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1. Das 19. Jahrhundert - S. uncounted

1918 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Embuchvon Herausgegeben von Dr. Walther tzofstaetter Mit 2 Karten, 32 Tafeln und 8 Abb. Gebunden M. 2.70 /T;in Bild all dessen, was deutsch w ist, will dieses Buch getobt ncn helfen,indem es in Wort und Bild von deutscher und Kunst erzählt, vom deutschen Land, von dem, was in ihm lebt und wächst, von seinen Dörfern, Burgen und Städten, von all dem, was unser Volk an geistigen Gütern geschaffen in Sprache, in Sitte und Brauch, aber auch in Wirtschaft, tn Recht und Staat, in der Kunst, in Dichtung und Musik, von allem, was es ge» sonnen u. gedacht, von da an, wa deutsche Stämme zuerst deutsche» Boden betraten, bis zum heutigen Tage. So bietet das Buch einen zusammenfassenden Aberblick über die Gesamtentwicklung unseres Volkes» der heute auch unseren Gebildeten oft noch fehlt, und vermittelt zugleich die Erkenntnis der inneren Zusammenhänge, sowie dessen, was in dem allen deutsch ist. Ls soll schon dem heranwachsenden Geschlecht in die Hand gegeben werben, es möchte aber auch den Männern u. Frauen, Me im Leben stehen, ein treuer Weggenosse werben in den Stunden rückschauenber Betrachtung. Das Buch wird die Herzen erheben zu freudigem Bewußtsein des reichen Erbes unseres Volkes und den Willen stärken, dies Erbe treu zu bewahren und zu mehren. D. Berlin

2. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. uncounted

1911 - Breslau : Hirt
Vorwort zur sechsten Auflage. Es gibt der Bücher und Büchlein über das Rheinland gar viele. Wenn trotz- dem von der vorliegenden Landeskunde schon 13000 Stück ausgegeben sind, so verdankt sie das wohl den Grundsätzen, nach denen sie von Anfang an bearbeitet ist: Knappheit bei zusammenhängender Darstellung, Verknüpfung der Verhältnisse von Land und Leuten einst und jetzt im geographischen Sinne der ursächlichen Wechselbeziehungen, Verwertung der neuesten wissenschaftlichen Forschungen und wirtschaftlichen Tatsachen. Nach der Verteilung des Lehrstoffes auf die verschiedenen Klassen der höheren Schulen (1901) würde sich das Büchlein für die Ober-Tertia eignen. Erfahrungsgemäß wird es aber auch von Erwachsenen oft zu Rate gezogen. Die neue, sorgfältig durchgesehene Auflage weist im einzelnen so zahlreiche Ver- besserungen und Ergänzungen auf, daß der Text wieder 3 Druckseiten mehr umfaßt, als bisher. Freundliche Winke werden auch in Zukunft gern beachtet werden. Die Verlagsbuchhandlung hat alle Karten nunmehr dem Texte eingefügt und den Bilder- anhang in opferwilligster Weise verbessert, neugestaltet und erweitert, wofür ihr besonderer Dank gebührt. Vielfachen Wünschen gemäß sind in Anmerkungen die meisten der benutzten Quellen angegeben? daß eigener Augenschein vielen Darlegungen .zugrunde liegt, wird hoffentlich zu erkennen sein. Rur in der Kenntnis der Heimat wurzelt die begeisterte Liebe, die den Männerchor freudig anstimmen läßt: „Gott grütz' dich, mein herrliches rheinisches Land!" (Ohrem, Heuser.) Krefeld, im Mai 1911. Pros. l)r. A. Pahde. Vorbemerkungen des Verlegers. Die Band- und Heftausgaben der E. von Seydlitzschen Geographie sind bisher in fast 3 Millionen Exemplaren verbreitet worden- verhältnismäßig sehr stark sind diese in den verschiedenen Schulen der Rheinprovinz eingeführt. Im Anschluß an die einzelnen Ausgaben, wie auch als selbständiges Büchlein, hat sich die vorliegende Landeskunde i) viele Freunde erworben. Den Herren Direktoren und Fachlehrern sowie den Schulvorsteherinnen und Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" behufs etwaiger Einführung zu prüfen wünschen, stelle ich gern ein Exemplar der in Betracht kommenden Ausgabe nebst der Landeskunde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber dringend darum, bezügliche Wünsche unter Angabe der Schulgattung entsprechend zu begründen, damit Verzögerungen durch Rückfragen vermieden werden. Für welche Anstalten die verschiedenen Ausgaben tzschen Geographie bestimmt sind, wolle man aus der Übersicht auf Seite 4 chlages ersehen. au, im Mai 1911. Ferdinand Hirt. Alle Rechte vorbehalten! Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des „Seydlitz", ubearbettungen die Behandlung des Stoffes nach landschaftlichem Prinzip t wurde, zusammengebunden geliefert. Die Preise stellen sich alsdann Ausgabe A (Seydlitz-Oehlmann, 24. Bearbeitung) 1.90 M, Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 25. Bearbeitung) 2.15^, Ausgabe B (Seydlitz-Oehlmann, 22. Bearbeitung) 3.90 Ausgabe B (Seydlitz -Rohrmann, 23. Bearbeitung) 3.90 jh,. Einzelpreis dieser Landeskunde steif geheftet 90 3f. Cyd) 6) - //

3. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. uncounted

1902 - Leipzig : Hirt
Uerlag von Ferdinand l>irt in Lreslsu und Terdinand fiirt Sohn in Leipzig. . von Seydlitzsche Geographie. Gesamtvcrbrcitung: 1750000 Bnde und fiefte. Ausgabe E: fr hhere Mdchenschulen %'e In vier Scblerbeften und einem Cebrerbefte. jluf Grund der Bestimmungen vom 31. Mai 1s94 bearbeitet von Paul oekiseb. I. fielt: Deutschland (Mittelstufe) nebst weiterer Einfhrung in das Uerstndnis der Kartenbilder. Mit 36 Karten, u. Abb. 6.,durchges.auflage. 4969.tausend. Steif geh. 60 Pf. Ii. fielt: Europa ohne Deutschland und die auereuropischen Mittelmeerlnder (Mittelstufe). Mit 26 Abb. u. Karten. 7.. durchges. Auflage. 53.70. tausend. Steif geh. 60 Pf. Hi. fielt: Die auereuropischen Erdteile. Mit 49 Abb. u.karten. 6.. durchges. Aufl. 4159. tausend. Steif geh. 80 Pf. It. fielt: Europa. (Oberstufe.) Mathematische Erdkunde. Verkehrs- und bandeis-wege. Mit 57abb. und Karten. 5., durchgesehene Auflage. 36.49. tausend. Gebunden 1,60 Mk. 5iir die band des Lehrers ist bestimmt: V. fielt: Lehrbuch fr die beiden ersten Jahre des erdkundlichen Unterrichts.(methodische Anweisung zur Behandlung der beimatkunde u. a. m.) Mit 57 Abb. und Karten. Geb. 1,50 Mk. Diese aul vielfachen ttlunsd) ins Leben gerufene ljeft-Husgabee des Seydlitz ha gleich bei ihrem erscheinen einen ganz auergewhnlichen Erfolg aufzuweisen gehabt. Sie ist geschalten worden um den Anforderungen der amtlichen Bestimmungen der das mdchenschulwesen vom 31. mai 1894 in allen Stcken zu entsprechen und fr die einzelnen Lehrstufen ein gesondertes Heft zu bieten. An Mdchenschulen vielfach eingefhrt sind die altbewhrten Ausgaben A. rtmrtytirtt dor frafltaithit 6ine Vorstufe zu der mittleren (B) und der a. Mrunaziigg aer mograpim* grbten flusgabe (e). mit 66 bunten, in den text gedruckten Karten und erluternden Holzschnitten, sowie einem Anhange von 22 Bildern. 24. Bearbeitung. (Durchgesehener Neudruck.) Geb. 1 Mk. B: Kleines Lehrbuch der Sesgrapfie. wie erluternden Abbildungen, 5 tarbigen Caleln und 46 typischen Darstellungen. 22. Bearbeitung. (Durchgesehener Neudruck ) Leinwandband 3 Mk. C: 6roees tehrbuch der Geographie. sowie 4 Karten und 9 tafeln in Viellachem Tarbendruck. 23. Bearbeitung. Lein-wandband 5,25 Mk.; in balbfranzband 6 Mk. Als Ergnzung zu der Seydlitzschen Geographie dienen die Eandes- (Heimat-) Hunden der Provinzen Preuens und der deutseben 23 kartonierte Hefte, smtlich reich ausgestattet mit Bilderanhngen und Karten Cinzeimaaun. 2um Preise von 30 Pf. bis 80 Pf. fiirts Bilderschatz zur Lnder- u. Vlkerkunde. Sr die Belehrung in baus und Schule zusammengestellt von Prot. Dr. Jllwin Oppel und Arnold Ludwig. 432 Abbildungen nebst einem kurzen erluternden text. lleue verbesserte Auflage. 21.-24. tausend. Gr.-Tolio. Steif geh. 3 Mk. Reich geb. 4 Mk. mr Zur Anschaffung ausdrcklich empfohlen seitens des H. Oterschulrats in stradura. 4er Hai. Propinzial Schulkollegien zu Hassel und Stettin, der H. Hegierungeni zu Dusseldorf, Trankfurt a. 0., Marienwerder. Merseburg, Minden, Posen, Schleswig und Stade; vom Hai. Preu6. Kultusministerium anaekauft in isoo xmpl, zum Verteilen an die verschiedensten Schulen der Monarchie. _ _____ Die Benutzung dieses beraus billigen Bilderwerkes wird sehr erleichtert durch die dazu erschienenen Erlutern natu 2 Rirts Bildtrschalz. Dl.

4. Napoleon I. - S. uncounted

1911 - Hamburg : Schloeßmann
Von demselben Verfasser erschien in demselben Verlage: Der Freiheit Hauch Roman aus der Franzosenzeit von Eilhard Erich Pauls 247 S. mit Buchschmuck brosch. 3.— M., geb. 4.— M. Die „Hilfe" schreibt: Pauls Buch ist rote ein Lied, wie ein leises wehmütiges Lied, das einem in den Ohren rauscht und lange nachklingt. Dies Lied singt von einem deutschen Knaben, der die Schmach seines Vaterlandes rote etne Wunde seines Fleisches fühlt. Er berauscht sich an Kleists .Katechismus der Deutschen" und schürt seine Phantasie zu einem rotlden, lodernden Haß gegen Napoleon, den Schänder seines Vaterlandes. Von der großen, unendlichen Liebe des Knaben zu seiner .kleinen Mutter" erzählt das Buch, von dem wunderschönen Idyll einer keimenden Jugendltebe und von den Qualen eines bedrängten Herzens, das ihn treibt, bet Nacht und Nebel seine liebe „kleine Mutter" zu verlassen und den Spuren des Welt-eroberers zu folgen, um zu tun, was getan werden muß und kern anderer tun will: das in Schmach liegende Vaterland von seinem Tyrannen befreien. Still und geheimnisvoll, ohne daß die Welt viel davon erfahrt, roird der Knabe eines frühen Morgens erschossen. Der Roman tst mehr, viel mehr, als roas man gemeinhin einen Roman nennt. Er ist em Ltez>, durch das die Sehnsucht nach Freiheit klingt, ein Strom glühender Tranen um den armen, guten Jungen, der tun nutzte, roas seine tnmge -Vaterlandsliebe von ihm verlangt, eine klingende Hymne auf die liebe „timte Mutter", auf die Mutter überhaupt und eine gewaltige Anklage alter Gleichgültigen und Feigen. Das Buch verdient, besonders der Jugend tn die Hand gegeben zu werden. Pauls versteht durch bte Kraft enter einfachen Sprache bett Leser zu gewinnen.

5. Geschichte des Alterthums und des Mittelalters - S. uncounted

1872 - Berlin : Wohlgemuth
Die Buch- & Kunsthandlung und Leihbibliothek August Freyschmidt, Cassel, Knigsplatz Nr. 40, empfiehlt ihr vollstndiges Lager der gangbarsten Werke aus allen Wissenschaften und in allen Sprachen. Lager von Kunst- und Prachtwerken, Kupferstichen, Globen und Atlanten. Alle nicht vorrthigen Werke werden auf das Schnellste besorgt.

6. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. uncounted

1888 - Habelschwerdt : Franke
eine lsmege Bühnenlaufbahn hinter sich haben Gehermrat L. in M. Eie haben recht, wenn Sie glauben, imb_ in der Vorgeschichte der Erhebung mreätä? L°nrsr,eiche ein anderer Geistlicher eine r, 0 Sejpteu habe als der kürzlich von uns im Sneflaslen erwähnte Jejuiten-Paler Voia. Das war ^ ^dater Wolf". Bet wichtigen diplomatischen Korre-o •!* ^ mon damals einer geheimen Seidjenschtift. Jeder Hof mit seinen Gesandtschaften, jede -l'ortet mit ihren Verbündeten hatte solche „Chifsern" wie man sie nannte, und ein damit Versager Brief war k- ,enr-fmt,fan0er Ie§6ar- Solcher Zeichen-• an- ^biente fidh auch der brau denbur gif che Gesandte 1” Wien, der Geheime Rat von Bartholdy, als er dem «Ä & n: nun alles bis auf das ® ver,utl^ °?c^ aber lei vergeblich gewesen : er rate jedoch dem Kurfürsten, bevor er die Sache abbräche knien eigenhändigen Brief an den Kaiser zu schreiben' vielleicht, daß er dadurch mehr erreiche.« Wie es ge-Jchihen tveife man nicht. Ob Bartholdy eine falsche Chiner brauchte, oder der Kurfürst sie unrichtig deutete: ,n'“n Berlin etwas ganz ander es; der Kur- «Lv sra mit einem eigenhändigen Brief an den . Calet Wolf wenden. Der Pater Wolf, ein geborener Är.?U-?tn??au^ ^üher als Geistlicher im Ge olge des kaiserlichen (Äesandlen in Berlin, war da. mals ein einflutjreicher Mann ant Wiener Hose. Als 'iij1?? u t,onj Kurfürsten bekam, fühlte "er sich be-»n «n^.^Eichurelchelt. Er glaubte dann eine Gewähr f \ I Slilfurft die katholische Religion, wohl gar den ^ejulten-Orden int preußischen Lande be- nlrrfi wfj1 h Une n<?m der Sache eifrig an. Er Wechselte mit dem Kurfürsten mehrere Briefe. Allmäh. ch machte er den Kaiser weniger abgeneigt und konnte ^ !mu i <n re^n 53611 Kuifürsten schon anreden: Ff **• W-ler, Oberhausen. Die Darstellung des

7. Landeskunde des Königreichs Bayern - S. uncounted

1908 - Breslau : Hirt
Vorwort zur sechsten Auflage. Die Anlage des Büchleins ist in der neuen Auflage die gleiche geblieben. Die angebrachten Änderungen und Ergänzungen tragen den Beobachtungen der letzten Jahre, insbesondere der Volkszählung von 1905 Rechnung. Die Höhenangaben und die Bevölkerungszahlen sind der leichteren Faßlichkeit wegen abgerundet. Augsburg, im Herbst 1908. A. Stauber. Vorbemerkungen des Verlegers. Die Band- und Heftausgaben der E. von Seydlitzschen Geographie sind bisher in mehr als 2 Millionen Exemplaren verbreitet morden; Verhältnis- mäßig sehr stark sind diese in den verschiedenen Schulen Bayerns eingeführt. Im Anschluß an die verschiedenen Ausgaben, wie auch als selbständiges Büchlein, hat sich die vorliegende Landeskunde^) viele Freunde erworben. Den Herren Direktoren und Fachlehrern sowie den Schulvorsteherinnen und Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" behufs etwaiger Einführung zu prüfen wünschen, stelle ich gern ein Exemplar der in Betracht kommenden Ausgabe nebst der Landeskunde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber dringend darum, bezügliche Wünsche unter Angabe der Schulgattung ent- sprechend zu begründen, damit Verzögerungen durch Rückfragen vermieden n. Für welche Anstalten die verschiedenen Ausgaben der Seydlitzschen raphie bestimmt sind, wolle man aus der Übersicht auf Seite 4 dieses )lages ersehen. Zreslau, im Herbst 1908. Ferdinand Hirt. = Alle Rechte vorbehalten! = ) Diese Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des „Seydlitz", :en Neubearbeitungen die Behandlung des Stoffes nach landschaftlichem Prinzip geführt wurde, zusammengebunden geliefert. Die Preise stellen sich alsdann olgt: Ausgabe A (Seydlitz-Oehlmann, 24. Bearbeitung) 1.60 Ji, Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 25. Bearbeitung) 1.85 Jl, Ausgabe K (Seydlitz-Oehlmann, 22. Bearbeitung) 3.60 Jlt Ausgabe L (Seydlitz-Rohrmann, 23. Bearbeitung) 3.60 Jl Einzelpreis dieser Landeskunde kartonniert 60 3)1. Gt

8. Landeskunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin - S. uncounted

1911 - Breslau : Hirt
Aus dem Vorwort zur sechsten Auflage. Eine Verbesserung und Vermehrung hat der Bilderanhang erfahren, so daß das Wort durch das Bild noch kräftiger unterstützt wird als in den früheren Auslagen. Neu eingefügt ist ein Plan von Alt-Berlin, der gewiß willkommen sein wird. Der Werdegang Berlins hält gleichen Schritt mit dem des preußischen Staates; in der Entwickelung der Haupt- stadt spiegelt sich die der Monarchie. Nicht wie die Weltstadt jetzt ist, hat die Heimatkunde der Jugend zu schildern, sondern wie sie geworden ist; wie sie jetzt ist, ergibt sich dabei von selbst. Was die Vergangenheit mit Mühe geschassen hat, das wird von dem lebenden Geschlecht häufig als etwas Selbstverständliches hingenommen. Die echte Freude ati den Fortschritten der Gegenwart kann aber nur empfinden und würdigen, wer der Vergangenheit gerecht zu werden vermag. Friedenau-Berlin, im April 1908. Prof. Dr. Paul Schwartz. Der neuen, siebenten, Auflage habe ich ein begleitendes Vorwort nicht mitzugeben. Friedenau-Berlin, im Juni 1911. Prof. l)r. Paul Schwartz. Vorbemerkungen des Verlegers. Die Band- und Heftausgaben der E. von Seydlitz schen Geographie sind bisher in fast 3 Millionen Exemplaren verbreitet morden- verhältnismäßig sehr stark sind diese in den verschiedenen Schulen der Rheinprovinz eingeführt. Im Anschluß an die einzelnen Ausgaben, wie auch als selbständiges Büchlein, hat sich die vorliegende Landeskunde') viele Freunde erworben. Den Herren Direktoren und Fachlehrern^ sowie den Schulvorsteherinnen und Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" behufs etwaiger Einführung zu prüfen wünschen, »„t. gcrn Exemplar der in Betracht kommenden Ausgabe nebst der mnde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber dringend darum, bezügliche ! unter Angabe der Schulgattung entsprechend zu begründen, damit Verzögerungen ückfragen vermieden werden. Für welche Anstalten die verschiedenen Ausgaben dlitzschen Geographie bestimmt sind, wolle man aus der Übersicht auf Seite 4 Anschlages ersehen. es lau, im Mai 1911. Ferdinand Hirt. Alle Rechte vorbehalten! ^ese Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des „Seydlitz", ^ Neubearbeitungen die Behandlung des Stoffes nach landschaftlichem Prinzip ihrt wurde, zusammengebunden geliefert. Die Preise stellen sich alsdann Ausgabe A (Seydlitz-O eh lm an n, 24. Bearbeitung) 2.- M, Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 25. Bearbeitung) 2.25 M, Ausgabe B (Seydlitz-Oehlmann, 22. Bearbeitung) 4.- M, Ausgabe B (Seydlitz-Rohrmann, 23. Bearbeitung) 4.^ Ji. Einzelpreis dieser Landeskunde steif geheftet 1 M.

9. Theil 2 - S. uncounted

1867 - Breslau : Max
Pizarro in Peru. 363 Gnade angerechnet! Bei der Ankündigung dieses Urtheils war der Inka wie vernichtet. Nachdem er sich von der ersten Betäu- bung erholt hatte, fing er an zu weinen, bat um Erlaß, oder wenigstens möchte man ihn doch nach Spanien schicken, der Kaiser würde gewiß barmherziger sein. Nichts! Um ihn zu begnadigen, war er nicht verurtheitt worden. Pizarro befahl, den Scheiter- haufen gleich zurecht zu machen und ihn zum Tode abzuführen. Unterwegs wollte man noch seine Bekehrungsknnst an ihm ver- suchen und versprach ihm Milderung der Strafe, wenn er sich noch zur christlichen Religion bekehre. Obgleich der Inka nichts davon verstand, so bequemte er sich doch aus Todesangst zu Allem, was man nur von ihm verlangte, und ließ sich taufen. Dafür erhielt er die Gnade, daß man ihn, ehe das Holz an- gezündet wurde, am Brandpfahle erdrosselte! Bon Pizarro wäre noch mancherlei zu erzählen; aber wir müssen zu andern Begebenheiten weiter eilen. Daß er nicht glücklich geworden sei, wird Jeder vermuthen, der weiß, wie ge- recht Gottes Gericht schon in diesem Leben zu sein pflegt. Er mußte, um sich in der angemaßten Herrschaft zu behaupten, noch manchen Krieg führen und noch manche Schandthat begehen, bis er von den unzufriedenen Spaniern ermordet wurde. Auch in der Folge wurden die harmlosen Indianer auf eine recht abscheuliche Weise von den Spaniern behandelt. Diese setzten eine Commission nieder, welche in allem Ernste untersuchen sollte, ob die Wilden wirkliche Menschen wären? Zum Glück fiel die Beantwortung bejahend aus. Aber daß alle Eingeborenen die Sklaven der Spanier sein müßten, fanden diese ganz natürlich, und so wie das Land unter die Eroberer vertheilt wurde, so zählte man Jedem auch einen Haufen Indianer als Sklaven zu, damit sie ihm das Land bebauen sollten. Die armen Leute wa- ren des Arbeitens nicht gewohnt und sanken haufenweise todt hin, so daß die Spanier wirklich besorgten, es möchten alle diese Völkerschaften zuletzt aussterben, was auch nachher größtentheils geschehen ist. Auf Haiti waren 41 Jahre nach der Entdeckung dieser Insel die Ureinwohner bis aus einige Wenige ganz aus- gestorben. Endlich fand sich ein braver Mann, der ihnen das Wort redete und sich seiner Mitbrüder liebend annahm. Das war der edle Bartolomeo de las Casas, ein Dominicaner- mönch. Er gab sich die möglichste Mühe, ihnen Erleichterung zu verschaffen, aber anfangs vergebens; denn man fragte ihn,

10. Theil 2 - S. uncounted

1867 - Breslau : Max
364 Mittlere Geschickte. 3. Periode. Entdeckungen. wer denn die neuen Pflanzungen bebauen sollte? Die Spanier waren dazu zu faul und vornehm, und Knechte annehmen wollten sie auch nicht, weil diese hätten bezahlt werden müssen. Was war zu thun? Da rieth ihnen endlich las Casas, sie möchten, wenn sie einmal durchaus Sklaven haben müßten, doch lieber die starken Neger aus Afrika herüberholen. Das war man zufrieden und machte den Versuch. Und siehe da! er gelang über alle Erwartung gut; denn diese Leute konnten weit besser die schwere Arbeit aushalten. Aber seitdem ist dieser die Menschheit ent- ehrende Handel zur Gewohnheit geworden. Doch würde man sehr Unrecht thun, wenn mail deshalb dem braven las Casas fluchen wollte, der dabei die beste Ahsicht hatte. Ende des zweiten Theiles. Druck von 21. Tb. Engelbardl in Leipzig.
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