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1. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 217

1911 - Erfurt : Keyser
— 217 — Am 16. Mai rückten sie in 3 Abteilungen von Erfurt ab. Es waren wenig mehr als 2000 Mann und führten nur 6 Kanonen itnb an 100 Gepäck- und Munitionswagen mit sich. Einige hundert Kranke aber ließen sie in dem Lazarette auf dem Severihofe zurück. Die Zahl der Waffen und die Menge des Schießbedarfs, welche die Preußen in der geräumten Festung fanden, waren noch sehr bedeutende: 175 Kanonen, 9015 Flinten, 2571 Kara- biner usw. Außerdem sielen 130 neue Wagen, ein sehr gut eingerichtetes Spital und sür 2000 Reichstaler Arzeneien m ihre Hände. (Nach Const. Beyer.) 79. flus dem Tagebuch eines Erfurter freiwilligen Sägers. Rheinübergang: Den 25. März (1814) marschierten wir von Groß-Gerau, einem kleinen Landstädtchen, srüh um 7 Uhr ab und zwar in vollem Glanze, weil heute der wichtige Tag war, wo wir den Rhein bei Oppenheim Überschreiten, unser Vaterland verlassen und das französische Reich betreten sollten. Auch glaubten wir, vor dem Herzog von Koburg, dem kommandierenden General des Mainzer Belagerungskorps, Parade machen zu müssen. Um 9 Uhr kamen Wir an der Schiffsbrücke vor Oppenheim an und machten Halt, um unsere Tornister aufzunehmen und uns ein wenig in Ordnung zu bringen. Der Anblick des Rheins, die schöne Lage von Oppenheim, der seltene und schöne Anblick der großen Schiffsbrücke, welche die Größe unserer vaterländischen Langen Brücke hatte und ans einigen 30 Kähnen bestand, welche alle 10 bis 12 Schritte voneinander entfernt waren, die um uns liegenden schönen Täler und Berge mit ihren Dörfern und Städten gewährten ein herrliches Bild. Zu all diesem gesellte sich noch ein einzig schönes Echo, welches jeden Ton unserer Hörner an den jenseitigen Bergen anss deutlichste wiederholte und uns so jeden Gruß, den wir vom deutschen Boden zu dem jenseits des Rheins gelegenen französischen Ufer hinüberschickten, nach einer kurzen Pause zurückgab. Es schien uns einzuladen, unsere vaterländischen Grenzen zu überschreiten, und eine freundliche Aufnahme zuzusichern. Wir alle waren entzückt von diesem Schauspiel und konnten uns nicht genug daran ergötzen. Um 10 Uhr marschierten Wir mit dem Gesang unseres Kriegsliedes über die Schiffsbrücke. Gekommen war nun der wichtige, von vielen mit klopfendem Herzen, von wenigen nur mit ruhiger Gelassenheit entgegengesehene Augenblick, wo wir sozusagen mit einem Schritte ans unserem Vaterlande heraus in ein fremdes Land versetzt werden sollten, wo uns andere Sitten, andere Gebräuche, ja sogar eine fremde Sprache erwarteten. Und dann noch die Frage: „Wie viele und wer von uns wird über diesen Grenzwächter, den Vater Rhein zurückkehren?" Wahrlich, dieser Gedanke ergriff mich und

2. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 241

1911 - Erfurt : Keyser
— 241 — 89. Einzug in Feindesland, Sammlung der Regimenter: Am 16. Juli 1870 frühmor- gens ging den Erfurter Regimentern (31. u. 71.) der Mobilmachungsbefehl zu. Wie überall in Nord und Süd, so wurde er er auch hier mit lauter Freude aufgenommen. Bald trafen voll Jubel und mit Singen der „Wacht am Rhein" die Reservisten in Erfurt ein. Sie waren zumeist mit dem Erinnerungskreuz an 1866 geschmückt. Nicht übermäßiges Siegesvertrauen erfüllte die Herzen. Mau war sich bewußt, daß ein schwerer Kampf bevorstand. Aber das Vollgefühl der Kraft, das von den alten Mannschaften ausging, entflammte auch die jüngsten Soldaten und erfüllte alle mit sicherem Vertrauen auf den Ausgang des Krieges. Ans der Fahrt nach Mannheim: Zehn Tage später rückten die Regimenter unter dem Jubel der Erfurter Bürgerschaft nach Mannheim zur Ii. Armee ab, deren Führer wieder wie im Jahre 1866 Prinz Friedrich Karl war. Lauter Jubel brauste ihnen auf allen Stationen entgegen. Der Weg führte die Truppen durch Mitteldeutschland. Mit eigenen Augen erblickten sie noch einmal alle die Herrlichkeiten des Vaterlandes, für das sie jetzt Blut und Leben einsetzten. Für ein solches Stück Erde war der Einsatz nie und nimmer zu teuer! Mit nicht endenwollendem Hurra wurde bei Mannheim der stolze Vater Rhein begrüßt. Als dann aber die Regimenter über die Rheinbrücke marschierten, da brach es los aus tausend Soldatenkehlen wie Sturmgebraus, und die Taufende von Mannheimern, die das Geleit gaben, fielen begeistert ein: „Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall, Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter fein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein!" Einmarsch in Feindesland: Am 7. August überschritten beide Regimenter mit weithin schallendem Hurra die französische Grenze. Doch ein mißgünstiges Geschick ließ sie diesmal nicht an den ersten, großen Siegen teilnehmen. Seit dem 20. August von der Ii. Armee abgetrennt und der Maas-Armee unter dem Kronprinzen von Sachsen zugeteilt, war ihr Marsch nach Norden aus Chalons gerichtet. Ihre Aufgabe war, im Verein mit der Iii. Armee den Feind, wo er sich auch stellen würde, zu faffen und ihn möglichst von Paris ab nach Norden zu drängen. Doch Tag für Tag ging hin, und kein Feind ließ sich blicken! Nichts weiter als ewiges Marschieren bei glühender Hitze oder strömendem Regen, ewiges Biwakieren, ewiges Vorpostenstehen! Alles zunächst wie 1866, nur kein Feind! Unter den Truppen herrschte darum eine allgemeine Enttäuschung. Man war neidisch aus die Sieger von 16

3. Heimatkunde des Stadt- und Landkreises Erfurt - S. 97

1916 - Erfurt : Keyser
— 97 — Abbild. 24. Der Steiger. Der Bolzen an der Futtermauer des Schützenhauses hat eine Höhe von 230,652 m, der Bismarckturm aber eine Höhe von 290 m. Zwischen beiden Punkten beträgt der Anstieg somit 60 m. Doch ist der Weg hier bedeutend kürzer. Er mißt nur 800 m, während die gerade Strecke von der Eisenbahnbrücke bei Hochheim bis zur Ruhebank 1200 m mißt. Die höchste Erhebung erreicht der Steiger an der Straßenteilung beim Wald- schlößchen mit 343,80 m. Name. Seinen Namen trägt er mit Recht, denn man muß tüchtig steigen, wenn man seine Höhe erreichen will. 7

4. Der Jugendfreund für Schule und Haus - S. 106

1841 - Gütersloh Erfurt : Martinsstift Bertelsmann
59 loft Brödratzen ccscbc'ttcn: so that Gott rin solch' Wundrrzei- chen, daß die kleinen Thierlein, die Mause, haufenwcis zu ihm einliefen, nageten und bissen ihn, das; er nicht wußte, wo aus oder ein; und Niemand konnte den Mausen wehren, so viel waren ihrer, und liefen immer zu Haufen zu, daß Alles um ihn krimmelte und wimmelte von Mäusen. Sie krochen ihm auch in die Speisen, in die Ohren und auf den Leib, und hatte Tag und Nacht keinen Frieden vor ihnen. Als er sich nun besorget:, ttr Mäuse möchten ihn gar auffressen, da ließ er einen Thurm mitten in den Rhein bauen bei Bingen, in Meinung, da vor ihnen sicher zu sein; aber es half gleichwohl nicht. Denn die Mäuse schwam- men zu ihm über den Rhein, und kamen zu ihm auf den Thurm. Und ward also Erzbischof Hatto von den kleinen Thierlcin, den Mausen, zu Tode gefressen. Das geschah im Jahre 969 ; und zum ewigen Gedächtniß wird derselbige Thurm noch heutiges-Tages der Mäuscthurm genannt, und steht mitten im Rhein bei Bingen. Alte Sage. i 8s. Das Amen der Steine. - Vom Alter blind, fuhr Beda dennoch fort, zu predigen die neue, frohe Bötscbaft. Von Stadt zu Stadt, von Dorf I zu Dorfe wallte an seines Führers Hand der fromme Greis, und vredigte das Wort mit Jünglingsfeuer. — Einst leitet ihn sein Knabe in ein Thal, das überja't war mit gewalt'gen Steinen. Leichtsinnig mehr als boshaft, sprach der Knabe: „Ehrwürdiger Vater/viele Menschen sind versammelt hier, und warten auf die Predigt!" Der blinde Greis erhob sich alfobald, wählt' einen Text, erklärt' ihn, wandt' ihn an ^ermahnte, warnte, strafte, tröstete, so herz- lich , daß die Thränen mildiglich ihm Niederflossen in den grauen Bart. Als er beschließend drauf das Vaterunser, wie sich's geziemt, gebetet und gesprochen: „Dein ist das Reick, und dein di^ Kraft und dein die Herrlichkeit bis in ; die Ewigkeit:" da riefen rings im Thal viel tausend Stim- \ men: „Amen! ehrwürd'ger Vater, Amen, Amen!" Derknab' j crschrack; reumüthig kniet' er nieder, und beichtete dem Hei- > ligen die Sünde. „Sohn," sprach der Greis, „hast du denn ! nicht gelesen: Wenn Menschen schweigen, werden Steine ! schrein? Nicht spotte künftig, Sohn, mit Gottes Wort! Lebendig ist es, kräftig, schneidet scharf, wie kein zweischnci- j

5. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 41

1807 - Erfurt : Keyser
I ♦ Uebersicht der römischen Länder. 41 vum (Salzburg). Aller dieser Städte wird erst in den spätern römischen Zeiten bey den Kriegen mit den Marcomannen gedacht. Frühere Städte sind: Das alte Porcia, wobey die Römer von den Cimr brern geschlagen wurden, dessen Lage ungewiß ist ; Teurnia (Villach in Carnthen); Soiva (Zollfeld in Carnthen); Vlrunum (Volkmark ebendaselbst) und Eeieja (ssilley). Anmerk. Die Noriker sind nichts anders, als die alte Nation der celäschen Tanrisker. Die Römer wurden zuerst durch den Gold Eisen und Vtehhandel Mit ihnen bekannt, der über Aquileja mit diesen Cels ten gegen italienische Weine und Früchte getrieben wurde. Bald erlitten'sie aber bey Noreja eine ems Vsindltche Niederlage von den Cimbrern. Die Taus risker standen dann den. Bojern gegen die Dacer und Dcordtsker bey. Dies schwächte sie dergestalt, daß sie mit leichter Mühe vom Tiberius überwunden wurs den. Den Römern war dieses Land wegen seines Goldes und seiner Eisenwaaren sehr einträglich. Der Markomannische Krieg nahm dasselbe sehr mir. Nach* her besetzten dasselbe die Bojarirr, die Vorfahren der heurigen Bayern. J. Pannoriia. Name. Dasselbe thracifche Volk, das in den wacedonischen Gebirgen unter dem Namen päcmier sthr frühzeitig bekannt wurde, nachher aber auf den Gebirgen von Illyrien wohnte, sich aber, nachdem die Scordifti vom August überwunden worden waren, tu die Ebenen zwischen der Drau, Sau und Donau 2vg, gab Pannonia den Namen. . , > Gränzen: Der Cetiusberg sonderte Pannonien don Noricum gegen Abend; die Donau dasselbe ges sien Mitternacht von Dacien; die Donau und Sau 9egen Morgen von Mösia ab; so wie die hentigen C 5 croar /

6. Lehrbuch der Geographie - S. 133

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschn. li. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 133 16) Vom Spessart zieht sich an der Quelle der Kinzig durch einen nördlichen Zug das Vogelsgebirge, zwischen der Nidda und Lahn, Z Ml. lang, Ml. breit. Es ist ganz bewaldet und sehr kalt. Der nördl. Theil desselben heißt der Oberwald oder der hohe Vogelsberg, 2600 Fuß hoch. 17) Ein südwestlicher Hohenzug verbindet mit dem Vogelsgebirge den Taunus oder die Höhe, ein ansehnliches Waldgebirge, welches sich aus der Süd - und Ostseite zwischen dem Main und der Lahn sehr steil erhebt, und 15 Ml. lang und 2 bis 2^ Ml. breit ist. Der südwestliche Theil bis an den Main heißt das Rheingaugebirge, so wie der ganze südl. Abfall der Rhein gau, eine der weinreichsten und schönsten Gegenden Deutschlands. Alle Flüsse, welche in den Rhein, als die Hauptabdachung, und in die Lahn fließen, haben sehr tiefe, felsige Thäler. Die höchsten Berge des Taunus sind: Die beiden Feldberge, 2695 F., und der Trompeter, 1560 F. hoch, der Altkönig, 2400 F. Kein Theil des Gebirges ist der Zugänglichkeit ganz entzogen. 18) Ein westlicher verbindender Höhenzug zwischen der Lahn und der Eder geht zum Westerwalde, zwischen der Lahn, Sieg und dein Rhein, etwa 10 Ml. lang, 2 bis 3 Ml. breit. Sein Rücken ist zum Theil bewal- det, zum Theil eine hohe Flache mit herrlichen Viehweiden. Er ist theilö Urgebirge, bestehend aus Basalt und Lava, theils Flötzgebirge, aus Kalk- stein und Thonschiefer. Der nordöstliche Theil heißt die kalte Eiche, ein südwestlicher Hauptzug bis an den Rhein das Siebe n ge birge, weil es sich besonders in der Gegend von Königswinter in 7 sonderbar geformten hohen Spitzen erhebt. Nahe am Rhein erhebt sich der Drachenfels, 1525 F. hoch, mit welchem die alte Wolkenburg verbunden ist, rechts der Peters» oder Stromberg, und hinter diesen dreien, etwas weiter vom Rheine, liegen der Löwenberg, Nonnen -Stromberg, der Oelberg und der Hemmerich, mit Trümmern alter Schlösser. Alle Thalränder sind steil, vorzüglich an der Lahn. Der Winter sehr anhaltend. 19) Nördlich zwischen der Ruhr, Mönne, Eder, Sieg und dem Rhein schließt sich das Rothlager (Rothhaar) und Sauerländische Ge- birge an, 23 Ml. lang, 2 bis 3 Ml. breit Die ganze Gegend zwischen den genannten Flüssen ist Gebirgsland bis an die Lippe. Das Rothlager oder Rothhaar, der östliche Theil, ist eine theils kahle, theils bewaldete Bergreihe, welche als nördliche Fortsetzung des Westerwaldes angesehen wer- den kann, da der südliche Theil, die Lützler Berge, sich unmittelbar an die Kalte Eiche, als den nördl. Theil des Westerwaldes, anschließt. Der westl. Theil der ganzen Gebirgsmasse, zwischen der Sieg, Lenne, Ruhr und dem Rhein, heißr das Sa uerlan dische Gebirge, dessen nordöstlicher, bis an die Lenne reichender Theil die Ebbe heißt. Es besteht aus lauter zer- rissenen Bergketten, mit tiefen, felsigen Thälern, daher auch die Wege sehr beschwerlich sind. Der höchste Berg ist der Ederkopf, 2000 F. hoch. Das ganze Mittelgebirge, welches sich in der Grafschaft Mark, längs der Ruhr von Frödenberg bis Volmarstein hinzieht, heißt Ardey. Es hat sehr viele Steinkohlen. 20) An das Sauerländische Gebirge schließt sich nördl. über der Die- mel die Egge oder der Teutoburger Wald, etwa 21 Ml. lang und 2 bis 2tj Ml. breit. Letzterer ist eigentlich der höchste und waldigste Theil des ganzen Gebirges, welches sich erst allmählig gegen die Ems hu, ver- lieret. Sein Rücken hat immer nordwestl Richtung, zugleich macht er die Abdachung zwischen dem Rhein und der Weser. Uebergänge und Wege sind >ehr beschwerlich. Der ödeste und unfruchtbarste Theil längs der Westseite

7. Lehrbuch der Geographie - S. 151

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 151 rhein zu. Bei Basel kömmt er auf Deutschen Boden, und fließt dann nördlich zwischen Frankreich, Baden und Rheinbaiern, nordwestl. durch Rheinpreußen, hierauf durch die Niederlande und endlich mit 5 Armen in die Nordsee. Die ganze Lange seines Laufs betragt von Basel bis Wesel 9lj Ml., die Breite wechselt; von Mainz bis Bingen wachst sie bis auf 1600 F., bei Koblenz betragt sie nur 960 F., zwi- schen Bonn und Cöln 1300 F. Die Tiefe wechselt eben so von 3 bis 30 F.; schiffbar wird er schon bei Chur in der,Schweiz. Bis zur Mündung der Mosel heißt ec Mittelrhein, und liegt bis hierher zwar in einem geräumigen Thale, ist aber doch vom Gebirgslande, dem Schwarz - und Odenwalde begleitet. Von Bingen bis Koblenz ist eine Thalenge, von hier an aber gemischtes Terrain, bis er bei Andernach in das offene Niederland tritt. Oberhalb der Stadt St. Goar ist die St. Goarbank, wo die Schiffe Gefahr laufen zu stranden. Von Basel bis Breisach hat der Strom an 60 Inseln. Sein Stromgebiet ist unter allen in Deutschland das größte, denn cs umfaßt an 4700 Q.m. Brücken: bei Straßburg, Mannheim, Mainz (von 1400 F.), Cob- lenz, Cöln, Neuwied, Düsseldorf, Duisburg, Wesel u. a. a. O. Nebenflüsse des Rheins rechts: 1) Die Wutach, Q. auf dem Schwarzwalde, Mdg. oberhalb Waldöhut; nicht schiffbar. Paßartiges Thal, S. 143 Nr. 27. 2) Der Wiesen, Q. auf dem Schwarzwalde, Mdg. unter- halb Basel; nicht schiffbar. 3) Die Elz mit dem Treisam, Q. auf dem Schwarzwalde, Mdg. westlich von Mahlberg; nicht schiffbar. 4) Die Kin- zing mit der Schütter, O.. auf dem Schwarzwalde, Mdg. bei Kehl; nicht schiffbar. 5) Die Rench entsteht aus mehreren Waldbächcn des Schwarz- waldes. Mdg. zwischen Lichtenau und Bischoffsheim; nicht schiffbar. 6) Die Murg entsteht aus zwei'quellen aus dem Kniebis, Mdg. bei Plittersdorf; nicht schiffbar. 7) Die Pfinz, Q. nördlich von Pforzheim, Mdg. unweit Philippsburg; nicht schiffbar. 8) Die Salza (Saalbach) Vereinigung mehrerer Bäche, Mdg. unterhalb Philippsburg. Alle diese kleinen Flüsse haben hölzerne Brücken und viele Führten. 9) Der Steckar, Q. auf dem Schwarzwalde, östlich von Villingcn, nördl. Bogcnlauf durch Wirtemberg und Baden, Mdg. bei Mannheim (Paßart. Thal S. 143 Nr. 27). Brük- ken: oberhalb Rothenburg 7, dann bei Rothenburg, Tübingen, Tenz. lingen, Nürtingen, Plochingen, Eßlingen, Untertürkyeim, Kannstadt, Lau- fen, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim (Schiffbrücken) u. a. a. O. Nebenflüffe des Neckar rechts sind die Fils, Rems, der Kocher und die Jaxt; links die Ems und die Stag old. 10) Der Main entsteht aus dem Weißen und dem Rothen Main; Q. des ersteren der Ochscnkopf auf dem Fichtelgebirge, des letzter» oberhalb Kreußen in Baiern. Vereini- gung beider unterhalb Kulmbach in Baiern; westl. Lauf bis Mainz zur Mdg. , schiffbar schon oberhalb der Mdg. der Regnitz, flößbar noch höher. Breite 300 bis 500 F. Meistens von sanften Anhöhen begrenzt; von Würz- burg bis Obernburg steile felsige User; von Aschaffenburg fließt er fast in einer Fläche. Wegen seiner großen Bogen eignet er sich nicht zu einer Ver- theidigungslinie. Marienburg, Würzburg gegenüber, ist der einzige feste Punkt. Brücken: bei Hallstadt, Eltmann, Schweinfurt, Schwarzach, Kitzingen, Ochsenfurt, Würz bürg, Aschaffenburg, Offellbach, Frank- furt. Er nimmt auf, links: a) die Rcdnitz oder Regnitz entsteht aus der Fränkischen und Schwäbischen Rezat; schiffbar bei Forchheim, nördl.

8. Lehrbuch der Geographie - S. 152

1827 - Erfurt : Keyser
152 Iv. Reine Geographie. Lauf nach Bamberg in den Main, 23 Ml. lang, mit 7 Brücken bis Fürth, eine bei Fürth, bei Unter-Vach, Erlangen, Forchheim, Bamberg, b) Die Tauber, Q. auf dem Fränkischen Landrücken, nordöftl. Lauf durch Wir- temberg und Baden nach Wertheim zur Mdg., 15 Ml. lang, schiffbar; (Paßartiges Thal, S. 142) mit Brücken bei Mergentheim, Königshofen, Lauda, Bischoffsheim, Wertheim. Rechts: a) die Fränkische Saale, Q. das Salzloch, 1 Ml. von Königshofen, südöstl. Lauf bis Gemünden zur Mdg., 15 Ml. lang, nicht schiffbar; mit Brücken bei Neustadt, Steinach, Aschach, Kissingen, Eurendorf, Hammelburg, Gemünden. b) Die Kinzig, £l. der Eisenberg bei Fulda, südwestl. 11 Ml. langer Lauf bis unweit Hanau zur Mdg., nicht schiffbar, leicht zu übergehen, viele Führten. (Pässe S. 141 und 14z). c) Die Nidda, Q. auf dem Vogelsgebirge im Großherzogthum Hessen, südwestl. 12 Ml. langer Lauf bis zur Mdg. bei Höchst, nicht schiff- bar, viele Führten. — 11) Die Lahn, Q. auf dem Rothhaargebirge in der Grafschaft Wittgenstein, südwestl. 30 Ml. langer Lauf bis Lahnstein zur Mdg. in den Rhein, schiffbar bei Diez. Brücken: 6 oberhalb Marburg, dann bei Marburg, Gießen, Wetzlar, Leun, Weilburg (Kettenbrücke), Runkel, Limburg, Diez, Nassau. Sie nimmt die Weil, Embs, Aar, den Mühlbach, die Dill und Else auf. 12) Die Sieg, Q. nördl. von der Stadt Siegen in der Grafschaft Nassau-Siegen, wcstl. Lauf von 17 Ml. bis zur Mdg. unterhalb Bonn, nicht schiffbar. Brücken: bei Wissen, Datten- feld, Bufchdorf, Mühldorf. 13) Die Ruhr, Q. auf dem Rothlagergebirge bei Winterberg, westl. Lauf durch Westphalen bis Duisburg in den Rhein, 81 Ml. lang, schiffbar südl. von Unna. Paßart.thal, S. 142. Brük- ke n: 9 oberhalb Arensberg, dann bei Arensberg, Huisten, Neheim, Wickede, Schwerte, Westhofen, Herdicke, Herbede, Hattingen. 14) Die Lippe- Q. am Teutoburgerwalde, südwestl. Lauf durch Westphalen, 33 Ml. bis zur Mdg. bei Wesel, schiffbar von Lippstadt an. Brücken: 14 oberh. Hamm, dann bei Hamm selbst, Heringen, Lünen, Dorsten, Kruidenborg, Wesel. 15) Die alte Ussel, Q. bei Wesel. Bei Doesburg geht sie in die neue Nssel, mit dieser in den Rhein (s. Niederlande). Nebenflüsse, links: 1) Die Jll. 2) Die B reu sch in dem 5 Ml. langen Schirmeckcr Thale (Canal an derselben). 3) Der Sorr. 4) Die Moder und der Surbach, welcher letztere bei Beinhcim in die Elsassische Fläche tritt, und ein sehr wichtiges Thal bildet, welches in einer Beziehung mit den Weißenburger Linien steht. Zwischen der Sur und Lauter ist auch der Geisberg als Position zu merken. 5) Die durch die Lauter- oder Wei- ßenbürger Linien, welche von einer Höhe oberhalb Wcißenburg bis unterhalb Lauterburg gehen, bekannte Lauter. 6) Die Queich. 7) Die Spei er. 8) Die Isen ach. 9) Die Eiß und Primm. 10) Die Selz. 11) Die Ahr. 12) Die Erft, als die kleineren, alle in tiefen Thalern. 13) Die Mosel, Q. auf den Vogesen, nordöstl Lauf durch die Preuß. Provinz Nieder- rhein bis Koblenz in den Rhein. Brücke: bei Diedcnhofen, Trier, Bern- kastel, Trarbach, Koblenz, 76 Ml. lang, 200 — 600 F. breit, schiffb. bei Pon- tamuffon. Sie nimmt rechts die Saar und links die Sure (Sauer) nebst der Kill auf, wovon nur die zwei ersteren schiffbar sind. Iii. Die Weser. Sie entsteht aus dem Zusammenflüsse der Werra und Fulda bei Münden im Hannoverschen, hat einen nord- westlichen Lauf von 62 Ml. durch Hannover, Westphalen, und wieder Hannover in die Nordsee; schiffbar ist sie von Münden an schon sur große Schiffe. Anfangs fließt sie in einem steilen, tiefen Bette bis zrrr

9. Lehrbuch der Geographie - S. 141

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 14* gangen werden kann. 5) Der Paß von Oerlinghausen, steile, be- schwerliche Felsenstr. von Rietberg, Oerlinghausen und dem Teutoburger Wald- rücken nach Lemgo. 6) Der Paß von Augustendorf, eine eben so rauhe Straße von Rietberg auf Augustendorf nach Detmold über den Teuto- burger Wald. 7) Der Paß von Detmold, ein ebenfalls steiler und waldiger Gebirgsweg und Kunststr. von Paderborn nach Detmold und Lemgo, 8) Der Paß von Altenbecken, ein tiefer, enger Bergweg von Pader- born nach Pyrmont. 9) Der Paß von Driburg, beschwerliche Str. von Paderborn nach Höxter. Nebenpaß von Schwaney nach Buke. 10) Der Kleinenbergerpaß, Kunststr. von Lichtenau auf Kleinenberg, dann über das Gebirge nach Marburg; Kunststr. von Paderborn nach Kassel. 11) Das Diemelthal, eine Felsenenge von Stadtbergen an bis ubejc Marburg hinaus. 15) und 16) Ueber das Rhön- und Spessartgebirge. (In Daiern). 1) Der Paß von Fladungen, Bereinigungspunkt der Str. von Meiningen und Melrichsstadt; Str. ins Fulda- und Werrathal, oder durch das Ulsterthal nördlich nach Bach. 2) Das Kinziglhal, von Schlüchtern bis Gelnhausen in Churhessen, 5 Ml. lang; Haupt« und Kunst- straße aus Thüringen über Vach, Fulda und Hanau nach Frankfurt a. M. 3) Der Paß von Bi sch offsheim, vor der Rhön in Baiern, über das Gebirge nördl. nach Gerèfeld. 4) Der Paß von Brückenau, der Ver- einigungspunkt der Straßen von Würzburg und Schweinfurt bis Hammel- burg; Kunststr. von da nördlich über Brückenau nach Fulda. 5) Der Let- genbrunner Paß, von diesem Dorfe auf dem rauhen Kamme des Spes- sart, dem Bereinigungspunkte der Straßen von Aschaffenburg und Gemün« den; rauher Felsenweg über Orb nach Saalmünster. 6) Der Paß von Bieber geht aus dem vorigen sehr beschwerlich bei Lohrhaupten über Bie- der nach Hanau. 7) Der Rohrbrunner Paß, von diesem Orte in Baiern nach Aschaffenburg; Kunststr. von Würzburg nach Frankfurt a. M. 8) Das Mainthal, Uferstraße, a) nördl. von Würzburg über Gemünde und Lohe nach Rothcnfels, b) von Mittenberg nördl. nach Aschaffenburg. 17) und 18) Ueber das Bogelsgebirge und den Taunus. 1) Der Paß von Freiensteinau geht von Gedern über Freiensteinau nach Neuhof auf der großen Str. von Fulda nach Frankfurt. 2) Der Paß von Ulrichsstein, d. i. der Scheidepunkt der Straße von Gießen über Grüneberg und Herbstein nach Fulda, und von Hersfeld über Alsfeld und Gedern nach Hanau. Z) Der Paß von Homburg an der Höhe, Str. von Frankfurt nach Weilburg. 4) Der Paß von Königsstein geht von Frankfurt, nordwestl. über Königsstein, den Taunusrücken ic. nach Limburg; Kunststr. von Frankfurt nach Cöln. Nebenpasse sind: a) Bon Königsstein nach Usingen. b) Ueber Epstein nach Wiesbaden, c) Ueber Idstein nach Kirberg. 5) Der Paß am Trompeter, von Wiesbaden über das Ge- birge nach Kirberg; Kunststr. von Mainz nach Limburg. 6) Der Paß von Langenschwalbach, von Wiesbaden über den Taunus nach Langenschwal- bach und Nassau; Kunststr. von Mainz nach Coblenz. 19) Ueber den Westerwald (Preußen und Nassau). 1) Das Lahnthal, vom Rhein an bis Nassau. 2) Das Rheinthal, am rech- ten Ufer von Biberich bei Mainz, bis zur Mdg. der Sieg; Kunststr. von Braubach bis Engers. Seitenpaß: von Ehrenbreitstein nach Montabaur. 3) Der Paß von Altenkirchen, von Weyerbusch über Attenkirchen nach Freitingen; Kunststr. von Cöln nach Frankfurt. 4) Der Hachen- burger Paß, Vereinigungspunkt mehrerer Strßn. von Siegen, Wetzlar re. nach Neuwied, Bon Hachenburg an Kunststr., sonst von den andern Städten

10. Lehrbuch der Geographie - S. 33

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel- Europa. Íi. Das Königreich Preußen. 33 Das Preuß. Pf. hat 32 Loth, das Loth 4 Quentchen; 110 Pf. sind ein Ccntner, und die Preuß. Schiffslast enthalt 4000 Pf. Die Preuß. Kubikklafter enthält 103 Kubikfuß, und ist 6 Fuß lang und breit, und 3 Fuß hoch oder tief. 7. Festungen und sonst wichtige militärische Punkte und Linien an der Grenze und rin Innern des Staats. Der Preußische Staat hat 26 Festungen: 1) An der Ostsee: Pillau, Danzig, Kolber ., Stralsund, Stettin als Rückhaltungspunkt. 2) An der Weichsel: Graudenz, Thorn. Sonst ist die Grenze gegen Rußland ganz offen, doch ist die Oder- linie wichtig ; besonders da die W e i ch se l l i n i e von Polen aus leicht umgau- gen werden kann. 3) Schlesien ist gesichert durch Glatz, Neiße, Sil- berberg, Schweidnitz, und an der O d e r selbst durch K o s e l, G l o g a u, Küstrin und Stettin. 4) An der Elbe: Torgau, Wittenberg, Magdeburg. Spandau beherrscht die Schifffahrt auf der Havel und Spree. Im Besitze von Sachsen ist die Elblinie äußerst wichtig, da sie von.der Oderlinie unterstützt wird. Torgau ist ein haltbarer Flügelpunkt, und Magdeburg der Schlüssel zur Hauptstadt. 5) Zwischen der Elbe und Rheinlinie liegen Min den und Erfurt, und verbinden beide mit einander. Die Rheinlinie selbst ist durch Koblenz mit Ehren b re it- stein, der stärksten Deutschen Festung, Cöln und Wesel befeftiget- Saarlouis und Jülich dienen als Borposten gegen Frankreich. Außer diesen Festungen und Hauptlinien im Innern sichern den Staat: 1) Die Ostsceküste mit ihrem seichten Gestade als Schutzwehr gegen Flotten und die Peenemündcr Schanze am rechten Ufer der Peene. 2) Gegen Rußland ist Ostpreußen einigermaßen durch die Beschaffenheit sei- nes Bodens gesichert; Westpreußen durch die angegebene Weichsellinie und die Drevenz, Posen durch das Warthathal, die Prosna und Thorn. 3h Ge- gen Oesterreich sichern den Staat: die Passe der Karpathen, Sudeten, des Riesen- und Lausitzer-Gebirges, mit der obigen Festungsreihe in zweiter Linie und der Oderlinie als Rückhalt. 4) Gegen Böhmen, Baiern, das übrige Süddeutschland und Frankreich würde bis an den Rhein der Staat alles Schutzes entbehren, wenn nicht Sachsen mit den kleineren hier liegen- den Bundesgebieten und Hessen unter Preußens Einfluß ständen, und dessen Maßregeln nie stören werden; so daß die Passe des Erz- und Fichtelgebirges, so wie des Thüringerwaldes, und das Werra- und Fuldathal mit dem Main bis Kastel, dasselbe sichern. Torgau, Erfurt und Koblenz sind dann Un- terstützungspunkte in zweiter Linie. 5) Gegen Frankreich, Baiern und die Niederlande schützen die Pässe des Hundsrücks, der Eifel, wie die Thäler der Saar, Nied, Sure, Roer, Nicrs und des Rheins, durch die Festungen unterstützt, die Grenze. 8. Militärbehörden, Kriegsbesch affungs- und Militär- Bildung san st alt en. Die oberste Behörde des ganzen Kriegswesens ist das Krieg sm ini« sterium, welches sich in 2 Hauptdepartements, und zwar 1) in das allgemeine Kriegsdepartement und 2) in das Militär- Oeconomie-Departement theilt. Das erste Departement hat 3 Ab- theilungen: a) für die Armee-Angelegenheiten, b) für die Artillerie-Ange- legenheiten , c) für die Ingenieur-Angelegenheiten. Das zweite Departement hat 5 Abtheilungen: a) für das Kassen - und Etatêwefcn, b) für die Rotw* Îi. S
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