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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 45

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Das Schulgrundstück 45 pfanncn). Der Dachdecker hat sie hinaufgelegt (Preisberechnungen). Wie sind sie befestigt? Was gibt es noch für Dächer? (5 chiefer-, Papp-, Schindel-, Stroh-, Hohr däche r.) Beschreibe sie! Oben ist der First des Daches,' über ihn ragen die Schornsteine. Wie sind diese mit den (Dfen und dem Herd verbunden? Erzähle vom Schorn st einfeger, seinen Geräten (Bleikugel mit Leine, Lesen) und seiner Hantierung. — Welche Wand bekommt am meisten Regen, Sonne? Huf welcher Seite des Daches wird der Schnee am längsten liegen bleiben? Wo ist die Windseite? Welche Zimmer werden im Winter schwer zu heizen sein? Jetzt wollen wir den Grundritz des Schulhauses zeichnen! Schätze und miß Länge und Breite! (9x16m). Da die Tafel groß ist, können wir noch den alten Maßstab von 1:10 beibehalten. Wie lang und breit ist also das Haus zu zeichnen? Tue es! Zeichne die Schulstube, die Lehrerwohnung, jedes Zimmer derselben, die Gfen, Türen, Fenster (siehe die Skizze). Aufgaben: Kus Knetmasse sollen geformt werden: eine 5lngel, ein Leuchter mit Licht, ein Kochtopf, eine Bratpfanne, eine Gfenkrücke, ein Salzfaß, ein Maus- chen, eine Kachel, einige Torfziegel, eine Fackel, mehrere Vachziegel u.a. Die mei- sten dieser Sachen lassen sich auch zeichnen, Hyazinthe, Zitrone, Apfelsine, Lorbeer- blatt farbig anlegen. Zeichne den Grundriß des Schulhauses, ein Spind, eine Kaffeemühle, ein Fensterbrett mit Blumentöpfen! Mache ein Lattendach von Stäb- chen und decke es mit einigen Dachziegeln ein! hier sind Zunder, Schwamm, Feuer- stein und Stahl, mache Feuer! (Vorsicht.) Zeige uns, wie du diese pflanze ein- topfst! Modelle zum Schulgebrauch sind von einer Mausefalle, einer Fackel, einer Strohmatte und den Schornsteinfegergeräten (Leiter, Bleikugel, Leine und Besen) herzustellen (5tbb.i). 4. Schulhof und Nebengebäude. a) Dies ist unser Schulhos, auf dem ihr in den pausen immer spielt- nun seht ihn einmal etwas genauer an! Welche Form hat der Platz? Zeige die einzelnen Himmelsgegenden! Schätze Länge und Breite! Schreite die Strecken ab, rechne die Entfernung in Itteter um und miß mit diesem Fünfmetermaß nach! Gib an, wovon der Schulhof rings umgrenzt wird! (Schulhaus, Kbort, Wirtschaftsgebäude, Schulgarten.) Was steht auf dem Schulhof? (Pumpe, Wäscheständer, Turngeräte.) Der Schulhof ist ganz eben. Das war früher nicht so. Es kamen aber Arbeiter mit Karre und Spaten und schafften die Erde von den Erhebungen in die Senken. Dann brachten sie Kies (groben Sand) aus der Kiesgrube am Kettenberge und schütteten ihn wohl 10 bis 20 cm dick auf, so daß ihr immer weich gehen könnt' dazu sickert das Regenwasser leicht durch, und Gras und Unkraut können nicht wachsen. Aber der Kies ist auch nicht billig; ein Kubikmeter (cbm, veranschaulichen!) kostet 2 bis 3 Itt. Wie teuer war die Schüttung, wenn 25 cbm Kies gebraucht wurden? Wir machen nun einen Gang über den Hof.

2. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 48

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
48 B. praktischer Teil sie mit Klammern fest. Nun steigen Tausende von Wasserbläschen in die warme Frühlingsluft- aber der Wind fegt sie alle weg, bis die Wäsche trocken ist. Die Sonne bleicht die Wäsche, so daß sie schneeweiß wird. Darum wäscht die Hausfrau gern im Frühling („Rein gehalten dein Ge- wand", von Rücken). Jetzt gehen wir zu den Turngeräten. Nenne und beschreibe sie! (Neck, Barren, Kletterstangen.) Nenne und beschreibe die Turngeräte, die in der Halle (Rammer) liegen! (Lock, Sprungständer mit Schnüren, hanteln, Keulen.) Was kostet die Einrichtung eines Turnplatzes? Welche Übungen lassen sich an den einzelnen Geräten machen? Welche Spiele habt ihr hier schon gespielt? Jetzt turnen auch die Mädchen,' denn die Leibesübungen haben einen hohen Wert: das Unochengerüst wird fester, die Muskeln erstarken infolge der Kn- strengung, die Brust hebt und senkt sich schärfer,' darum bekommt die Lunge mehr frische Luft, und das herz treibt das Blut schneller durch den Körper,- die Poren der haut öffnen sich, so daß der Schweiß heraus- tritt. Turner und Spieler haben darum rote Wangen,' sie sind gesund, lebenslustig und geistig frisch, zeichnen sich auch durch Mut und Entschlossen- heit vor anderen aus. b) Leschreibe den Abort! (Bretterhaus mit Einzelzellen, Näumen und Rinnen zum Fortführen des Urins.) Wie sorgst du für eine geregelte Verdauung? (Kein unreifes (Dbst essen, kein Wasser nach dem Genuß von Kirschen trinken.) Reinhalten der Bedürfnisanstalten! Mit dem Inhalt der Senkgruben werden die Felder gedüngt. Das ist nötig, damit die Feldfrüchte besser wachsen,' denn das Getreide entzieht dem Äcker viele Kräfte, und diese führt der Dünger dem 5lcker wieder zu. Gewöhnlich düngt man den Ncker mit tierischem Dung. Das reicht aber allein nicht aus. Ihr habt wohl schon gesehen, wie der Landmann manchmal Kalk- Häufchen auf den Feldern liegen hat oder einen mehligen Staub aussät. Das ist künstlicher Dünger (Kaimt, Superphosphat u.a.). 5luf Sand- boden wendet man wohl auch die Gründüngung an (Unterpflügen von Lupinen). c) Jetzt bleibt uns noch das Wirtschaftsgebäude; beschreibe es! (Fach- werk, halb Scheune, halb Stall, in der Scheune eine Tenne mit Lehm- schlag [Herstellung?] und oben Bretterbelag [Vorsicht!^ ein Fach für Getreide und Futter, der Stall für Kühe, Schweine und Hühner, oben ein Storchnest.) Beschreibe die Uuh! (Farbe, Größe, plumper Körper, das Wiederkauen, ihr Futter, das Kälbchen.) Nutzender Kuh (täglich 10 bis 20 Liter Milch zu 15 Pf.,' Butter, 1 Pfund 1,50 Itt.; Käse, 1 Pfund 90pfg., Nind fleisch, 1 Pfund 90pf.; Fell etwa 20 Mk., zu Leder ge- gerbt; T a l g zum Abmachen der Speisen, zu Seife und Lichten; hörnerzu Kämmen, Knöpfen, Nadelbüchsen gedrechselt; haare zum Polstern, selbst Lymphe gegen die Pocken). — In dem Stalle sind auch Schweine. Das

3. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 80

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
80 B. praktischer Teil die Estrade und sagte, daß er die Kaiserkrone annehme. Darauf verlas sein erster Minister, Otto von Bismarck, ein Schriftstück, in welchem dem Volk die Erhebung Deutschlands zum Kaisertum mitgeteilt werden sollte. Nun wurde ein begeistertes hoch auf den neuen Kaiser ausgebracht, und alle huldigten ihm. Km Nachmittage aber fand eine Festtafel statt. Weil Wilhelm I. so viele Schlachten gewonnen hat und Kaiser geworden ist, darum nennt man ihn auch Wilhelm den Großen und hat ihm hier dies Denkmal errichtet. (Lesestück: „Kaiser Wilhelm in Essen", „Kaiser Wilhelms I. Lieblingsblume".) b) Das ttriegerdenkmal steht auf dem Eckplatz neben der Kirche. Be° schreibe es! (Sockel mit den Namen der Gefallenen, vorn ein eisernes Kreuz mit einem Lorbeerkranz, oben eine Engelsfigur, die in erhobener Hand einen Lorbeerkranz, in der anderen die Friedenspalme hält.) Dieses Denkmal stimmt uns sehr ernst- es ist zu Ehren der Krieger errichtet, die den Tod fürs Vaterland gestorben sind, tvenn Krieg ausbricht, dann läuten alle Glocken, große Plakate mit der Überschrift „Mobilmachung" wer- den überall angeschlagen, Boten reiten nach den Dörfern und Gütern, alle Menschen eilen von ihrer Krbeit nach Hause, und es ist eine große 5luf-i regung in der Stadt und in allen Häusern, viele Eltern weinen - denn ihre erwachsenen Söhne müssen mit in den Krieg. Die Mutter kann ihnen nur noch etwas Essen und Wäsche mitgeben und der Vater Geld. Vater und Mutter umarmen ihre Kinder mit bewegtem herzen und segnen sie, und wenn sie in den Zug gestiegen und zu ihrem Regiment gefahren sind, weinen die Eltern erst recht - wer weiß, ob sie ihre Kinder jemals wiedersehen werden. Ein harter Kampf folgt (vorlesen aus der Fröschweiler Ehronik oder aus Liliencrons Kriegsnovellen), und viele tapfere Taten geschehen, der König belohnt die tapfersten Helden mit dem „eisernen Kreuz" (be- schreiben!). 5lber nicht alle sind so glücklich. Manchen trifft die Kugel ins herz, und dann wird er mit vielen anderen Toten in ein stilles Soldaten- grab gelegt. Dort schläft er unter grünem Nasen, aus dem sich ein ein- faches schwarzes Grabkreuz erhebt. Noch schlimmer geht es den Soldaten, welche verwundet werden. Sie haben große Schmerzen und müssen manchmal lange auf Hilfe warten. Wenn dann aber Ärzte und Barm- herzige Schwestern kommen, so nehmen sie sie auf, verbinden ihnen die Wunden und tragen sie ins Lazarett (Einrichtung erklären!), um sie zu pflegen. Krankenträger, Ärzte und Schwestern tragen als Kenn- zeichen eine weiße Linde mit rotem Kreuz (Sanitätskolonne), und manche Krieger versicherten später, daß ihnen die Leute mit dem roten Kreuz wie Engel aus dem Himmel erschienen wären, viele verwundete werden im Lazarett ausgeheilt. W ir aber einen 5lrm oder ein Bein ver- loren hat oder sonst kampfunfähig geworden ist, der wird Invalide, und der Staat zahlt ihm ein Invalidengeld. (Lesestücke: „Ich hatt' einen Kameraden", „Morgenrot", „Ein 5lbschiedsbrief".)

4. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 143

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 143 \5. Marktplatz. Kaufmann und Trödler. a) Marktplatz und Marktverkehr. Mitten in der Stadt liegt der Markt- platz ' in seiner Mitte steht ein Kandelaber mit sechs großen Gas- lampen. hier wollen wir uns aufstellen. Gib die Lage des Marktplatzes zum Straßennetz und zu den Himmelsrichtungen an! Schätze Länge und Breite (schreite ab!) und berechne den Flächeninhalt des Marktplatzes! Benenne die Geschäftshäuser am Marktplatz! Warum ist der Marktplatz so groß? (Es werden wöchentlich zwei Ivochenmärkte und jährlich zwei Jahrmärkte abgehalten.) 5ln den Ivochenmärkten kauft die fürsorgliche Hausfrau alles ein, was sie in der Wirtschaft braucht,' besonders handelt es sich hierbei um Eßwaren. Ruf dem Markte hat jeder Verkäufer seinen bestimmten „Stand", hier sind die Fischer mit ihren Fischwagen und -bütten; irr letzteren schwimmen Fische aller 5lrt. Es kosten I Pfund Hecht 90 pfg., Barsche 30 pfg., Plötze 25 pfg., Schleie 1,10 Mk., Zander und Aal 1,20 Mark, 1 Schock Krebse 4 bis 5 Mk. Der Gemüsehändler ist von großen Riepen und Körben umgeben, die mit Radieschen, Salat, Röhl, Kohlrabi, töruken, Gurken und anderen Gemüsen angefüllt sind. (Preise?) Dort stehen die Butterhändler, die auf Papiertellern die schön geformten Stücke darbieten (1 Pfund 1,40mk.). hier gibt es auch Eier (frische Land- eier, die Mandel 1,20 Mk., Risteneier 1,00 Mk., die „Stiege" zu 20 Stück entsprechend mehr). Dort in den Fleischerbuden ist viel zu tun,' es kosten 1 Pfund Rindfleisch 85 pfg., Schweinefleisch 80 pfg., Rinderleber 1,20 Mk., Rarbonade und Rostbeaf 90 pfg., Rassler Rippchen 1,20 Mk., Eisbein 60 pfg., Ralbskeule 1,00 Mk., Hammelkeule 1,10 Mk., Schweine- schinken 1,60 Mk. Dort stehen Bauernfrauen mit jungen Hühnchen (90 pfg. bis 1,80 Mk.), Tauben (Stück 60 Pfg.), Eier und Butter,' auf den tdagen verkaufen ihre Männer Rartoffeln (Zentner 2 Mk.), Getreide und später auch Obst. Soll Jahrmarkt abgehalten werden, so kommen schon am Kbend vorher viele Ivagen mit Waren an, und es werden Zelte (Buden) aus Brettern und Leinwand erbaut und daneben die Waren aufgehäuft. Km nächsten Morgen bringen noch mehr Handwerker ihre Erzeugnisse, und die Handelsfrauen sitzen hinter einem großen Schirm von Zeltstoff. Nun finden sich auch die Rauflustigen ein, Männer und Frauen, Städter und Bauern, Rnechte und Mägde: alle wollen sich das fröhliche Treiben an- sehen und allerlei Waren billig einkaufen. Und solch ein Jahrmarktstag ist auch ein fröhlicher Tag: dort steht der Ausrufer, der mit weithin schallender Stimme und sonderbaren Grimassen seinen Trödel anpreist: „Ein Hemde und eine Unterhose, zu- sammen für 2 Mark," und schließlich legt er noch ein paar Hosenträger dazu. Dort gibt es Zehnpfennigartikel aller 5lrt: Mühlchen, bunte

5. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 157

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 157 arbeiten auf seine Gesundheit achten: er soll gerade sitzen, die Brust nicht an die Tischkante legen, sich leicht auf die Krme stützen, die Füße fest aufsetzen, Buch oder Schreibheft 35 crn vom Rüge halten und nicht im Zwielicht arbeiten. Jedermann sollte mäßig im Essen und Trin- ken sein. „Venn es am besten schmeckt, soll man aufhören"- „Gut ge- kaut ist halb verdaut"' „Allzuviel ist ungesund", verschlucke nicht die Steine von Kirschen oder Pflaumen,' sie setzen sich in den Gedärmen fest und können den Tod verursachen. Mädchen schnüren sich oft und schädigen dadurch Magen und Lungen. Härte deinen Körper ab. Bewege dich viel in freier Luft, arbeite am Tage und benutze die Nacht zur Ruhe: „Krbeit, Mäßigkeit und Ruh schließt dem 5lrzt die Türe zu"' verweichliche deinen Körper nicht durch zu warme Kleidung; turne, spiele, marschiere, bade, und im Winter laufe Schlittschuh! (Lesestücke: „Körperhaltung bei Schularbeiten", „Wie sollst du essen und trinken?", „Sprichwörter".) c) Htn Markt steht die Apotheke. Beschreibe das Haus! (Zweistöckig mit Balkon, Schaufenster, Kdler.) Wie sieht es innen aus? (Langer Tisch mit Glasschränken, in denen allerlei Schächtelchen und Gläschen stehen, an der hinterwand lange Reihen von Porzellantöpfen und Gläsern, alle mit Flüssigkeiten oder pulvern gefüllt. Im Laden steht der Apotheker; er macht eben ein Medikament zurecht. Neben ihm liegt das Rezept. Huf diesem steht genau bezeichnet, was er zusammenschütten soll, und wieviel von jeder Sorte nötig ist. Weil die einzelnen Pulver nur in ganz kleinen Mengen genommen werden dürfen, braucht der Apotheker kleine Gewichte und eine ganz genaue Wage, hier steht sie,' sie sieht aus wie eine Brief- wage. Beschreibe sie! (Ständer mit Hebel und viertelring, oben eine Scheibe; Grammgewichte.) hier ist auch eine Krämerwage. Warum hat sie so dünne und lange Wagebalken? (Soll genau wiegen.) Der 5lpo- theker hat auch das Gymnasium besucht; aber er braucht die Hochschule (Universität) nur zwei Jahre lang zu besuchen. Sein Gehilfe ist der pro- v i s o r. Was hast du schon aus der Apotheke geholt? (Zinksalbe, Heftpflaster, Verbandwatte, Verbandmull, essigsaure Tonerde u.a.). Wozu wurden diese Sachen gebraucht? (Cv. schon hier etwas über „erste Hilfe bei Un- glücksfällen".) De ttopprveihdag. „Gu'n Morgen, Herr Kpteiker! Leggen S'mal, roat is ivoll gaud för kopproeihdag' ?" „Ttcin Söhn, bat is de düllste (Qual, dat is 'tie niederträcht'ge plag'. Ha, seit di man en beten dal. Du büst ivoll her ut Lrugenmark?" '>Ja, Herr! Ick dein dor up den Hof." — „Na, sünd de Kopproeihdag' denn stark?" — „Ja, Herr! Sei maken't gor tau grorvro."

6. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 102

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
102 B. praktischer Teil karre, 7. Lehmschläger, 8. Pferdekopf, Y.pferdefuß, 10. Tgge, N.pflug, 12. Hufeisen. Modelliere in feuchten Land und mit Hilfe von Stäbchen eine Futterbahn für das Vieh, einen Schweinestall mit Trog, Raufe und Krippe für Pferde! Fertige aus Knetmasse Hundebude, Dackel, Schwein, Ruh, Kopf und Fuß des Pferdes! Ms Modelle für den Schulgebrauch eignen sich Lehmschläger, Pflug, Egge, Kingel- walze, Kartoffelpflug, Karre, Hufeisen, (klbb. 13.) 7. Beim Arbeiter. a) In der Arbeiterwohnung, Die Klosterstraße weist zahlreiche Kr- beiterwohnungen auf. Dort stehen mehrere dreistöckige Häuser mit vielen Zimmern, weiten Höfen und zahlreichen Stallungen. Dies Haus gehört dem Laumeister Heinrich. Er hat es an Arbeiter vermietet' er ist der Mietsherr. Die Arbeiter, die hier wohnen, sind seine Mieter. Sie müssen einen Ittietsfontraft unterschreiben. Darin steht geschrieben, welche Räume vermietet sind, wie lange der Mieter hier wohnen will, wann er „kündigen" muß, wie er sich in den Räumen zu verhalten hat (nicht in der Küche waschen, nicht lärmen, nicht die Wohnung beschädigen), wie hoch der Mietspreis ist und wann er die In i e t e zahlen muß. Manchen Arbeitern wird es recht schwer, die Miete zu bezahlen; denn eine Arbeiterwohnung kostet 120 M., und das ist viel Geld auf einmal. Darum ziehen manche Arbeiter mit lveib und Kind im herbste zum Ausnehmen der Kartoffeln auf die Güter. Diese Arbeit wird auf Akkord vergeben (Kiepe 8 bis 10 Pf.) und bringt einer fleißigen Familie ein gutes Stück Geld ein. Damit bezahlen sie bei ihrer Rückkehr die Miete. Andere legen von ihrem Tage-

7. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 103

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der lvohnort 103 lohn immer etwas zurück und sparen Geld zur Miete. Wer die Miete be- zahlt hat, bekommt vom Mietsherrn eine (Quittung ausgestellt. Wie sieht sie aus? (Formular, Anschreiben!) Vir treten in die Wohnung des Arbeiters Bartlauf. Sie besteht aus zwei Zimmern und einer Küche. Gib die Lage, die Größenverhältnisse, die höhe der Zimmer an! Welche Möbel sind vorhanden? Beurteile die Licht- und Luftverhältnisse I Was ist für die Verschönerung der Zimmer getan? Was läßt sich ohne große Rosten noch tun? Wie steht es mit der Sauberkeit? Welche Bilder sind an den Wänden? Was stellen sie dar? Rückschluß auf den Charakter der Bewohner! Wie sieht es in der Küche aus? Wie sind die Rinder gehalten? (Reinlichkeit, Wäsche, Kleidung?) Eben bereitet die Frau Heringe zum Abendessen vor. Wie macht sie das? Beschreibe den Hering! Wie ist er zum Schwimmen eingerichtet? Der Hering ist der nützlichste aller Fische - man findet ihn auf dem Tische des Arbeiters und auf der Tafel der Neichen,' er lebt auf dem Meeres- gründe- aber im Frühjahr und im herbst kommt er in meilenlangen, dichtgedrängten Zügen an die Oberfläche, um seine (Eier in flachen Strand- buchten abzusetzen, zu laichen. Dann fahren die Fischer auf Booten hin- aus, sperren mit großen Netzen schmale Meerbusen ab oder werfen kleine Netze aus. So werden die Heringe (in Norwegen, Schottland, Holland) in ungeheuren Mengen gefangen, und darum sind sie auch so billig (Stück 5 Pf., Matjesheringe 10 Pf.). Die Heringe werden frisch verschickt (grüne Heringe), in Tonnen eingesalzen oder geräuchert (Bücklinge). Die kleinere Sprotte lebt in der Nordsee; Sardinen (in Gl) und Sardellen (ge- salzen) gibt es in den südlicheren Meeren. (Preise?) Jetzt ergreift die Arbeiterfrau den Timer mit Trank, nm die Schweine zu füttern. Wir begleiten sie zum Stall. Beschreibe ihn, seine Lage, seine Bauart, seinen Zweck, seine innere Tinrichtung. Zu der Wohnung des Arbeiters Bartlauf gehören zwei Stallräume- in einem werden zwei kleine Schweine gehalten, die gefüttert und im Winter geschlachtet werden sollen, und im anderen steht eine Ziege, die Kuh der Armen. Wie sieht die Ziege aus? (Schlanke Beine, magerer Leib, langer Bart, starke hörner.) Welches sind ihre Eigenschaften? (Lebhaft und munter- sie springt und klettert gut, ist naschhaft und wählerisch in ihrem Futter.) Welchen Schaden richtet eine junge, frei umherlaufende Ziege (Zicklein) an? (irrißt junge Blätter und kleine Aste der Bäume.) Die Ziege ist darum fo nützlich, weil sie bei wenig Futter doch reichlich Milch gibt. Ziegenmilch ist gesund und wohlschmeckend,- aus ihr kann Käse bereitet werden. heute am Sonnabend hat der Arbeiter etwas früher als sonst Feier- abend machen können. Eben tritt er in die Stube. Tr begrüßt uns in seinem Hause, legt das lederne Nänzel ab und setzt sich nieder - denn er ist müde. Mutter und Kinder begrüßen ihn, und letztere sehen nach, ob in der Tasche noch etwas Brot übriggeblieben ist - denn das schmeckt immer

8. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 161

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 161 die Zeitangaben? (Berechne, mit welchen Zügen die Briefe mitgehen!) Warum sind die Eisenstäbchen im Einwurfsspalt? (Nicht hineinfassen.) Wie wird der Rasten geleert? (Oer Briefträger schließt eine Seitenklappe auf, schiebt die große Tasche unter den Kasten, öffnet den Boden desselben und läßt die Briefsachen hineinfallen.) 3 m oberen Stock wohnt der Post- meiscer, dem alle hiesigen Postbeamten unterstellt sind. Jetzt treten wir in das Postgebäude hinein. Doppeltüren führen in einen großen Saal, in welchem Schreibtische aufgestellt sind. Hier versammeln wir uns. Beschreibe die Schalter! (Öffnungen in einer Bretterwand.) Dahinter sitzt ein p ostassistent und arbeitet. Wie sieht er aus? (Blauer Nock mit gelben Achselstücken.) töas tut er? (Zählt, rechnet, nimmt Postanweisungen ab, gibt Briefmarken usw.) Vir sehen in den weiter hinten liegenden Saal. Dort sind mehrere Assistenten mit dem Sortieren von Briefen und Zeitungen beschäftigt. Links ist der Raum für Briefträger und Postschaffner, die in der Paket- annähme arbeiten. Was tun sie? (Annehmen, Wiegen, Bekleben der Pakete.) Sie brauchen dazu eine Dezimalwage. Kussehen? (Brücke mit Ständer und Eisenstangen, aber nur eine Wagschale.) Wir sehen zu, wie er wiegt. Huf die Wagschale legt er Gewichte. Es sind meistens nur kleinere Grammgewichte - denn er braucht nur Gewichte aufzulegen, die dem 10. Teil des Paketgewichtes entsprechen. Was für ein Gewicht muß er auflegen, wenn das Paket 5 Pfund wiegt? Wir tun noch einen Blick in den k)o f. Dort steht der gelbe Post- wagen, mit dem der postillon täglich über Land fährt. Daneben im Stall stampft der Schimmel, der den Postwagen ziehen muß. Wie sieht der postillon aus? (Dunkelblauer Rock mit roten Aufschlägen, fester Hut, Posthorn.) Er sitzt auf dem Bock und bläst, wenn er durch ein Dorf fährt. Warum tut er das? (Bewohner aufmerksam machen.) Kn jedem Tage fährt er nur einmal von hier nach Wusterwitz und zurück. Früher, als die Eisenbahnen noch nicht da waren, die uns so schnell und bequem vorwärtsbringen, war der postverkehr sehr groß - denn wer reisen mußte, konnte nur die Post benutzen. Kuch alle Pakete, Briefe und Geldsendungen konnten nur auf diesem Wege befördert werden. Solch eine Reise im Postwagen war aber kein vergnügen. Wer von hier nach Stettin reisen wollte, brauchte dazu 2 bis 3 Tage. Er bestellte sein Haus, als ging's zum Sterben- denn die Reise war auch gefährlich: Räuber lauerten den Postkutschen auf, schlugen den postillon nieder und nahmen die ihm anvertrauten Gelder, bedrohten wohl auch das Leben der Reisenden. Das Fahrgeld war teuer (heute 3,50 Im., damals wohl zehnmal soviel) und das Fahren sehr unbequem: der dumpfe, enge, kalte Postkasten, durch dessen Fenster- und Türritzen der Wind zog, das zusammengedrängte Sitzen zwischen oft unangenehmen Reisegefährten, das ständige Rattern der Wagenräder, Staub und Hitze machten den Hufenthalt im Postwagen zur

9. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 171

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Der Wohnort 171 darum, die Rasse zahlt Zvs Prozent Zinsen. (Einfache Zinsberech- nungen!) Auch arme Uinder können manchen Groschen sparen, den sie sonst achtlos für Näschereien weggeben, und wenn die Summe im Buche erst größer wird, wächst auch die Freude am Sparen. (Lesestück: „Der Notpfennig".) Sprichwörter vom Sparen. Spare in der Zeit, so hast du in der Not. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Guldens nicht wert. Spare was, so hast du was. Zinsen essen mit aus der Schüssel. Keiner ist so reich, daß er nicht vor dem Bettelbrot sicher wäre. Borgen macht Sorgen. Dem fleißigen Hamster schadet der Winter nichts, viel zehren und gasten leert Beutel und Kasten. Die Karte und die Kanne macht manchen zum armen Manne. Aus dem Wegweiser. Weißt, wo der Weg zum Gulden ist? Er geht den roten Kreuzern nach und klemmt sich's hier und klemmt sich's durchs Einmaleins vom ersten Pfennig, dort: bis man zum letzten kommen mag. Es ist der Weg der Sparsamkeit' Geht's auch erst knapp daran vorbei, drück' dich nur durch, so kommst du fort. Zok). Peter Hebel. Wir gehen eine Treppe hinauf: dort liegt das Magistratsbureau; es ist eine große Schreibstube mit mehreren Tischen, an denen der Stadt- s e k r e t ä r (Name?) und seine Schreiber arbeiten. 5ln den Wänden liegen wiederum viele Akten. hier muß sich jeder anmelden, wenn er neu in die Stadt kommt oder wenn er in eine andere Straße zieht. Warum? (Steuern, Wahlen u.a.) Zieht er weg, so muß er sich abmelden und er- hält einen Abzugsschein. Wer die Meldungen unterläßt, erhält ein S t r a f - mandat über 3 In. und mehr. Wer Soldat gewesen ist, muß sich auch stets bei seiner Militärbehörde (Meldeamt oder Hauptmeldeamt) an- bzw. abmelden, fluch Radfahrkarten (Zweck?), Gesindebücher, Kleb- karten der Alters- und Iznvaliditätsversicherung werden hier ausgegeben und gestempelt. In einem kleineren Zimmer nebenan arbeitet der Bürgermeister. (Name, Wohnort.) Er wird von der Stadt auf 12 Jahre gewählt und ist über alle städtischen Beamten gesetzt. Darum muß er alle Schriftstücke unterschreiben, die Aommunalkasse revidieren, die Kommunalsteuern fest- setzen helfen und für Ruhe, Ordnung und Reinlichkeit in der Stadt sorgen,' ihm untersteht die Ortspolizei. In dem Sitzungssaal nebenan ver- sammeln sich bei wichtigen Angelegenheiten die Vertreter der Bürger, um über das Wohl der Stadt zu beraten, und der Bürgermeister muß diese Versammlungen leiten oder ihnen doch beiwohnen. b) Die Verwaltung der 5tadt. Der Bürgermeister darf aber nicht allein die Stadt regieren, sondern es sind noch ein Beigeordneter (Name?) und mehrere Ratsherren gewählt. Alle zusammen bilden den 12*

10. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. 202

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
202 B. praktischer Teil sie am Tage durchschnittlich 10 Stunden geht und in der Stunde 3 Zentner mahlt? c) hier ist ein Flachsfeld. Ihr seht solche Felder jetzt selten - denn es wird zu Hause nur noch wenig gesponnen, da die Fabriken alles billiger liefern,' außerdem nimmt die pflanze dem Loden viel Saft weg, läßt viel Unkraut aufkommen und erfordert eine umständliche Bearbeitung- aber ein blühendes Flachsfeld ist wundervoll, so rein und so zartblau, als läge ein Stückchen Himmel auf der Erde. Leider dauert die Pracht nicht lange- denn die pflanze blüht nur an einem einzigen Vormittage- darum seht ihr auch nur noch hier und da einen Spätling blühen. Be- schreibe den Lein oder Flachs! (Dicke Faserwurzel, runder, krautiger, 1 m hoher Stengel mit kleinen lanzettlichen Blättchen, fünfteiligem Kelch, fünf azurblauen Blütenblättchen- die Früchte sind zehnfächerige „Unöt- chen".) Der blühende Flachs. 1. Kuf, kommt in die Felder und blühenden fln'n, das liebliche pflänzchen der Mädchen zu schaun! Es wachset und grünet so freundlich und zart, jungfräulich-bescheiden in eigener Krt. 2. Laut rauschet vom Golde der Ähren das Land, still grünet das pflänzchen im schlichten Gewand' doch trägt es ein Krönlein von himmlischem Blau, des Krönleins Gestein ist der funkelnde Tau. 3. Erst barg es die (Erde im kühligen Schoß' da zogen die freundlichen Lüftchen es groß. Nun woget und wallet es lieblich und schlank. Du Erde, ihr Lüftchen, habt freundlichen Dank! 4. Bald tragen wir sorglich das pflänzchen hinein' dann schmückt es den Rocken mit silbernem Schein,' wir singen zum tönenden Rädchen und drehn die Fädchen wie Seide so glatt und so schön'. 5. Wenn draußen die Felder erstarren von Eis, dann ruft uns das pflänzchen zum traulichen Kreis. Jetzt blühend und grünend ergötzt uns sein Glanz,' dann schlingt es uns selber zum blühenden Kranz. 6. Drum kommt in die Felder und blühenden 5iu'n, das liebliche pflänzchen der Mädchen zu schaun! Ts grünet und blühet so freundlich und zart, jungfräulich-bescheiden in eigener Krt. adolf Urummacher. Wie gewinnt man die Flachsfaser? Der Flachs wird mit den Händen ausgezogen, ilx Bündel gebunden und in Mandeln oder Stiegen zusammengesetzt. Dann holt ihn der Lauer nach Hause, und auf der Tenne werden die Knötchen entfernt. Zu dem Zwecke spannt der Arbeiter jedesmal ein Bündel mit Strick und Knebel fest auf einen Holzbock und rauft mit
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