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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte der Römer - S. 95

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
■ <> majcbonifchcn Kriege äuperft Derächiftch Don den Römern bcl)anbelt, 166. 93can forberte 1000 pornebme Sic&äer, all 5lnl>änger bc$ unglücflic&en $erfeug, nach Üiom, pon mclc&en, nach üielcn Odjiffjanblungen, nur 5oo $urücffel)rten. 9?ac& sojäbrigen Ffeinen Siedereien jcrftoric der rof)e 93?ummiu§ enblid) $orintl> und den aebäifeben Vunb, und ©ricci)enianö n>trb eine rbmifcf)e ^i’oütnj unter dem Siamcu Sicfiaja, 14k §. 200. g) Griffet puntfefjer Svrieg, oon i5o biß 146— 4 Safyrc. (fiepe britfes i?efi §. 206), Veranlaffung durch €0?aftnifla, $6tiig »01t Siumibien, foelcber ftcb auf favt()agifcf>e Sofien »ergrbpern mill, und ba Karthago ftcb bagegen wehret/ (anbei ein romifchcö J£>ecr in Slfrifa, 149. Äarti)ago untermirft ftc&> abcre£ foll gefcbleift löerben, bal>er die lejic Ver$meiflung der Karthager in einem jmeijährigen Sbiberflanbe. £!der Pergebcnö; ©cipio Sffrifanns minor erobert die ©tabt, und brennt ©trape für ©trape tiieber, 146. §. 201. h) Vevänberung der Ütonter bttref) btefe @tege. ©icfe©icge Dcrfc&afften der r5mifd>en ©taatöfaffe folgen Suflup, bap den Burgern alle Abgaben cvlaffen mürben. Siber eben baburcl; flieg auch bcrsupu^, ©elbfm)ätigfeit nahm ab, der Sicferbau Perlof)r an Sichtung, und mürbe ©Haben «den (affen; man fuc&te nur Siemter, um ft cf) ju bereichern. Sie Vunbesgenoffen mürben gebrüeft, Die $einbe graufatn bebaut, beit. £)ie J^errfchfucht Fannie Feine ©rangen mehr. Vergebene? mollte man die griecbifchcn £el)t*er der Sbcvebfamfeit ton Diom Derbrangen, die 3uöeab promte iljnen $u; und die ©riechen Utibqtffatcn rächten lief) für ¿i>rc Unterjochung bureb Vergiftung frer römifchen ©itten- - §. 202. i) Vfutige Sricge tu Spanien, oon 200 btf i35 per <£ljnfiu3 — 67 Saijre. ©eit Vertreibung der Karthager aui ©panien, hatten tic ■^&mev mit Den tapfern, freii)cit$liebenben Vcmo&ncrn Diefcg

2. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 85

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
seines Wohlthaters Tod gegen Phokas zu rächen, in welchen er die asiatisch r byzantinischen Provinzen eroberte, aber durch Heratlius wieder verlor. 628 stieß ihn sein Sohn von dem Throne. 8. Kobad Ii. (regieret 65o). Unter ihm kam Persien in große Verwirrung. Nach ihm folgen sehr schnell mehrere Könige aufeinander, welche in der Geschichte eben so in Ver^ Wirrung angegeben werden. Dieses Verhaltniß mußte den nun eindringenden Arabern die Eroberung Persiens erleichtern. 9. Iezdedscherd Ii., der lezre Saffanier, verlor 65i nach einem tapfern Widerstande sein Reich an den Araber Othmann.

3. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 86

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
06 Vi. Ar a h e r. §■ '07- Geographische Vorerinnerung- Arabien, dessen geographische und physikalische Beschaffene heit noch in keinem der vorhergehenden Hefte besiimmt wurde, liegt in Südwesiasien, und hat nordwärts Palastinien, Zöle< syrien und den Euphrat; ostwärts den persischen Busen und das indische Meer; südwärts das indische (arabische Meer; und westwärts den arabischen Busen, und dte Lanix'nge Sues. Größe über 5o,ooo Quadratnieilen- Wenige und unbedeutende Flüsse; der beträchtlichste ist der Astan, welcher sich ostwärts in den persischen Busen ergießet. Berge; Horeb und Sinai. Produkte sind: Kaffe, Getreide, Trauben, Weihrauch, Zimmer, Myrrhen, Kassia, Balsam, Gold und Silber. — Starke Viehzucht - Die gewöhnliche Eintheilung Arabiens war: in das wüste, peträische und glükliche Arabien. Städte: Palmyra, Sanaa, Aden, Mokka, Maskats, Dschidda, Kufa, Mekka und Medina, die beiden lcztern werden erst durch Muhamed merkwürdig. S, 168. Arabien vor Muhame d. Der Name Arabien kömmt von dem Nomadenleben seiner Bewohner. Diese Bewohner standen vor Muhamed nie unter Einem Obcrhaupte, sondern theilten sich in mehrere Stamme, welche unter Emirs oder Scheiks sich sehr oft bekriegte,!, Ihre Freiheit liebten sie über Alles ; daher waren die großen Eroberer der Aegypter, Affyrer, Perser, Mazer doner, Römer und Parther nie im Stande, sich dieses Land ganz ;n unterwerfen. — Die herrschende Religion war die fabaische. Magier, Juden und Christen wohnten unter ihnen.

4. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 88

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
88 Erst spottete man seiner kn Mekka, und als.hie Sache ernsthafter wurde, verfolgte man ihn. Er flüchtete sich von Mekka nach Medina (damals Patreb), wo er viele Anhänger fand. Dieses war 622, und von dieser Flucht (Hegyra — Hedschra) zählt die muhamedanische Zeitrechnung). §- 17"- Die Mediner ergriffen, durch seine Reden erhizt, für ihn diewaffen, erstürmten Mekka 629, eroberten ganzarabien, und breiteren so die neue Religion mit Feuer und Schwirr aus. — Auch außerhalb Arabien, in Syrien und an dem Euphratc, wurden bald Eroberungen gemacht. Mnhamed starb 6z2, wahrscheinlich am Gifte. Er war ein Mann von großen Talenten, aber auch unmäßig ehrsüchtig und grausam, Der Islam, oder der Inhalt der muhamedanischen Religion ist ein Gemisch von der christlichen, jüdischen, sabäischen rc. Religion. — Von Islam t Moslemin oder Muselmann. Der Grund dieser Religion ist der Koran, welcher nach und nach aus den Suren (Muhameds Reden und Predigten) entstanden ist, und welche Abubekr nach Muhameds Tode sammelte. Die Glaubenslehre (Iman) begreift sechs Hauptartrkel: (von Gott, von denengeln, der heil. Schrift, den Propheten, von der Auferstehung der Todten, von dem lezten Gerichte und dem ewigen Leben, — und von dem unbedingten Rathschlusse Gottes). Die Sittenlebre (Din) enthält vier Hauptgebote: (Gebet und Waschen, Allmosen, Fasten, und Wallfahrten nach Mekka). Hierzu kommen noch von den altern arabischen Gewöhne Heiken: die Beschneidung, der Dlitträcher, das Verbot des Weines, des Spieles, Wuchers, der Wahrsagerei, gewisser Speisen, und die Beschränkung der Vielweiberei auf vier. Man nannte die Araber sehr oft Sarazenen. von Sarakijuna (Morgenlande).

5. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 89

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
$9 §° i?1* Erste Kalifen. Die Wahl eines Nachfolgers Muhameds erregte Streitige ketten. Derstaarsrath ernannte endlichmuhameds Schwiegen vater Abubekr, mit Zurüksetzung der Familie Haschem, und Ali's, Muhameds Schwiegersohnes. 1. Abubekr (regieret von 652 bis 624), ein glüklicher Krieger; die Araber drangen in Syrien bis Damaskus vor. 2. Ihm folgte Omar, ebenfalls-Muhameds Schwiegen vater, ein kluger, trefflicher Regent, (regieret von 654 bis 644). Die Araber erobern Phönizien, Palästina, fast ganz Syrien, Alexandria in Aegypten 1, und greifen das persische Reich an. Der Kalife ermordet. 3. Ochmann, Omars Nachfolger, habsüchtig und schwach, , (regieret von 6^4 bis 655). Die Araber unterwerfen sich ganz Persien, Syrien und Aegypten, und fangen ihre Eroberungen in Nubien, Armenien undäleinasien an. Der Kalife ermordet. 4- Ali, Muhameds Schwiegersohn, von einer Parthet gewähret (regieret von,655 bis 660). Eine Gegenparthei ernennt Moawijah, aus dem Hause Ommajah, zum Kalifen — auf Betreiben der Agischa, Muhameds Wittwe ; -daher Ali ermordet, und sein Sohn Hassan abgesczt. (Trennung der Muhamedaner in Aliten und Suniten. Der grüne Turban). ^ Omar erbaueke auch Basra. Verbrennung der Bibliothek zu Alexandrien, des Korans wegen. Einführung der Hedschra. §. i?2. ' * Das Haus Ommajah herrschte von 661 bis 760, und zählte i5 Kalifen. (Einfache Lebensart dieser Kalifen, ihr Edelmuts) aus Religiösität. *• Moawijah (regieret von 661 bis 660). Er nimmt seine Residenz in Damaskus (daher syrische Kalifen), so wie Ali in Kufa. Errichtung einer Seemacht, mit welcher er Konstantinopel, aber vergebens, belagerte. Eroberung Soge diaiiens und im Westen Kyrenaika's. 2. Jesid (regieret von 660 bis 683), mußte mit den Aliden kämpfen. Diese Kämpfe dauern noch unter mehreren seiner Nachfolger fort. Merwan.

6. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 92

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
Von io5q machen sich-die Emirs unabhängig, und so entstehen mehrere arabische Königreiche in Spanien. »090 kamen die Morabethen, und vereinigten das Kalifat Wieder. Kreuzzüge. 4 .... i ......vy - * Auch in Sizilien und Kalabrien ließen sich Araber nieder, z- B. 83o die Aglabiden, 988 die Facimiden, und 971 die Zeiriden, welche aber doch hier kein förmliches Reich stifteren; 109» wurden sie von den Normännern verrrieben. §. D) Die Kalifate in Afrika. Von 6z9 bis 681 hatten die Araber ganz Nordafrika erobert, vertilgten das Chriftenchum, Weinbau u. s. w., und verbreiteten von Sues bis Tanger arabische Stamme, Sprache und Religion. Die hier gestifteten Staaten waren : 1. Magrabralraska (Fess und Marokko), gestiftet von dem Aliden Edrist 780. Die Edrisiten wurden von den Fatir miden verdrängt 941, und diese von den Zeiriden 979 1069 rissen die Morabethen die Herrschaft über Fest und Marokko an sich. L. Magrab^ Al ^Ausath (Tripolis, Tunis, Algier), gestiftet von dem Aglabiden Ibrahim 800, Residenz Kairwau. 894 kam die Residenz nach Tunis. 908 wurden die Aglabiden von den Fatimiden vertrieben, deren Anführer Mahadi — Ma, hadia erbauete. Diese Fürsten eroberten in der Folge Magrab- Al-Aska, Sizilien, Aegypten, Arabien und Kleinasien. 971 wurden die Fatimiden von den Zeiriden verdrängt, welche wieder von den Morabethen beschrankt, und endlich von den Muahediern vertrieben wurden. 3. Aegypten; hier wurde der Türke Tulun 868 Emir, und sein Sohn Achmed machte sich unabhängig. 906 kam Aegypten auf 3i» Jahre wieder zu dem Kalifate. 954 machte sich der Emir Muhamed, ein Türke, wieder unabhängig. 972 war der Faiimide Moes Herr von Aegypten, und erbauete Kahira. Unter seinen Nachfolgern begannen die Kreuzzüge, wahrend welchen der syrische Großvezir Nun

7. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 87

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
Viehzucht war nicht allein ihre Beschäftigung, sondern sie trieben auch Ackerbau und Handel Wir wissen zwar von einzelnen Stämmen zuweilen eine Veränderung ihrer bürgerlichen Verfassung, aber ohne Zusammenhang, z. B- die Einfälle der Aethiopicr, Perser. -~ Die Verhandlung der Herrschaft über Mekka um eine Flasche W^in u. s. w. Die Araber verbanden mit den Eigenschaften eines Nomadenvolkes ein lebhaftes Genie, und einen großen Hang zur Schwärmerei. * Bis Uber die Hälfte des achten Jahrhunderts blieben die Araber schwärmerische Barbaren bis zur Regierung der Abbassiden, unter welchen, durch Bekanntschaft mit den Byzantinern, sich schnell die Wissenschaften entwickelten. Man errichtete Schulen, übersezte die -griechischen Klassiker in das Arabische,, und nun gab es arabischeaerzte, Polemiker/ Philologen, Philosophen, Mathematiker u. s. w.' Von Bagdad aus verbreitere sich der Geschmak über Afrika nach Spanien (Kordova und Toledo). **' Der ganze Osthandel war in den Händen der Araber, welche ihn auf drei Wege führten: 1) Ueber Basra durch Armenien, nach Trebisonde und andere Häfen des schwarzeil Meeres; L) oder westwärts durch Karavanen nach Damast, Aleppo, auch durch Kleinasien nach Smyrna; 5) auf dem arabischen Busen über Surs nach Kairo, Alexan. drien rc, ' §. 169. M u h a m e d s Leben und Lehre. Muhamed, Abdallah's Sohn, aus der Familie Hafchem, und dem Stamme Koreisch, war 069 geboren. Sein Barer siarb frühe, ohne ihm Vermögen'zu hinter lassen, und dieses verschaffte sich Muhamed spater, durch Herrath. Seine Reisen als Kaufmann lehrten ihn verschiedene Religionen kennen, und dieses brachte ihn zu der Schwärm merci, selbst der Stifter cinta Religion zu werden. Er machte seine göttliche Sendung zur Verbesserung der Religion (der Berg Hara, und der Engel Gabriel) zuerst seinen Hausgenossen und Verwandten bekannt, und als Abubekr, ein Mann von großem Ansehen, sein Proselyt wurde, lehrte er öffentlich.

8. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 91

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
6. Al/Motassem (regieret von 833 bis 841), legte den Grund zu dem Untergänge des Kalifats, indem er sich, um eine Stütze gegen die Statthalter in Asien und Afrika zu haben, eine Leibwache von Türken schaffet, welche bald alle Gewalt an sich riß, und die Herrschaft der Kalifen zerstörte. 7. Schon Al-Rhadi (regieret 984) mußte es zugeben, daß ein Türke, fein Vezir, ihm alle weltliche Gewalt nimmt, und nur die geistliche laßt. Diese Vezire nannten sich Emir al Omra (oberster Fürst). Innere Unruhen, Trennungen und Kriege bringen das Kalifat zum völligen Verfalle. Einzelne Staaten entstanden durch türkische Statthalter, welche sich unabhängig machten, aber keinen welthistorischen Einfluß hatten, z. B- die Kalifate von Syrien, Aegypten u. s. w. Der wahre Kalife war nur Oberhaupt der Neligion, und hatte nur noch ein kleines Gebieth um Bagdad, bis zur Am kunft der Mongoln. Kurze Ueb erficht der Staaten, welche sich aus Herr Trünuuern des Kalifats bilden. §. lra Es ist schwer, die aus dem Kalifate entstandenen neue Reiche gehörig anzugeben, weil die Emirs in beständigen Kriegen, gegeneinander standen, und eine Dynastie die andere verdrängte. Sie waren in Spanien, Afrika und Asien. h. 177. A) Das Kalifat in Spanien. Dieses entstand durch den flüchtigen Ommajahden Abdor Rahman 766, Residenz Kordova. Die spanischen Kalifen waren alle Freunde der Wissenschaften. Abdor r Rahmans Nachkömmlinge behaupteten, diesen Thron bis 1016, verloren aber von ihren Besitzungen an Karl den Großen, und die Wesir, gvthen- welche wieder aus Asturien hervordrangen. 1016 verdrängten die Edrisiten aus dem Hause Ali die Ommajahden von dem spanischen Kalifate, doch nur bis 1028, wo wieder Ommajahden kamen.

9. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 3

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Einleitung. §. i. Begriff d e r A r e u z z ü g e: 1^!nter Kreuzzügen verstehet man die kriegerischen Unterricht mungen und Züge der Abendländer: — Italer, Franzosen, Spanier, Deutschen, Britten — nach Wesiasieu, um den Sarazenen das heilige Land zu entreißen. Diese Züge dauerten von 1096 bis 1248, beinahe 200 Jahre, und hatten sowohl für die bürgerliche, gelehrte und Handelsverhältnisse wichtige Folgen. §. 2. . Veranlassung zu den Kreuzzügen. So lange die Ruhe im Innern des Chalifates bestand, lebten auch die Christen in Palästina ruhig, und Auswärtige konnten ungehindert nach Jerusalem wallfahrten. Als aber die Türken gegen das Ende des raten Jahrhunderts diese innere Ruhe stöhrten, so wurden die in Syrien ansaßige Christen oft schwer gedrückt, und die Wallfahrer beschränkt, und verfolgt. Es bedurfte bei dem Nittergeiste der Westeuropäer mehr nicht, als nur Nachricht von dem Unglücke der Christen in Palästina, um sie zu kriegerischen Unternehmungen gegen die Sarazenen aufzumuurern. Der Pabst, als geistliches Über- haupt und Vater der Christen, mußte von Amtswegen auf Rettung denken, und die Politik rieth ihm ohnedies hierzu, weil er cs zugleich auch als ein Mitte! ansah, seine Macht zu vergrößern. Die Befreiung von derdiensibarkeit, die schwär- merische Beredsamkeit P et er des Einsiedlers, Ablässe — trugen das ihrige bei. Man rüstete so zahlreiche Heere nach Asien aus, daß, wenn den Anführern derselben nicht Plan und Mgem. Welrgrsch. 6. Hrfr. x

10. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 66

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
66 Alfonsv. erbt auch Neapel, 1424, überlaßt es aber seinem natürlichen Sohne Ferdinand. Johann Ii., des vorigen Bruder 0458), besaß Arrago- tuen, Sizilien, Sardinien und Navarra. Druck seiner Unterthanen, und deswegen Krieg mit den auftührischen Kataloniern. Der Kronprinz Ferdinand heirathct die Kronr erbin Jfabelle.vonkastilien, »469.— Unter diesen wurde Amerika entdeckt, 1492. §. *"9- Arabisches Spanien. Die 1090 in das südliche Spanien eingebrochene Morat bethen (wilde Araber aus Marokko), eroberten den ganzen Theil (Saragossa ausgenommen), welchen ehemals die Ommajahden befassen *, und worin sich viele Emirs unab- hängig von dem Kalifen zu Kordova gemacht hatten,— und der Kalife zu Bagdad bestätigte diese Eroberung!!— (Mn ri- tz edier ). 1146 mußten die Morabethen den Almohaden weichen. Hierdurch gab es wieder neue Trennungen. Majorka blieb denmorabethen, welches sie erst »229 an Jakob 1. von Arragonien verlohren. Die Könige von Arragonien und Kastilien benützten diese Trennung, und rissen ein Stück nach dem andern ab. 1269 verdrängten die Zeneten die Almohaden; aber das arabische Spanien war zu schwach und zu getheilet, um den christlichen Königen zu widerstehen; Granada allein blieb noch unter arabischer Herrschaft, bis auch dieses 1492 von Ferdinand dem Katholischen erobert wurde. * Der Dynastie der Onunajahden hatte schon der We ssi r D sch ra- tz u r ao5ü unter Hescham Iv. ein Ende gemacht. Anmerkung. Spanien war unter den Arabern nicht unglücklich. Diese brachten Schaafe mit feiner Wolle, edle Pferde nach Spanien.- Wrafenpflaster und Straßenbeleuchtung, r- Leider auch M; Pocken! —
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