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1. Von 102 vor Chr. bis 1500 nach Chr. - S. 196

1880 - Berlin : Nicolai
196 Danach zog Heinrich südwärts gegen die Dalemincier, gegen die er einst seine ersten Lorbeeren erfochten hatte. Sie kannten die Streiche von Heinrichs Schwert und wagten nicht ihm im offenen Felde zu begegnen. Sie schlossen sich in ihre Feste Jana ein, aber am zwanzigsten Tage wurde auch diese genommen. Tödtlicher Haß herrschte längst zwischen Wenden und Sachsen, und auch hier fielen ihm blutige Opfer. Die Stadt wurde geplündert, was mannbar war, erschlagen, die Kinder als Sklaven verkauft. So wollte es die arge Sitte, und der Deutsche hat sein Wort Sklave von den Slaven genommen. Gewässer immer mehr mit verwesbaren und anderen Stoffen erfüllt. So geht jeder See seinem Schicksale entgegen, früher oder später wird er entwässert. Der Mensch beschleunigt diesen Prozeß durch Entwaldung der Fluß- und Seeufer, durch Dämmung, durch Anlegung von Gräben rc. Vor unserm Auge wandelt sich der See in Sumpf, der Sumpf in Moor und dieses durch die cultivirende Menschenhand in Wiese und Ackerland. Cs sind deutliche Spuren vorhanden, daß das gesammte Havelland von dem Ruppiner Lande bis zu den Vorhöhen des Fläming vor Zeiten vorwiegend Wasserlandschaft gewesen, aus der sich größere und kleinere Plateaux inselartig erhoben. Von der Einmündung der Plane in die Havel zieht jenen Fluß, wie die Temnitz aufwärts eine sumpfige Niederung in südlicher Richtung bis nach Lütte, Fredersdorf und Rottstock hin, welche im Mittelalter das Havelbruch hieß und zum Theil heute noch diesen Namen führt. Aber nicht nur diese Niederung hieß so, sondern auch ihre Fortsetzung, welche ostwärts gewendet bei Brück und Beelitz vorbeiziehend, dem Thale der Nieplitz folgt und dann in nördlicher Richtung die Nuthe bis zu ihrer Mündung in die Havel begleitet. Dieses von Potsdam bis zum Breitlingssee in einem nach Norden geöffneten Bogen sich erstreckende Havelbruch war einst ein Havelfee, welcher das Belziger Land, den alten Planegau, von dem Plateau der Zauche schied. Die Zauche aber wurde durch diese, wie die Brandenburger Gewässer, zu einer größeren Insel, an welche sich nördlich mehrere kleinere anschlössen. Alle zusammen bildeten das südliche Havelland. Das nördliche Havelland schieden von dem Ruppiner Lande noch breitere Wasserflächen, welche sich von der Mündung der Spree an, nördlich an Frisack und Rhinow vorbeizogen und die nördlich gewendete Havel wieder in der Gegend des Gülpesees erreichten. Die Gewässer schufen, sich südlich vielfach verzweigend, auch im Norden von Brandenburg eine Anzahl von Inseln, unter denen diejenige die bedeutendste war, welche von Pritzerbe in nordöstlicher Richtung bis gegen Nauen reichte. Denken wir uns diese Gewässer eingerahmt von dichtem Walde, diese Werder bestanden mit Elsen, Weiden, dichtem Gestrüpp und Rohricht, so erhalten wir das Bild einer vollkommenen Wasserwildniß, das Bild eines Havelwaldes, dem des Spreewaldes wohl vergleichbar. Daß das Havelland ein großer Wald war, davon hatte selbst König Alfred der Große von Britannien Kunde, und daß die nördlich von ihm gelegene Landschaft einen weiten, schwer durchdringlichen Wald bildete, das wissen wir aus den Berichten der Reise, welche Otto von Bamberg 1127 zu den Pommern unternahm. Auf den großem Inseln des Havellandes fanden die Ansiedelungen der Menschen statt, welche zunächst durch Fischfang und Jagd ihre Nahrung suchten, aber auch für Viehzucht und Ackerbau Raum fanden. Alle diese größeren und kleineren Inseln waren durch das sie umschließende Wasser vor feindlichem Hebers all geschützt; mehrere der kleineren aber, von breiteren Havelseen umgeben, bildeten schwer zugängliche Wasserburgen, gleich geeignet zum Ausfall, wie zur Vertheidigung und zur Bergung der Beute. So waren die Inseln: Potsdam, Werder, Brandenburg, Plaue, Wasserburgen der Semnonen und später der Wenden. Sch.

2. Nicolaisches Realienbuch - S. 167

1906 - Berlin : Nicolai
167 — Randgebirge gebildet. Wind und Niederschlüge haben ihn in die Tiefebene getragen. Solcher Boden wird durch reicyliche Bewässerung sehr fruchtbar. Darum gedeihen hier in vorzüglicher Güte Wein, Obst, Hopfen und Tabak. Infolge ihres Bodenreichtnms und ihrer Schönheit ist die Ebene dicht be- völkert, und große Städte sind daselbst entstanden. Am Knotenpunkt bedeutender Verkehrsstraßen liegt die starke Festung Straß bürg (Münster, Tuch-, Tabak-, Gewehrfabriken), an der Jll Mühlhausen (Weberei, Spinnerei), am rechten Rheinufer Karlsruhe (die Hauptstadt Badens, Möbeltischlerei), am Neckar Heidelberg (Schloß) und Mannheim (Ge- treide, Tabak), am Abhange des Odenwaldes Darmstadt (Hauptstadt des Großherzogtums Hessen), am Main Frankfurt (große Handelsstadt, Goethe), der Mainmündung gegenüber Mainz (Schiffahrt, Eisenbahnverkehr, Groß- handel). Aus der Geschichte sind bekannt: Worms (1521) und Speyer (1529). Die Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene zeigen große Ähnlichkeit in ihrem Aufbau und in ihren Gesteinsarten. Das erklärt sich aus der Ent- stehung der Tiefebene. Vor Jahrtausenden waren die Randgebirge wahrscheinlich eine Hochebene. Durch vulkanische Tätigkeit brach der mittlere Teil ein, die Randhöhen blieben stehen. Der eingebrochene Teil wurde vom Rhein mit Wasser ausgefüllt und bildete einen See. Allmählich schuf sich dieser bei Bingen einen Abfluß nach N-, und es entstand die Tiefebene, die vom Rhein durchflossen wird. Die Randhöhen erheben sich steil aus der Tiefebene und gehen allmählich in das Schwäbische bezw. Lothringische Stufen land über. Dabei nimmt ihre Höhe von S. nach N. ab. Die größten Erhebungen sind der Feldberg im Schwarzwalde und das Sulzer Belchen im Wasgenwalde. Von der Ebene aus gelangt man zuerst an sonnige Wein- und Obstgärten sowie üppige Saatfelder, dann durch Laub- wälder in das Gebiet der düstern Tannen, welche dem Schwarzwalde den Namen gegeben haben. Die höchsten Kuppen sind entweder kahl oder mit niedrigem Gesträuch bewachsen. Beide Gebirge zeigen tiefeingeschnittene Täler, in denen wilde Gebirgsbäche rauschen. Auf den Bergwiesen weiden zahlreiche Herden. Außerdem wird viel Holz zum Schiffsbau nach Holland verstößt. Die Schwarzwälder Uhren und Musikinstrumente sind weltbekannt. Zahlreiche Heilquellen (Baden-Baden) ftihren jährlich Tausende Erholungsuchende den Tälern des Schwarzwaldes zu (Schwarzwaldbahn). Das gewerbliche Leben des Wasgenwaldes ist anders geortet. Die reichen Wasserkräfte des Ge- birges sind in den vielfachen Baumwollspinnereien und -Webereien benutzt worden. Somit rührt in den Randgebirgen die rege Industrie weniger Don nutzbaren Mineralien als vom Holz- und Wasserreichtum der Berge her. — Die nördliche Fortsetzung des Schwarzwaldes bildet das Neckarberg- laud, das die Verbindung mit dem Odenwald herstellt. Dieser gehört zu den angebautesten und freundlichsten deutschen Gebirgen. An seinem Abhange zieht sich die wegen ihrer landschaftlichen Schönheit berühmte Bergstraße hin, die Heidelberg mit Darmstadt verbindet. Im W. der Tiefebene führt ein niedriges Bergland vom Wasgenwald zur Haardt und dem Donnersberge

3. Nicolaisches Realienbuch - S. 172

1906 - Berlin : Nicolai
172 bahnbau (Sibirische Bahn). Die Halbinsel Krim trägt als Fortsetzung des Kaukasus das sonnige Jaila-Gebirge. Aus dem Tieflande erhebt sich im W. die Waldai-Höhe, das Quellgebiet mehrerer Ströme, die sich in dem weiten Tieflande zu ganz bedeutender Größe entwickeln. So führt die fischreiche Wolga gewaltige Wassermengen dem Kaspischen Meere zu. Der Dnjepr mit der Beresina ergießt sich in das Schwarze Meer, während die Düna in den Rigaischen Meerbusen mündet. Die Newa, ein Abfluß des Ladogasees (größter See Europas), welcher mit dem Onegasee in Verbindung steht, fließt au St. Petersburg vorüber in den Finnischen Meerbusen. In das Nördliche Eis- meer, das mit dem Weißen Meer tief in das Festland einschneidet, mündet die Petschora. Ins Weiße Meer ergießt sich bei Archangelsk, dem Ausfuhrorte für Holz, die Dwina. Fast sämtliche Flußgebiete werden untereinander und mit den Meeren durch zahlreiche Kanäle verbunden, doch muß die Schiffahrt des Eises wegen mehrere Monate hindurch ruhen. Auf den meisten Flüssen herrscht lebhafter Verkehr, zumal die Landstraßen wegen des Mangels an Steinen schlecht sind. Auch das Eisenbahnnetz ist nicht dicht. Nach Deutschland liefern die Flüsse Eisfische (Karpfen) und vom Stör den Kaviar, der meist aus Astrachan eingeführt wird. 3. Landschaften. In Rußland unterscheidet man von N. nach S. 5 verschiedene Gebiete, a) Die Tundren im N. sind kalte, mit Eis und Schnee bedeckte Flächen, die im kurzen Sommer etwa 1 m tief auftauen und sich dann mit Moos und Flechten überziehen. Samojeden und Lappen führen dort mit ihren Renntierherden ein Nomadenleben. Ihr Handelsmittelpunkt ist Archangelsk, b) Südlich von den Tundren erstreckt sich das Gebiet der Nadel- und Laubwälder. Die Waldungen bedecken das seenreiche Finnland, die nördlichen Ostseeprovinzen und Mittel-Rußland bis zu einer Linie, die von Lemberg über Nischni-Nowgorod nach dem Ural hinüber verläuft. Mächtige Sümpfe, z. B. die Rokitno-Sümpfe (Beresina 1812), unterbrechen die Waldgebiete. Die düsteren Nadelwälder werden nach S. von Birken, Pappeln, Eichen und Linden (Honig) abgelöst. Sie liefern Nutz- und Brenn- holz und die Rohstoffe zur Herstellung von Pech, Teer, Papier und Pottasche. Auch die Jagd auf Bären, 'Wölfe und edlere Pelztiere bildet eine Nahrungs- quelle. In der Haupt- und Residenzstadt St. Petersburg blüht infolge ihrer günstigen Lage in der Nähe der Newamündung Handel und Gewerbe (Webwaren, Maschinen, Tabak). Sie ist 1703 von Peter dem Großen ge- gründet worden. Unter den vielen großen Gebäuden nimmt der Winterpalast des Zaren die erste Stelle ein. Von der Seeseite aus wird Petersburg durch den Kriegshasen Kronstadt am Finnischen Meerbusen geschützt. Helsingfors und Reval liegen in diesem Gebiet und führen Holzerzeugnisse aus. Nischni- Nowgorod ist der Mittelpunkt des russischen Handels (größter Marktplatz für Pelz- und Lederwaren, türkische und persische Teppiche, Tee). Berühmt sind die dortigen Messen im Juli und August. — c) Im südlichen Teile der Ostseeprovinzen, in Polen und bis zu der Linie von Kischinew bis Saratow wird Ackerbau getrieben. Dort liegt das Gebiet der schwarzen Erde. Es ist ans Löß gebildet und mit schwarzem Humusboden untermischt. In

4. Nicolaisches Realienbuch - S. 196

1906 - Berlin : Nicolai
2. Oberflächenbildung. Der Rumpf von Asien ist in seiner südlichen Hälfte von mächtigen Gebirgsketten und Hochländern erfüllt. Das Hochlands- gebiet, ungefähr 2/3 des Bodens von Asien, ist allseitig von hohen Rand- gebirgen umgeben. Es gliedert sich in: a) Das Hochland von Hinterasien. Den Südrand bildet das höchste und größte Gebirge der Erde, der Himalaja mit dem Gaurisankar (8800 in). Der Nord- und Ostrand setzt sich aus mehreren hohen Gebirgen zusammen. Die Hochebene ist teils Wüste, teils steppenartiges Bergland. Solche Steppen haben trockenen, oft salzhaltigen Boden. Sie sind baumarm und haben keine zusammenhängende Pflanzendecke. Darum werden sie von Nomadenvölkern bewohnt und sind gering besiedelt. — b) Das Hochland von Vorderasien ist niedriger als das von Hinterasien, mit dem es durch den Hindu kusch zusammenhängt (seine Randgebirge s.kartel). Das Innere des Hochlandes trügt Salzsteppen und Wüsten, die von einigen Oasen unterbrochen sind. Hier werden vortreffliche Pferde gezüchtet. — c) Abgesondert liegen im S. das Hochland von Dekhan auf Vorderindien und im Sw. das von Arabien. — Den übrigen Teil Asiens, ungefähr 1/z des Bodens, nehmen Tiefländerein, a) Das Sibirische Tiefland im Nw. zeigt in seinem süd- lichen Teil Grassteppen, in der Mitte ausgedehnte Waldungen und geht an der Küste des Nördlichen Eismeeres in die Tundren über. — b) Das Tiefland von Turan schließt sich im S. an und besteht aus Grassteppen und Salz- wüsten, in denen an den Flüssen fruchtbare Oasen vorkommen. Hier werden in den kurzen, heißen Sommern Kürbisgewächse und Baumwolle gewonnen. — c) Das Chinesische Tiefland ist dem Ostrande des großen Hochlandes vor- gelagert; es ist reich bewässert, sehr fruchtbar und außerordentlich dicht besiedelt. — ä) Im S. liegen das fruchtbare Tiefland von Hindostan und im Sw. das steppenartige Mesopotamien. 3. Bewässerung. Von Hochasien ergießen sich nach allen Richtungen Flüsse, die sich in den großen Tiefebenen zu Riesenströmen entwickeln. Häufig findet man unter ihnen die Bildung von Zwillingsströmen (s. Karte!). 4. Das Klima Asiens ist einmal durch die 3 Zonen bestimmt, in denen der Erdteil liegt, sodann durch die ungeheure Masse und große Ausdehnung der Hochländer, a) Nordasien hat lange, sehr kalte Winter und kurze, warme Sommer, also Landklima (Jakutsk bis — 60 0 C. im Winter und -j- 24° im Sommer). Niederschläge fallen zu allen Jahreszeiten. Daran schließt sich b) das Klima der beiden mächtigen Hochländer von Vorder- und Hinterasien. Die hohen Randgebirge schließen den mildernden Einfluß des Meeres aus und entziehen den Winden die Feuchtigkeit. Daher herrscht auch hier Landklima, aber die Gebiete sind regenarm. Nur Vorderasien und die Gegend um den Aral-See haben Winterregen, e) Südasien hat günstiges Klima infolge seiner Lage zum Äquator und dem Meere. Es steht unter dem Einfluß der Monsunregen. Die Landmassen Südasiens werden im Sommer außerordentlich stark erwärmt. Dadurch entsteht eine kühlere Luft- strömung vom Indischen Ozean her, die zugleich große Mengen Feuchtigkeit mit sich führt. Durch sie wird die üppige Fruchtbarkeit Südasiens wie auch der Chinesischen Tiefebene im O. hervorgerufen. Man nennt diese Luft-

5. Nicolaisches Realienbuch - S. 204

1906 - Berlin : Nicolai
204 2. Bewässerung. Die Lage Afrikas in der heißen Zone, die geringe Einwirkung des Meeres wegen der Randgebirge und der steinige Boden der Hochflächen mit ihren Abstufungen lassen die Flüsse hier nicht zu so voller Entwickelung gelangen wie in den übrigen Erdteilen. Nur der südliche Teil des Hochlandes ist das Duellgebiet bedeutender Ströme (Kongo, Oranje, Sambesi) während der nördliche Teil mit Ausnahme des Niltales unter großer Trockenheit leidet. 3. Das Klima Afrikas ist tropisch; durch den Mangel an gleichmäßiger Bewässerung wird die große Wärme noch gesteigert. Dabei zeigen sich besonders auf denhochebenen allegegensätze eines Landklimas: glühende Tageshitze (55 0 C) wechselt mit empfindlicher Nachtkälte (unter Null). — Auch folgen auf die größte Dürre die gewaltigsten Regengüsse. Die Küstengegenden haben im all- gemeinen gemäßigteres Klima, sind aber infolge der Ausdünstungen der Fluß- niederungen die Herde des verderblichen Snmpffiebers. Dagegen weisen die Gebirgslandschaften ein gemäßigtes, zuträglicheres Klima auf. 4. Die Pflanzenwelt zeigt ebenfalls große Gegensätze. Öde Sandwüsten wechseln mit weiten Grassteppen (Savannen) und außerordentlich fruchtbaren Landschaften ab. Die Pflanzenwelt des Nordrandes gleicht derjenigen Süd- europas: Orangenbäume, Olbäume, Dattelpalmen, Kastanien und Lorbeer- bäume schmücken die Landschaft. Der weite Raum zwischen den Wendekreisen trägt im Innern ausgedehnte Grassteppen. Im O. ist neben verschiedenen Patmenarten der Affcnbrotbaum heimisch. Die Kautschukliane gedeiht im O. und W. (S. 287). Am fruchtbarsten und reich an Pflanzen verschiedener Arten ist der S.; doch fehlen einheimische Nutzpflanzen fast gänzlich. Fruchtbare Laudstriche bebauen die Eingeborenen mit Hirse, Mais, Zuckerrohr, Reis. — Wie die Pflanzenwelt, so hat auch die Tierwelt der nördlichen Küstenländer viel Ähnlichkeit mit der Süd-Europas, nur daß die Löwen, Schakale und Hyänen des Atlaslandes in Südeuropa fehlen. In der Sahara leben der Strauß und das Kamel, am südlichen Rande der Wüste und im Sudan der Löwe, Leopard sowie zahlreiche Paviane. Von den menschenähnlichen Affen sind der Gorilla und Schimpanse nur in den Urwäldern des westlichen Tropen- gebietes zu finden. Weiter südlich sind die Dickhäuter und Wiederkäuer stark vertreten (Elefanten, Flußpferde, Giraffen, Antilopen, Kaffernbüffel), auch kommen neben dem Gnu und Zebra verschiedene Affenarten vor. 5. Die Bewohner. Den S. bevölkern die eingeborenen Busch- männer, ein Volk, das aus der niedrigsten Bildungsstufe steht und in aus- gehöhlten Ameisenhaufen oder Felsentöchern wohnt. Auf einer wesentlich höheren Kulturstufe stehen die Hottentotten, die einst den ganzen S. Afrikas bewohnten (Viehzucht, Kraal). Nördlich davon leben die verschiedenen Stämme der Neger, der Ureinwohner Afrikas. Man unterscheidet Bantuneger und Sudanneger. Diesen folgen die Hamiten (Ägypter, Berber). Eingewandert sind Araber, Juden, Inder und Europäer, die hauptsächlich Handel treiben oder als Pflanzer in den Kolonien tätig sind. — Bezüglich der Religion bekennen sich die Araber zum Islam, während bei den Nach- kommen der Altägypter, den Kopten, und den Bewohnern von Habesch sich

6. Nicolaisches Realienbuch - S. 208

1906 - Berlin : Nicolai
a) Oberflächenbildung und Erzeugnisse. Hinter der 1 bis 3 km breiten sandigen Küstenebene, die wegen der starken Brandung nur für Boote Zugänglich ist, sind Strandseen (Lagunen) entstanden. Hierauf folgt land- einwärts eine fruchtbare Ebene mit rotem Lehmboden, ans der Ol- und Kokos- palmen, Guttapercha- und Afsenbrotbäume gedeihen. Auch Baumwolle, Erd- nüsse, Jams und Mais werden von den Eingeborenen mit gutem Erfolge angebaut. Die Grasebenen des Gebirges und der Hochebene ernähren Rinder, Pferde und Esel. b) Die Bewohner gehören zu den Sudan-Negern (etwa 2^/3 Mill.). Diese sind friedfertig und arbeitsam. Der Hauptort Lome ist Sitz des Kaiser!. Gouverneurs und vermittelt den Aus- und Einfuhrhandel (Öl, Palmkerne, Baumwolle — Baumwollenwaren, Salz, Tabak, Waffen). Der fehlende Hafen wird durch eine lange Landnngsbrücke ersetzt. Eine Eisenbahn fährt die Küste entlang; eine andere geht durch das 90 km Breite Ölpalmen- gebiet bis zu den für den Baumwollenanbau wichtigen Teilen der Kolonie. 2. Kamerun erstreckt sich von dem innersten Winkel des Golfs von Guinea bis zum Tsadsee. Es ist etwas größer als Deutschland und zählt 3'/2 Mill. Einwohner. a) Bodengestalt. Den inneren Teil des Landes nimmt eine von Randgebirgen umgebene Hochebene ein, die mit weiten Grasflächen bedeckt ist. Ihre Ränder sind mit dichtem Urwalde bestanden und führen zu einer von vielen Flüssen bewässerten Küstenebene. Unter den Flüssen ist allein der Kamerun für größere Schiffe zugänglich. Der Venne fließt nach englischem Gebiet hinüber. An den zahlreichen Strandseen und den Delta-Mündungen der Flüsse finden sich dichte Mangrove-Wälder. Hier tritt bei den Weißen sehr häufig das Schwarzwasserfieber (Malaria) auf, eine durch Stechmücken übertragene Blutkrankheit. Am Meere erhebt sich das vulkanische Kamerun- Gebirge mit dem Götterberge bis zu einer Höhe von 4000 m. b) Erzeugnisse. Das Land ist besonders im Deltagebiet des Mungo- flusses äußerst fruchtbar und bei richtiger Bearbeitung sehr ertragreich. Als Nahrungsmittel dienen in der Küstenebene die Frucht der Banane und Öl- palme, auf dem Hochlande Hirse und Mais. Zur Ausfuhr gelangen Kautschuk, Elfenbein, Palmöl, Palmkerne und Erdnüsse. An den Süd- und Westabhängen des Kamerungebirges gedeihen Kakao, Tabak, Kaffee und Baumwolle. Ein- geführt werden dieselben Waren wie in Togo, besonders wichtig ist Salz. c) Bewohner des nördlichen Teiles sind die Sudan-Neger (vielfach Mohammedaner), dagegen die des südlichen Teiles Bantu-Neger. An der Küste sind Faktoreien von Europäern angelegt (Woermann aus Hamburg), doch sagt das ungesunde Küstenklima den Ansiedlern nicht zu. Den Verkehr mit Europa vermitteln Dampfer der „Woermann-Linie" (19 Tage von Hamburg). — Im Küstengebiete liegt die Stadt Duala (Grab Dr. Nachtigals, 1 1885). Der Sitz der Regierung befindet sich jetzt in dem gesünderen und höher gelegenen Butza, das mit dem Hafen Viktoria durch eine Bahn verbunden ist. In Viktoria hat die Regierung einen etwa 54 La großen botanischen Versuchs- garten für alle tropischen Kulturpflanzen angelegt.

7. Nicolaisches Realienbuch - S. 211

1906 - Berlin : Nicolai
211 steigt. Den südlichen Rand bilden die Schwarzen Berge, an die sich die Karrn anschließt. In der trockenen Jahreszeit ist der harte Boden dieser Steppe öde und pflanzenarm. Zur Regenzeit aber verwandelt sie sich schnell in prächtiges Weideland für Rinder- und Schafherden. Hier leben aber auch Herden von Antilopen, Straußen und Giraffen sowie Löwen, Panther und Hyänen. Über die Mittelstufe der Karru erhebt sich die obere Stufe des Tafellandes, das vielfach sogenannte Tafelberge von viereckiger Form trägt. Eigentümlich sind dieser Landschaft die weiten, buschigen Grasflächen und Pflanzen mit dicken, fleischigen Blättern. Nach N. senkt sich das Hochland zu dem Steppengebiet der Kalahari, das mit Gras, Mimosen und Strauch- gewächsen bedeckt ist, teilweise' aber auch Wald trägt. In der trockenen Jahreszeit gleicht die Kalahari einer Wüste. 2. Erzeugnisse. Das Land bietet die Grundlage für eine ausgedehnte Viehzucht (Rinder, besonders Zugochsen, Schafe). Die Straußenzucht liefert die vielbegehrten Federn. Im S. gedeihen Dattelpalmen, Südfrüchte, Weizen und Wein. Außerdem ist der Boden reich an Diamanten, Gold und Kupfererzen. 3. Bewohner. Die eingeborene Bevölkerung gehört verschiedenen Negerstämmen an. Im N. treiben die Betschuanen Rinderzucht und Acker- bau; südlich von ihnen leben die Hirtenvölker der Kaffern und Hotten- totten, und in die öden Gebirgsgegenden sind die räuberischen Busch- männer zurückgedrängt worden. Britisch-Südafrika. Den ganzen S. und O. des südafrikanischen Tafellandes nimmt Britisch-Südafrika ein. 1. Die Kapkolonie umfaßt den südlichsten Teil bis zum Oranjefluß. Von hier werden vor allem Wolle, dann Gold, Diamanten, Kupfererze, Felle und Straußenfedern ausgeführt. Die eingeborenen Kaffern und Hottentotten wurden durch die eingewanderten Holländer und diese wieder von den Engländern zurückgedrängt. Der Hauptort Kapstadt an der Tafel-Bai und am Fuße des Tafelberges ist höchst wichtig für den Handel und den Schiffs- verkehr mit Europa, Asien und Südamerika wie auch für die Walfischfänger der Südmeere. 2. Die Oranjcfluß- und Transvaal-Kolonien sind von dem aus dem Kaplande verdrängten Holländern (Buren) als Republiken gegründet worden. Seit 1902 gehören die Kolonien den Engländern. Den Mittelpunkt der Goldfelder bildet Johannesburg; nördlich davon liegt Pretoria. 3. Das Betschnana-Land vom Oranjefluß bis zum Sambesi besitzt ergiebige Diamantenfelder. — Von Kapstadt bis an den Sambesi geht eine Bahn, die einst mit der ägyptischen Bahn bis Chartum verbunden werden soll. Dadurch wird ein Schienenweg entstehen, der den S. mit dem N. des Erdteils verbindet, und der unserer Kolonie ebenfalls Vorteil bringen wird, da eine erhebliche Strecke der Bahn durch sie hindurchführen soll. Heute schon durchzieht die bezeichnete Linie der Telegraph. 14*

8. Nicolaisches Realienbuch - S. 256

1906 - Berlin : Nicolai
— 256 — x nach außen, bis Selbstbestäubung eintritt Diese wird auch noch dadurch er- möglicht, daß sich der Hüllkelch bei Regeuwetter und während der Nacht schließt und die Blüten eng aneinander drängt (Schutz gegen Regen). Nach der Be- stäubung vertrocknen Blütenröhre und Staubgefäße, während der „Schnabel" mit dem Haarkelch sich bedeutend streckt. 3. Die große Verbreitung des Löwenzahns. Die Korbblüte bietet den Vorteil, daß auf einem kleinen Raum eine große Menge Samen erzeugt wird. Mehr als 100 Einzelblüten werden vom Hüllkelche eingeschlossen. Durch die Möglichkeit der Fremd-nnd Selbstbestäubung gelangen alle Frucht- knoten zur Reife. Sie gleichen Zur Reifezeit mit ihrem langgestielten Haar- kranz einer Federkrone. Schon ein leichter Windstoß trägt die Früchtchen weit fort. Beim Niederfallen bohrt sich die Spitze in den Boden und wird von borstigen Widerhaken festgehalten. Ii. Der Nadelwald. 1. Zusammensetzung. Der Nadelwald wird von Kiefern. Fichten, Tannen und Lärchen gebildet. Kiefern sind mehr in der sandigen Ebene, Fichte und Tanne häufiger im Gebirge vertreten. Die Jungfern- heide, der Spandauer Forst, der Grunewald und die Wuhlheide setzen sich aus Kiefern zusammen. Als Unterholz finden wir hauptsächlich Wacholder, Brom- beere, Himbeere und die wilde Rose. Auf dem Waldgrund gedeihen Heide- kraut, Heidelbeeren oder Besinge, Preißelbeeren, Moose, Pilze, Flechten, Farn- kraut und Gräser. 2. Lebensgemeinschaft. Alle diese Pflanzen bilden eine Lebensgemeinschaft. Man könnte den Wald mit einer Stadt und die Pstanzen mit den Bürgern vergleichen. Wie die Bürger gemeinsam die Vorteile des Stadtlebens genießen und die Nachteile tragen, so leben auch die Waldpflanzen unter gemeinsamen Lebensbedingungen; und wie die Bürger sich im geschäftlichen Leben gegenseitig helfen oder auch schädigen, so fördern oder unterdrücken auch die Waldpflanzen einander. 3. Die Lichtverhältnisse. Solange die Kiefern in der Schonung noch beisammen stehen, fehlt unter den Bäumen das nötige Licht. Unterholz und Bodenpflanzen können sich nicht entwickeln, und selbst die unteren Äste der Kiefer müssen dem Lichtmangel znm Opfer fallen. Nur der Pilz kommt in der Schonung fort, da er als Pflanze ohne Blattgrün kein Licht braucht. Für die Kiefern ist der Kampf um das Licht ein Vorteil. Schnell streben sie dem Lichte entgegen und wachsen dadurch schlank in die Höhe. Wenn die Schonung später durchgeforstet wird, so daß die Bäume lichter stehen, dann entfaltet sich unter ihnen ein reiches Pflanzenleben. 4. Die Nährverhältnisse. In dem sandigen Boden herrscht Nahrnngs- armut. Die Sträucher und Kräuter würden ohne die Hilfe der Kiefern gar nicht gedeihen können. Diese schaffen aber durch abfallende Nadeln und Zweige eine Humusschicht, die den übrigen Pflanzen genügend Nährstoffe bietet. Be- sonders gut kommen die Pilze dabei fort (S. 268). Den Kiefern, die ihre Wurzeln tiefer senden müssen, geht es schlechter. Sie wissen sich aber zu helfen. Zahlreiche und lange Nebenwnrzeln durchziehen den Boden und finden

9. Nicolaisches Realienbuch - S. 258

1906 - Berlin : Nicolai
258 jede Feuchtigkeit aufsaugt und lauge festhält. Mit dem gewouneuen Wasser- vorrat gehen dann die Pflanzen sparsam um, indem sie wenig verdunsten. Die Verdunstung wird bedeutend erschwert durch die geringe Größe der Blätter und durch dichte Behaarung. Kleine Blätter haben fast alle Heidepflanzen, besonders Erika, Heidelbeere und Preißelbeere. Behaarung zeigen Habichtskraut, Ginster, Ruhrkraut, Fingerhnt und Königskerze. Außerdem falten bei großer Hitze die Heidepflanzen ihre Blätter oder legen sie dicht an den Stengel. Iv, Das Moor. 1. Vorkommen. Ein bekanntes und billiges Brenn- material ist der Torf. Er wird im Torfmoor gestochen. Ein solches findet man (unbenutzt) in der Nähe Berlins an den Grunewaldseen. Das größte Moor in Deutschland ist das Bourtanger Moor an der Eins. 2. Entstehung. Schon mit bloßem Auge erkennt man, daß der Torf ans Pflanzen zusammengesetzt ist. Wo im Schatten von Eichen, Erlen und andern Bäumen durch Regen snmpfige Stellen entstanden sind, da wird in kurzer Zeit der ganze Sumpf von Torfmoos überwuchert. Nach dem Ab- sterben bildet dieses auf dem Boden des Wassers eine Schicht, die nicht völlig verwesen kann, da die vom Torfmoos ausgeschiedene Gerbsäure es verhindert (Torfmoos S. 267). So entsteht ein immer dickeres Moospolster, das durch seine schwammartige Eigenschaft fortwährend Wasser aufsaugt und den Boden unter den Bäumen mehr und mehr versumpft. Schließlich sterben die Bäume durch die ständige Überschwemmung ihrer Wurzeln ab, werden vom Stnrme umgebrochen und vom Torfmoos begraben. Da nun der Schatten fehlt, trocknet der Sumpf ans, und auch das Torfmoos geht zu gründe. Es wird in einigen Jahren von einer Staub- und Erdschicht bedeckt, auf der andere Pflanzen, besonders Heidekraut und Wollgras, wachsen. Die unteren Moosschichten sacken immer mehr zusammen, werden schwarz und verwandeln sich in Torf. Oben siedeln sich dann wie früher Bäume an, unter deren Schatten gelegentlich wieder Sumpfstellen entstehen. Nun wiederholt sich der oben geschilderte Vor- gang von neuem, so daß sich im Laufe der Jahrhunderte viele Meter starke Torflager bilden. Bei ihrer Entstehung ist das Grnndwasser gänzlich un- beteiligt; sie entwickeln sich oberhalb des Grundwasserspiegels und heißen darum Hochmoore. Ihre hauptsächlichsten Kennpflanzen sind Torfmoos, Heidekraut und Wollgras. In den Niederungen bilden sich in ähnlicher Weise, aber unter Mitwirkung des Grundwassers, aus Schilf und sauren Riedgräsern Niederungs- moore. Die Seenrinne im Grunewald enthält sowohl Hoch- als auch Niederungs- nwore. 3. Lebensbedingungen der Moorpflanzen. Auf dem Hochmoore wachsen dieselben Pflanzen, aus denen es entstanden ist, außerdem Moosbeere, Porst, Sonnentau u. a. — Der Boden ist ständig naß und kalt; er gefriert zeitig und taut im Frühjahr spät wieder auf. Wichtige Nährstoffe wie Kalk und Stickstoff sind spärlich vorhanden. Die Luft über dem Moore ist kühl und nebelig. 4. Anpassung der Moorpflanzen. Wie die Baumwurzeln im Winter, so arbeiten in dem ständig kalten Moorboden die Wurzeln der Moorpflanzen nur sehr träge und saugen trotz der Nüsse wenig Nährwasser auf. Die Folge

10. Nicolaisches Realienbuch - S. 289

1906 - Berlin : Nicolai
289 sortier sind mit einer Luftblase als Flugvorrichtung versehen. Die große Menge des Blutenstaubes hat bei Unkundigen den Glauben au Schwefelregeu entstehen lassen. Die tveiblichen Blüten bilden rötliche Zäpfchen au der Spitze der Haupttriebe (Maiwuchs). An der Spindel des Zäpfchens stehen Schuppen, welche die beiden nackten Samen be- decken. Nach der Wind- bestäubung im Mai schließen sich die Schuppen, und der Zapfen wächst allmählich bis zum Ok- tober des nächsten Jahres zum fruchtreifen Kienapfel heran. Dieser öffnet die verholzten Schuppen aber erst im nächsten Frühjahr und streut die mit einem Flugsaume versehenen Sa- men ans. Von der Be- stäubung bo zur Aussaat a Staubgefäßkätzchen der Kiefer an dem hindurchgewachsenen Sciteu- vergehen demnach 2 volle triebe (c), b Nadeln. Jahre. 3. Nutzen und Forstpflege. Die Kiefer sondert reichlich Harz ab. Dieses dient ihr zum Verschließen von Wunden. Der Harzreichtum verleiht dem Holze bedeutende Heizkraft und große Dauerhaftigkeit (Brenn- und Bau- holz). Aus dem Harze wird Terpentinöl, Kolophonium und Pech gewonnen. Wegen ihres großen Nutzens wird die Kiefer in ausgedehnten Forsten gepflegt. Ein Teil des Waldes wird abgeholzt und sofort wieder mit jungen Bäumchen bepflanzt (Schonung). Die Kiefer hat viele Feinde unter den Insekten. Der gefährlichste ist der Kiefernspinner. Da seine Raupen im Moose überwintern und sich erst im nächsten Jahre auf den Bäumen verpuppen, schützt man diese durch einen Teerring. 4. Verwandte. Die Fichte (Weihnachtsbaum) ist der Nadelbaum der Gebirgsgegenden. Eine Pfahlwurzel fehlt, da sie aus dem felsigen Boden keinen Platz zur Entwicklung hat. Die Nadeln stehen einzeln rings um den Zweig. Die Edeltanne. Die Nadeln stehen kammartig am Zweige und haben unten 2 weiße Längsstreifen. Die Weymouthskiefer. Die Nadeln sitzen zu 5 zusammen in einer Scheide. Lärche, Wacholderbaum, Eibe. * Die Salweide. 1. Das Kätzchen. Die Salweide ist ein zweihäusiger Kätzchenträger. Auf einer Pflanze findet man nur Kätzchen mit männlichen oder Staubgefäß- Ecken, auf einer andern nur Kätzchen mit weiblichen oder Stempelblüten. Realienbnch. in
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