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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 21

1876 - Dresden : Schönfeld
Üdie physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. 21 die Ernährungsweise der Menschen und Thiere und übt großen Ein- fluß aus alle Kulturverhältnisse, auf die geistige Entwickelung und Charakterrichtung ganzer Nationen aus. Lebensweise, Sitten und Ge- wohnheiten der Völker werden durch sie bestimmt. So z. B. folgte die Weinrebe den Griechen, das Korn den Römern, die Baumwolle den Arabern, der Stechapfel den Zigeunern; und wiederum verschwin- den Getreide, Kartoffeln, die edlen Obstarten, sobald sie der mensch- lichen Pflege entlassen sind. Der verwilderte Wein sucht feuchten Wald, sogar Sumpf, der edle dagegen trockne, sonnige Hügel. Luft- und Wasserströmungen tragen viel zur Ausbreitung der Pflanzen bei. Jede Pflanze bedarf zur Entwicklung gewisse Wärmesummen. Das Keimen der Gerste beginnt, wenn das Thermometer 4° E. über- steigt. Addirt man nun die mittlere Temperatur aller Tage zusammen, an denen das Thermometer über 4° R. steigt, so erhält man die Summe der angehäuften Wärme, welche die Gerste allmählich zur Reife bringt. Sie bedarf 1400 Grade, der Weizen 1600 bei 41/20 R., der Mais 2000 bei 10° R., der Weinstock 2400 bei 8° R. im Schatten. Viele Giftpflanzen find nur in wärmerem Klima von hervorragender Wirksamkeit, so auch das Opium. Der Traubenfaft ist im Süden reicher an Zucker, ärmer an Weinsäure als im Norden. Der Waid enthält in südlichen Ländern viel mehr oon seinem blauen Farbstoff als in nördlichen. Umgekehrt verlieren manche unserer Obstarten, die Walderdbeere in den Tropen ihr Aroma. Doch ist die Pflanzenwelt nicht von der mittleren Jahrestemperatur, sondern von einem bestimmten Maß Sommerwärme in den kälteren Klimaten abhängig; wie sie andererseits durch die Menge der Feuchtigkeit bedingt sind. Danach gibt's Wasser-, Sumpf-, Schatten-, Humus-, Sand- und Wüstenpflanzen. In Bezug auf den Boden unterscheidet man Felsen-, Stein-, Geröll-, Sand-, Mauer-, Schutt-, Acker-, Wiesen-, Torfpflanzen; Kalk-, Kiesel-, Salzpflanzen. § 28. Man kann folgende Zonen unterscheiden: 1) Polarzone, von 900—72° Breite: Flechten und Moose, außerdein kleine Kräuter mit großen Blüten. 2) Arktische Zone, von 72o— 66° Breite: Beginn der Baum- vegetation und des Ackerbaues, zahlreiche Strüucher, Torfmoose statt der Wiesen. 3) Subarktische Zone, 66°—58° B.: Nadelhölzer, Weiden und Birken. 4) Gemäßigte Zone,^580—45° Breite: a) Nördl. Halbkugel. Laubwälder, Wiesen, Heiden, Getreide- und Obstbau; li) Südl. Halbkugel. Immergrüne Zwergwälder, Wiesen, Heiden und Torfmoore. 5) Subtropische Zone: a) Nördl. Halbkugel. Immergrüne Laubhölzer und Bäume mit dicken lederartigen Blättern; d) Südl. Halbkugel. Theils immergrüne, theils sommergrüne Laub- hölzer.

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 59

1876 - Dresden : Schönfeld
Das deutsche Reich. 59 bis 500' (160 m.), im S, mit einförmigen Kiefernwäldern, in der Mitte und im N. mit Buchen- und Eichengruppen. Das sandige magere Diluvialland, Geest (d. h. unfruchtbar), erstreckt sich bei Cux- hafen fast bis an die See und fällt nach der Weser und Elbe zu einem Saume äußerst fruchtbarer Marschen (Alluvium*)^ ab. Vor den eingedeichten Marschen liegen die Watten, an deren Nordrande die ehemalige Dünenreihe in einzelnen Inseln aus der See steigt: Bor- kum, Norderney, Spikerooge, die friesischen Inseln und Halligen an der Westküste Schleswigs. § 77. Das Tiefland östlich von der Elbe wird charakterisirt durch seinen Reichthum an Seen, durch zwei bedeutende Landrücken und eine ehemals vorherrschend wendische Bevölkerung. a) Der südliche Höhenzug ist als eine Fortsetzung der lüne- burger Heide anzusehen. Oestlich von Magdeburg erhebt sich der Flä- ming 700' (225 m.) Oestl. von der Niederung des Spreewaldes zwi- schen Bober und Oder bilden die Katzenberge eine sandige Hügelreihe, an der der nördlichste Weinbau getrieben wird bis zum 520 N. (Grün- berg). Ein gleichnamiges Hügelland, die Katzenberge im Fürstenthum Oels 880' (285 in.), wird im N. durch die Bartsch begrenzt; die tar- nowitzer Höh en, 1232' (400 in.), sind reich an Metallen, des. Zink. Vom tarnowitzer Plateau nach Nw. ist der Boden auf einer breiten Strecke wellenförmig gehoben, ohne einzelne Berge. Die tiefste Einsenkung der nördl. vor diesem ganzen Höhenzuge ausgebreiteten Ebene ist bezeichnet durch Fluß- und Canallinien: Netze, Warte, Oder, Finow-, Nuppin-, Rhin-Canal, mit bedeutenden Brüchen (Netze-, Warthe-, Oderbruch, havelländisches Luch), da das Wasser wenig Abfluß hat. d) Der nördliche Höhenzug oder die baltische Seenplatte be- ginnt im nördlichen Schleswig, zieht durch Holstein, Mecklenburg, Uker- mark bis tief in die Mittelmark und Priegnitz hinein. Jenseit des Oderthales in Pommern, Preußen rc. erhebt er sich im Thurmberge, westsüdwestlich von Danzig 1015' (329 m.) und erreicht nördlich von Danzig mit waldigem Abfall die See. Jenseit des fruchtbaren Weichseldeltas (Werder) ist die ostpreußische Seenplatte im S. von ausgedehnten Sümpfen und dichten Wäldern (johannisburger Wild- nis) umgeben. § 78. Das Klima ist abhängig von der inanigfaltigen Boden- gestaltung; in Norddeutschland herrscht eine feuchte, rauhe, aber kräftige L>eelust, im Innern des Landes mildere, aber mattere Lust; die wärmsten Gebiete liegen im Nheinthal bis Mannheim. Die mittlere Temperatur liegt zwischen 6° u. 8° Ii. Gleiche mittlere Jahrestem- peratur habei^ z. B. Koburg und München (6° R.); Stralsund und Augsburg, Swinemünde und Dresden; Hamburg und Regensburg; *) Diluvium heißt die große allgemeine Sand- rmd Lehmbedeckung des Landes, Alluvium die locale Anschwemmung des Meeres und der Flüsse.

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 23

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die Pflanzengeographie. 23 sind die Schling- und Schmarotzerpflanzen. 4) Den Gürtel der Wälder mit steifem Laub in Australien und Südafrika. Die Blätter ■ sind trocken lederartig, meist von blauer oder graugrüner Farbe und stehen vertikal, so daß die Wälder wenig Schalten geben und ein trocknes, todtes Ansehen erhalten. Bedeutend ist der Einfluß des Waldes auf das Klima. Indem er Wärme verbraucht, mäßigt er die Hitze; indem er Wärme aus- strahlt, mildert er die Kälte. Für Binnenlandschasten wirkt er ähnlich wie das Meer für die Küsten. Wie England oceanisches Klima hat, könnte man von einem Waldklima im Amazonentieflande reden. Wichtig ist der Einfluß der Wälder auf den Menschen. Auf der niedrigsten Kulturstufe schließen sich die Völker zuweilen eng an die Wälder an. In den kälteren Ländern gibt der Wald weniger eßbare Früchte, die Bewohner sind mehr auf die Jagd angewiesen (Jägervölker). In der heißen Zone leben sie von den Früchten der Bäume oder dem Mark der Stämme (so einige Völkerschaften Brasi- liens, des indischen Archipels). Nomadische Stämme scheuen im all- gemeinen die Wälder oder vernichten sie, wie die walachischen Hirten in Siebenbürgen. Sobald sich ein Volk zum Ackerbau erhebt, tritt es feindlich, sogar schonungslos gegen die Wälder auf. Eine ver- nünftige Waldwirthschast tritt erst auf der höchsten Kulturstufe ein*). § 30. Die Wiesen und Felder find charakteristisch für Kultur- landschaften. Wie im Walde Baum und Strauch, so treten hier die .Gräser und Kräuter in den Vordergrund. Die Wiese ist der ,,Smaragd der gemäßigten Zone". Die Wiesen der Ebene bieten einen andern Anblick als die Alpenmatten. Je höher man steigt, desto niedriger werden die Pflanzen, desto bunter, wechselvoller stellt sich das Blüten- leben dar, desto glänzender tritt das Farbenspiel auf. Die höchste Ueppigkeit entwickeln die Wiesen in der Zone der Winterregcn. Je näher den Tropen, desto riesenhafter der Wuchs; Gräser werden zu Bäumen. Die endlosen Grassavannen haben keinen gleichmäßigen Teppich mehr, die Pflanzen treten zu büschelartigen Massen zusammen. Aermer an Arten ist die nicht gepflegte dürftige Vegetation der Tristen und Weiden. Unter den Feldern nehmen die Getreidefelder die weitesten Landstriche ein. Aus der nördlichen Erdhälfte breiten sie sich zwischen dem 70° und 30° aus, auf der südlichen Erdhälfte am Cap, in Australien und Südbrasilien; unter den Tropen an den Bergen in einer Höhe von 2 — 3000 in.; in Peru bis 4000 in. Jemchr man sich dem Wendekreise nähert, desto häufiger drängen sich südliche Kultur- gewächse unter die Getreidefelder und Kräuter des Nordens, nament- *) Da die Wälder wesentlich zur Fruchtbarkeit eines Landes beitragen, insofern sie die Erhalter und Ernährer der Quellen sind; so kann man an- nehmen, daß solche Länder, welche im Lauf der Zeit ihre Wälder verloren haben, veröden, weil sie der Dürre und damit der Kulturunfähigkeit anheim- sallen, und in ihrer Entwickelung zurückgehen. So Palästina, Griechenland, zum Theil Spanien und Italien. Nur eine immerwährend feuchte Luft kann in gewisser Weise den Wald ersetzen, wie in England. Endlich trägt auch der Wald wesentlich zum Schmuck der Landschaft bei, wie sich auch das Gemüth des Menschen in ihm erfrischt und belebt.

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 31

1876 - Dresden : Schönfeld
Die physische Geographie. — Die geographische Verbreitung der Thiere. 31 Der Wechsel der Jahreszeiten veranlaßt namentlich Vögel zur Wan- derung (Zug- oder Wandervögel). Die Strichvögel schweifen dagegen in einem gewissen Bezirk umher. Standvögel gibt's bei uns wenige (Sperling, Krähe, Elster, Goldammer und Auerhahn). Die Zugvögel gehören vorzugsweise der gemäßigten und kalten Zone an, die Standvögel der heißen. Trotz der Flugkraft sind manche Nesthocker durch Meerengen ebenso streng geschieden als Vierfüßer. So besitzt z. B. Java eine Reihe von Vögeln, welche nie nach Su- matra kommen. In Indien wandern (nach der Jahreszeit) Affen und Elefanten von Berg zu Thal, in Amerika die schwarzen Bären, Bisam- ochsen, Lemminge und nordische Füchse, die Renthiere auch in Europa; ähnlich auch die Fische zur Laichzeit, vor allen die Häringe an die Küsten, die Lachse stromaufwärts. § 39. Außer dem Klima ist von größtem Einfluß die Nahrung. Es gibt keine Pflanze und keinen Pflanzentheil, von denen nicht irgend ein Thier lebte. Aus der Eiche leben gegen 200 Insekten. Je üppiger die Vegetation, desto reicher die Thierwelt; doch hängen große Thicr- formen nicht von der Entwickelung großer Gewächse, besonders Bäume ab, wie sich aus der Vergleichung der afrikanischen und brasilianischen Fauna erkennen läßt. Aber wo die Pflanzenwelt verschwindet, ver- schwinden auch die Thiere. Durch die Verhältnisse der Nahrung wie des Klima sind die Wanderungen mancher Thiere bedingt. So folgen den Lemmingen Füchse, Marder, Bären; den Heuschreckenzügen die Rosendrossel u. a. Ausnahmsweise sind die Züge der amerikanischen Wandertauben (wegen Futtermangel) von W. nach O. gerichtet. Die Pflanzenwelt bietet aber nicht bloß Nahrung, sondern auch Wohnung, Aufenthalt. Wichtig ist für manche Thiergeschlechter die Wald- und Buschregion; manche leben im Innern des Waldes, manche am Saume desselben. Im Walde leben alle Affen, Hirsche, Eichhörnchen, die meisten Raubvögel, Tauben und Hühner, sowie alle Klettervögel; die meisten Singvögel leben im Gebüsch. Wie diese bei der Ausrottung des Waldes verschwinden, so ziehen Sumpf- und Schwimmvögel mit der Urbarmachung und Austrocknung von Sümpfen fort. An das Leben der pflanzenfressenden Thiere ist wiederum die Existenz der fleischfressenden, der Raubthiere gebunden. Auch hier- durch entstehen Wanderungen. Haie, Wale und Albatrosse folgen den Fischzügen; Löwen, Panther und Leoparden den Antilopenherden Afrikas. — Die Bodengestalt, namentlich große Hochebenen und mächtige Gebirgszüge bilden Schranken für gewisse Thierzonen, während Meere, namentlich Binnenmeere wenig Einfluß haben. Für die Meer- bewohner ist ^der Salzgehalt des Wassers von der größten Wichtigkeit. Süßes Wasser tödtet die meisten Meerbewohner sofort. Die Ostsee ist spärlicher bevölkert, als das weiße Meer, weil der Salz- gehalt geringer ist. H 49. Den Raum, welchen ein Thiergeschlecht einnimmt, nennt man den Verbreitungsbezirk (Schöpfungscentrum), in dessen Mitte das Geschlecht am zahlreichsten und kräftigsten auftritt. Seine Aus- breitung hängt vorzugsweise von der Nahrung ab. Am meisten stimmen

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 40

1876 - Dresden : Schönfeld
40 Europa. Stämme noch 2 Fuß Durchmesser haben. Die höchste Sommermärme besitzt Island, daher hier die manigsachste Entwicklung. Island zählt 450 Gefäßpflanzen, das europ. Samojedenland 265, Spitzbergen nur 93. Um in dem langdauernden Winter geschützt zu sein, entwickeln die arktischen Pflanzen besonders die unterirdischen Organe, drängen sich mit zahlreichen Zweigen rasenförmig zusammen und sind durchweg kleine, perennirende Pflanzen. Man unterscheidet eine nasse, von Moosen (Polytrichum und Sphagnum) gebildete und eine trockne, mit Lichenen bekleidete Tundra. Die Blumen zeichnen sich wie in der alpinen Region durch Farbenreichthum aus. Der reichgefürbte Teppich am Fuß der Berge von Rowaja Semlä gleicht einem sorgsam ge- reinigten Blumenbeet, welches zwischen den einzelnen Blumenbüscheln den Boden durchblicken läßt. 2) Das Waldgebiet. Auf die Polarwüste folgt ein breiter Waldgürtel. Die Südgrenze dieser Zone, welche den größten Theil von Europa umfaßt, bilden die cantabrischen Gebirge und Pyrenäen, die Alpen, die bosnischen Gebirge und der Balkan, sowie das Jaila- gebirge. Diese Zone umfaßt also fast ganz Europa mit Ausnahme der 3 südlichen Halbinseln und läßt sich wiederum in eine nordöstliche, mehr kontinentale und südwestliche, mehr oceanische Gruppe theilen. Mit der Grenzlinie, welche vom 59o N. an der norwegischen Küste beginnend über Gothenburg, Calmar, Königsberg und Odessa läuft, fällt die Verbreitung der Buche zusammen, welche als der vollkommenste Ausdruck des Seeklimas von Europa, sich nur in Sw. der angedeuteten Grenzlinie findet. Der östliche Abschnitt, das russische Gebiet, hat eine Vegetationszeit von 5 bis 3 Monaten, während der westliche Abschnitt 8 bis 5 Monate für die Entwicklung der Gewächse hat. Der nordöstliche Theil, Rußland und zum Theil Skandinavien, wird durch die Polargrenze der Eiche und des Weizenbaues (norwegische Küste 63 0 R., schwedische Küste 610, Petersburg, Perm am Ural) wieder in einen Gürtel der Nadelwälder im Norden und der Laubwälder, Erchen, Linden u. s. w. in Süden getheilt. Mit den Nadelwäldern geht die Birke bis zur Grenze der Barnnvegetation überhaupt, d. h. in Norwegen bis 710 N., im Samojedenlande am Eismeer bis 660 N. Hier finden sich in Europa die größten ge- schlossenen Waldbestände, welche mehr als die Hälfte des ganzen Ge- biets, fast 2/3 des Bodens bedecken. Unter den Sommerceralien geht die Gerste in Norwegen bis zum 700 N. Der Anbau der Winter- cerealien begimrt in Schweden und Rußland unter dem 600 N. Die Obstkultur findet ihre Grenzen in Norwegen bei Drontheim (nur die Kirsche geht bis 66° N.), in Schweden bis 61" N. und senkt sich über Narwa am finnischen Meerbusen (59°) und Moskau (56°) bis Kasan (56°). Die Vegetationsgrenze des Weinstocks endlich geht von der Bretagne fast gradlinig über Lüttich an den Rhein (51° N.) und erreicht in Schlesien unter 520 ihren nördlichsten Punkt. Zwischen dem 60. und 60. Breitengrade sind in Europa Winterrogen und Winterweizen die vorherrschenden Getreidearten. Der Weizen zieht den Kalkboden (in England, Polen) vor und verdrängt südlich vom

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 41

1876 - Dresden : Schönfeld
Europa. 41 50. Breitenkreise den Roggenbau. Weiter südlich beginnt dann daneben in Südfrankreich, Süddeutschland und Ungarn der Mais bau. Im allgemeinen betrachtet, zeichnet sich dieses Waldgebiet durch üppige Wiesen, zartblättrige Laubwälder, freie, nicht von Baumreihen über- schattete Getreidefluren, Obst- und Weingärten im W. und S. aus; während im rauhern N. und O. sich unter die Kulturen die Heiden und Moore der Niederlande und Norddeutschlands, die Puszten Un- garns, die mit Gesträuch überwachsenen Sümpfe Rußlands drängen, bis im äußersten Nordosten der Nadelwald den Boden ganz be- herrscht. H 50. Das Mittelmeergebiet. Es umfaßt die Gestade des Mittelmeers in allen 3 Erdtheilen, in Europa speciell die drei süd- lichen Halbinseln, sowie das südl. Gestade von Frankreich, Istrien und der Krim. Die Landschaften üben durch die schönen Formen der Vegetation wie durch das mildere Klima einen eigenthümlichen Zauber. ,,Die aufstrebenden Zweige der Pinie, die tiefen Farben schlanker Cy- pressen heben sich schärfer von der reinen Luft ab, und selbst den bläulichen, matten Duft des Olivenhains möchte man neben den grellen Lichtern nicht vermissen. Hat die kühle Regenzeit des Winters den Reiz dieser Eindrücke unterbrochen, so entfaltet sich schon gleich nach den ersten Monaten des Jahres in den immergrünen Gebüschen und selbst auf verödetem Geröllboden eine Blütenfülle, wie sie in solcher Manig- faltigkeit der Norden nirgends aufzuweisen hat." Die Regenlosigkeit des Sommers und die Milde des' Winters sind die wichtigsten Eigen- thümlichkeiten, welche das Pflanzenleben bedingen. Es können daher auf demselben Felde in einem Jahre mehre Ernten gemacht werden, wenn der Boden während der Sommerdürre künstlich bewässert wird, wozu die Gebirgsnatur von Südeuropa sich besonders eignet. Charakteristisch für diese Zone sind die immergrünen Laubholzbäume der Lorbeer- und Olivenform, welche hier ihre äußerste Polargrenze erreichen. Die dunkelgrüne Färbung des glänzenden lederartig festen Blattes unterscheidet diese Flora von der mitteleuropäischen. In der regenlosen Zeit des Sommers stockt die Entwicklung, so daß z. B. der Oelbaum vor der trocknen Jahreszeit blüht, im Herbst aber erst die Frucht zur Reife bringt. Manche wichtige Kultur^ewächse sind erst in historischer Zeit in das Mittelmeergebiet verpflanzt. So kam der Citronenbaum mit den Arabern, sogar erst seit den Kreuzzügen, die süße Orange Wohl erst im Anfänge des 16. Jahrh. nach Italien und Spanien, Bäume, welche völlig ungeschützt nur in den Küstenlandschaften Spaniens, am Golf von Genua, in Süditalien und auf den wärmeren Inseln des griech. Archipels gedeihen. Auch der Oelbaum und Feigenbaum, sowie der weiße Maulbeerbaum, dessen Spielarten fast ausschließ- lich zum Seidenbau verwendet und erst seit dem 15. Jahrh. in Europa angepflanzt werden, stammen aus Asien. Dagegen sind Mandel- und Granatbaum schon im griech. Alterthum bekannt. Ebenso die Kastanie, deren Wälder am Gehänge der Gebirge einen Grenz- gürtel zwischen der nördlichen und der Mittelmeerflora ziehen. Unter

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 42

1876 - Dresden : Schönfeld
42 Europa. den zahlreichen immergrünen Eichen sind Steineiche und Coccus- eiche über das ganze Gebiet verbreitet, dagegen die Vallonea oder Velani-Eiche nur im O., die Korkeiche nur im Westen. Jene liefert große Eichelbecher zu Farbstoff, diese den bekannten Kork der Rinde, den besten in der Gascogne. Die Nadelbäume bilden ebenso wie die Laubhölzer die Wälder Südeuropas. Zu den ausgezeichnetsten Gestalten gehören die Pinie, welche nur am schwarzen Meere fehlt, und die Cp presse, deren schwärzliches Grün sich schneidend vom blauen Himmel abhebt. Von Pflanzen der heißen Zone ist hierher verpflanzt die Dattelpalme, deren Früchte aber nicht völlig reisen, die Zwerg- palme, die Agave mit 3 m. langem Blütenschaft (aus Amerika) und die Aloö (aus Afrika), die Baumwollstaude nach Süditalien, Zucker- rohr, Pi sang und Batate nach Andalusien. Wiesen fehlen fast ganz, an guten Weidegründen ist Südeuropa arm; überhaupt liegen im Süden weit größere Räume brach, als im Norden. Die mit Gebüsch bekleideten Striche (spanisch: Noute- baxo, französ. Garrigues, in Corsica Maquis, italienisch Macchie ge- nannt) bedecken in Corsica, auf den dalmatischen Inseln, am ägäischen Meer die weitesten Ränme, durch deren unheimliche Oede nur enge Fußpfade hindurchführen. In Spanien hat sich auf salzhaltigem Gips- boden die Steppe ausgebildet, zwischen deren polsterförmigen Kraut- büscheln der weiße Boden hervorschimmert, oder deren Flora so dürftig ist, daß man in einiger Entfernung nur noch die Farbe des Erdreiches sieht. Die wichtigsten Getreide sind Weizen und Mais, in seltenen Fällen Reis. .Aber die Getreidefelder find, mit Ausnahme der Hoch- flächen von Spanien, von Baumreihen (Ulmen, an denen der Wein rankt oder Maulbeerbäumen) durchzogen, so daß im Gegensatz zu Mitteleuropa die Flüren wie bewaldet aussehen. — Manche Formen dieser Mittelmeerslora haben durch den poetischen Sinn der Griechen weitere Bedeutung und Verwendung erhalten. Das Acanthusblatt ist zum Schmuck der korinthischen Säule, der eben- mäßig gerundete Pinienzapfen ist die Krone des Thyrsusstabes ge- worden. Der Oelbaum und Poseidons Fichte sind in die Götterwelt verflochten, und das ewig grünende Laub des Lorbeer krönt die Stirn des Dichters und Künstlers. 4) Das Steppengebiet zieht seine Nordgrenze vom Donau- delta bis zur Mittlern Wolga (530 N.). Ein regenloser heißer Sommer und der schroffe continentale Wechsel der Jahreszeiten verkürzen die Entwicklungsperiode auf 3 Monate. Der größte Theil des Steppen- gebietes gehört Asien an, nur die südrussischen — ponti scheu und kaspischen Steppen — gehören zu Europa. Man unterscheidet 3 Formationen: Gras-, Sand- und Salz steppen. Die Grassteppe unterscheidet sich von der Wiese des Nordens dadurch, daß der Rasen die Oberfläche des Bodens nicht vollständig bedeckt. Die Gräser wachsen nur fleckweise. In der Sandsteppe verschwinden die Gräser noch mehr. In der Salzsteppe läßt sich nirgend ein freundliches Grün erblicken, selbst die dürftigen Blätter der Salzpflanzen haben einen grauen Farbenton, so daß die ganze Landschaft ein unbeschreiblich 1

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 148

1876 - Dresden : Schönfeld
148 Rußland. erhebt. Die Tiefebene zerfällt in 3 Zonen. A. Die arktische Tief- ebene von 70—57 ° N., im N. des Landrückens mit unendlichen Nadelwäldern bis zu den Tündern des Eismeers. Die Tündern, baumlose Moos- und Flechtensteppen, beginnen östlich vom weißen Meer, nehmen die ganze Halbinsel Kanin ein und breiten sich nördlich vom Polarkreise bis an den Ural aus. Weitgedehnte Sümpfe und Sumpfseen nehmen den Raum zwischen Dwina und Onegasee ein, und setzen sich südwestlich vom Ladogasee durch die Ostseeprovinzen fort. Hier in diesem feuchten Gebiet an der Ostsee wird der stärkste Flachs- bau der Welt getrieben. Einzelne Hügelgruppen erreichen zwischen Pleskau (Pskow) und der unteren Düna eine Höhe von 300—320 m. Auf 32,000 Qm. wohnen nur 9 Mill. Menschen. B. Der mittlere Landstrich zwischen beiden Landrücken besteht aus 2 Theilen. 1) Der nördliche Theil vom 57—52 0 9í. Westlich im Gebiet des Dnjepr setzen sich am Südabhange des Landrückens die Sumpfwaldungen im Gebiet des Pripet fort. Oestlich davon liegt der Fabrikdistrict des Reichs, eine wellige Ebene mit tieferliegenden Flußthälern und Höhen von 250—300 in. Ostwärts hebt sich das Land immermehr bis zur Wolga, welche den ziemlich schroffen Ostrand von Nischnh-Nowgorod an umfließt. Dsese wolgaische Bergseite erhebt sich unter 53 0 N. bis zu 352 in., dem höchsten Punkte inmitten Rußlands.*) An die Stelle der Nadelwälder treten Laubwälder (Linden, Ulmen und Eichen), welche aber gegen S. mehr und mehr an Umfang abnehmen. 2) Der süd- liche Theil von 52—48 ° N. auf der „schwarzen Erde" (Tscher- nosem), bildet die Region des Ackerbaues, die Kornkammer des Reiches. Im So., östlich von der Wolga, liegen baumlose Grassteppen. Auf 17,000 Qm. wohnen 19 Mill. Menschen. 0. Die südliche Region, das Weideland, ist im Winter mit Schnee bedeckt, im Frühling und Herbst grünend, im Sommer dürr und staubig und von Heuschrccken- schwärmen heimgesucht. Diese Steppen, so groß wie Deutschland, eignen sich fast nur zu einer großartigen Viehzucht. Sie zerfallen in grasige, sandige und salzige Steppen und gehen durch die kaspische Niederung, das große osteuropäische Völkerthor schwärmender Hirten- stämme, in die asiatischen Steppen über. § 217. Diese große Tiefebene ist auf 3 Seiten von Gebirgen begrenzt, von dem Ural, dem Kaukasus und den Ausläufern der Kar- paten. 1) Der Ural, ein Meridiangebirge von 300 Meilen Länge, bildet von 50—70° N. die Grenze gegen Asien. Von seinen vielen Parallelketten trägt eigentlich nur die Wasserscheide den Namen Ural; Ural heißt nämlich im Tatarischen Gürtel. Die mittlere Kammhöhe beträgt 400 bis 500 m., der höchste Gipfel erhebt sich 1690 in. Der Ostabhang fällt ohne Vorberge unmittelbar zur sibirischen Steppe ab, so daß Tobolsk nur noch 36 in. ü. M. liegt, während im W. ein breites Hügelland mit Acker- und Waldboden sich vorlagert. Der *) Die Annahme von 2 Landrücken (baltisch-ural. u. karpatisch-ural.) mit dazwischen liegendem Tieflande verliert nach solchen Messungen an der Wolga an allgemeiner Gültigkeit.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 219

1876 - Dresden : Schönfeld
Die Inseln des indischen Oceans. 219 sterben", d. h. mit Gras überwuchern. Die Karawanen setzen während der Regenzeit aus. . 3. Die Somali Halbinsel. Nördlich von Magadoscha nimmt die Küste einen immer ödern Charakter an, sandige nackte Striche wechseln mit Felsen. Das Klima ist nicht so ungesund als im südlicheren bewaldeteren Theil. Die Küsten sind öde, das Innere ein reiches Weideland. Eigentliche Städte und Dörfer gibt's in den Somaliländern nicht, denn die Einwohner führen ein Nomadenleben. Die Küste am Golf von Aden ist seit 1873 ägyptischer Herrschaft unterthan. H 311, Viii. Die Inseln des indischen Geeans. A. Madagaskar, 10,743 Qm., 4 Mill. Madagaskar ist die drittgrößte Insel, übertrosfen von Neuguinea und Borneo. Die Küsten sind meist flach. Mad. hat, wie Afrika, die üppigste Fruchtbarkeit und dürre Einöden. Der Nordosten der Insel ist Gebirgsland, wo sich die Granitgebirge durchschnittlich 1000—1200 ra., mit Gipfeln bis 3000 ni. erheben; der Sw. ist eine schattenlose, sandige Hochebene von 100 bis 150 in. Einen centralen, die Insel nahezu in gleiche Theile trennen- den Gebirgskamm gibts nicht. Der größere Wasserreichthnm und die daraus folgende Vegetationsfülle ist durch den Nordost-Monsun bedingt. Bevölkerung. Die Howas im Osten haben Aehnlichkeit mit den Malaien, die dunkleren Sakalaven, im Westen, sind den Negern ver- wandt. Das Königreich des herrschenden Stammes, der Howas, umfaßt die ganze Insel. Produkte: Vortreffl. Eisen, schöne Stein- kohlen (von großer Wichtigkeit für'den Dampferverkehr im indischen Ocean, der sich aus England mit Kohlen versorgen muß). Eine Palme (Sagus Ruffia) liefert Stoff zu Geweben, Matten u. Kleidungsstücken. Merkwürdig ist der Baum des Reisenden (Ravenala), der zwischen Blattstiel und Stamm Wasser ansammelt. Hauptnahrung Reis (Brot und Mehl sind unbekannt): außerdem Brotfrüchte, Nutzhölzer, Jams, Bananen, Orangen, Kokosnüsse; ferner Anbau von Tabak, Zucker, Baumwolle, Indigo, Gewürzen. Die Fauna ist charakterisirt durch die Halbaffen (Lemuren, Chirogalen), namentlich den Aye-Aye (in ähnlicher Weise vorherrschend wie die Beutelthiere in Australien). Eigenartig ist auch die interessante Vogelwelt. Dahin gehört auch der ausgestorbene Riesenvogel (Aepyornis raaximus), dessen Eier 5—6 mal größer sind als ein Straußenei (— 150 Hühnereiern). Man hält Buckelochsen, als Schlachtvieh auf die Mascarenen ausgeführt, und Geflügel. Hauptstadt Tananarivo, 80,000 E., 2200 m. ü. M. Die besten Häuser haben mehre Stockwerke und ein steiles Strohdach. Tamatawe an der Ostküste, Hafen. R. Die Comoro-Inseln bestehen aus gut angebauten, vulkani- schen Inseln, von denen Mayotta französisch ist. Qomr, das Mond- land, hieß sonst Madagascar bei den Arabern, welche noch aus den Comoren herrschen. H 312. 6. Die englischen Besitzungen. 1. Die Insel Mauritius (Jsle de France), 35 Qm., 317,000 E. 230,000 Ma- labaren (Kulis) als freie Arbeiter in den Plantagen. Hauptprodukt

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 186

1876 - Dresden : Schönfeld
186 Spanien und Portugal. § 263. Bodengestalt. Den Kern des Landes bildet das cen- trale Tafelland, welches im Osten höher als im Westen ist, so daß die meisten Flüsse nach Westen fließen. 1. Das centrale Tafelland nimmt die Hälfte von ganz Spa- nien ein und besteht aus den 2 castilischen Hochebenen, a) die Hochebene von Altcastilien und Leon, 830 w., bildet eine flach ausgehöhlte, von O. nach W. geneigte Mulde. Sie bildet die vorzüglichste Korn- kammer der Halbinsel, ist aber baumlos, mit erdfahlen Ortschaften. In der Mitte liegt die altcastilische Steppe, südlich von Valladolid, b) Die Hochebene von Neucaftilien und Estremadura, 800 m., ist ebenfalls meist baumlos, im allgemeinen nicht so fruchtbar als Alt- castilien, übertrifft aber dasselbe in einzelnen bäum- und fruchtreichen Oasen bei Talavera, Aranjuez und Requena. Die größere neucastilische Steppe zwischen Madrid und Albacete, im Süden „la Mancha baja" (d. h. die niedere Mancha, spr. Mantscha), ist höchst unfruchtbar, spärlich bevölkert, entsetzlich öde, mit salzhaltigen Bächen „salaclosn Reich an Korn find die Ebenen von Estremadura. 2. Dieses Tafelland ist durchzogen von Gebirgen, a) das s. g. castilische Scheidegebirge, 100 M. lang, ist ohne Zusammen- hang mit der iberischen Kette. Die höchsten Bergzüge sind: Sierra Guadarrama 2400 m., Sierra de Gredos 2660 m., Sierra d'estrella (Sterngebirge), 2000 m. Die S. de Cintra, 487 m., auf der Nordseite mit reizenden Villen, endigt in Cabo da Roca. b) das Gebirge zwischen Tajo und Guadiana (Gebirgssystem von Estremadura) ist ein mit kurzen Gebirgszügen besetztes Plateau, fast baumlos, daher wasserarm, spärlich angebaut und bevölkert. 3. Die Pyrenäen, in gerader Linie 85 M. lang, zerfallen in Ost-, Central- und Westpyrenäen. Die Ostpyrenäen reichen bis zum Garonnethal (Aran), die Central- oder Hoch Pyrenäen bestehen aus 2 Parallelketten, von denen nur die südliche zu Spanien gehört. In der Südkette, die allein an ihrem Nordabhange Gletscher besitzt, liegt der Gebirgsstock der Maladetta, ein furchtbar zerklüftetes Fels- gebirge ohne Alpenweiden, daher der Name ,,die Verfluchte". Ihr höchster Gipfel ist der Pico d'anekhou, 3400 m., westlich davon liegt der 3kuppige Mt. Perdu 3350 in. (der verlorne Berg). Die Westpyrenäen bestehen aus einer einfachen Kette. Das Hochgebirge übertrifft an Wildheit und Unzugänglichkeit die Alpen, ist im Süden schroffer als an der Nordseite und daher weniger angebaut. Die Schneegrenze beginnt 2800 in. Keine Fahrstraße führt über den Hauptzug des Gebirges, nur Fuß- und Reitwege. Die Gebirgspässe besitzen keinerlei internationale Bedeutung. Sie dienen nur zum Ver- kehr der beiderseitigen Thäler und zum Schleichhandel. Ilm seinen Westsuß schmiegt sich die Eisenbahn von Bayonne nach Vitoria zur Verbindung von Paris und Madrid. Eine Bahn wird von Collioure, südl. v. Perpignan, nach Gerona gebaut. Die Bergterrassen von Navarra, Hocharagonien und Catalonien find der Pyrenäenkette auf der Südseite vorgelagert. Einsam erhebt sich der 1235 in. hohe Mo ns errat mit verlassenen Einsiedeleien nordwestlich von Barcelona.
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