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1. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. VII

1909 - Bamberg : Buchner
Inhaltsbersicht. Vii Seite Iii. Heginn des Militrstaatentums. Franzosen- und Trkenkriege. Das Franzosentnm in Deutschland.................... 58 Kapitel 84. Leopold I. und Joseph I. und ihre Zeitgenossen: der Groe Kurfürst von Brandenburg, Ludwig Xiv., Peter der Groe...................... ' ' ' 58 1. Das Emporkommen des Militrs.die stehenden Heere. 2. Leopold I. Trkeneinfall. Schlacht bei St. Gotthard. - Friede von Vasvar. 3. Ludwig Xiv. - Seine Ziele und Kriege. 4. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Die Schweden in Brandenburg. - Schlacht bei Fehrbelliu- Die Schlacht von Sabach. Friede von Nymwegeu. Friede von St. Germain. Franzsisch-brandenburgisches Abkommen. Die Rennionskammern. Straburg französisch. Ungarischer Aufstand. Die Trken vor Wien. Strafgericht der Ungarn. 5. Der pflzische Krieg. Aufhebung des Edikts von Nantes. - Bruch zwischen Frankreich und Brandenburg. Friede von Ryswyk. Friede von Karlowitz. Hannover Kurfrstentum. Der Kurfürst von Sachsen König von Polen. Der Kurfürst von Brandenburg König in Preußen. 6. Ursachen, Verlauf und Ergebnisse des spanischen Erfolgekriegs. 7. Franzosentnm m Deutschland. - Das Franzsische wird Weltsprache. - Akademie srauearse. 8. Der nordische Krieg. - Peter der Groe. - Karls Xil Erfolge und Mierfolge. Schwedens Gebietsverluste. Kapitel 85. Karl Vi....................... 68 1. Trkenkriege Karls Vi. - Friedrich Wilhelm I. von Preußen. 2. Die pragmatische Sanktion. Iv. sterreich und Preußen. Die franzsische Revolution. Sturz der Dourbonen 70 Kapitel 86. Karl Vii., Franz I., Joseph Il, und ihre Zeitgenossen: Maria Theresia und Friedrich der Groe. ... 70 i. Groherzog Franz Stephan von Toskana und Kurfürst Karl Albrecht von Bayern als Bewerber um die Kaiserkrone. 2. Friedrichs des Groen Regierungsantritt und Herrscherziel. Der sterreichische Erbfolgekrieg. Der erste schleiche Krieg. 3. Ende des sterreichischen Erbfolge-kriegs. Der zweite schleiche Krieg. 4- Ludwig Xv. von Frankreich. Karl I. von England. Cromwell. England Republik. Karl Ii. von England. Habeaskorpusakte. Der Geheimvertrag von Versailles zwischen Frankreich und sterreich. - Kaunitz. 5. Friedrich der Groe berrascht seine Gegner. Geheimvertrag zwischen England und Preußen. 6. Der Siebenjhrige Krieg. 7. Preußen nach dem Siebenjhrigen Krieg. Retablissement. Kabinettsregierung. 8. Joseph Ii. 9. Polen vor der Teilung. Die erste Teilung Polens. 10. Bayrischer Erbfolgekrieg. 11. Joseph Il als Alleinherrscher. Josephinismus. Frstenbund. 12. Tod Friedrichs d. Gr. Seine Bedeutung. Sein Nachfolger. Zweite und dritte Teilung Polens. Eoscinsko. 13. Trkenkrieg Josephs Ii. Sein Tod. Seine Bedeutung. 273

2. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 57

1909 - Bamberg : Buchner
Ferdinand Iii. 57 Hoheitsrechte der verschiedene Gebiete im Elsa. 5. Brandenburg be-kommt Osthinterpommern, die Bistmer Halberstadt, Minden und Kamin Z nebst der Anwartschaft auf Magdeburg. 6. Bayern behlt die Kurwrde und die Oberpfalz. 7. Die Rheinpfalz wird als achte Kurwrde wieder-hergestellt. 8. Die Schweiz und die Niederlande werden entsprechend dem status quo als unabhngige Staatswesen anerkannt. 3. Aus diesen Bestimmungen ergibt sich deutlich der religise und der politische Charakter des beendeten Kriegs. Das lange Ringen um die deutsche Glaubensfreiheit und um die deutsche Libertt endete zu guter Letzt mit dem vollen Siege beider. Aber nicht blo das: an die Stelle eines alles berschattenden rmischen Kaiserreichs (deutscher Nation) tritt nunmehr die europische Staatengesellschaft, zusammengesetzt aus lauter unabhngigen Reichen, die alle mit Ausnahme des deutschen Einheitsstaaten sind. Das alte Reich aber gleicht einem Trmmerfeld, aus dem die Figur des Wahl-kaisers und die geistlichen Frstentmer als die aus dem Mittelalter stehen gebliebenen, ehrwrdigen Ruinen aufragen; im brigen ist es aufgelst in einen Verein von Einzelstaaten, die nur noch lose durch Kurfrstenkollegium, Reichstag und Reichskammergericht unter sich zusammenhngen. Dgsmauze. ist ein ins Ungeheuerliche ausgearteter Partikularismus. Deutschland ist eigentlich nur noch ein aeoaravknscber Beariff. Der Vielstaatenbund aber, den es umfate, zhlte im ganzen an die 2000 groe, mittlere, kleine und kleinste selbstherrliche Territorien, die insgesamt mit 240 Stimmen auf dem immerwhrenden Reichstag zu Regensburg (seit 1663) vertreten waren, wobei die Gesandten der Stnde zur Aufrechterhaltung der durch den Westflischen Frieden verbrgten Rechte zwei Behrden, das Corpus Evangelicorum und das Corpus Catholicorum, bildeten. 4. Da aber angesichts dieses grndlich zerrtteten Staatslebens die deutsche Geschichte mit dem Westflischen Frieden nicht aufhrte, sondern da sich die Nation aus dieser Zersplitterung wieder herausarbeitete, das verdankte sie eben wiederum ihren Einzelstaaten. Auch hier kam die Teilung der Arbeit spter dem Ganzen zugute. Der Flei und das Gott-vertrauen des in seiner Stammeseigenart belassenen und dabei in seinem Kern noch gesunden deutschen Bauern-, Brger- und Beamtenstandes halfen zusammen, da aus den Ruinen des Dreiigjhrigen Krieges allmhlich wieder neues Leben zu sprossen begann. Zunchst freilich lagen die deutschen Lande wie in schwerer Ohnmacht da. Die Absage vom Mittelalter war mit unsglichen Opfern an Gut und Blut erkauft worden. Vor dem Krieg das reichste und blhendste Land Europas, noch wohlhabender selbst 323

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 83

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold Ii. 83 Gropolen mit Posen, Gnesen und Kalisch, und endlich bei der dritten Teilung Polens (1795) die Gebiete zwischen Weichsel, Bug und Niemen mit der Hauptstadt Warschau und dem Gebiet von Bialystok: im ganzen einen Zuwachs von der 2 Millionen Einwohnern. 13. Bei diesen Teilungen Polens war Preußen der Mitschuldige Rulands und sterreichs. Diese beiden Reiche suchten sich brigens auch noch auf Kosten der Trkei^ zu vergrern. So wollte z. B.kaiser Joseph Ii. die im Frieden von Belgrad an die Trkei abgetretenen Gebiete durch einen Handstreich auf B?faad wiedergewinnen, mute aber denn er war kein Feld-Herr unterrichteter Dinge wieder umkehren (1788), den Keim einer ttlichen Krankheit in sich. Dazu brach in Belgien, wo Joseph Ii. wie in sterreich schroffe Umgestaltungen der kirchlichen und staatlichen Zustnde vorgenommen hatte, ein Aufruhr aus (1789), und seine Truppen rumten Brssel eiligst, was dem schwerkranken Kaiser als der Gipfelpunkt des Unglcks und der Schande erschien. Denn nun riefen die Belgier die Republik aus (7. Januar 1790). Ebenso drohten Ungarn und Siebenbrgen abzufallen. Da widerrief Joseph Ii. noch vom 1790 Todbett aus die jenen Lndern verhaten josephinischen Neuerungen2 (30. Januar 1790). Am 20. Februar 1790 starb er zu Wien, erst 49 Jahre alt, in der Seele geknickt; denn er hatte das Scheitern aller seiner Entwrfe erleben mssen. Doch ist aus der Fackel seines Genius ein Funke auf sterreich gefallen, der nie wieder erlischt. Erst spter wrdigte sterreich, das sich von ihm bedrckt fhlte, feine groen Verdienste. Kapitel 87. Leopold Ii. (17901792.) 1. Da Joseph Ii. kinderlos gestorben war, so ging die Regierung auf seinen Bruder Leopold, Groherzog von Toskana, der. Leopold Ii. 1790 liches im schsischen Knigshause, verwandelt und das liberum veto endlich abgeschafft werden sollte. Abermals wird ein Teil des Adels von den Teilmchten zum Wider-stand verleitet, und ein abermaliger Brgerkrieg ist die Folge. Russen und Preußen marschieren in Polen ein, machen dem Krieg ein Ende und ntigen die Polen zu weiteren Gebietsabtretungen (1793). Koscins ko, der Fhrer der polnischen National-und Reformpartei, zettelte nun eine Verschwrung an (1794). Zum drittemal rcken Preußen und Russen in Polen ein. Koscinsko wird besiegt und gefangen genommen, und der Rest des unglcklichen Landes vollends verteilt (1795). Dies war das Ende Polens nach seiner fast tausendjhrigen Vergangenheit. 1 Rußland eroberte nach und nach (1774, 1783, 1792) die ganze Nordkste des Pontus und erwarb sich das Schutzrecht der die griechisch-unierten Untertanen der Trkei auf der Balkanhalbinsel (1774). 2 Dazu gehrten vor allem die von Joseph eingefhrte deutsche Geschfts-sprche, die Truppenaushebung unter den Landeskindern und die Numerierung der Huser, heutzutage selbstverstndliche Dinge. 349

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 80

1909 - Bamberg : Buchner
80 Neue Geschichte. schlage aber, bei denen er immer den zweiten Schritt vor dem ersten tat, fand er bei seiner Mutter, die zurckhaltender und entschieden mehr staatsklug war, kein Verstndnis, so sehr sie den Sohn auch bewunderte. Am wenigsten stimmten Kaiserin und Mitregent in der religisen Frage berein1. Bleibend Gutes aber schuf Joseph Ii. als Menschenfreund und auf dem Gebiet des sterreichischen Finanz- und Militrwesens. Das Heer lie er durch den General Lacy nach preuischem Muster neu organisieren, wozu auch die Bildung eines General-st ab es gehrte. Die Finanzen brachte er dadurch in Ordnung, da er in un-eigenntzigster Weise sein vterliches Erbteil (etwa 30 Millionen Gulden) dem Staatsschatz schenkte. 9. Solange Maria Theresia noch lebte, war Friedrich d. Gr. stets auf einen vierten schleichen Krieg gefat, weil er wute, da die Kaiserin den Verlust Schlesiens nie verschmerzen konnte. Um nun gegen sterreich ein Gegengen icht zu schaffen, nherte sich Friedrich d. Gr. der Kaiserin Katharina Il von Rußland, indem er ihre Absichten auf Polen begnstigte. In Polen herrschten da-mals schauderhafte Zustnde. Ein verkommener Adel hatte allein das Recht der Knigswahl und der Anteilnahme am Reichstag, wo zudem jeder einzelne durch sein liberum veto gegen jeden Mehrheitsbeschlu Berufung einlegen und so jedes ihm miliebige Gesetz umstoen konnte. Von einer geordneten Verwaltung oder Rechtspflege war keine Spur. Das Volk war zuchtlos und arbeitsscheu und durch-weg dem Trnke ergeben. Und wie das Volk, so das Land: es war verwildert: der Boden versumpft, die cker voll Unkraut, die Wlder in der unsinnigsten Weise ausgehauen; die Adelssitze meist baufllig, und die Bauernhuser am Ein-fallen: kurz die Wirtschaft war polnisch". Eine solche Nation war ihrer Selb-stndigkeit unwrdig, und die Polen hatten auch beim Ausland alle Achtung ein-gebt und muten der kurz oder lang, sei es auf friedlichem Weg, sei es durch einen groen Krieg, die Beute ihrer starken und selbstbewuten Nachbarn werden. Denn polnisches Gebiet legte sich wie ein Keil zwischen Brandenburg und Preußen (Gropolen), sprang in einem spitzen Winkel bis Ungarn vor (Zips) und drngte Rußland weit hinter die Dna und den Dnjepr zurck (Litauen und Kleinpolen). Zunchst einigte sich Friedrich d. Gr. mit Katharina Ii. der die bevorstehende polnische Knigswahl. König August Iii. von Polen-Sachsen war 1764 gestorben. Es sollte nun blo ein polnischer Adeliger, kein fremder Fürst mehr gewhlt werden, weil man annahm, ein Nationalpole wrde, unfhig, die verworrenen Zustnde zu ordnen, Polens Ende beschleunigen. Als ein solcher Thronkandidat galt Stanislaus Poniatowski, dessen Wahl Rußland durchsetzte 1 Maria Theresia sah in der rmischen Kirche die allein berechtigte und ver-abscheute jegliche Duldung in Glaubenssachen. Sie dachte sogar an Judenvertreibungen, und die Protestanten lie sie ungestraft vom katholischen Klerus plagen, berzeugt, da ein Protestant gefhrlicher sei als ein Jude, und da eine gedeihliche Staats-Ordnung nur auf dem Boden der rmischen Kirche mglich sei. Joseph Ii. aber war so weit entfernt bigott zu sein, da er im katholischen Priester sogar den gefhrlichsten und unntzesten Untertan in jedem Staate" erblickte und spter den sterreichischen Theologen den Besuch des Collegium germanicum verbot und die Prozessionen gnzlich untersagen wollte. 346

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 81

1909 - Bamberg : Buchner
Karl Vii. Franz I. Joseph Ii. 81 (17641795). Allein wider Erwarten wollte Poniatowski Reformen vornehmen, so namentlich das Einspruchsrecht des Adels, diesen Krebsschaden der polnischen Versassnng, beseitigen. Da stachelten Rußland und Preußen^en grten Teil des polnischen Adels zum Widerstand gegen diese Reform anf, und 1767 brach ein schrecklicher Brgerkrieg aus. Und diesen benutzte nun sterreich, das sich bisher still verhalten hatte,, um die Zips und das Gebiet von Bochnia und Wieliczka zu besetzen (1769). Auf die Nachricht hievon uerte Kaiserin Katharina Ii. dem Prinzen Heinrich gegenber: Aber warum soll da nicht jedermann nehmen?" So kam es zur ersten Teilung Polens (1772). sterreich nahm noch ganz Galizien (mit 3 Millionen Einwohnern); Rußland die Gebiete lngs der 1772 Dna nud des Dnjepr (mit 1800000 Einwohnern); Preußen die jetzige Pro-vinz West Preußen^ (mit ungefhr 800000 Einwohnern) aner Danzig und Thorn. Friedrich d. Gr. machte der polnischen Adelswirtschaft ein Ende: er gab feinen neuen Untertanen die Vorteile der preuischen Verwaltung und Rechtspflege; hob die Leibeigenschaft auf; siedelte deutsche Bauern, Handwerker, rzte und Fabri-kanten in Westpreuen an; machte die Flsse schiffbar; erschien jedes Jahr in der neuen Provinz, um sich persnlich von ihren Fortschritten zu berzeugen. Fr den polnischen Abel aber erffnete er das Kadettenhaus zu Culm. So wurden diese Polen der deutschen Gesittung wieberum gewonnen und nach dem Satze ubi bene ibi patria" auch gute Patrioten. Ob man beti russisch und sterreichisch geworbenen Polen bieselbe Sorgfalt angebeihen lie und so den an ihnen verbten Gewaltstreich wieber gut machte, wie Friedrich b. Gr., steht in Frage. 10. Auer Galizien hatte sterreich auch noch die Bukowina erworben (1777). Diese gelungene Abrunbnng im Osten erweckte in Kaunitz und Joseph Ii. den Wunsch nach einer Abrundung auch im Westen. Gelegenheit hiezu schien der Tod des finberlofen Kurfrsten Max Joseph von Bayern (1778) zu bieten. Dem Erben^sems. Thrones, dem Kurfrsten Karl Theobor von der Pfalz, bot man Mlgien Am"tash' an. Aber da stie man auf den unerwarteten Widerstand Friedrichs d. Gr., der mit Recht in diesem Vorhaben sterreichs eine Schdigung der deutschen Libertt erblickte und rasch entschlossen sich an die Spitze eines Heeres von 100000 Mann stellte, mit dem er anfangs Juli 1778 schon bei"^aho^skan?7v^n^sterreich war man nicht gerstet, und als man den greisen Laudon den Preußen bei Kniggrtz entgegenstellte, zeigte er sich nicht mehr als den Helden von Kunersdorf. Schleunigst zog er sich vor dem Feinde zurck. Maria Theresia selbst gestand, ba sterreich im Unrecht sei, und wollte um jeben Preis den Frieden. Derselbe kam in Teschen zu staube (Mai 1779): sterreich verzichtete auf sein bayrisches Projekt, erhlt jeboch das Jnnviertel. 11. Ein Jahr nach diesem Bayrischen Erbfolgekrieg starb Maria Theresia, die gescheite Frau und zugleich liebevolle Mutter ihrer Kinder und Untertanen (Novbr. 1780). Joseph Ii. ward nun Alleinherrscher 1780 (17801790). Ungehindert konnte er jetzt an sein Reformwerk gehen. Die ver-fchiedenen Nationalitten feines Reiches sollten zu einem einheitlichen Staatsganzen 1 Den Netzedi strikt nahm Preußen im Jahr 1775, nachdem sterreich im selben Jahr eine weitere Landschaft sich angeeignet hatte. 347 Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 4. Teil. 6

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 82

1909 - Bamberg : Buchner
82 Neue Geschichte. umgewandelt werden, das von Wien aus einheitlich regiert werden sollte. Und zwar hoffte Joseph Ii. dies dadurch zu erreichen, da er alle Nationalitten ger-manisieren wollte. Aber anstatt seine Völker mit dieser Absicht zu beglcken, erbitterte er sie nur. Ferner suchte er die katholische Kirche in sterreich von Rom loszulsen, indem er den ^M^^ueinen besondern, dem Monarchen zu leistenden Eid auferlegte. Den P r o?e1?a^enerteilte er gleiche Rechte mit den Katholiken (1781) und hob 738 Klster auf (1782/86). In den aufgehobenen Klstern hatten sich 36 000 Ordensleute befunden. Immerhin blieben noch 1324 Klster mit 27000 Ordensleuten bestehen, doch kamen sie unter die staatliche Ober-aussicht. Dos eingezogene Kirchengut verwandte man zur Errichtung teils von Kirchen und Schulen, teils von Bistmern und Pfarreien. In jeder Pfarrei wurde eine Volksschule, und in jeder Provinz ein Priesterseminar mit staatlich vor-geschriebenem Studienplan erffnet. Dadurch erbitterte er die katholische Geist-lichkeit. Im Reich aber erregte er Erbitterung durch die Wiederaufnahme seines Lieblingsplanes, der Einverleibung Bayerns (1784). Friedrich d. Gr. stiftete deshalb den Frstenbund (1785), der gleich dem Schmalkaldischen die deutsche Libertt gegen kaiserliche bergriffe schtzen sollte. Der Lndertausch unterblieb nun. Doch mit dem Tode seines Grnders erlosch auch der Frstenbund (1786). 1786 12. Friedrich d. Gr. starb auf Schlo Sanssouci 75jhrig an einem Herzleiden, einsam und verlassen, aber fast bis zum letzten Atemzuge ttig, nach 46jhriger Regierung, den 17. August 1786. Er hatte in Preußen Gesetz und Recht zur Herrschaft gebracht, den Staat aufs ge-wissenhafteste verwaltet/ ganz Europa zum Vorbild. Sein Ruhm erscholl durch die ganze Welt, und ein franzsischer Staatsmann, Mirabeau, glaubte, Friedrich d. Gr. sei der Riese, der die Monarchie trage, und mit ihm msse auch sie zusammenstrzen. Ein schwbisches Buerlein aber fragte bei der Nachricht von Friedrichs Tod ganz unwillkrlich: wer wird jetzt die Welt regieren? Die Preußen selbst fragten: wie wird der Nachfolger uns regieren? Dieser, Friedrich Wilhelm Ii. (17861795), ein schner Mann, der lteste Sohn des verstorbenen Prinzen von Preußen, August Wilhelm, als Thronfolger nach franzsischem Muster zwar tchtig erzogen, doch von Friedrich d. Gr. mit Abneigung behandelt, wurde bei dessen Tod mit Jubel als der Vielgeliebte" empfangen. Er beseitigte zwar manche Hrten des fridericianischen Systems, entwickelte sich aber zu einem Frmmler und schwchlichen Regenten, der die in ihn gesetzten Hoffnungen vollstndig tuschte. Doch erwarb er Ansbach-Bayreuth (1791) und bei der zweiten Teilung Polens (1793)2 Danzig und Thorn nebst 1 Er hinterlie das Land um das doppelte vergrert mit einem jhrlichen Ein-kommen von 22 Millionen Talern und einem Staatsschatz von mehr als 54 Millionen. 2 Die Polen hatten sich noch aufgerafft und eine von P o t o ck i entworfene Ver-fassnng angenommen (1791), wonach das Wahlreich in ein erbliches Knigreich, erb- 348

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 105

1909 - Bamberg : Buchner
Napoleon I. 105 sein." Da Preußen nicht abrstete, so erschien Napoleon selbst mit 100000 Mann frischer Soldaten als leibhaftige Kriegserklrung. Doppel-Niederlage der Preußen bei Jena und Auerstdt (14. Oktober 1806) 180 durch Napoleon und Davot nach einem raschen Vorsto der Franzosen von Mainz her mainanfwrts und der Hof saaleabwrts. Un-rhmliche Flucht der preuischen Truppen, die seit Friedrich d. Gr. auf ihren Lorbeeren ausgeruht hatten. Einzug Napoleons in Potsdam und Berlin (27. Oktober 1806) \ Hastige bergabe fast aller preuischen Festungen an die Franzosen Am 12. November verkndet Napoleon der Welt: Die preuische Monarchie ist in nimier Gewalt." Die knigliche Familie war nach Knigsberg und von da nach Memel geflohen. Um die heranrckenden Russen aufzuhalten, erklrte Napoleon die Polen fr frei; denn er habe die Teilungen Polens nie gebilligt und werde als Kaiser der Franzosen den nationalen Thron Polens gerne wieder er-stehen sehen. Ferner verhngt er von Berlin ans gegen England die Kontinentalsperre^ und schliet mit der Trkei ein Bndnis gegen Rußland, so da dieses seine Truppen teilen mute. Die Russen zogen sich vor Napoleon hinter den Narew zurck, alles hinter sich verwstend. Die Franzosen litten deshalb bei ihrem Vormarsch schrecklich unter dem Hunger, auch blieben sie in dem morastigen Gelnde fast stecken. Napoleon mute Halt machen. Von Elbing bis Warschau bezog er seine Winterquartiere. Erst im Februar 1807 macht er einen Vorsto gegen Norden und erreicht die Russen unter Bennigsen bei Eylau. Die zweitgige 1807 blutige Schlacht blieb unentschieden (7. und 8. Februar 1807). Napoleon zog sich an die Passarge zurck und wollte nun mit Preußen wegen des 1 Auf dem Marsch nach Berlin hatte Napoleon das Siegesdenkmal auf dem Robacher Schlachtfeld einreien lassen. Von Potsdam aus schickte er Stock und Degen Friedrichs d. Gr. nach Paris, von Berlin aus die Siegesgttin auf dem Brandenburger Tor. 2 Nur Grandenz, Kolberg, Kosel und Glatz hielten sich standhaft. Auch Dauzig kapituliert^erst am 25. Mai 1807. 3 Bei Trafalgar hatte Nelson die vereinigten Flotten der Franzosen und 1805 Spanier vernichtet; allerdings dabei den Heldentod gefunden (21. Oktober 1805). Ferner beunruhigten die Englnder fortwhrend die italienischen Gewsser. Zur See konnte Napoleon den Englndern nicht beikommen. Daher beschlo er ihren Handel nach dem Kontinent zu vernichten, um so, durch die Schdigung des englischen Kapitals, dieses Handelsvolk zum Frieden mit Frankreich zu ntigen. Die englische Einfuhr in die Lnder im Westbecken des Mittelmeeres, in die Lnder am Atlantischen Ozean (und an der Nord- und Ostsee, soweit sie französisch, hollndisch und preuisch waren) wurde gesperrt, und diese Kontinentalsperre von Napoleon streng berwacht. Trotzdem wurde viel eingeschmuggelt. 371

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 106

1909 - Bamberg : Buchner
106 Neue Geschichte. Friedens unterhandeln. Doch will ihn der König ohne die Russen nicht abschlieen. Diese aber werden von Napoleon bei Friedland geschlagen (14. Juni 1807) und ziehen sich mitsamt den Prenen^ei Tilsit der den Riemen zurck. In Tilsit kommt es zum Waffenstillstand und Frieden (Anfangs Juli 1807). Friedrich Wilhelm Iii., als Schtzling des Zaren behandelt, tritt an Napoleon zu dessen freier Verfgung seine Lnder zwischen Rhein und Elbe und die Jbei der zweiten und dritten Teilung Polens gemachten Erwerbungen cttrimd behlt nur noch 2856 Quadrat-meilen mit 4vs Millionen Einwohnern. Der Staat des alten Fritz war zerstrt. Preuens Lage war entsetzlich, und Friedrich Wilhelm Iii. fragte bei Napoleon geradezu an, ob er denn Preußen vernichten wolle. Denn es wurden dem verstmmelten Staat auch noch schwere Kontributionen ^ und, bis diese alle bezahlt wren, die Ernhrung von 150000 Mann franzsischer Truppen auferlegt. Ferner mute Preußen sein stehendes Heer auf 42 000 Mann herabsetzen. Aus den westpreuischen Gebieten bildete Napoleon das Knigreich Westfalen, aus den sdostpreuischen das Herzogtum Warschau. Rußland erhlt von Preußen den groen Bezirk von Bialystok^. Dafr erkennt es (wie auch Preußen) Napoleons Bruder Jerme als König von Westfalen2, den König von Sachsen als Herzog von Warschau und Napoleon als Protektor des Rheinbunds an und tritt der Kontinentalsperre bei. Danzig wird freie Reichsstadt. Gleichzeitig schlieen Alexander I. und Napoleon ein geheimes Schutz- und Trutz-budnis fr alle knftigen Kriege. So wurde in Tilsit jede Spur des alten Europa vertilgt, und die Welt unter Frankreich und Rußland ver-teilt. Der Westen ist französisch, der Osten russisch, und Preußen nur ein Pufferstaat zwischen den beiden Weltreichen, deren Beherrscher die gemeinsame Abneigung gegen England verbindet. Zar Alexander I., von Napoleon eingeladen, mit ihm Europa zu beherrschen, wirft seine bisherige Rolle als Streiter fr die Rechte und Freiheiten der europischen Völker als eine wenig eintrgliche ab und wandelt fortan mit feinein Verfhrer die Bahnen des Raubs und der^Vlkerknechtung. 4. Napoleon war glcklich der diesen glnzenden Frieden von Tilsit. Denn er mute nach Frankreich nirdl top^Mu^be^>en Welteroberer zu murren begann, etbft^^etjrartd^ieifrdietrgan^Tfnioerfat^ Politik fr einen Schaden Frankreichs. Allein der Imperator kmmerte 1 Rußland lt berhaupt Preußen schnde im Stich, und dieses Land, im Unglck doppelt groß und bewuuderswrdig, arbeitet sich nur aus eigener Kraft wieder empor. 2 Auch die andern Brder Napoleons werden als Könige anerkannt. 5 372

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 122

1909 - Bamberg : Buchner
122 Neue Geschichte. Sein Tod erfolgte am 5. Mai 1821. Napoleons Schicksal war das Smjal des Universalismus f dem sick die gfett'inrnnnr iiirfifia-opfern lie. 16. Im zweiten Pariser Frieden (20. November 1815) wird Frankreich auf seine Grenzen von 17901 eingewiesen und zahlt den Wiener Kongrestaaten 700 Millionen Franken Kriegskostenentschdigung. Der Wiener Kongre aber hatte durch die Wiener Schluakte vom 9. Juni 1815 1815 Europa folgende Gestalt gegeben: sterreich, Frankreich, Grobritannien, Preußen und Rußland" werden als Gromchte anerkannt. Rußland erhlt das Knigreich Polen und bleibt die ungeheure Landmacht mit unentwickelten Verkehrswegen und ungnstiger Kstenanlage. Grobritannien erhlt Gibraltar und Malta wieder, gewinnt eine wichtige Stellung im Mittelmeer und bleibt die un-geheure (See-- und Kolonialmacht mit groartig entwickeltem Verkehr in allen Meeren. Frankreich wird wieder, wie vordem, der zentralisierte Ein-heitsstaat, der seiner vorteilhaften Kstenanlage wegen berallhin freie Be-' toegung hat. jqjhnr reich erhlt die Lombardei und Venetien, Jllyrien und Dalmatieu, Salzburg und Tirol, sowie Galizien zurck und bleibt der flroe, v t. vielsprachige Binnenstaat, dessen Achse zwar die mittlere Donau ist, der aber seine Fnwr nach der Balkanhalbinsel, nach Italien und Deutschland aus-^ ff. . Jfz/t streckt. Preußen, die kleinste Gromacht, erhielt feine Besitzungen zwischen Elbe und Rhetn, ferner Posen nebst Danzig wieder; dazu Vorpommern mit Rgen, die Nordhlfte des Knigreichs Sachsen rechts und links der Elbe, sowie die Rheinprovinz (d. h. Kurkln und Kurtrier). Das Knigreich hatte langgestreckte, offene Grenzen und war durch Hannover 3 und Knrhesfen in * ^ eine West- und 'Osthlfte zerrissen. Seine Lage war somit die denkbar un- frrzzfar ^W/gnstigste. Aber als grtes deutsches Knigreich mit vorwiegend deutscher y~T Bevlkerung und den Krlkesermgen des Groen Kurfrsten, Friedrichs des / Groen und der'befreiuugskriege hatte es eine klar vorgezeichnete deutsche Aufgabe. Es hatte den Beruf, die deutschen Mittel-, Klein- und Zwerg-*U>$taattn ;t>on Ter Vonmindshast' 'H'fserreichs zu befreien,' das durch feine s// >. / ^auerdeutsche Sietung und seine vorwiegend nichtdeutsche Bevlkerung eine J' undentsche Macht, und als solche zur Fhrerschaft in Deutschland eigentlich ungeeignet war. Auer den fnf Gromchten gingen noch folgende Staaten 1 Es tritt Saarlonis und Saarbrcken an Preußen, und Landau als Bundesfestuug an Bayern ab und schleift die Festung Hningen, behlt aber Stra-b r g mitsa m t Elsa -L-z.t.h ringen, so^da der Rhein bis zuill Flllfln "ver^Acmtrr Fraittreih?^?ssgrenze bleibt. 2 Dieselben werden zur Vermeidung von Rangstreitigkeiten von jetzt ab nach ihren Anfangsbuchstaben im Franzsischen aufgezhlt. 3 Dieses wurde zum Knigreich; Oldenburg, beide Mecklenburg und Sachsen-Weimar zu Groherzogtmern erhoben. 388

10. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 188

1854 - Stuttgart : Hallberger
188 aus der Elbe in die Oder möglich macht. Weiter unten erweitert sich die Elbe immer mehr, so daß sie bei Hamburg fast eine Stunde und au der Mündung bei Rizebüttel zwei Meilen breit wird. Freilich trägt dazu das Meerwasser viel bei, denn die Fluth dringt mehrere Meilen in dem breiten Strom herauf, und macht dadurch Hamburg zu einem Hafen für Seeschiffe. Die fruchtbaren User der Nieder- elbe gehören links zum Königreich Hannover, rechts liegt Mecklenburg und Holstein. Auch die Oder hat ihre Quellen in Oesterreich, doch nicht weit von der preußi- schen Grenze, wo sie auch erst bedeutend wird. Die Provinz Schlesien ist fast nur als daö große Thal der Oder anzusehen; ihre vielen kleinen Flüßchen machen den Hauptstrom wasserreich, so daß derselbe in den niedrigeren Gegenden häufig Ueber- fchwemmungen anrichtet, vor denen man sich durch hohe Dämme zu schützen sucht. Nur ein schiffbarer Fluß, die Warthe, verstärkt die Oder. Durch diese Warthe ge- langt man zu einem in die Weichsel führenden Kanal. Da nun auch auf der linken Seite eine Lerbinduug mir der Elbe besteht, so würde die Schifffahrt von Westen nach Osten im Königreich Preußen sehr vollkommen sein, wenn diese Kanäle größere Schiffe tragen könnten. Die Oder geht bei Stettin, der Hauptstadt Pommerns, durch mehrere Arme in einen größeren See, das Haff, und von diesem in drei Ar- men zur Ostsee. Die größte Stadt an der Oder ist die Hauptstadt von Schlesien, Breslau; erste Handelsstadt aber ist Stettin. Die Weichsel ist kein eigentlich deutscher Strom mehr, an der größten Länge ihrer Ufer wird polnisch gesprochen. Weil aber gegen ihren Ausfluß hin deutsch- redende Städte liegen, z. B. das handeltreibende Danzig, und weil einst deutsche Ritter die Gegend umher für Deutschland gewannen, so rechnet man die Weichsel immer noch gern ju den Flüssen unseres Vaterlandes. Ihre Quelle liegt auf den Karpathen, da wo man aus Mähren nach Ungarn geht, und nachdem sie in einem großen Bogen Polen durchflossen und die dortigen Gewässer sich zugeeignet, auch die Hauptstadt Polens, Warschau, in zwei Theile geschieden hat, fließt sie endlich nach Preußen und in mehrere Arme getheilt in die Ostsee, einige dieser Arme vor- her in einen mit der Ostsee zusammenhängenden See, das frische Haff. Obgleich das von der Weichsel durchflossene Land fast durchaus eben ist, so hat sie doch einen raschen Lauf und richtet sehr oft durch Ueberschwemniungeu Verheerung an. Da sieht der Landmann die Früchte seines Fleißes vor seinen Augen zu Grunde gehen und erleidet im Winter Hungersnoth. Schon deßhalb ist das Weichselland mit dem Rheinland nicht zu vergleichen, aber es fehlt auch die Schönheit der User, welche jährlich so viele Fremde an den Rhein lockt. 91. Snsanna Neisacher. „Ich verlasse mich nicht auf meinen Bogen, und mein Schwert kann mir nicht helfen, sondern du hilfst uns" rc., spricht einer im vier und vierzigsten Psalm. „Ich verlasse mich nicht auf meine.arme, und mein Ruder kann mir nicht helfen, aber du hilfest uns", — so ungefähr klangs in dem Herzen einer jungen Heldin, deren bewun- dernswerthe That ich euch erzähle.
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