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1. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 12

1911 - Leipzig : Dürr
— 12 — 6. Überblick über die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse der Schweiz. Die Schweiz enthält naturgemäß mehr unbenutzbares Land als die Staaten des Deutschen Reiches. In den Alpentälern überwiegt die Viehzucht alle andern Beschäftigungen, von denen nur die Schnitzerei einige Bedeutung hat. In den niedrigern Teilen haben trotz des Mangels an Kohle und Eisen mancherlei Industriezweige eine kräftige Entwicklung erfahren; an vielen Orten wird die gewerbliche Tätigkeit durch die starten Wasserkräfte begünstigt. Seidenindustrie in Zürich und Basel, Baumwollweberei in den Kantonen Thnrgan, St. Gallen und Appenzell, Uhrenfabrikation in Genf, Lausanne, Neuenburg und auf dem Jura. Viel Verdienst gewinnen die Schweizer durch den starken Fremdenverkehr, der durch vorzügliche Verkehrswege (darunter Bergbahnen auf die Aussichtspunkte) gefördert wird; er ist auch der Grund, daß die Einfuhr die Ausfuhr übertrifft. Die Schweiz (31/2 Mill. Einw.) ist eine Republik, die aus 25 Kantonen und Halbkantonen (je zwei Basel, Unterwalden, Appenzell) besteht. Sitz des Bundespräsidenten und des Bundesrats ist Bern. Die Bevölkerung zerfällt in: 1. Deutsche (70°/o) in der Mitte, im Norden und Nordosten; 2. Franzosen (22°/0) im Westen, besonders in den Kantonen Gens, Waadt und Neuenburg; 3. Italiener (7°/0) in Tessin; 4. Rh atoro matten oder Ladiner in Graubünden. 3/5 Reformierte, 2/5 Katholiken. § 4. I)as deutsche Hlßeingeöiet. 1. Das rheinische Becken, in das der Rhein bei Basel eintritt, gliedert sich in die oberrheinische Tiefebene, die fränkisch-schwäbische Stufenlandschaft, vom Main und Neckar durchflossen, und in das lothringische Stufenland, das Gebiet der obern und mittlern Mosel. A. Die oberrheinische Tiefebene ist ein durchschnittlich 35 km breiter Graben, der durch Einsinken von Gebirgsteilen entstanden ist, und in dem der Rhein und seine Nebenflüsse Geröll, Sand und Schlamm abgesetzt haben. Die einander gegenüberliegenden Randgebirge bestehen aus denselben Gesteinen und find gleichhoch: Wasgau (Sulzer Belchen): Schwarzwald (Feldberg) = 1430:1490; Hart (Donnersberg): Odenwald (Katzenbuckel) — 690 : G30; Hunsrück (Erbeskopf): Taunus (Feldberg) = 820:880. Der Rhein hat von Basel bis zur Jllmüudung ziemlich starkes Gefälle, das die Fahrt stromaufwärts erschwert, und geröllreiche Ufer, weshalb sich auf dieser Strecke feine großem Ortschaften entwickelt haben. Erst in neuester Zeit hat Straßburg, die verkehrsreichste Stadt des Elsaß und eine starke Festung, Anschluß an den Rheinverkehr erlangt. Größere Fahrzeuge (Lastkähne und Dampfer) trägt der Rhein von Ludwigshafen und Mannheim ab (Mündung welches Nebenflusses?). Von letzterer Stadt ist Mainz überflügelt worden, das in der altern Geschichte Deutschlands eine Rolle gespielt hat (Bonifatius). Geschichtliche Erinnerungen sind auch verknüpft mit Speyer und Worms.

2. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 13

1911 - Leipzig : Dürr
— 13 — Die oberrheinische Tiefebene ist die wärmste Gegend des Deutschen Reiches, da von S, durch die Burgundische Pforte, warme Luft Zutritt hat und die nördlichen Randgebirge Schutz vor rauhen Winden gewähren. Vorzüglicher Wein wächst im Rheingau (b. i. der der Sonne zugekehrte Südfuß des Taunus) und in der Rheinpfalz, wo auch Tabak und Hopfen gebaut werden. Die fruchtbarsten Gegenden liegen nicht am Rheine selbst, sondern an den Rändern der Ebene; hier daher die dichteste Bevölkerung und eine Reihe ansehnlicher Städte: rechts die Universitätsstadt Freiburg (im Breisgau) hinter dem aus der Ebene aufragenden Kaiserstuhl, Karlsruhe, die Hauptstadt des Großherzogtums Baden, das herrlich gelegene Heidelberg, auch eine Universitätsstadt, und Darmstadt, die Residenz des Großherzogs von Hessen; links das gewerbtätige Mülhausen (namentlich Baumwollwebereien) und Neustadt a. d. Hart, der Haupthandelsplatz für Pfälzer Weine. Warmen Quellen verdanken ihre Entstehung die vielbesuchten Badeorte Baden (gewöhnlich Baden-Baden genannt) und Wiesbaden. Getreide- und obstreich (Apfelwein) ist der nordöstliche, vom schiffbaren Main durchflossene Zipfel, in dem sich in der Nähe der bequemsten Ausgänge, der zu beiden Seiten des Vogelsberges gelegenen hessischen Senken, die bedeutendste Stadt des ganzen Gebietes, das besonders durch Geldhandel hervorragende Frankfurt entwickelt hat. Die Eisenbahn, welche diese Stadt mit Sachsen verbindet, folgt dem Lauf der Kinzig, die bei Hanau mündet, einer Stadt, in der die Herstellung von Schmucksachen blüht. Frankfurt und Hanau gehören zur preußischen Provinz Hessen, Offenbach, das viele Lederwaren erzeugt, dagegen zum Großherzogtum Hessen. Unwirtlicher als in der Ebene ist natürlich das Klima in den Randgebirgen. Berühmt sind die Nadelwälder des Schwarzwaldes, auf dem wie im Schweizer Jura die Uhrenindustrie eine Stätte gefunden hat; außerdem ernährt Holzhandel und Holzindustrie (Herstellung von Papier aus Holz) viele Leute. Der Städtereichtum der plateauartigen Hart (Kaiserslautern, Zweibrücken, Pirmasens) erklärt sich daraus, daß durch dieses Gebiet die Handelswege zwischen dem nördlichen Teile der oberrheinischen Tiefebene (Frankfurt) und Paris zogen. Zwischen welchen deutschen Staaten bildet der Rhein in der oberrheinischen Ebene die Grenze? Welcher Staat liegt aber zu beiden Seiten des Stromes? Nördlich von Main-Rhein greift nord- und süddeutsches Gebiet ineinander: während die Gegend von Hanau und Frankfurt und der Rheingau zum norddeutschen Großstaat Preußen und zwar zur Provinz Hessen gehören, bildet die Wetterau einen Teil von Oberhessen, einem abseits vom Hauptlande gelegenen Kreise des süddeutschen Großherzogtums Hessen. B. Der schwäbische und der fränkische Jura, welche die höchste Stufe der schwäbisch-fränkischen Terrassen bezeichnen, bestehen wie der Schweizer Jura aus Kalkgesteinen, sind aber keine Kettengebirge, sondern nach dem Alpenvorlande geneigte Platten. Gegen Neckar- und Maingebiet fallen sie in einem durch zahlreiche Täler stark gegliederten Steilabhang ab, aus dem einzelne kühnaufragende Berge vorgeschoben sind (vergl. die Lage von Hohenzollern und Hohenstaufen). In den hohem Lagen ist das Gebirge unfruchtbar (Rauhe Alb), weil der viel-zerklüftete Kalkboden das Regenwasser durchläßt, das erst in den tiefeingeschnittenen Tälern zutage tritt, die sich durch reichen Ertrag an Getreide und Obst auszeichnen.

3. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 14

1911 - Leipzig : Dürr
— 14 — Noch fruchtbarer ist das wärmer gelegene Tal des Neckars, namentlich in der Erweiterung bei Heilbronn, wo auch eine lebhaftere Schiffahrt auf dem Flusse einsetzt. Die Hauptstadt des Königreichs Württemberg, das durch Buchhandel wichtige Stuttgart, hat sich in einem Nebentale entwickelt, dehnt sich aber jetzt mit seinem industriereichen Vorort Cannstatt bis zum Neckar aus. Eine andere Großstadt hat Württemberg nicht aufzuweisen, da für die Entwicklung einer bedeutenden Großindustrie die Bedingungen fehlen (Mangel an Kohlen). Nur mittlere Städte sind die Universitätsstadt Tübingen und Reutlingen. Zu welchem Staate gehört die ebenfalls im Netfargebiet gelegene Goldarbeiterstadt Pforzheim? Durch welche Erhebungen wird der Main zu den merkwürdigen Biegungen veranlaßt? Im Gebiet seiner Quellflüsse (Vereinigung bei der Brauerstadt Kulmbach) liegt Oberfranken (das aber bei Hof auch zum Saalegebiet gehört). Welche Stadt liegt am Roten Main? Schiffbar ist der Main von der Gartenbaustadt Bamberg an, von wo der Ludwigskanal nach der Altmühl führt. Dieser durchzieht die wichtigste Abteilung des fränkischen Stusenlandes, das von Regnitz und Pegnitz durchflossene Mittelfranken, auf dessen sandigem Boden Hopsen gut gedeiht, besonders unterhalb Ansbach. Nürnberg, die zweitgrößte Stadt Bayerns, war schon im Mittelalter ein bedeutender Handelsplatz und ist auch heute ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt. Manches alte Gebäude hat sich aus der Zeit, da Nürnberg eine Reichsstadt war, erhalten. In Unterfranken ist der Weinbau von Bedeutung, der bei Schweinsurt beginnt und namentlich in der Gegend von Würzburg vortreffliche Erzeugnisse liefert. Die -Holzer des waldreichen Spessarts kommen von Asch affen bürg aus in den Handel. Ober-, Mittel- und Untersranken sind Kreise des Königreichs Bayern. C. Geringere Fruchtbarkeit als die oberrheinische Tiefebene hat die von der Mosel durchflossene Lothringer Hochfläche, die sich an den allmählichen Westabhang des Wasgaus anlehnt. Der südliche Teil gehört zu Frankreich; irrt deutschen Anteil, der mit dem Elsaß zusammen das unter einem Statthalter stehende Reichsland bildet, ist der wichtigste Ort die starke Festung Metz. In der Gegend von Diedenhosen und im angrenzenden Großherzogtum Luxemburg, einem selbständigen Staate, werden Eisenerzlager, die reichsten Mitteleuropas, abgebaut. 2. Das rheinische Schiefergebirge, ein Plateau, senkt sich vom Ostrand und vom Südostrande (am Rheingau und Nahetat) aus und wird durch den Rhein und seine Nebenflüsse (welche?) in mehrere Abteilungen gegliedert. Die größten Schönheiten weist das Rheintat zwischen Bingen und Koblenz (Surelei; Burgruinen) und am Siebengebirge auf. Rauh und unfruchtbar find die Hochflächen, anmutig und fruchtbar die tiefeingeschnittenen Täter. Bedeutender Weinbau an den Abhängen des starkgewundenen Tales der Mosel, die bei Trier, das in den ersten vier Jahrhunderten unserer Zeitrechnung ein wichtiger Waffenplatz der Römer gewesen ist, in das Schiefergebirge eintritt. An Eisenerzen reich ist das Lahn- und Sieggebiet; Steinkohlen sind an drei Stellen des Randes abgelagert: im Tale der Ruhr (das wichtigste Vorkommen in Deutschland), der Saar und bei Aachen. Die im östlichen Teile zur Provinz Westfalen, im W zur Rheinprovinz gehörige hüglige Wupper- und Ruhrlandschaft ist ein wichtiges Industriegebiet, das

4. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 126

1911 - Leipzig : Dürr
— 126 — 2. Durch den tiefsten Einbruch wurde der Raum für die oberrheinische Tiefebene geschaffen, deren westliche und östliche Randgebirge (Schwarzwald, Odenwald, Spessart, Wasgau, tzar^steheugebliebeue Reste, sogenannte Horstgebirge sind; daher dieselbe Erstreckung, entsprechende Höhe, gleichartiges Gestein und Steilabfall nach innen auf beiden Seiten. Der Rhein und seine Zuflüsse haben den Spalt ausgefüllt, so daß der Boden der oberrheinischen Tiefebene vollkommen flach ist. Von den hohem Teilen der Umwallung haben die abtragenden Kräfte die jüngern Gesteinsschichten bereits wieder entfernt. Der Schwarzwald hat feinen Namen von den düstern Tannenwäldern seiner mittlern und höhern Lagen. Sein Pflanzenkleid zeigt eine größere Mannigfaltigkeit als das anderer deutscher Mittelgebirge, da sein Westsuß sich aus der warmen Tiefebene erhebt und feine höchsten Flächen Ähnlichkeit mit den Matten der Alpen haben. Von großem Wert für die Industrie sind in diesem Gebirge wie im Wasgau die Wasserkräfte der schnell fließenden Bäche. Trotz seiner Höhe Während der Schwarzwald nach 0 in den dort etwa 1000 m hohen schwäbischen Jura übergeht, seukt sich der Wasgau uach der Außenseite, also nach W, zu deu niedrigen Sichelbergen und dem lothringischen Stufenland; er hat daher eine deutlichere Kammbildung als der Schwarzwald. Die Täler seines Ostabhanges sind fast alle reich au Ortschaften, namentlich an Weberorten. D eu tfch-Loth rin geu, das mit dem Elsaß das Reichsland bildet, hat ein für den Ackerbau günstiges Klima. Durch Fruchtbarkeit zeichnet sich namentlich das Moseltal aus, wo die starke Festung Metz den wichtigsten Übergang deckt. Im nordwestlichen Teile, nahe der luxemburgischen Grenze, werden reiche Eisenerzlagerstätten, die ergiebigsten Mitteleuropas, abgebaut. Schwarzwald und Wasgau sind vorn Odenwald und der Hart, die wegen ihrer geringern Höhe viel milderes Klima haben, durch Hügelland-schaften getrennt. Eine Einsenkung sührt östlich von Aschasfeuburg (Ausfuhr von Holz) durch ■ den fast durchweg mit Wald bedeckten Spessart. Der Taunus, an dessen untern Hängen die berühmten Weiugeläude des Rheingans sich hinziehen (Rüdesheim, Johannisberg), und der Hunsrück gehören schon dem (Schiefergebirge an. Die oberrheinische Tiefebene hat infolge ihrer tiefen Lage und weil die Ge-birgsumwallung gerade im Sw eine Lücke, die Burguudifche Pforte, ausweist, das wärmste Klima von ganz Deutschland; daher gedeihen außer Getreide Wein, Obst, Tabak und Kastanien, insbesondere an den Rändern, wo sich fruchtbarer Löß findet. Oberhalb der Jllmündnng liefern die am Rhein gelegenen Flächen geringen Ertrag, da sich hier gröbere Gerölle abgelagert haben. Die für deu Verkehr wichtigen Lücken der Gebirgsnmwallung sind: 1. die Burguudifche Pforte im Sundgau, auch Lücke von Belfort genannt; welcher Kanal führt hindurch? ■ < -x, 2. das Neckarbergland. die Hügellandschaft zwischen Schwarzwald und Odenwald (Eisenbahn Karlsruhe—stuttgart), 3. der Neckardurchbruch im Odenwald oberhalb Heidelberg, 4. der Maindurchbruch zwischen Odenwald und Spessart und eine Lücke in letzternt Gebirge östlich von Aschasfenburg (Bahn nach Bayern),

5. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 127

1911 - Leipzig : Dürr
— 127 — 5. die hessischen Lücken zu beiden Seiten des Vogelsberges (Bahnen nach Norddeutschland), 6. das bei Bingen beginnende Durchbruchstal des Rheins, 7. das Nahetal, 8. eine Verflachung der Hart südlich vom Donnersberg (Eisenbahn über Kaiserslautern nach Metz), 9. die Einsenkung im nördlichen Teile des Wasgaus (Eisenbahn und Kanal von Straßburg nach Paris). ru . Durch die Ebene ziehen die stark benutzten Bahnen: 1. Berlin—(Leipzig—frankfurt—basel—st. Gotthard oder Lyon—marseille; 2. Köln—mainz—basel; 3. Berlin—frankfurt—kaiserslautern—metz — Paris; 4. Paris—straßburg—karlsruhe—wien. Der Rhein tritt mit ziemlich starkem Gefall in die oberrheinische Tiefebene ein, und wo sich dieses verringert (oberhalb Straßburg), haben sich Kies- und Sandbänke im Strombett abgesetzt. Die Schiffahrt ist zwar bis Basel möglich; aber regelmäßig wird der Strom erst von der Jllmünduug an befahren. Straßburg, \ bekannt als starke Festung, als Universitätsstadt des Reichslandes und als Sitz des Statthalters, ist daher eine wichtige Handels- und Industriestadt geworden, zumal auch zwei Kanäle, der Rhein-Rhonekanal und der Rhein-Marnekanal, hier zusammentreffen. Der Elsaß weist noch andere gewerbreiche »Städte auf, wie Mülhausen (bedeutende Banmwollwebereien und -färbereien) Colmar, Schlett-stadt (in der Nähe die wiederhergestellte Hohkönigsbnrg) und Gebweiler. Im südlichen Teil des Großherzogtums Baden finden sich die bedeutenderen Ansiedlungen am fruchtbaren Fuße des Schwarzwaldes, wie die Universitätsstadt Freiburg im Breisgau (in herrlicher Lage hinter dem Kaiserstuhl). Stapelplatz für die Erzeugnisse der oberrheinischen Landschaft und Umschlageplatz für Kolonialwaren und rheinländisch-westfälische Kohlen ist Mannheim, nächst Berlin der bedeutendste Binnenhafen des Deutschen Reiches. Es übertrifft daher an Be-wohnerzahl die Hauptstadt des Großherzogtums Baden, Karlsruhe, und die v Universitätsstadt Heidelberg, ehemals Residenz der Kurfürsten von der Pfalz, woran noch die Ruinen des prächtigen, von den Franzosen im dritten Raubkriege zerstörten Schlosses erinnern. Das gegenüberliegende bayrische Ludwigs-haseu steht Mannheim an Handelsbedentung wenig nach. Stillere Städte sind Speyer und Worms, die im Mittelalter ihre Blütezeit gehabt haben. In den meisten der genannten Städte hat sich auch eine lebhafte Industrie entwickelt, weil auf dem Rhein billig Kohlen aus dem Ruhrbecken herbeigeschafft werden können. In der bayrischen Pfalz hat der Weinbau große volkswirtschaftliche Bedeutung; Mittelpunkt des Weinhandels ist Neustadt an der Hart. In den Mittelstädten der Hart, wie Kaiserslautern, Zweibrücken und Pirmasens, blühen mancherlei Gewerbe, begünstigt durch die Nähe des Saarkohlenbeckens. Im Großherzogtum Hessen hat rezent Verkehr als die Hauptstadt Darm stadt die Rheinstadt Mainz (welcher Flußmündung gegenüber?/.' Sie war _______________ schon zur Römerzeit ein größerer Ort, erlangte dann im Mittelalter als Sitz des ersten Geistlichen Deutschlands Bedeutung und wurde wegen ihres Reichtums das „Goldene Mainz" genannt. In der volkreichsten Stadt des oberrheinischen

6. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 129

1911 - Leipzig : Dürr
— 129 — und Sachsen (Bayreuth—kulmbach—hof) ausstrahlen. Trotzdem die Gegend arm an Bodenschätzen ist, hat Nürnberg doch seit alters durch die Gunst seiner Lage und den Fleiß seiner Bürger auch als Industriestadt (besonders wichtig die Anfertigung von Spielwaren, Metallwaren und Bleistiften) eine Rolle gespielt. Das benachbarte Fürth erzeugt ebenfalls „Nürnberger Waren". An der Rezat unterhalb Ansbach wird sehr viel Hopfen gebaut. Erlangen und Würzburg sind Universitätsstädte. An der fränkischen Saale, nicht weit von der Rhön, das vielbesuchte Bad Kissiugeu; an der Tanber Rothenburg, das unter allen deutschen Städten in Anlage und Baustil das mittelalterliche Gepräge am getreuesten bewahrt hat. — Die fränkische Landschaft gehört fast ganz zu Bayern. § 61. |)ie mitteldeutsche Geöirgsschiveü'e und die wirtschafttich dazu gehörigen Aiefkandsöuchten. 1. Das rheinische Schiefcrgebirge bildet eine Platte, die aus einem höhern Gebirge durch Abtragung entstanden ist. Die Schieferfläche haben der Rhein und seine langem Nebenflüsse durch ihre Erosion in mehrere Abteilungen zerlegt; gib die einzelnen Abteilungen und die sie trennenden Täler an! Das Gebirge nimmt von So nach Nw an Höhe ab, weil eine einseitige Hebung des Gebietes stattgefunden hat und die Gesteine im südöstlichen Teile größere Härte besitzen (das Quarzriff im Biuger Loch!). An mehreren Stellen des Außeurandes kam es in der Steinkohlenperiode zur Ablagerung vou Kohlen (Saarbecken,- Aachener Becken; Ruhrbecken). Die Mineralquellen der Badeorte an beiden Abhängen des Taunus (Wiesbaden, Homburg, Nauheim; Ems, Niederfelters) stehen in Zusammenhang mit der Gebirgsbildung, und vulkanischer Tätigkeit verdanken die kühner geformten Berge des Siebengebirges und die jetzt mit Wasser ausgefüllten Explosionstrichter der Eifel, die Maare, z. B. der Laacher See, ihre Entstehung. Die naßkalten Hochflächen des Schiefergebirges find wenig fruchtbar, auf weite Strecken mit Wald oder, wie im Hohen Venn (= Moor), mit Mooren bedeckt; ste find sehr niederfchtagsreich, weil sie für die feuchten Seewinde das erste Hindernis bilden. Im Gegensatz zu diesen rauhen, schwachbesiedelten Gegenden gehören die tief eingeschnittenen Täler des Rheins, der Lahn und der Mosel zu den fruchtbarsten und lieblichsten und die niedrigen Gebiete des Sauerlandes und der Haar zu den am stärksten bevölkerten Landschaften Deutschlands. Viel Wein wird namentlich im gewundenen Tat der Mosel gebaut. Wo sie in das Schiefergebirge eintritt (unterhalb welcher Flußmündung?), liegt Trier, in dem die gut erhaltene Porta nigra daran erinnert, daß es ein wichtiger Waffenplatz der Römer gewesen ist. Diesem Volke verdankt auch Koblenz seine Entstehung. , von der untern Ruhr durchflossene Abschnitt ist der Sitz eines ergiebigen Kohlenbergbaus und einer hochentwickelten Eisenindustrie' (Dort-lttu‘tb; $od)um- Essen, Mülheim a. d. Ruhr, Hagen). Die Eisenerze für den vutteubetneb werden aus Lothriugeu-Luxemburg (S. 126) und ans der Lahn-Sieg-gegend, zum Teil auch aus Spanien und Schweden bezogen. Ähnliche Siedluuqs-verhaltm,fe w:e das Ruhrgebiet hat das Wuppertal, wo in der Doppelstadt Olberseld-Barmen die Textilindustrie blüht; in der Nähe die Messer statte Solingen und Remscheid. Die Ausfuhr der Kohlen und der Jndustrie-Erzeug- Ketzer, Schulgeographie. Ii. Teil. 5. Aufl. 9

7. Volksschulenfreund - S. 348

1860 - Leipzig : Dürr
346 Dritter Anhang. Weinbergen. Neuwied, 4000 E., zum Theil Herrnhuter, Quäker und Mennoniten, gehört einem mediatisirten Fürsten. Kreuznach, 6600einw., hat vorzügliches Sohlenleder. Wetz- lar, 4500 E., an der Lahn. Jülich an der Roer, ist fest, 2500 E. Trier, 20,000, E., an der Mosel, in einer schönen Weingegend. Saarbrücken und Saarlouis an der Gränze von Frankreich. — Dazu gehören seit 1850 als .9te Provinz die Hohenzollernschen Lande. Die sämmtlichen Unterthanen des Königs von Preußen, Friedrich Wilhelm Iv., geb. 1795, rechnet man über 17 Mill. E. auf 5104 Lum.; 8^ Mill. evangelische, 5^-Mill. katholische E., 15,000 Mennoniten, und noch kleinere Parteien, über 200,000 Juden. Der König bekennt sich zur evangelischen oder unirten Kirche, aber alle andern Religionsparteien genießen Freiheit des Glaubens und freie Ausübung des Religionsdienstes. Leach der Verfassung von 1850 wird die gesetzgebende Gewalt durch den König und durch 2 Kammern, das Herrenhaus und das Haus der Abgeordneten, ausgeübt. Auch werden zuweilen die Provin- zialstände gehört. §. 17. Iii. Das Königreich Baiern. 307 Der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach (st. 1083) ist der Stammvater des jetzigen Regentenhauses. Unter dessen Nachkom- men ist besonders merkwürdig der erwähnte Kaiser Ludwig der Baier, ein großer Fürst. Herzog Maximilian I., ein talentvoller Fürst, war Gegner der protestantischen Union im 30jährigen Kriege, erhielt die Kurwürde und die Oberpfalz. Unter seinen Nachkommen gelangte ein Kurfürst unter dem Namen Karl Vii, zur deutschen Kaiserkrone, aber nur 1741 —1745, nicht zum Glück für ihn und sein Land. Nach dem Aussterben dieser Wit- telsbachischen Linie 1777 und des kinderlosen Kurfürsten The- odor erhielt 1799 der Herzog von Zweibrücken, Maximilian Jo- seph, die sämmtlichcw baierischen Lande und die Kurwürde. Bai- ern verlor viele Menschen als Napoleons Bundesgenosse. Es gränzt an Oestreich, Würtemberg, an vreußische, hessische, reu- ßische und sächsische Länder, und gehört im Ganzen zu den frucht- barsten Ländern, 1388 Ihm., hat über 4^-Mill. Einw., 2 Drit- tel Katholiken, 1 Drittel-Protestanten, 50,000 Juden. König: Mariniilian Ii., geb. 1811. Inden Hauptfluß, die Donau, er- gießen sich der Inn, die Isar und der Lech ; der schiffbare Main

8. Vorläufige Einführung in die Allgemeine Erdkunde, Deutschland - S. 35

1906 - Leipzig : Dürr
Die Oberrheinische Tiefebene mit ihren Randgebirgen. 35 Hardt. Zwischen der Senke von Kaiserslautern und dem Nahetale streicht in südwestlicher Richtung das Pfälzer Bergland, dessen Schiefermassen von vulkanischen Kegeln durchbrochen sind. Diesem Berglande gegenüber schließt sich an den Kraichgan der Odenwald an, in dem sich das Gebirge nochmals bis gegen 600 m erhebt. Während der westliche oder vordere Teil zumeist Granit, Gneis und vulkanisches Gestein ent- hält, deshalb kuppenreich ist, wird der hintere Odenwald vornehmlich aus Buntsandstein gebildet und ist daher plattenartig. Dieselbe Zusammen- setzung wiederholt sich in dem vom Odenwald durch das Maintal getrennten Spessart oder Spechtswald, wo auch der vielkuppige Westen aus Granit und Gneis, der Osten aus Buntsandstein sich zusammensetzt. Die Boden- schätze der Gebirgsränder und der Ebene sind nicht bedeutend. Aber der verwitterte Gneis- und Granitboden, die vulkanische Erde und der Muschel- kalk besitzen eine sehr hohe Bodenfruchtbarkeit; auch der Buntsandstein ist kulturfähig. So zeichnet sich die Oberrheinische Tiefebene mit ihren Rändern fast durchgehend durch fruchtbaren Boden aus. 2. Die Bewässerung. Der Hauptstrom der Landschaft ist der Rhein, der die Ebene der ganzen Länge nach von Basel bis Mainz durchfließt und sich dann nach Westen wendet, um das Schiefergebirge zu durchbrechen. Sein Lauf ist zuerst ziemlich reißend, deshalb mußte er durch starke Dämme eingedeicht werden. Dadurch sind die Uferlandschaften geschützt, zugleich ist sein krümmungsreiches Bett um der Länge verkürzt worden. Erst unterhalb Straßburgs wird sein Lauf ruhiger, daher für die Tal- und Bergfahrt hervorragend wichtig. Auf der rechten Seite führt vom Schwarzwalde die Dreisam, die bis Freiburg kanalisiert ist, neben andern Flüßchen ihm ihr Wasser zu. Der Neckar fließt, nachdem er bei Heidelberg den Odenwald durchbrochen hat, bis Mann- heim gleichfalls in der Ebene wie auch von Hanau bis Mainz der Main, der unterhalb Frankfurts die Wetter vom Vogelsgebirge aufnimmt. Unter den vielen linken Nebenflüssen ist der wichtigste die Jll, die vom Schweizer Jura kommt, auf der ganzen Strecke dem Rhein fast parallel läuft, bei Kolmar schiffbar wird und unterhalb Straßburgs mündet. Den Verkehr von Straßburg nach Westen vermittelt der Rhein- Marne-Kanal, der den Paß der Zaberner Steige in einem Tunnel unterfährt; nach Süden hat wegen des reißenden Rheinlaufes der Rhein- Rhone-Kanal, von dem sich bei Mülhausen ein Seitenarm nach Basel abzweigt, größere Bedeutung. So ist die Tiefebene reich bewässert. 3*

9. Vorläufige Einführung in die Allgemeine Erdkunde, Deutschland - S. 38

1906 - Leipzig : Dürr
38 Deutschland. Badens ist Mannheim an der Mündung des Neckars mit über 160000 Einw., es hat sich zu dem größten Rheinhasen entwickelt. Die Wasserfläche desselben beträgt über 170 ha, 3/5 derjenigen des Hamburger Hafens. Über 5 Mill. t Güter werden jährlich auf mehr als 10000 Schiffen stromaufwärts gebracht, 9/10 Mill. t von hier aus stromabwärts versendet. Unter jenen stehen an erster Stelle Steinkohlen und Petroleum, unter diesen Holz und Salz, dann die Jndustrieerzeugnisse. Auch ist Mannheim der erste Weizenmarkt Deutschlands. Von seinen Industrien sind die Maschinen-, Holzwaren- und Zuckerfabrikation zu nennen. Auch ist es Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnen. Den Neckar aufwärts thront, wo er aus dem Gebirge tritt, Heidelberg, die schönste Universitätsstadt Deutschlands, eine Mst. mit der Ruine des Kurfürstenschlosses. — Baden gegenüber liegt auf dem linken Rheinufer das Elsaß. Die südlichste wichtigste Stadt ist Mülhausen am Rhein-Rhone-Kanal mit gegen 100000 Einw., der bedeutendste Sitz der Baumwollenindustrie Mittel- europas, die sich von hier über den größten Teil des Wasgenwaldes aus- dehnt und jährlich für über 200 Mill. Mark Waren liefert; nur im nördlichen Teile dieses Gebirges wird Leinenindustrie getrieben. Die Hauptstadt des Elsasses aber ist Straßburg an der Jll, dem Rhein- Rhone- und dem Rhein-Marne-Kanal, das, seitdem es zu Deutschland gehört und nicht mehr Grenzstadt ist, sich in der Einwohnerzahl verdoppelt hat (über 160000 Einw.). Zunächst ist es bedeutend als Hafenort, der besonders viel Steinkohlen und Jndustrierohstoffe für den Süden empfängt, sodann ist es Mittelpunkt der Tabakindustrie, treibt ferner Metall- und Textilfabrikation sowie Bierbrauerei. Auch ist es durch seine Universität der geistige Mittelpunkt des Landes und endlich eine starke Festung. — An das Elsaß schließt sich im Norden die bayrische Rheinpfalz an. Hier ist zunächst Ludwigshafen, eine gr. Mst. gegenüber von Mann- heim und mit diesem verwachsen, wegen seiner chemischen und der Maschinen- industrie bemerkenswert. Außerdem hat es großen Anteil an dem Schiffs- verkehr. Die Mittelstadt Kaiserslautern in der gleichnamigen Senke ist nicht bloß als Verkehrsknotenpunkt wichtig, sondern treibt auch Web-, Maschinen- und Tabakindustrie. — Nördlich von der Pfalz breitet sich die Südhälfte des Großherzogtums Hessen zu beiden Seiten des Rheins aus. Die Hauptstadt Darmstadt, eine gr. Mst. an der schönen Bergstraße und in der Nähe des Odenwaldes, besitzt eine technische Hoch- schule, treibt Eisen- und Lederindustrie und ist Eisenbahnknotenpunkt.

10. Vorläufige Einführung in die Allgemeine Erdkunde, Deutschland - S. 39

1906 - Leipzig : Dürr
Die Oberrheinische Tiefebene mit ihren Randgebirgen. 39 Die Mittelstadt Offenbach'am Main erzeugt Lederwaren wie auch die andere Mittelstadt Worms am linken Rheinufer, die zugleich durch Wein- bereitung (Liebfrauenmilch) und Textilwaren bekannt ist. Der Haupthafen des Großherzogtums ist Mainz, eine gr. Mst. an der Einmündung des Mains in den Rhein; sie führt viel Wein aus, Getreide ein und betreibt eine mannigfache Industrie (Konserven, Lederwaren, Möbel). — Für den bayrischen Spessart ist einer der Hafenorte, die Holz und Bausteine verladen, die kl. Mst. Aschaffenburg am Main. — Der nördlichste Teil der Oberrheinischen Tiefebene gehört zur preußischen Provinz Hessen- Kassau. Am Nordende der Ebene und am Fuße des Taunus breitet sich die Grst. Wiesbaden mit zahlreichen Villen als berühmter Badeort mit jährlich 80000 Badegästen aller Länder Europas inmitten schöner Weinberge und Obstgärten aus, die bis Frankfurt a. M. reichen. Diese Grst. mit */3 Miß. Einw., von einer fruchtbaren, wohlbebauten Ebene umgeben, da gelegen, wo sich die Hauptwege von Norden nach Süden, Westen nach Osten, Südwesten nach Nordosten kreuzen, ist daher Knoten- Punkt von acht Eisenbahnen und bedeutendster Hafen für das Maingebiet. Als einer der Mittelpunkte des deutschen Obsthandels setzt es jährlich für 10 Mill. Mark Obst und Obstweine um. Außerdem stellt es Geschmeide, chemische Fabrikate, Leder- und Luxuswaren her. An der Geschmeide- fabrikation hat die stromaufwärts gelegene Mst. Hanau Anteil. — So ist die Oberrheinische Tiefebene reich an bedeutenden Ort- schaften. Demnach ist die Oberrheinische Tiefebene mit ihren Rand- gebirgen ein zweites reiches, starkbevölkertes Ackerbau- und Industriegebiet des Südwestdeutschen Beckens mit zahlreichen wichtigen Ortschaften. § 15. C. Das Lothringer Zwfenland. 1. Die Lage. Das Lothringer Stufenland nimmt den Westen des Südwestdeutschen Beckens ein. Da es im Norden und Osten von Rand- gebirgen eingeschlossen wird, besitzt es eine abgeschlossene Lage. 2. Der Boden. Das Stufenland senkt sich vom Wasgenwald und der Hardt allmählich nach Nordwesten; während der östliche Rand aus Buntsandstein gebildet ist, besteht die größere Mitte aus Muschelkalk und sällt steil zu den Flußtälern, die fruchtbaren Lehmboden enthalten, ab.
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