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1. Für die obere Stufe - S. 25

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. 25 1204- 1228 matiens. Eroberung Constantinopels (Isaak Angelus). ■1261 Das lateinische Kaisertum (Balduin v. Flandern). Die Hauptbeute (Morea, die Inseln und Küsten) fiel den Yenetianern zu; Entwickelung ihres Handels. 1229 Der fünfte Kreuzzug. Friedrich Ii. schiebt den versprochenen Zug auf; Krankheit, Umkehr, Bannung durch Gregor Ix. Der gebannte Kaiser wird König von Jerusalem. Der bedeutendste Erfolg nach dem ersten Kreuzzug. 1248 Der sechste Kreuzzug, von dem französischen Könige Ludwig Ix. dem Heiligen unternommen. 1270 Der siebente Kreuzzug. Ludwig Ix. f vor Tunis. 1291 Akkon geht verloren. Im Morgenlande keine dauernden Erfolge. Wirkungen im Abendlande: 1. a) Kirche und Papsttum mächtig und reich. b) Gründung neuer Orden. (Cisterzienser, Prämonstratenser; — 3 geistliche Ritterorden: Templer, Johanniter, Deutschherren.) c) Kirchenbauten; Anfänge der gotischen Baukunst. (Notre-Dame zu Paris, Kathedrale in Reims; Dom in Köln, Strafsburger Münster.) 2. Das Rittertum entwickelt sich in allen Län- dern; so auch in Deutschland. a) Knabe — Knappe — Ritter (durch Schwertleite). Pflichten gegen Gott, Fürsten, Frauen. b) Poesie: Epik (Wolfram von Eschenbach: Parzival [Gralsage]. — Hartmann von Aue: Iwein [Artussage]). Dazu das Nibelungenlied und Gudrun.

2. Für die obere Stufe - S. 32

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. Die erbitterten Grofsen erzwingen 1215 die Magna Charta. (Die Rechte aller Stände gesichert, keine Steuern ohne ihre Bewilligung.) C. 1337—1453 Zeit des hundertjährigen Krieges — eine Ruhmeszeit der geeinten Nation. 1327—1377 Eduard Iii. (Oberhaus, Unterhaus). 1399—1461 Das Haus Lancaster (rote Rose). Heinrich Iv. Bolingbroke bemächtigt sich des Thrones. (Richard Ii. ermordet). Heinrich V. erneut die Kämpfe mit Frankreich. Heinrich Vi. — Die Jungfrau von Orleans. Das Parlament wird mächtig. 1461 — 1485 Das Haus York (weifse Rose). 1453—1485 Dierosenkriege. (Grofseverlusteindenadels-familien, daher Schwächung des Parlaments.) 1485 Richard Iii. fällt bei Bosworth gegen Heinrich Tudor. Das Jahrhundert vor der Reformation. Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. I. Reformbestrebungen in Kirche und Staat. (besonders in Deutschland). Schisma = Kirchenspaltung. 1409 1. Konzil zu Pisa (Ergebnis: 3 Päpste). 1410—1437 Sigismund (anfangs 3 Kaiser). 1414—1418 2. Konzil zu Konstanz. 3 Aufgaben: Beseitigung des Schisma, Reform der Kirche an Haupt und Gliedern (ohne Erfolg), Verfahren gegen Hus. Daneben Pläne zur Reichsreform — erfolglos. Nur: Belehnung Friedrichs Vi. von Nürnberg mit Brandenburg. 1419—1436 Hussitenkriege (Ziska — die Procope — Plünderungszüge.) Friede mit den Kalixtinern nach den Baseler Verhandlungen (Kelch, Predigt in der Landessprache).

3. Für die obere Stufe - S. 24

1892 - Berlin : Gaertner
24 Mittelalter und Neuzeit. Anlässe: Von jeher Wallfahrten nach Jerusalem, von den Arabern nicht gestört; seitdem die Seldschuckischen Türken Palästina erobert hatten, Klagen der Pilger über Mifs-handlungen (z. B. Peters von Amiens). Papst Urban Ii. und die Kirchenversammlung zu Clermont. 1096—1099 Der erste Kreuzzug.. Der Hauptzug über Constantinopel nach Kleinasien, Eroberung von Nicäa. — Zweimalige Belagerung von Antiochia in Syrien. 1099 15. Juli. Eroberung Jerusalems durch Gottfried von Bouillon. Lehnskönigreich Jerusalem. (Boemund von Antiochia, Raimund von Tripolis, Balduin von Edessa.) 1147—1149 Der zweite Kreuzzug. nach dem Falle von Edessa gepredigt durch Bernhard von Clairvaux, unternommen von Konrad Iii. (zu Lande) und von Ludwig Vii. von Frankreich (zu Schiffe). Konrads Heer in Kleinasien fast aufgerieben. Die Ankömmlinge in Palästina unfreundlich aufgenommen. Die Belagerung von Damaskus wie der ganze Zug erfolglos. 1189—1192 Der dritte Kreuzzug, nach Saladins Sieg bei Tiberias und nach dem Falle Jerusalems. Die Deutschen unter Barbarossa (zu Lande), die Franzosen unter Philipp Ii. August und die Engländer unter Richard Löwenherz (zu Schiffe). Barbarossa erobert Ikonium, f im Saleph. Sein Sohn Friedrich stirbt vor dem belagerten Akkon. Eroberung Akkons; Richard beleidigt Leopold von Österreich. — Richards Gefangennahme bei Wien. 1202—1204 Der vierte Kreuzzug. Auf Betrieb Innocenz’ Iii. sammeln sich französische und italienische Kreuzfahrer in Venedig. Kampf mit den Seeräubern Dal-

4. (Zur Universal-Geschichte) - S. 17

1882 - Berlin : Gaertner
Geschichte der christlich-germanischen Welt. 17 von Habenichts. Balduin von Flandern. Robert von der Normandie, Raimund von Toulouse u. A. Sieg bei Doryläum. Antiochia (heilige Lanze). Eroberung Jerusalems durch Gottfried von Bouillon. Balduin I. König von Jerusalem. Gründung der Ritterorden. Tempelherrn (Hl9), Johanniter (1130) und Deutsch Herrn fl 190). Die Sekte der Assassinen (Hassan) in Syrien (1105). 1147—1149 Zweiter Kreuzzug. Bernhard v. Clairveaux, Ludwig Vii. von Frankreich und Kaiser Konrad Iii. Kreuzung der Norddeutschen gegen die Slaven auf der Insel Rügen (Swantewit). 1187 Saladiu der Große, ein Kurde, macht dem fatimidischen Kalifat in Ägypten ein Ende und sich selbst zum Sultan, erobert Jerusalem. 1189—1192 Dritter Kreuzzug. Kaiser Friedrich Barbarossa Philipp Ii. von Frankreich, Richard Löwenherz von England (Leopold von Österreich». 1203—1204 Vierter (veuetianischer) Kreuzzug. Eroberung Konstantinopels. (Die vier bronzenen Pferde und das Thor der Sophienkirche gelangen nach Venedia.) Der Kreuzzug giebt Anlass zur Gründung a) des lateinischen Kaisertums durch Balduin. Lehnsmonarchieen in Griechenland (1204 1261). b) des Kaisertums Nicäa (Theodor Laskaris 1208). c) des Kaisertums Trapezuut (1207—1464). 1209—1229 Kreuzzüge gegen die Waldenser und Albiaenser m Südfrankreich. 1213 Kinderkr euzzug. 1217 Kreuzzug Andreas Ii. von Ungarn (Eroberung von Dmniette in Ägypten). 1228 Fünfter Kreuzzug unter Kaiser Friedrich Ii. Papst 1x~ ~ Jerusalem, Bethlehem, Nazareth und der Küstenstrich zwischen Joppe und Sidon werden den Christen abgetreten. Der Papst hält den Vertrag sür einen Verrat an der Kirche. 1249 Kreuzzug Ludwigs Ix. des Heiligen von Frank- reich nach Ägypten infolge der Eroberung Jerusalems (1244 - durch den ägyptischen Sultan. 1270 Kreuzzug Ludwigs Ix. nach Tunis. Sange, Tabellen und Karten zur Weltgeschichte Itt. 6. Aufl. •>

5. (Zur Universal-Geschichte) - S. 18

1882 - Berlin : Gaertner
18 Geschichte ver christlich - germanischen Welt. 2. Deutschland. 1125—1268 Lothar der Sachse und die hohen staufischen Kaiser in Deutschland und die mit ihnen zusammenhängenden Ereignisse. Sieh Tabelle Ii. S. 22—23. 3. Das übrige Europa. 1000 Das Christentum wird in Ungarn (Stephan der Heilige), Polen, Schweden, Norwegen, und Russland (Wladimir der Große, der die griechische Kaisertochter Anna, Schwester der Theophano heiratet) eingeführt. 1130 Roger Ii. (Robert Guiseards Neffe) vereinigt als König Sicilien mit Unteritalien. 1140—1190 Oberitalien wird republikanisch. Mailand, Pavia, Genua, Pisa, Venedig. 1140 Alfons I., erster König von Portugal, erobert Lissabon, das er zur Hauptstadt macht. 1154—1189 Heinrich Ii., König von England, aus dem Hause Aujou-Plantagenet. Thomas Becket. Irland erobert. Nur Dublin erkennt Englands Oberhoheit an. 1180 Die Magnetnadel wird den Europäern bekannt. 1198—1216 Papst Innocenz Iii. Höchste Macht des Papsttums. Inquisition (1215). Scholastik. 1199—1216 Johann ohne Land, König von England, verliert die Normandie und alle französischen Erbländer. England päpstliches Lehen. Magna charta (1215). 1200 Bologna erste Rechtsschule in Europa, Salerno für Arzneikunde, Paris für Theologie. 1201—1241 Waldemar Ii. der Große von Dänemark unterwirft alle Länder an der Ostsee von Holstein bis Esthland. 1212 Der Sieg der Christen bei Tolosa beschränkt die Mauren auf den Besitz von Granada. Franziskaner- (1210) und Dominikaner* Orden (1216). Inquisition gegen die Waldenser eingeführt, dann den Dominikanern anvertraut (1233). 1227—1559 Die Bauernrepublik der Dithmarsen besteht über 300 Jahre im Kampf mit Dänemark, Holstein, Mecklenburg.

6. (Zur ethnograph. Vorstufe) - S. 24

1882 - Berlin : Gaertner
24 Deutsche Geschichte. 1318 Erwinvonsteinbach. Gothische Baukunst. Straßburger Münster (1015 angefangen, 1439 vollendet). 1347—1378 Karliv., vonböhmen. Günthervonschwarz-burg, sein Gegenkönig, stirbt 1349. 1348 Der schwarze Tod in Deutschland. Die Prager Universität gegründet. 1356 Die goldene Bulle. 1360 Blüte der Hansa. 1378 1400 Wenzel von Böhmen. Städtekriege und Ritterbündnisse. Johann von Nepomnck (?). 1386 Die Schweizer besiegen und erschlagen Leopold Iii. v. Österreich bei Sempach (Arnold v. Winkelried) und besiegen seinen Sohn bei Näfels (1388). 1388 Großer Städtekrieg in Deutschland. 1400—1410 Ruprecht von der Pfalz. 1410 Schlacht bei Tannenberg, in deren Folge die Deutschherrn zwei Bistümer in Preußen verlieren und zwei als polnische Lehen behalten (1466). 1410—1438 Sigismund von Ungarn (Wenzels Bruder) wird Kaiser. Jobst von Mähren, Gegenkaiser. 1414—1418 Kostnitzer Kirchenversammlung. Übertragung der M a r k Brandenburg an Friedrich von Hohen-zollern unter dem Vorbehalt der Wiedereinlösuna (1415 den 30. April). Johann Huss (1415) und Hieronymus von Prag verbrannt. 1419—1437 Hussitenkrieg. Ziska und die beiden Procope. Kalixtiner und Taboriten. Schlacht bei Böhmisch Brod (1434). 1431—1449 Konzil zu Basel. 1438—1439 Albrecht Ii. von Habsburg-Ost erreich. Erfindung der Buchdruckerkunst (Gutteuberg, Faust, Schösser). 1440—1493 Friedrich Iii. v on Habsburg -Österreich, kämpft gegen Matthias Corvinus von Ungarn und Georg Podiebrad von Böhmen. Die Schweizer siegen über Karl den Kühnen von Burgund bei Granson und Murten (1476), bei Nancy (1477). Vermählung von Friedrichs Sohn Maximilian mit Maria von Burgund. 1450 Albrecht Achilles von Brandenburg ist mit Nürnberg in Fehde. 1455 Sächsischer Prinzenraub. Entstehung der ernestinischen und albertinischen Linien.

7. Geschichtstabellen für höhere Schulen - S. 55

1883 - Berlin : Gaertner
55 1209 — 1229 Kreuzzüge gegen die Albigenser (Katharer und Waldenser) und deren Beschützer die Grafen Baimund von Toulouse. Die Länder der Grafen westlich von der Bhone gelangen an Ludwig Ix den Heiligen von Frankreich, die Provence später an dessen Bruder Karl von Anjou. 1212 Friedrich, Heinrichs Vi Sohn, von seinem Vormunde Innocenz Iii, dem Lehnsherrn von Sicilien, nach Deutschland gesandt, beginnt den Kampf um die Krone mit Otto Iy, der nach der Kaiserkrönung wegen seines Eindringens in das Königreich Sicilien gebannt worden war. Friedrich überläfst dem Papste das mathildische Erbe. 1214 Otto Iy und die Engländer werden bei Bouvines von Ludwig (Viii), dem Sohne Philipp Augusts, geschlagen. Friedrich verleiht den Wittelsbachern die Rheinpfalz. 1215 König Johann ohne Land (der Bruder von Richard Löwenherz), der England vom Papste zu Lehen genommen, zum Erlasse der Magna Charta libertatum von seinen Baronen gezwungen. Friedrichs Krönung zu Aachen und Gelöbnis eines Kreuzzuges. Innocenz Iii auf der Höhe seiner Macht: Das Laterankonzil. 1215—1250 Friedrich Ii. 1215—1227 Honorius Iii. Er bildet aus den Bruderschaften des Spaniers Dominicus und des Franciscus von Assisi die Bettelorden der Dominikaner und der Franziskaner. 1220 Heinrich, Friedrichs Sohn (von Konstanze von Aragonien), zum römischen König gewählt. Engelbert von Köln (der Oberstuhlherr der heiligen Vehme) Reichsverweser in Deutschland. Friedrichs Kaiserkrönung. 1227 In der Schlacht bei Bornhövde erliegt Waldemar n der Sieger von Dänemark einem Bündnis seiner norddeutschen Nachbarn und verliert Holstein wieder an die Schauenburger. 1227—1241 Gregor Ix. 1228—1229 Kreuzzug Friedrichs, unternommen während des Bannes. Nach einem Vertrage mit Sultan Alkamil von Ägypten krönt sich Friedrich in Jerusalem als Gemahl der Königstochter Jolanthe zum König. 1230 Frieden zu San Germano zwischen Kaiser und Papst.

8. Geschichtstabellen für höhere Schulen - S. 58

1883 - Berlin : Gaertner
58 Die Templer und Johanniter siedeln nach Cypern, die Deutschherren nach Venedig über. Erfindung des Kompasses. 5. Die Loslösung von den mittelalterlichen Gewalten. 1273—1291 Rudolf I von Habsburg, auf Betrieb Werners von Eppenstein, Erzbischofs von Mainz, und des Burggrafen Friedrich m von Nürnberg, des Hohenzollern, von sieben „Kurfürsten zu Frankfurt gewählt. Krönung zu Aachen. 1276 Erster Feldzug gegen Ottokar von Böhmen den Sohn Wenzels, der sich Österreichs und Steiermarks nach dem Tode Friedrichs des Streitbaren, des letzten Babenbergers (t 1246), und aufserdem Kärnthens und Krains bemächtigt hatte. Ottokar gezwungen, sich mit Böhmen und Mähren als Reichslehen zu begnügen. 1278 Zweiter Feldzug gegen Ottokar. Niederlage und Tod Ottokars in der Schlacht auf dem Marchfelde (bei Dürnkrut). Sein Sohn Wenzel behält Böhmen und Mähren. 1282 Rudolf belehnt seine Söhne Albrecht und Rudolf mit Österreich, Steiermark und Krain, den Grafen Meinhard von Görz und Tirol mit Kärnthen, von dessen Sohn Heinrich es auf die Habsburger übergeht. Sicilianische Vesper: Niedermetzelung der Franzosen auf der Insel, Übertragung des Königtums an König Peter von Aragonien. Manfreds Schwiegersohn. 1291 Rudolf stirbt zu Germersheim. Stiftung der Schweizer Eidgenossenschaft durch den Bund von Schwyz, Uri und Unterwalden. Die Tellssage. 1292—1298 Adolf von Nassau. Gerhard von Eppenstein, Erzbischof von Mainz. Fruchtloser Eroberungskrieg des Königs gegen Friedrich den Freidigen („mit der gebissenen Wange“) und Diezmann, die Söhne Albrechts des Entarteten von Meifsen-Thüringen und Margaretes, Kaiser Friedrichs Ii Tochter. 1298 Niederlage und Tod Adolfs bei Göllheim durch Albrecht von Österreich. 1298—1308 Albrecht I. Albrechts Truppen im Kampfe um Meifsen-Thüringen bei Lucka geschlagen.

9. Geschichtstabellen für höhere Schulen - S. 59

1883 - Berlin : Gaertner
59 Albrechts Zeitgenossen Philipp Iv der Schöne von Frankreich und Bonifaz Yih. Streit zwischen leiden um die Besteuerung des französischen Klerus. Die Bullen Clerids laicos und Unam Sanctam. Rechtsverwahrung der etats generaux (erste Teilnahme des tiers etat) und Appellation an ein allgemeines Konzil. Bonifaz bannt Philipp und überträgt die französische Krone an König Albrecht. Er wird von Philipps Kanzler Wilhelm von Nogaret und den Colonna (deren Gegner die Orsini) zu Anagni aufgehoben und stirbt nach seiner Befreiung in Raserei zu Rom. 1308 Albrecht wird von seinem Neffen Johannes (Parricida) von Schwaben an der Reufs ermordet. 1308—1318 Heinrich To von Luxemburg. Peter Aichspalter, Erzbischof von Mainz. Heinrich vermählt seinen Sohn Johann mit der jüngeren Schwester des letzten Przemysliden und belehnt ihn mit Böhmen. Heinrich wird auf seinem Eömerzuge zum König von Italien und zum römischen Kaiser gekrönt. Der Dichter Dante aus Florenz. 1309 Unter Clemens Y (bisher Erzbischof von Bordeaux) Beginn der siebzigjährigen „babylonischen Gefangenschaft“ der Päpste in Avignon. Der Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen verlegt den Sitz des deutschen Ordens nach Marienburg. Der Orden erwirbt Pommerellen von Markgraf Waldemar von Brandenburg. Die Johanniter verlegen ihren Ordenssitz nach Rhodos und machen die Insel zu einem Bollwerke gegen die osmanischen Türken, seit Osman I die neuen Herren Yorderasiens. Aufhebung des Templerordens, bewirkt durch Philipp den Schönen. Verbrennung des letzten Hochmeisters Jakob von Molay (t 1314). 1313 Heinrich Yii stirbt während der Rüstung zu einem Zuge gegen König Robert von Neapel in Buonconvento und wird zu Pisa beigesetzt. 1314—1346 Ludwig der Bayer. Herzog Friedrich der Schöne von Österreich, Albrechts I Sohn, Gegenkönig. 1315 Die Schweizer besiegen Friedrichs Bruder Leopold bei Morgarten.

10. Geschichtstabellen für höhere Schulen - S. 51

1883 - Berlin : Gaertner
1138—1152 Konrad Hi, gewählt zu Koblenz auf Betrieb Erzbischof Alberos von Trier. 1138 Heinrich der Stolze geächtet und Sachsens und Bayerns beraubt. Sachsen Albrecht dem Bären übertragen (Heinrich und Albrecht Enkel des Herzogs Magnus, des letzten Billungers). Bayern dem Stiefbruder des Königs, Leopold Iv von Österreich, übertragen. Tod Heinrichs des Stolzen. Konrad schlägt Heinrichs des Stolzen Bruder Welf Vi vor Weinsberg und nimmt die Stadt. (Der angebliche Schlachtruf „Hie Welf!“ „Hie Waiblingen!“, entsprechend den späteren italienischen Parteinamen der Guelfen und der Ghibellinen. „Weibertreu ). 1142 Auf dem Reichstage zu Frankfurt überträgt Konrad Sachsen an Heinrichs des Stolzen Sohn Heinrich den Löwen und vermählt dessen Mutter Gertrud seinem jüngeren Stiefbruder Heinrich (Jaso-mirgott) von Österreich, der darauf Bayern erhält. 1147—1149 (Zweiter Kreuzzug). Kreuzzug König Konrads und Ludwigs Vii von Frankreich, veranlaßt durch die Kreuzpredigt Bernhards von Clairvaux nach der Einnahme Edessas durch die Sarazenen. Unterstützung Konrads durch den Kaiser Manuel von Byzanz. Die Jerusalemiten vereiteln die Einnahme von Damaskus. 1147 Kreuzzug Heinrichs des Löwen und Albrechts des Bären gegen die Obotriten, Liutizen und Pommern. Die Bistümer Oldenburg (der Missionar Vicelin), Jratzeburg und Schwerin im Machtbereiche Heinrichs. An Oldenburgs Stelle später Lübeck Bistum. Albrecht der Bär, der die Priegnitz erobert hatte, erbt von Pribislaw das Havelland, behauptet es gegen Jaczo von Köpnick und begründet die Mark Brandenburg (die Erzkämmererwürde von Konrad damit verbunden). Wiederherstellung der Bistümer Havelberg und Brandenburg. Ansiedlungen der Templer und Johanniter. Das Prämonstratenserkloster Leitzkau. Nach Albrechts Tode (1170) unter seinem Sohne Markgraf Otto I Gründung des Cisterzienserklosters Lehnin. Dessen Tochterkloster Chorin. 1152 Tod und Beisetzung Konrads zu Bamberg. 1152—1190 Friedrich I der Rotbart (Barbarossa), der Sohn Herzog Friedrichs Ii von Schwaben und Judiths, der Schwester
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