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1. Geschichte der frühesten Staaten - S. 59

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
io) Met11ties, merkwürdig wegen seiner Kinder: Pygmalion, Barka, Anna und Elisa oderdido.-— 696. Pygmalion rödtete seinen Oheim und Schwager Srchaus. Die schlaue Dido flüchtete sich mit Parka und Anna und ihren Schätzen nach Afrika, und gründete Karthago. 717. rr) Elulaus eroberte Gaza von den Philistern, wird von den Assyrern bekrieget, schlägt sie zur See. Der Assyrer Salmanassar muß unverrich- teter Sache die Belagerung von Tyrus wieder aufheben. §. 145. 536. r2) I L h v b a l H. verband sich mit dem jüdischen König Aedekia gegen Nebukadnezar. Dieser belagerte Tyrus, und verwandelt es nach einer dreizehn- jährigen Belagerung? in einen Aschenhaufen. Tyrus steigt neu auf einer Insel hervor, wahr- scheinlich jezt unter babylonischer Herrschaft. §. 146. Baal, babylonischer Vasall, grausam. Deswegen wählten die Tyrer nach seinem Tode Suffeten. Die Snfleten regieren nur 7 Jahre, dann wieder Könige. — Ballator, Merhal. 5,^5 H irom. Unter diesem Könige fiel Cyrus in Phö- yizien ein, und machte es zur persischen Provinz. * Während der Perserherrschaft können bemerkt werden: 2) Mapen, als Anführer zur See auf dem Zuge nach Griechenland unter Terxes. b) Strato. Art, wie er zum Throne gelangte: Bei einer Sklavenempörung wurden alle Herren ermordet, nur Strato und sein Sohn durch einen treuen Sklaven gerettet. Die Sklaven, nun Herren von Tyrus, wollten sich einen König erwählen, und bestimmten denjenigen dazu, welcher zuerst die ausgehende.sonne erblicken würde. Strato unterrichtete seinen Retter, westwärts nach den hohen Thürmen der Stadt zu sehen. — Es gelang, —' und der edelmüthige Sklave schlug alsdann

2. Die Geschichte der Griechen - S. 101

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
101 sammelt Homer's Gesänge, versorget die Invaliden, und zeigt allenthalben einen edlen Karaktcr. Er unterwirft sich sogar als Herrscher dem Urtheile des Areopagus und ist in allen Verhältnissen Freund und Rathgeber. (Seine entführte Tochter, und seine von berauschten Jünglingen beschimpfte Gemahlin.) Sein Tod verursacht allgemeine Trauer 628.. ' H. 220. Von Pisistratus drei Söhnen wollte der jüngste keinen Antheil an der Regierung, daher theilten sich die zwei ältesten — Hipparch und Hippias in dieselbe, und machten sich durch Verminderung der Steuer (der Bürger zahlte nur den ,2oftcn Theil seiner Einkünfte), durch Beför- derung des Ackerbaues (der träge Stadtpöbel wurde auf das Land gesezt und zur Arbeit angehalten); durch Aufnahme der Künste und Wissenschaften (die Dichter Anakreon und Simonides in Athen, Hermes Säulen mit Versen aus Homer gezieret — daher das goldene Zeitalter) in dem Staat sehr verdient. , Privatrache brachte sie in das Unglück- Hipparch ver- führte eine Athenerin. Der Bruder der Verführten — Ha r- m0dins—machte deswegen mit seinem Freunde Aristo, giton eine Verschwörung; ermordete bei den panathenäischen Festen, wo die Bürger bewaffnet erscheinen durften, den Hipparch £>14,, und fällt durch besten Leibwache. Hippias fliehet und sammelt seine Anhänger, Aristogiton auf der Folter,— Leanä;— die des Hippias wird durch Hinrichtung der Verschwornen gesichert. §. 221. Die nach Mazedonien entwichenen Alkmäonidcn suchen unter Klisthcnes Anführung diese Unruhen zu benutzen, gewannen die Pythia, um die Spartaner zum Kriege gegen die Pisistratiden zu bewegen; — die Kinder der Pisisiratiden fallen den Spartanern in die Hände, Athen wird erobert und Hippias gehet nach Persien (510). §, 222, Klisthcnes veränderte nun die Verfassung Athens, wählte uoch hundert neue Senatoren, führte den Ostrakismos

3. Geschichte der Römer - S. 34

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
man fonnte pon ihnen an Ьаё Ше1£ appefltren; im Kriege au£gebel)ntcr. ©cr^önig mar der crjte meltficbe und getfilicijc Ssorjlanb; trug feine Meinung ?juerfi im ©enatc por, brachte bcn ©enntöftyinß Per Ьаё 33o(f, voüflrecffe tf>n mit Poüjiei benber $raft/ und Perwbtetc Ьаё Рог^йдифе Opfer, ©eine €[)ren?eicben »ären: Ьаё Stabern, der Bepiet/ furulifc&e ©tubi, 12 gictoren mit ihren §аёсеё, und eine geibmacbe (C eie res). §• 73- Sme erfien Staatsbeamten паф dem$5nige: bcr25efcf)l& f>aber der geibmaebc (Tribunus celerum), die Ctuäftoren, те!фе basginanjmefen beforgten, der ijjräfccfus urbt,mc^er in Ьеё jibntgs Ölbmefcnbeit beften ©teile pertrat. ¿Deut Wenige mar ein ©taatsratb, der ©enat, an btc ©eite gefejt, тс!фе mansenatores, фгеё2шегё megen, und patres nannte> meil fte für die Unierfbanetr, mtc'35atcr für ihre ßinber, forgen fottten. ^bre Bai)l тифё Pen einer Beit Jur andern ; bal)er Patres majorum, und minorum gentium, aclscripti. §• 74- Эдиф Ьаё 55olf batte großen Siutbeu o« der ©faatsper* maltung, benn alte nwbtige Slngeiegenbeiten mürben in den fbülföperfammlungen unter Ьеё $бмдеё f3orfi§c pcrbanbelf. 3>iefe iöerfammiungen hießen (Eomitta (pou coire). Звсфгепь der monai^ifcben Üiegicrung gab её bereu ¿mei: Sme (Eomitta curiaia und cenitiriaia. £)ie curtafa maren die ältejten; und nur die ©tabtbemobner formten baran 5beil nehmen. 9d?an entfebieb t>icr ¿iurienmeife. Stimmten »6 Furien gufammen, fo ging die ©acbe Ьигф. — £>tc ärmjlen Burger batten i)ier Ьаё Ueberacttiic^t, meti fte an Hopfen fiarfer maren. 5)ie (Eomitia centuriata maren die miebtigiren. Die Ше(ф^ fien batten Ь*сг Ьаё Uebergemiфt/ benn man potirte паф Ä (affen mib Centurten. ©egenfränbe der 23eri>anbiungen: Sßai)l berobrigfeitcn; 3$cfitmmung der@efefce; jirtegöangcie/ genbeiten. £>iefe Sserfammluna bilbete аиф ¿иджф Ьаё Oberappeiiationögevicbr.

4. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 76

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
m deren Spitze die ausschweifende Königin Isabelle (P hilipp des S chönen von Frankreich Tochter) und ihr Günstling Mortimex stehen. — Abscheuliche Ermordung des Königes 13.27. E d uard Hl. (regieret von 1^27 bis 1z77) klug, gerecht und khätig; mit >5 Jahren ergreift er mit Kraft die Regierung. Strenge Gerechtigkeit gegen die Mörder seines Vaters. Am spräche auf die Krone Frankreichs wegen seiner Mutter gegen^ Philipp von Valors. Th aten des großen Eduards, seines Sohnes, der schwarze Prinz genannt. Schlachten Lei Crecy undppitiers. Die Königin, Phil ippin e v 0 n H.e n n e a a u, eine Heldin gegen Schottland; doch erkennt Schottland die errglische Oberhoheit nicht i35?> Theurer mußte der französische König Johann seine-Loslassnng kaufen, als der Schotte D a v i d B r u e e. E d n a r d wird in seinen lezten Regierungsr jahreu verschwenderisch und unthätig, sein tapferer Sohn Eduard stirbt 1276, daher gingen auch die französischen Eroberungen wieder meistens verlohren. Abschaffung des Meter/Pfennings. Einführung der Woümanufaktnren. Stif- tung des blauen Hofeubandes. Johnn n Wiklef, von deck ^Könige begünstiget. . ^ ß. 129 Richard Ii. (regieret von 1077 bis 1599), des schwarzen Prinzen Sohn und Eduard Hi. Enkel, unklug und unglücklich. Der Krieg gegen Frankreich wird unglücklich fortgesetzt. Eingriffe in die Freiheiten der Nation, dahep Aufstand und Absetzung des Königes, die der geächtete Hein- rich B0lingbr0cke, Herzog von Lan kaste r betreibt. 1^99. Heinrich Iv. (regieret von 1899 bis idd Herzog von Lankaster, Eduards Ii!. Enkel, läßt feine Usurpation von dem Parlamente legitimiren, tmb" den unglücklichen Ri- eh a r d 11. ermorden. Beständige innere Empörungen lassen dielen König an keine auswärtige Angelegenheiten denken. Heinrich iv. dämpft sie glücklich aber schrecklich. — Das Unterhaus gewinnt Vorrechte, f »4-3.

5. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 106

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
J 106 v fielen endlich selbst miteinander in Streit, daher mehrere kleinere mongolische Staaten, und dadurch Schwache. Auf diese Art findet Rußland wieder Gelegenheit, sich zu erheben, und das drückende Joch abzuschütteln. — Dieses that Jwa n l., Wasil jewitsch, 1462. H. 188. «^Wiederherstellung des russischen Staates, von 1462 bis *492, 3o Za h re. Iwan I., Wasi jewitsch, ein Mann von Kraft, Much und Einsicht, suchte zuerst einige getheilte Fürften- thümer zu vereinigen, um mit größerem Nachdrucke die Monr gvln angreifen zu können, wozu seine Gemahlin, die byzan- tinische Prinzessin Sophie, vieles beitrug. Die Mongoln werden aus Rußland Vertrieben, *477, doch wiederholen sie von Zeit zu Zeit ihre Einfälle. Pleskow, Nowgorod muffen sich unterwerfen. — Die Schwerdtbrüder unter dem Heermeister Walther von Plettenberg kämpfen glücklich gegen Rußland. — Iwan nannte sich zuerst Großfürst aller Neusten, d. i., aller Nußlande — (Groß.', Klein-, Roth- und Weiß-Rußland). 1. Europäische Staaten. ' r) U n g a r i\. §. 189. Geographisches und politisches Verhültniß. §)ie Ungarn behielten ihre Wohnsitze zwischen den Karpathen, Sau, — Morava und Siebenbürgen in dieser Periode unver- ändert. Durch innere Unruhen kam ihre Macht so herab, daß sie sich am Ende der Periode kaum der Türken erwehren konn-

6. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 39

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
%> Geschichte der vereinigten Niederlande/ von der Entstehung dieses Freistaates bis zu dem westphalischen Frieden, von i55g &is »646, 69 Jahr e. §- 69. Philipp H>, König von Spanien, und Herr der gedämmt ten Niederlande, suchte durch allerlei Mittel dem Protestantin mus den Eingang in seine Staaten zu wehren, wodurch unter andern auch die ständische Freiheit der 17 niederländischen Provinzen gefährdet zu werden schien, und zum Theile auch gefährdet wurde. — Neue Bisthümer; — Jnquisttionsam stalten, Allsrottung der Protestanten. Die Statthalterin Margarethe, Philipp ll. Schwer ster, Herzogin von Parma, und ihr Minister, der Kardinal Grauvella, führten die königliche Befehle mit Strenge aus, i5%. Granvella abgerufen, aber der Druck läßt nicht nach. — Verwendungen einiger Statthalter der Pro, viuzen — des Prinzen Wilhelms von Oranien, und des Grafen Egmout, '565 — 1066 Kompromiß von 400 Ader liehen (Geuseu-Bettler), unter Anführung Heinrichs von Brederode. — Unruhen im Volke, Bilderstürmerei, *$67. — §- 70. - x Der spanische Herzog Alba — ein hartherziger Mann, soll die Unruhen durch Gewalt der Waffen stillen. Blutrath; Vargas mordet. — Die Brüder Nassau fliehen, Eg m 0 n t und Ho orne werden hingerichtet. Die geächteten Nassauer (W i l h e l m von Oranien, und § u d io i g von Nassau), werben in Deutschland ein Heer, welches aber schnell zersprengt wird. — Einige Emigranten erobern Briel, und treiben Seeräuberei (Meepgensen). §. 71- 1672 brach die Empörung der nordischen Provinzen völlig ans. Die Stände von Holland rufen in einer Versammlung

7. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 40

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
4° zu Dordrccht Wilhelm von Oranicn als ihren Statthalter Herder, uüd die Meergenlen ernennen ihn zu ihrem Admiral. Nun fing der blutige Kampf um die Freiheit erst recht an. Alba wird abgerufen. An seine Stelle kam Zuniga y Regne sc ns — mäßig und tapfer, aber die Sache war schon zu weit gekommen, 1573. Doch, hatte er langer gelebt, die Sache würde eine andere Wendung bekommen haben. Don Juan d' A u st r i a , des Königs natürlicher Bnn der, folgte nach Zuniga, ,676. Empörung der spanischen Soldaten, des nicht erhaltenen Soldes wegen, daher Don Juan zur Pazisikation zu Gellt genöthiget, ^77. ö- 72 ' Donin an hielt den Vertrag nicht; also neuer Krieg. Die Insurrektion wählte deil Erzherzog Matthias von Oestr reich znm General-Statthalter, und den Prinzen von Oranien zu seinem General-Lieutenant; Bündniß mit der Königin Elisabeth von England, -576. — Doch gehen durch die Uneinigkeit der Jnsurrektionssiände, und die Tapferkeit des neuen königlichen Statthalters, Alexander Farnese, Prinzen von Parma, Don Juans Nachfolger, die südr 'lichen Provinzen wieder unter die spanische Oberherrschaft zurück; die nördlichen aber: Holland, Geldern, Seeland, Utrecht, Friesland, Oberysiet und Gröningen schlossen (nach und nach) eine Union zu Utrecht, ohne sich jedoch von der spanischen Oberherrschaft loszusagen, 1279 — §. 73. Dündniß der Union mit Frankreich, — und seltsame Ernennung des zur Despotie aufgelegten Herzoges Franz von Anjou znm erblichen Fürsten von Holland, i58j. — A nj 0 n 7 in Frankreich, il83. Tod des Prinzen W i l h e l m' s von Oranicn, '533. — Die Union kömmt so in das Ge.' dränge, daß sie bald Englarld, bald Frankreich dieoberherrr schaft ordentlich asibjetet. Plane dexkönigin Elisabeth,

8. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 49

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
49 §. 8?. Franz l« Negierung war zwar mit vielem Unglücke b« zeichnet/ indessen! ist sie doch eine der merkwürdigsten dieser Periode, weil sie mehrere glückliche Revolutionen in dem Geiste und in den Sitten der Franzosen hervorbrachte. — Wiedcrr Herstellung der Künste und Wstenschaften (Baukunst besonders)- Privataufsicht in den Provinzen; stehendes Heer; Verbesserung der Flotte; — aber auch am Hofe erhob der Geist der Kabale sein fürchterliches Haupt. — Damenreinfluß. — Franz I. starb 1647.* * Franz I. war der Urheber der Form»! : car tel est notrc- von plaisirv — Er war der wärmste Freund bcr Künstler und Gelehrren: — die beiden Stephane waren seirieg linst« linge, Raphael war sein Vertrauter, und Da Vinci starb in seinen Armen. — Unter seinerregierung breitere sich derkalvinism in Frankreich aus. — Albigenser verbrannt. — §. 88. Heinrich Ii- re g ieret von 1647 — 155g. -Jahre. Heinrich Ti. schwach, (daher von jetzt an Geschichte der Hofkabalen). Diane von Poitiers und der Cvnnetable von M 0 u r m 0 r e n c i ; — Verbindung mit den Protestanten in Deutschland, (welche doch in Frankreich verfolget werden; 0 Politik!) — Metz, Toul und Verdün(imfünftenkriegegegen Kar! V.) genommen. ' 1657 Krieg mit Spanien, G n i se vor Calais; — M a r i e von Schottland heirathet Franz tt. Friede zu Chateau Cam< bressis; Alles bleibt in Statu qno- Tod des Königes im Tur< niere. — Emporkommen der Guise durch Heirath. §- 69. Franz ll. regieret von i55g — i56o. 1 Jahr. Franz Ii., Heinrich Ii. Sohn, König von Frankreich und Schottland, (durch seine Heirath mit Marie Stuart, Jakob v. „Hk einer Guise Tochter), an Geist und Körper Brand' s Augem. Welrgesch. 7. Heft. D

9. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 69

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
69 Olivare;. Der Krieg gegen die Niederländer wird mit Un- glücke fortgesetzt. Spanien verlohr seine übrigen Besitzungen in Ostindien, und einen großen Theil Brasiliens. Zum Nach- theile Spaniens wird der tapfere General Spinola aus den Niederlanden abgerufen, der zu Lande noch glücklich für seinen Souverainen stritt, 1627, obgleich sein Nachfolger,, der Prinz Statthalter Friedrich Heinrich sogar noch Er- oberungen in den vereinigten Niederlanden machte. — §. 128. Krieg mit England, und mit Frankreich wegen Mantua. Friede mit dem letzten zu Chierasco a63i; der ab.er kaum 4 Jahre dauert. Katalonien im Aufrnhre ergibt sich an Frank- reich, 3 635. Portugal erringt seineunabhangigkeit von Spa- nien 1643. — Statt Olivarez ein neuer Minister Luis de Har 0, aber ohne Gewinn für das Reich. Neapel empört sich ebenfalls '647, welches aber wieder zum Gehorsame ge- zwungen wird. — Auch wurde der Krieg gegen die deutschen Protestanten bis zum westphäljschen Frieden fortgesetzt. — Der Krieg mit Frankreich und Portugal gehet in die folgende Periode über. Die Marine Spaniens hatte durch den Seesieg des holländischen Admirals H e r b e r t T r 0 m p den lezten Stoß erlitten. — 1. Europäische Staaken. g) Portugal, tz. 129. Geographisches und politisches Verhältnrß. Portugal erwarb sich im Anfänge dieser Periode mehrere aus- wartige Besitzungen — in den drei übrigen bekannten Erd- teilen. Unter Johann Ii. wurde Lissabon ein Freihafen, die Goldküste von Guinea in Besitz genommen, Kongo,— das Vorgebirg der guten Hoffnung entdeckt, und mit Spanien

10. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 74

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
74 - Schottland's mit England nicht gleich im Anfänge. Der fürchterliche K rom wett vermehrte Englands Ansehen und Stärke. H. 140. Stññtsverfñssung. Die Könige von England strebten, so wie die meisten gleichzeitigen Fürsten nach völliger Sonverainität. Hein, rich Vill. regierte so ziemlich unumschränkt, mitunter despor tisch und tyrannisch, und das Parlament duldete es. Der Herzog vonsommersett handelte eben so willkür- lich, als er sich selbst zum Protektor England's ernannte- — Elisabeth herrschte völlig unumschränkt; das Parla, , ment durfte sich in gar keine Staatsangelegenheiten mischen; und wehe dem widersprechenden Parlamentsglicde. — Die St ua rte hatten wieder mehr mit dem Parlamente zu kämpfen, wahrscheinlich weil es ihnen an Energie fehlte, ihren Willen geltend zu machen. — Parthei des Hofes und der Opposition. — Heftige Streitigkeiten unter Karl I. — Petition o f R i g t h s. —- Das lange Parlament warf die bisherige Regierungsform um , und das Unterhaus riß alle Gewalt an sich. — England für eine Republik erkläret, als Karl I. auf demschaff.otte starb. — Protektorat Krom, well's — eine willkürliche Regierung.— S- 141. Verhältnis; dep Religion. Landes, Religion Anfangs die katholische; aber der ans, schweifende Heinrich Viii. fiel ab, um sich von seiner Ge, mahlin Ka tha rin e, Karl V. Schwester trennen zu können, da er vorher einen Traktat über die 7 Sakramente geschrieben, und desfalls von dem Pabste L e o X. den Titel: „B eschütze r des Glaubens" erhalten hatte. Thomas Kran mer, Urheber dieses Abfalles. Aufhebung der Annaten und Ap, pettationen nach Rom. Der König wird das Oberhaupt der anglikanischen Kirche. Verfolgungsgeist des Königes Hein,
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