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1. Mit Kupfern - S. 241

1788 - Hannover : Pockwitz
Das Pflanzenreich. 241 Der T^acás, ein amsricanischer Baum. Die Frucht desselben hat eine doppelte Schaale. In einer derselben lier gen gegen 30 Saamenkörner, die man Kacaonüsse nennt. Man preßt aus diesen Nüssen ein sehr wohlschmeckendes Oel, und eben diese Nüsse sind es, die den wesentlichsten Theil bep der Chocolade ausmachrn. Derralmus, ein Schilfgswachs, dessen eingemachte Wurzel Ihr so gerne essen möget; sie wird auch zur Arzer ney gebraucht. Die Rartoffel. (Tartossel, Erdbirn) Dies ungemeiw nützliche Gewächs, Kinder, kennet und liebet Ihr alle, wisset aber noch nicht, was es für ein Landsmann ist. Es gehört irr America zu Hause, von dannen im Jahr 1585 der hollänr dische Admiral Franz Drake die erste Pflanze zu uns ger bracht hat. Im Jahr 1616 wurden die Kartoffeln noch als eine große Seltenheit blvs auf königlichen Tafeln verspeiste und jetzt sind sie, wie Ihr wisset, so allgemein, daß man sogar Drod daraus bäckt und weiße Stärke davon macht. Wenn die Kartoffeln inwendig braune Flecken haben, welche sie in allzufeuchtem Lande, oder bep einem allzunassen Som- mer wohl bekommen können: dann sind sie schädlich zu essen; denn sie verursachen die rothe Ruhr. Der Rohlbaum, oder, wie er auch sonst heißt, der königliche Malmeto, einer der prächtigsten Und höchstem Bäume in der Welt. Er ist im südlichen America zu Hause. Auf einem graven, schlanken, 200 Fuß hohen Stamms wächst oben ein Dusch glänzender Blätter, die ihrer Längs wegen zu Dachschindeln gebraucht werden, so wie man auch Matten, Körbe und Sacke daraus verfertigt. Die Spitze dieses Büschels endigt sich in einen aus vielen kleinen Blättern bestehenden Kopf; und dies ist der sogenannte Rohl, der« (Bürgersch. ir Bd.) & it*

2. Mit Kupfern - S. 256

1788 - Hannover : Pockwitz
2s6 Naturgeschichte. beständiges Schwingen des Rohrs eine Gestalt, welche er will, wobey er, um die Form heraus zu bringen, noch ein anderes Instrument, die Scheere, gebraucht. Wird die Glasmüterie wahrend des Vlasens hart, so halt sie der Ar« beiter wieder ins Feuer. Das Blasen geht erstaunlich ge« schwinde, und ein Mann kann in einem Tage einige hundert Bouteillen blasen. Was eine Scheibe werden soll, wird vorher zur Gestalt einer Dute geblasen, und dann durch Kunstgriffe zu einer Platte geformt. Zum grünen Glase nimmt man blos Sand, Asche und Kochsalz ; zum weißen Glase wird geschlemmter Sand, Quarzkiesel, Kreide, Braun« stein und Arsenik genommen. Und werden diese Dingt recht sorgfältig ausgelesen, so entsteht das schöne Nryftall« glas. Will man blaues, rothes-c. Glas haben, so wird die Glasmaterie vorher mir solcher blauer, rother rc. Farbe vermischt, die im Feuer besteht. Die Kunst, solche schöne, Helle, durchsichtige, bequeme und doch zugleich wohlfeile Ge« schirre zu bilden, als das Glas ist, verdanken wir dem nem« lichen Volke, das den Purpur erfand. Wisset Ihrs noch zu nennen? die Phönizier waren es. Schon zu Hiobs Zeiten übten sie diese Kunst, hielten sie aber auch sehr ge« heim, so daß das Glas eben so geachtet wurde, als Gold; und wenn man in jenen Zeiten eine Mahlzeit als sehr prachr tig beschreiben wollte, so hieß es: man hat aus Glas geirünken. Wie unaussprechlich groß der Nutzen dieser Erfindung ist, das sehet Ihr schon, wenn Ihr in eine Stube tretet: denn Ihr findet da das Tageslicht völlig hell und rein, und seyd doch zugleich vor der Strenge der Luft sicher. Beyöes verdanket Ihr dem Fensierglase. Hätten wir kein Glas, so kennten wir die vielen Welten Gottes über uns> die Sonnen und Erben, nur noch sehr wenig, auch wüßten wir gar nichts von den Millionen Thieren im faulen Wasser, im

3. Mit Kupfern - S. 268

1788 - Hannover : Pockwitz
268 Naturgeschichte. Diamant über |$ Loch schwer (nach der eigentlichen Schäz- zung der Juwelierer 789 Gran) von einem griechischen Herrn für zwölf Tonnen Goldes; und dabey giebt sie ihm noch, so lange er lebt, jährlich 7000 Gulden. Der Beherrscher von Hindoftan, den man gemeiniglich Gros/ mogul nennt, hat einen Diamant, der 4,000,000 Nthlr. werth ist; der Grosherzog von Toskana, Bruder unsers geliebten Kaisers, einen von acht Tonnen Goldes an Werth, und im Schatze der Königin von Portugal! soll sich ein roher Diamant befinden, der 25 Loth wiegt, und die ungeheure Summe von 1344 Millionen Thaler werth seyn soll. Die Diamanten, die oben und unten spitzig geschlif- fen sind, heißen Brillianten. Daß man sie als Schmuck, in der Krone, im Ordenskreuz, als Hutknöpfe, ferner zu Ringen, Schnallen, Armbändern, Ohrgehängen, Haarna- deln gebraucht, werdet Ihr wissen. Zuweilen nennt man die Diamanten auch Juwelen; aber auch andere Edelsteine führen diesen Namen, und diejenigen Künstler, die sie in Gold, Silber rc. fassen, heißen Iuwelirer. Den Abfall beym Diamantschleifen brauchen die Glaser, um Fenster- scheiben damit zu schneiden. — Von den übrigen, aber ge- ringern Schwestern der Diamanten, oder von den Edelger steinen, will ich Euch nur noch die Vornehmsten nennen. Siesind: der schöne, purpurfarbige Rubin, einlandsmann des Diamanten, den man, wiewohl irrig, zuweilen Kar- funkel nennt; der reizende, hellblaue, durchsichtige Sa- phrr; der goldgelbe Topas; der goldgrüne, durchsichtige Thryfopras; der grüngelbe Chrysolith; der rothgelbe Hyacinth; der grüne Smaragd; der rothbraune Tur- malin; der violetfarbige Amethyst; der dunkelblaue Granat und der grünblaue Berill.

4. Mit zwey illuminirten Charten - S. 349

1789 - Hannover : Pockwitz
349 Italien. ein einziges Gebäude vorhanden. Die ganze Geschichte der Erbauung ist, wie die Einwohner erzählen, folgende: Im Jahr 1291, im Monat May, kam eine Schaar von Engeln aus dem Himmel nach Nazareth, im jüdischen Lande, die nahmen das Haus, worin Maria, die Mutter Jesu gewohnt haben sol!, auf ihre Schultern, und brache ten es nach Dalmatien, wo sie es stehen liessen. Nach» dem sie z§Jahr ausgeruht hatten, luden sie es wieder auf, und brachten es auf ein Feld in Italien, setzten es nieder und begaben sich wieder in den Himmel. Von Stund an erschienen unzählige Menschen, dies heilige Haus zu der sehen, und es geschahen großewunder; wer nur irgend konnte, baute sich da eine Hütte, oder ein Haus, oder gar eir nen Paliast auf und so entstand denn endlich eine Stadt und eben die ist dies Loretto. Das sogenannte heilige Haus steht nicht frey, sondern es ist eine Kirche darüber gebaut. In dem Hause befindet sich das Bild der Maria von Cedernholz, welches der heilige Lucas verfertigt haben soll; auch findet man darin allerhand Schüsseln und Näpfe, aus denen Maria mit ihrer Familie soll gespeist haben Nach diesem angeblichen Hause der Maria reisen jährlich eine große Menge Menschen aus allen europäischen römisch, katholischen Ländern, um von dem hölzernen Bilde irgend eine Gnade zu erbitten. Sehet, da knien z Spanier vor der Kirche, dort liegen sechs Franzosen auf den Knien, dort kommen noch mehrere her. Alle fallen vor der Kirche erst auf die Kniee: und die dem Stück Cedernholz eine recht große Ehrfurcht erweisen wollen, rutschen so auf den Knieen zur Kirchthür hinein, bis zur heiligen Hütte hin. Die Zahl solcher Wallfahrter rechnete man ehedem jährlich auf 200/000. Weil aber jetzt viele unserer katholischen Mirbrü, der einsehen, daß Gott an allen Orken ein frommes Gebet Z 4 erhöre,

5. Mit zwey illuminirten Charten - S. 358

1789 - Hannover : Pockwitz
3^8 Geographie. aber wegen der ungesunden Luft, welche die vielen Moräste und Sümpfe hier verursachen, nicht auf derinsel, sondern im Herzogthum Piemont wohnt, wo wir ihn sogleich bei suchen wollen. Die beste Stadt darauf heißt Cagliari. Jetzt gehen wir wieder auss feste Land in Das Fürstettthum Piemont. Es gränzt ans mittelländische Meer, und an die Schweiz, Savoyen, Frankreich, Genua und Mayland. Seine Größe betragt 624 Quadratmeilen, auf welchen dritthalb Mlllionenjmenschen leben, die, einige wenige aus< genommen, katholisch sind. Das Fürstenthum wird durch den Fluß po bewässert, hat fast lauter ebenen Boden und ist ungemein fruchtbar: Getreide, Mais, Reis, Oliven, Nüsse, Castanien, Hanf, Taback, Wein und Buchsbaum hat es im Ueberfluß. Auch ist es das Vaterland der Trüffeln, die man hier in der größten Schönheit, und von allerhand Farben und Größe in Menge ausgräbt. Oft findet man Stücke, die 12 bis 14 Pfund schwer sind. Schönes Rindvieh und Maulthiere hat das Land gleichfalls; den größten Reichthum jedoch macht die Seide aus, welche die beste in ganz Italien ist. Dies Land gehört dem König von Sardinien, der auch in demselben wohnt. Er heißt Victor Amadeus Ii. geboh, rrn 1726. Die vornehmsten Städte darin sind: Turin, die Hauptstadt des Fürstenthums, und Re» sidenz des Königs von Sardinien, eine der schönsten Städte in Europa. Sie hat 82,000 E. und eine Universität. Es wird! hier eine erstaunliche Menge seidener Zeuge ver- fertigt.

6. Mit zwey illuminirten Charten - S. 443

1789 - Hannover : Pockwitz
443 Abyßitiien. _ten die wohlthätige Ueberschwemmung. Die Luft ist der Gebirge wegen nicht sehr heiß, sondern es herrscht hier ein immerwährender Frühling. Eben deswegen ist die Fruchtbarkeithier sehr groß: denn das Land hat Getreide, Reis, Wein, Zucker, Kaffee, Weintrauben, Feigen, Zi/ tronen, Pomeranzen und Baumwolle, desgleichen Pferde, Esel, Maulthiere, Schaafe mit Fettschwänzen und fast alle wilden Thiere von Africa, und die Berge liefern vieles Gold, etwas Silber, Steinsalz und Marmor. Die Habeßinier, auch wohl Aethiopier genannt, sind, nur schwarzbraun; denn das milde Clima läßt sie zu keinen Negern werden. Ihre Religion ist die christliche, zu welcher sie sich schon seit langer Zeit bekennen. Sie stehen mit den Kopten unter einem Patriarchen. Ihr Gewerbe besteht in Viehzucht, Ackerbau und etwas Hand/ lung; sie wohnen aber nicht in festen Gebäuden, sondern in beweglichen Zelten. Man sagt ihnen nach, daß sie sichs zur Ehre schätzen, viel zu fressen, und während der Mahl, zeit mit den Zähnen ein Geräusch zu machen: weil — sin gen sie — die Bettler wenig und die Diebe leise äßen. Sie reden eine eigene Sprache, die die aelhiopische heißt, die aber in zwey Mundarten geredet wird. Der Landest Herr nennt sich Kayser, und die Europäer nennen ihn den großen Negus. Auch er wohnt unter Zelten; es giebt also im ganzen Lande nicht eine einzige Stadt. Die afrikanischen Inseln. Auf der Ostseite von Africa liegt ein ganzer Archipel lagus; wir wollen aber nur folgende Inseln merken: i) Die Insel Madagaskar. Sie ist die größte um rer den afticanischen Inseln, und etwas größer als Frank/ Ff 3 reich,

7. Mit zwey illuminirten Charten - S. 449

1789 - Hannover : Pockwitz
America 449 Aufklärung hatten, durch die Europäer aber zumtheilver, nichret, und in ihren Resten unter ein schweres Joch gebeugt worben sind. Die jetzigen Bewohner bestehen aus vielen ?!ei» nen Völkerschaften, die sich zwar in einzelnen Umständen von einander unterscheiden, im Ganzen genommen aber vieles mit einander gemein haben. Gewöhnlich sind sie alle von brauner Kupferfarbe, und pflegen sich gern mit Bärenfett zu salben und mit Farbe zu beschmieren. Sie haben platte Gesichter, kleine Augen, und schwarze Haupthaare, üeyr nahe so dick, wie Pferdehaar. Diese misrathene Bildung Ler Natur suchen dieamericaner noch burchvrrstümmelimgen, Mishandlungen, Einschnitte und Gewaltthätigkeiten an. Lerer Art zu verhäßlichen. Die Nationen am Mißisippi z. E. beschmieren ihren neugebohrnen Kindern den Kopf mit Leimen, spannen ihn dann zwischen zwey Bretter und ge< den ihm dadurch eine spitzige Gestalt; und wenn auch daö arme Kind sich tobt schrie, so muß es doch einen solchen zur gespitzten Kopf bekommen. Viele Wilde, besonders die Ccrraiben, schneiden sich unter der Unterlippe noch einen zweyten Mund. Zn der Oefnung tragen sie ein vier Zoll langes, aus einem Gemisch von Gold, Silber und Kupfer, in Form eines halben Mondes, bestehendes Blech Cava; coli genannt. Zwey solcher Caracoli, dcitrehalb Zoll lang, tragen sie in den Ohren, eines in der Nase, und, eines auf Der Brust. Scheuslich sieht eö aus, wenn ein Caraibe die Zunge aus dem zweyten Munde steckt, ober wenn er fri, sches blutiges Fleisch genießt, und ihm das Blut aus dem künstlichen Maule läuft. Die meisten Wilden haben auch die Gewohnheit, sich allerhand Figuren in die Haut zu ätzen, vornemlich aber ins Gesicht, an die Brust und an die Arme und Schenkel. Je mehr ein Gesicht zerfetzt ist, je künstlicher die Figuren und je tiefer die Narben sind, desto [toi;

8. Mit zwey illuminirten Charten - S. 461

1789 - Hannover : Pockwitz
Canada 4§ i Hunde. — Ein Thekl dieses Landes gehört den Engländern, die es vor 25 Jahren den Franzosenabgenommen haben; es machen daher in diesem Theil die Franzosen die meisten Einwohner aus. Das allergrößte Stück des Lan, des steht unter der Herrschaft vieler indianischen Völr kerschaften. Die vornehmsten sind die Siuer, ein no< madisches Volk, da- wie die Beduinen unrer Zelten wohnt; — die Irokesen, von den Franzosen diemnf Narrow nen genannt. Sie haben, wie die Holländer untereinander eine genaue Verbindung und sind die furchtbarsten unter allen nordamericanischen Wilden. Die Gefangenen, die stein ihren Kriegen machen, schlachten sie theils, wie schon gesagt, oder sie behalten sie bev sich und verheyrathen sie an ihre Witwen. Ihre Anführer im Kriege heißen Sachems. — Die Huronen. Diese Wilden sind die reichsten unter allen Indianern. Sie bauen förmlich gezimm'rte Häuser, legen fick auf Ackerbau und Viehzucht, und besitzen große Rindvieh' Schaaf- und Schwerne-Heerben — Die lawawas, die mäßigsten und mitleidigsten Wilden.— Die Chikasaws. Sie sind tapfer und von Perlon groß und ansehnlich. — Diecherokecs; sie wohnen in unzugängli, chen Gebirgen, halten viel Pferde und Schweine, fangen häufig Mnscus.natten, und besitzen eine große Menge Truthüner (Puter), auch bauen sie Psirschen und anderes Obst. — Die Chataws, oder Plattköpf?, also genannt, weil ihnen ihre Köpfe in der Kindheit platt gedrückt werden. Sie bauen viel Korn, Mais, Bohnen und Kartoffeln, wer, den aber von großen Mücken, Mookitcn genannt, sehr geplagt. — Der englische Antheil ist gut angebaut, und hat einige hübsche Städte, vornemlich folgende: (Qucbeck, die Hauptstadt am Loreuzfluffe. Sie hat 14000 Einwohner und ein Fort. Die Einwohner sind G g 4 meist

9. Mit zwey illuminirten Charten - S. 383

1789 - Hannover : Pockwitz
3$3 Asiatische Türkey. Hebron, eine Stadt, in deren Gegend guter Wein wächst. In ihrer Nähe ist das Grab Abrahams und der Sara, wohin von Christen, Juden und Muhamedan-wn häufig gewallfarchet wird. g) Klein-Armenien oder Turkomannien. Zn diesem Lande entspringt der Euphrat, und unter den Gebirgen desselben ist eins, welches Ararat heißt. Es ist das nemliche, auf welchem Noahs Schiff fest sitzen blieb. Das Land hat viel Obst, Wern und Pferde. Die vornehmsten Einwohner desselben, die Armenier, welche ich Euch schon einmal genannt habe, sind artige und höfliche Leute. Sie geben sich mit der Handlung ab, und thun deswegen weite Reisen. Unter ihnen wohnt ein mit den Türken verwandtes Volk, die Turkomannen. Die beste Stadt darin heißt Erzerum, die Residenz des Beglerbegs. 4) Kurdistan. Dies Land ist ein Theil des alten Assyriens, in wel- chem das berühmte itmwe lag. Die beste Stadt darin heißt Rierkiug, der Sitz eines Pascha. Nicht weit da- von sind 3 Naphtha-Quellen. 5. Jrack - Arab. Dies Land, das am Euphrat und Tyger liegt, ist gleichfals ein Theil des alten Assyriens, imgleichen von Ba- bylon und Chaldäa. Die meisten Einwohner sind Araber. Weil hier die beyden Flüsse Euphrat und Tyger zusammen laufen, so glaubte man, idaß hier das Paradies gelegen habe. Ich sehe es Euch allen an, daß Ihr Euch, dieser Merkwürdigkeit wegen hier etwas umsehsn wollet; allein wir müssen wegeilen, denn hier weht zu gewissen Zeiten ein gefährlicher Wind, der, wenn er uns bestreichen sollte, B b 5 uns

10. Mit zwey illuminirten Charten - S. 412

1789 - Hannover : Pockwitz
412 Geographie. braucht. Die Hauptstadt heißt Maeassar und gehört den Holländern. 6) Die moluckischm Inseln. (Gewürz»Inseln) Diese Inseln liefern eine große Menge Muscatnüsse und Muscalblumen und Gewürznelken; ferner Aloe und San« delholz, Sago, Cocosnüsse, Kaffee und Perlen; auch kön» net Ihr hier den Paradiesvogel und vielerlei Arten Pa» pagoven zu sehen bekommen. An den Küsten werden viele Schildkröten gefangen und im Meere macht man auf Hap» fische Jagd. Die vornehmsten dieser Inseln heißen Ter» nate, Tidor, Arnboma, Banda und Timor. Ueber Amboma und Banda gebieten dieholländer völlig; über die anderen herrschen Könige unter holländischer Oberherr» schuft, und in der Insel Timor haben die Portugiesen Be» sitzungen. Die Einwohner aller dieser Inseln sind theils Heiden, theils Muhamedaner und theils Christen. Unter den letzteren befinden sich schwarze Portugiesen. Die Vor» fahren derselben waren weiß, arteten aber mit jedem jungen Geschlecht aus. Die Philippinischen Inseln, auch die manilischen Inseln genannt. Sie bestehen aus io großen, io kleineren und einer unbekannten Anzahl ganz kleiner Inseln, und liefern die nemlichen Produkte, die auf den vorhergehenden gefunden werden; besonders aber gicb:s hier viele Regimenter Affen von allerhand Arten. Die Spanier sind die Ober Herren dieser Inseln. Die größte ist t1?anirtl oder Luzon, auf welcher die Hauptstadt dnarual Hecht. Sie ist der Sitz des spanischen Stadthalters, eines Erzbischofs und einer Universität.
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