterbrochene Reihe von Rebhügeln durchzieht das Land. Öffnet sich irgend ein Thal, so dringen die Reben mehrere Stunden weit auf günstiger Seite hinauf Der Eingang derselben bietet den herrlichsten Anblick dar. Welch ein prachtvolles Schauspiel genießt das Auge von der Höhe jener nach Sonne und Licht strebenden Weinberge! Weit unten auf der Thalsohle, hell und munter, läuft zwischen Pappel- bäumen, Erlen und Weiden ein vom Sommer gezähmter Bergbach durch blumenreiche Wiesen, während von seinen Ufern aus malerische Fußsteige langsam die mit Reben bedeckten Abhänge hinaufschleichen bis zur jähen Fluh, auf deren oberen Gipfel sich die alte Burg empor- hebt als eine Erinnerung an die Vorzeit. Zwischen 300 bis 400 m absoluter Höhe schwankend, liegen diese Hügel wellenförmig am Fuße des Gebirges oder strecken sich wie Vor- spränge der Ebene entgegen, wegen ihrer Anmut ein beliebtes Reiseziel bildend. Nirgends in der Welt liegen sich die Burgtrümmer so nahe; weiter im Norden prangen sie stets nur einen Büchsenschuß auseinander, und es bewährt sich das alte Wort: Drei Schlösser auf einem Berg, drei Kirchen auf einem Kirchhof, drei Städte in einem Thal hat ganz Elsaß überall. Meist nur 1 bis 3 km breit, erweitert sich diese Hügelzone gegen Norden zwischen Zabern und Weißenburg sowie im Sundgau zwischen Thann, Belfort und Mülhausen, wo sie das ganze südliche Elsaß bis zu den ersten Stufen des Juragebirges einnimmt. Durch tiefe Thüler erheben wir uns über die Weinzone bis ins Innere der Bergregion. Grüne Wiesen, die sich längs der rauscheudeu Bergbäche ausdehnen, deuten hier besonders auf Viehzucht. Auf die Wiesen folgt Wald, dann wieder Alpenweide oder kahle Felsstürze. Der obere Teil des Wasgenwaldes ist ganz von unübersehbaren Waldungen und stellenweise mit Triften bedeckt. Die strenge Witterung erlaubt kaum auf einigen gut geschützten Abhängen den Anbau von kleinen Korn- oder Kartoffelfeldern; auf dem hoheu Gipfel erstickt der Frost alle Baum- Vegetation während eines langen Winters, der die Höhen oft von Ende September bis in den Maimonat in eine tiefe Schneedecke hüllt. Um- sonst sucht man hier die dicht bevölkerten Dörfer des Flachlandes; im tiefen Thale zeigt sich noch hier und da Gewerbthätigkeit wie in den protestantischen Dörfern des entlegenen Steinthals, wo es durch die auf- opfernde Thätigkeit des Pastors Oberlin (1826 f) gelungen ist, die un- wirtliche Natur des Bodens zu bezwingen; oben aber im Hochgebirg erscheint kaum ein einsames Försterhaus, hinter den Nadelhölzern und

2. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 21

1890 - Gotha : Behrend
Allgemeine Übersicht. 21 aber verhüten die Gebirge eine dauernde Sommerdürre, sie verteilen den befruchtenden Regen, den für ganz Deutschland die Südwestwinde vom Ozean herbeiführen, wohlthütig auf das ganze Jahr. Die klimatischen Zustände jedes Landes verkörpern sich gleichsam in seiner Vegetation, auf deren typischen Charakter die Verhältnisse der Wärme und Feuchtigkeit der Luft deu vorherrschenden Einfluß üben. Werfen wir deshalb einen Blick aus die Vegetation Deutschlands und seine landwirtschaftliche Physiognomie. Der Gegensatz von Feld und Wald besteht in Deutschland noch in seiner ganzen Ausdehnung. Eng schließt sich der Wald an das Gemütsleben, namentlich an das der Stämme im Norden, deren land- schaftliche Begriffe auf das innigste mit den Wäldern verschlungen sind. Diese sind es, welche weiten Strecken namentlich des Tieflandes, die charakteristische Schönheit und Mannigfaltigkeit der Landschaftsbilder verleihen; und von dem lichterstrahlenden Weihnachtsbaum und dem zur Rute verschlungenen Birkenreise der Kindheit an durchwebt der Baum, der Wald die Erinnerungen und Erlebnisse der Menschen bis zum letzten Tage ihres Erdenlaufes. Mit dem Wald verflechten sich die Sagen und Märchen des Volkes und leben fort bis auf diese Stunde, umrauscht vom Wehen des Waldes, das den Sinn geheimnis- voll umfängt und ihn mit unsichtbarer Gewalt ins Reich der Wunder trägt. Und wir haben auf deutscher Erde noch lustigen, schönen Wald, noch Wälder, wo der Wanderer meilenweit von jeder menschlichen Niederlassung entfernt nur den Schlag des eigenen Herzens in der Kirchenstille der Wildnis hört. Privatbesitz ist bei den deutschen Völkern erst spät und allmählich aufgekommen; noch jetzt gilt der Wald für das einzige große Besitztum, das noch nicht vollkommen ausgeteilt ist. Im Gegensatz zu Acker, Wiese und Garten hat jeder ein gewisses Recht auf den Wald, „und bestände es nur darin, daß er nach Belieben in demselben herumlaufen kann". Und was das allein wert ist, das em- pfindet man in Ländern, welche diese Waldfreiheit und diefen süßen Waldfrieden nicht haben, in England, das nur eingehegte Parks, aber keine Wälder hat, in den kultivierten Strecken der amerikanischen Union, wo die Fenzen überall auch den gemeinen Weg bannen. Man redet jetzt viel von Schonung des Waldes, weil es an Holz gebricht oder die Flüsse an Wassermenge abnehmen; aber nicht bloß vom Standpunkte des Nutzens, sondern auch von höherem Gesichtspunkte aus sollte der Wald gerade auf deutschem Boden geschont werden. Kein Volk bat so schöne Lieder vom Walde als das deutsche; der Gedanke, jeden Fleck Erde von Menschenhänden umgewühlt zu sehen, ist dem deutschen Geiste zu- wieder. Wir müssen den Wald erhalten nicht bloß, damit uns der Ofen im Winter nicht kalt werde, sondern damit die Pulse des Volks- lebens warm und fröhlich weiter schlagen, damit Deutschland deutsch bleibe. Die höheren Gebirgswälder Deutschlands bestehen vorzugsweise aus der Edel- und Rottanne, wozu in den Hochalpen noch die Arve kommt, während die Kiefer ihren Standort hauptsächlich in den sandigen

3. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 22

1890 - Gotha : Behrend
22 Bilder aus dem Deutschen Reiche. Flächen des nordöstlichen Tieflandes hat. Die Wälder der niederen Gebirge werden hauptsächlich von der Steineiche, Stieleiche und Rot- buche gebildet, unter die sich mehr zerstreut eine bedeutende Anzahl anderer Waldbäume, wie Weißbuchen, Birken, Ulmen und viele Arten der Gattungen Fichte und Esche mischen. In wasserreichen Gegenden der Ebenen treten besonders die Eller, mehrere Arten von Pappeln und Weiden hervor. Eiche, Buche und Linde sind echte deutsche Bäume, die auch in Sagen und Märchen eine große Rolle spielen. Mit der Linde siedelten unsere Vorfahren die Romantik des Waldes in Städte und Dörfer über, wenn sie den Baum aus den Marktplatz, den Tanz- rasen, den Kirchhof pflanzten, wenn sie die Auffahrten zu Burgen, Klöstern und Schlössern mit Lindenbäumen zierten. Die Linde spielte in deutschen Dichtungen früher dieselbe Rolle wie jetzt, und zwar vor- züglich seit Klopstocks Zeit, die Eiche. In ihrem Schatten wohnten slavische Gottheiten, später gab sie ihr Holz zur Verfertigung christlicher Heiligenbilder, weshalb es heiliges Holz (lignum sacrum) genannt wurde. Das älteste Marienbild am Nonnenberge in Salzburg ist aus Lindenholz geschnitzt, und der Volksglaube behauptet in manchen Ge- genden Deutschlands jetzt noch, daß keine Linde vom Blitze getroffen werde, sowie daß Lindenbast ein sicheres Mittel gegen Zauberei sei. Unter geheiligten Linden tagte man früher bei offenem Gerichte, und bekannt ist die Femlinde bei Dortmund, welche noch jährlich sich mit Laub bedeckt, an längst vergangene Zeiten mahnend. Unter einer Linde ist der Held der Nibelungen, Siegsrid, in sein Blut gesunken, über Klopstocks Grabe zu Ottensen wölbt sich ein grünes Lindenpaar; denn die Linde ist der Baum der Auferstehung, der aus dem Grabe der Liebe sein blühendes Leben treibt. Von Obstbäumen gedeihen der Kastanienbaum und der Mandelbaum uoch in den am günstigsten ge- legenen südwestlichen Strichen, das Klima ertragen sie selbst in den milderen Gegenden Norddeutschlands. Der Walnußbaum hat eine viel weitere Verbreitung, und der Maulbeerbaum gedeiht fast überall. Der Weinstock wird unter günstigen Verhältnissen bis zum 52° kultiviert; ein edleres Gewächs liefert er jedoch nur in den wärmeren Thälern des Rheins und seiner Nebenflüsse, Neckar. Main und Mosel, ferner am Bodensee und in der österreichischen Donangegend. Gute Pfirsich- arten reifen bei Schutz gegen die kälteren Winde in vielen Gegenden, und die Aprikose giebt noch am Rande der norddeutschen Tiefebene reichen Ertrag. Die gewöhnlichen Obstbäume. Äpfel, Birnen. Kirschen. Pflaumen gedeihen überall, mit Ausnahme der kältesten Striche, doch findet sich eigentlicher Obstreichtum in weiterer Ausdehnung erst in Thüringen. Sachsen und Böhmen. Aber überall macht die Obstkultur Fortschritte, und Obstbäume verdrängen selbst von den Chausseen immer mehr die Pyramidenpappel, „das echte Sinnbild von außen her auf- gedrungener Eivilifation, den uniformmäßigen Baum, den man in Reihen aufmarschieren lassen kann gleich einer Paradeübung von Sol- daten". Unter den Getreidearten gedeihen Weizen, Roggen. Gerste und Hafer in geeignetem Boden überall und bilden namentlich in der nord-

4. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 87

1890 - Gotha : Behrend
Der Odenwald. 87 Nach der Niederlage Napoleons fiel sie mit der Provinz R heinhessen welche für Westfalen eingetauscht wurde, an das von Napoleon neu er- richtete Großherzogtum Hessen. — Frisches, fröhliches Leben ist seitdem wieder eingekehrt, herrliche Gebäude sind in den iienen Stadtteilen ent- standen, Gewerbe, Handel und Verkehr belebt die Straßen, und die Ein- wohnerzahl ist wieder auf 20 000 gestiegen. Wir dürfen ihr daher im Hinblick auf ihre rege Thätigkeit und auf den munteren Sinn ihrer Be- wohner den bekannten Pfälzer Glückwunsch zurufen: „Fröhlich Pfalz, Gott erhalt's!" Ludwig Dosch. 11. Der Odenwald. 1. Der Odenwald und seine Geschichte. — 2. Die Bewohner. 1. Der Odenwald ist ein niedriges Gebirge, welches über einer 90 bis 120 m hohen Basis sich auch in seinem südlichen Teile nur bis zu einer Höhe von 430 m erhebt, über die einzelne Kuppen von 500 m und darüber emporragen. Der Charakter desselben ist ein äußerst ver- schiedener, je nach der geognostischen Zusammensetzung; sein viel- gegliederter Westen besteht aus krystallinischen Schiefer- und Massen- gesteinen; zwischen Auerbach und Fürth findet sich ein durch Mineral- führnng interessanter Marmorzug. während Syenit und Granit- einlageruugeu zum Teil eine große Ausdehnung haben. Im Innern lagert in den Thaltiefen überall Lehm; den Fuß umgürten Diluvial- und Alluvialablagerungen, deren ödeste und unfruchtbarste, die Sand- dünen in der Ebene zwischen Seligenstadt und Neuisenburg, in schärfstem Kontrast zu der übrigen fruchtbaren Main- und Rheinniederung stehen. Das unebene, kuppen- und schluchtenreiche krystallinische Gebirge ist bis auf seine Höhen quellenreich, voll munterer, durch Wiesen hinfließender Vergbüche. Wald, vorzugsweise Laubwald und Buchen, mit Eichen und Weißbuchen gemischt, aber auch Kieferubestände wechseln mit Feldern und Wiesen parkähnlich ab. Der breite Rücken des Sandsteingebirges ist dagegen meist mit Kiefern, seltener mit Eichenhackwald bedeckt, das Gebiet des Totliegenden wieder vorherrschend Waldland. Am meisten von der Natur begünstigt ist der Fuß des Gebirges längs der Berg- straße; hier erreicht der Wald seine höchste Pracht; hier geben Obst- und Nußbäume sowie der Weinstock ihren höchsten Ertrag, und gedeiht auch schon die gute Kastanie. Einst war der Odenwald, der zuzeiten der alten Frankenkönige im Jahre 628, wo er zuerst erwähnt wird, einen königlichen Bannforst bildete, reich an wilden Tieren aller Art. Noch im zwölften Jahr- hundert hauste in dem nördlich angrenzenden Reichsforste Dreieich das Elentier; im sechzehnten jagte Landgraf Philipp der Großmütige hier noch Bären, und im siebzehnten waren noch die Wölfe des Odenwaldes den Bergleuten furchtbar, die damals mehr als heute hier ihre Gänge gruben.

5. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 167

1890 - Gotha : Behrend
Die bayerische Hochebene. 167 Zwischen Schongau und Weilheim liegt der kolossale Kegel des hohen Peißenberges (1000 Meter), des „bayerischen Rigi", der nun, da eine Eisenbahn an seinen Fuß fuhrt, häusig besucht wird. Seit dreihundert Jahren krönt seinen Gipfel eine Wallfahrtskirche. Ein stattliches Pfarrhaus, das auch Gäste ausnimmt, mit einem Lugins- Land auf dem Dache, ein Wirtshaus, ein paar andere Häuser und ein Kirchhof füllen die Platte aus, die eine bewunderungswürdige Fernsicht gewährt. Der ganze Kranz der Alpen vom Säntis bis zum Watzmann liegt ausgebreitet, mitten drin der Großglockner, der aus dem fernen Kärnthen verschwimmend herüberschimmert. Über dem weiten Flachlande erblickt das Auge den blauen Rücken des Jura und die waldigen Höhen des Böhmerwaldes. In duftiger Ferne ragen die Frauentürme Münchens, die Domtürme von Freising und die Ulrichskirche in Augsburg als graue Marksteine auf. Im Osten, wo die Ebene sich den Voralpen nähert, sind ebenfalls höher gelegene Punkte nicht selten. Von den Alpen stürzen mit starkem Gefälle die größeren Flüfse herab. Das Plateau ist mit Seen geschmückt, den Resten jener großen Wasserflut, welche in der Vorzeit die ganze Ebene bedeckte. Hunderte von kleineren Seen, Weihern und halb oder ganz vertrockneten und versumpften Seekeffeln jeglicher Größe geben der ganzen Gegend einen eigentümlichen Charakter. Die großen Sumpf- und Moorflächen, Moose genannt, scheiden sich in zwei Hauptgruppen, die durch eine von Westen nach Osten ziehende Hügelreihe getrennt sind, in die nördliche der Moose des Donauthales wt6 die südliche der Moose an den größeren und kleineren Zuflüssen der Donau. Übrigens findet man sie auch an den Bergabhängen; auf den Bergplatten kommen sie als Moore und Filze vor. Im bayerischen Gebirge und Hochlande ist kaum ein Fluß, dessen Säume nicht irgendwo Moosgrund aufweisen, und manche Eintiefung, wie Loifach-, Ammer-, Innthal- und Chiemsee- becken, ist daran überreich. Durch Kanalisierung und Torfstiche sucht man sie trocken zu legen; aber noch immer hat Bayern „mit ihrer Urbarmachung innerhalb seiner Grenzen ein nicht unbedeutendes Fürsten- tum zu erobern." 2. Das Wasser des Chiemsees wallt unter dem Himmel, und die wimmelnde Fläche zeigt das tiefe Blau, wie die sonnenliebenden Gen- tianen, welche im Frühjahre die Rasen unseres Landes zieren. Er selbst gleicht einem ungeheuren seuchten Kelche dieser Blüte, die aus den aufgefangenen Lichtern sich blendenderen Lasurs saugt als die Höhe des Himmels und der Berge. So trug ich sein Bild in mir. Als ich aber das letztemal durch die buschigen Hügel schritt, welche Prien von dem moorigen Strande trennen, knarrte der Schnee unter meinen Füßen. Die Eisdecke des Sees lag da. Das Auge der Land- schaft war tot, wie das eines Menschen, wenn die Linse im Star milch- weiß erstarrt. Bläuliche Fußtapfen zogen sich in die Fläche hinaus; *) = ein Mineral von tiefblauer Farbe.

6. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 328

1890 - Gotha : Behrend
32& Bilder aus dem norddeutschen Gebirgslande, herstellen, von dem eigentlichen Brockenfelde geschieden wird, kann als ein durch den Einschnitt des Okerthales abgetrenntes Glied der westlichen (Klausthaler) Hochebene angesehen werden. Doch fassen wir es hier um der gleichartigen Natur willen mit dem Brockenfelde zusammen. Dieses im Mittel 810 m hohe Becken wird ringsum von höheren Bergen umschlossen, von denen Brocken, Königsberg, Lerchenköpfe und Quitscheuberg bereits genannt sind. Die Westgrenze bilden der Bruch- berg (923 m) und die sich anschließenden sanften Erhebungen des Sonnen- berges (842 m) und Rehberges (884 m), die Südgrenze der Rücken der Achtermannshöhe, dessen Hornfelskegel (926 m) die Alten für einen Vulkan hielten, und der höhere Wormberg. In der Mitte dieser höchsten Ebene unseres Gebirges erhebt sich die Höhe „Obere Schwarze Tannen" zu 877 in. — Von Bruch und Torfmoor umgeben, oder vom Beeren- gestrüpp überwuchert, liegen hier mächtig Granitfelsen, wie die Breiten- steine, riesigen Opseraltäreu vergleichbar, die Hopfensäcke und das Magd- bette. Mit seinem Fuße steht der Brocken in der Region des Nadelwaldes. Es sind hohe, dunkle Fichten, zwischen denen wir hinansteigen. Aber bald wird der Wald lichter, Granitbrocken und Scherben bedecken den Boden, Himbeer- und Brombeerstrauch bemühen sich, die mit Flechten und Moosen überkleideten Trümmer zu erklettern; hier umklammert eine einzeln stehende Fichte einen Granitblock mit ihren Wurzeln und zwängt diese allmählich immer tieser in die engen Spalten desselben, dort breiten über den feinen mit etwas Erde vermischten Granitgrus („Hexensand") die Heidelbeere mit ihren Verwandten und die Heidekräuter, einem Habichtskrauts oder einer Anemone Schutz gewährend, ihr glänzendes Gewand. Doch auch anspruchslose Gräser finden hier und da ein Fleckchen, das ihnen spärliche Nahrung gewährt. So ist dieser Brocken- gürtel, der im Norden und Nordosten fast die Form der Hochebene annimmt, zugleich die Region der Viehhöfe. Bei weiterem Ansteigen gelangen wir in die Region der Brüche und Moore, welcher das Brockenfeld gehört. Nur einige Forsthäuser liegen in dieser Einöde; der Torfstich hat in diesen Hochmooren trotz wiederholten Versuchs aufgegeben werden müssen, da in der feuchten Luft der Torf nur selten trocken wird. Der Wanderer verwünscht wohl diese Brüche, deren trügerische Decke ihn vom Wege lockt, aber der Harzer weiß sie zu schätzen. Bilden sie doch mit ihrem tiefen schwammigen Untergrunde das Hauptwassermagazin des Harzes, welches sich am tauenden Schnee so voll saugt, daß auch der regenärmste Sommer es nicht völlig auszutrocknen vermag, daß es, zahlreiche Flüsse speiseud, Land und Oberharz jahraus jahrein mit Wasser versorgen kann. Und nun noch ein kräftiges Ansteigen über Klippen und durch zwerghaftes Knieholz, und wir befinden uns auf dem abgerundeten Gipfel des Brockens. Schneidend fegt der Wind über die baumlose Kuppe, Wolken umtanzen gespensterhaft die Granitkolosse, für welche man im 17. Jahrhundert die Namen Teufelskanzel, Hexenaltar, Hexenwaschbecken n. dergl. erfunden hat, und plötzlich umfängt uus beängstigend der

7. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 332

1890 - Gotha : Behrend
332 Bilder aus dem norddeutschen Gebirgskunde, Augenwimpern flimmerten eben so kostbare Perlen, wie in den Gräsern des Thales. Morgentau feuchtete meine Wangen, die rauschenden Tannen verstanden mich, ihre Zweige thaten sich von einander, bewegten sich hinauf und herab, gleich stummen Menschen, die mit den Händen ihre Freude bezeigen, und in der Ferne klang's wunderbar geheimnis- voll, wie Glockengeläute einer verlorenen Waldkirche. Man sagte, das seien die Herdenglöckchen, die im Harz so lieblich, klar und rein gestimmt sind. Nach dem Stande der Sonne war es Mittag, als ich auf eine solche Herde stieß, und der Hirt, ein freundlicher, blonder, junger Mensch, sagte mir, der große Berg, an dessen Fuß ich stünde, sei der alte, welt- berühmte Brocken. Stunden weit ringsum liegt kein Haus, und ich war froh genug, daß mich der junge Mensch einlud, mit ihm zu essen. Wir setzten uns nieder zu einer Mahlzeit, die aus Käse und Brot be< stand; die Schäfchen erhaschten die Krumen, die lieben, blanken Kühlein sprangen um uns herum, klingelten schelmisch mit ihren Glöckchen und lachten uns an mit ihren großen, vergnügten Augen. Wir tafelten recht königlich, nahmen darauf recht freundschaftlich Abschied, und fröhlich stieg ich den Berg hinauf. Bald empfing mich eine Waldung himmelhoher Tannen, für die ich in jeder Hinsicht Respekt habe. Diesen Bäumen ist nämlich das Wachsen nicht so ganz leicht gemacht worden, und sie haben es sich in der Jugend sauer werden lassen. Der Berg ist hier mit vielen großen Granitblöcken übersät, und die meisten Bäum mußten mit ihren Wurzeln diese Steine umranken oder sprengen und mühsam den Boden suchen, woraus sie Nahrung schöpfen können. Hier und da liegen die Steine, gleichsam ein Thor bildend, über einander, und oben darauf stehen die Bäume, die nackten Wurzeln über jene Steinpforte hinziehend und erst am Fuße derselben den Boden erfassend, so daß sie in der freien Luft zu wachsen scheinen. Und doch haben sie sich zu jener gewaltigen Höhe emporgeschwungen, und, mit den umklammerten Steinen wie zusammengewachsen, stehen sie fester als ihre bequemen Kollegen im zahmen Forstboden des flachen Landes. — Auf den Zweigen der Tannen kletterten Eichhörn- chen, und unter denselben spazierten die rotbraunen Hirsche. Wenn ich solch ein liebes, edles Tier sehe, so kann ich nicht begreifen, wie ge- bildete Leute Vergnügen daran finden, es zu hetzen und zu töten. Allerliebst schössen die goldenen Sonnenlichter durch das dichte Tannengrün. Eine natürliche Treppe bildeten die Baumwurzeln. Überall schwellende Moosbänke; denn die Steine sind fußhoch von den schönsten Moosarten wie mit hellgrünen Sammetpolstern bewachsen. Liebliche Kühle und träumerisches Quellengemurmel! Hie und da sieht man, wie das Wasser unter den Steinen silberhell hinrieselt und die nackten Baumwurzeln und Fasern bespült. Wenn man sich nach diesem Treiben hinabbeugt, so belauscht man gleichsam die geheime Bildnngs- geschichte der Pflanzen und das ruhige Herzklopfen des Berges. An manchen Orten sprudelt das Wasser aus den Steinen und Wurzeln stärker hervor und bildet kleine Wasserfälle. Da läßt sich gut sitzen. Es murmelt und rauscht so wunderbar, die Vögel singen abgebrochene

8. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 338

1890 - Gotha : Behrend
338 Bilder aus dein norddeutschen Gebirgslande, und der schöne Scheitel des Brockens sich frei ans demselben in den blauen Äther erhebt. Eine kurze Strecke begleitet noch die Tanne die eigentliche Brockenchaussee, aber immer kürzer und zwerghafter wird der schöne Baum. Mit jedem Schritte aufwärts verliert er an Fülle und Kraft. Die Kronen waren von Wind und Wetter zerzaust, und an den Zweigen hing die feinhaarige Bartflechte in fußlangen Büscheln herab. Bis an den Gürtel steckten die Bäume im Schnee, das Haupt mit eiuer hohen Schneemütze bedeckt, uuter der die Flechten, mit feinem Reif bepudert, gleich Haaren ehrwürdiger Greise herabwallten. Es war, als sähe man Berggeister, so standen die Bäume da. Ohne Weg und Steg folgten wir den Signalstangen, die bis zum Brockenhaus gehen und den Wanderer vor Verirruug schützen sollen. Endlich war die Höhe erreicht, aber vou dem Hause war wenig zu sehen, der Schnee lag bis an das Dach des damals noch einstöckigen Gebäudes, sodaß man dieses ohne Mühe ersteigen und den Weg zum Schornstein hätte hineinnehmen können. Wir zogen jedoch den Weg durch die Thür, die von den Bewohnern frei gehalten war, jedem andern Eingange vor. Kaum waren wir eingetreten, so war auch das ganze Hanspersonal um uns versammelt und reichte uns freudig die Hand. Denn ein Besuch im Winter ist eine Seltenheit, um so freudiger mird ein Gast in dieser Jahreszeit begrüßt. Ist schon ein Schneetreiben in der Ebene nicht gefahrlos, so ist die Gefahr auf dem Brocken noch viel größer, zumal bei starkem Winde. Derselbe wird hier oben oft zu einem orkanartigen Sturm, und grausig ist es dann im Brockenhause. Er schüttelt an den Thüren und rüttelt an allen Fenstern, heult in den Gängen und saust zu den Treppen hinaus; es rasselt, kracht und klirrt wild durcheinander, und niemand wagt sich hinaus. Ein solcher Sturm riß im Herbst 1853 den aus festen Balken und Bohlen gezimmerten, gegen 14 m hohen Turm vor dem Brockenhause aus deu Fugen, daß er krachend zusammenstürzte. Die losgerissenen Bretter fuhren wirbelnd durch die Luft, zerschmetterten zum Teil au deu Felsblöcken, und in den tollsten Sprüngen tanzten die Splitter mit dem groben Kies der Brockenkuppe, dem Hexensande, um die Wette. Seit diesem Ereignisse hat man einen Turm aus Steinen aufgeführt, den wir am andern Morgen bestiegen. Soweit das Auge reichte, war alles mit Schnee bedeckt, Städte, Dörfer, Berge und Thäler, und es war uns, als ob die ganze Welt in Schnee ge- hüllt fei und überall die feierliche Stille und Einsamkeit herrsche wie hier oben. Günther, Heine und Gude, 7. Das Jlsethal. Je tiefer wir vom Brocken herabgingen, desto lieblicher ranschte das unterirdische Gewäffer; nur hier und da, unter Gestein und Gestrüpp blickte es hervor und schien heimlich zu lauschen, ob es ans Licht treten dürfe, und endlich kam eine kleine Welle entschlossen hervorgesprungen. Nun zeigt sich die gewöhnliche Erscheinung: ein Kühner macht den Anfang.

9. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 316

1890 - Gotha : Behrend
316 Bilder aus dem norddeutschen Gebirgslande, kein raschelndes Laub hemmt den fortschreitenden Fuß, unhörbar gleitet er über den weichen Moosteppich und den mit Nadeln bestreuten Boden dahin. Und wie erquickeud und balsamisch ist der zarte Duft, den die frischgrünen Spitzen und Zweige der Tannen so freigebig aus- atmen! Haben nicht unsere Dichter, wenn sie von Waldesluft und Waldesduft singen und sagen, wohl vor allem den Tannenwald im Sinne gehabt? Man hat diesen einförmig und „melancholisch" genannt, und nicht ganz mit Unrecht, aber doch liegt gerade in dieser Einförmig- feit und Melancholie etwas recht Poetisches. 2. Bekleidet mit einem vielfach geflickten, aber frisch gewaschenen Kittel aus ungebleichtem Drell und ebensolchen Beinkleindern, ans dem Kopfe eine grüne Tuchmütze mit Seitenklappen, an den Füßen derbe Schuhe unter dicken Gamaschen, auf der Schulter die scharfen Äxte und auf dem Rücken die große Waldsäge, so ziehen am Montag Morgen ganze Scharen vou Waldarbeitern gemessenen Schrittes durch die Straßen der Bergstadt. Sie haben den Sonntag bei ihrer Familie in Lerbach, Riefensbeek, Buntenbock, Lonau oder Sieber verlebt und wollen nun wieder die am Sonnabend unterbrochene Arbeit aufnehmen. Ihre Frauen, welche ihnen bis zur Stadt das Geleit gegeben und ihnen den aus einem nicht enthaarten Kalbfelle kunstlos gefertigten Ranzen in der Kiepe getragen haben, in dem sie außer Pulverhorn und Eisenkeil Lebensmittel auf eine ganze Woche mit sich führen, nehmen Abschied, und schwerer noch bepackt als zuvor setzt der Waldarbeiter seinen Marsch fort, der oft noch mehrere Stunden in Anspruch nimmt. Ju seinem ruhigen Schritte vermag ihn anch der jetzt leise niedertröpfelnde Regen nicht zu beirren; er schlägt nur die alte Pferdedecke, welche ihm im Walde als Bettdecke zu dienen bestimmt ist, als Regenmantel um sich und seine blanken, neu geschärften Werkzeuge. Suchen wir am anderen Tage die Holzfäller auf ihrer Arbeits- ftätte auf, fo fchalleu uns schon von weitem, noch ehe wir die Lichtuug durch die Bäume erblicken können, die wuchtigen Schläge des Fäustels, welche den spaltenden Keil (Fimmel) eintreiben, die dröhnend auf das Holz niederfallenden Axthiebe, der taktmäßige Strich der breiten Säge, das Kreischen des Sägeschärfens und das Krachen der stürzenden Wald- riefen entgegen. Von der anderen Seiten der Hauung hallt Schuß auf Schuß dumpf herüber; dort werden die Sinken, die anders nicht zu bewältigen find, mit Pulver aus der Erde gesprengt. Jetzt treten wir auf den „Hai" und sehen die Verwüstung, welche die Waldarbeiter unter den stattlichen Bäumen anrichten, in der Nähe. Hier sind zwei Arbeiter beschäftigt, eine Fichte etwa 3/4 m über dem Boden abzuschneiden; dort wird ein gefällter Baum gleichfalls mit der Säge in meterlange „Enden" zerstückt, und daneben werden diese mit Fimmel und Fäustel in Klüfte gespalten, nachdem mit der Axt die Äste abgehauen sind. Diese werden zu „Wasen" (Wellen) gebunden und die Klüfte in Meterbänke gelegt. Dort stehen schon ganze Reihen

10. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 405

1890 - Gotha : Behrend
Heidelandschaft, 405 Pflanzenart eine fast ausschließliche Herrschaft gegründet hat und dem ganzen Landstrich ihren Namen gegeben — die Heide. ' Der Übergang aus der fruchtbaren Ebene in die Heide ist ein allmählicher. Das sette Ackerland wird magerer, der Boden sandig ge- hügelt; die Dörfer liegen weit zerstreut; die Kiefer tritt auf und führt uns in die Heideregion ein. Endlich verschwindet die menschliche Nähe und mit ihr der betretene Pfad, und nach stundenlanger Wanderung über kahle, von Riedgras und Immortellen bewachsene Höhenzüge sieht man sich mitten in der Heide. Da ist kein frischer Grasboden mehr; da grünt kein Baum; da ist nur Himmel und Heide. Überall dieselben langgestreckten Rücken, überall dasselbe düstere Braun, dieselbe schwermütige Stille. Alles scheint erstorben; denn selbst die Vegetation gleicht fast nur einem Pflanzengespenst. Die Heide drängt die Zweige am kahlen Stengel in dichtem Busch uach oben. Bei dem trüben Grau der übrigen Pslanzenteile zeugt nur die grüne Moosfläche der Blättchen und die Blüte mit ihren lila- oder rotgefärbten Ähren von Leben. Hier und da drängt im Schatten einer Krüppelbirke die verkümmerte Stechpalme ihren armstarken Stamm mit seinen scharf gezackten, starren und stahl- glänzenden Blättern in die Heidekrautflur, oder zeigt der Ginster in unentwirrbarem Gemenge die stacheligen Rutenbünde und slackerndgelben Blüten, oder liegt der Wacholderstrauch, der unverwüstliche und unverderbliche Heidesohn, igelartig zusammengerollt am Boden, wenn er nicht wie eine Pyramide mit gotischen Türmchen und herabhängenden Schößlingen sich baumartig erhebt. Um ihn her siedeln sich Heidel- und Preißelbeeren an, deren lederartige Blätter sich zu einem dichten Teppich zusammenlegen, dessen Immergrün bald weiße Blüten, bald blaue und scharlachrote Beeren halb verdeckt. Unbewegt wie eine krystallene Glocke steht das Himmelsgewölbe; die Sonnenstrahlen spinnen schimmernd über den Boden, von dem da und dort einzelne Sandblößen hervorstarren. Keine Wolke zieht durch die Luft, kein Schatten über die Erde, und das Ohr vernimmt nur das Geschrill der Heuschrecke, das in seinem eintönigen Gezitter ganz zu der zitternden Mittagshitze stimmt und von Schritt zu Schritt den Wanderer begleitet. Das Bangen der Leere überfällt die Seele; Schwermut ist der Ausdruck dieser öden Gefilde. Nur das Kleinleben bringt einigen Wechsel. Bienen schwärmen zu Hunderttausenden; denn am Rande der Heide stehen die Körbe ganzer Dorfschaften unbewacht, da die Einsamkeit selbst sie hütet. Mitunter dröhnt auch langsam eine Hummel vorüber wie ein verhallender Orgelton; Motten schwirren auf; goldschillernde Laufkäfer schießen gierig einer Raupe nach; ein samtschwarzer Trauermantel sonnt sich am Boden, die Flügel auf- und zuschlagend; die Eidechse schlüpft durch das Kraut; die Feldmaus lugt mit schwarzen Augen hervor, während dort die Erdspinne auf einen Fang lauert und verwundert die Ameisenheere passieren läßt. Hundert wundersame Würmchen ohne Namen krabbeln, kriechen und wühlen um das Heidekraut umher, das nun auch seine Wunder entfaltet. Hier hängen seine Blüten und Knospen, wie die reinsten Perlen an
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