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1. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 77

1904 - Gotha : Perthes
auch im Reich eine hchst bedeutende Stellung. Sein Bruder Albrecht. Erzbischof von Magdeburg und zugleich Administrator von Halverm^ Mb'auch Erzbischof von Mainz, war einer der angesehensten Prlaten, die es je im Reiche gegeben hat. Von seinen frnkischen Vettern erwarb Albrecht die Hochmeisterwrde des deutschen Ord'enz"sl51l). Sogar n die Joachim bei der Wahl 1519. Den Einflu im Reich, den er in der ersten Hlfte seiner Regierung naturgem ausbte, verlor er indes dadurch, da er sich im Widerspruch mit seinen Verwandten in Franken und Preußen und mit der Mehrheit seines Volkes der Resor-mation nicht anschlo. Ili&euor), Kurfürst, und Johann, der gegen die Hausordnung die Neumark erbte, (15351571) folgten der neuen Richtung und traten, der Kurfürst am l. Nov. 1539, ffentlich zur evang!l^ch.enmrche der. Joachims Regierung ist auerdem bedeutend Zurchdieerwerbnng der Uehtsaufprche auf das Herzogtum Liegnitz, Brieg und Wohlan (in Schlesien). Im Jahre 1537 ward nmlich zwischen em d'ause Blankenburg und Lieanitz eine Doppelehe verabredet und bei her. 9wfnfning zualeicv eine Erbver^Merunq aeschlossen. Danach sollten nach dem Aussterben der Herzge von Liegmtz ?eren Lnder an Brandenburg, nach dem Aussterben der mnnlichen Hohenzollern in der Mark und in Franken die bhmischen Lehngter l) der Mark an die berlebenden Herzge von Liegnitz fallen. Wiewohl vertragsmig den Herzgen das Recht der freien Verfgung der ihre Lnder zustand, so erklrte doch König Ferdinand als Lehnsherr den Vertrag fr nichtig. In demselben Jahre (1571) starb Loachim wie der kinderlose Jo-Hann (von Kstrin), so da der Kurprinz Johann Georg (15711598) die gesamten brandenburgischen Gebiete erhielt, die nun nicht wieder geteilt worden sind. - Sein Sohn Joachim Friedrich (15981608) erffnete durch Vermhlung seiues'^lsyire's^ohann Sigismund mit der Tochter des Herzogs Albrecht Friedrich von Preußen (vgl. S. 61, l), dessen Gemahlin Eleonore Erbin von 5ue.ve.,mar^ seinem Hause eine bedeutende Erwerbung '"^nnosten unv im esren? Whrend des Kampfes um das k levis che Erbe (vgl. S. 61) trat Kurfürst Joachim Sigismund (16081619) zur reformierten Kirche der (1613). In dem Vertrage zu Xanten (1614) erhielt er Kleve, Mark und Ravensberg, "Sei dem Tode Albrecht Friedrichs das Herzog-tum Preußen von Polen als Lehen (1618). 2. Das Ordensland Preußen. A. Z)ie Kroernng Greuens durch den deutschen Hrden. Von den heidnischen, zwischen Weichsel und Njemen wohnenden Preußen bedrngt, die den nordwestlichen Teil seines Landes, das Kulmerland im Weichselknie, in ihre Gewalt gebracht hatten, wandte sich der polnische Herzog Konrad von 1) Kottbus. Peiz (Gebiete an der mittleren Spree von Friedrich Ii. erworben), Krossen. Zllichau, Sommerfeld. Bobersberg (Gebiete am unteren Bober und an dem rechten Oder-ufer, von Albrecht Achilles erworben (vgl. Karte S. 74).

2. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 80

1904 - Gotha : Perthes
80 Ichtteln. Die Ausbreitung der Reformation in Preußen bestimmte 1525 den Hochmeister Albrecht, den Ordensstaat in ein weltliches Herzogtum um-zuwandeln. Bei dem Tode seines Sohnes Albrecht Friedrich (1618) bernahm dessen Schwiegersohn, Kurfürst Johann Sigismund, das preuische Herzogtum. Als Johann Sigismund starb, besa Brandenburg eine ansehnliche Macht, aber es fehlte den Landschaften, wie der uere, so der innere Zusammenhang. Zum Unglck fr den jungen, aufstrebenden Staat folgte auf Johann Sigis-mund Georg Wilhelm (16191640), welcher der schwierigen Zeitlage nicht gewachsen war. In den Hnden seines Ministers Schwarzenberg, diente Georg Wilhelm im Dreiigjhrigen Kriege der kaiserlichen Politik. Er wurde von Freund und Feind gleich schlecht behandelt. Ein verheerender Krieg tobte in der Mark, als er in Knigsberg 1640 starb. Einer groen Persnlichkeit bedurfte es, sollte die Grndung der Askanier, welche die Hohen-zollern nach Ost und West erweitert hatten, aus den herrschenden Strmen gerettet und zu einem einheitlichen Staate verbunden werden. I. Die Begrndung des drandenliurgisch-preuischen Staates. Friedrich Wilhelm, der Groe Kurfürst (1640-1688). Friedrich Wilhelm, Sohn Georg Wilhelms ^), war 20jahre alt, als er zur Regierung kam. Einen freieren Blick hatte ihm der Aufenthalt in Holland gegeben, wo er in Lehden studiert und in der Umgebung des Prinzen Heinrich von Oranien militrische und politische Erfahrung gesammelt hatte. Vor allen Dingen suchte Friedrich Wilhelm sein Land von der Not des Krieges zu befreien. Er schlo daher mit Schweden einen Waffenstillstand. Die engere Vereinigung mit dieser Macht durch eine Vermhlung mit seiner Base Eh risttne scheiterte 2) mt der Abneigung der Knigin gegen jede Vermhlung, an der Verschiedenheit der Bekenntnisse (des reformierten und des lutherischen) und an dem Streit um den Besitz Pommerns. Die Schweden wollten nm-lich, um die Herrschaft auf der Ostsee abzurunden, auf Pommern nicht verzichten, Friedrich Wilhelm dagegen wnschte nach dem Vorbilde des reichen und mchtigen Holland eine Seemacht zu begrnden und brauchte dazu vor allem die Odermndung mit Stettin. Der westflische Friede gewhrte Brandenburg nur Hinterpommern (samt dem Bistum Kammin), das ohne schiffbaren Strom war und in Kolberg nur einen unbedeutenden Hafen hatte. Der Kurfürst 1) Georg Wilhelm, s. Schw.: Marie Eleonore Kurfürst von Brandenburg. Gem.: Gustav Adolf, f. Schw.: Katbarina I König von Schweden. Gem.: Joh. Kasimir von | Pfalz-Zweibrcken. Friedrich Wilhelm. Christine von Schweden. Karl Gustav lkarl X., der Groe Kurfürst. König von Schweden). 2) Friedrich Wilhelm vermhlte sich dann Ende 1646 mit Luise Henriette, einer Tochter des Prinzen von Oranien.

3. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 81

1904 - Gotha : Perthes
81 sah sich daher zur Aufgabe seiner Flottenplne gentigt'); dagegen drngten ihn die ansehnlichen Entschdigungen mit binnenlndischem Gebiet (den Bis-tmern Halberstadt, Minden und Magdeburg vgl. S. 66) zur Entwicklung einer Landmacht. Bald sollte diese ihre ersten Lorbeeren erringen. A. per schwedisch-potnische Krieg. Karl X., dem seine Base Christine das Knigreich Schweden abgetreten hatte, brach 1655 mit einem Heere in Polen ein und vertrieb den König Johann Kasimir aus seinem Reiche. Friedrich Wilhelm suchte anfangs eine selbstndige Stellung zwischen den beiden Mchten zu behaupten, ward jedoch durch den Einfall Karls X. in Preußen auf die Seite Schwedens gedrngt. Er rckte darauf mit Karl X. in Polen ein, wo der bermut der Schweden eine Emprung hervorgerufen hatte, und half bei Warschau in einer dreitgigen Schlacht einen glnzenden Sieg erringen (1656). Es war die erste groe Waffentat des vereinigten brandenburgisch-preuischen Heeres. Die schwedische Verbindung lste sich indes bald, da Karl X. infolge der Kriegserklrung Dnemarks den polnischen Kriegsschauplatz rumte und den Kurfrsten im Osten im Stiche lie. Da Johann Kasimir 1657 Friedrich Wilhelm die Unabhngigkeit in Preußen zugestand, so trat dieser nun auf die Seite Polens der und eroberte 1659 das schwedische Vorpommern, in der Hoffnung, dies Land dauernd zu gewinnen. Fr den alten Verbndeten trat jetzt aber Frankreich ein und erklrte die nderung des Besitzstandes in Pommern fr einen Bruch des westflischen Friedens. Infolge dieser Einmischung Frankreichs blieb Schweden in dem Frieden zu Olivia (Kloster westlich von Danzig), der den schwedisch-polnischen Krieg beendete (1660), im Besitze Vorpommerns. Brandenburg erhielt die allgemeine Anerkennung der Souvernitt in Preußen. B. pie Grndung eines stehenden Keeres. Ein greres Ansehen unter den europischen Staaten glaubte Friedrich Wilhelm nur mit Hilfe einer stehenden, allzeit bereiten Kriegsmacht gewinnen zu knnen. Nichts freilich widerstrebte den Stnden der einzelnen Landschaften (vgl. S. 51) mehr als die stehende Steuer, die eine Folge des stehenden Heeres war. Auch konnten die verlangten Summen von dem erschpften Lande schwer auf-gebracht werden. Da schlug der Kurfürst den Stnden der Mark zur leichteren Beschaffung der Gelder statt der bisherigen direkten Grundsteuer (der sogen. Kontribution) eine indirekte Besteuerung in Form einer allgemeinen Ver-brau chs st euer (Akzise) vor, wie sie in Holland bestand. Die mrkischen Städte nahmen allmhlich alle die neue Steuer an, die Ritterschaft da-gegen lehnte sie ab, so da das platte Land die Kontribution behielt. Infolge des Zwiespalts zwischen Ritterschaft und Stdten in der Besteuerung lste sich die stndische Verfassung der Mark auf, und dadurch ward hier die Alleinherrschaft (Absolutismus) des Kurfrsten begrndet. Greren Widerstand erfuhr die kurfrstliche Regierung in den anderen Landschaften, namentlich in Kleve-Mark und in Preußen. Die Stnde beanspruchten hier nicht nur die Geldbewilligung, sondern eine Mitwirkung bei 1) Am Ende seines Lebens hat er eine Kolonialpolitik in Westafrika (an der Kste von Guinea) begonnen. Am 1. Januar 1683 wurde auf der Festung Gro - Friedrichsburg die brandenburgische Flagge gehit. König Friedrich Wilhelm I. hat das dort erworbene Gebiet aufgegeben. Wessel, Lehrb. b. Geschichte f. d. mittl. Klassen. 6

4. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 83

1904 - Gotha : Perthes
83 die der Kaiser an sich gebracht hatte. Gegen bernahme des Schmie busser Kreises (auf der rechten Seite der Oder nordwestlich von Zllichau) ver-zichtete der Kurfürst 1686 auf alle seine Ansprche in Schlesien. Der militrische Charakter ist seit dem Groen Kurfrsten dem branden-burgischen Staate tief eingeprgt. Daneben aber sicherte ihm die Pflege des protestantischen Geistes eine freie und gesunde Entwicklung. Friedrich Wilhelm bemhte sich ernstlich, den Hader der Konfessionen zu beseitigen. Den auswrts bedrngten Protestanten gab er eine Zufluchtssttte, besonders den Hugenotten Msugiss), die durch Aufhebung des Ediktes von Nantes (1685) aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Ackerbau, Handel und Gewerbe wurden krftig gefrdert. Durch Anlegung des Friedrich-Wilhelms-Kanals, der sdlich von Frankfurt in die Oder mndet, setzte der Kurfürst Spree und Oder (Berlin und Breslau) in Ver-binduug. Das Postwesen wurde neu geregelt und seine Verwaltung unter Ausschlu anderer Posten, insbesondere auch der deutschen (taxisschen) Reichs-post vom Staat bernommen. Friedrich Wilhelm hinterlie bei seinem Tode (1688) einen Staat, der wieder zu innerer Kraft gekommen war und nach auen sich vom Kaiser-tum unabhngig gestellt und europisches Ansehen gewonnen hatte *). Ii. Die Erhebung Brandenburgs zum Knigreich Preußen. Friedrich Iii. (I.) (1688 [1701]1713). Friedrich Iii. war von nicht unedler Natur und vielseitig gebildet, aber ohne politische Begabung. Daher war er nicht imstande, die europische Stellung seines Vaters zu behaupten. Einen blen Eindruck machte 1695 die Herausgabe des Schwiebnsser Kreises, die Friedrich Iii. als Kurprinz in geheimer Verhandlung zugestanden hatte. Die schwchliche Nachgiebigkeit des Kurfrsten gegen Osterreich ging zum Teil aus seinem Bestreben hervor, die Anerkennung des Kaisers zur Annahme des Knigstitels zu erhalten. Aber erst das Bedrfnis der brandenburgischen Hilfe im spanischen Erbsolgekriege ntigte den Kaiser dazu, die bisherigen Ausflchte aufzugeben. A. Annahme des kniglichen Wtels und Eintritt in den spanischen Krfotgekrieg. Auf das von allem Lehensverbande unabhngige (souverne) Herzogtum Preußen grndete der Kurfürst die knigliche Wrde. Am 18. Januar 1701 fand in Knigsberg die Krnung statt, nachdem einen Tag vorher der Schwarze Adlerorden mit dem Wahl-spruch suum cuique gestiftet worden war. Titel und Rang (auch der alte 1) Friedrich Wilhelm, der Groe Kurfürst, 1. Gem.: Luise Henriette von Oranien Friedrich Iii (I.), >. Gem.: Sophie Charlotte von Hannover _Friedrich Wilhelm I, Gem. Sophie Dorothea von Hannover Wilhelmine Frievrich Ii. August Wilhelm Heinrich Ferdinand Gem.: Friedrich von Gem.: Elisabeth , (^rr--: Baireuth Christine von Friedrich Wilhelm Ii Ludwig Ferdinand Braunschweig Friedrich Wilhelm Iii. ^oalfelb" 6*

5. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 94

1904 - Gotha : Perthes
94 zwar anfnglich die alte Gefahr fr Friedrich zurckfhren zu sollen; schlielich erkannte aber die Kaiserin den Frieden ihres Gemahls an und nahm nur von der Hilfeleistung Abstand. Unmittelbar nach dem russischen Friedensschlu beendeten die Schweden den ruhmlosen Krieg, der sich auf Einflle in Pommern und in die Mark beschrnkt hatte. der sterreich gewann Friedrich durch seinen Sieg bei Burkersdorf (sdl. von Schweidnitz) und durch den seines Bruders Heinrich bei Freiberg (an der Mulde) der die durch sterreichische Truppenteile verstrkte Reichsarmee ein unzweifelhaftes bergewicht, so da Maria Theresia die Aussichtslosigkeit eines ferneren Kampfes erkannte. Auf dem schsischen Jagdschlo Huberts brg (stl. von Grimma) ward (Febr.) 1763 der Friede zwischen Preußen und sterreich-Sachsen abgeschlossen. Sachsen kam an August Iii. zurck, Schlesien verblieb bei Preußen. So war der Versuch, den neuen preuischen Grostaat zu vernichten, gescheitert. Innerhalb der deutschen Grenzen gab es wieder eine Macht von europischem Ansehen. C. Z>er Wund mit Kutand (Erste Teilung Polens). Zur Wieder-aufrichtuug seiner durch den Krieg zugrunde gerichteten Provinzen bedurfte Friedrich eines gesicherten Friedens, den er nur durch Anschlu an eine der festlndischen Gromchte gewinnen konnte. So entstand 1764 der Bund mit Rußland, der freilich dazu ntigte, der Kaiserin grere Freiheit in den polnischen und trkischen Bestrebungen zu gewhren. Den 1768 ausbrechenden Trkenkrieg suchte Katharina zur Erwerbung der Moldau und Walachei aus-zunutzen, reizte dadurch aber sterreich auf das uerste. Ein groer Krieg schien bevorzustehen, an dem Friedrich sich htte beteiligen mssen. Da brachte er in Erfahrung, da Rußland fr Erwerbung polnischer Provinzen ans Moldau und Wachalei verzichten wrde. So wurde auf Kosten Polens (durch deffen erste Teilung 1772) der Friede zwischen den drei Mchten erhalten. Preußen erhielt Westpreuen (auer Danzig und Thorn) und den Netzedistrikt, Gebiete, die verhltnismig gering waren, aber, da sie den Zusammenhang zwischen Ostpreuen und der Mark (sowie Pommern) herstellten, fr Friedrich unschtzbare Bedeutung hatten. D. Die Ihrung des deutschen Irstentums gegen sterreich (der bairischeerbfolgekriegundderdeutfchefrstenbund). Die Feindschaft sterreichs gegen Preußen minderte sich im Laufe der Jahre nicht. Um so mehr betrachtete Friedrich jedes Wachstum sterreichs als Gefahr fr sich. Als daher Joseph Ii. bei dem Aussterbet: der wittelsbachischenlinie in Baiern (mit Maximilian Joseph, Sohn Karls Vii.) 1777 aus Grund alter Vertrge Niederbaiern besetzte, war er entschlossen, dies zu hindern. Er trat, als sich der bairische Erbe, der kinderlose Kurfürst Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach *), jenen Gebietsverlust gefallen lie, fr den nchst- 1) Die dritte pflzische Kurlinie (Hau? Neuburg vgl. S. 70, 1) starb 1742 aus. Mit Karl Theodor folgte die vierte Kurliuie (Haus Sulzbach), die 1777 Baiern erbte, aber 1799 mit Karl Theodor ausstarb. Der Erbe ward das Haus Pfalz-Zweibrckeu Maximilian Joseph, 17991806 Kurfürst von Pfalz-Baiern, 18061825 König von Baiern [Maximilian I.]).

6. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 117

1904 - Gotha : Perthes
111 auf den Thron. Napoleon ward als Gefangener nach der Insel St. Helena gebracht (f 1821). In dem zweiten Pariser Frieden (1815) erlitt Frankreich unbedeutende Gebietsverluste. Erst jetzt ward es zu einer Kriegs-entschdigung und zur Herausgabe der geraubten Kunstschtze gezwungen. Die Hoffnung der Deutschen auf Zurckgewinnung von Elsa und Lothringen ivard durch den Pariser Frieden, die auf eine grere innere Einheit durch den Wiener Kongre vereitelt. Der Wiener Kongre. Wie in Frankreich, so erhielten in Spanien und in Neapel die Bourbonen wieder die Herrschaft. Ebenso wurde der Kirchenstaat hergestellt. sterreich erhielt Tirol zurck; dagegen gab es die Niederlande dauernd preis. Diese wurden mit Holland zu dem Knigreiche der Ver-einigten Niederlande unter dem Hause Oranien (Wilhelm I.) verbunden. Die Schweiz ward fr neutral erklrt. Preußen erwarb im Westen die heutige Rheinprovinz (Jlich, Kleve, Berg, Kln, Trier), im Osten bekam es von dem Groherzogtum Warschau das Groherzogtum Posen (das Flugebiet der mittleren Warthe), vom schsischen Gebiete die nrdliche Hlfte, d.h. die thringischen Gebiete an der Saale und Unstrut (mit Merseburg, Naumburg, Zeitz), die elbischen Gebiete (mit Wittenberg und Torgau), die Niederlausitz und einen Teil der Ober-l ausitz mit Grlitz). Im Norden gewann es Schwedisch-Pommern (Neu-Vorpommern *)). Die Frstentmer Ansbach und Baireuth (vgl S. 105. 4) berlie es an Baiern, Hildesheim und Ostfriesland an Hannover ^). Von dem pflzischen Gebiet (nrdlich vom Elsa) kam der grte Teil (mit Kaiserslautern, Landau, Speier) an Baiern (das sogen. Rhein-baiern), das kleine Stck zwischen der unteren Nahe und dem Rhein (samt Worms und Mainz) an das Groherzogtum Hesseu-Darmstadt. Der Wiener Kongre regelte auch das Verhltnis der deutschen Staaten zu einander. An die Stelle des deutscheu Reiches trat ein Vlker-rechtlicher Verein von 38 Staaten (der deutsche Bund) unter sterreichs Fhrung zur Wahrung der ueren und inneren Sicherheit. Die Bundes-Versammlung (der stehende Bundestag) in Frankfurt a. M. bestand aus den Gesandten der einzelnen Staaten. Die Bundesverfassung (sogen. Bundes-akte) wurde unter den Schutz der Gromchte gestellt. Somit war der Einmischung des Auslandes in die deutschen Angelegenheiten Tor und Tr geffnet. Das Ergebnis der Freiheitskriege war zwar fr Deutschland zunchst Ohnmacht im Innern und Abhngigkeit nach auen, doch hatte es in den Kmpfen dasgefhl dereinheit zurckgewonnen. Vor allem aber breitete der preuische Staat vom Rhein bis zum Njemen hin seine schirmenden Arme der Deutschland aus. Durch Preisgabe polnischer und bernahme alt-deutscher Gebiete (am Rhein) war er seinem deutschen Bern fe zurckgegeben. 1) Dnemark trat Norwegen an Schweden ab und empfing dafr Schwedisch-Pommern, das es gegen Lauenburg an Preußen gab. 2) Der Kurfürst von Hannover nahm den kniglichen Titel an; den groherzoglichen Titel, den Baden und Hessen-Darmstadt 1806 gewonnen hatten, erhielten jetzt auch Weimar, Oldenburg und die beiden Mecklenburg.

7. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXIII

1904 - Gotha : Perthes
Xxiii 1656 1660 1619-1640 Georg Wilhelm. Die hohenzollerischen Gebiete liegen der ganz Norddeutsch-land zerstreut und sind ohne innere Einheit. I. Die Begrndung des brandenburgisch-preuischeu Staates. 1640-1688 Friedrich Wilhelm I., der Groe Kurfürst. 1648 Erwerbung von Halberstadt, Minden, Kammin und der An-wartschaft auf Magd eburg, ferner Hinterp ommerns. Stettins und der Odermndung beraubt, gibt Friedrich Wilhelm die Entwicke-lung einer Seemacht auf. Ausbildung einer Landmacht. Sieg bei Warschau auf der Seite Karls X. von Schweden gegen Polen. (Erste Waffentat des vereinigten branden-burgifch-preuifchen Heeres.) Wechsel der Politik. Krieg gegen Schweden. Eroberung Vorpommerns. Eintreten Frankreichs fr Schweden. Friede zu Oliva. Erwerbung der Souvernitt in Preußen, aber Rckgabe Vorpommerns. Grndung eines stehendenheeres und Aufrichtung des frst-lichen Absolutismus gegenber den Ansprchen der Stnde der einzelnen Landschaften. Das stehende Heer fhrt zur stehenden S t e u e r (d i r e k t e Grundsteuer, die sog. Kontribution auf dem Lande, indirekte Steuer, eine Verbrauchssteuer in den Stdten). Alle Steuern flieen in die Kriegskammer. Hebung des Handels und Verkehrs. (Anlegung des Friedrich-Wilhelms-Kanals. Regelung des Postwesens.) Untersttzung Hollands gegen Ludwig Xiv. (Rcktritt vom Krieg 1673. Wiedereintritt 1674.) Schweden tritt fr Frankreich in den Krieg ein. 28. Juni. Sieg bei Fehrbellin. (Erste selbstndige Waffen-tat der Brandenburger.) Eroberung Vorpommerns (Stettins 1677 und Stralsunds 1678). Vertreibung der Schweden aus Preußen und ihre Verfolgung bis vor Riga (1679). Friede zu St. Germain. Abermalige Rckgabe Vorpommerns. bernahme des Schwiebnfser Kreises gegen Verzicht auf die schleichen Ansprche (Rckgabe durch Friedrich Iii.). Durch die Bildung eines einheitlichen Heeres und durch gemeinsame Ruhmestaten entsteht in den brandenburgischen Landschaften das Ge-fhl staatlicher Einheit. Neben dem militrischen Cha-rakter des Staates wird der p r o t e st a n t i s ch e scharf ausgeprgt (Auf-nhme vieler Hugenotten, der Rfngis). Il Die Erhebung Brandenburgs zum Knigreich Preußen. 1688-1701 Friedrich Iii. (bis 1713 Friedrich L). 1701 18. Januar. Krnung zu Knigsberg. Stiftung des Schwarzen Adlerordens (suum cuique). Der Ruhm des Heeres wird vermehrt durch die Taten bei Hch-stedt (1704), Ramillies und Turin (1706), Ondenaarde und Mal-plaqnet (1708 und 1709), aber die Beteiligung am spanischen Erbfolgekrieg fhrt zur Teilnahmlosigkeit im nordischen Kriege. 1672 1675 1679 1686

8. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXIV

1904 - Gotha : Perthes
Xxiv 1700-1721 Nordischer Krieg. Bund Peters des Groen mitpolen-Sachsen (August Ii.) gegen Karl Xii. von Schweden. 1689-1725 Peter der Groe (seine Reise nach Holland und England 1697-1698). 1700 Niederlage Peters bei Narwa (Grndung Petersburgs 1703). 1706 Karl Xii. zwingt August Ii. zum Frieden und zum Verzicht auf Polen. 1709 Niederlage Karls Xii. bei Poltawa. Seine Flucht nach der Trkei (hier bis 1714). Die schwedische Macht an der Ostsee bricht zu-sammen. Die Verbndeten rcken in Vorpommern ein. Seit die Kurpfalz 1685 an das katholische Neuburg gekommen und der schsische Kurfürst (Friedrich August I.) als König von Polen (August Ii.) 1697 katholisch geworden ist, gilt Preußen als Hort des Protestantismus. (Das protestantische Hans Hannover, seit 1692 im Besitze der neunten Kur, bernimmt 1714 das englische Knigtum.) Erffnung der Universitt Halle 1694 (die dritte Universitt neben Frankfurt a. O. und Knigsberg i. Pr.). Ausbau des Schlosses, plastische Ausschmckung des Zeughauses und Ausfhrung des Reiter-standbildes des Groen Kurfrsten durch Schlter in Berlin. Iii. Die innere Ausgestaltung des preuischen Staates. 1713-1740 Friedrich Wilhelm I., der Schpfer der preuischen Verwal- tnng. Der Lokal Verwaltung in Stadt und Land (unter dem Steuer-und Landrat) wird eine einheitliche Provinzialverwaltnng (die Kriegs- und Domnenkammer) und dieser eine Oberbehrde (das Generaldirektorium) bergeordnet. Prfung der Etats durch die Oberrechnungskammer. Vermehrung des Heeres von 38 000 auf 83 000 Mann. Durch Ernennung aller Offiziere, die meist dem Landadel angehren, und durch Aushebung von Landeskindern schafft Friedrich Wilhelm ein monarchisches Offizierkorps und den Anfang eines nationalen Heeres. Erwerbung Obergelderns im Frieden zu Utrecht. Erwerbung Vorpommerns (bis zur Peene) im Frieden zu Stock-Holm (Eroberung Stralsunds 1715). (Schweden behlt von Pommern nur noch Nen-Vorpommern. Bremen und Verden kommen an Hannover.) Aufnahme der vertriebenen Salzburger. Erbitterung Friedrich Wilhelms gegen sterreich, das die Mierfolge im polnischen Erfolgekrieg (17331735) ihm zuschreibt und ihn geflissentlich krnkt. Iv. Die Erhebung Preuens zur europischen Gromacht. 1740-1786 Friedrich Ii., der Groe (geb. den 24. Januar 1712, von September 1730 bis Februar 1732 in Kstrin, 1732 in Ruppin, 17361740 in Rheinsberg). Der König ist der erste Diener des Staates." 1740-1742 Erster schlesischer Krieg. 1741 Sieg bei Mollwitz. 1742 Sieg bei Chotusitz. Friede zu Breslau. Gewinnung S chlesiens und der Grafschaft Glatz (sterreichisch Schlesien sdlich von der Oppa). 1713 1720 1732

9. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 121

1904 - Gotha : Perthes
121 dent?n bergeben. .Dieser erhielt auerdem die Oberaufsicht der die Bezirks-Regierungen und der gewisse Provinzialbehrben, wie die Pro-vinzial-Steuerdirektion, welche die indirekten Steuern verwaltet, die Generalkommission, welche die gutsherrlich-buerlichen Verhltnisse regelt, und das Provinzilal-Schulkollegium, dem das hhere Schul-Wesen unterstellt ist. B. Militrverwaltung. Unter dem Krieasminister B oi 1814 toe Feststellung der allgemeinen Wehrpflicht n^demvollendeten 20. Lebensjahre. Die Aushebung schlo sich an die Kreise, die Glie-deruug des Heeres an die Provinzen an, deren jede ein Armeekorps er-hielt. Die Heeresmacht bestand also aus acht Armeekorps x) und dem Gardekorps, zu dem jede Provinz einen Teil steuerte. Fr die einzelnen Fcher der Verwaltung wurden fnf Fach minister geschaffen (Minister des uern, .bes^nitec^ Finanz-, Justiz-, Kriegsminister) und diese zu dem Statsministeriuin, der. obersten Behrde, vereinigt. _ )V 7 E Schule und Kirche. Neben der allgemeinen Wehrpflicht besteht im preuischen Staat die, all-gemeine Srhnipflicht irrh Grndung zahlreicher Seminarien ward ftir Heranbildung tchtiger Volksschullehrer, durch Errichtung neuer Gym-nasien, durch Umbildung oder Neubegrndung von Universitten der hhere Unterricht gefrdert. Die Universitt Wittenberg wurde mit Halle (1817) vereinigt und fr die Rheinprovinz (1818) Bonn errichtet, so da mit Ausnahme von Posen jede Provinz eine Hochschule besa, Brandenburg Berlin, Pommern Greifswald, Preußen Knigsberg, Schlesien Breslau (1811 mit Frankfurt a. O. vereinigt), Sachsen Halle, Westfalen Mnster, Rheinprovinz Bonn. Eine Vereinigung der beiden evangelischen Schwesterkirchen wurde durch die sogen. Union erstrebt. Die Provinzialkonsistorien wurden Be-Hrden fr beide Kirchen. Als die dreihundertjhrige Jubelfeier der Re-formation nahte, nahm (der reformierte) Friedrich Wilhelm Iii. (30. Okt. 1817) mit zahlreichen Lutheranern das Abenbmahl. Die katholischen Pfarreien wurden neuen Sprengeln zugewiesen. Im Westen wrben dem erzbischflichen Stuhle von Kln die Bistmer Trier, Mnster, Paberborn, im Osten dem zweiten Erzbistum Posen das Bistum Kulm unterworfen. Unmittelbar unter den Papst wrben der Frstbischof von Breslau und der Bischof von Ermelanb (in Frauenbnrg) gestellt. * 4. Wirtschaftliches Leben. Durch Aufhebung der Provinzialzlle wrbe fr den ganzen Staat ein einheitliches Verkehrsgebiet geschaffen. Alle Zlle wrben an die Grenzen 1) Die Armeekorps erhielten folgende Nummern: das preuische I, das pommersche Tt, das brandenburgische Iii, das schsische Iv, das posensche (mit dem Bezirk Liegnitz) V, das schlesische Vi, das westflische (mit dem Bezirk Dsseldorf) Vii, das rheinische Viii.

10. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 66

1904 - Gotha : Perthes
66 Nach Banks Tode (1641) bernahm Torstenson, der grte aus der Feldherrnschule Gustav Adolfs, den Oberbefehl. Siegreich durchzog er die deutschen Lande von der Ostsee bis nach Bhmen. In den franzsischen Dienst trat mit seinen altgedienten Truppen Bernhard von Weimar, fhrte jedoch den Krieg ziemlich selbstndig. Er gedachte aus dem Elsa und benachbarten Gebieten ein unabhngiges Frsten-tum zu grnden. Sein Tod (1639) frderte die Eroberungsgelste Frankreichs; denn mit den weimarischen Truppen, die jetzt in unmittelbar franzsische Dienste traten, kam zugleich das Elsa in den Besitz Frankreichs. Die entscheidenden Schlge fhrten Schweden und Franzosen ge-meinsam. In zwei Zgen, Wrangel, der Nachfolger Torstensons, zur Linken, Turenne zur Rechten, drangen sie zweimal (1646 und 1648) verwstend sdwrts in Baiern ein. Von Wrangel trennte sich General Knigsmark. Er zog durch die Oberpfalz nach Bhmen und bemchtigte sich der Kl ein seit e von Prag. Hier, wo der Krieg begonnen hatte, endete er auch; denn unter dem Eindruck der jngsten Ereignisse schlo der Kaiser Jerdinand Iii. (16371657) den Frieden ab, der den schon seit mehreren Jahren in den westflischen Stdten Osnabrck und Mnster ver-handelt worden war. _____ Der westflische Friede. Kirchliche Westimmungen. In den Religionsfrieden, der zustande kam, wurden die Reformierten eingeschlossen. Als Norm fr den Besitzstand der Konfessionen (als sogen, kirchliches Normaljahr) ward das Jahr 1624 festgesetzt. Der Kaiser allein behielt ungeschmlert das Reformationsrecht (ins reform andi). politische Westimmungen. Schweden erhielt von Pommern die Gebiete westlich von der Oder, Stettin mit der Odermndung und die Inseln Rgen, Usedom und Wollin (das sogen. Vorpommern), von Mecklenburg Stadt und Herrschaft Wismar, ferner das Erzbistum 93remen *) und das Bistum Verden. Frankreich erhielt das habsburgifche Elsa nebst der Vogtei der die zehn Städte der Reichsvogtei2) (Kolmar, Hagenau, Weienburg usw.). Die Unabhngigkeit der Schweiz3) und der Niederlande ^) (Hollands) wurde anerkannt. Brandenburg erhielt von dem ihm kraft Erbrecht gehrigen Pommern, dessen Herzogsgeschlecht 1637 ausgestorben war. nur Hinterpommern (st-lieh von der Oder), als Entschdigung fr Vorpommern jedoch die Anwartschaft aus das Erzbistum Magdeburg (1680 erledigt) und die Bistmer Halber 1) Die Stadt Bremen blieb freie Reichsstadt. 2) Straburg gehrte nicht zu jenen zehn Stdten der Reichsvogtei, die reichs-unmittelbar blieben, aber in widersinniger Weise unter die Schutzherrschast Frankreichs traten. 3) Die Schweiz hatte sich bereit unter Maximilian I. (1499) vom deutschen Reiche losgesagt. 4) Die Niederlande (vgl. S. 60) waren durch kirchlichen und politischen Druck, insbes. durch das Schrcckensrcgiment Albas (15671573) zum Abfall von Spanien (Philipp Il) getrieben worden. Die sdlichen Provinzen (Belgien) wurden von Spanien zuruck-gewonnen, die nrdlichen (Holland) erkmpften sich die Freiheit.
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