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1. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 204

1831 - Leipzig : Hinrichs
Europa. 204 Osmanen, 2 Mill. Griechen, 1,400,000 Slaven, 1,300,000 Wa- lachen, 460,000 Arnauten, 300,000 Juden, 80,000 Armenier, eben so viele Zigeuner, welche die türkische, neugriechische, slavo- nische, armenische, avnautische oder a-lbanesische, wlachifche und die linfua kianoa der Europäer sprechen; die Hof-, Kirchen- und die gelehrte Sprache ist die arabische. Landesreligion ist die muha- mcdanische, deren Oberhaupt der Mufti ist. Aber auch andere Religionsparteien (Rajahs), als Christen, Juden rc. werden ge- duldet^ und zahlen dafür den Charadsch (Kopfgeld). Die wissen- schaftliche Bildung der Türken ist sehr gering; doch haben sie Schulen und Collegien. Unter den Künsten werden Baukunst, Gartenkunst und Musik getrieben; Malerei, Bildhauerkunst und Kupferstecherkunst sind ganz unbekannt. Am meisten zeichnen sich die Griechen in wissenschaftlicher Bildung aus. Die Fabriken sind meistens in den Handen, der christlichen und jüdischen Einwohner; Tuch-, Seidenzeug-, Baumwoll-, Teppich-, Leder-, Saffian-, Corduan-, Gold- und Silber-, Stahl-, Kupfer- u. a. Fabr., Stickerei, Türkischgarnfarb. rc. Der sehr wichtige Handel wird von den Griechen, Armeniern, Arnauten und Juden getrieben. Von andern Europäern nehmen besonders England, Italien, Rußland und Frankreich am levan- tischen Handel Antheil. Regi erungs Verfassung unumschränkt despotisch und kn der männlichen Linie der Familie Osmans erblich. Der Pa- dischah, Großsultan, Großherr, auch osmanische Kaiser, jetzt Mahmud Ii., vereinigt in sich die höchste weltliche und geistliche Macht. Sein Hof wird genannt die erhabene Pforte. Der oberste Staats- und Kriegsminister ist der Grei- we fit/ die Statthalter in den Provinzen heißen Beglerbegs, Paschas von 2 oder 3 Noßschweifen und Sandschaken; doch haben in einigen Provinzen die Woiwoden und Agas unab- hängig von jenen die Verwaltung der ihnen überlassenen Gebiete. Staatseinkünfte 30 Mill. Fl., der Miri oder Staatsschatz allein 41,813,187 Piaster (früher 10^-ggr., nach den jetz. Coursen nur etwa zu 3-ß-sgr. zu rechnen); der Chasi'ne Odassi oder Kaiserschatz empfangt Geschenke, Erbschaften, Constscachonenrc. Staatsschuld 100 Mill. Fl. Landmacht 218,000 M.; Seemacht 80 Segel mit 2200 Kanonen, im Hafen zu Constantinopel. Theile. Die in den Lehrbüchern und Charten gewöhnliche Ein- teilung der Türkei in Rumilicn, Maccdonien, Serbien, Bulgariens, ist den Türken gänzlich unbekannt. Sie kennen von unmittelbare Län- dern nur Ejalets (Landschaften), die in Sandschake (Statthalterschaften), so wie diese in Gerichtsbarkeiten getheilt werden. I. Das Ejalet Rumili enthält die alten Landschaften Thracien (zum Theil), Bulgarien, Arnaut und Theile vou Makedonien und Epirus, wo a) die Hst. des türkischen Reichs und Residenz des Groß-

2. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 233

1831 - Leipzig : Hinrichs
Arabien. 233 flschen Busen, der durch die Straße von Ormus mit dem arabisch - persischen Meer in Verbindung, ist, im N. an die asiatische Türkei, und wird auf 46,778 □ M. berechnet. Boden und Klima. Arabien, dieses Afrika im Kleinen, ist uns seinem Innern nach größtentheils unbekannt. Von dem flachen, die Halbinsel auf 3 Seiten mit ungleicher Breite um- ziehenden Küstenlande steigt man überall zu Gebirgen empor, welche wahrscheinlich nirgends die Schneegränze erreichen, und das innere Hochland einschließen. Diese überall zu den Küsten terrassenförmig abfallenden Randgebirge enthalten in ihren Thälern die fruchtbarsten Gegenden des Landes, denn die Küstenlandschaften sind größtentheils dürre und heiße Sandebenen. Auch das Hochland, obgleich kühler, ist wohl größtentheils eine steinige Wüstenplatte, in der sich nur sparsam fruchtbare Oasen vorfinden. Uebrigens führt es weder einen allgemeinen Namen, noch ist uns seine Erhebung durch Messungen bekanntgeworden, denn kein Europäer hat es besucht. Wahrscheinlich hat es in seiner Südhälste eine allgemeine Erhebung von wenigstens 5000 F., und senkt sich nach N., wo es theils ohne bestimmbare Gränzen allmälig in die syrischen Wüsten übergeht, theils von dem Gebirge El Schammar begränzt wird. Man versteht diese Nordhälfte des Hochlandes, zuweilen auch das ganze innere Hochland unter dem Namen Nadsched (Nedsched, Nedschd). Es wird wahrscheinlich von mehreren Bergketten in der Richtung von N. nach S. durchzogen, von welchen aber nur die Charrah- Berge im O. von Mekka und Medina, so wie die Turik- Berge weiter O. mit Gewißheit bekannt sind. Zwischen der N. und S. Hälfte des Hochlandes scheint eine Art Ghor, eine tiefe Einsenkung, Wadi, zu seyn, durch welche die Pilger von Persien nach Mekka ziehen, auf der Ostseite Wadi Hannifeh genannt, der an der Bai El Katif endet. Von der Hochebene bis in die asiatische Türkei breiten sich drei verschiedene Wüsten aus: Bad iah al D sch e sica N. O. bis an den oberen Frat, Bad iah al Scham, N. W. bis Syrien, Badiah al Erak O. bis an den unteren Frat. Unter Hedschas versteht man das N. Küstenland am arabischen Meerbusen nebst der peträi- schen Halbinsel, das heilige Land, wo der Islam seinen Ur- sprung genommen hat. Es wird gegen O. von den Bergketten begränzt, welche den Westrand von Nadsched bilden, ist heiß, sandig, steinig und wasserarm, daher im Ganzen unfruchtbar. Die peträische Halbinsel durchziehen Urgebirgsketten, zwischen denen sich ziemlich ftuchtbare Längenthäler finden. Die höchsten Punkte dieser Ge- birge, welche im N. O. wahrscheinlich mit dem syrischen Küsten- plateau zusammenhängen, sind der Berg Musa oder Sinai — 7200 F., der Katharinenberg —8500 (?) F., der Horeb — 5500 F. Im N. trennt die Berggegend Teghar diese Halb-

3. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 236

1831 - Leipzig : Hinrichs
nicht mischen, und ohne dessen Rath und Beistimmung er auch keine in das Ganze des Reichs eingreifende wichtige Sache unternehmen darf. 2) Hcdschas unter mehreren Fürsten,.wo die St. Mekka, Muhameds Geburtsort, mit der heil. Kaaba dem Hause Gottes (das nach dem Glauben der Muhanstdancr da steht, wo einst Abrahams Haus stand), wohin jährlich viele looopilgcr kommen, da jeder Muhaniedaner verpflichtet ist, wenigstens einmal in seinem Leben hierher zu wallfahrten, 34,000 E. Niederlage von Waaren für Syrien, Aegypten und Indien. Medina, wo Muhameds Begräbniß in einer großen, mit vielen Kost- barkeiten gezierten Moschee. D sch i d d a (G i d d a) 48,000 E. und Iambo mit Hafen am arabischen Meerbusen, starker Handel. 3) I e m c n, 3240 □ M. 3 Mill. E., unter der Herrschaft des Imam von Ienien oder Szanna, der die höchste weltliche und geistliche Gewalt in seiner Würde verbindet, aber das Chalifat ini Hause Osmans anerkennt. Ihm steht ein höchstes Gericht in der Hst. Szanna von 7 Koddas (Kadis) zur Seite. Sein Thron ist erblich ; doch kann der Vater untere den Söhnen den Nachfolger bestimmen. Die Hst. Szanna, Sana, Residenz dts Imam, Handel. Die St. Moch ha oder Mokka mit einem von indischen und europäischen Kaufleuten besuchten Hafen, Lome. Handel mit Kaffee. Beit cl Fakih der größte Kaffeemarkt in Arabien. 4) Hadramaut unter mehrcrn unabhängigen Fürsten; mit dev St. Da far am Ende eines großen Meerbusens. 5) Oman, wo die St. Ro. stak Residenz des Imam von Oman oder Maskatc, dessen Gebiet sich auf der Ostküstc Arabiens ausbreitet, in Iran die Hafen Bender Abassi und Minab, die Inseln Kischme, Lerrak und Ormus im persischen Meerbusen, verschiedene Platze auf Mckran, die Insel Zanzibar und andere Niederlassungen auf Afrikas Ostküste be- greift, 24m □ Stil, mit ungefähr 1,600,000 E. Der Imam verbindet die höchste weltliche und geistliche Gewalt, und ist auch zugleich der erste Kaufmann seines Landes. Seine Einkünfte belaufen sich auf 1,212,500 Fl. Die Kriegsmacht des Imam besteht aus einer Leibwache von 850 M. Beludschcn; aber bei eintretendem Krieg sind alle Männer, an 4m,0m, verbunden, zu den Waffen zu greifen. Auch eine nicht ganz unbedeutende Flotte besitzt er. Die Residenz des Imam ist M a s k a t e, 12,0m E. Hafen am persischen Meere; Niederlage aller Waaren, die aus und nach dem persischen Meerbusen gebracht werden. Die Insel Sokotorah an Afrikas Küste liefert die beste Aloe. 6) Ha sfa, Lach sa oder Ha d schar, unter kleinen Emirn, aber größtenthcils den Wahabiten unterworfen, mir der großen St. Lach sa oder Hassa, Residenz eines Schechs. Die Inselgruppe Bahrein von 30,0m Arabern bewohnt, die unter engl. Schutz ein Schcikh regiert; Per- lenfischerei, die 2 Monate im Jahre dauert, und Mill. Fl, einträgt. §.4. P e r s i e n. Lage, Gränzen, Größe. Persien oder Iran liegt von 62° 10'—80° 2' L. und 26° 55' — 39° 8/ B., gränzt g. N. an Rußland, den caspischen See und Turkestan, g. O. an Afghanistan, g. S. an das indische Meer und den damit durch die Straße von Ormus zusammenhangenden persischen Busen,

4. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 296

1831 - Leipzig : Hinrichs
290 Afrika. Einwohner 3,200,000 kn 6 Städten und 3475 Dör- fern; Kopten (Nachkommen der alten Aegypter), Fellahs (ein aus Arabern, Perfern, Syrern und Aegyptern gemifchtes Volk, das sich mit Handel und Ackerbau beschäftigt), Türken, Araber (in 34 Beduinen- und !6 Fellah-Stammen), Juden, Griechen, Arnauten, Armenier, Neger und Euro- päer (hier Franken genannt). Die türkifche und arabifche sind die Hauptsprachen. Landesreligion ist die muhameda- nifche; doch werden auch Christen und Juden geduldet. Nur die Leinwand-, Woll-, Jrdengefäß- und Salmiakfabriken sind be- trächtlich, fo wie der Landhandel mit Karawanen, und der See- handel zu Alexandria, Damiate rc. Regierung. Aegypten ist eine türkifche Provinz, unter Regierung eines Pascha, jetzt des mächtigen Mehemed Ali. Die Einkünfte betragen an 19milt.fl. oder 240,000beutel; die Ausgaben an 15 Mill. Fl. oder 205,000 Beutel. Die Landmacht zählte 1821. 62,000 M.; die S e e m a ch t 30 Segel. Theile: I. Unterägypten oder Bahri. Die Städte Alexan- drien, Jskandcrieh oder Stand er un mit 2häfen und 2 Citadellen, 25.000 E. Sitz eines griech. Patriarchen, Handel. In der Nähe die Dioclctians- oder Pompejussäulc, die Nadel (Obelisk) der Cleopatra und die Katakomben. Raschid oder Rosette am westlichen Nilarm, 14.000 E. Leinwand-, Baumwoll-, Leinöl- und Sesamölf., Stapelplatz zwischen Kairo und Alexandrien. Damiat oder Damittte an der M. des östlichen Nilarms, 14,000e. Khans, Handel. Das D. Abukir oder Bikir (Bequieres) Kastell, Hafen; Seeschlacht am 1. Aug. 1798. Tan ta, 10,000 E. stark besuchter Wallfahrtsort. Ii. Mittclagypten oder W o st a n i mit der Hst. von ganz Aegypten Kairo oder Kahira 1 St. vom Nil, 200,000, nach anderen 400,000c. 300 Moscheen, 2 griech. und 12 koptische Kirchen, 2 kath. Klöster, 36 Synagogen, muhamedanische hohe Schule, Collegium für den Unterricht in den höhern Wissenschaften und in der italienischen Sprache, öffentliche Bader, Khans rc., Kastell, Hafen (beim Flk. Bulak 15,000 E.) Kamelott- und Tapetcnf., Mittelpunkt alles Handels. Bei der St. Gizeh (spr. Dschisch) am Nil sind Pyramiden, das Mumienfeld, das Labyrinth, die Bildsäule der Sphinx und die Trümmer von Memphis. .Medina Hst. von Fajum, Roscnwaffer-, Shawlsf. Suez im W. des arabischen Meerbusens, Hafen, Schiffswcrftc. Iii. Obcrägyptcn oder Said mit der Hst. Siuth (Assiut) -Z M. vom linken Nilufer, 15,000 E. Die Sk. Girge (spr. Dschirdsche) am Nil, Sitz eines Bey und eines koptischen Bischofs, Hospital der Vater de Propaganda fide. A ssuan (Svene) mit der Nilkataraktc und der Nilinsel Elephantine, in deren Nahe wichtige Granitbrüche. Den- de ra (Tentyris) an der Nilbcugung, mit merkwürdigen Tcmpcltrümmern. Kosseir Hafen am arabischen Meerbusen, Handel. Luxor oder Luko- recn am Nil, Ruinen vom alten Theben. Ocstlich ist die thebaisehe Wüste, wo die ersten christlichen Klöster waren. Westlich von Theben am Fuß der lybischen Gebirge ist die 2 engl. M. lange Felscnreihe Gurnu, wo Thebens Bcgräbnißplatz war, aus unzähligen Fclskammcrn bestehend, ergiebiger Fundort für Mumien. Hier wohnt ein arabischer Volksstamm von 300 Seelen, der ruit Alterthümern handelt. Unweit der Wüste von Theben hat Caillaud die Smaragdgrubcn am Berge Zabarah wiedergefunden.

5. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 300

1831 - Leipzig : Hinrichs
300 Afrika. 3) Der Staat von Algier, 4218 lh M. mit 21-Mill. E., Tür- ken, Cololis deren Nachkommen, Mauren, Berbern, Kabylen, Juden, Neger; die muhamcdanische Religion ist die herrschende. Die Staats- Verfassung war militairisch-republikanisch, unter einem Dcy, der aus und von den obersten Civil- und Militärbehörden, unter Zustimmung der türkischen Miliz gewählt, und dann von der Pforte ernannt und mit dem Kaftan bekleidet wurde. Ohne Einfluß stand neben ihm ein Divan. Die Einkünfte betrugen 2 Mill. Fl. Die 16,060 M. starke Miliz konnte im Kriege durch Zutritt der irregulairen Miliz auf 60—100,000 M. gebracht werden. Die Seemacht bestand aus 3 Fregatten, 2corvct- ten, 1 Brigg, 5 Schoonern rc. Durch die Eroberung der'hst, am 5 Jul. 1830 und durch die Wcgführung des Dcy und der türkischen Miliz ist das Land in die Gewalt der Franzosen gekommen, und sein künftiges Schicksal noch ungewiß. Die Hst. Algier an einer Bai, Fest., 80,000 E., worunter 9000 Juden, Bader, 60 Moscheen, kathol. Kirche, Syna- goge, 6 muhamcdanische hohe Schulen, Leder-, Seiden- und Golds., Hafen, Handel. Die St. Boujcja (Boadscha). Constantina. Oran oder Warran Citad. Masalquivir (Marsakibir mit einem Hafen. La Cala auf einem Felsen, 6000e. Hafen, Korallcnsisch. Bona an der M. des Scibus ins Meer, 8000e. Kornausfuhr. Die Insel Ta borea im O. von la Cala, in einer Bai, Korallenfisch. 4) Das Reich Fez und Marocco, die N. W. Ecke des Hochlandes der Nerberei, gränzt im O. an Algier, im S. ohne bestimmte Gränzen an die Wüste, und enthält ungefähr 8000 □ M. Die Zahl der Einwohner wird sehr verschieden von 5 bis 15 Mill. angegeben, Mauren, Beduinen, Berbern, Neger, europäische Christen, Juden. Die muhamedanifchc ist Landesreligion, doch werden Christen und Juden geduldet. Die Manufakturen liefern Saffian, Seidcnwaarcn, Teppiche, Pulver, Flinten, Tuch, Lein- wand , Palmmatten, Seife u. s. w. Der Handel ist ansehnlich, aber die Seekaperei nicht mehr so einträglich, da der Sultan mit den meisten christ- lichen Mächten in Frieden lebt, und von ihnen Geschenke empfängt. Regent des Staates ist ein Sultan, der despotisch herrscht. Die Einkünfte schätzt man auf 10mill. Fl., die Landmacht auf 36,000 M., die Seemacht ent- halt 10 Fregatten und 14 Galioten mit 6000 Matrosen. Theile: 1) Das Reich Fez, wo die Hst. gl. N. am Fuß des Atlas und am Scöu, nach Ali Bey 70,000 bis 100,000 E., 200 öffent- liche Herbergen, 200 Moscheen, 249 Bäder, hohe Schule mit einer der reichsten Bibliotheken in Afrika; Turban-, Flor-, Seiden-, Tapeten-, Saffians., Mittelpunkt des Handels des Reichs. Die St. Mekines nach Jackson 15,000 E. Residenz des Sultans, Moscheen, Bader, Fran- ziskanerkloster. Sala oder Sale 6000 E. Kastell, Hafen. La rasch oder Elaraisch Fest, an der M. des Lukos, Hafen, Sitz europäischer Handclskonsuln. Tctuan Fest., 20,000e. worunter viele Juden, mit dem Hafen Martin, von wohlhabenden Kaufleuten bewohnt. Tanger oder Tansch er an der Meerenge von Gibraltar, 10,000 E. Kastell, Hafen, Sitz europäischer Konsuln. Den Spaniern gehören: Ceüta oder Sebta 7449e. Fest., Hafen, Sitz eines kathol. Bischofs; Zeughaus. Me lilla. Penon. 2) Das Reich Marocco mit der Hst. Marocco oder Maraksch, 30,000, nach andern 270,000 E. ; kaiserl. Schloß, Moscheen, spanisches Kloster, Kaufladen rc. Die regelmäßig gebaute St. Su era oder Mo- gador mit einem Kastell und Hafen, 12 Synagogen, Handel. 3) Das Reich Sus mit der Hst. Tarudant, deren 25,000ein- wohner seine baumwollene Zeuge (Haiks), Flintenläufe und Kupferarbeiten verfertigen. Die St. St. Croir (Agadir) Seehafen. 4) Die Reiche Scgelmefsa, Dara (mit vielen Datteln und

6. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 304

1831 - Leipzig : Hinrichs
304 Afrika. der Vaou von W. und der Schary von S. in ihn fallen, welche von einigen für den Unterlauf des Niger gehalten werden. Noch mehrere andere weiter O. vorkommende Flüsse, z. B. der Misselad, und Seen, wie der Fittre-See, scheinen in Ver- bindung mit ihm zu stehen. Auch erzählen die Eingebogen von einem großen Sumpfsee Wan gara, über dessen Lage wir aber völlig im Dunkeln sind, so wie über den ganzen Raum zwischen dem Tsad und Dar-Für. Das Klima ist sehr heiß, wird aber durch beständige Gleichheit der Tage und Nachte, durch Regen und periodische Winde etwas gemäßigt. Die Produkte sind: Wal- dungen, Palmen, Senesblatter, Baumwolle, Getreide, Mais, Reis, Butter-, Calabassen- und Gummibaume, Melonen, Manna, Kaffee, Indigo, Kamele (auch das schnellfüßige Wüstenkamel Hin), Rindvieh, Esel, Maulesel, Pferde, Schafe, Ziegen, Elephanten, Löwen, Tiger, Hyänen, Affen, Krokodile, giftige Schlangen, Bienen, Strauße, Adler, Fische; Gold, Kupfer, Salz rc. Die Einwohner sind zum Theil Neger, zum Theil ihnen nahe ver- wandt, die theils nomadisch, theils in festen Wohnsitzen leben, und Fetische anbeten oder Muhameds Lehren befolgen. Die ge- bildetsten sind die Haussaner, die Weberei, Färberei und Ger- berei unterhalten. Die mächtigsten sind die Iellata, östlich Muhamedaner, westlich Heiden, meistens beritten, mit vergifteten Pfeilen und eisernen Bogen. Die wichtigsten Reiche sind: 1) Bornu oder Burnu (d.i. Land von Nu) an dem großen Tsad- Sce, mit angeblich 5mill. E. Araber, Fellatas und Neger, sämmtlich Muhamedaner, unter einem Sultan, dessen Nachfolger die Nation aus den Söhnen des Verstorbenen von den 3aeltesten wählen läßt. Er unter- hält ein Heer von 50,000m., und wohnt in der Hst. Birnie unweit des Tsad, mit 30,000 E., einem großen königl. Palast, mehrern Markt- plätzen, Moscheen, Schulen, Fabr., Kanonengicß., Handel mit Fczzan rc. Die Gewalt befindet sich in den Handen eines Scheikh, der nur den Groß- vczir dcs Sultans vorstellt, und in Kuka mit 8000e. wohnt. Die Gebiete Wan gar a und Goaga. 2) Das Reich der Fellatas, wirklicher Neger und Muhameda- ncr, die sich die meisten Staaten Sudans im S. O. von Bornu unter- worfen haben, und im W. bis Benin Einfluß haben. Der Sultan, Bello genannt, wohnt insakkatu am Fl. Quarama, wo der Major Clapperton am 17.Apr. 1827 starb. Ihm sind zinsbar die Reiche Jour (Ja our) mit der Hst. gl. N., unweit der bei Bussa Mungo Park, als er den Niger hinabfuhr, 1808 von den Eingebornen erschossen wurde; Haussa mit der Hst. Kano 40,000 ansässige E., ohne die zahlreichen Fremden und Karawanen aus ganz Afrika; Baumwollenzeugfabr. ; Kasch- n a mit der Hst. gl. N. unweit des Niger, Handel. 3) Temboctu, Tombuktu oder Timbuctu, unter einem un- umschränkt regierenden maurischen Schegar d. i. Sultan, König von Bambarra genannt, in der Residenz Zinnie (Gcnnc), wo goldne Ringe, der Schmuck cl Herrez (cm Anmlct, das in einigen Stellen aus dem Koran besteht, und in einer goldncn Figur getragen wird) und Baum- wollwaaren verfertigt werden. Die Handelsst. Temboctu 12 cngl.m.

7. Charakterbilder aus der Völkerkunde - S. 20

1895 - Leipzig : Hinrichs
20 Marokkaner. des Landes, die allein treu und wahr ihre alten Überlieferungen beibehalten haben. Die Landbevölkerung in Marokko ist gegen- über der Stadtbevölkerung so überwiegend, daß, wenn man von jener spricht, damit der Kern des Volkes bezeichnet wird. Das Leben in der Familie ist ein patriarchalisches, und man hält außerordentlich viel aus Verwandtschaft und Sippe; eigentümliche Familiennamen in unserem modernen Sinne haben weder Araber noch Berber; Familiennamen werden nur von der ganzen Sippschaft oder dem Stamme geführt. In diesen Stämmen setzt dann jeder den Namen seines Vaters, manchmal auch den seines Großvyters und Urgroßvaters. hinzu (äußerst selten den der Mutter), z. B. Mahommed den Abdallah den Justus, d. h. Mohammed, Sohn Abdallahs, Sohn Aussuss. Will er aber sich noch näher bezeichnen, so sagt er, z. B. „von den uled Hassan". Letzteres ist gewissermaßen der Familien- oder Zuname. Die beliebtesten Namen in Marokko sind Mo- hammed, Abdallah, Mussa, Jssa und Aissa, Edris Said, Bu- Bekr und Ssalem. Die Frauen findet man meist Fathme, Aischa, oder Mariam benannt. Eine eigentliche Erziehung wird den Kindern nicht ge- geben. Allerdings hat jeder Tschar (Dorf aus Häusern), jeder Duar (Dorf aus Zelten), jeder Kfor (Dorf einer Oase) seinen Thaleb oder gar Faki, der die Schule leitet, aber die meisten Kinder bringen es kaum dazu, die zum Beten notwendigen Koran-Kapitel auswendig zu lernen, geschweige, daß sie sich an's Lesen und Schreiben wagen. Aber jeder Marokkaner weiß doch das erste Kapitel des Korans auswendig, wenn er auch den Sinn der Verse nicht kennt. Die heranwachsenden Töchter stehen den Müttern in der häuslichen Beschäftigung bei, während die männ- liche Jugend zuerst zum Hüten des Viehes verwandt wird, in der Pflanzzeit den Acker bestellen helfen muß und schließlich nach einer kurzen Arbeitszeit im Jahre die liebe lange Zeit mit Nichtsthun hinbringt. Tabak wird auf alle drei Arten genom- men; man findet Stämme, wo geraucht wird, andere, welche kauen, und das Schnupfen ist ganz allgemein, namentlich machen die Gelehrten Gebrauch davon. Haschisch wird in Marokko ent- weder geraucht oder pulverisiert mit Wasser hinuntergeschluckt. Der Gebrauch des Opiums ist außer in den Städten und der Oase Tuat nicht eingebürgert. Desto allgemeiner ist in der Weinlesezeit und kurz nachher der Genuß des Weines. Aber

8. Charakterbilder aus der Völkerkunde - S. 21

1895 - Leipzig : Hinrichs
Marokkaner. 21 während Araber und Berber beim Essen immer unmäßig sind, sobald dies in Hülle und Fülle vorhanden ist, haben sie ihre Weintrinkezeit nur für einige Wochen. Der schlecht zubereitete Weiu — man gewinnt ihn durch Kochen — würde sich auch wohl nicht lange halten. Die Marokkaner thnn ihn in irdene Gefäße; die enge Öffnung wird mit Thon zugeklebt. Reiche Leute, die ihn längere Zeit aufbewahren wollen, gießen aus den Wein eine Schicht Öl, und dann wird die Krugöffnung mit Thon verkittet. Der Geschmack des Weines ist nicht übel, das Aussehen aber meist trübe. Das ganze marokkanische Volk zeichnet sich durch eine ge- wisse Roheit und durch Mangel edler Gefühle und sanfter Neigungen aus. Bei den Berbern, namentlich am Nordabhange des Atlas, streift die Roheit sogar an's Tierische. Der ent- setzlich verdummende Einfluß der mohammedanischen Religion, der Fanatismus, die eitle Anmaßung, nur den eigenen Glauben für den richtigen zu halten, schließen aber auch jede Besserung aus. Wie unmanierlich ist die Art und Weise des Essens! So wie man zur Zeit Abrahams aß, so wie die Juden in Palästina aus einer Schüssel, am Boden hockend, aßen, so ißt noch heute der Marokkaner. Morgens nach Sonnenaufgang wird nur saure Milch mit eingebrocktem Brote oder eine Suppe eingenom- men. Die zweite Mahlzeit ist gegen Mittag; Brote, d. h. eine Art von Mehlkuchen, die auf eisernen Platten oder erbitzten Steinen gebacken sind, heiße Butter (in diese taucht man die Brotstücke und verfährt recht haushälterisch, nur die Reichen essen harte Butter) bilden dies zweite Mahl, zu dem auch wohl noch Datteln oder im Sommer andere Früchte, wie die Jahres- zeit und die Gegend sie bieten, genossen werden. Abends nach Sonnenuntergang ist die Hauptmahlzeit, welche aus Kuskussu besteht. Aber Tag für Tag, jahraus jahrein kommt dies Ge- richt auf die Erde (auf den Tisch kann man nicht sagen, da der Marokkaner ein solches Möbel nicht kennt), und mittels der Hand — die Marokkaner kennen noch nicht den Gebrauch der Messer und Gabeln — wird das Gericht rasch in den Magen befördert. Auch der Gebrauch der Löffel ist nicht überall eingebürgert. Die Männer essen getrennt von den Frauen, diese essen mit den Kindern. Selbst bei den Berbern hat der Islam dies durchzusetzen gewußt. Fleisch wird von den Bewohnern auf dem Lande nur an Festtagen gegessen und auch dann nur in geringer Menge.

9. Charakterbilder aus der Völkerkunde - S. 22

1895 - Leipzig : Hinrichs
22 Marokkaner. Indessen müssen wir doch auch einer guten Eigenschaft der Marokkaner gedenken, der Gastfreundschaft, die ohne Prunk, ohne Förmlichkeit als etwas Selbstverständliches überall in Marokko geübt wird. In fast allen Tschars giebt es eigene Häuser oder Zelte, die für die Reisenden bestimmt sind. Der Fremde hat dagegen keinerlei Verpflichtung. Kommt er zu einem Tschar und hat er sich glücklich durch die kläffenden und bissigen Hunde hindurchgearbeitet, so weisen ihn die Leute nach dem Gastzelte. Man bringt Früchte, wenn sie die Jahreszeit und Gegend bietet, sonst Brot oder Datteln, und wenn abends die Zeit des Hauptmahls gekommen ist, werden die Fremden zuerst bedient. In einigen Gegenden besteht die Sitte, daß die ein- zelnen Familien tageweise der Reihe nach die Fremden zu pflegen haben, in andern kommen abends die Familienväter mit vollen Schüsseln in das Fremdenzelt, und das Mahl wird gemeinschast- lich verzehrt. In anderen Gegenden giebt es Gemeindegelder zur Speisung der Fremden, oder eine Sauya, d. h. eine religiöse Genossenschaft, besorgt dies Geschäft. Nie wird dafür irgend eine Vergütuug vom Fremden beansprucht. Im Gegen- teil, wird man nicht ordentlich verpflegt, so hat man das Recht, Beschwerde zu führen. Natürlich wird man als Fremder von allen über alles ausgefragt; denn Zurückhaltung und Schweig- famkeit kennt iu dieser Beziehung der Marokkaner nicht. Die große Gastfreundschaft erklärt sich nun zumteil dadurch, daß sie auf Gegenseitigkeit beruht: wer heute Gastgeber ist, beansprucht vielleit am nächsten Tage von einem anderen freie Bewirtung. Die Bevölkerung von Marokko kennt keinen eigentlichen Adel in unserem Sinne. Die vornehmste Klasse sind die Schürfa, d. h. Abkömmlinge Mohammeds; selbstverständlich sind diese arabischen Stammes. Da sie sich unglaublich ver- mehrt haben, so giebt es ganze Ortschaften, die fast nur aus Schürsa bestehen; man erkennt sie daran, daß sie vor dem Na- men das Prädikat „Sidi" oder „Mulei", d. h. „mein Herr" führen. Sie werden überall in Marokko als eine besonders bevorzugte Menschenklasse angesehen. Sie haben das Recht, andere Leute zu beleidigen, ohne daß man mit denselben Waffen antworten darf. Der Mohammedaner schimpft dann am stärk- sten, wenn er Beleidigungen ans die Vorfahren oder Eltern des zu Beschimpfenden häuft. Ein Schürsa darf zu einem Nicht- Schürfa sagen: „Gott verfluche deinen Vater", „Gott verfluche

10. Charakterbilder aus der Völkerkunde - S. 77

1895 - Leipzig : Hinrichs
Türke. 77 5. Türke. Die Balkan-Halbinsel gehört zu den reichsten und frucht- barsten Ländern der Erde. Aber trotz des Reichtums an Natnrerzeugnissen aller Art übertrifft in der Türkei die Einfuhr die Ausfuhr um das Vierfache. Hier ist die Erklärung in der Eigenart, in der Stumpfheit, in der Trägheit vor allem zu suchen. Trägheit und Gleichgültigkeit sind der Hauptzug des türkischen Charakters, diese arten oft in Stumpfsinn aus und erzeugen eine Schlaffheit und Unthätigkeit, wie man sie bei keinem anderen Volke findet. Vom Morgen bis zum Abend kann der Türke rauchend auf feinem Teppich liegen. Hundert- mal sieht man ihn durch dieselbe Straße wandern, ohne daß er über irgend ein Haus Auskunft geben kann; ja es giebt sogar Türken, die in Konstantinopel geboren und in ihrem ganzen Leben nicht nach Skntari gekommen sind. — Diese angeborene Unthätigkeit erklärt auch den Stolz des Türken, wie sie seine Unwissenheit begreiflich macht. Er sieht in jedem Franken einen Bettler, der, um sich vor Hunger zu bewahren, sich bei Tag und Nacht abmühen muß. Allerdings giebt er zu, daß die Europäer viele Kunstfertigkeiten besitzen, die ihm fremd sind; aber eben hierin findet er einen Beweis ihrer Armut. Ihm ist alles, was nicht Türke ist, ein Volk von Handwerkern, das zur Arbeit, aber nicht zum Genuß berufen ist, während er selbst nur in der Welt zu sein glaubt, um sein Leben gemächlich zu genießen. Merkwürdig ist die Achtung, welche der Türke vor fremdem Eigentum hat. Obgleich er, wie alle Morgenländer, nach Gewinn lüstern ist, so befriedigt er seine Habsucht doch fast nie auf unerlaubte Weise. Im Morgenlande ist es Sitte, fast alle Waren an Thür und Fenstern zur Schau zu stellen, so daß die meisten Städte großen Marktplätzen gleichen, und dennoch verschließt niemand zur Nacht seine Hütte, sondern be- gnügt sich damit, sie mit einem Tuche zu verhängen. Dieser Gebrauch herrscht auch auf den ungeheuren Märkten in Kon- stantinopel, auf denen die Schätze des gesamten Morgenlandes zusammenfließen. Der Türke glaubt sich ferner gegen Nicht- Mohammedaner zu allen möglichen Gewalttätigkeiten be- rechtigt; er schlägt sie tot, aber er betrügt sie nicht. Daß die Türken ein sehr religiöses Volk sind und die Frömmigkeit weniger in die Beobachtung äußerlicher Gebräuche
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